Mit seinen romantischen Kanälen, seiner beeindruckenden Architektur und seiner großen historischen Bedeutung fasziniert Venedig, eine charmante Stadt an der Adria, Besucher. Das großartige Zentrum dieser…
Thredbo Alpine Village liegt im Kosciuszko-Nationalpark und ist Australiens höchstgelegener Ferienort. Es liegt in einem bewaldeten Tal der Ramshead Range, etwa 500 km südlich von Sydney. Das Dorfzentrum ist eine Fußgängerzone im alpinen Stil mit Geschäften, Hütten und Tavernen – ein bewusster Kontrast zum verstreuteren Perisher. Trotz seiner Größe (nur etwa 477 Einwohner) bietet Thredbo Platz für Tausende von Besuchern: Das Resort verfügt über rund 4.150 Gästebetten. An einem Winterwochenende wimmelt es auf Thredbos Pisten von Skifahrern, und die Lifte sind rund um die Uhr in Betrieb und bedienen 14 von ihnen, darunter eine Achtergondelbahn, die bis auf 1.989 m Höhe reicht (die Bergstation). Bemerkenswerterweise ist Thredbos Village Run die längste durchgehende Abfahrtsloipe in Australien (etwa 5 km von Karels T-Bar bis zum Dorfrand).
Thredbo verfügt über etwa 480 Hektar Skigebiet – kleiner als Perisher, macht dies aber durch Höhenunterschied und gute Liftqualität wett. Der Gipfel liegt auf 2.037 m, die Talstation auf 1.365 m, was es zu einem der höchstgelegenen Skigebiete in NSW macht. Wintersport dominiert die Wirtschaft: Thredbo zieht jährlich rund 700.000 Wintergäste an, die von seinen Funparks, Buckelpisten und präparierten Hängen angezogen werden. Auch im Sommer floriert Thredbo: Rund 300.000 Besucher kommen zum Wandern, Mountainbiken und zu Festivals, was es zu einem der wenigen ganzjährigen Alpenresorts Australiens macht. Das Liftsystem (1 Gondel, 3 Hochgeschwindigkeits-Viersitzer-Lifte, 5 Schlepplifte und weitere Lifte) ist auf dem neuesten Stand, und die Dienstleistungen des Dorfes – von Skischulen bis zu Restaurants – sind das ganze Jahr über in Betrieb.
Thredbo liegt im äußersten Südosten von New South Wales, hoch in den Australischen Alpen. Es ist über den Alpine Way erreichbar, der sich durch Cooma und Jindabyne Richtung Westen schlängelt und nach Sydney oder Canberra führt. Das Dorf liegt am Fuße des Crackenback (Thredbo) River, umgeben von hohen Schnee-Eukalyptusbäumen und Gipfeln wie dem Mount Kosciuszko. Im Winter ist die Landschaft typisch alpin: schneebedeckte Bäume, frische Bergluft und ein mit Eisschollen gefüllter Fluss. Die Sommer sind kühl und grün, mit Wildblumen, die die Wiesen bedecken. Thredbo ist nur 15 Autominuten von Perisher entfernt, hat aber seinen ganz eigenen Charakter (eine Busverbindung verbindet die beiden Orte).
Das Klima ist alpin-maritim. Die Winter bringen von Juni bis September regelmäßig Schneefall mit einer durchschnittlichen jährlichen Schneefallmenge von etwa 2.040 mm. Die Sommertage sind mild (Höchsttemperaturen um die -20 °C), die Nächte können jedoch kühl sein. Da das Tal eng ist, können Stürme Thredbo schnell erfassen, weshalb Wettervorhersagen wichtig sind.
Das moderne Dorf Thredbo entstand als Vision während des Snowy-Mountains-Wasserkraftprojekts. 1957 erhielt ein Konsortium, das am Snowy-Mountains-Projekt mitgearbeitet hatte, die Pacht zur Entwicklung von Thredbo. Der Legende nach stammt der Name „Thredbo“ von einem Aborigine-Begriff für eine lokale Flussüberquerung; nähere Einzelheiten sind jedoch rar. Die ersten Skilifte wurden Anfang der 1980er Jahre eröffnet, und bald brachte ein Sessellift Skifahrer auf die hohen Gipfel. Bis 1987 wurden die Kernanlagen von Thredbo Village von Amalgamated Holdings Ltd. erworben.
