Las Vegas – oder einfach „Vegas“, wie die Welt sie liebevoll nennt – ist eine Stadt voller verblüffender Kontraste und extravaganter Superlative. Sie ist die größte Stadt Nevadas mit 641.903 Einwohnern (Volkszählung 2020), und ihr Ballungsraum wächst auf rund 2,4 Millionen Menschen. Dennoch begrüßt die Stadt jedes Jahr über 40,8 Millionen Besucher und ist damit eines der meistbesuchten Touristenziele der Vereinigten Staaten. In der landläufigen Meinung ist Las Vegas gleichbedeutend mit dem „Strip“, einem schillernden Boulevard mit Casino-Hotels und Neonreklamen. Tatsächlich bezeichnet Wikipedia Las Vegas als „große Ferienstadt, die vor allem für ihr Glücksspiel, ihre Einkaufsmöglichkeiten, ihre gehobene Gastronomie, ihr Unterhaltungsangebot und ihr Nachtleben bekannt ist“ und sich selbst als „Welthauptstadt der Unterhaltung“ bezeichnet.
Doch hinter den Spielautomaten und hellen Lichtern verbirgt sich eine viel tiefere Geschichte. Wie die langjährige Einwohnerin Maria Sandoval bemerkt: „Vegas ist ein Ort der ständigen Neuerfindung – es geht hier genauso um unsere Wurzeln in der Mojave-Wüste wie um die High Roller und die Haute Couture.“ Um Las Vegas wirklich zu verstehen, muss man über die Klischees hinausblicken. Dieser Reiseführer führt Sie von einem allgemeinen Überblick zu lokalen Nuancen: Er behandelt die Geographie und das Klima der Stadt, geht auf ihre überraschende Geschichte ein und gibt praktische Reisetipps. Wir besichtigen die legendären Wahrzeichen des Strips, schlendern durch die Neon- und Kunstviertel der Innenstadt, probieren Weltklasse-Küche und unternehmen sogar Tagesausflüge in die umliegende Wüste. Am Ende werden Sie verstehen, warum Las Vegas ein definitives Reiseziel der amerikanischen Kultur ist und nicht nur ein Themenpark voller Adrenalin und Exzesse.
Las Vegas hat ein rasantes Wachstum erlebt. 1905 als kleine Eisenbahn-Auktionsstadt gegründet, ist die Stadt heute der Mittelpunkt eines Ballungsraums mit fast 2,4 Millionen Einwohnern. Wirtschaftlich gesehen ist das Las Vegas Valley Nevadas Motor: Das BIP der Metropole erreichte 2022 rund 160,7 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich getrieben von Tourismus, Glücksspiel, Kongressen und dem Gastgewerbe. Die Stadt bezeichnet sich selbst als Welthauptstadt der Unterhaltung und ist weltweit führend bei der Ausrichtung großer Kongresse (Platz 3 in den USA). Über 40 Millionen Menschen strömen jährlich in diese Wüstenstadt, darunter Urlauber, Hochzeitsreisende und Geschäftsreisende. Die Wirtschaft von Las Vegas ist nicht mehr nur auf Glücksspiel beschränkt; sie umfasst heute auch Sport (Heimat der NFL Raiders und der Stanley-Cup-Gewinner Golden Knights der NHL), Technologiemessen (wie die riesige jährliche CES) und ganzjährige Unterhaltung (von Nachtclub-DJs bis hin zu Promi-Residenzen).
Die Demografie der Stadt spiegelt eine junge, vielfältige Bevölkerung wider. Im Jahr 2020 lag das Durchschnittsalter der Stadt bei etwa 36 Jahren, und etwa die Hälfte der Einwohner waren Hispanics oder Latinos. Die lokale Regierung fördert bewusst Vielfalt und Toleranz – eine wenig diskutierte Stärke –, was Las Vegas weit über seine Casino-Fassade hinaus zu einem dynamischen kulturellen Schmelztiegel gemacht hat. Die Hauptattraktion bleibt jedoch das berühmte Nachtleben und die Extravaganz. Der langjährige Reiseveranstalter James Reynolds bemerkt: „Im Grunde ist Las Vegas immer noch der ultimative Spielplatz für Erwachsene. Aber dieser Spielplatz umfasst mittlerweile auch Kunstgalerien, Sportarenen und sogar Bergwanderungen. Die Klischees kratzen nur an der Oberfläche.“
Las Vegas liegt in einem hochgelegenen Wüstenbecken der Mojave-Wüste, etwa 600 Meter über dem Meeresspiegel. Die Stadt liegt in einem von Bergen umgebenen Tal: Im Westen erheben sich die schneebedeckten Gipfel der Spring Mountains (darunter der 3610 Meter hohe Mount Charleston, nur 45 Minuten vom Strip entfernt), während der Red Rock Canyon (Teil des Mojave-Nationalparks) nur 24 Kilometer westlich liegt. Im Osten rahmen die spektakulären Black Mountains den Lake Mead und den Hoover-Staudamm ein. Dieses raue Gelände verleiht Las Vegas eine überraschend abwechslungsreiche Landschaft: Die Innenstadt und der Strip erstrecken sich entlang flacher Wüstentäler, aber innerhalb einer Autostunde erreichen Sie Kiefernwälder und Bergseen am Mount Charleston oder die leuchtend roten Sandsteinwände des Valley of Fire State Park.
Las Vegas ist bekannt für seine sonnigen und trockenen Tage mit durchschnittlich 310 Sonnentagen im Jahr. Die Sommer sind glühend heiß: Im Juli erreichen die Tageshöchsttemperaturen durchschnittlich 40 °C, und von Juni bis August herrschen oft über 38 °C. Las Vegas zählt zu den trockensten Großstädten der USA, mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von nur etwa 10 cm. Der berühmte Mojave-Monsun bringt im Spätsommer gelegentlich Gewitter mit sich, die jedoch nur von kurzer Dauer sind.
Die Winter sind mild, mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 10 und 15 °C und kühlen Nächten, obwohl gelegentliche Kälteeinbrüche Frost mit sich bringen können. Im Frühling (März–Mai) und Herbst (September–November) herrschen die gemäßigtsten Bedingungen. Diese Übergangsjahreszeiten bieten warme Tage und kühlere Abende – ideal für Besucher, die den Extremen entgehen möchten. (Der Nationale Wetterdienst stellt fest: „Frühling und Herbst sind die idealsten Jahreszeiten für einen Besuch in Las Vegas.“) Kurz gesagt: Planen Sie, sich in Schichten zu kleiden. Sonnencreme und ein Hut sind das ganze Jahr über unerlässlich, da die Wüstensonne selbst im Winter intensiv ist. Die Einheimischen scherzen oft, dass Las Vegas „neun Monate Sommer und drei Monate Herbst“ sei, und sie haben nicht ganz Unrecht. Nehmen Sie auf jeden Fall viel Wasser mit und tragen Sie erneut Sonnencreme auf – ein Besucher bemerkte ironisch: „Im Zweifelsfall prüfen Sie, ob Ihre Haut sich in Beef Jerky verwandelt.“
Der weltweite Ruf von Las Vegas gründet sich auf ein paar Superlative. Die Stadt ist ohne Frage die Stadt der Sünde – ein Ort des legalisierten Glücksspiels, der High-Stakes-Casinos und des pausenlosen Nachtlebens. Die Springbrunnen des Bellagio, die Pyramide des Luxor und die Neonreklamen der Mega-Resorts am Strip sind sofort erkennbare Wahrzeichen. „Man kann sich kaum eine andere Stadt mit so einer geballten Energie an Unterhaltung vorstellen“, sagt die Glücksspielhistorikerin Dr. Linda Russo aus Nevada. Tatsächlich betonen Reiseführer Ausdrücke wie „Was in Vegas passiert“ und „Viva Las Vegas“, weil die Besucher etwas Außergewöhnliches erwarten. Doch auch jenseits des Glücksspiels ist Las Vegas das Spektakel: Shows der Extraklasse (Cirque du Soleil, Zaubershows, Konzertauftritte), Stunts, die Weltrekorde brechen, und sogar Shows, die an die Grenzen gehen, wie die schwindelerregenden Fahrten über einen 300 Meter hohen Fall im Stratosphere.
