New Orleans liegt am unteren Mississippi im Südosten Louisianas und hat heute rund 380.000 Einwohner (Volkszählung 2020). Damit ist es die größte Stadt Louisianas und das kulturelle Zentrum des amerikanischen Südens. Im Jahr 2025 wird die Einwohnerzahl der Stadt auf rund 351.000 geschätzt, nach Jahrzehnten der Fluktuation aufgrund von Migration und Naturkatastrophen. Die Demografie von New Orleans ist unverwechselbar – eine mehrheitlich afroamerikanische Gemeinschaft (rund 55 % Schwarze nach jüngsten Schätzungen) mit einem beträchtlichen Anteil an Weißen (rund 32 %), Hispanics/Latinx und anderen Minderheiten. Die Wirtschaft ist vielfältig: Historisch aufgebaut auf dem Hafen sowie der Öl- und Petrochemieindustrie, floriert New Orleans heute auch in den Bereichen Hochschulbildung, Gesundheitswesen und insbesondere Tourismus und Kreativwirtschaft. Tatsächlich generierte allein der Tourismus im Jahr 2017 einen Wirtschaftsbeitrag von rund 5,5 Milliarden Dollar und machte damit etwa 40 % der Umsatzsteuereinnahmen der Stadt aus.
New Orleans erfreut sich eines milden subtropischen Klimas: üppige Winter und lange, heiße Sommer. Die Stadt liegt auf Meereshöhe an der Golfküste – die Hälfte der Stadt liegt tatsächlich auf oder unter dem Meeresspiegel und ist zur Hochwasserkontrolle auf Deiche und Pumpen angewiesen. Es gibt reichlich Niederschlag im Jahr (ca. 127 cm), in den schwülen Sommern steigen die Temperaturen oft auf über 32 °C und im Winter bleiben sie meist deutlich über dem Gefrierpunkt (durchschnittliche Tagestemperatur im Januar ca. 0,7 °C). Aufgrund ihres subtropischen Klimas trägt die Stadt den Spitznamen „Die Stadt, die die Sorgen vergaß“ – eine Anspielung auf ihr warmes Klima und ihr entspanntes Tempo. Sumpfige Bayous, eichengesäumte Parks und Virginia-Eichen, von denen Louisianamoos tropft, sind in der modernen Landschaft allgegenwärtig, auch wenn in der Innenstadt immer mehr Wolkenkratzer in den Himmel ragen.
New Orleans ist Louisianas kulturelles, wirtschaftliches und akademisches Zentrum. Laut der US-Volkszählung von 2020 hatte die Stadt 383.997 Einwohner (der Großraum New Orleans–Metairie zählt etwa 1 Million). Für 2025 wird diese Zahl voraussichtlich leicht auf etwa 351.000 zurückgegangen sein. Die Stadt ist mehrheitlich afroamerikanisch (etwa 55 %), weiße Bevölkerungsanteile liegen bei etwa 32 %, Hispanics/Latinos bei etwa 5 %, Asiaten bei 2 % und der Rest besteht aus amerikanischen Ureinwohnern oder Angehörigen verschiedener Ethnien. Wirtschaftlich erwirtschaftet New Orleans jährlich etwa 51 Milliarden US-Dollar Bruttoinlandsprodukt (Stand 2023) und zählt damit zu den 25 wirtschaftsstärksten Städten des Landes. Die Wall Street mag New York dominieren, doch New Orleans dominiert die Schifffahrt an der Golfküste: Die Stadt betreibt einen der größten Seehäfen der Welt und ist ein führendes Zentrum der Ölraffination und petrochemischen Produktion. Die Stadt ist zudem ein Zentrum für Bildung und Gesundheitswesen (mit Institutionen wie der Tulane University und Ochsner Health) und ein wachsendes Technologiezentrum. Besonders wichtig sind das Gastgewerbe und die Kreativwirtschaft; allein Tourismus und Kongresse bringen jährlich Millionen ein. Kurz gesagt: New Orleans ist eine mittelgroße Südstaatenstadt mit überproportionalem wirtschaftlichen Einfluss dank ihres Hafens, ihres Energie- und Kultursektors.
Die Crescent City liegt in Nordamerika, im Herzen des tiefen Südens. Geografisch befindet sie sich am Ostufer des Mississippi, etwa 145 Kilometer flussaufwärts vom Golf von Mexiko. Die Umgebung ist geprägt von einer flachen Küstenebene: Sumpf und Flussdelta im Süden und Feuchtgebiete im Osten. Aufgrund dieser Tiefebene liegt New Orleans größtenteils auf oder unter dem Meeresspiegel, was ein ausgedehntes Deichsystem erforderlich macht. Anders als Denver in der Ebene oder Denver in den Bergen ist New Orleans eine Flussstadt, die von allen Seiten vom Wasser geprägt ist: der große Fluss im Westen, der Pontchartrain-See im Norden, der Golf von Mexiko im Süden. Ein Witz besagt, sie liege „auf der Erde, schwebe über dem Wasser“. Die Sommerhitze wird durch die Golfbrise und die zahlreichen Kanäle gemildert; die Winter sind mild.