Thredbos Bekanntheitsgrad stieg international, als hier 1989 der FIS Alpine Ski World Cup (das erste Abfahrtsrennen der südlichen Hemisphäre) ausgetragen wurde. 1997 erweiterten der Riverview-Sessellift und weitere Modernisierungen das Gelände, und 1999 eröffnete das Dorf die erste Gondelbahn Australiens. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Thredbo zu einem eher europäischen Alpencharme: Hotels und Restaurants mit Holzbalkonen, europäische Köche und sogar ein Biergarten für Après-Ski.
Im Gegensatz zu Perisher, das aus mehreren Skigebieten entstand, wurde Thredbo von Anfang an als integrierte Stadt geplant. Seine Geschichte ist heute noch an Gedenktafeln für die frühen „Ski-Truppen“ und am historischen Riverview-T-Bar (der immer noch langsam Anfänger befördert) erkennbar. Die Stadt bewahrt einen Hauch ihres Ski-Erbes aus den 1950er Jahren in Straßennamen (z. B. Tin Can Ski Bar, erbaut 1969 von Skiarbeitern) und einem kleinen Museum mit Erinnerungsstücken aus dem Ski-Programm. In den 2000er Jahren übertrafen die Besucherzahlen die der Viehzüchter von einst; einige Hütten der frühen Viehzüchter stehen noch immer verlassen in der Wildnis jenseits des Skigebiets.
Thredbos Kultur verbindet entspannte australische Freundlichkeit mit einem Hauch von internationalem Skiort-Flair. Im Winter ist das Dorf lebendig, aber nicht hektisch: Die Lifte sind morgens schon gut besucht, und nachmittags herrscht in den Cafés ein reges Treiben mit Gesprächen in den unterschiedlichsten Dialekten. Die geschäftigen Schichten in den Cafés und Skigeschäften weichen gemütlichen Winterabenden in den Hütten. Die Vielfalt der Besucher – einheimische Familien, europäische Skilehrer, australische Rucksacktouristen – sorgt für ein multikulturelles Treiben auf den Bürgersteigen und in den Brauereien. Viele Mitarbeiter haben schwedische oder deutsche Ausdrücke im lockeren Gespräch mit Gästen gelernt. Natürlich spricht hier jeder Englisch, aber „Schuss“ oder „Guten Morgen“ zu können, ist nicht ungewöhnlich.
Lokale Veranstaltungen prägen das Leben in Thredbo. Jeden Winter findet die Dorfbeleuchtung (der Countdown zu den Feiertagen Anfang Juli) mit Feuerwerk statt. Das lange Oktoberwochenende ist berühmt für das Thredbo Blues Festival, ein traditionsreiches Open-Air-Musikfestival, das Jazz- und Bluesfans anzieht. Im Sommer finden Mountainbike-Rennen und geführte Wildblumenwanderungen statt. Zwischen den Veranstaltungen ist der Gemeinschaftsgeist stark: Man sagt, wenn jemand im Dorf vermisst wird (zum Beispiel, wenn er vergisst, von einem Abend in der Bar zurückzukommen), wird er meist schlafend auf einer freien Matratze im Zimmer eines Freundes gefunden. Die Leute begrüßen Fremde mit einem Lächeln oder Nicken; die Eltern kennen jeden mit Vornamen, und in einer karnevalesken „Australiana“-Lounge (der Tin Can Ski Bar) finden spontane Sing-Alongs statt.
Insgesamt ist die Atmosphäre warm und rustikal. Geschäfte und Skihütten laden zu legerer, naturbelassener Kleidung ein (z. B. dicke Strickwaren und Schneestiefel). Nach einem Tag auf der Piste sieht man beim Abendessen sonnenverbrannte Gesichter, die Schnitzel oder Lammbraten verdrücken und einen europäischen oder tasmanischen Pinot in der Hand halten. Die Kinder kehren jeden Abend zum gemeinsamen Abendessen in die Hütte zurück, stricken Eisbecher und unterhalten sich angeregt über den Pulverschnee des Tages. Hier herrscht ein Gefühl der Geschlossenheit – anders als in einer Großstadt trifft man überall dieselben Gesichter –, was Thredbo eine nachbarschaftliche Atmosphäre verleiht.
