Besterhaltene antike Städte: Zeitlose ummauerte Städte
Massive Steinmauern wurden präzise als letzte Schutzlinie für historische Städte und ihre Bewohner errichtet und sind stille Wächter aus einer vergangenen Zeit. …
Set in the North Atlantic some 800 km (500 mi) off the African coast, Madeira is a volcanic archipelago of rugged peaks, verdant forests and craggy coastline. It is the largest island in the group, about 55 km long and 22 km wide (34 × 14 mi). Mount Ruivo, the central peak, soars to 1 861 m (6 106 ft), while on clear days the steep spines and sheer sea cliffs evoke dramatic vistas of oceanic blue and cloud-shrouded summits. Madeira’s climate is famously mild year-round – often dubbed the “Island of Eternal Spring” – with subtropical temperatures (averaging about 18–24 °C [64–75 °F]). The warm Gulf Stream keeps coastal waters around 17–26 °C (63–79 °F) and carries moist air that nourishes the island’s famous laurel forests.
Die Geografie der Insel erzeugt einen Flickenteppich aus Mikroklimata: die sonnige, trockenere Südküste (um Funchal) und die üppige, regenreichere Nordseite. Die zentralen Berge blockieren die vorherrschenden Winde, sodass die Nordhänge reichlich Niederschlag erhalten und den Laurisilva beherbergen – ein wildes Relikt eines urzeitlichen Lorbeerwaldes, der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Etwa 90 % dieses Waldes gelten als Primärwald und beheimaten viele endemische Arten (zum Beispiel die seltene Madeira-Langzehentaube). Von glitzernden Dörfern, die sich an Terrassen in mittlerer Höhe klammern, über farnbedeckte Lichtungen bis hin zu steilen Meeresklippen – Madeiras Landschaft wird mit „einem einzigen großen Garten“ verglichen. Dank der ganzjährigen Wärme und der fruchtbaren vulkanischen Böden gedeihen zu jeder Jahreszeit Nutzpflanzen – Bananen, Passionsfrüchte, Zuckerrohr und tropische Blumen gedeihen in üppiger Fülle, was Madeira seinen Ruf als „Garten des Atlantiks“ eingebracht hat.
Die dokumentierte Geschichte Madeiras beginnt im frühen 15. Jahrhundert. Die unbewohnten Inseln erregten erstmals 1418 größere Aufmerksamkeit, als portugiesische Seefahrer unter Prinz Heinrich dem Seefahrer vom Kurs abkamen und im nahegelegenen Porto Santo landeten. Sie fanden eine Landschaft mit grünen Hügeln und wildem Zuckerrohr vor – „ein einziger großer Garten“, wie man sagte – und 1419 beanspruchte die Krone den Archipel offiziell für Portugal. Zuckerrohr und Weizen wurden in der neuen Kolonie schnell zu marktfähigen Produkten. Der Zuckerreichtum trieb die Besiedlung der größeren Insel Madeira voran, die in erbliche Kapitänsämter (Donatarias) aufgeteilt wurde, die von Heinrich treu ergebenen Adligen verwaltet wurden. Der erste Donatario war João Gonçalves Zarco, der 1421 Funchal (an der geschützten Südküste) gründete. In den folgenden Jahrzehnten wurde Madeira durch Zucker und Wein reich; später (16. Jahrhundert) wurden Sklaven aus Afrika exportiert, um auf den Plantagen zu arbeiten. Im 17. Jahrhundert ging die Zuckerproduktion zurück und Madeira wurde für seinen Likörwein berühmt – ein Handel, der die Insel jahrhundertelang prägte.
Madeira blieb portugiesisches Territorium. Im Laufe der Zeit nahmen die Inseln eine unverwechselbare Mischung von Einflüssen an: traditionelle portugiesische Kultur vermischte sich mit Inselbräuchen und dem Flair englischer Händler, die im 19. Jahrhundert den Export von Stickereien und Weinen in Gang brachten. Funchals enge Gassen mit ihrer Kolonialarchitektur und die kunstvolle Kathedrale zeugen von dieser vielschichtigen Vergangenheit. 1508 erhielt Funchal den Status einer Stadt, und im 19. Jahrhundert war der Hafen ein regelmäßiger Anlaufpunkt für transatlantische Schiffe. Heute ist Madeira eine autonome Region Portugals – sie verwaltet sich selbst vor Ort, bleibt aber fest lusitanisch. Sogar Madeiras berühmtester moderner Geburtsort spiegelt diese Mischung wider: Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo wurde 1985 in Funchal geboren und verlieh dem kulturellen Mosaik der Insel einen Hauch von Weltruhm.
