Angolanische Nationalgerichte

Angolas nationale Küche ist ein reichhaltiges Spiegelbild seiner Geschichte und Geografie. Die Grundnahrungsmittel – Pilze auf Maniokbasis, Maisbrei, Bohnen, Reis, tropisches Gemüse und Fisch – bilden die Grundlage für eine Aromenvielfalt, die von indigenen (Bantu-)Traditionen, portugiesischen Kolonialimporten und afrobrasilianischen Verbindungen geprägt ist. Ikonische Gerichte wie Muamba de Galinha (Hühnchen in Erdnuss-Palmöl-Eintopf) und Pilze veranschaulichen diese Mischung ebenso wie regionale Spezialitäten wie Mufete (gegrillte Fischplatte) und Calulu (Okra-Fischeintopf). Diese Speisen werden typischerweise in großzügigen Portionen zum Teilen serviert, was angolanische Mahlzeiten zu einer gemeinschaftlichen Feier lokaler Zutaten und des kulinarischen Erbes macht. Traditionelle Eintöpfe, gegrilltes Fleisch und Süßigkeiten wie Kokospudding erzählen Geschichten vom transatlantischen Austausch und lokalem Einfallsreichtum und bieten Reisenden einen umfassenden Einblick in Angolas kulturelle Vergangenheit.

Die angolanische Küche spiegelt das Bantu-Erbe des Landes und den jahrhundertelangen portugiesischen Kolonialeinfluss wider. Einheimische Grundnahrungsmittel – Maniok, Mais, Bohnen, Fisch und Wild – bildeten den Speiseplan vorkolonialer Königreiche (wie Kongo und Ndongo), während die Portugiesen (ab dem späten 16. Jahrhundert) neue Zutaten und Kochmethoden (Olivenöl, Knoblauch, Zitrusfrüchte, konserviertes Fleisch) in urbane Zentren wie Luanda einführten. Das Ergebnis ist „eine köstliche Mischung portugiesischer und kongolesischer Aromen“, wie es ein Gastronomiekritiker ausdrückt, und spiegelt Angolas Nachbarn und seine eigene Geschichte wider. Heute kombiniert die angolanische Küche typischerweise Palmöl, einheimisches Gemüse und Fleisch mit Soßen und Gewürzen aus Afrika und Portugal. Rotes Palmöl ist nach wie vor in vielen Gerichten unverzichtbar und Meeresfrüchte werden entlang der Küste besonders geschätzt. Die moderne angolanische Gastronomie greift auch auf breitere portugiesischsprachige Einflüsse zurück – beispielsweise Zutaten und Rezepte aus Brasilien –, auch wenn Köche heute Wert darauf legen, vorkoloniale Traditionen als eine Form kultureller Identität zurückzugewinnen.

Wichtige Zutaten und Grundnahrungsmittel

Die angolanische Küche basiert auf herzhaften Grundnahrungsmitteln. Maniok und Mais werden zu Mehl und Brei verarbeitet, die zu den meisten Mahlzeiten gereicht werden. Im Norden wird aus Maniokmehl ein dicker, gräulicher Brei hergestellt, der fungierte als Basstrommel, während im südlichen Angola ein gelber Maismehlbrei (Haferbrei) ist häufiger. Getrocknete Bohnen (oft mit Palmöl gekocht) und Reis sind ebenfalls typische Beilagen. Weitere gängige Zutaten sind Palmöl, Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, scharfe Chilis und saure Essige, die vielen Eintöpfen ihren Geschmack verleihen. Aufgrund der langen Küste und der Flusssysteme Angolas spielen Meeresfrüchte und Süßwasserfische (oft geräuchert oder gegrillt) eine wichtige Rolle. Schweine-, Hühner- und Ziegenfleisch sind beliebte Proteinquellen, insbesondere bei Festen. Blattgemüse und -gemüse (Okra, Kürbis, Süßkartoffelblätter, Bittermelone usw.) werden typischerweise zu Eintöpfen oder Relishes verarbeitet, und Erdnüsse (gemahlen zu Soßen oder Snacks) und Maniokbrot (Chikungua) spielen auch in lokalen Rezepten eine Rolle.

