Port Elizabeth

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Port Elizabeth – heute Gqeberha – vereint goldene Strände, warmes Wetter und den Charme einer freundlichen Kleinstadt. Touristen strömen hierher wegen der familienfreundlichen Küstenabschnitte (King's Beach, Humewood), der ganzjährigen Surf- und Bootstouren sowie der guten Erreichbarkeit von Großwildsafaris. Im Herzen der Nelson Mandela Bay entfaltet sich ein Mosaik der Kulturen: Historische Festungen und Kunstpfade treffen auf traditionelle Xhosa-Dörfer und moderne Cafés. Dieser umfassende Reiseführer bietet alles Wissenswerte – von der Anreise (Flughafen Chief Dawid Stuurman) und der Unterkunft (beliebte Strandvororte wie Summerstrand) bis hin zu Insider-Tipps zu sicheren Vierteln und der lokalen Küche. Ob Sie die Kunst im Freien entlang der Route 67 erkunden, den Sonnenaufgang an der Pyramide des Donkin Reserve fotografieren oder einen Tagesausflug zum Addo Elephant Park (malariafrei und Heimat von ca. 700 Elefanten) unternehmen – Port Elizabeth ist ein einladendes Tor zum Ostkap Südafrikas.

Gqeberha liegt auf einem schmalen Schelf an Südafrikas Südostküste, wo die unruhige Brandung der Algoa Bay auf die niedrigen Dünen und Felsvorsprünge trifft, die den Hafen einrahmen. Doch diese Stadt – früher bekannt als Port Elizabeth und noch immer oft „PE“ genannt – ist weit mehr als ein Ankerplatz für Schiffe. Sie hat sich zu einem geschäftigen Zentrum aus Industrie, Kultur und natürlicher Vielfalt entwickelt und dient als wichtigstes urbanes Zentrum der Provinz Ostkap. Über zwei Jahrhunderte hinweg hat sie die Spuren kolonialer Ambitionen, die Kämpfe einer jungen Demokratie und die beständigen Rhythmen des stets gemäßigten Klimas des Indischen Ozeans in sich aufgenommen. In jeder Facette, von der feuchten Meeresbrise bis zu den viktorianischen Türmen, die die Skyline durchbrechen, offenbart Gqeberha eine vielschichtige Persönlichkeit: zugleich pragmatisch und poetisch, wettergegerbt und doch einladend.

Im Herbst 1820, als die britische Krone ihre südöstliche Grenze festigen wollte, wählte Gouverneur Sir Rufane Donkin eine sandige Bucht, die den Xhosa-Fischern und -Händlern als Mündung des Baakens River bekannt war, als Siedlung aus. Er taufte sie Port Elizabeth zum Gedenken an seine verstorbene Frau Elizabeth Donkin, deren Porträt noch heute von dem schlichten Steinhaufen herabblickt, der ihren Namen trägt und im zentralen Donkin-Reservat der Stadt liegt. In den folgenden Wochen gingen rund viertausend Siedler – Bauern, Arbeiter, Händler – in Algoa Bay an Land, entschlossen, Bauernhöfe und Kleinstädte zu gründen, die die Kapkolonie stärker gegen den Widerstand der Xhosa abschirmen sollten. Der britische Charakter, der der jungen Stadt eingeprägt war, lebt in Stein und Mörtel weiter: Das als Nationaldenkmal geschützte Rathaus mit seinem würdevollen Uhrenturm und den ionischen Säulen sowie die hohen viktorianisch-gotischen Bögen der Bibliothek wachen beide über das ursprüngliche Straßennetz und erinnern an weit entfernte englische Kreisstädte.

Obwohl „Die freundliche Stadt“ und „Die windige Stadt“ lange Zeit als liebevolle Spitznamen dienten, stieß der Name Port Elizabeth bei vielen auf Unbehagen, die das Recht sahen, das Xhosa-Erbe in der städtischen Nomenklatur der Provinz zu berücksichtigen. Nach einer sachlichen Debatte des Eastern Cape Geographical Names Committee nahm die Stadt 2019 offiziell Gqeberha an – den Namen der Xhosa und Süd-Khoe für den See und den Fluss, deren Strömungen die Sandbank formten, die heute von Ferienpromenaden überspannt wird. Diese am 23. Februar 2021 amtlich bekannt gegebene Umbenennung bekräftigte eine tiefere Verbindung zum Baakens River und würdigte die jahrhundertelange Präsenz der indigenen Bevölkerung. In der Umgangssprache kann Gqeberha eine Herausforderung bei der Aussprache darstellen: das schnalzende „Gqe“, gefolgt von abgerundeten Vokalen. Doch in der Praxis findet sich der Name auf Schildern und Gemeindesiegeln wieder und signalisiert sowohl eine Rückkehr zu den lokalen Wurzeln als auch ein Bekenntnis zur Inklusivität.

Gqeberha erstreckt sich über 251 Quadratkilometer und liegt am westlichen Arm der Algoa-Bucht, etwa 770 Kilometer östlich von Kapstadt. Es markiert das östliche Ende der berühmten Garden Route und blickt unvermittelt auf das warme Wasser des Indischen Ozeans. Diese Lage beschert ein Klima, das im weltweiten Vergleich zu den ganzjährig angenehmsten zählt. Nach Köppens Cfb-Klassifikation sind die Winter kühl, aber selten bitterkalt; die Trewartha-Cfbl-Klassifikation kennzeichnet relativ milde, ja sogar subtropische Sommer. Regenfälle kommen sowohl im Winter – dank der Eindringlinge aus den mediterranen Systemen des Westkaps – als auch im Sommer in Form von Gewittern aus dem inneren Hochland. Dieses ausgeglichene Wetter bewahrt Gqeberha vor anhaltenden Hitzewellen oder Eisregen, sodass seine Küste und Promenaden für Spaziergänger und Schwimmer gleichermaßen stets ein Vergnügen sind.

Über die Meteorologie hinaus ist die Stadt bemerkenswert, weil sie ungefähr fünf der sieben Biome Südafrikas vereint: Dickicht, Grasland, Nama-Karoo, Fynbos und einheimischen Wald. In fragmentierten Reservaten – verbunden durch die sogenannte „Outward Bound Route“ – können Besucher die wechselnde Vegetation beobachten: das dornige Gewirr des Dickichts der Ostkap-Region, die silbrigen Gräser der Highveld-Arten, die Protea- und Erikablüten des Fynbos und seltene Flecken immergrünen Waldes. Diese Route wurde sowohl als Öko-Abenteuerkorridor als auch als Möglichkeit konzipiert, Touristen über das Stadtzentrum hinaus zu leiten. Sie würdigt die ökologische Vielfalt der Provinz und bietet geführte Wanderungen, Vogelbeobachtungshütten und kleine Naturschutzstationen.

Die Straßen von Gqeberha bilden ein Freilichtmuseum architektonischer Bewegungen, die aus Europa importiert und dann transformiert wurden. Das koloniale Herz der Stadt, verankert durch das Donkin Memorial und das Rathaus, spiegelt noch immer die Symmetrie der georgianischen Zeit und den viktorianischen Prunk wider. Doch vereinzelte Art-déco-Elemente, sichtbar in kantigen Fassaden und stilisierten Reliefs, zeugen vom überwältigenden Selbstbewusstsein der 1920er und 1930er Jahre, als der südafrikanische Wohlstand ambitionierte öffentliche Gebäude und Kinos hervorbrachte. Entlang der Cape Road vereinen mehrere Wohnhäuser kunstvolles Schmiedeeisen, geschwungene Fenster und Buntglas – Zeugnisse der kurzen Blütezeit des Jugendstils unter wohlhabenden Kaufleuten. Andernorts spiegeln die abgerundeten Giebel und weiß getünchten Wände kapholländischer Häuser eine volkstümliche Tradition der Niederländischen Ostindien-Kompanie des 17. und 18. Jahrhunderts wider, die hier allerdings in kräftigeren Formen und mit lokalem Sandstein neu interpretiert wurde.

Der Meeresrand der Stadt erstreckt sich über eine Abfolge von Stränden und felsigen Buchten. Im Süden werden Kings Beach und Hobie Beach von der Küstendüne des Kap Recife gestreift, die feinen goldenen Sand liefert, der Schwimmer und Windsurf-Anfänger anzieht. Etwas weiter bieten Bluewater Bay und Sardinia Bay – in der Nähe des Vororts Schoenmakerskop – ruhigere Abschnitte und Gezeitentümpel. Im Norden verjüngen sich die Kalksteinkonturen zu Felsvorsprüngen, die gelegentlich von Mündungen unterbrochen werden, durch die kleinere Bäche in die Bucht münden. Der Baakens River ist nach wie vor der bedeutendste, seine periodischen Überschwemmungen bringen Wattflächen hervor, die zwar an niedrigen Übergängen anfällig für industrielle Verschmutzung sind, aber Schilf und Wasservögeln Schutz bieten. Der North End Lake ist das wichtigste Süßwasserreservoir der Stadt. Einst war es ein unberührter Lebensraum für Flusspferde und Riedböcke, heute ist es eine grünlich gefärbte Erinnerung an die Abwässer der Städte. Sein Wasser gilt als nicht trinkbar, wird aber immer noch von Enten, Teichhühnern und gelegentlichen Ottern belebt.

Laut der Volkszählung von 2011 hatte Gqeberha rund 312.392 Einwohner in fast 100.000 Haushalten – durchschnittlich 1.244 Menschen pro Quadratkilometer. Damit ist Gqeberha die bevölkerungsreichste Stadt der Ostkap-Provinz und die sechstgrößte Stadt Südafrikas. Obwohl die Metropole zum Zentrum hin deutlich dichter besiedelt ist, fächert sie sich nach außen hin in Townships, Vororte und Industriegebiete auf. Innerhalb der Nelson Mandela Bay Metropolitan Municipality – der flächenmäßig zweitkleinsten und bevölkerungsmäßig sechstgrößten Stadt des Landes – ist sie Sitz von Regierung, Handel und Kultur. An jedem Wochentag transportieren Hauptverkehrsstraßen und Schnellstraßen Arbeiter zu den Automobilfabriken in Uitenhage und Coega, zu den Bürotürmen in der Innenstadt und zu den Docks im Hafen von Ngqura.

Gqeberhas Wirtschaft wurde von seinem Hafen und gezielten Bemühungen, die Industrie anzusiedeln, geprägt. In den letzten zehn Jahren flossen ausländische Direktinvestitionen in Höhe von rund 19,8 Milliarden US-Dollar in die Montagewerke internationaler Automobilhersteller und Zulieferer. Große multinationale Konzerne – darunter Fortune-500-Unternehmen – haben hier ihre regionalen Zentralen angesiedelt, angezogen von Tiefwasserliegeplätzen und einer exportorientierten Wirtschaftszone in Coega. Werften und Containerterminals brummen vor Verkehr mit Ziel Süd- und Ostafrika. Gleichzeitig beliefern lokale Unternehmen der Lebensmittelverarbeitung, Textilindustrie und des Leichtindustriesektors die heimischen Märkte und die Nachbarländer. Das Ergebnis ist eine Stadt, in der der Handel spürbar ist: Kräne ragen über Lagerhallen empor, Güterzüge schlängeln sich landeinwärts und das regelmäßige Einfahren von Autotransportschiffen durch die Bucht.