Natürlich ist Skifahren Thredbos größte Attraktion. Die Pisten reichen von breiten Anfängerpisten in Friday Flat bis zu steilen Rinnen wie Minaret und Pigs Head für Experten. Der Perisher Range T-Bar verbindet diese Pisten. Abseits der Pisten locken im Sommer alpine Wanderungen: Besucher können von Thredbo Village durch subalpine Feuchtgebiete und Geröllfelder zum Gipfel des Kosciuszko wandern (ca. 18 km hin und zurück). Ein weiteres Sommer-Highlight ist die Fahrt mit dem Sessellift – der Kosciuszko Express ist im Sommer für Sightseeing und Mountainbike-Abfahrten geöffnet.
Für einen entspannteren Ausflug empfiehlt sich eine Fahrt mit dem Sessellift zum Eagles Nest Restaurant (dem Speisesaal auf halber Höhe). Hier genießen Sie bei einem Latte Macchiato einen Panoramablick auf schneebedeckte Gipfel. Naturliebhaber können im oberen Teil des Thredbo River Forellen angeln oder wilde Brumbies (verwilderte Pferde) beobachten, die auf den Hochebenen grasen. Im Winter können Nicht-Skifahrer im Tal rodeln und im Schnee spielen.
Auch das Dorf selbst ist eine Attraktion. Die Hauptstraße ist gesäumt von Holzhütten und Restaurants – vom Alpine Hotel (mit Live-Musik am Wochenende) bis hin zu modernen Lokalen mit internationaler Küche (Thai, Italienisch, moderne australische Küche). Thredbos Après-Ski-Nachtleben ist zwar kleiner als das von Perisher, aber charmant. An Wochenendabenden spielen Live-Bands in der Alpine Bar oder laden zum gemütlichen Singen am Kamin der Schuss Bar ein. Im Innenbereich lädt das Thredbo Leisure Centre mit Pool und Fitnessstudio zum Entspannen ein.
Ein einzigartiges Merkmal von Thredbo ist die Gondelfahrt, die eine Attraktion für sich ist. Sie ist ganzjährig geöffnet und führt bis knapp unter den Gipfel, von wo aus man einen weiten Blick über die Berge bis in die Ferne genießt. An klaren Tagen kann man bis nach Kosciuszko und darüber hinaus sehen – ein Panorama aus Seespiegelungen und Schneefeldern.
Die Natur liegt buchstäblich vor der Haustür: Selbst im Winter hüpfen gelegentlich Kängurus durch das Dorf, und im Frühling blühen die Täler voller alpiner Wildblumen. Jeder Einwohner kennt die Eukalyptusbäume, die sich im Herbst feuerrot färben. Für Besucher ist eine halbtägige Wanderung von den Thredbo Falls zum Lake Crackenback oder Mount Kosciuszko ein besonders lohnendes Erlebnis – sowohl wegen der Aussicht als auch wegen des Gefühls unberührter Wildnis.
Thredbo ist ausschließlich über die Straße erreichbar. Die besten Flughäfen sind Canberra (ca. 1,5–2 Stunden über Cooma entfernt) und Sydney (ca. 5–6 Stunden). Von Canberra aus nimmt man den Monaro Highway nach Cooma und dann den Alpine Way Richtung Osten nach Thredbo. Die Straße führt durch alpines Gelände – im Winter sind Schneeketten erforderlich. Busse fahren von Canberra und Sydney nach Cooma oder Jindabyne; von Jindabyne fahren einige mit kleineren Shuttlebussen weiter nach Thredbo (viele Reisende mieten sich jedoch aus praktischen Gründen einfach ein Auto oder einen Geländewagen).
Im Gegensatz zu Perisher ist Thredbos Zentrum kompakt und fußgängerfreundlich. Im Dorf angekommen, erreichen die meisten Gäste ihr Ziel zu Fuß oder mit Skiern (die Gondelbahn und die Hauptlifte befinden sich am Ortsende). Für Gäste, die am Ortsrand wohnen, bieten die Shuttlebusse des Resorts eine Umrundung des Dorfes Thredbo. Parkplätze gibt es in der Nähe des Dorfes, im Winter ist es jedoch oft schneller, draußen zu parken und den Shuttle zu nehmen (Reserveparkplätze befinden sich in Friday Flat und Bullocks Flat). In Thredbo ist die Autofahrt außerhalb des Dorfkerns minimal; Skigebiete sind nur eingeschränkt über das Straßennetz erreichbar.