  • Maniok- und Maismehl (für Brei) es funktioniert or Haferbrei)
  • Palmöl (dendê) – das charakteristische rote Öl, das in Eintöpfen verwendet wird
  • Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten und Chilis – die Basis vieler Saucen
  • Bohnen und Reis – werden zu vielen Mahlzeiten gegessen
  • Meeresfrüchte und Süßwasserfische – gegrillt, gedünstet oder geräuchert (vor allem an der Küste)
  • Fleisch: Huhn, Schwein, Ziege – oft geschmort oder gegrillt bei Festen
  • Blattgemüse (Okra, Maniok oder Süßkartoffelblätter) und Erdnüsse (Ginguba) – verwendet in Eintöpfen und Snacks

Typische Gerichte aus Angola

Angolas Nationalgerichte bestehen typischerweise aus einer reichhaltigen Sauce oder einem Eintopf mit stärkehaltigen Zutaten wie Pilzen oder Reis. Einige der bekanntesten Gerichte sind:

  • Funge (oder funje) – die nationale Stärke. Funge ist ein dicker, geschmeidiger Brei, der durch Einrühren von Maniokmehl (manchmal auch Maismehl) in heißes Wasser oder Fischbrühe hergestellt wird. Er ist mild, aber sättigend und dient als „neutrale“ Basis für würzige Saucen. In der Praxis wird Funge in Angolanern zu Eintöpfen oder gegrilltem Fleisch gegessen. (Im Norden wird es meist auf Maniokbasis zubereitet.) fungierte als Basstrommel, während im Süden gelber Mais Haferbrei ist häufiger.) Funge wird zu fast jeder Mahlzeit gegessen, insbesondere als Beilage zu Gerichten wie Moamba oder Calulu.
    Es funktioniert, Ein dicker Mais-/Maniokbrei, der in ganz Angola gegessen und hier mit einer Fleischsoße serviert wird. Er ist die allgegenwärtige Beilage auf angolanischen Tischen.*
  • Hühnchen Moamba – oft als Angolas Nationalgericht bezeichnet. Moamba (auch genannt Felsen or unten) ist ein gehaltvoller Hühnereintopf, der mit Palmöl und lokalem Gemüse zubereitet wird. Die Hühnerstücke werden eine Stunde oder länger in einer Sauce aus rotem Palmöl (Dendê), Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten, Okraschoten und Kürbis- oder Süßkartoffelstücken geschmort. Traditionell wird das Huhn vor dem Schmoren mit Malagueta-Chilis (Piri-Piri) und manchmal Erdnussbutter eingerieben. Das Ergebnis ist eine pikante, orangefarbene Soße. Moamba wird fast immer mit Pilzen oder Reis serviert, um die Sauce aufzusaugen. Es ist so zentral, dass es einer Quelle zufolge „den ersten Platz“ unter den beliebtesten Speisen einnimmt, und auch im benachbarten Kongo und Gabun ist es als gemeinsamer Nationaleintopf bekannt.
    Hühnchen-Moamba, ein klassischer angolanischer Hühnereintopf. Langsam geköcheltes Hühnchen wird mit Okra, Kürbis und rotem Palmöl (Dendê) zu einer reichhaltigen Sauce vermischt, die traditionell mit Pilzen serviert wird.*
  • Pferd – ein herzhafter Fisch- oder Fleischeintopf. Calulu besteht typischerweise aus getrocknetem oder frischem Fisch (oft gesalzener Kabeljau oder gegrillter Barsch) oder geräuchertem Fleisch, das mit Gemüse wie Okra, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Palmöl gekocht wird. Es wird mit Blattgemüse (wie Süßkartoffeln oder Maniokblättern) angedickt und mit Chilis gewürzt. Angolaner essen Calulu normalerweise mit Pilzen oder Reis. (Ein gängiges Sprichwort besagt, dass jeder seine eigenen Gewürze hinzufügt: „Jede Frau hat ihr eigenes Calulu“, um darauf hinzuweisen, dass die Hausrezepte variieren.) Typische Zubereitungen sind „Calulu de Peixe“ (Fisch), „Calulu de Galinha“ (Huhn) oder „Calulu de Carne“ (Fleisch).
    Pferd, ein klassischer angolanischer Eintopf. Hier werden getrockneter Fisch und Okraschoten in Palmöl mit Zwiebeln und Tomaten geschmort. Calulu wird normalerweise mit Pilzen oder Reis gegessen.*
  • Mufete – eine Platte mit gegrilltem Fisch aus der Küste. Mufete wird vor allem mit Luanda (der Hauptstadt) in Verbindung gebracht und beinhaltet große gegrillte Fische (oft Tilapia, genannt kacussso or Kuchen) wird auf einem Teller mit verschiedenen Beilagen serviert. Typische Beilagen sind eine mit Palmöl gewürzte Bohnenpaste, gekochter Maniok oder Reis, gebratene Kochbananen oder Süßkartoffeln und in Essig oder scharfer Soße geröstete Zwiebeln. Der Fisch wird normalerweise mit Salz und Zitrone eingerieben und dann gegrillt. Eine Beschreibung lautet: „Mufete de kacusso (oder cacusso) … gegrillter Fisch … serviert mit Palmölbohnen und gekochtem Maniok, Reis, Süßkartoffeln oder Farofa“. In der Praxis ist Mufete ein besonderes Wochenendessen, das gemeinsam genossen wird.
  • Andere bemerkenswerte Gerichte – Angolaner genießen auch Kizaca (mit Fisch oder Fleisch geschmorte Maniokblätter), Jimboa (Blattgemüse), Cachupa (ein portugiesisch-kapverdischer Bohnen-Mais-Eintopf, der lokal übernommen wurde) und Muíla (Okrasuppe). Bekannt ist auch das portugiesisch beeinflusste Gericht Cabidela (in seinem eigenen Blut mit Essig geschmortes Fleisch) sowie der mit Calulu verwandte Eintopf „Saka-Saka“. Als Straßenimbiss ist scharf gegrilltes Hähnchen oder Fisch mit scharfer Soße weit verbreitet. Essbare Raupen („Catatos“) und andere Insekten werden in ländlichen Gebieten als Proteinquelle gegessen. An Wochenenden werden bei Familientreffen oft Barbecue (Ginga de Galinha) und Ziegeneintopf (Cabrito) zubereitet.