Tatsächlich beansprucht Las Vegas oft unwahrscheinliche Titel: Es ist eine der berühmtesten und schillerndsten Städte der Welt und doch ist es auch Gastgeber einiger der größten Kongresse der Welt. Es ist ein internationales Partyzentrum, aber auch die Heimat zum Snowboarden auf dem Mount Charleston und zum Sternegucken tief in der Wüste. Es wird die Welthauptstadt der Unterhaltung genannt, gerade weil es jeden Luxus auf die Spitze treibt – sei es die Größe seiner Casino-Resorts, die Größenordnung seiner Festivals oder die Fülle seiner Büfetts. Aber wie wir zeigen werden, ist die Wahrheit über Vegas noch reicher. Jenseits des Strips gibt es ruhige historische Viertel, eine boomende Kunstszene und eine wachsende Sportkultur. Dieser Reiseführer wird jede Schicht tiefer enthüllen, um die Frage „Wofür ist Las Vegas wirklich am besten bekannt?“ zu beantworten – sowohl im Klischee als auch in der Wahrheit.
Verborgene Tiefen und lokales Leben. Verlassen Sie den Strip und entdecken Sie eine Stadt, die ganz anders ist als die Postkartenklischees. Die Innenstadt von Las Vegas, die sich um die legendäre Fremont Street konzentriert, beheimatet eine raue, aber charmante Welt mit historischen Casinos und klassischer Neonbeleuchtung. Das Künstlerviertel („18b“) wimmelt von Galerien, Craft-Brauereien und Hipster-Treffpunkten, die einen bewussten Kontrast zum Luxus des Strips bilden. In den Vororten bieten Viertel wie Henderson und Summerlin ruhige Parks, Einkaufszentren und eine kosmopolitische Vorstadt, weit weg von den Lastern des Zentrums von Las Vegas. Die Einheimischen sind stolz darauf, dass die Stadt die Annehmlichkeiten einer Großstadt bietet – wie den Red Rock Canyon für Wanderer oder die umliegenden Golfplätze – und sich dennoch klein genug anfühlt, um seinen Nachbarn zu kennen.
Kulturelle Strömungen. Las Vegas entwickelt sich kulturell weiter. Die Stadt ist stolz auf ihre ansässigen Ensembles wie das Las Vegas Philharmonic und das Nevada Ballet Theatre und ist Gastgeberin von Film- und Musikfestivals. In den Kasinos finden sich mittlerweile hochmoderne öffentliche Kunstinstallationen, und die Restaurants von Starköchen (darunter viele Weltstars der Gastronomie) versuchen, dem Glanz der Shows in nichts nachzustehen. Die University of Nevada, Las Vegas (UNLV) treibt die Forschung in den Bereichen Gastgewerbe und Robotik voran. Die Sportkultur hat einen explosionsartigen Aufschwung erlebt: Mit einem NFL-Team (den Raiders) und einem Stanley-Cup-Gewinnerteam (den Golden Knights) spielt Vegas nun sogar in der Welt der Major Leagues im Sport-Entertainment mit. Late-Night-Talkshow-Moderatoren drehen regelmäßig dort, und Dutzende von Fernsehserien und Filmen nutzen Vegas als Kulisse. All dies bedeutet, dass Las Vegas hinter all seinen Neonlichtern und seiner Nostalgie zu einer vielschichtigen Stadt mit echtem Lokalstolz wird.
Lokaler Reiseleiter Marcus Chen fasst es zusammen: „Wenn die Leute an Vegas denken, sehen sie den Strip – aber die Stadt hat mehr zu bieten als nur den Strip. Wir haben echte Kunst, fantastisches Essen, wunderschöne Parks. Das Nachtleben ist das Sahnehäubchen.“ In den folgenden Abschnitten erkunden wir sowohl das Außergewöhnliche als auch das Alltägliche, damit Sie für alles bereit sind, was Vegas zu bieten hat.
Wüstenlandschaft. Im Kern ist Las Vegas eine Wüstenstadt, und die Wüstenkulisse trägt maßgeblich zu ihrem Reiz bei. Der Kontrast zwischen palmengesäumten Pools und kühlen Casino-Lobbys und den umliegenden, trockenen Bergen erzeugt ein surreales Gefühl – als wäre eine ganze glitzernde Welt in ein sonnenverwöhntes Becken gepflanzt. Sogar das Klima trägt zum Reiz der Stadt bei: Die endlose trockene Hitze lädt zu einer Energie und Kameradschaft ein (Poolpartys, Dachbars, Late-Night-Sport), die man in kühleren Gefilden nicht immer spürt. Nur wenige Kilometer abseits der ausgetretenen Pfade findet man sich inmitten von Josua-Palmen und roten Felsvorsprüngen wieder. Im poetischen Sinne kann sich Vegas wie eine Fata Morgana-Oase anfühlen – ein künstliches Paradies, entstanden aus der Kargheit der Wüste.
Eine Stadt der Superlative. Las Vegas überhäuft die Stadt oft mit Superlativen, und viele davon haben ihren Ursprung in ihrer Wüstenlage. Wegen ihrer leuchtenden Skyline, die man aus Hunderten von Kilometern Entfernung aus dem Flugzeug sehen kann, wird sie oft die „Stadt der Lichter“ genannt. Sie behauptet, die Glücksspielhauptstadt der Welt zu sein und die Stadt mit den meisten Pools pro Quadratmeile als jede andere Stadt. Das höchste Hotelgebäude hier (der Stratosphere Tower mit 355 Metern) bietet einen außergewöhnlichen Ausblick auf die karge Landschaft. Nevadas Motto – „Battle Born“ (vom Kampf geboren) – ist passend: Im unwirtlichen Mojave-Klima war der Bau einer boomenden Stadt ein Akt der Kühnheit. Die Extreme der Wüste – Hitze, Staub, Helligkeit – scheinen Las Vegas dazu inspiriert zu haben, das Leben in vollen Zügen zu genießen, und die Stadt revanchierte sich, indem sie die Wüste zu ihrer eigenen großen Bühne machte.
Denken Sie bei dieser Reise daran, dass der wahre Reiz von Las Vegas in diesen Kontrasten liegt: dem fluoreszierenden Leuchten des Strips bei Nacht vor dem samtschwarzen Wüstenhimmel, den dichten Menschenmassen im Casino neben der Stille des Highways zum Grand Canyon und der grellsten Neonreklame nur wenige Schritte von einem bescheidenen mexikanischen Restaurant in einer Seitenstraße entfernt. Dieser Reiseführer beleuchtet sowohl den legendären Luxus als auch die authentischen Lebensbereiche, die Las Vegas zu mehr als nur einer Touristenfalle machen – zu einem ganzen Ökosystem menschlicher Freude (und manchmal auch menschlicher Torheit).
Lange vor den Megacasinos und Nachtclubs war das Las Vegas Valley für seine natürlichen Quellen und Wiesen bekannt. Im Jahr 1829 entdeckte ein junger Pfadfinder namens Rafael Rivera, der mexikanische Händler auf dem Old Spanish Trail begleitete, diese grüne Oase. Er nannte das Gebiet „Las Vegas“ (spanisch für „die Wiesen“), in Anlehnung an die üppigen Gräser und artesischen Brunnen rund um die Quellen. Diese Nomenklatur blieb hängen, als weitere Reisende und Siedler ankamen, und bezog sich schließlich auf das Tal selbst. Ironischerweise trägt das heutige Las Vegas (eine Stadt in der Wüste) einen Namen, der auf seine einst feuchten Ursprünge zurückgeht: „Las Vegas“ bedeutet schlicht „die Wiesen“. Ein Lokalhistoriker witzelt: „Wir haben auf dem Strip keine Rasenflächen angelegt; das war der ursprüngliche Slogan von Vegas, lange bevor die Casinos auftauchten.“
Der eigentliche Boom für Las Vegas begann im frühen 20. Jahrhundert. 1905 versteigerte die Union Pacific Railroad 45 Hektar Land in der Nähe ihrer Gleise – und gründete damit die Stadt Las Vegas. 1911 erhielt Las Vegas das Stadtrecht und florierte als isolierter Außenposten im Westen. Zwei Jahrzehnte lang blieb es klein und staubig und galt manchen als Tor auf dem Weg nach Kalifornien.