Madeiran culture is a living mosaic of folk traditions, crafts and festivals rooted in rural island life. The local people (Madeirenses) have long expressed their heritage through music, dance and handcrafts. Folklore ensembles in bright costumes perform the “Bailinho da Madeira,” a spirited dance to the music of traditional stringed instruments – the machete, rajão, brinquinho and cavaquinho. Remarkably, two of those humble guitars (the rajão and cavaquinho) even helped inspire the Hawaiian ukulele in the 1880s when Madeiran emigrants brought them abroad. In villages, artisans still produce emblematic crafts passed down through generations – from wickerwork furniture and wooden “villain boots” (botas de vilão) to the island’s famed lace embroidery. Madeira’s ornate embroidery is a meticulous art that began in the 15th century and flowered under 19th-century English patronage. Today it remains “synonymous with excellence, tradition, detail, [and] identity,” certified by the government’s guarantee seal.
Kunsthandwerk spiegelt Madeiras Vergangenheit wider: Wollmützen (barrete de orelhas), kunstvolle Weidenkörbe und Strohschmuck entstanden aus praktischen Gründen auf der Insel. Im Laufe der Zeit wurden diese Gegenstände zu beliebten Souvenirs und Designinspirationen. Das Erbe der Insel wird auch auf Festivals gefeiert, die Kulturtouristen aus aller Welt anziehen. Jedes Jahr erstrahlt Funchal zum Karneval (einem Fest vor der Fastenzeit mit Paraden und Kostümen) in buntem Farbenglanz. Im Mai folgt das Blumenfest, bei dem die Straßen der Stadt mit Blütenblättern und Schleifen geschmückt sind. Im September würdigt Madeira sein Weinbauerbe mit dem Weinfest, das Weinleseparaden und Weinproben umfasst. Die nahegelegene kleine Insel Porto Santo veranstaltet jeden Herbst das Christoph-Kolumbus-Fest (Festa do Colombo), das mit Musik und Theater an die Zeit der Entdeckungsreisen erinnert. Auch das Feuerwerk zum Jahresende über Funchal ist legendär – Madeira wird regelmäßig als „weltweit führendes Inselreiseziel“ ausgezeichnet. Bei jedem Brauch und jeder Feier bringen die Einheimischen ihren tiefen Stolz auf ihre Geschichte und Umwelt zum Ausdruck.
Die Küche Madeiras ist so reichhaltig und bodenständig wie die Insel selbst. Meeresfrüchte dominieren die Ernährung: Der schwarze Degenfisch (Espada), der in den tiefen Gewässern des Atlantiks gefangen wird, ist ein typisches Gericht – er wird gerne gegrillt mit Bananen serviert. Thunfisch, Marlin und der lokale Atum stehen ebenfalls häufig auf den Speisekarten. Gängige portugiesische Grundnahrungsmittel wie Bacalhau (gesalzener Kabeljau) sind ebenfalls beliebt, aber durch Inselvarianten erhalten sie eine tropische Note. Fleisch wird oft auf Lorbeerstangen (Espetada) aufgespießt und über glühender Kohle geröstet, dazu gibt es lokales Fladenbrot (Bolo do Caco) und Knoblauchbutter. Frisches Gemüse wie Süßkartoffeln, Kürbis und Maracujá peppen Eintöpfe und Soßen auf. Tropische Obstbäume – Brotfrucht, Zimtapfel (Cherimoya) und Feigen – wachsen in privaten Gärten und auf Märkten und auf Madeira wird sogar jedes Jahr das Annona-Festival ausgerichtet, um die Zimtapfel-Ernte zu feiern.
Für Gebäck und Desserts wird reichlich Rohrzucker verwendet: Der klassische Bolo de Mel („Honigkuchen“) ist ein reichhaltiger, gewürzter Melassekuchen, der hauptsächlich zu Weihnachten serviert wird. Kurioserweise gab die Insel dem englischen „Madeira Cake“ ihren Namen – ein feiner Biskuit, der erstmals für festliche Toasts auf Schiffen aus Madeira gebacken wurde. Zu den lokalen Getränkespezialitäten zählen Madeirawein und Poncha, ein starker Cocktail aus Zuckerrohr-Aguardente (Brandy), Honig und Zitrone. Andere schwarzgebrannte Liköre (Pé de Cabra, Aniz) und starke Kaffees (com Cheirinho serviert) sorgen für gesellige Zusammenkünfte bis in die Nacht. Sogar einfache Erfrischungsgetränke haben hier Geschichte: Laranjada, eine Orangenlimonade aus dem Jahr 1872, war Portugals erstes industriell hergestelltes Erfrischungsgetränk und ist nach wie vor beliebt. Kurz gesagt, die Gastronomie ist gefühlvoll und authentisch – „von den Bäumen gepflückt oder frisch aus dem Meer gefangen und noch am selben Tag auf Ihrem Teller“, wie es ein Madeira-Kenner ausdrückte.