Essen im Alltag und bei Festen

Essen ist ein zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Angola. Bei Feiern oder Zeremonien (Hochzeiten, Abschlussfeiern, religiöse Feste) spielen traditionelle Gerichte und Getränke eine Schlüsselrolle. Wenn es die Umstände erlauben, servieren die Gastgeber gegrilltes Hähnchen oder Ziege, Reis- und Bohneneintöpfe sowie Flaschenbier oder Limonade. Solche importierten Getränke sind jedoch für viele Angolaner teuer, sodass hausgemachtes Maisbier (ähnlich wie Chibuku) und Palmwein bei gemeinschaftlichen Festen häufiger geteilt werden. Ein Autor bemerkt, dass auf Partys „gegrilltes Hähnchen, Softdrinks und Flaschenbier serviert werden… [aber] da diese Artikel kostspielig sind, können sich die meisten Leute nur lokale Getränke wie Maisbier und Palmwein leisten“. Insbesondere Ziegenfleisch ist ein beliebter Festtagsgenuss: „Ziegenfleisch ist in der angolanischen Küche sehr beliebt… Es wird oft bei Feierlichkeiten, Abschlussfeiern oder auch an besonderen Feiertagen gegessen“, und ein Festmahl mit Ziege lässt die Gäste andere Fleischsorten vergessen.

Angolaner feiern auch traditionelle Essensfeste. Die Fest von Nganja (normalerweise im April) ist ein Erntedankfest, bei dem die Gemeinden gemeinsam Maiskolben unter den Mandelbäumen rösten. Linsen, Erdnüsse und getrockneter Fisch werden an die Armen verteilt. In ländlichen Gebieten treffen sich Familien zu bestimmten Erntezeiten, um Süßkartoffeln, Yamswurzeln und Maniok zu rösten. Einige Speisen haben rituelle Bedeutung: So wird beispielsweise das Getränk Kissangua (ein leicht fermentiertes Maisstärkebier) aus Südangola traditionell bei Heilungszeremonien verwendet. Auch selbstgemachte Spirituosen sind weit verbreitet – das Kauen von Zuckerrohr zur Herstellung ualendeoder die Fermentierung von Bananen (Capatica) und Palmensaft (Maluva) zu Schnaps verarbeitet. Diese Getränke werden in Provinzen wie Huambo oder Malanje oft zu Hause gebraut und auf Partys genossen.