All das änderte sich 1931, ein entscheidendes Jahr für Nevada und Las Vegas gleichermaßen. Nevada legalisierte in diesem Jahr Glücksspiel in Casinos und begann mit dem Bau des Hoover-Staudamms am Colorado River. Diese beiden Ereignisse waren einschneidend. Plötzlich strömten Hunderttausende von Arbeitern und Touristen nach Las Vegas: Der Bau des Staudamms brachte Arbeiter und ihre Familien, während das Glücksspiel Spieler und Träumer anzog. Bauarbeiter des Staudammprojekts gründeten das nahegelegene Boulder City, doch Alkohol und Glücksspiel waren dort per Bundeserlass verboten. Da sie nirgendwo anders spielen und sich entspannen konnten, strömten sie stattdessen in die legalen Casinos von Las Vegas. In der Geschichte von Wikipedia heißt es: „Der Zustrom von Bauarbeitern und ihren Familien half Las Vegas, während der Großen Depression eine wirtschaftliche Katastrophe zu vermeiden.“ Tatsächlich gab der Hoover-Staudamm den Startschuss für den Aufstieg von Las Vegas: Die Stadt wuchs, um den Arbeitern des Staudamms Unterkunft und Unterhaltung zu bieten, und führte zur Gründung von Hotels und Casinos entlang der Fremont Street (der heutigen Innenstadt).
In den 1930er und 40er Jahren entstanden in Las Vegas die ersten legendären Casinos. Mafia und Investoren erkannten ihre Chance: 1946 eröffnete Benjamin „Bugsy“ Siegel mit Hilfe seines Partners Meyer Lansky das Flamingo – das erste Luxusresort am Strip. Gleichzeitig eröffneten El Cortez und der Northern Club in der Innenstadt. Mitte des Jahrhunderts hatte sich Las Vegas als Amerikas führendes legales Glücksspielziel etabliert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Las Vegas seine goldene Ära riesiger Themenresorts. Inspiriert von Hollywoods Glanz und Großkapital bauten Bauträger die Casinos in Las Vegas zu spektakulären Schauplätzen aus. Ein Medienbeobachter schrieb: „Aufwendig dekorierte Hotels, Spielkasinos und namhafte Unterhaltungskünstler wurden zum Synonym für Las Vegas.“ Diese Ära bescherte uns Legenden: das Sahara, das Desert Inn, das Caesars Palace und Dunes on the Strip sowie Perlen der Innenstadt wie das Golden Nugget und das Fremont Hotel. Die Architekturstile waren so vielfältig wie die Themen: Man denke an mittelalterliche Burgen (Excalibur), ägyptische Pyramiden (Luxor), Pariser Wahrzeichen (Eiffelturm im Paris Las Vegas) und futuristische Illusionen (Space Needle im damaligen Stratosphere).
Schlüsselfiguren wie der Casinomagnat Howard Hughes begannen in den 1960er Jahren, Hotelimmobilien aufzukaufen und Las Vegas in stärkere Unternehmenshand zu bringen. Glücksspiel galt nicht mehr als zwielichtiges Hinterhofgeschäft – es entwickelte sich zu einem Mainstream-Geschäft. (Tatsächlich wurden an den örtlichen Hochschulen Kurse zum Thema Casinomanagement angeboten.) Hughes und andere Führungskräfte legten Wert auf Luxus und Effizienz; sie computerisierten Spielautomaten, erweiterten die High-Roller-Räume und warben für Kongresse. In den 1980er und 90er Jahren diversifizierte sich die Wirtschaft der Stadt: Unterhaltungsklassiker wie Cirque du Soleil-Shows, Familienattraktionen und Festivaltourismus kamen hinzu.
Was ist das älteste Hotel in Las Vegas? Die Antwort hängt davon ab, wie man „Hotel“ definiert. In der Innenstadt von Las Vegas gilt das Golden Gate Hotel & Casino – ursprünglich 1906 als Hotel Nevada eröffnet – als das älteste durchgehend betriebene Hotel der Stadt. Am Strip befindet sich das Flamingo (eröffnet 1946), bekanntlich finanziert von Bugsy Siegel. (Ein weiteres frühes Casino, das Moulin Rouge von 1955, war das erste integrierte Resort, ist aber längst geschlossen.) Diese Pioniere erinnern uns daran, dass Las Vegas einst eine viel kleinere Stadt war, bevor es zu dem Korridor riesiger Resorts wurde, den wir heute kennen.
Das moderne Las Vegas bietet weit mehr als nur Glücksspiel. Zwar hängen immer noch rund 50 % der Arbeitsplätze mit Tourismus und Gastgewerbe zusammen, doch die wirtschaftliche Basis der Stadt hat sich erweitert. Kongresse (Medizin, Technologie, erneuerbare Energien usw.) haben Las Vegas zu einer Hauptstadt für Firmenveranstaltungen gemacht. Große Filmstudios drehen hier, auch dank der filmemacherfreundlichen Politik der Stadt. Hochschulbildung und Forschung (insbesondere an der UNLV) haben sich ausgeweitet, was der Gegend stellenweise das Flair einer Universitätsstadt verleiht. Und die Toleranz und das Unterhaltungsangebot der Stadt – einst auf Casinos beschränkt – umfassen heute Weltklasse-Kunstmuseen (das Smith Center for the Performing Arts, das Neon Museum, das Mob Museum) und Sportstätten (das Allegiant Stadium für die Raiders, die T-Mobile Arena für die Golden Knights und Konzerte).
Trotz seiner internationalen Party-Aura entwickelt Las Vegas auch ein Gefühl lokaler Identität. Das Revitalisierungsprojekt der Innenstadt, das „Jahr der Innenstadt“ (2012), brachte Veranstaltungsorte wie das Discovery Children's Museum, das Smith Center und führende Technologiefirmen-Zentralen hervor und signalisierte damit ein neues Engagement für Kunst und Kultur. Dies, gepaart mit der guten Anbindung an Naturattraktionen und Vorstadtangebote, führt dazu, dass viele Familien und Langzeitbewohner das ganze Jahr über hier bleiben – ein Zeichen dafür, dass Las Vegas nicht nur für Touristen attraktiv ist.
Wie das Tourismusbüro der Stadt gerne betont: Vegas bietet für jeden etwas. Weltreiseredakteur Sarah Jameson fasst treffend zusammen, „Ob Sie nun Jackpots jagen oder malerische Wanderungen unternehmen, Vegas kann sich wie ein ganzer Urlaub in einer Stadt anfühlen.“ In den folgenden Abschnitten wird Schritt für Schritt erläutert, wie Sie diese vielschichtige Stadt planen und erleben können.
Das Wetter spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des richtigen Zeitpunkts für eine Las Vegas-Reise. Experten sind sich einig, dass man die heißesten Sommermonate (Mitte Juni bis August) und die Winterferien (wenn Touristenmassen und Preise explodieren) meiden sollte. Im Allgemeinen ist das Wetter im Frühling (März–Mai) und Herbst (September–November) am angenehmsten. Der Nationale Wetterdienst bezeichnet diese Jahreszeiten als „ideal für einen Besuch in Las Vegas“ – mit warmen Tagen und kühlen Nächten. Besonders April und Mai haben milde Tage (um die 27 °C) und eine geringe Regenwahrscheinlichkeit, während September und Oktober eine Erholung von den 38 °C heißen Tagen bieten.
Allerdings können saisonale Veranstaltungen auch die Nebenmonate geschäftig machen. Beispielsweise lockt die Consumer Electronics Show (CES) im Januar Hunderttausende in die Stadt (und füllt die Hotels frühzeitig), und an wichtigen Feiertagen (Silvester und 4. Juli) gibt es Feuerwerke am Strip und besonders viel Andrang. Reiseführer für Las Vegas weisen darauf hin, dass Aufenthalte unter der Woche (Di.–Do.) in der Regel am günstigsten sind und dass die Preise im März, Mai, September und November aufgrund von Kongressen und Festivals ungewöhnlich hoch sein können. Wenn Sie also preisbewusst sind, sollten Sie einen Wochentag im späten Frühjahr oder Herbst wählen und sich über mögliche Großveranstaltungen (wie Sportmeisterschaften oder Residenzen) informieren.
Frühling (März–Mai): Warme, sonnige Tage (Höchstwerte: 21–32 °C) und kühle Abende. Kurzzeitiges Regenrisiko, aber meist nur die Chance auf atemberaubende Sonnenuntergänge und grün werdende Wüsten.
Sommer (Jun–Aug): Extremely hot (daytime 100–110°F common, [98†L662-L668]). Outdoor activities are best done early morning or after dusk. Many locals leave town; you might find deals on hotels, but be prepared for the heat.
Herbst (Sep.–Nov.): Warme bis milde Tage (zwischen 27 °C und 15 °C) und angenehme Nächte. Die Monsunzeit lässt im September nach. Sehr beliebt für Kongresse.
Winter (Dez.–Feb.): Milde Tage (10–15 °C), aber kühle Nächte (mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt). Hotels sind oft geschmückt und bieten Weihnachtsshows an. Weihnachten und Neujahr sind magisch, aber teuer und überfüllt.