Um Gqeberhas Vergangenheit zu verstehen, empfiehlt sich ein Spaziergang auf dem Donkin Heritage Trail, einem etwa drei Kilometer langen Rundweg, der rund zwei Dutzend historische Stätten verbindet, die mit nummerierten Gedenktafeln und Informationstafeln gekennzeichnet sind. Er beginnt am Campanile, einem 1923 errichteten Glockenturm zur Erinnerung an die Ankunft der Siedler im Jahr 1820, und führt über viktorianische Plätze hinauf zu den Steinbastionen von Fort Frederick (1799), der ältesten europäischen Festungsanlage der Region. Neben düstereren Erinnerungsstücken begegnen Besucher den farbenfrohen Installationen der Route 67 – einem öffentlichen Kunstpfad mit 67 Skulpturen, Wandmalereien und Mosaiken, die Nelson Mandelas 67-jähriges öffentliches Wirken würdigen. Die Route 67 wurde im Vorfeld der FIFA-Weltmeisterschaft 2010 konzipiert und verläuft zwischen dem Campanile und der südafrikanischen Flagge auf dem Donkin-Reservat. Sie bietet die Möglichkeit, lokale Künstler kennenzulernen, die sich mit Erbe, Identität und Hoffnung auseinandersetzen.

Im grünen St. George's Park treffen sich die Kulturen noch intensiver. Hier finden Sie formale Gärten, schattige Wege und das Nelson Mandela Metropolitan Art Museum (ehemals King George VI Art Gallery), dessen Sammlungen von europäischen Meistern bis hin zu zeitgenössischen südafrikanischen Werken reichen. Der Ozeanographieraum des Humewood Museums zeigt das Meeresleben der Bucht – Sardinenschwärme, Kelpwälder und Walwanderungen – sowohl anhand wissenschaftlicher Exponate als auch handgemalter Dioramen.

Obwohl Gqeberha selbst auf Meereshöhe liegt, bietet es einfachen Zugang zu Safarireservaten und Walkorridoren. Etwa 72 Kilometer nordöstlich liegt der Addo-Elefanten-Nationalpark, wo Elefantenfamilien Akaziendickichte durchstreifen und Büffel, Zebras und Löwen eine halbtrockene Savanne teilen. Von Juni bis August tauchen Buckelwale hinter Kap Recife auf; Südkaper verweilen von Juli bis November; und Brydewale sind das ganze Jahr über zu sehen und bei Sonnenaufgang vom Boardwalk aus sichtbar. Weiter entfernt führt die N2 Besucher westwärts entlang der Garden Route – einem Band aus Küstenwäldern, Lagunen und Küstenorten – nach Knysna und Wilderness oder ostwärts durch die sanften Weiten der Karoo nach East London und Durban.

Das Verkehrssystem von Gqeberha ist nach wie vor ein Flickenteppich aus Ambitionen und unerfüllten Bedürfnissen. Die Fernstraßen N2 und R75 verbinden die Stadt mit den Provinzzentren und sind durchzogen von Mautstellen und Raststätten. Innerhalb des Stadtnetzes dienen die städtischen M-Routen als Hauptverkehrsadern, ergänzt durch den Marktplatz-Knotenpunkt der Algoa Bus Company. Die Bemühungen, im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2010 ein Busschnellverkehrsnetz aufzubauen, scheiterten am Druck informeller Taxiverbände, sodass viele Pendler mit geringem Einkommen auf Minibusse angewiesen sind. Bahnverbindungen – betrieben von Metrorail für Pendler und Shosholoza Meyl für Fernreisende – fahren vom Bahnhof Port Elizabeth ab und führen landeinwärts über Bloemfontein nach Johannesburg. Am Stadtrand fertigt der Chief Dawid Stuurman International Airport (PLZ/FAPE) sowohl Passagier- als auch Frachtflüge ab. Obwohl er nach der Modernisierung seines Terminals im Jahr 2004 für internationale Flüge gerüstet ist, gibt es bisher keine Linienflüge ins Ausland. Die meisten Reisenden aus Übersee steigen in Johannesburg, Kapstadt oder Durban um.

Heute steht Gqeberha an einem Wendepunkt. Öffentlicher und privater Sektor kämpfen mit der Modernisierung des Verkehrssystems, der Verbesserung der Wasserqualität des North End Lake und der Balance zwischen industriellem Wachstum und ökologischer Verantwortung. Gleichzeitig pulsiert das städtische Leben mit Festivals für Jazz und indigene Tänze, Märkten am Meer mit Biltong und Surfbekleidung sowie Universitätsvorlesungen zur afrikanischen Geschichte. Das milde, fast neutrale Klima lockt weiterhin Tagesausflügler an die Strände, während das Hinterland Neugierige auf dichte Täler und Elefantenherden einlädt. Vor allem aber trägt die Stadt die gesammelten Geschichten von Siedlern und ihren Nachkommen, Xhosa-Müttern und -Vätern, Wanderarbeitern aus dem ganzen Kontinent und jungen Innovatoren, die von Technologieparks und Kunstkollektiven träumen, in sich. In jedem windumtosten Boulevard und in jedem Seitenstraßencafé schreibt Gqeberha neue Kapitel – verankert in der Erinnerung, doch angetrieben von den Anforderungen und Möglichkeiten einer sich verändernden Welt.

Südafrikanischer Rand (ZAR)

Währung

1820

Gegründet

041

Vorwahl

1,152,915

Bevölkerung

251,03 km² (96,92 Quadratmeilen)

Bereich

Englisch, Afrikaans, Xhosa

Offizielle Sprache

60 Meter (197 Fuß)

Elevation

SAST (UTC+2)

Zeitzone

Port Elizabeth, offiziell Gqeberha, ist die pulsierende Hafenstadt im Herzen der südafrikanischen Provinz Ostkap. Eingebettet in das türkisfarbene Wasser der Algoa-Bucht, ist sie die größte Stadt der Provinz und das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Region. Historisch bekannt als „Die freundliche Stadt“ (neben Spitznamen wie „Die windige Stadt“), bietet Gqeberha ganzjährig warmes Wetter und viele gepflegte Strände mit Blauer Flagge und ist daher ein beliebtes Urlaubsziel. Der breite Boulevard, die lebhafte Uferpromenade und die historischen Steinmonumente zeugen von einer vielschichtigen Vergangenheit – von Siedlerforts aus den 1820er Jahren bis hin zu kunstvollen Kulturpfaden –, die sich zu einem entspannten urbanen Flair verweben. Als Tor zum Wildreservat des Ostkaps wird Port Elizabeth oft als Ausgangspunkt für Safaris zu den „Big Five“ sowie als Paradies für Surfer und Sonnenanbeter beschrieben.

Wofür ist Port Elizabeth (Gqeberha) berühmt?Viele Reisende hören zuerst von den weitläufigen, goldenen Stränden, den Naturparks und den freundlichen Einheimischen. Die Stadt ist in der Tat für ihr Klima bekannt – oft als das mildeste Küstenklima Südafrikas gepriesen – und ihre vielen sicheren, familienfreundlichen Strände. Sie dient als Ausgangspunkt für Abenteuer (vom Kajakfahren bis zum Haikäfigtauchen) und beherbergt mehrere interessante Museen und Kunstrouten. Der ganzjährige Sonnenschein und die jährlichen Wal- und Delfinbeobachtungen vor der Küste machen sie zu einem wahren Urlaubsmagneten.

Warum wird der Name Gqeberha verwendet?Im Februar 2021 benannte die Regierung Port Elizabeth offiziell in Gqeberha um, um das lokale Xhosa-Erbe zu würdigen. Der Xhosa-Name Gqeberha (ausgesprochen etwa „Gheh-ber-hah“) wurde lange für den Fluss Baakens verwendet und bedeutet so viel wie schroffer Hügel oder Felsvorsprung. (Jahrhundertelang nannten Europäer das Gebiet Algoa Bay.) Mit dieser Änderung wurde ein indigener Ortsname wiederhergestellt, ähnlich wie das nahegelegene Uitenhage zu Kariega wurde. Viele nennen die Stadt jedoch weiterhin umgangssprachlich „Port Elizabeth“ oder einfach „PE“. Das Donkin-Reservat aus dem Jahr 1820 – ein Park auf einem Hügel mit einer weißen Steinpyramide als Denkmal – ist ein greifbares Symbol: Es wurde von Sir Rufane Donkin zum Gedenken an seine Frau Elizabeth erbaut und ist der Ursprung des alten Stadtnamens. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gqeberha die koloniale Geschichte der Stadt (eines britischen Seehafens) mit ihren Xhosa-Wurzeln verbindet und somit beide Traditionen offiziell würdigt.

Ein Panoramablick auf die Algoa-Bucht und die Skyline der Nelson-Mandela-Bucht. Der Hafen von Gqeberha ist von Promenaden und Stadtparks gesäumt – ein Symbol für die gelungene Verbindung von Küstenlandschaft und urbanem Leben..

Warum Port Elizabeth besuchen? (Einzigartige Vorteile & Highlights)

Nelson Mandela Bay bietet eine einzigartige Kombination aus Sonne, Meer und Geschichte, die nur wenige südafrikanische Städte bieten können. Dank des warmen Küstenklimas – milde Winter und warme, trockene Sommer – ist Reisen fast das ganze Jahr über angenehm. Ein Reiseführer hebt hervor, dass Port Elizabeth „mehr Sonnenschein als jeder andere Küstenort des Landes“ hat, mit Höchsttemperaturen von November bis April zwischen 25 und 30 °C. Dieses angenehme Wetter lädt zu einem aktiven Leben im Freien ein: Die Strände bleiben auch im Winter einladend, und die Stadt bleibt von extremer Hitze verschont. Zusammen mit dem ruhigen Wasser der Bucht ist sie ein Paradies zum Schwimmen, Surfen, Segeln und zur Wal- und Delfinbeobachtung.

Abseits von Sonne und Meer besticht Gqeberha durch seine entspannte Atmosphäre und Freundlichkeit. Die Einheimischen sind stolz auf ihre Gastfreundschaft, was der Stadt den Beinamen „Freundliche Stadt“ eingebracht hat. Hier werden Englisch, Afrikaans und isiXhosa gesprochen, sodass sich Besucher meist wohlfühlen. Die Stadt ist zudem ein strategisch wichtiger Ausgangspunkt: Sie ist die letzte größere Stadt vor der berühmten Garden Route im Westen und liegt in der Nähe von Berg- und Hinterlandrouten im Landesinneren. Outdoor-Abenteurer finden in der Umgebung unzählige Möglichkeiten – von Safaris über Kajakfahren auf dem Fluss bis hin zu Dünenbuggy-Touren – während Kulturbegeisterte historische Sehenswürdigkeiten, Straßenkunst und Kunsthandwerksmärkte genießen. Kurz gesagt: Port Elizabeth (Gqeberha) vereint die Vorteile einer mittelgroßen Stadt mit der Nähe zu Natur und Kulturerbe.

Anreise nach Port Elizabeth

Mit dem Flugzeug: Die Stadt wird vom Chief Dawid Stuurman International Airport (IATA: PLZ), ehemals Port Elizabeth International Airport, bedient. Er liegt etwa 3 km nördlich des Stadtzentrums und ist in 5–10 Minuten mit dem Auto zu erreichen. Direktflüge verbinden Gqeberha mit südafrikanischen Drehkreuzen wie Johannesburg, Kapstadt und Durban (Airlink, die nationale Fluggesellschaft, und Billigfluggesellschaften). Nach 2021 wurde der Flughafen offiziell umbenannt, um eine historische Persönlichkeit der Region zu ehren.

Mit dem Auto und Bus: Wichtige Autobahnen verbinden die Stadt mit ganz Südafrika. Von Kapstadt aus ist die N2 Garden Route (über Knysna/Plettenberg Bay) eine beliebte Autostrecke; sie ist etwa 750 km lang und die Fahrt dauert ungefähr 9–10 Stunden. Johannesburg liegt etwa 1.050–1.100 km nördlich – eine Fahrt von ca. 12–13 Stunden über die Autobahnen N1 und N10. Fernbusse (z. B. von Intercape und TransLux) fahren ebenfalls von größeren Städten nach Port Elizabeth, allerdings sind die Fahrpläne weniger häufig als die von Flügen. Für internationale Reisende ist es üblich, über Johannesburg oder Kapstadt anzureisen und von dort aus einen kurzen Anschlussflug zu nehmen.