Regionale Unterschiede

Die Küche Angolas variiert je nach Region und Ethnie. Entlang der Küste (Luanda, Benguela, Cabinda) dominieren Meeresfrüchte aufgrund des großen Fisch-, Krabben- und Garnelenangebots. Zu den Spezialitäten der Küste zählen Mariscos Cozidos (in Meerwasser gekochte Meeresfrüchte) und getrockneter, gesalzener Fisch namens Makayabu. Im Landesinneren, im trockenen Süden und Osten (Provinzen Huila und Cunene), basiert die Ernährung auf Milchprodukten und Fleisch von Rindern, Ziegen und Schafen, da Viehzucht dort weit verbreitet ist. Die Region Kunene ist beispielsweise für Eintöpfe aus Ziegen- und Schaffleisch bekannt. Im fruchtbaren zentralen Hochland (Huambo, Bié) bauen die Bauern Mais, Bohnen, Bananen und Maniok an, sodass in dieser Region Maisbrei und Bohneneintopf bevorzugt werden.

Sogar beim Grundnahrungsmittel Brei gibt es Nord-Süd-Unterschiede: Wie bereits erwähnt, bereiten Mittel- und Nordangolaner Funge eher aus Maniokmehl zu, was eine gräuliche Paste ergibt, während in Südangola Maisbrei (Pirão) die Norm ist. Bestimmte Gerichte sind mit ethnischen Gruppen verbunden: In Cabinda ist die würzige Palmölsauce Mukuié eine lokale Delikatesse und die Ovimbundu schmoren oft Hühnchen mit Erdnüssen. In den letzten Jahrzehnten haben städtische Restaurants in Luanda und den Provinzhauptstädten pan-angolanische Gerichte populär gemacht, aber die Hausmannskost spiegelt noch immer lokale Bräuche wider. Insgesamt stellt ein Beobachter fest, dass „die Küstenbevölkerung viele Meeresfrüchte in ihre Ernährung einbezieht, während die Hirten im Südwesten hauptsächlich Milchprodukte und Fleisch essen und die Bauern Mais, Sorghum, Maniok und andere Feldfrüchte essen“. Die abwechslungsreiche Geografie und das vielfältige ethnische Erbe Angolas führen also zu einer Küche, die sich von Provinz zu Provinz unterscheidet.

Küche und nationale Identität

Seit der Unabhängigkeit gilt angolanisches Essen als Ausdruck der Nationalkultur. Köche und Ernährungswissenschaftler betonen, dass traditionelle Rezepte „ein grundlegender Bestandteil des angolanischen Kulturerbes“ seien. Die moderne Gastronomie Angolas ist noch immer stark von der portugiesischen Kolonialisierung geprägt – ein Koch merkt an, die heutige Küche sei aufgrund der Kolonialgeschichte im Wesentlichen „portugiesisch geprägt“. Die Angolaner haben diese Einflüsse jedoch übernommen und unverwechselbare Nationalgerichte kreiert. In diesem Sinne ist die Verschmelzung von Bantu- und europäischen Elementen selbst Teil der angolanischen Identität. Bekannte angolanische Köche betonen, dass die Förderung der einheimischen Küche eine Möglichkeit sei, sich wieder mit den vorkolonialen Wurzeln zu verbinden. Wie Chefkoch Helt Araújo anmerkt, ist die Wiederbelebung der traditionellen angolanischen Gastronomie „eine identitätsstiftende und kulturelle Reaktion, eine Rettung der grundlegenden angolanischen Kultur, Landwirtschaft und ihrer Gemeinschaften“.