Madeiras berühmtestes Exportgut ist sein Wein – ein Likörwein mit einem einzigartigen Alterungsprozess. Seit dem 18. Jahrhundert werden Fässer mit jungem Madeirawein gezielt erhitzt (in der Sonne oder in speziellen Estufagem-Kammern), um die tropische Alterung zu imitieren. Das Ergebnis ist ein Wein, der Jahrhunderte lang unverdorben haltbar ist. Wie auf jedem Tisch ist das Weinerbe der Insel eng mit ihrer Identität verwoben: Lokale Aristokraten und ausländische Kaufleute gründeten Anfang des 19. Jahrhunderts Güter wie Blandy's, Cossart Gordon und Miles, und ihre Nachkommen (heute unter der Madeira Wine Company) führen die Tradition fort. Heute besitzen die meisten Weinproduzenten Madeiras den Status einer geschützten Ursprungsbezeichnung der EU. Die Insel hat auch eine kleine, aber wachsende Weinhotellerie – luxuriöse Anwesen, auf denen Gäste durch Weinreben schlendern, Abendessen mit passender Weinbegleitung genießen und Panoramablicke auf sich wirken lassen können. Ein Glas frischer, spritziger Madeira – vom trockeneren Sercial bis hin zu den honigsüßen Sorten Malvasia – ist und bleibt der ultimative Toast auf die Fülle der Insel.
Im 21. Jahrhundert dreht sich Madeiras Wirtschaft um den Tourismus, insbesondere den gehobenen Tourismus. Das milde Klima, die dramatische Landschaft und die kultivierte Kultur der Insel ziehen immer mehr Besucher an. Vor der Pandemie kamen jedes Jahr fast zwei Millionen Touristen, was Madeira zur viertmeistbesuchten Region Portugals machte. Touristen bleiben hier ungewöhnlich lange – durchschnittlich 4,8 Nächte (der nationale Durchschnitt liegt bei 2,7) –, was zum Teil dem hervorragenden Unterkunftsangebot zu verdanken ist. Luxusreisende können zwischen historischen Grand Hotels und modernen Boutique-Lodges wählen: Belmond Reid's Palace und The Cliff Bay (PortoBay) sind legendär für ihre altweltliche Eleganz, komplett mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants (Reid's William und Cliff Bay's Il Gallo d'Oro). Eine neu eröffnete Wein-Lodge und umgebaute Herrenhäuser ermöglichen Besuchern jetzt eine Übernachtung inmitten von Weinbergen. Fünf-Sterne-Resorts auf Klippen am Meer bieten Infinity-Pools, Spas und Gourmetmenüs, die es mit denen kontinentaler Hauptstädte aufnehmen können. Sogar die kleine Hauptstadt Funchal verfügt über erstklassige Einrichtungen: gehobene Jachthäfen für Gastyachten, gut ausgestattete Hotels im Stadtzentrum und trendige Bars auf den Dächern.
Diese Raffinesse wird durch Auszeichnungen bestätigt: Madeira wurde wiederholt (seit 2013 fast jährlich) zu „Europas führender Inseldestination“ und seit 2015 zur „führenden Insel der Welt“ gekürt. Es wird viel in die touristische Infrastruktur investiert: ein kürzlich erweiterter Flughafen mit einer berühmt-berüchtigten Landebahn direkt am Steilufer, verbesserte Häfen für Kreuzfahrtschiffe (über 300 Anlegestellen im Jahr 2022) und ein Anstieg an Boutique-Unterkünften. Mittlerweile gibt es mehr Kreuzfahrtgäste als in vielen europäischen Hauptstädten, doch Madeira hat den Andrang bewältigt, indem es den Massentourismus in Naturerlebnisse kanalisiert hat. Auch wenn der Hotelsektor nachlässt, hält der Immobilienboom für Kurzzeitvermietungen an: Im Jahr 2023 wuchsen die privaten Vermietungen im Vergleich zum Vorjahr um 37 %, was die Nachfrage sowohl nach Luxusapartments als auch nach ländlichen Chalets widerspiegelt. Kurz gesagt, Madeira ist heute ein Musterbeispiel kultivierter Gastfreundschaft, die auf seiner rustikalen Seele aufbaut: luxuriöser Komfort, nahtlos verbunden mit jahrhundertealter Kultur und wilder Natur.