Anreise zur Nelson Mandela Bay vom Flughafen: Vom Flughafen PLZ fahren Sammeltaxis zu den Hotels in der Stadt. Alternativ können Sie am Terminal ein Taxi mit Taxameter oder ein Fahrzeug von einem Fahrdienst wie Uber oder Bolt nehmen. Viele Besucher buchen einfach einen Mietwagen am Flughafen, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die Straßen in die Stadt sind übersichtlich und gut ausgeschildert (nehmen Sie die M6 ins Zentrum von Port Elizabeth).

Fortbewegung in Port Elizabeth

Öffentlicher Verkehr: Der öffentliche Nahverkehr in Gqeberha ist eingeschränkt. Die städtischen Busse bedienen nur wenige Linien und sind oft langsam. Die meisten Einheimischen nutzen Minibustaxis (informelle Kleinbusse) für ihre täglichen Fahrten, doch Touristen empfinden diese häufig als unübersichtlich und unzuverlässig. Reisende greifen daher meist auf Taxen mit Taxameter und Fahrdienst-Apps zurück. Uber und Bolt sind in der Stadt zuverlässig und bieten eine sichere und bequeme Möglichkeit, sich in der Stadt und in Vororte wie Summerstrand und Walmer fortzubewegen. Taxis in Gqeberha können auf der Straße angehalten oder vorbestellt werden und sind für kurze Strecken in der Regel günstig.

Autovermietung & Fahren: Ein Mietwagen bietet Ihnen die größte Flexibilität bei der Erkundung der Stadt. Im Zentrum von Gqeberha finden Sie zahlreiche Autovermietungen. Das Fahren auf den breiten Straßen ist unkompliziert. Bleiben Sie nachts jedoch auf gut beleuchteten, belebten Straßen und meiden Sie weniger frequentierte Viertel (siehe „Sicherheit & Gesundheit“ weiter unten). Parkplätze sind in der Nähe von Stränden und Einkaufszentren reichlich vorhanden (oft kostenlos), achten Sie aber in der Innenstadt auf Fußgängerüberwege.

Taxis und Mitfahrgelegenheiten: Für bequeme Fahrten von Tür zu Tür sind Fahrdienste beliebt. Uber und der lokale Konkurrent Bolt decken nahezu die gesamte Stadt ab. Auch das Anhalten eines Taxis mit Taxameter ist möglich, insbesondere in der Nähe von Touristenattraktionen. Bitten Sie den Fahrer immer, den Taxameter einzuschalten oder vereinbaren Sie vor Fahrtantritt einen Festpreis. (Als Faustregel gilt: Für kurze Fahrten in der Innenstadt sollten Sie mit etwa 50–100 Rand rechnen; längere Fahrten in die Vororte oder zum Flughafen können 200–300 Rand kosten.)

Tipp: Viele Besucher finden es hilfreich, Apps für den öffentlichen Nahverkehr (Uber/Bolt) herunterzuladen und südafrikanische Rand (ZAR) für Taxis bereitzuhalten. Taxis fahren in der Regel mit Taxameter; eine typische 10-minütige Fahrt im Zentrum kostet unter 100 Rand.

Beste Reisezeit für Port Elizabeth

Dank des milden Klimas ist Gqeberha ein ganzjähriges Reiseziel, aber jede Jahreszeit hat ihre Vorzüge:

  • Sommer (Dezember–Februar): Warm und meist sonnig mit Höchsttemperaturen um die 25–28 °C. Das Meer erwärmt sich (um die 20–22 °C) und bietet ideale Bedingungen für Strand- und Wassersport. Strandbesucher, Wassersport und Festivals erreichen im Sommer ihren Höhepunkt. (Hinweis: In Südafrika schließen die Schulen Ende Dezember/Anfang Januar, daher kann es um Weihnachten/Neujahr herum an den Stränden sehr voll werden.)
  • Herbst (März–Mai): Warme Tage (20–26 °C) und kühlere Nächte. Das Meer bleibt warm, nachmittags ist es jedoch etwas ruhiger. Im Herbst finden zahlreiche Open-Air-Veranstaltungen und Weinfeste statt (wie beispielsweise das Running Waters Wine Festival im November).
  • Winter (Juni–August): Sehr mild: Tagsüber 17–22 °C, nachts 7–12 °C. Regen ist selten, und selbst im Winter scheint oft die Sonne. Dies ist die Saison für Walbeobachtungen: Südliche Glattwale sind in der Regel von Juli bis September in der Algoa-Bucht anzutreffen. Da es sich um Nebensaison handelt, sind die Hotels günstiger. Packen Sie einfach eine leichte Jacke für die Abende ein.
  • Frühling (Sep.–Nov.): Die Temperaturen steigen wieder an. In Parks und Gärten blühen Frühlingsblumen. Viele kulturelle Veranstaltungen (Sportveranstaltungen, Konzerte) finden statt, bevor die Sommerhitze ihren Höhepunkt erreicht.

Generell ist der späte Frühling bis zum frühen Herbst ideal für Strandurlauber, während der Winter Naturliebhaber (Wale, elegante Pinguine) und Schnäppchenjäger gleichermaßen anspricht. Das Reiseführer-Portal TravelButlers merkt an, dass Port Elizabeth „das beste Klima zu haben behauptet… mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von 25 bis 30 °C im Sommer und sogar Höchsttemperaturen um die 20 °C im Winter.“

Notiz: Die Jahreszeiten in Südafrika sind denen in Europa/den USA entgegengesetzt (Dezember = Sommer), planen Sie Ihre Reise also entsprechend. In der Übergangszeit (März–Mai, September–November) herrscht mildes Wetter und es ist weniger los. Informieren Sie sich auch über lokale Veranstaltungskalender: In der Nelson Mandela Bay finden das ganze Jahr über Kunst- und Kulinarikfestivals statt.

Unterkünfte in Port Elizabeth

Gqeberha bietet Unterkünfte für jedes Budget, von Luxushotels bis hin zu Hostels für Rucksacktouristen. Es ist hilfreich, die beste Viertel:

  • Summerstrand: Der Küstenvorort (wo sich der Boardwalk-Komplex befindet) ist ein beliebter und strandnaher Ort. Hier finden Sie zahlreiche Hotels und Pensionen in fußläufiger Entfernung zu Kings Beach und Hobie Beach. Es herrscht eine lebhafte und touristenfreundliche Atmosphäre. Ideal für Paare oder Familien, die Strandzugang wünschen.
  • Humewood: Angrenzend an Summerstrand liegt Humewood, ein eher wohnliches Viertel, aber dennoch in Küstennähe. Beliebte Orte wie der Happy Valley Beach und der große, mit der Blauen Flagge ausgezeichnete Humewood Beach (mit ruhigem Wasser, ideal für Familien) sind fußläufig erreichbar. Entlang des Strandabschnitts befinden sich mehrere preiswerte Strandpensionen.
  • Richmond Hill: Ein aufstrebender innerstädtischer Vorort nahe dem Stadtzentrum, bekannt für seine malerische Hügellandschaft und die wachsende Gastronomieszene. Nachts ist es ruhiger, tagsüber hingegen sehr angesagt.
  • Walmer: Walmer ist ein grünes Wohngebiet südlich des Stadtzentrums. Es bietet Parks (wie den Walmer Park), Einkaufsmöglichkeiten und ruhige Straßen. Walmer gilt als sicher und friedlich und ist gut für Familien geeignet.
  • Central (City Bowl): Wer mittendrin sein möchte, findet in der Innenstadt von Port Elizabeth (vom Donkin Reserve bis zur Main Street) Boutique-Hotels und Pensionen. Sie befinden sich in der Nähe von historischen Wanderwegen und Restaurants, aber die Straßen können nachts ruhig sein – seien Sie vorsichtig und bleiben Sie nach Einbruch der Dunkelheit möglichst in der Nähe der Hauptstraßen.
  • Flughafenbereich: Wenn Sie einen schnellen Zugang zum Flughafen benötigen, gibt es in der Nähe des Flughafens PLZ im Nordosten preiswerte Hotels.

Aufenthaltstipps: Viele Reisende loben Summerstrand und Humewood als sichere und malerische Viertel. So zählen Summerstrand und Humewood laut einer Buchungsumfrage zu den fünf sichersten Gegenden für Touristen. Dieselbe Umfrage beschreibt Walmer und Richmond Hill als „grün und entspannt“ bzw. „historisch mit pulsierendem Nachtleben“. Central ist reich an Geschichte (Kunst entlang der Route 67, Museen), kann aber nachts weniger sicher sein und eignet sich daher am besten für kurze Aufenthalte.

Top-Hotels & Pensionen

  • Luxus: Das Radisson Blu und das Beach Hotel & Spa (an der Strandpromenade) sind beliebte Hotels für luxuriösen Aufenthalt am Meer. Das Paxton Hotel in Ufernähe ist für seinen Komfort bekannt. Für ein außergewöhnliches Erlebnis bieten das O und das No5 Boutique Art Hotel Boutique-Luxus in der Innenstadt.
  • Mitteltöner: Die Springbok Lodge (ein klassisches Strandhotel) und The Capsule sind gute Hotels der Mittelklasse. Die Hotelketten Road Lodge und City Lodge bieten moderne, einfache Unterkünfte in der Nähe des Flughafens und des Stadtzentrums.
  • Budget- und Backpacker-Reisende: Hostels wie das Nexus Backpackers in Summerstrand und das El Porto Backpackers in der Nähe von Hobie Beach richten sich an Studenten und Rucksacktouristen (Schlafsäle und Zimmer sowie Gemeinschaftsküchen).
  • Selbstverpflegung: Viele Pensionen und Apartments (Airbnb) in Summerstrand und Central bieten Kochnischen – praktisch für Familien und längere Aufenthalte.

Familienfreundliche Unterkunft

Kinder sind in vielen Resorts herzlich willkommen. Große Anlagen wie die Springbok Lodge und das Boardwalk Hotel bieten Pools und Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe (Spielhalle, Wasserpark). Gemütliche Pensionen verfügen oft über Gärten für Kinder. Viele Ferienwohnungen und Gästehäuser werben mit Kinderbetten oder Familienzimmern. Wenn Sie mit kleinen Kindern reisen, sind die ruhigen Gewässer und Hotelpools in Summerstrand ideal; alternativ bieten sich Ferienhäuser in der Nähe der Sardinia Bay für einen entspannten Strandurlaub an.

Budget- und Backpacker-Unterkünfte

In Summerstrand und Humewood gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Suchen Sie nach Hostels und günstigen Motels in Strandnähe. Alternativ bietet sich das lebhafte Treiben an. Boardwalk Casino & Entertainment World Es bietet Zimmer zu moderaten Preisen und liegt günstig in Hobie (in der Nähe von Sehenswürdigkeiten und Einkaufszentrum). Für besonders preiswerten Urlaub bietet Summerstrand eine Reihe von Gästehäusern an der Beach Road, von denen aus man direkt auf die Promenade gelangt.