Tatsächlich dienen viele ikonische Gerichte heute als Symbole Angolas. Am Unabhängigkeitstag oder bei nationalen Sportereignissen landen Speisen wie Muamba und Funge oft auf den Gemeinschaftstischen und bekräftigen so das gemeinsame Erbe. Kochbücher und Fernsehsendungen rücken immer häufiger lokale Zutaten (wie die Ngonguenha-Frucht oder Berbagai-Pfeffer) und regionale Rezepte in den Mittelpunkt und spiegeln den Stolz auf die angolanische Erde wider. Obwohl Angola keine einheitliche Küche hat (die Bürgerkriege und der ethnische Mix des Landes bilden einen einzigen „nationalen“ Kulturkomplex), bleibt das Essen eine der greifbarsten Gemeinsamkeiten. Kurz gesagt ist die Nationalküche des Landes ein sich entwickelndes Mosaik: Sie ehrt die einheimischen Pflanzen und Techniken ihrer vielen Völker, trägt aber gleichzeitig das Erbe portugiesischer und brasilianischer Einflüsse in sich, die alle zusammen die heutige angolanische Identität prägen.

Hauptgerichte & Heftklammern

Calulu – Gemischtes Gemüse (hauptsächlich Spinat oder „Kizaca“-Maniokblätter) und getrockneter oder frischer Fischeintopf, langsam gekocht mit rotem Palmöl, Okra, Zwiebeln und Tomaten

Angolanischer Calulu-Eintopf

Calulu ist ein reichhaltiger, aromatischer Eintopf aus Fisch (oder Fleisch) und Gemüse, der ein beliebter Bestandteil der angolanischen Küche ist. Seine Wurzeln reichen zurück bis ...
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Cabidela à Angolana – Hühner- (oder manchmal auch Enten-)Reis, gekocht im Blut des Tieres, Essig und Kräutern. Portugiesische Wurzeln, heute als traditionell

Angolanische Cabidela

Cabidela à Angolana ist ein reichhaltiger und herzhafter Hühnereintopf, der einzigartig in Angola ist. In diesem Gericht wird ein Huhn (oder manchmal auch eine Ente) mit Gewürzen geköchelt, ...
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Carne Seca com Feijão – Sonnengetrocknetes Rindfleisch mit roten Bohnen, Zwiebeln und Tomaten gekocht

Trockenfleisch mit Bohnen

Carne Seca com Feijão ist ein rustikaler, proteinreicher Eintopf aus angolanischen Küchen. In diesem Gericht wird Rindfleisch durch Salzen und Sonnentrocknen konserviert und anschließend rehydriert ...
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Chikuanga Kikwanza – In Bananenblättern gedämpftes Maniok-„Brot“, leicht säuerlich, wird zu Eintöpfen oder gegrilltem Fleischfisch gegessen.

Chikuanga

Chikuanga (auch bekannt als Maniokbrot oder Kikwanza) ist ein geschichtsträchtiges angolanisches Grundnahrungsmittel mit Wurzeln in der ländlichen Tradition. Dieses fermentierte Maniokbrot, in Bananen gedämpft ...
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Ensopado de Cabrito – Jungziegeneintopf mit Wein, Knoblauch und Lorbeerblatt.

Ziegeneintopf

Ensopado de Cabrito ist ein klassischer angolanischer Eintopf mit zartem Ziegenfleisch, das in einer aromatischen Wein-Kräuter-Sauce geköchelt wird. Stücke von Cabrito (Ziegenfleisch) werden ...
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Feijoada Angolana – Eintopf aus schwarzen Bohnen, normalerweise angereichert mit getrocknetem, geräuchertem Fleisch, Maniokblättern und Palmöl.

Angolanische Feijoada

Feijoada Angolana ist Angolas Version des berühmten portugiesischen Bohneneintopfs, angepasst an lokale Zutaten. In diesem Eintopfgericht werden Bohnen mit Hühnchen, scharfer Wurst und ... geköchelt.
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Funje Funge – Elastischer, polentaartiger Hügel aus Maniok (funje de bombó) oder Mais (funje de milho), der zu fast jedem Eintopf gegessen wird

Funje (Funge)

Funje (auch Funge geschrieben) ist der weiche, klebrige Maniokbrei, der die Grundlage vieler angolanischer Gerichte bildet. Er ist vergleichbar mit Polenta oder Ugali ...
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Galinha Grelhada à Cafrial – Spatchcocked-Hähnchen, mariniert in Chilis, Knoblauch und Zitrone, dann auf Holzkohle gegrillt (Cousin des Piri-Piri-Hähnchens aus Mosambik)

Gegrilltes Cafria-Hähnchen

Galinha Grelhada à Cafrial ist ein beliebtes Gericht der angolanischen Küche, das eine Mischung aus einheimischen afrikanischen und portugiesischen kulinarischen Traditionen widerspiegelt. Die Zubereitung beginnt mit ...
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Kizaca (Saka-saka) – In Palmöl, Knoblauch und oft Erdnüssen geschmorte Maniokblätter; kann eine Beilage oder ein fleischloses Hauptgericht sein.