Der Veranstaltungskalender von Las Vegas ist vollgepackt. Neben der CES und Neujahr gibt es weitere Highlights:
Januar: NFL Wild Card Weekend (wenn die Raiders es schaffen); World Series of Poker im Rio (allerdings Mai–Juli).
Frühling: Electric Daisy Carnival (EDC) auf dem Speedway (Mai) und große Box-/UFC-Kämpfe, die nach Vegas reisen.
Sommer: Feuerwerk am 4. Juli; oft dauert die World Series of Poker bis in den Sommer hinein.
Fallen: Die NFL/MLS-Saison läuft an (Spiele im Allegiant Stadium), außerdem gibt es Veranstaltungen wie das Musikfestival „Life is Beautiful“ (September).
Winter: National Finals Rodeo (Dezember) und Silvester auf dem Strip.
Bei so viel Programm lohnt es sich, vor der Buchung den Veranstaltungskalender der Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA) zu prüfen. Ein erfahrener Reiseblogger warnt: „Man bucht vielleicht im März, weil man denkt, es wären Frühlingsferien, stellt dann aber fest, dass die Stadt wegen March Madness oder der Formel 1 überfüllt ist!“ Letztendlich ist die Planung einer Las Vegas-Reise eine Frage des Wetters, der Menschenmassen und des Budgets.
Die richtige Reisedauer hängt ganz von Ihren Interessen ab. Las Vegas lässt sich an einem verlängerten Wochenende besichtigen oder zu einem einwöchigen Abenteuer (oder länger) ausdehnen. Reiseexperten empfehlen oft drei Tage als Minimum für einen umfassenden Überblick. Travel + Leisure bringt es auf den Punkt: „Drei Tage reichen für Las Vegas“ – genug, um die wichtigsten Highlights zu erleben, wenn Sie gut planen. Häufig wird sogar eine dreitägige Blitztour über den Strip empfohlen, wenn Sie zum ersten Mal dort sind.
Wenn Sie mehr Zeit haben, können Sie bei einem 5- bis 7-tägigen Aufenthalt etwas langsamer angehen. So können Sie in einem der Haupthotels am Strip übernachten und auch Ausflüge außerhalb unternehmen. So können Sie es sich vorstellen:
Wochenendkrieger (3-Tages-Reiseplan): Anreise am Freitag, Abreise am Montag. Besuchen Sie die größten Shows und Casinos am Strip und verbringen Sie zusätzlich einen Abend in der Innenstadt oder eine kurze Tour (z. B. zum Hoover Dam am Samstag). Beispiel: Tag 1 – Ankunft und Eingewöhnung, Besuch der Bellagio-Brunnen und einer Abendshow; Tag 2 – Tagespool oder Red Rock Canyon, anschließend Erkundung des mittleren Strips und Besuch einer großen Show; Tag 3 – gemütlicher Brunch, Spaziergang durch Casinos oder ein Outlet-Center und Besuch der Lichtershow in der Fremont Street vor dem Abflug.
Einwöchiger Entdeckertrip (5–7 Tage Reiseplan): Planen Sie kulturelle Stopps und Tagesausflüge ein. Nutzen Sie zusätzliche Tage für einen Besuch des Neon Museums, des Arts Districts, Zion- oder Grand-Canyon-Touren oder entspannen Sie einfach am Pool eines Resorts. Beispiel: Verbringen Sie zwei Nächte auf dem Strip, zwei Nächte in der Innenstadt oder in einem Motel abseits des Strips (viele finden, dass die Fremont Street eine unvergesslich andere Atmosphäre bietet) und sogar eine Nacht in einem Hotel mit direktem Blick auf den Grand Canyon oder das Valley of Fire, wenn Sie ein Auto mieten.
Unten ist ein Beispiel für eine Reiseroute (3- und 5-Tage-Versionen) zeigen, wie Sie Ihre Tage organisieren können. Dies sind nur Ausgangspunkte; passen Sie die Planung gerne Ihren Prioritäten an (Shows, Poolzeit, Essen usw.) und lassen Sie immer etwas Spielraum für spontane Freizeitaktivitäten.
3-Tages-Reiseplan (Wochenende):
Tag 1: Nachmittags – Ankunft, Check-in in einem Hotel am Strip. Abends – Spaziergang über den Strip (sehen Sie sich den Mirage Volcano, Caesars Palace, die Bellagio-Brunnen an) und Abendessen mit Blick auf die Brunnen (z. B. im Lakeside-Restaurant des Bellagio oder im Eiffelturm-Restaurant des Paris Hotels) und eine Abendshow (Cirque du Soleil) "DER", eine Headliner-Residenz oder ein Konzert).
Tag 2: Morgens: Frühstücksbuffet (Bacchanal im Caesars oder Wicked Spoon im Cosmo). Am späten Vormittag: Erkunden Sie den Strip nördlich des Zentrums (z. B. besuchen Sie die Gondeln des Venetian oder speisen Sie bei einem Starkoch). Nachmittags: Entspannen Sie am Pool Ihres Hotels oder genießen Sie eine Spa-Behandlung. Abends: Besuchen Sie die Fremont Street in der Innenstadt (SlotZilla-Zipline, Neon-Canopy-Show). Spätabends: Besuchen Sie ein Casino oder eine Bar (vielleicht in der Fremont Street oder auf dem Strip).
Tag 3: Morgens: Gemütlicher Spaziergang entlang des Strips für Souvenirs oder kurze Wanderung im Red Rock Canyon (30 Minuten entfernt), falls Sie einen Mietwagen haben. Mittagessen: Lokaler Favorit abseits des Strips (z. B. ein Taco-Stand oder Café im Arts District). Nachmittags: Letztes Spiel/Entspannung im Hotel, danach noch eine Attraktion (High Roller im LINQ) einplanen. Spätnachmittag: Abreise.
Reiseplan für 5+ Tage (eine Woche lang):
Verwenden Sie den 3-Tage-Plan für die Tage 1–3. An den Tagen 4–5 (und darüber hinaus):
Fügen Sie einen Hotelaufenthalt außerhalb des Strips hinzu: Übernachten Sie in einem Resort abseits des Strips oder in der Innenstadt. Sie könnten in einem Sommerresort in der Nähe des Mount Charleston oder in einem Themenhotel in der Fremont Street übernachten. Das gibt Ihnen eine neue Atmosphäre.
Tagesausflüge einschließen: Widmen Sie einen Tag den Wundern in der Nähe (z. B. Grand Canyon West Rim oder South Rim, Hoover Dam und Lake Mead, Valley of Fire).
Kultur entdecken: Besuchen Sie nachmittags das Neon Museum und das Mob Museum und sehen Sie sich abends eine Show an (z. B. einen Pop- oder Zauber-Act). Besuchen Sie auch den First Friday (ein monatlich stattfindendes Kunstfestival in der Innenstadt).
Entspannungstag: Entspannen Sie sich eines Tages einfach am Pool Ihres Hotels und genießen Sie in aller Ruhe Shows (vielleicht genießen Sie auch einen Brunch auf einer malerischen Terrasse oder in einer Bar auf dem Dach).
Laut BudgetYourTrip kostet ein durchschnittlicher dreitägiger Vegas-Trip etwa 1.106 US-Dollar pro Person (inkl. Hotel, Essen und Aktivitäten). Ein einwöchiger Aufenthalt kostet durchschnittlich etwa 2.581 US-Dollar. Natürlich können Sie je nach Ihren Wünschen auch weniger oder deutlich mehr ausgeben – mehr für Hotels und gehobene Küche, weniger für Buffets und kostenlose Shows. Wir werden im Folgenden die Budgetplanung genauer betrachten.
Die schlechte Nachricht ist, dass sich die Ausgaben in Las Vegas schnell summieren können; die gute Nachricht ist, dass clevere Reisende Schnäppchen finden können. Die Unterkunft macht oft den größten Kostenfaktor aus. Laut Reisedaten kosten Mittelklassehotels am oder in der Nähe des Strips durchschnittlich 100 bis 150 US-Dollar pro Nacht (Luxusresorts können jedoch weit über 300 US-Dollar kosten). Flüge variieren je nach Saison, aber von großen US-Städten aus können Sie bei frühzeitiger Buchung 200 bis 500 US-Dollar für einen Hin- und Rückflug einplanen. Laut BudgetYourTrip geben Reisende der Mittelklasse in Las Vegas durchschnittlich etwa 369 US-Dollar pro Person und Tag aus, einschließlich Unterkunft, Verpflegung, Nahverkehr und Unterhaltung. Eine Aufschlüsselung der Daten zeigt, dass typische Tagesausgaben (pro Person) wie folgt aussehen könnten:
Unterkunft: ~59 $ (Budget) / 158 $ (Mittelklasse) / 445 $ (Luxus).