Die besten Aktivitäten in Port Elizabeth

Port Elizabeth verbindet entspannte Küstenlandschaft mit kulturellen und historischen Entdeckungen. Ein typischer Reiseplan könnte beispielsweise Museumsbesuche an einem Tag und Strandbesuche am nächsten Tag beinhalten. Hier sind einige Sehenswürdigkeiten und lokale Erlebnisse, die Sie unbedingt besuchen sollten:

  • Bayworld & Port Elizabeth Museum: Dieses kombinierte Ozeanarium und Museum an der Küste ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Bayworld beherbergt einen Schlangenpark, ein Aquarium (mit Meerestieren und Pinguinen) sowie das Museum Nr. 7 Castle Hill (ethnografische und naturhistorische Ausstellungen). Es ist ein familienfreundliches Ausflugsziel; Kinder erfreuen sich besonders an den Ausstellungen im Aquarium und den Schlangen. Das historische Port Elizabeth Museum (ebenfalls Teil von Bayworld) ist eines der ältesten Museen Südafrikas und präsentiert regionale Paläontologie und Anthropologie.
  • Donkin Reserve & Pyramid: Auf einem zentralen Hügel mit Blick auf die Algoa-Bucht thront die Donkin-Pyramide mit dem angrenzenden Leuchtturm. Sie wurde 1820 zum Gedenken an Elizabeth Donkin errichtet, die Frau des Kolonialverwalters, der Port Elizabeth gründete. Heute ist das Donkin-Reservat ein grüner Park mit Panoramablick. Ein Aufstieg zur Steinpyramide ist besonders bei Sonnenaufgang lohnenswert. (Der Donkin Heritage Trail verbindet zudem viele historische Stätten in der Innenstadt; entlang des Weges finden sich Gedenktafeln und Mosaike.)
  • Kunstspaziergang auf der Route 67: Für ein authentisches Erlebnis empfiehlt sich ein Spaziergang auf dem öffentlichen Kunstpfad „Route 67“ im Stadtzentrum. Er präsentiert 67 thematische Kunstwerke (Mosaike, Skulpturen und Wandmalereien), die jedes Lebensjahr Nelson Mandelas und die Geschichte Südafrikas würdigen. Diese Open-Air-Galerie schlängelt sich vom Marktplatz den Hügel hinauf zum Donkin Reserve. Sie ist eine farbenfrohe und bewegende Hommage, kostenlos und ein absolutes Muss für Instagram-Fans. Die 67 Stufen, die zu einer großen Mandela-Flagge am Ende führen, sind ein echtes Wahrzeichen.
  • St. George's Park: Ein hundert Jahre alter viktorianischer Park im Stadtzentrum beherbergt Cricketfelder, einen Rosengarten, einen Minizoo (mit kleinem Aquarium und Vogelvolieren), Spielplätze und sogar eine Modelleisenbahn für Kinder. Er bietet eine angenehme Auszeit inmitten von Rasenflächen und Grünanlagen. Familien genießen hier die Picknickwiesen.
  • Der Boardwalk Entertainment Complex: Dieser große Casino- und Hotelkomplex in Summerstrand ist direkt am Wasser gelegen und gleichzeitig ein Unterhaltungszentrum. Neben Casinos bietet er ein Multiplex-Kino, Restaurants, eine Spielhalle für Kinder und eine Uferpromenade. (Das Karussell und die Autoscooter am Eingang der Promenade sind bei Kindern besonders beliebt.) Zum Strandbereich der Promenade gehört auch Splash Waterworld – ein hoteleigener Wasserpark (Hinweis: Tageskarten sind saisonabhängig erhältlich).
  • Shark Rock Pier & Strandpromenade: Im Vorort Summerstrand ist dieser Pier mit dem angrenzenden Strandabschnitt ein beliebter Treffpunkt für Sport und Freizeit. Entlang der Promenade reihen sich Geschäfte, Cafés und Radfahrer sowie Jogger aneinander. An manchen Abenden kann man im Amphitheater am Pier Live-Musik genießen. Ganz in der Nähe bieten King's Beach (westlich) und Hobie Beach (östlich) feinen Sand und sanfte Wellen. King's Beach ist besonders familienfreundlich und verfügt über alle Annehmlichkeiten (Umkleidekabinen, Rettungsschwimmer).

Einzigartige lokale Erlebnisse

  • Kulturreisen: Besuchen Sie ein traditionelles Xhosa-Gehöft, beispielsweise in Khaya La Bantu etwas außerhalb der Stadt. Dort führen Sie Guides in die Bräuche, Geschichten und Lieder der Xhosa ein. Vielleicht probieren Sie sogar lokales Sorghum-Bier und erleben Tänze. Auch Township-Touren (zum Beispiel nach New Brighton) bieten Einblicke in das Leben der lokalen Gemeinschaften.
  • Kulinarische und Markttouren: Entdecken Sie die lokalen Spezialitäten und probieren Sie Bunny Chow (ein ausgehöhltes, mit Curry gefülltes Brot), frische Austern von Küstenfarmen oder Biltong (luftgetrocknetes Fleisch) in Feinkostläden. Auf dem Sonntagsmarkt in Richmond Hill oder dem Samstagsmarkt in der Baywest Mall finden Sie Kunsthandwerks- und Essensstände – eine gute Gelegenheit, Xhosa-Perlenarbeiten oder bestickte Leckereien zu erwerben.
  • Surfen und Abenteuersportarten: Die Strände von Port Elizabeth ziehen das ganze Jahr über Surfer an. Anfänger können Surfkurse belegen (Schulen am Hobie Beach). Wer es etwas aufregender mag, kann im Algoa Bay Käfigtauchen mit Haien oder Segeltörns unternehmen. Wanderfreunde können einen Tagesausflug zum Naturschutzgebiet Cape Recife (südlich der Stadt) machen, wo ein Leuchtturmpfad eine Wanderung entlang des Meeres ermöglicht.
  • Geführte Wildsafaris: Viele Touristen unternehmen Tages- oder Übernachtungsausflüge in den Addo Elephant National Park (siehe unten). Lokale Anbieter organisieren außerdem Meeressafaris (Delfin- und Walbeobachtungstouren mit dem Boot) sowie Ausritte am Strand in benachbarten Küstenreservaten.

Erinnern: Port Elizabeths Reiz liegt in der gelungenen Mischung aus entspanntem Küstenleben und der Nähe zu unberührter Natur. Besucher berichten oft, dass ihnen die Stadt ans Herz gewachsen ist, nachdem sie ihre freundliche Atmosphäre, die Strandspaziergänge und die verborgenen kulturellen Schätze entdeckt hatten.

Strände von Port Elizabeth

Von Port Elizabeth aus sind hunderte Kilometer der Küste des Ostkaps erreichbar, und die Stadt selbst bietet eine Reihe von Stränden mit Blauer Flagge direkt im und um das Stadtzentrum. Sonne, Sand und Meer gehören einfach zum Port-Eye-Erlebnis dazu.

  • King's Beach (Summerstrand): Der Vorzeigestrand der Stadt. Dieser 6 km lange, goldene Sandstrand wird von Rettungsschwimmern bewacht und bietet hervorragende Einrichtungen. (Umkleidekabinen, Toiletten mit Wasserspülung und beheizte Außenbecken finden Sie in den nahegelegenen McArthur's Baths.) Das Wasser ist relativ warm und flach und somit sicher für Kinder unter Aufsicht. In der Nähe befinden sich der Wasserpark Splash Waterworld und das Einkaufszentrum Bayworld. King's Beach verfügt über eine lebhafte Promenade mit Cafés und Restaurants und ist somit ideal für einen Tagesausflug.
  • Humewood Beach (Sommerstrand): Direkt neben King's liegt Humewood, ein kleinerer und oft etwas ruhigerer Ort. Auch er ist mit der Blauen Flagge ausgezeichnet und seine Bucht ist dank einer Landzunge ruhig und ideal zum Sonnenbaden oder für ein kurzes Bad. Entlang von Humewood erstrecken sich eine lange Promenade und ein Park am Meer mit Bänken und Picknickplätzen.
  • Hobie Beach: An der Ostseite des Shark Rock Piers befindet sich ein beliebter Surfspot. Windsurfer und Surfer treffen sich hier, wenn die Wellen höher sind. (Vorsicht vor starken Strömungen; schwimmen Sie zwischen den Flaggen.)
  • Pollock Beach: Ein Nachbarstrand von Hobie Beach, ähnlich im Charakter, aber etwas weniger überlaufen.
  • Sardinienbucht: Etwa 5 km östlich von Hobie liegt diese sandige Bucht mit ihren sanften Dünen und der leichten Brandung. Einheimische nutzen sie gerne zum Braai (Grillen) und Drachensteigen. Sie ist etwas abseits gelegen und bietet daher Ruhe und Entspannung; am westlichen Ende befindet sich ein kleiner Campingplatz.
  • Strand von Schoenmakerskop: Westlich von King's ist die Landschaft rauer mit felsigen Buchten und eignet sich besser zum Wandern als zum Schwimmen (bei ruhiger See ist es aber durchaus möglich). Ein beliebter Spaziergang führt hier zum Leuchtturm Donkin in Summerstrand.

Strandsicherheit: An allen Stränden mit Blauer Flagge gibt es saisonale Rettungsschwimmer (in der Regel von Oktober bis April). Außerhalb der Saison ist beim Schwimmen Vorsicht geboten. Die Strömungsverhältnisse (Brandung, Quallen) können sich ändern – im Zweifelsfall fragen Sie einheimische Surfer oder Rettungsschwimmer. Tragen Sie außerdem Badeschuhe, wenn Sie auf den Felsen am Strand entlanglaufen, da sich dort Seeigel oder scharfe Muscheln befinden können.

Wildtier- und Naturerlebnisse

Einer der größten Reize von Port Elizabeth ist der schnelle Zugang zu Wildtieren in unberührter Natur.

  • Addo Elephant Nationalpark: Nur etwa 70 km nördlich der Stadt liegt Addo, ein Safari-Ziel von Weltrang. Der Park wurde 1931 gegründet, um die letzten einheimischen Elefanten zu retten, und schützt heute rund 600–700 Elefanten (sowie Löwen, Büffel, Nashörner, Kudus, Hyänen und weitere Tiere) auf einer Fläche von 1.600 km². Zum Park gehört auch ein Meeresgebiet mit den Inseln St. Croix und Bird, Heimat einer großen Kolonie bedrohter Brillenpinguine. Besucher können die Safaris selbst mit dem Auto erkunden oder geführte Pirschfahrten buchen. (Tipp: Der Park ist malariafrei, daher sind keine Tabletten nötig.).)
  • Kragga Kamma Wildreservat: Etwas weiter nördlich der Stadt bietet dieses kleine private Wildreservat die Möglichkeit, Zebras, Büffel, Giraffen und Nashörner auf einer kurzen Safari-Rundfahrt zu beobachten. Ideal für Familien oder Kurzausflüge. Es ist von Summerstrand aus leicht zu erreichen und bietet eine Nachmittagsfahrt sowie ein Restaurant direkt am Wasser.
  • Kap Recife & Naturschutzgebiete: Fahren Sie 15 km südlich zum Naturschutzgebiet Cape Recife am östlichen Ende der Algoa-Bucht. Die Küstenwege bieten hervorragende Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung und weite Ausblicke (der historische Leuchtturm ragt ins Meer). Die Meeresfauna ist vielfältig: Große Tümmler halten sich das ganze Jahr über in der Nähe der Küste auf, und während der Walsaison ist die Bucht ein beliebter Aufenthaltsort für Buckelwale und Südliche Glattwale. Das Meer hier dient auch als Kinderstube für Indopazifische Buckeldelfine (die einzigen rosafarbenen Delfine), die manchmal nahe am Riff spielen.
  • Meereslebewesen: Die Algoa-Bucht wird nicht umsonst als „Welthauptstadt der Großen Tümmler“ bezeichnet – Gruppen dieser verspielten Delfine lassen sich fast jederzeit auf einer Bootsfahrt durch die Bucht beobachten. Zwei Walarten brüten vor der Küste: Buckelwale ziehen zwischen Juni und Dezember vorbei, und Südliche Glattwale sind oft von Juli bis September zu sehen. Ganzjährig kann man vor der Küste auch Brydewale und Zugvögel wie Albatrosse beobachten.
  • Vogelbeobachtung: Die vielfältige lokale Vogelwelt umfasst Schreiseeadler am Keiskamma (Baakens) Fluss, rosa Flamingos in den Wattflächen der Bucht und Seevogelkolonien (Tölpel, Kormorane, Pinguine bei St. Croix/Bird Islands direkt vor der Küste). Das Donkin-Reservat und der Settler's Park (nahe Fort Frederick) ziehen Nektarvögel und Bülbüls an.
  • Naturwanderungen: Grünflächen im Landesinneren wie der Seekoei River Park (entlang des Flusses/der Lagune) bieten Picknickplätze und kleine Wanderwege. Das Van Stadens Wildflower Reserve (100 km westlich, auf dem Weg nach Jeffreys Bay) ist für seine Frühlingsblüte bekannt.