Für Abenteuerlustige ist Madeira ein Spielplatz voller Naturerlebnisse. Das Inselinnere ist mit über 2.000 km Wanderwegen durchzogen – den berühmten Levadas –, historischen Bewässerungskanälen mit dazugehörigen Pfaden. Ein einfacher Spaziergang entlang einer Levada kann durch neblige Wälder, vorbei an Klippen und tosenden Wasserfällen führen. Wie das regionale Tourismusbüro feststellt, ist „das Wandern entlang der Levadas und Pfade des Archipels eine lohnende Aktivität.“ Kilometerlange, abgestufte Pfade durchqueren die Lorbeerwälder (Levadas do Caldeirão Verde und 25 Fontes sind Klassiker) und führen über Gebirgskämme zu Gipfeln mit Aussicht (der anstrengende Pfad vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo ist der höchste Trekking-Höhepunkt der Insel). „Madeira zu Fuß kennenzulernen ist ein lohnendes Abenteuer. Entdecken Sie unsere Wanderwege und lassen Sie sich von ihren Landschaften beleben“, verkündet die offizielle Tourismus-Website.
Für Adrenalinjunkies gibt es jedoch noch mehr. Madeiras steile Canyons und Wasserfälle machen die Insel zu einem der besten Canyoning-Gebiete Europas. An Orten wie Ribeiro Bonito und Ribeira Frio seilen sich Abenteurer ab, rutschen und springen in türkisfarbene Pools. Dank der zerklüfteten Topografie und der üppigen Flusstäler der Insel ist Canyoning hier „eine ideale Aktivität für Naturliebhaber, die auf eine gute Portion Abenteuer nicht verzichten können“. Kletterer und Klettersteigfans können sich an Felswänden und Klettersteigen (zum Beispiel an der Ponta do Clerigo) versuchen und sich einem atemberaubenden Erlebnis hingeben. Paraglider schweben von Startplätzen an der Küste (Arco da Calheta ist berühmt) auf den warmen Passatwinden und genießen unvergleichliche Luftansichten von Bergen und Meer. Sogar das südwestliche Vorgebirge von Cabo Girão bietet einen Skywalk mit Glasboden in 589 m Höhe über dem Meer.
Der Ozean selbst ist ein endloses Abenteuerreich. Madeiras Gewässer sind bemerkenswert klar und reich an Leben. Der berühmte Ozeanograph Jacques Cousteau erklärte Madeira einmal zu den Inseln mit den „saubersten Gewässern der Welt“. Sporttaucher erfreuen sich an unter Wasser liegenden Felsnadeln und dramatischen Wracks: Das englische Schiff Bowbelle und das Kanonenboot Afonso Cerqueira aus dem Zweiten Weltkrieg liegen beispielsweise in Naturschutzgebieten. An ruhigen Tagen kann die Sichtweite 40 m (130 Fuß) erreichen und Begegnungen mit Rochen, Schildkröten und Haien im Hochseewasser sind keine Seltenheit. Über Wasser profitieren Wal- und Delfinbeobachtungstouren von Madeiras mariner Artenvielfalt: Rund um die Insel wurden zwischen 26 und 29 Walarten registriert, darunter der allgegenwärtige Gemeine Delfin, Pottwale und scheue Schnabelwale. Von Bord eines Bootes in den tiefen Atlantikgräben kann man oft Schulen verspielter Streifendelfine oder aus dem Wasser springende Grindwale erspähen. Madeira gilt als eines der weltweit besten Reiseziele für Walbeobachtungen – Touren finden das ganze Jahr über statt, da das Meer in der Nähe bis zu 3.000 Meter tief sein kann. Kajakfahrer und Stehpaddler erkunden außerdem abgelegene Buchten und Meereshöhlen entlang der Küste.
Auch an Land ist die Meereslandschaft nie weit entfernt. Küstenschluchten und Klippen wie die der Ponta de São Lourenço ziehen Wanderer und Kletterer an. Kajakfahren durch versteckte Grotten oder Coasteering in den engen Buchten bieten einzigartige Einblicke in die Geologie Madeiras. Kurz gesagt: Die Kombination aus Bergen und Meer bietet Abenteuer in vielen Formen. Naturliebhaber können morgens unter einem Wasserfall schwimmen und nachmittags im Nebelwald Vögel beobachten – jeder Tag hier fühlt sich an wie eine kleine Safari.