Es gelten die üblichen australischen Regeln: Währung ist AUD, Sprache Englisch, Trinkgeld optional. Das Klima ist kälter, daher sollten Besucher geeignete Kleidung mitbringen. Der Mobilfunkempfang in Thredbo ist besser als in Perisher (es gibt Mobilfunkmasten im Dorf), aber die Empfangsstärke kann oben am Berg nachlassen. Aufgrund der Höhe von Thredbo können manche Besucher, die zum ersten Mal kommen, leichte Benommenheit verspüren. Vermeiden Sie daher vorsichtshalber am ersten Tag Alkohol und trinken Sie ausreichend.
Lebensmittel und Dienstleistungen sind im Ort gut verfügbar: Supermärkte verkaufen Lebensmittel, und Skigeschäfte vermieten Ausrüstung und Schneeketten. Im Dorf gibt es eine kleine medizinische Klinik für leichte Verletzungen. Bei schweren Verletzungen ist der Krankenwagen gut erreichbar (die Straßen führen über die Hauptverkehrsstraßen ins Dorf). Die meisten Besucher packen Sonnencreme ein und für Kinder warme, wasserdichte Kleidung. Begegnungen mit Wildtieren (z. B. Wombats, die in der Dämmerung die Straße überqueren) sind möglich. Seien Sie daher beim Fahren bei schlechten Lichtverhältnissen vorsichtig.
Die Mitarbeiter und Einheimischen von Thredbo sind locker und hilfsbereit. Eine übliche Begrüßung ist ein freundliches „Hallo“ oder „Tschüss“. Um respektvoll zu sein, können Besucher ein paar Noongar-Wörter lernen, obwohl dies hier selten erwartet wird (Noongar-Kulturreisen konzentrieren sich eher auf Perth). In Restaurants und Bars bedeutet Barservice oft, dass man an der Theke bestellt und Getränke an den Tisch bringt. An Gemeinschaftstischen ist es höflich, anderen etwas einzuschenken.
Beachten Sie die Jahreszeiten: Thredbo ist im Winter und Sommer unterschiedlich. Der Winter (Juni–September) ist die Hauptsaison; die meisten Geschäfte sind täglich geöffnet. Im Sommer schließen einige Skiverleihe (Mountainbike-Verleihe ersetzen diese jedoch). Schneeketten sind für Fahrzeuge mit Allradantrieb im Winter, genau wie in Perisher, gesetzlich vorgeschrieben. In der Stadt ist das Leben je nach Jahreszeit unterschiedlich – im Juli ist es lebhaft und überfüllt, im Januar ruhig und grün.
Thredbos Mischung aus Komfort (ein echtes Dorf) und Wildnis (der umliegende Nationalpark) bedeutet für Reisende Entspannung und gleichzeitige Vorsicht. Das Resort gilt als sicher, da Pistenrettung und Polizei regelmäßig patrouillieren. Insgesamt wirkt Thredbo einladend und bodenständig: eine gemütliche Alpengemeinde am anderen Ende der Straße, die Gäste mit heißem Kaffee und Bergluft unter der australischen Sonne begrüßt.
| Kategorie | Details |
|---|---|
| Standort | Thredbo, New South Wales, Australien |
| Höhe des Resorts | 1.365 Meter (4.478 Fuß) |
| Skisaison | Juni bis Oktober |
| Skipasspreise | Variiert je nach Saison und Dauer |
| Öffnungszeiten | Normalerweise 8:30 bis 16:30 Uhr |
| Anzahl der Pisten | 53 |
| Gesamte Pistenlänge | Ungefähr 50 km |
| Längster Lauf | 5,9 km (Karels T-Bar bis Friday Flat) |
| Leichte Pisten | 16% |
| Moderate Steigungen | 67% |
| Fortgeschrittene Pisten | 17% |
| Pistenrichtungen | Norden, Osten |
| Nachtskifahren | Verfügbar an ausgewählten Tagen |
| Beschneiung | Umfassende Abdeckung |
| Gesamtaufzüge | 14 |
| Steigfähigkeit | 17.000 Skifahrer pro Stunde |
| Höchster Lift | 2.037 Meter (6.683 Fuß) |
| Gondeln/Seilbahnen | 1 |
| Sessellifte | 8 |
| Schlepplifte | 5 |
| Snowparks | Ja |
| Skiverleih | Verfügbar |
| Après-Ski | Verschiedene Bars und Restaurants |
Währung
Gegründet
Anrufcode
Bevölkerung
Bereich
Offizielle Sprache
Elevation
Zeitzone
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