Wildtier-Tipp: Viele besuchen Addo im Rahmen eines Tagesausflugs von Gqeberha aus, doch eine Übernachtung (in Gästehäusern oder Lodges im Park) erhöht die Chancen, nachtaktive Tiere zu beobachten. Außerdem starten in den Wintermonaten in der Nähe von Campanias (15 km südlich) Bootstouren zur Walbeobachtung, die hautnahe Meereserlebnisse ermöglichen.

Geschichte und Kultur von Port Elizabeth

Die Geschichte von Port Elizabeth ist geprägt vom indigenen Erbe der Xhosa, kolonialen Festungen und einem modernen Aufschwung nach der Apartheid. Das kulturelle Gefüge der Stadt spiegelt sich in ihren Denkmälern, Museen und den Traditionen ihrer Gemeinschaften wider.

  • Historische Sehenswürdigkeiten: Neben dem Donkin Reserve (siehe oben) stechen zwei Bauwerke besonders hervor. Fort Frederick (nahe Donkin) ist eine kleine Steinfestung, die 1799 von den Briten zum Schutz der Algoa-Bucht vor den napoleonischen Truppen errichtet wurde. Sie ist erstaunlich gut erhalten (und bekanntermaßen wurde dort nie ein Schuss abgefeuert) und thront auf einer Anhöhe mit herrlichem Blick auf den Hafen. Der Eintritt ist frei – ein Spaziergang über das Gelände ist besonders bei Sonnenuntergang empfehlenswert. Fort Fred Sie stellt eine greifbare Verbindung zur europäischen Besiedlung des frühen 19. Jahrhunderts dar. Das Rathaus, die St. Mary’s Cathedral (aus der viktorianischen Ära) und die zahlreichen Cottages aus der Kolonialzeit sowie die Fassaden aus der Edwardianischen Ära in den Vororten Central und Richmond Hill spiegeln ebenfalls das europäische Erbe der Jahre 1820 bis Anfang 1900 wider.
  • Kunstspaziergang auf der Route 67: (Wie oben beschrieben) Diese Open-Air-Galerie mit 67 Kunstwerken verbindet Geschichte mit moderner Kreativität. Sie ist eine lebendige Hommage an die Seele der Stadt – Einheimische wie Besucher genießen es gleichermaßen, den Wandmalereien, Mosaiken und Installationen entlang des Weges durch die Innenstadt zu folgen.
  • Red Location Museum (New Brighton): Etwa 20 Minuten entfernt, im Township New Brighton, wurde 2006 dieses preisgekrönte Museum eröffnet, um den Kampf gegen die Apartheid zu würdigen. In seinen markanten, aus Wellblech gefertigten Gebäuden (entworfen von Noero Wolff) werden Ausstellungen zur Geschichte der Gemeinde und zu den Helden des Befreiungskampfes gezeigt. Das Museum wurde auf dem Gelände eines der ersten Townships für Schwarze in Südafrika errichtet und erinnert an lokale Aktivisten. Es ist ein lohnendes kulturelles Erlebnis, auch wenn es etwas abseits der üblichen Touristenpfade liegt.
  • Xhosa-Kultur und -Erbe: Das Ostkap ist das Kernland der isiXhosa-sprachigen Bevölkerung. In Gqeberha hört man oft Xhosa-Grüße (z. B. „Molo“ für Hallo) und sieht kunstvolle Perlenarbeiten. Die Sprachmischung spiegelt sich hier wider: Etwa 40 % der Einheimischen sprechen Afrikaans, 33 % Englisch und 22 % Xhosa. Traditionelle Zeremonien (wie der Schilftanz Umkhosi woMhlanga) finden jedes Jahr regional statt. Wer sich dafür interessiert, kann kulturelle Dorferlebnisse (z. B. Khaya La Bantu) oder Märkte besuchen, auf denen geflochtene Körbe, Schmuck und geschnitzte Holzkunst von Xhosa- und Zulu-Künstlern angeboten werden. In den lokalen Pubs und Restaurants gibt es Live-Musik, oft eine Mischung aus Jazz und den Rhythmen des Township-Gumboot-Tanzes.
  • Kunst & Musik: Gqeberha hat eine aufstrebende Galerie- und Ausgehszene. Das Kunstmuseum der Metropole und lokale Galerien präsentieren Künstler aus der Ostkapregion. Das Jazz-/Barbecue-Festival (Oktober) am Kap Recife lockt gelegentlich auch größere Acts an. Kleine Live-Musik-Locations (vor allem in Richmond Hill und Central) zelebrieren afrikanischen Jazz, afrikaanssprachige Volksmusik und die Klänge der Townships.
  • Jährliche Veranstaltungen: Die Stadt ist Schauplatz mehrerer Festivals: das neuntägige Nelson Mandela Bay Arts Festival (Juni/Juli) mit Theater, Kunsthandwerk und Kulinarik; der sommerliche Strandkarneval in Hobie; und Wein- und Kulinarikveranstaltungen wie Running Waters (November). Aktuelle Termine finden Sie im Tourismuskalender von Nelson Mandela Bay.

Kultureller Hinweis: Ein respektvoller Gruß ist sehr wichtig. Es ist üblich, sich bei einer Begegnung die Hand zu geben, und viele Afrikaanssprachige freuen sich über ein „Goeie More“ (Afrikaans für Guten Morgen). Öffentliche Gefühlsausbrüche oder ungestümes Verhalten sind unüblich – die Atmosphäre in Port Elizabeth ist entspannt und höflich. Einheimische begrüßen es, wenn man ein paar Sätze in Xhosa oder Afrikaans lernt (schon ein einfaches Hallo oder Danke).

Essen und Trinken in Port Elizabeth

Die Küche des Ostkaps ist eine herzhafte Mischung aus Küsten- und Grenzlandeinflüssen. In Gqeberha können Sie an einem Abend frische Meeresfrüchte genießen und anschließend ein... Braten (Südafrikanisches Barbecue) als nächstes.

  • Meeresfrüchte & Küstenküche: Die Algoa-Bucht ist bekannt für ihren hervorragenden Seehecht, Königsklippfisch, Calamari und Langusten. In den familienfreundlichen Restaurants entlang der Boardwalk Lane und des Marine Drive kann man Fish and Chips, Calamari-Ringe oder Miesmuscheln genießen. Austern aus dem Kareiga River sind eine regionale Spezialität – man kann sie natur oder nach Kilpatrick-Art (mit Speck) bestellen. Sushi und Meeresfrüchteplatten stehen auf vielen Speisekarten. Ein Klassiker ist das Erbsen-und-Boote-Curry, serviert in einem ausgehöhlten Brotlaib (ähnlich dem berühmten „Bunny Chow“-Sandwich aus der Ostkap-Region, das allerdings eher mit Durban in Verbindung gebracht wird).
  • Braai (Grillen): Südafrikaner lieben Fleisch. Die meisten Steakhäuser und Pubs servieren Boerewors (Wurst), Rib-Eye-Steak oder Lammkoteletts vom Holzkohlegrill, oft mit einer Beilage von Brei (Maisbrei) oder Pap und Soße (Mais mit Zwiebel-Tomaten-Soße). Für einen authentischen Genuss sollten Sie nach lokalen Anbietern Ausschau halten. Taverne Wir veranstalten am Samstag ein Braai – gegrilltes Hähnchen, Lamm und vielleicht ein Shisa Nyama (Fleisch vom offenen Feuer).
  • Traditionelle Gerichte: Auf gehobeneren Speisekarten findet man Bobotie (gewürztes Hackfleischgericht mit Ei), Potjiekos (Eintopf) und Chakalaka (scharfe Würzsauce). Samp mit Bohnen (Umngqusho) ist ein typisches Gericht der Xhosa-Küche und wird manchmal mit Lamm serviert.
  • Lässiges Essen: Es gibt unzählige internationale Optionen – Pizza, Burger und Fast-Food-Ketten. Ein lokaler Genuss, den man sich gerne mal gönnt, ist … colekack or Ausstechförmchen (gedrehter Sirup-Donut) aus jeder Bäckerei.
  • Nachtleben & Bars: Gqeberha bietet ein entspanntes Nachtleben. In Summerstrands Hauptstraße und im Stadtzentrum (Central) finden sich Pubs und Sportbars (Live-Rugby ist sehr beliebt). Der Boardwalk-Komplex verfügt über lebhafte Lounges und einen angeschlossenen Tanzclub. Für Cocktails empfiehlt sich eine Strandbar in Humewood oder eine der Brauereiausschänke in der Nähe von Richmond Hill.
  • Lokale Kaffees & Cafés: Die Stadt hat eine aufstrebende Café-Kultur. In der Donkin Street und rund um Central sind Espressobars (wie The Roastery oder Devil's Peak Brewpub) sehr beliebt. Probieren Sie lokal gerösteten Kaffee mit einem Milchtorte (Puddingdessert) in einem Café für eine typisch südafrikanische Kaffeepause.
  • Lokale Weine und Biere: Das Ostkap ist keine bedeutende Weinregion, aber beliebte südafrikanische Weine wie Pinotage und Chenin Blanc sind erhältlich. Die lokale Mikrobrauerei-Szene ist klein; stattdessen findet man südafrikanische Biere wie Castle und Windhoek oder Craft-Biere wie die Lagerbiere von Devil's Peak. Sonntags bietet sich ein Picknick mit Weinprobe auf nahegelegenen Familienweingütern an (viele sind innerhalb einer Autostunde erreichbar).

Tipp: In Restaurants ist Trinkgeld üblich (etwa 10–15 %). Steuern und Bedienung sind normalerweise in der Rechnung enthalten, aber wenn der Service gut war, geben Sie ruhig etwas Bargeld. Restaurants schließen oft schon am Nachmittag (14–17 Uhr), außer in Einkaufszentren; planen Sie Ihr Mittag- oder Abendessen entsprechend.