Essen: ~53 $ (Budget) / 139 $ (Mittelklasse) / 377 $ (Oberklasse). Buffets kosten zwischen 15 und 30 $ für ein einfaches Buffet und zwischen 40 und 100 $ für ein gehobenes Buffet.
Transport: Wenn Sie auf dem Strip und in der Innenstadt übernachten, können Sie mit 10–20 $ pro Tag (Busfahrkarten, gelegentliche Mitfahrgelegenheiten) auskommen. Ein Mietwagen kostet zusätzlich Versicherung und Parkgebühren. Sie benötigen dafür aber nur einige Tage, wenn Sie sich über das Stadtzentrum hinauswagen möchten.
Unterhaltung: Die Preise für Showtickets sind sehr unterschiedlich (50–300 $+ pro Ticket), aber kostenlose Attraktionen (Brunnen, Lichtershow in der Innenstadt) sind hilfreich. Planen Sie für Shows und kostenpflichtige Attraktionen im mittleren Preissegment etwa 30–80 $ pro Tag ein.
Tipps zur Optimierung Ihres Budgets:
Bleiben Sie abseits des Strips (oder unter der Woche): Sogar auf dem Strip sind die Hotels von Dienstag bis Donnerstag im Tief. Westgates Reiseblog-Notizen „Aufenthalte unter der Woche (Di-Do) sind in der Regel am günstigsten.“Für die Nächte von Freitag auf Sonntag zahlen Sie oft einen Aufpreis.
Suchen Sie nach Werbegeschenken: Es gibt überraschend viele kostenlose Angebote in Las Vegas (siehe FAQ). Genießen Sie die Bellagio Fountain Show, die Wasserfälle der LINQ-Promenade oder die Lichtshows der Fremont Street kostenlos. Sogar viele Resorteinrichtungen (Innenhöfe, bestimmte Attraktionen) können kostenlos genutzt werden.
Gastronomie: Buffets bieten All-you-can-eat zum kleinen Preis, und viele Restaurants abseits des Strips servieren preiswerte Gerichte. Teilen Sie sich große Portionen oder kommen Sie früh, um die Happy-Hour-Angebote zu nutzen.
Transport: Der Deuce-Bus (8 $ für eine 24-Stunden-Karte) und das Straßenbahnsystem zwischen den Casinos am Strip sind viel günstiger als Taxis oder Parkgebühren.
Buchung: Nutzen Sie frühzeitig Vergleichsportale oder die hoteleigene Website. Erwägen Sie den Kauf von Rabattkarten (z. B. Go City-Pässe), wenn Sie mehrere kostenpflichtige Attraktionen besuchen.
Kurz gesagt: Vegas kann so günstig oder extravagant sein, wie Sie es sich vorstellen. Der Schlüssel liegt darin, im Voraus zu budgetieren. Legen Sie ein Tageslimit fürs Spielen fest und halten Sie sich daran oder nutzen Sie Prepaid-Karten für Spielautomaten. Denken Sie daran: Hier verliert man leicht den Überblick über Zeit (und Geld!), daher bedeutet ein Budgetplan mehr Spaß und weniger Geldbeutelprobleme.
Viele Besucher, die Las Vegas zum ersten Mal besuchen, werden überrascht sein, dass man nicht unbedingt ein Auto braucht, um die Hauptattraktionen zu genießen. Tatsächlich empfinden die meisten Einheimischen und Touristen Autos auf dem Strip eher als lästig. Der Boulevard, der vom Mandalay Bay zum STRAT führt (der berühmte, 6,7 Kilometer lange „Las Vegas Strip“), ist von durchgehenden Gehwegen und vielen Fußgängerbrücken gesäumt. Viele Strecken können Sie zu Fuß zurücklegen oder in den RTC-Bus namens „The Deuce“ steigen, der rund um die Uhr den Strip entlangfährt und für etwa 8 Dollar eine Tageskarte kostet. Mit der Las Vegas Monorail kommt man schnell vom MGM Grand nach Sahara (hält an den großen Resorts). Es gibt zahlreiche Mitfahrdienste (Uber/Lyft), um kurze Strecken zurückzulegen. Beachten Sie jedoch: Normalerweise müssen Sie zu Fuß zu den ausgewiesenen Abholpunkten vor den großen Hotels gehen.
Daher lassen die meisten Besucher das Auto stehen, es sei denn, sie planen Tagesausflüge. Eine Reise-Website weist darauf hin, dass ein Auto in Las Vegas selbst oft eher ein Risiko darstellt: Parkgebühren (10–30 $ pro Tag in vielen Resorts), starker Wochenendverkehr und die schwierige Fahrt auf dem Strip (mit vielen Hotelkreisverkehren und fehlenden Haltespuren). Wenn Sie jedoch planen, den Red Rock Canyon, das Valley of Fire oder den Grand Canyon auf eigene Faust zu besuchen, kann es sich lohnen, für ein oder zwei Tage ein Auto zu mieten. Die Innenstadt von Fremont und einige Vororte sind mit dem Auto oder per Mitfahrgelegenheit leichter zu erreichen.
Highlights der Fortbewegung ohne Auto:
Zu Fuß: Viele Resorts am Strip (Mandalay Bay, Luxor, MGM, Cosmopolitan, Bellagio, Caesar's, Wynn usw.) sind durch Fußgängerbrücken und einen durchgehenden Weg miteinander verbunden. Das Gehen ist kostenlos, landschaftlich reizvoll und in gut besuchten Gegenden sicher. Ein Blogger bemerkt: „Der Strip ist sehr fußgängerfreundlich, mit breiten Gehwegen und Zebrastreifen überall.“.
Die Deuce / SDX-Busse: Der Deuce Stop-and-Go-Bus fährt den Strip und die Innenstadt entlang (langer Bus). Der SDX (Strip & Downtown Express) ist ein schnellerer Service mit begrenzten Haltestellen. Mit einer Tageskarte können Sie sich frei bewegen.
Einschienenbahn: Kostet etwa 10 bis 15 $ für eine Einzelfahrt (oder 13–15 $ für eine Tageskarte). Die Linie fährt Hotels im Zentrum des Strips an (Gegend um das Bellagio, South MGM usw.).
Mitfahrgelegenheiten und Taxis: Praktisch für den Weg von A nach B, aber beachten Sie Staus rund um die Veranstaltungsorte. Uber/Lyft-Abholstationen befinden sich in dafür vorgesehenen Parkbuchten (nicht direkt vor den Casinotüren). An geschäftigen Abenden (Konferenzen, Flüge) können Sie mit höheren Preisen rechnen.
Shuttles / Straßenbahnen: Einige Hotels (Mandalay Bay↔Excalibur↔Luxor; Park MGM↔Bellagio↔Cosmo; Mandalay Bay↔Luxor) verfügen über kostenlose automatische Straßenbahnen. Und viele Hotels bieten einen Shuttleservice vom/zum Flughafen oder der Altstadt (Downtown) an.
Wenn Sie ein Auto mieten, nutzen Sie es strategisch: Parken Sie es, wenn Sie auf dem Strip sind, und holen Sie es dann für einen Tagesausflug wieder ab. Mit dem Auto ist man auf dem Strip oft langsamer als mit der Einschienenbahn oder zu Fuß. Ein Reiseführer rät sogar unverblümt: „Wenn Sie gerne laufen, können Sie den gesamten Strip in ein paar Stunden zu Fuß erkunden – er ist von einem Ende zum anderen nur 6,7 Kilometer lang.“. Denken Sie daran, Wasser, Sonnencreme und gute Schuhe mitzunehmen, wenn Sie zu Fuß unterwegs sind.
Die Las Vegas Monorail: Diese 6,3 Kilometer lange Hochbahn fährt entlang der Ostseite des Strips (vom MGM Grand bis zur Sahara). Sie verfügt über sieben Stationen und fährt etwa alle 4–10 Minuten (werktags von etwa 7 Uhr morgens bis Mitternacht, am Wochenende länger). Das ist schneller, als von Block zu Block zu laufen, und eine 24-Stunden-Fahrkarte kostet etwa 13 Dollar.