Kizaca (Saka-Saka)

Kizaca (manchmal auch Quizaca oder Kisaca geschrieben) ist ein beliebter angolanischer Eintopf aus Maniokblättern und Erdnüssen. Oft als herzhafte grüne Erdnusssauce beschrieben, ...
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MboKata Guisado de Ginguba – Fleisch- oder Fischeintopf auf Erdnussbasis

MboKata

Die Küche Angolas bietet eine Vielfalt kräftiger, erdiger Aromen, und MboKata (oft auch Guisado de Ginguba genannt) ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Dieser klassische Eintopf besteht aus gerösteten ...
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Muamba de Galinha (Huhn MuambaMoamba) – Geschmortes Huhn in roter Palmölsauce, gewürzt mit Knoblauch, Chili, Okra und manchmal Kürbis oder Süßkartoffel. Gilt als „das“ Nationalgericht

Hühnertausch

Muamba de Galinha (oft Moamba genannt) ist ein würziger Hühnereintopf, der in der angolanischen Küche eine zentrale Rolle spielt. Er wird weithin als Angolas Nationalgericht gefeiert ...
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Muamba de Peixe – Gleiche Palmölbasis wie die Hühnerversion, aber mit festem Fisch wie Tilapia oder Garoupa zubereitet

Fischtausch

Manche Köche bereiten Muamba de Peixe über offener Flamme in einem Tontopf zu, um ihm ein rauchiges Aroma zu verleihen. In Angolas Küstenregionen ist dies ...
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Mufete (oder Muffete) – Ganzer, in Salzwasser gegrillter Fisch (normalerweise Dorade oder Zackenbarsch), serviert mit Süßkartoffeln, Kochbananen, Maniok, Feijão de óleo de palma (Bohnen-in-Palmöl-Sauce) und einer rohen Zwiebel-Tomaten-Relish.

Mufete

Mufete ist eine festliche angolanische Platte, die sich um gegrillten ganzen Fisch und eine Reihe von Beilagen dreht. Stellen Sie sich eine auf Holzkohle gegrillte Brasse oder Tilapia vor, rauchig und mit knuspriger Haut, ...
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Pirão – Etwas dünnere Version von Funje, hergestellt aus Maniok- oder Maismehl, das in Brühe geschlagen wird; gegessen wie Soße

Maniokbrei

Manche Köche erinnern sich, dass Pirão aufgrund seiner Einfachheit in schwierigen Zeiten ein beliebtes Gericht war. Ein Topf Brühe und Mehl reichten aus, um eine Familie zu ernähren, wenn …
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Quibeba (Quiabo-Suppe) – Natürlich mit Okraschotenschleim angedickte Okrasuppe, manchmal mit getrocknetem Fisch oder Ziege.

Quibeba (angolanische Okrasuppe)

Quibeba ist ein traditioneller angolanischer Eintopf, der die einzigartige Textur der Okraschoten als natürliches Verdickungsmittel hervorhebt. Frische Okraschoten werden geputzt und gehackt, dann ...
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Meeresfrüchte &River Spezialitäten

Caldeirada de Peixe – Fischer-Fischeintopf mit Kartoffeln und Paprika (1)

Fischeintopf

In angolanischen Küstenstädten ist Caldeirada de Peixe ein beliebter Eintopf der Fischer, bei dem der Fang des Tages in einem köchelnden Topf zusammengekocht wird. Dieses Gericht verdankt seinen Namen ...
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Caranguejo de Moçâmedes – Scharfe Krabbe von der Südküste, gekocht und serviert mit Zitronenbutter- oder Palmölsauce (2)