Einkaufen in Port Elizabeth

Gqeberha ist zwar kein Einkaufsparadies, bietet aber dennoch viel zu entdecken – von modernen Einkaufszentren bis hin zu lokalen Märkten:

  • Einkaufszentren & Malls: Die größten Einkaufszentren sind die Greenacres Mall (nördlich der Stadt) und die Boardwalk Mall (direkt am Boardwalk Casino). Beide beherbergen internationale Kettengeschäfte, Bekleidungsgeschäfte, eine Spielhalle und Gastronomiebereiche. Die Baywest Mall ist ein weiteres großes Einkaufszentrum in den westlichen Vororten. Für einen schnellen Souvenirkauf bietet die Marine Mall in der Nähe des Shark Rock Piers Kunsthandwerk und Kleidung an.
  • Boardwalk Casino & Entertainment Complex: Neben dem Unterhaltungsangebot bietet die Promenade rund 40 Geschäfte (Mode, Kinderartikel, Geschenkartikel). An Wochenenden herrscht hier reges Treiben mit vielen Familien.
  • Lokales Kunsthandwerk & Märkte: Wer etwas Besonderes sucht, sollte kleine Kunsthandwerksmärkte besuchen. Das Wezandla Craft Centre in der Nähe des Stadtzentrums bietet in einem idyllischen Innenhof handgefertigte Textilien, Schnitzereien und Perlenarbeiten an. Wochenmärkte wie der Open Kitchen Market (sonntags an verschiedenen Orten) präsentieren regionale Speisen und Kunsthandwerk.
  • Einzigartige Souvenirs: Perlenketten und Armbänder der Xhosa, Zulu-Körbe und lokal gefärbte Stoffe (wie isiShweshwe-Stoff) sind wunderbare Erinnerungsstücke. Man findet hier auch Postkarten und Elefantenfiguren mit Bezug zu Addo.
  • Einkaufsstraßen: In Summerstrand und Humewood laden die Marine Drive und die Beach Road mit ihren Boutiquen und Surfshops zum Bummeln ein. In der Market Street im Zentrum von Port Elizabeth finden Sie Schuh- und Bekleidungsgeschäfte sowie Läden mit Kuriositäten.
  • Technik & Antiquitäten: Für Technik- oder Fotoausrüstung sind Filialen großer Ketten in Einkaufszentren die beste Anlaufstelle. Antiquitätenliebhaber finden in Richmond Hill einige Geschäfte mit südafrikanischen Vintage-Souvenirs (alte Eisenbahnschilder, Kolonialschmuck).

Family-Friendly Activities

Port Elizabeth ist sehr familienfreundlich. Neben den bereits erwähnten Stränden und Bayworld gibt es bei Kindern unter anderem folgende Attraktionen:

  • Splash Waterworld: Dieser kleine Wasserpark (auf dem Gelände der Strandpromenade) bietet Rutschen und Pools für Kinder. Ideal für einen heißen Tag.
  • McArthurs Strandpool (im King's): Ein flacher Außenpoolbereich mit Minirutschen. Ideal für die Kleinen, die noch nicht bereit für Meereswellen sind.
  • Platz da für das Nashornschutzgebiet: Nur eine kurze Autofahrt (nördlich) von der Stadt entfernt befindet sich dieser Lehrzoo mit Nashornschutzgebiet. Kinder können dort Kleintiere (Erdmännchen, Otter, Vögel) streicheln und etwas über Naturschutz lernen. Er ist mit dem größeren Kragga-Kamma-Reservat verbunden.
  • Karussell an der Strandpromenade: Ein klassisches Karussell und kleine Kinderfahrgeschäfte neben dem Casino bieten den jüngeren Besuchern einen kurzen Nervenkitzel. (Kein Eintritt, nur geringe Gebühren für die Fahrten.)
  • Mini-Eisenbahn im St. George's Park: An den Wochenenden herrscht hier reges Treiben. Zusammen mit einem Teegarten, einem Schmetterlingshaus und einem steinernen Amphitheater ist es ein herrlicher Park, um sich zu entspannen.
  • Bildungsbesuche: Die Donkin-Pyramide und der Leuchtturm bieten viel Platz zum Herumtoben. Kinder genießen oft die kurzen Wanderwege in der Nelson Mandela Bay (gut markiert, leichtes Gelände).

Familientipp: Erkundigen Sie sich in Ihrem Hotel oder beim örtlichen Tourismusbüro nach Familien-Kombitickets oder Duck Tours (Amphibienbus-Touren) – diese bieten einen unterhaltsamen Überblick über die Stadt zu Land und zu Wasser. Viele Restaurants in Humewood und Summerstrand heißen Kinder willkommen und bieten Malvorlagen oder Spielecken an.

Abenteuer & Sport in Port Elizabeth

Für Abenteuerlustige bietet die Region um die Nelson Mandela Bay jede Menge Action:

  • Surfen & Wassersport: Gqeberha wird mitunter als „Surf-Hauptstadt des Ostkaps“ bezeichnet. Strände wie Hobie und Pollock bieten gute Wellen zum Surfen, und lokale Schulen vermieten Ausrüstung und bieten Kurse an. Die Windverhältnisse ermöglichen oft Kitesurfen in der Sardinia Bay oder bei Hobie.
  • Tauchen & Schnorcheln: Die vorgelagerten Inseln St. Croix und Bird sind von Kelpwäldern und einer vielfältigen Meeresfauna bedeckt. Von der Bucht aus können Tauchausflüge für zertifizierte Taucher zu felsigen Riffen unternommen werden, die von Fischen wie Jacopever und Garrick wimmeln und wo man sogar Bronzewale beobachten kann. Eines der Schiffswracks vor der Insel dient als Tauchplatz.
  • Golf: Es gibt mehrere bemerkenswerte Golfplätze: den Humewood Golf Club (gegründet 1889, 18 Löcher direkt am Strand), den Port Elizabeth Country Club und das Glenwood Golf Estate. Diese gepflegten Anlagen sind für Besucher geöffnet.
  • Radfahren & Mountainbiken: Das hügelige Gelände um Gqeberha bietet Strecken aller Schwierigkeitsgrade. Halten Sie Ausschau nach Mountainbike-Parks und geführten Radtouren (beliebt sind beispielsweise einige Bergwege um New Brighton und die Hügel bei Walmer). Der ebene Holzsteg eignet sich perfekt für Familienausflüge mit dem Fahrrad.
  • Wander- und Naturabenteuer: Die Küste bietet markierte Wanderwege (z. B. den Cape Recife Trail zum Leuchtturm oder die Seekajakroute auf dem Sundays River östlich von Port Elizabeth). In den Naturschutzgebieten im Landesinneren (z. B. Van Stadens Nature Reserve) kann man Mountainbike fahren und wandern. Für ein echtes Abenteuer fährt man eine Stunde nach Norden zum Suikerbosrand Nature Reserve oder weiter zum Ausgangspunkt der Wanderwege der Garden Route.

Herausforderung: Wer Höhen liebt, kann Gleitschirmfliegen über den Dünen der Bucht von Sardinien oder Fallschirmspringen aus einem Flugzeug in Flughafennähe ausprobieren – beides wird von lokalen Abenteueranbietern angeboten. Die Atlantikwinde sorgen hier für hervorragende Gleitschirmbedingungen.

Tagesausflüge und Exkursionen ab Port Elizabeth

Selbst erfahrene Reisende finden, dass die nahegelegenen Städte und Parks einen Ausflug nach Port Elizabeth bereichern:

  • Addo Elephant Nationalpark: (Siehe Abschnitt „Wildtiere“) Ein absoluter Top-Tagesausflug. Viele Veranstalter bieten frühmorgens oder mit Übernachtung geführte Touren nach Addo an. Die Großwildsafaris und Elefantenbeobachtungen im Park sind Weltklasse. Die Fahrt dauert etwa 1–1,5 Stunden.
  • Jeffreys Bay: Etwa 80 km östlich (1–1,5 Autostunden) liegt Jeffreys Bay, berühmt für seine fantastischen Surfspots. Auch wenn man nicht surft, lohnt sich ein Besuch wegen der entspannten Strände und der Surf-Museen. Bei Zeitmangel bietet sich ein Sternenhimmel in den Dünen zur goldenen Stunde an.
  • Kariega (ehemals Uitenhage): Westlich von Port Elizabeth liegt Kariega (30–40 km), ein ruhiger Ort auf dem Weg zum Kariega-Fluss. Obwohl er hauptsächlich aus Wohngebieten besteht, gibt es dort einige kulturelle Sehenswürdigkeiten und man hat Zugang zur Mündung des Sundays River für Bootsausflüge.
  • Tsitsikamma & Storms River: Nach einer zweistündigen Fahrt entlang der Garden Route (N2) erreicht man die Küste von Tsitsikamma. Hier kann man den berühmten Otter Trail wandern, die Hängebrücke über den Storms River überqueren oder mit der Seilrutsche durch die Küstenwälder sausen. Viele Touren kombinieren Addo mit einem weiteren Aufenthalt in Tsitsikamma im Rahmen einer zwei- bis dreitägigen Reise.
  • Grahamstown (Makhanda): Etwa 120 km entfernt findet in Grahamstown jedes Jahr das riesige National Arts Festival statt. Außerhalb der Festivalzeit ist es eine kleine Universitätsstadt mit historischen Festungen und Museen. (Ein langer Tagesausflug, aber machbar für Geschichtsinteressierte.)
  • Panafrikanische Fischzucht (nordöstlich von PE): Am Sundays River bei Colchester können Besucher durch eine aktive Fischzucht fahren. Nicht sehr touristisch, aber lehrreich für alle, die sich für Wasserlebewesen interessieren.
  • Kragga Kamma & Metro Wildlife: Wie bereits erwähnt, liegt Kragga Kamma praktisch in einem Vorort – ein idealer Ausflugsort, um Zebras, Giraffen und Nashörner in einer Safari-Umgebung direkt außerhalb der Stadtgrenzen zu beobachten.

Sicherheit und Gesundheit in Port Elizabeth

Port Elizabeth ist im Vergleich zu vielen anderen südafrikanischen Städten relativ sicherer, dennoch sollten Besucher die übliche städtische Vorsicht walten lassen.

  • Verbrechen: Diebstahl und Gelegenheitskriminalität stellen die größten Gefahren dar. Einem Sicherheitsbericht zufolge ist Port Elizabeth für sein hohes Diebstahlrisiko bekannt. Taschendiebstähle und Autoaufbrüche kommen vor, insbesondere in belebten Gegenden oder auf Parkplätzen. Gewaltverbrechen sind in Touristengebieten seltener, doch einige Stadtviertel (wie Helenvale und Missionvale) weisen höhere Kriminalitätsraten auf und sollten gemieden werden. Wie ein Reiseführer betont, empfiehlt er, sich nach Einbruch der Dunkelheit auf belebten, beleuchteten Straßen aufzuhalten.
  • Sicherheit gewährleisten: Standardvorkehrungen sind wichtig: Wertsachen nicht mitnehmen, nachts nicht allein unterwegs sein und abends Taxis oder Mitfahrgelegenheiten nutzen. Viele Besucher berichten von keinen Problemen, doch Kriminalität in südafrikanischen Städten ist wie in jeder Großstadt ein Thema – achten Sie auf herumliegende Handtaschen und schließen Sie Ihr Auto immer ab. Wichtig: Die Notrufnummer der Polizei ist 18111, die des Rettungsdienstes 10177. Am schnellsten Hilfe erhalten Sie, indem Sie Ihr Hotel oder die örtliche Touristenpolizei anrufen.
  • Gesundheit & Malaria: Die Ostkap-Region (einschließlich Port Elizabeth und Addo-Nationalpark) ist malariafrei. Im Gegensatz zu Kruger oder Durban benötigen Sie für Reisen hierher keine Malariaprophylaxe. Das Leitungswasser in Gqeberha ist aufbereitet und in der Regel trinkbar, dennoch bevorzugen manche Reisende vorsichtshalber abgefülltes Wasser (insbesondere bei empfindlichem Magen). Standard-Reiseimpfungen (Tetanus, Hepatitis) sollten auf dem neuesten Stand sein, spezielle Impfungen sind jedoch nicht erforderlich. Die Krankenhäuser und Kliniken in der Stadt sind modern und preiswert; die Mitarbeiter der größeren Hotels können Ihnen im Krankheitsfall einen englischsprachigen Arzt oder eine Apotheke empfehlen.
  • COVID 19: Südafrika hat die meisten Einreisebeschränkungen aufgehoben, doch alle internationalen Einreisenden müssen weiterhin entweder einen Nachweis über eine vollständige COVID-19-Impfung oder einen negativen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden) oder Antigentest (nicht älter als 48 Stunden) vorlegen. Das Tragen einer Maske ist in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Innenräumen nicht verpflichtend, außer auf Verlangen. Die Einreisebestimmungen können sich ändern, daher informieren Sie sich bitte über die aktuellen Reisehinweise der Regierung. Wie bei jeder Auslandsreise wird eine Reiseversicherung mit Krankenversicherung empfohlen.