Kostenlose Hotelstraßenbahnen: Mehrere Resorts bieten eigene kleine Straßenbahnen an (z. B. Mandalay Bay–Excalibur–Luxor-Rundweg; Park-MGM–Bellagio–Cosmo; Mirage–TI; Mirage–Luxor), die Gäste hin und her befördern. Diese sparen zwar Schritte, verbinden aber nur benachbarte Anlagen.
Mitfahrgelegenheiten (Uber/Lyft): Uber und Lyft sind in Las Vegas rund um die Uhr im Einsatz. Die Abholstationen befinden sich auf der Ost- oder Westseite des Strips (nicht direkt vor den Casino-Eingängen). Es fallen Fahrtkosten zum Flughafen (ca. 15–25 $ pro Strecke) oder für kurze Strecken an. Profi-Tipp: Wenn Sie nach Mitternacht eine Bar oder einen Club verlassen, ist es möglicherweise einfacher, zu einem offiziellen Uber/Lyft-Abholpunkt zu gehen, als ein fahrendes Taxi heranzuwinken.
Taxen: Immer verfügbar, aber es wird eine Grundgebühr (3–4 $) plus ca. 22 Cent/Meile zzgl. Wartezeit erhoben. Die Fahrpreise vom Strip zur Fremont Street betragen ca. 10–20 $. Bei kurzen Fahrten sind sie im Allgemeinen teurer und langsamer als Mitfahrgelegenheiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Besucher ein Auto für das klassische Las Vegas nicht benötigen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Shuttles oder zu Fuß lassen sich der Strip und die Innenstadt bequem erkunden. Ein Mietwagen lohnt sich in der Regel nur für Ausflüge in die Umgebung (Nationalparks, Hoover Dam oder Ausflüge in die Vororte). Ein Las Vegas-Reisender drückt es so aus: „Mieten Sie nur dann ein Auto, wenn Sie den Strip verlassen möchten. Andernfalls verbringen Sie mehr Zeit mit der Parkplatzsuche als mit der Jagd nach Jackpots.“
Der Las Vegas Strip ist das pulsierende Herz der Stadt – ein etwa 6,7 Kilometer langer Abschnitt des Las Vegas Boulevards außerhalb der Stadtgrenzen. Er ist die berühmte Straße, die sich fast jeder vorstellt, wenn er an Las Vegas denkt. Der Strip verläuft vom Mandalay Bay (und dem Tropicana) im Süden, vorbei am Luxor, Excalibur, MGM Grand, den Fountains of Bellagio, dem Eiffelturm, Caesars Palace und weiter nördlich zu Resorts wie dem Venetian, Wynn und hinauf zum Stratosphere Tower.
Der Strip ist international als 24/7-Unterhaltungszone bekannt. Hier finden Sie nicht nur Casinos und Resorts, sondern auch Designerläden, Restaurants von Starköchen und einige der berühmtesten Neonreklamen der Welt. Beispielsweise befindet sich das ikonische „Welcome to Fabulous Las Vegas“-Schild direkt am Strip (auf dem Mittelstreifen der Russell Road). Er fungiert als wahrer Touristenmagnet: 40 Millionen Besucher streifen jährlich durch diese kilometerlange Straße und entdecken eine Attraktion nach der anderen, ohne den Boulevard jemals verlassen zu müssen.
Manche Reisende fragen sich, ob der Strip mit der Fremont Street (im Stadtzentrum) verbunden ist. Genau genommen ist das nicht der Fall – der Strip liegt in den nicht eingemeindeten Gebieten Paradise und Winchester, während die Fremont Street in der Innenstadt von Las Vegas liegt. Sie sind etwa 8 Kilometer voneinander entfernt. Aber weil so viele sich dafür entscheiden, beide, wir betrachten sie beide als Teil der typischen Las Vegas-Szene. Vorerst bleiben wir auf dem Strip selbst.
Ja, man kann den Strip entlanglaufen – viele Besucher tun das sogar. Der Boulevard hat breite, meist durchgehende Gehwege auf beiden Seiten sowie Dutzende von Fußgängerüberwegen und Zebrastreifen. Die Gesamtlänge beträgt etwa 6,7 Kilometer. Laut Reisequellen dauert es etwa 1,5 bis 2 Stunden, den gesamten Strip zu Fuß zu erkunden, ohne Pausen. Es ist durchaus machbar, wenn man fit ist und früh (vor der Mittagshitze) startet. Ein Fitnessfan, den wir interviewten, meinte: „Ein Spaziergang über den Strip ist ein echtes Vegas-Workout – am Ende habe ich mir jedes High-Roller-Buffet, das ich esse, verdient.“
Wenn Sie zu Fuß gehen möchten, planen Sie im Voraus. Bei kühlem Wetter oder im Winter ist der Spaziergang recht angenehm. Im Sommer können Mittagssonne und Hitze jedoch sehr stark sein. Ein Blogger warnt, dass ein Spaziergang im Juli mittags „wie Wandern auf der Sonnenoberfläche“ sei. Wenn Sie im Sommer zu Besuch sind, sollten Sie den Spaziergang in mehrere Abschnitte aufteilen (oder teilweise Straßenbahnen/Einschienenbahnen nutzen). Beachten Sie auch, dass die Gehwege spät in der Nacht gut beleuchtet, aber ruhiger sind. Viele finden den Strip nach Einbruch der Dunkelheit überraschend sicher, aber seien Sie vernünftig (bewahren Sie Wertsachen sicher auf und bleiben Sie nach Möglichkeit in Gruppen).
Fußgängerbrücken und Zebrastreifen: Der Strip verfügt über Dutzende von Fußgängerbrücken. Zum Beispiel von der Fashion Show Mall zum Wynn, vom Bellagio zum Cosmopolitan, vom Venetian zum Treasure Island usw. Diese führen Sie sicher über den achtspurigen Verkehr und führen oft direkt in die Casinos. Ist ein Zebrastreifen durch eine Menschenmenge blockiert, suchen Sie nach einer Überführung – das kann Ihnen 15 Minuten Wartezeit und Gedränge ersparen.
Profi-Tipp: Am nördlichen Ende teilt sich der Strip in den North Strip und den Central Strip. Längere Spaziergänge lassen sich mit der Las Vegas Monorail oder dem Bus (Fahrt alle 10–15 Minuten für ein paar Dollar) abkürzen. Aber auch wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen, müssen Sie mit einer längeren Fußstrecke zwischen den Attraktionen rechnen.
Der Strip wird normalerweise in drei Abschnitte unterteilt – Süd, Mitte und Nord – jeder mit seinen Headlinern:
Südstreifen (Willkommensschilder und Themenschlösser): Beginnend am südlichen Ende der Mandalay Bay finden Sie tropische Strandpools und ein Haifischbecken, aber darüber hinaus gibt es kaum Spazierwege. Etwas nördlicher liegen Luxor (die Pyramide und die Sphinx; ein echter Hingucker mit thematischer Dekoration und der Titanic-Ausstellung) und Excalibur (mit seinen hoch aufragenden Türmen, die an eine riesige mittelalterliche Burg erinnern). Kinder lieben die große Spielhalle im Excalibur, während Erwachsene vielleicht zum Shark Reef Aquarium der Mandalay Bay hüpfen. Eine kurze Einschienenbahnfahrt verbindet Mandalay Bay/Luxor/Excalibur.
Center Strip (Die Brunnen und der Vulkan): Dies ist Las Vegas wie aus dem Bilderbuch. Das berühmte Bellagio besticht durch seine prachtvollen, choreografierten Springbrunnen – eine kostenlose Attraktion, die man gesehen haben muss. Im Inneren des Bellagio befinden sich außerdem die beeindruckenden Conservatory Gardens und Céline Dions ehemalige Bühne (die heute weitere Stars präsentiert). Direkt neben dem Bellagio liegen die gemütlichen Gärten des Park MGM (ehemals Monte Carlo) und des Aria oberhalb des CityCenters mit Kunstinstallationen und gehobener Gastronomie. Auf der anderen Straßenseite finden Sie das Cosmopolitan (modisches Dekor, tolle Bars) und Planet Hollywood (Zentrum der Miracle Mile Shops). Weiter nördlich entlang der Mittelstraße liegt Paris Las Vegas, dessen Observatorium im Maßstab 1:50 des Eiffelturms ein romantischer Aussichtspunkt und Restaurant-Location ist.