Moçâmedes-Krabbe

Im Herzen der Küste Namibias und Südangolas ist Caranguejo de Moçâmedes ein berühmter Schatz des Meeres. Diese großen roten Krabben – ein ...
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Ginga (Garnelen á Luanda) – Große Garnelen, sautiert mit Knoblauch, Palmöl und Malagueta-Chilis

Ginga (Garnelen nach Luanda-Art)

Manche Köche verfeinern Ginga noch weiter, indem sie für eine intensivere Farbe eine Prise Annatto (Urucum) hinzufügen oder einen Löffel Kokoscreme unterrühren …
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Muxiluanda – Angolanisches Austerngericht, gegrillt oder gedünstet mit Weißwein und Zwiebeln

In Muxiluan

An der windgepeitschten Küste Angolas ist Muxiluanda eine beliebte Art, pralle Atlantik-Austern zu genießen. Dieses Gericht kann entweder gegrillt oder schonend zubereitet werden ...
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Nguri Búzio – Flussschnecken in Chili-Erdnuss-Sauce geköchelt (1)

Nguri (Búzio) – Würziger angolanischer Schneckeneintopf

In den Waldgebieten und an den Flussufern im Landesinneren Angolas ernten die Einheimischen seit langem Schnecken (Nguri oder Búzio) als traditionelle Delikatesse. Heute sind diese zarten ...
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Snacks Straßenimbisse

Empadas Angolanas – Kleine herzhafte Pasteten, normalerweise gefüllt mit Fisch, Huhn oder Wild

Angolanische Empanadas

Die Empadas Angolanas sind kleine Handpasteten, die tief in der angolanischen Tradition verwurzelt sind. Diese goldenen Taschen vereinen portugiesische Backkunst mit afrikanischen Aromen. In ...
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Pastéis de Mandioca – Frittierte Maniok-Kroketten gefüllt mit würzigem Fleisch

Maniokgebäck

Pastéis de Mandioca sind ein beliebter angolanischer Snack: knusprig frittierte Kroketten aus Maniok-Teig (Mandioca), gefüllt mit einer feurigen Fleischfüllung. In Angola ...
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Desserts &Süßigkeiten

Kokosmilchreis mit Zimt

Kokosmilchreis

Dieser cremige Milchreis, Arroz Doce de Coco, verleiht einem klassischen angolanischen Leckerbissen eine tropische Note. Stellen Sie sich zarte Reiskörner vor, die in einem ... geköchelt werden.
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Cocada Amarela – Leuchtend gelber Kokospudding, angereichert mit Eigelb (zeigt den Einfluss kolonialer Gebäcke)

Gelbe Kokosnussbonbons

Eingebettet in die tropische Küche Angolas glänzt Cocada Amarela mit einem sonnigen Farbton und einem üppigen Kokosgeschmack. Dieser beliebte Pudding vereint geriebene Kokosnuss ...
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Doce de Ginguba – Dichte Erdnuss-Fudge-Quadrate

Zwölf von Ginguba

Doce de Ginguba ist eine beliebte angolanische Süßigkeit: ein zähes Erdnuss-Fudge aus gerösteten Erdnüssen, Zucker und Wasser. Der Name bedeutet wörtlich „Ginguba-Bonbon“ …
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Doce de Papaya com Gengibre – Papaya-Ingwer-Konfitüre, oft über Frischkäse gelöffelt

Papaya-Ingwer-Marmelade

Im schwülen Klima Angolas sind frische Früchte beliebt. Eine traditionelle Art, tropische Papaya zu genießen, ist als süßes Konfitüre namens Doce de Papaya com ...
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Malásia – Biskuitkuchen mit Zitrus- und Rumgeschmack.

Malaysia-Kuchen

Der Malásia-Kuchen ist ein leichter Biskuit im Chiffon-Stil mit Zitrusschale und einem Hauch Rum – ein perfekter Abschluss einer angolanischen Mahlzeit. ...
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Pudim de Leite (Flan nach angolanischer Art) – Karamellisierter Kondensmilchpudding, gedämpft in einem Topf mit Deckel

Milchpudding

Wie viele ehemalige portugiesische Kolonien genießt auch Angola reichhaltige Süßigkeiten auf Eibasis. Pudim de Leite ist ein klassisches Beispiel: ein seidiger Pudding-Flan, karamellisiert mit Zucker. Dieser ...
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