Die Ursprünge von New Orleans reichen bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück. Französische Kolonisten unter Jean-Baptiste Le Moyne de Bienville gründeten die Stadt 1718 an einer sichelförmigen Schleife des Mississippi. Ihre erhabene französische Architektur und ihre Ortsnamen spiegeln diese koloniale Vergangenheit wider. Nach dem Siebenjährigen Krieg trat Frankreich 1763 Louisiana (und New Orleans) an Spanien ab, bevor Napoleon die Stadt 1800 wieder an Frankreich zurückgab. Nur drei Jahre später, 1803, erwarben die Vereinigten Staaten New Orleans im Rahmen des Louisiana Purchase und öffneten den Mississippi für den amerikanischen Handel. New Orleans erlebte in der Vorkriegszeit eine Blütezeit: 1840 war sie die drittgrößte Stadt der USA und die größte im gesamten Süden. Ihr Hafen konnte es hinsichtlich des Volumens mit denen von Boston und Philadelphia aufnehmen, und Baumwolle und Zucker machten sie zu einer wohlhabenden, wenn auch stark geschichteten Stadt. Ein Wendepunkt kam während des Krieges von 1812. Im Januar 1815 führte General Andrew Jackson eine bunt gemischte amerikanische Streitmacht zum Sieg über die Briten in der Schlacht von New Orleans und festigte damit den Platz der Stadt in der amerikanischen Geschichte.
Nach dem Bürgerkrieg meisterte New Orleans die Rekonstruktions- und Jim-Crow-Ära und blieb bis ins 20. Jahrhundert ein pulsierendes Handelszentrum. Anfang des 20. Jahrhunderts entstand hier der Jazz, und in den 1920er-Jahren war das Nachtleben im French Quarter legendär. Im späten 20. Jahrhundert erlebte die Stadt Höhen und Tiefen. 2005 verwüstete Hurrikan Katrina die Stadt. Aufgrund von Deichbrüchen wurden große Teile der Stadt überflutet, über 1.800 Einwohner kamen ums Leben, und die Bevölkerungszahl sank um etwa die Hälfte. Die Erholung verlief teilweise dramatisch: Die Innenstadt und bestimmte Stadtviertel wurden wiederaufgebaut, während andere noch immer ihre Spuren tragen. Das heutige New Orleans trägt die Spuren all dieser Epochen. Historische Gedenktafeln säumen den Jackson Square (aus Bienvilles Zeit), aber auch Geschäfte werben für Energieberater und Technologie-Startups. Die Katastrophe von Hurrikan Katrina bleibt ein prägender Meilenstein, ebenso wie der Wiederaufstieg der Stadt, der den Respekt vor der Vergangenheit mit modernem Wachstum in Einklang bringt.
New Orleans hat ein einzigartiges kulturelles Flair – eine Mischung aus französischen, spanischen, afrikanischen, karibischen und südstaatlichen Einflüssen. Sein lokaler Charakter wird deutlich, sobald Sie aus dem Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff steigen: Straßenschilder auf Französisch (z. B. „Rue“ für Straße), eine entspannte Atmosphäre und allgegenwärtige Musik auf den Bürgersteigen. Das französische und kreolische Erbe lebt nicht nur in der Architektur, sondern auch in lebendigen Traditionen fort. Französischsprachige und Louisiana-Kreol-Dialekte sind heute selten, aber einige Ältere unterhalten sich noch in diesen Sprachen. Häufiger ist das alltägliche Louisiana-Englisch mit Cajun- und Kreol-Ausdrücken gewürzt („lagniappe“, „lagniappe“ bedeutet „ein kleines Extra“ usw.). Die Stadt feierte 2018 ihr zweihundertjähriges Bestehen mit französisch-jiddischer Fröhlichkeit und würdigte damit ihre frankophonen Wurzeln.
In New Orleans herrscht Tradition. Ein Reiseführer schreibt poetisch: „New Orleans ist eine Stadt der Gewohnheiten, die sich zu ehrwürdigen Traditionen entwickelt haben.“ Sonntags-Red-Beans, Jazz-Beerdigungen und Karnevalsmaskenumzüge begannen als alltägliche Bräuche und wurden zu Wahrzeichen der Stadt. Die jährliche Mardi-Gras-Paradesaison (Karneval) ist der lebendigste Ausdruck dieses Erbes: Wochenlange Maskenbälle und nächtliche Paraden, bei denen kostümierte „Krewes“ Perlen durch die Straßen werfen. Aber auch außerhalb des Mardi Gras ist die Feierstimmung allgegenwärtig. Jeden Abend erklingt Live-Jazz aus den Clubs der Frenchmen Street, und das ganze Jahr über finden Festivals statt – vom Jazz & Heritage Festival im Frühling über die Congo Square Rhythms im Sommer bis hin zum French Quarter Festival und unzähligen ethnischen Paraden.