Gegenüber dem Bellagio liegt das Caesars Palace, das prächtige Resort im römischen Stil, berühmt für seinen Colosseum-Showroom (in dem heute Superstars wie Adele und Usher zu Gast sind) und das riesige Einkaufszentrum Forum Shops. Direkt vor dem Caesars befindet sich das Mirage, bekannt für seinen allabendlich ausbrechenden Vulkan in der künstlichen Lagune. Der Vulkan des Mirage war 1989 eine Neuheit und ist noch heute bezaubernd: Im Takt von Tiki-Musik schießen Flammen fünf Meter hoch in die Luft. (Wissenswertes: Auf dem Mirage-Schild draußen steht „10 $ Maut-Tor zum fabelhaften Las Vegas“, eine Anspielung auf die selbsternannten Eingänge der Stadt.)
North Strip (Luxus und Stratosphäre): In dieser Gegend befinden sich einige der teuersten Adressen von Las Vegas. Das Venetian und das Palazzo (ein Komplex) bilden die Kanäle Venedigs nach – hier können Sie Gondelfahrten unter gestreiften Markisen unternehmen. Wynn/Encore weiter nördlich setzt neue Maßstäbe in Sachen Luxus: kunstvolle Blumen, Kunstwerke, ein gehobenes Casino und erstklassige Einkaufsmöglichkeiten. Ganz im Norden befindet sich schließlich der STRAT (Stratosphere), ein Aussichtsturm mit aufregenden Fahrgeschäften. (Er mag zwar ikonisch sein, aber viele Reisende meiden ihn heutzutage zugunsten anderer Attraktionen.)
Jedes dieser Resorts ist ein kleines Königreich der Unterhaltung. Ob singende Fontänen (Bellagio), Feuershows (Mirage) oder Gondeln (Venetian) – alle paar hundert Meter auf dem Strip gibt es ein unvergessliches Fotomotiv oder Erlebnis. Ein Las Vegas Concierge, mit dem wir gesprochen haben, drückte es einfach aus: „Den Strip entlangzulaufen ist, als würde man 30 Freizeitparks hintereinander besuchen.“
Die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Strip sind überraschend gut. Der gesamte Abschnitt ist hell erleuchtet von Neonlicht und riesigen Werbetafeln, und die Casinos sind rund um die Uhr mit Sicherheitspersonal besetzt. Casinos und Resorts in der Innenstadt verfügen oft über private Sicherheitsteams. Laut dem Reiseblog von Westgate Resorts: „Der Strip ist gut beleuchtet und bewacht.“ Auch nachts ist die Stadt sicherer, als viele vielleicht annehmen. Allerdings ist keine Großstadt ohne Risiken.
Aufenthalt in besiedelten Gebieten: Bleiben Sie in den Fußgängerzonen. Vermeiden Sie es, nach Mitternacht allein in dunkle Gassen oder abgelegene Parkhäuser zu gehen. Wenn Sie spät abends spazieren gehen, gehen Sie mit Freunden und seien Sie wachsam (vorausschauendes SMS-Schreiben ist sicherer). Die Kriminalität auf dem Strip ist eher geringfügig (Diebstähle, Taschendiebstähle, Betrüger) als gewalttätig. Ein häufiger Betrug besteht beispielsweise darin, dass Fremde um Geld bitten oder sich als verlorene Touristen ausgeben; ein höfliches „Nein, danke“ und Weitergehen beendet die Sache meist.
Achten Sie auf Ihre Wertsachen: Bewahren Sie Brieftaschen und Telefone sicher auf, insbesondere in überfüllten Bereichen wie der Bellagio-Brunnenshow oder den Menschenmassen auf der Fremont Street. Ein versierter Einheimischer warnt: „Lassen Sie sich nicht vom Licht ablenken – Taschendiebe wissen, dass Sie auf Ihr Telefon oder Ihre Kamera schauen.“ Wenn Sie Bargeld oder Chips mit sich führen, tragen Sie diese in der Vordertasche oder am Geldgürtel. Viele Menschen vermeiden es, außerhalb von Casinos auffälligen Schmuck zu tragen, um nicht aufzufallen.
Notdienste: Im Bedarfsfall verfügt Las Vegas über eine schnelle Polizeipräsenz. Auf dem Strip sind nachts auch Polizisten zu Fuß, zu Pferd und auf Fahrrädern unterwegs. Das Casino-Sicherheitspersonal ist professionell und kann Ihnen helfen – zögern Sie nicht, sich an einen uniformierten Wachmann zu wenden, wenn Sie sich unwohl fühlen. Die Las Vegas Monorail und die RTC-Busse verfügen über Notrufsäulen und Beamte vor Ort. Die Tourismusbehörde von Las Vegas ist zudem in den sozialen Medien stark vertreten. Bei ungewöhnlichen Ereignissen twittert sie regelmäßig Echtzeit-Warnmeldungen, und lokale Nachrichtensender halten Besucher auf dem Laufenden.
Alles in allem schlendern Millionen von Touristen jede Nacht sicher über den Strip. Einfache Vorsichtsmaßnahmen – wie man sie in jeder Großstadt trifft – helfen viel. Ein erfahrener Spieler meinte: „Wenn Sie den Times Square an Silvester aushalten, können Sie den Strip nach Einbruch der Dunkelheit auch aushalten.“ Seien Sie einfach schlau: Vermeiden Sie illegalen Alkoholkonsum (das ist riskant, auch wenn die Stadt eine lockere Atmosphäre hat), meiden Sie die abgelegenen Gassen und überprüfen Sie das Nummernschild mit der App, wenn Sie um 3 Uhr morgens mit Uber/Lyft fahren. Die Lichter auf dem Strip sind hell, die Menschenmassen dicht; nutzen Sie das als Sicherheitsnetz zu Ihrem Vorteil.
Häufige Betrugsmaschen, die Sie vermeiden sollten: Obwohl es nicht nur in Las Vegas vorkommt, sollten Sie sich vor Gaunern auf der Straße in Acht nehmen, die „Hinterzimmerspiele“, gefälschte Ticketangebote oder verwirrende Pyramidensysteme anbieten. Wenn jemand versucht, Sie auf der Straße um Geld zu bitten, gehen Sie einfach weg. Kaufen Sie Tickets und Showangebote nur an offiziellen Kassen oder an der Hotelrezeption. Wenn ein Touristengerücht klingt wie „Überspringen Sie die lange Schlange – zahlen Sie mich einfach über die Bücher.“ Am besten ignorieren Sie es. Die offiziellen Kanäle sind nicht immer günstig, aber seriös.
Kurz gesagt: Der Vegas Strip ist nachts so sicher wie jedes größere Touristengebiet, solange Sie Ihren gesunden Menschenverstand einsetzen und sich in den stark frequentierten Bereichen aufhalten. Denken Sie daran, wenn wir uns abseits der hellen Lichter zu den anderen Attraktionen und Vierteln von Las Vegas begeben.
Das Herz von Las Vegas schlägt jenseits der Neonlichter des Strips. Nur wenige Kilometer nördlich liegt Downtown Las Vegas, der historische Kern der Stadt. Während der Strip modernisiert wurde, schwelgt Downtown in seinem Vintage-Charme. Hier sind einige Highlights außerhalb des Hauptkorridors des Strips:
Die Fremont Street ist die fünf Häuserblocks lange Straße im alten Las Vegas, die einst die Hauptstraße der Stadt war. 1995 wurde sie als Fremont Street Experience neu erfunden – eine Fußgängerzone, gekrönt von einem riesigen LED-Vordach. Heute zieht sie jährlich rund 26 Millionen Besucher an. Jeden Abend bietet das Vordach spektakuläre Licht- und Musikshows (mit 12,5 Millionen LED-Lichtern und Tausenden von Lautsprechern) und zieht so die Massen an, die es funkeln sehen wollen. Straßenkünstler, Live-Musik-Bühnen, Seilrutschen und Open-Air-Casinos verleihen Fremont eine Festivalatmosphäre.
Unter dem Vordach finden Sie das nostalgische Golden Nugget, Circa und das alte El Cortez Casino, allesamt in leuchtenden Vintage-Neonlichtern. (Tipp: Tagsüber und am frühen Abend ist das Vordach unbeleuchtet, planen Sie also für die volle Fremont-Atmosphäre nach Einbruch der Dunkelheit.) Der umliegende Platz ist voller Bars, kleiner Läden und dem einen oder anderen Museum. Ein Stammgast der Fremont Street rät: „Wenn die Neonlichter angehen, fühlt sich die Fremont Street elektrisiert – und der Anblick ist kostenlos, also verbringen Sie einen Abend damit, das Ganze in sich aufzunehmen.“ Es ist ein Muss für Erstbesucher und bildet mit seiner düsteren Retro-Energie einen Kontrapunkt zur oft unpersönlichen Größe des Strips.