Sicherheitshinweis: Achten Sie auf Ihre Umgebung, insbesondere in der Nähe von Geldautomaten. Notieren Sie sich immer die örtlichen Notrufnummern (drucken Sie sie aus oder speichern Sie sie auf Ihrem Handy). Viele Unterkünfte bieten Karten mit sicheren Gegenden an – nutzen Sie diese. Schwimmen Sie am Strand nur zwischen den Flaggenmarkierungen und behalten Sie Kinder stets im Auge.

Praktische Reiseinformationen

  • Währung und Geld: Die Landeswährung ist die Südafrikanischer Rand (ZAR)Kreditkarten (Visa/Mastercard) werden in Hotels, Restaurants und Geschäften weitgehend akzeptiert. Geldautomaten gibt es in Einkaufszentren und im Stadtzentrum in Hülle und Fülle. Informieren Sie Ihre Bank unbedingt über Ihre Reise nach Südafrika, um Kartensperrungen zu vermeiden. Für kleinere Einkäufe (Märkte, lokale Taxis, Trinkgelder) sollten Sie etwas Bargeld dabei haben. Generell ist Südafrika im Vergleich zu Europa oder den USA günstiger, was Essen und Transport angeht, importierte Waren können jedoch teuer sein. Die Mehrwertsteuer beträgt 15 %; Touristen können sich die Mehrwertsteuer bei größeren Einkäufen am Flughafen erstatten lassen.
  • Sprachen: Englisch ist die gängigste Sprache im Geschäftsleben und Tourismus. Afrikaans und isiXhosa sind ebenfalls weit verbreitet. Die meisten Schilder sind auf Englisch und Afrikaans. Scheuen Sie sich nicht, Englisch zu sprechen; die Menschen sind an Touristen gewöhnt. Es wird von den Einheimischen geschätzt, wenn Sie ein paar Xhosa-Begrüßungen lernen („Molo“ – Hallo; „Enkosi“ – Danke) oder einfache Afrikaans-Ausdrücke (wie „Baie dankie“ – Vielen Dank).
  • Lokale Sitten und Gebräuche: Südafrikaner sind im Allgemeinen höflich und formell. Händeschütteln (oder in intimeren Situationen Wangenküsse) ist übliche Begrüßung. Beim Betreten eines Hauses oder mancher Geschäfte ist es nicht üblich, die Schuhe auszuziehen (dies ist eher ein asiatischer Brauch). Trinkgeld ist üblich: etwa 10 % in Restaurants, wenn die Bedienung inklusive ist, oder ein paar Rand für Fahrer/Gepäckträger. Anstehen ist üblich, aber Geduld im Verkehr und bei langen Warteschlangen ist gefragt. Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit sind unter Paaren verbreitet (Südafrika ist diesbezüglich liberal), dennoch ist es insgesamt eine eher formelle Gesellschaft. Es gilt als höflich, Ladenbesitzer oder Kellner auf Afrikaans oder Xhosa zu begrüßen, aber Englisch ist immer angebracht.
  • LGBTQ+ Reisen: Südafrika verfügt über fortschrittliche Gesetze zu LGBTQ-Rechten, und Port Elizabeth gilt insbesondere als sehr einladend. Ein Sicherheitsindex bewertet Port Elizabeth für LGBTQ-Reisende mit „Gut“. (Dies ist ein bedeutender Unterschied, der die lokale Einstellung widerspiegelt.) Obwohl es hier keine ausgeprägte LGBTQ-Szene gibt, fühlen sich LGBTQ-Besucher in Hotels, Restaurants und im öffentlichen Raum sicher. Es ist ratsam, die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie alle anderen Reisenden zu beachten: Nachts sollten Sie sich in gut beleuchteten Gegenden aufhalten und nur registrierte Taxis benutzen.
  • Trinkwasser- und Lebensmittelsicherheit: Leitungswasser in Städten ist in der Regel gechlort und unbedenklich. Im Zweifelsfall (insbesondere bei Reisen in ländliche Gebiete des Ostkaps) empfiehlt sich Flaschenwasser. Die südafrikanischen Lebensmittelstandards sind hoch; Straßenimbissstände achten auf grundlegende Hygiene, dennoch ist gesunder Menschenverstand gefragt. Auf Safari sollten Sie die Empfehlungen Ihres Guides zum Trinken von Flaschenwasser befolgen. Im Allgemeinen sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Lebensmitteln erforderlich, abgesehen von den üblichen (Hände waschen, Fleisch durchgaren).

Reisetipp: Nehmen Sie immer eine wiederverwendbare Wasserflasche mit – Sie können sie im Hotel oder in Restaurants auffüllen. Behalten Sie sie auch bei Ausflügen dabei. Zu den Steckeradaptern: In Südafrika werden Stecker vom Typ M (drei große runde Stifte) verwendet, die einzigartig sind. Bringen Sie ein oder zwei südafrikanische Adapter mit.

Transporttipps

  • Vom Flughafen ins Stadtzentrum: Zur Auswahl stehen Taxis mit Taxameter, Uber/Bolt, Flughafen-Shuttles (Sammeltaxis) oder Mietwagen. Die Fahrt ins Zentrum dauert mit dem Auto etwa 10–15 Minuten. Die Taxikosten liegen bei ca. 100–150 Rand, mit einem Fahrdienst bei 80–120 Rand. Die Vorbestellung eines Shuttles oder die Organisation eines Taxis durch das Hotelpersonal kann die Ankunft erleichtern, insbesondere nach einem langen Flug.
  • Intercity-Reisen: Wer die Umgebung von Port Elizabeth erkunden möchte, kann mit Fernbussen (Intercape, TransLux, Citiliner) nach Johannesburg, Kapstadt, Durban und in viele kleinere Städte fahren. In der Ferienzeit empfiehlt es sich, Tickets im Voraus zu buchen. Züge (Shosholoza Meyl) verkehren ein- bis zweimal wöchentlich über Nacht von Port Elizabeth nach Johannesburg – komfortabel und landschaftlich reizvoll, aber langsamer als ein Flug. Für Roadtrips ist ein Mietwagen sehr zu empfehlen; achten Sie auf Geschwindigkeitskontrollen auf Autobahnen und denken Sie daran, links zu fahren.
  • Autovermietung: Große Autovermietungen (Avis, Hertz, Bidvest usw.) sind am Flughafen und in der Stadt vertreten. Automatikfahrzeuge sind rar und teuer; reservieren Sie bei Bedarf frühzeitig. Tankstellen sind weit verbreitet; Benzin ist mit „95“ oder „93“ gekennzeichnet (der Literpreis ist tendenziell niedriger als in Europa). Für kurze Aufenthalte ist kein internationaler Führerschein erforderlich, wenn Sie einen gültigen ausländischen Führerschein in Englisch oder Afrikaans besitzen.
  • Parken: Die meisten Hotels und Sehenswürdigkeiten bieten kostenlose Parkplätze. Parkplätze am Straßenrand sind im Zentrum begrenzt und gebührenpflichtig; nutzen Sie sichere Parkhäuser, wenn Sie in die Innenstadt fahren. Lassen Sie beim Verlassen Ihres Autos keine Wertsachen sichtbar liegen – nehmen Sie sie mit oder verstauen Sie sie im Kofferraum.

Fotospots & Instagram-Spots

Port Elizabeth hat viele fotogene Ecken. Wenn Sie das perfekte Foto schießen möchten, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Sonnenaufgang am King's Beach: Der goldene Sand und das ruhige Wasser im Morgenlicht sind atemberaubend. Die Strandpromenade und der Shark Rock Pier bilden eine schöne Kulisse für diesen geschwungenen Strand.
  • Donkin Pyramide bei Sonnenuntergang: Die weiße Pyramide und der Leuchtturm auf dem Hügel erstrahlen in der Abenddämmerung in einem wunderschönen Licht, während unten die Lichter der Stadt angehen.
  • Mosaiktreppen der Route 67: Die farbenfrohen Fliesenstufen, die zum Donkin Reserve hinaufführen, sind ein beliebtes Instagram-Motiv, oft vor der Kulisse der Skyline.
  • Shark Rock Pier: Die belebte Promenade oder das Amphitheater der Seebrücke mit den Schiffen im Hintergrund lassen sich wunderbar einfangen. Nachtaufnahmen zeigen die Lichter entlang der Promenade.
  • Baakens-Tal: Dieser Park im Flusstal (mit Orchideen und Palmen) bietet üppiges Grün und einen Pfad entlang von Wasserfällen. Ideal für Naturaufnahmen.
  • Brunnen an der Strandpromenade: Ein Springbrunnen mit abendlicher Lichtshow im Boardwalk-Komplex.
  • Walbeobachtung: Wenn man den richtigen Zeitpunkt erwischt, ist das Fotografieren von Walen oder Delfinschulen in der Algoa-Bucht ein unvergessliches Erlebnis.
  • Leuchtturm von Cape Recife: Der Weg zu diesem historischen Leuchtturm (besonders bei tosenden Wellen) bietet dramatische Ausblicke auf die Meereslandschaft.

Fotografie-Tipp: Der Himmel ist nach Regen oft dramatisch. Nehmen Sie ein Weitwinkelobjektiv mit, falls vorhanden. Die Vogelwelt am Ufer ist am frühen Morgen besonders farbenprächtig (ideal für Teleaufnahmen von Pelikanen oder Kormoranen auf den Felsen).

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Q: Wofür ist Port Elizabeth (Gqeberha) berühmt?
A: Gqeberha besticht vor allem durch seine Strände und sein angenehmes Wetter. Die Stadt ist bekannt für ihre freundliche Atmosphäre, zahlreiche Strände mit Blauer Flagge und ihre Lage als Tor zu Safaris am Ostkap. Gqeberha ist ein Küstenort mit mildem Klima und einer vielfältigen Kultur.

Q: Ist Port Elizabeth sicher für Touristen?
A: Grundsätzlich ja – vorausgesetzt, Sie beachten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen in der Stadt. Gewaltverbrechen gegen Touristen sind relativ selten, Kleindiebstähle hingegen kommen häufig vor. Tragen Sie Wertsachen nicht offen herum, halten Sie sich nachts in gut beleuchteten Gegenden auf und nehmen Sie nach Einbruch der Dunkelheit am besten ein Taxi. Summerstrand, Humewood und das Stadtzentrum sind bei Besuchern beliebt und gelten als relativ sicher. Erkundigen Sie sich im Hotel nach eventuell gesperrten Bereichen.

Q: Was sind die besten Aktivitäten in Port Elizabeth?
A: Zu den beliebtesten Aktivitäten zählen Entspannung an den Stränden (King's Beach, Humewood Beach), ein Besuch des Bayworld Museums/Aquariums, die Erkundung des Donkin Heritage Trail und der Kunst entlang der Route 67 sowie Tagesausflüge zum Addo Elephant Park. Weitere Highlights sind der Unterhaltungskomplex Boardwalk und saisonale Wal- und Delfinbeobachtungstouren.

Q: Wann ist die beste Reisezeit für Port Elizabeth?
A: Ganzjährig angenehm, aber der Sommer (November bis Februar) ist ideal für Strand und Outdoor-Aktivitäten. Der Winter (Juni bis August) ist mild und Walsaison – die Sehenswürdigkeiten sind dann weniger überlaufen. Das Klima ist einer der Vorzüge von Port Elizabeth.