Verglichen mit anderen Großstädten wirkt das Leben in New Orleans gemächlich. Die Einheimischen sind stolz auf ihre südstaatliche Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Fremde grüßen einen oft mit einem Lächeln oder einem freundlichen „Wie geht’s?“ – selbst im Feinkostladen oder in der Werkstatt. Ein Besucher bemerkte: „Die Einwohner strahlen Wärme und Freundlichkeit aus“, eine Eigenschaft, die der christlichen Nächstenliebe und dem altmodischen Charme der Stadt zugeschrieben wird. Die Cafés am Jackson Square sind voller Menschen, die gemütlich bei Café au Lait und Beignets verweilen. Straßenmusikanten spielen in der Sonne und sind so alltäglich wie Pickups auf der Straße. Doch hinter dieser Geselligkeit verbirgt sich ein scharfer Witz: Die New Orleanser scherzen, die Stadt sei so entspannt, dass „sogar die Uhren ihre Zeit brauchen“.
Trotz dieses Charmes hat das Leben hier auch seine rauen Seiten. Die Stadt kämpfte lange mit wirtschaftlicher Ungleichheit und Kriminalität. Jahrzehntelang hatte New Orleans eine der höchsten Mordraten Amerikas. Diese Tatsache trübt das ansonsten skurrile Bild. In den letzten fünf Jahren hat die Stadt einige Fortschritte bei der öffentlichen Sicherheit gemacht; Mitte 2024 war die gemeldete Kriminalität im Vergleich zum Vorjahr um etwa 26 % gesunken. Besucher werden weiterhin ermahnt, wachsam zu sein, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit. Aber häufiger wird sich ein Neuankömmling an die freundlichen Straßenbahnfahrer, den süßen Duft der Magnolienbäume und das unbeschwerte Lachen der Leute im Café du Monde erinnern. Letztendlich ist es das „French-Quarter-Gefühl“ – die freundlichen französischsprachigen French-Quarter-Schilder an den Straßenecken, die roten Regenschirme und die schmiedeeisernen Balkone –, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
New Orleans hält für jeden Reisenden eine Fülle an Sehenswürdigkeiten bereit, die man gesehen haben muss. Die wichtigste davon ist das French Quarter, die historische Altstadt, die 1718 gegründet wurde. Ihr Herz ist der Jackson Square – ein öffentlicher Platz, der von der St. Louis Cathedral aus weißem Stein dominiert wird (die älteste noch genutzte katholische Kathedrale der USA). Rund um den Platz und die nahe Bourbon Street stehen pastellfarbene Stadthäuser mit kunstvollen, blumengeschmückten Eisenbalkonen. Hier kann man legendäre Orte entdecken: schwingende Verandamusikanten, Statuen, Straßenkunsthändler und das weltberühmte Café du Monde, das Pralinenbeignets und Zichorienkaffee serviert. Das Viertel beherbergt auch die Preservation Hall für allabendliche Akustik-Jazzkonzerte und die Boutiquen der Royal Street für Antiquitäten und Kunst.
Auch außerhalb des Viertels gibt es zahlreiche Attraktionen. Das National WWII Museum im Warehouse District wurde wiederholt zu einem der besten Museen Amerikas gekürt – umfassende Ausstellungen über die Landung am D-Day, Midway und mehr ziehen Militärgeschichtsfans an. Kunstliebhaber werden das New Orleans Museum of Art (NOMA) und den angrenzenden Sydney and Walda Besthoff Sculpture Garden im City Park lieben. Einwohner von Crescent City bewundern den Audubon Park und Zoo in der Oberstadt sowie den bei den Einheimischen beliebten City Park mit seinen alten Eichen und botanischen Gärten. Für Panoramavergnügen bietet das am Flussufer gelegene Dampfschiff Natchez tägliche Schaufelradfahrten entlang der Skyline an. Nicht zu verpassen sind die oberirdischen Friedhöfe (wie St. Louis No.1) – unheimliche „Städte der Toten“, in denen kunstvolle Mausoleen Generationen von New Orleansern beherbergen.