Diese Gerichte sind mehr als nur Essen – sie sind Madeiras Seele. Wie ein Reiseschriftsteller bemerkt, ist Essen hier ein „unglaubliches Sinneserlebnis und eine der besten Möglichkeiten, die Kultur Madeiras wirklich kennenzulernen.“
Madeiras wichtigstes Zentrum ist Funchal (ca. 105.000 Einwohner), eine geschäftige Stadt, umgeben von terrassierten Hügeln. Cristiano Ronaldos Statue im Hafen zeugt von modernem Ruhm, doch Funchals Altstadt ist ein Gewirr aus Gassen mit portugiesischen Fliesen, Fado-Bars, Museen und Blumenmärkten. Die Infrastruktur für Besucher ist anspruchsvoll: Entlang der Hafenpromenade befinden sich Jachthäfen und Uferpromenaden, während Seilbahnen zu den Gärten von Monte hinaufführen. Der internationale Flughafen der Insel (FNC) verfügt über eine kurze, aber berühmte Landebahn, die sich über den Atlantik erstreckt. Von Funchal aus erreicht man über kurvenreiche Autobahnen fast jeden Winkel der Insel: von den schwarzen Sandstränden von Seixal bis zum Mondplateau Paul da Serra. Autofahren oder das Mieten eines Geländewagens ist beliebt, doch viele Reisende bevorzugen organisierte Touren gegenüber abgelegenen Wanderwegen oder das Mieten eines E-Bikes entlang der Küstenstraßen.
Madeiras moderne Infrastruktur umfasst den direkt am Meer gelegenen Santa Catarina Park mit Konzertsälen und dem neuen CR7-Museum (Ronaldo gewidmet). Der Fokus der Insel auf nachhaltige Erschließung hat zu Wandergenehmigungen und Aktualisierungen der Levada-Wanderwege geführt, um Naturgebiete zu schützen. An Land gibt es zahlreiche lokale Busse und Taxis, und obwohl Teile Madeiras steil sind, bieten Seilbahnen und Standseilbahnen (wie die Monte Toboggan-Rutsche) reizvolle Abkürzungen.
Madeira ist ein Ort, der Neugierde auf Schritt und Tritt belohnt. Seine unzähligen Facetten – das Erbe der Kolonisten, die beständige Folklore, die wilde Naturgewalt – verschmelzen zu einem einzigartigen Erlebnis. Luxusreisende finden verwöhnenden Komfort und erstklassige Küche, ohne dabei den Bezug zur schlichten Authentizität zu verlieren. Kulturtouristen entdecken eine lebendige Volkstradition in Musik und Kunsthandwerk neben Portugals schönsten Gärten und Architektur. Und Abenteuerlustige können in einer so abwechslungsreichen Landschaft wandern, klettern, schwimmen oder segeln, dass jeder Tag anders ist als der vorherige.
Kurz gesagt: Madeira wird seinem Ruf als Inselparadies wahrlich gerecht. Ein lokales Sprichwort sagt: „Wer hierher kommt, wird früher oder später verzaubert.“ Ob zu Land, zu Wasser oder einfach am Fenster eines Cafés mit Blick auf den Hafen von Funchal – Madeira zieht einen in seinen Bann, verbindet Jahrhunderte alte Geschichte und Natur und lässt einen nie wieder los. Jeder Besucher kann bestätigen: Es ist ein Ort, der im Frühling immer wieder Wunderbares bietet.
Massive Steinmauern wurden präzise als letzte Schutzlinie für historische Städte und ihre Bewohner errichtet und sind stille Wächter aus einer vergangenen Zeit. …
Lissabon ist eine Stadt an der portugiesischen Küste, die gekonnt moderne Ideen mit dem Charme der alten Welt verbindet. Lissabon ist ein Weltzentrum der Straßenkunst, obwohl…
Griechenland ist dank seiner Fülle an Küstenschätzen und weltberühmten historischen Stätten, faszinierenden … ein beliebtes Reiseziel für alle, die einen entspannteren Strandurlaub suchen.
Der Artikel untersucht die am meisten verehrten spirituellen Stätten der Welt und untersucht ihre historische Bedeutung, ihren kulturellen Einfluss und ihre unwiderstehliche Anziehungskraft. Von antiken Gebäuden bis hin zu erstaunlichen…
Entdecken Sie das pulsierende Nachtleben der faszinierendsten Städte Europas und reisen Sie zu unvergesslichen Zielen! Von der pulsierenden Schönheit Londons bis zur aufregenden Energie…