Q: Wie komme ich nach Port Elizabeth?
A: Mit dem Flugzeug: Fliegen Sie zum internationalen Flughafen Chief Dawid Stuurman (PLZ) mit Anschlussflügen von den wichtigsten südafrikanischen Städten. Mit dem Auto: Die Entfernung von Kapstadt beträgt ca. 750 km (9–10 Stunden Fahrtzeit), von Johannesburg ca. 1.050 km (12–13 Stunden Fahrtzeit). Busse und ein einmal wöchentlich verkehrender Zug verbinden diese Städte.

Q: Was sind die schönsten Strände?
A: King's Beach (Summerstrand) ist der beliebteste Strand – ein langer Sandstrand mit guter Ausstattung. Alternativ bieten sich Humewood Beach mit ruhigem Wasser, Sardinia Bay mit Dünen und Hobie Beach für Surfer an. Alle Strände sind sicher für Familien, solange Rettungsschwimmer im Dienst sind.

Q: Was hat es mit dem neuen Namen „Gqeberha“ auf sich?
A: Es ist der Name der Gegend in der Sprache der Xhosa und bedeutet Felsvorsprung (benannt nach dem Baakens River). Im Februar 2021 wurde der Name der Stadt offiziell von Port Elizabeth in Gqeberha geändert, um das lokale Erbe zu würdigen. Beide Namen werden von den Einheimischen weiterhin verwendet, aber auf Karten und Schildern ist nun Gqeberha angegeben.

Q: Welche lokalen Veranstaltungen oder Feste finden statt?
A: Zu den bemerkenswerten Veranstaltungen zählen das Nelson Mandela Bay Arts Festival (Juni/Juli), ein sommerlicher Strandkarneval, Wein- und Kulinarikfestivals (z. B. Running Waters im November) sowie Sportveranstaltungen wie nationale Cricketspiele. Aktuelle Termine finden Sie auf der Tourismus-Website von Nelson Mandela Bay.

Q: Ist Port Elizabeth gut für Familien?
A: Ja. Viele Hotels bieten familienfreundliche Unterkünfte mit Pools und Suiten. Die Strände haben sanfte Wellen und werden von Rettungsschwimmern überwacht. Attraktionen wie Bayworld, der Vergnügungspark Boardwalk und Parks (Donkin Reserve, St. George's Park) bieten kinderfreundliche Ausflugsziele.

Q: Wie ist das Nachtleben in Port Elizabeth?
A: Es ist entspannt. In Summerstrand/Humewood (Bars und Clubs rund um den Marine Drive) und in der Innenstadt gibt es einige Pubs. Auf der Strandpromenade wird abends Unterhaltung geboten (Casino-Shows, Clubnächte). Es geht hier ruhiger zu als in Großstädten – bestellen Sie sich am besten ein Taxi vor, wenn Sie abends ausgehen.

Q: Was sind die besten Einkaufsgegenden?
A: Die Boardwalk Mall (Summerstrand) und die Greenacres Mall (nördliche Vororte) beherbergen alle großen Geschäfte und Gastronomiebereiche. Für lokales Kunsthandwerk empfiehlt sich ein Besuch im Wezandla Craft Center und auf kleinen Märkten. Erwarten Sie keine ausgiebigen Shoppingtouren; Port Elizabeth ist eher für sein lokales Kunsthandwerk und seine Modeboutiquen als für seine Mega-Einkaufszentren bekannt.

Q: Wie teuer ist Port Elizabeth für Touristen?
A: Im Durchschnitt sind die Preise niedriger als in Kapstadt oder Johannesburg. Essen gehen, Taxi fahren und Ausflüge unternehmen sind erschwinglich. Gehobene Küche und importierte Waren sind teurer. Budgetfreundliche Unterkünfte und Ferienwohnungen helfen, das Budget zu strecken. Rechnen Sie mit Preisen zwischen 70 und 150 Rand für ein Essen im Café, ab 800 Rand pro Nacht in einem Mittelklassehotel (nur Übernachtung) sowie mit Mietwagen und Ausflügen in vergleichbaren Städten.

Q: Gibt es Museen, die man unbedingt gesehen haben muss?
A: Neben Bayworld (Aquarium/Naturkundemuseum) und Red Location (Gedenkstätte der Apartheid) bietet das South African Air Force Museum in New Brighton Ausstellungen historischer Flugzeuge. Das Jeffrey's Bay Surf Museum liegt ganz im Osten. Ein ungewöhnlicher Geheimtipp ist das Baviaanskloof Art Museum in Summerstrand (allerdings wochentags meist geschlossen).

Q: Kann man in Port Elizabeth surfen?
A: Ja – Hobie und Pollock Beach sind die wichtigsten Surfspots. Es gibt Surfschulen für Anfänger. In Summerstrand gibt es im Winter gute Wellen. Erkundige dich am besten bei Einheimischen oder in Surfshops nach den aktuellen Bedingungen.

Q: Welche Abenteueraktivitäten gibt es?
A: Neben Safari und Surfen: In nahegelegenen Naturschutzgebieten können Sie Fallschirmspringen, Gleitschirmfliegen und Ziplining ausprobieren. Dünenbuggys und Quads fahren durch die Dünen. Tagesausflüge bieten Seekajakfahren, Canyoning oder sogar Käfigtauchen mit Haien (saisonabhängig). Im Ort können Sie Mountainbikes mieten, um die Hügel und die Küste zu erkunden.

Q: Wie komme ich von Port Elizabeth zum Addo Elephant Park?
A: Der Park liegt etwa 70 km entfernt (ungefähr eine Stunde Fahrt über die N2 Richtung Norden). Sie können selbst über die Graaff-Reinet-Straße fahren oder an einer geführten Tour teilnehmen (viele Hotels und Reisebüros bieten täglich Ausflüge an). Tanken Sie in Port Elizabeth (oder an einer Tankstelle in Colchester), bevor Sie losfahren, da es in Addo nur wenige Tankstellen gibt.

Q: COVID-19-Reisebestimmungen für Port Elizabeth?
A: Ab 2025 müssen internationale Reisende vollständig geimpft sein (mit einem zugelassenen Impfstoff) oder einen negativen PCR-Test (nicht älter als 72 Stunden) oder Antigentest (nicht älter als 48 Stunden) vorweisen, der vor der Einreise durchgeführt wurde. Das Tragen von Masken ist derzeit nicht generell vorgeschrieben, bitte informieren Sie sich jedoch über die Bestimmungen Ihrer Fluggesellschaft. Prüfen Sie vor Reiseantritt stets die aktuellen Reisehinweise der südafrikanischen Regierung.

Q: Welche Sprachen werden gesprochen?
A: Englisch dominiert im Geschäfts- und Tourismusbereich. Afrikaans und isiXhosa sind ebenfalls weit verbreitet. Die meisten Menschen verstehen Englisch, sodass die Sprache in der Regel keine Barriere darstellt. Das Hören von Xhosa (mit seinen charakteristischen Klicklauten) gehört jedoch zum regionalen Erlebnis dazu.

Q: Welche Währung gilt vor Ort und wie kann man Geld umtauschen?
A: Die Währung ist der südafrikanische Rand (ZAR). Geldautomaten gibt es überall, und alle gängigen Kreditkarten werden in Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert. Geldwechsler in Einkaufszentren und Wechselstuben am Flughafen tauschen Ihr Geld (in der Stadt erhalten Sie möglicherweise einen etwas besseren Kurs, aber der Flughafen ist bei der Ankunft bequemer). Führen Sie immer etwas Bargeld für Märkte, Trinkgelder und Taxis mit sich.

Q: Gibt es kulturelle Gepflogenheiten oder Verhaltensregeln, die man beachten sollte?
A: Südafrikaner grüßen höflich („Guten Morgen“ mit Blickkontakt wird geschätzt). Warteschlangen werden respektiert – warten Sie in Geschäften, bis Sie an der Reihe sind. Es ist höflich, Kellner mit „Herr/Fräulein“ anzusprechen oder, falls Sie Afrikaans beherrschen, „Meneer/Mevrou“ zu verwenden. Das Wegwerfen von Müll in der Öffentlichkeit ist verpönt. Feilschen auf Märkten ist üblich, zahlen Sie also nicht den ersten angebotenen Preis. Und wie bereits erwähnt, sind 10–15 % Trinkgeld in Restaurants üblich.

Q: Notrufnummern in Port Elizabeth?
A: Im Notfall wählen Sie 10111 für die Polizei und 10177 für Krankenwagen oder Feuerwehr. (Die südafrikanische Notrufnummer 112 ist auch auf Mobiltelefonen erreichbar.) Die Hotelrezeption ist rund um die Uhr erreichbar. Speichern Sie diese Nummern am besten in Ihrem Telefon.

Q: Ist Port Elizabeth LGBTQ+-freundlich?
A: Ja. Südafrika bietet einen starken Rechtsschutz für LGBTQ-Rechte, und Port Elizabeth gilt allgemein als tolerant. Der erwähnte Reiseindex bewertete Port Elizabeth tatsächlich mit "Gut" Für die Sicherheit von LGBTQ+-Personen ist Folgendes wichtig: Es gibt zwar keine so ausgeprägte „Gay-Szene“ wie in Kapstadt, aber gleichgeschlechtliche Paare können sich beim Essen gehen, in Strandbars oder Hotels wohlfühlen. Wie immer gilt: Seien Sie nachts aufmerksam (keine Gegend ist völlig sicher), aber queere Reisende berichten von keinen nennenswerten Problemen in der Nelson Mandela Bay.

Abschließende Tipps & Ressourcen

  • Apps für den öffentlichen Nahverkehr: Laden Sie Uber oder Bolt herunter, um schnell Fahrten zu buchen. Speichern Sie lokale Taxinummern (z. B. City Cabs: +27 41 373 1000) für den Notfall. Karten-Apps auf Ihrem Smartphone funktionieren auch offline.
  • Kleidung: Im Sommer (Okt.–März) empfiehlt sich leichte Baumwollkleidung und Sonnenschutz. Auch an Winterabenden kann es kühl sein (ein leichter Pullover kann helfen). Badebekleidung ist am Strand in Ordnung; in formellen Situationen wird dezente Kleidung erwartet.
  • Strom: In Südafrika werden 3-polige 230-V-Stecker (Typ M) verwendet. Packen Sie gegebenenfalls einen Adapter ein.
  • Konnektivität: WLAN ist in Hotels, Cafés und Einkaufszentren verfügbar; der Kauf einer lokalen SIM-Karte am Flughafen ist für die Datennutzung günstig (Vodacom, MTN).
  • Kultureller Respekt: Seien Sie sich des Erbes der Apartheid bewusst. Vermeiden Sie ungebetenes Fotografieren in Townships. Beim Besuch kultureller Stätten (z. B. Gehöfte oder Kirchen) kleiden Sie sich respektvoll (Schultern und Knie bedeckt).
  • Nützliche Websites: Die Website von Nelson Mandela Bay Tourism (nmbt.co.za) bietet aktualisierte Veranstaltungskalender. Informationen zum Addo-Nationalpark finden Sie auf der Website von SANParks (sanparks.org). Flug- und Hotelangebote finden Sie bei lokalen Reisebüros oder internationalen Reiseportalen (Expedia, Booking.com) unter dem Suchbegriff „Gqeberha“.

Port Elizabeth (Gqeberha) vereint entspannten Küstencharme mit dem reichen Erbe der Ostkap-Region. Reisende, die über die Sandstrände hinaus Kunst, Geschichte und Natur entdecken, werden belohnt. Ob Sie sich am King's Beach sonnen, Meeresfrüchte unter den Lichtern der Strandpromenade genießen oder Elefanten in einem afrikanischen Wildreservat beobachten – diese „freundliche Stadt“ Südafrikas bietet Ihnen eine komfortable und zugleich authentische Reise durch das Strandleben und die Wildnis.

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