Zu den klassischen Sehenswürdigkeiten zählt auch das Garden District, ein paar Meilen stadtaufwärts, wo prächtige Villen aus dem 19. Jahrhundert die von Eichen beschatteten Straßen säumen. Mit der historischen Straßenbahn der St. Charles Avenue kann man unter einem Eichendach entlang und an der Loyola University vorbei zu den imposanten Säulen der Tulane University fahren. Das Kunstmuseum und das Konföderierten-Denkmal in der Stadt runden das Angebot an kulturell orientierten Haltestellen ab. Insgesamt herrscht eine angenehme Spannung zwischen abgenutzten historischen Vierteln (die „schlichte Eleganz und der sanfte Verfall“ des alten New Orleans) und revitalisierten modernen Vierteln voller Galerien und Cafés. Jede Ecke bietet einen Einblick in die vielschichtige Geschichte der Stadt: Die Neonbars der Bourbon Street pulsieren neben Häusern im französischen Kolonialstil; die niedrigen Deiche erinnern daran, dass der mächtige Fluss und der Golf nie weit entfernt sind.
New Orleans ist gut angebunden. Der Louis Armstrong New Orleans International Airport (MSY) liegt etwa 17 Kilometer westlich der Innenstadt und bedient Dutzende von Fluggesellschaften sowie Nonstop-Verbindungen in Städte weltweit. Der etwas näher gelegene kleine Lakefront Airport bietet begrenzte Pendlerflüge an. Wichtige Autobahnen laufen hier zusammen und machen New Orleans zu einem Knotenpunkt der Golfküste: Die Interstates 10 und 610 umrunden die Stadt, während die I-55 und I-59 nach Norden führen. Die Crescent Line von Amtrak (von New York nach New Orleans) hält täglich am Union Passenger Terminal, praktischerweise in der Nähe der Straßenbahnlinien und des Busbahnhofs. Mit dem Auto bieten die malerischen Routen entlang des Flusses (US-61) oder des Golfs (US-90) unvergessliche Fahrten.
In der Stadt angekommen, stehen Besuchern zahlreiche Transportmöglichkeiten zur Verfügung. Die berühmten grün-roten Straßenbahnen der Stadt befahren wichtige Verkehrsadern – die Riverfront-, Canal Street-, St. Charles- (zum Garden District) und Rampart-St. Claude-Linie. Diese charmanten alten Straßenbahnen (einige stammen aus den 1920er Jahren) bieten eine bequeme Möglichkeit, die Stadt oberirdisch zu erkunden. Ein flächendeckendes Bussystem (RTA) deckt alle Viertel ab, und die moderne Straßenbahn-Verlängerung (eröffnet 2016) erreicht die Tulane Avenue. Taxis, Mitfahrdienste und Flussfähren (nach Algiers Point über den Mississippi) sind in Hülle und Fülle vorhanden. Das French Quarter selbst ist sehr gut zu Fuß erreichbar und weitgehend autofrei. Viele Einheimische und Touristen bewegen sich zu Fuß oder mit einem gemieteten Fahrrad fort.
Die Währung ist der US-Dollar, und Englisch wird überall gesprochen (obwohl viele Speisekarten Gerichte immer noch mit französischen Namen auszeichnen). Trinkgeld ist üblich – etwa 15–20 % in Restaurants und Bars. Das Tempo und die Kleiderordnung der Stadt sind informell; Freizeitkleidung ist fast überall akzeptabel (in gehobenen Restaurants kann jedoch ein Jackett für Männer vorgeschrieben sein). Die Einwohner von New Orleans begrüßen sich schnell mit „ye'll“, daher wird ein freundliches „Bonjour“ oder „Merci“ (Danke) im Vorbeigehen immer geschätzt. Kulturell bedingt bewegen sich die Menschen hier langsam – wenn Sie in Eile sind, planen Sie mehr Zeit als üblich ein.
New Orleans hatte historisch gesehen eine höhere Kriminalitätsrate als viele andere Städte, die Bedingungen variieren jedoch je nach Stadtteil. Die touristischsten Gebiete (French Quarter, CBD, Garden District) sind tagsüber im Allgemeinen sicher. Besucher sollten nachts die üblichen Vorsichtsmaßnahmen treffen, sich in beleuchteten Bereichen aufhalten und ihre Wertgegenstände sicher aufbewahren. Das NOPD stellt fest, dass die Kriminalität im Jahr 2024 insgesamt zurückgegangen ist. Vor allem ein vernünftiges Verhalten der Reisenden (keine Wertgegenstände zur Schau stellen, möglichst nach Einbruch der Dunkelheit in Gruppen reisen) trägt zu einer angenehmen Reise bei. Erste Hilfe und Polizei sind in der Innenstadt leicht erreichbar. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen bleibt New Orleans eine einladende Stadt – eine Stadt, die aufgeschlossene Besucher mit unvergesslicher Musik, gutem Essen und südländischer Gastfreundschaft belohnt.
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