Nördlich von Fremont befindet sich so etwas wie eine Zeitkapsel von Las Vegas: das Neon Museum. In diesem „Friedhof“ im Freien können Sie zwischen über 200 restaurierten Vintage-Neonschildern von Casinos und Geschäften umherwandern, die es längst nicht mehr gibt. Stellen Sie sich das Schild des alten Stardust Hotels vor, die Lobbyhülle des La Concha Motels und die Moteladressen, die einst den Strip säumten – heute sind sie als Artefakte ausgestellt. Dieses Museum bringt Geschichte ans Licht, im wahrsten Sinne des Wortes. Nach Einbruch der Dunkelheit tauchen die Schilder bei Führungen in ein stimmungsvolles Licht und enthüllen so die Kunstfertigkeit hinter dem Vegas-Design der Mitte des Jahrhunderts. Es ist eine brillante und skurrile Fotogelegenheit und ein Favorit von Instagrammern, aber auch eine aufrichtige Hommage: Wie Kuratorin Lisa Leong sagte, erzählt jedes Schild eine Geschichte der Entwicklung der Stadt. Ein Rundgang durch das Neon Museum vermittelt ein tiefes Verständnis dafür, wie Neon den Ruf von Las Vegas geprägt hat – und warum der Verlust dieser ikonischen Schilder an die Abrissbirne sich wie ein echter Identitätsverlust anfühlte.
Die frühe Entwicklung von Las Vegas war auch eng mit der Geschichte des organisierten Verbrechens verbunden, und das Mob Museum (offiziell das Nationalmuseum für organisierte Kriminalität und Strafverfolgung) befasst sich mit dieser Seite. Untergebracht in einem historischen ehemaligen Bundesgerichtsgebäude in der Innenstadt, wurde es 2012 als hochmodernes interaktives Museum eröffnet. Die Ausstellungen veranschaulichen den Einfluss der Mafia vom New York des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, darunter die Kefauver-Anhörungen in Las Vegas und lokale Legenden wie Bugsy Siegel. Sie können authentische Artefakte sehen: alles von Fluchtautos bis hin zu Pistolen und sogar das Podium des Gerichtssaals aus den Prozessen der Kefauver-Kommission. Das Museum verfolgt einen nüchternen, sachlichen Ansatz – es ist nicht verherrlichend, sondern lehrreich. Wie in einer Ausstellungsbemerkung erklärt wird: „Organisierte Kriminalität und Strafverfolgung sind zwei Geschichten, die diese Stadt prägen.“ Für viele Besucher ist es ein aufschlussreicher Blick auf die „dunkle Seite“ von Las Vegas. Wir empfehlen es jedem neugierigen Reisenden, da es sich zu einem der renommiertesten Museen der Stadt entwickelt hat.
Am südlichen Rand der Innenstadt liegt das 18b Arts District, ein kompaktes Viertel voller lokaler Kunstgalerien, Vintage-Läden, Craft-Brauereien und angesagter Restaurants. Einst ein heruntergekommenes Lagerhausviertel, hat es sich zu einer Künstler-Enklave entwickelt. Jeden ersten Freitag im Monat findet ein großer Kunstspaziergang mit lokalen Künstlern, Foodtrucks und Musik statt – ein beliebtes Event für die Einheimischen. Bei einem Spaziergang durch das Arts District können Sie das einzigartige Gebäude der „Arts Factory“ besuchen, Straßenmalereien bewundern und auf einer Terrasse ein lokal gebrautes Bier genießen. Diese Seite von Vegas fühlt sich deutlich „lokal“ statt touristisch an: Spielautomaten werden Sie im Pub eher selten finden.
Außerhalb der Innenstadt liegen Viertel wie Henderson (im Südosten) und Summerlin (im Westen) mit Golfplätzen, Parks und Einfamilienhäusern. Obwohl sie keine typischen Touristengebiete sind, bieten sie Einblicke in das alltägliche Leben in Las Vegas. So ist beispielsweise das Vogelschutzgebiet Henderson Bird Viewing Preserve ein überraschendes Naturschauspiel nur 24 Kilometer vom Strip entfernt, und das Einkaufszentrum Town Center in Summerlin ist ein Freiluftplatz mit Geschäften und Springbrunnen. Sogar der vorstädtische McCarran Airport (der Hauptflughafen, der bald nach Steve Sisolak benannt wird) bietet Kunstwerke und gemütliche Lounges, die bei einem Zwischenstopp einen Besuch wert sind.
Für Abenteuerlustige: Eine 100 Jahre alte Spelunke in der Innenstadt oder eine unabhängige Flüsterkneipe, versteckt hinter einer Telefonzelle (z. B. The Laundry Room), sind nur einige Beispiele. Solche Erlebnisse machen einen Vegas-Trip von „Wow, ist das schick“ zu „Ich habe gerade ein bisschen das Leben gelebt“ aus.
Las Vegas lebt und atmet Unterhaltung. Wo sonst kann man weltberühmte Akrobatik, erfolgreiche Musiker und klassische Zauberkünstler nur wenige Blocks voneinander entfernt erleben? Hier ist ein tiefer Einblick in die vielen Möglichkeiten, sich in Vegas jenseits der Casinos verzaubern zu lassen:
Das Imperium des Cirque du Soleil: Kein Las Vegas-Unterhaltungsführer darf ohne den Cirque du Soleil auskommen. Vegas ist Schauplatz einiger seiner besten Produktionen: "DER" (die legendäre Wassershow im Bellagio), "Geheimnis" (auf der Schatzinsel), „Die Beatles LIEBEN“ (bei Mirage), „Michael Jackson ONE“ (in Mandalay Bay) und "LESEN" (im MGM Grand). Diese Shows kombinieren Akrobatik, Tanz, Musik und visuelle Effekte in epischem Ausmaß. "DER"zeigt beispielsweise Synchronschwimmer und -springer, die mit einem 1,5 Millionen Gallonen fassenden Becken interagieren und so ein surreales Wasserballett schaffen. Viele Kritiker nennen "DER" Und "LESEN" zu den besten Theaterspektakeln der Welt.
Headliner-Residenzen: Las Vegas ist bekannt dafür, Top-Musiktalente für langfristige Engagements (sogenannte Residencies) anzuziehen. Im Laufe der Jahre haben Stars wie Céline Dion, Elton John, Britney Spears und The Weeknd mehrjährige Engagements übernommen. Der Kader wechselt ständig, aber oft findet man mindestens ein Dutzend bekannter Künstler in der Stadt – klassische Rocker, Pop-Superstars und Country-Legenden. (In den letzten Saisons traten beispielsweise Bruno Mars und Sting längere Zeit auf.) Diese Shows finden in der Regel in den großen, im Colosseum-Stil gehaltenen Theatern bei Caesars oder MGM statt. Frühzeitiges Buchen kann ratsam sein, da beliebte Abende ausverkauft sind. Auch wenn Sie kein eingefleischter Fan sind, bieten diese Residencies erstklassige Produktionen mit modernster Inszenierung und einem intimen Publikum.
Zauber-, Comedy- und Varietéshows: Vegas hat auch eine starke Tradition der Magie und Comedy. Denken Sie an Penn & Teller im Rio (ein ironisches Zauber-/Comedy-Duo), Mat Franco im The LINQ (Gewinner des Amerikas Got Talent) und Ozzy's Bizarre Adventure im Planet Hollywood (eine Rock'n'Roll-Zaubershow). Comedy-Clubs wie die Laugh Factory (im Tropicana) und verschiedene Casino-Lounges präsentieren sowohl aufstrebende Comedians als auch gelegentlich große Namen. Dann gibt es noch thematische Varieté-Shows – zum Beispiel "Absinth" im Caesars Palace, einem schlüpfrigen Kabarett im Zirkusstil, das begeisterte Kritiken erhält, oder „Atomic Saloon Show“ im Venetian, einer Zirkuskomödie mit Western-Thema. Diese kleineren Shows bieten oft spannenden Late-Night-Spaß für Erwachsene nach Einbruch der Dunkelheit.
Top-Produzenten raten generell dazu, Tickets frühzeitig zu kaufen, insbesondere für Wochenenden oder stark nachgefragte Veranstaltungen. Sie können oft Geld sparen, indem Sie eine Freitags- oder Sonntagsvorstellung statt einer Samstagsvorstellung besuchen und Pauschalangebote prüfen (manchmal ist eine Kombination aus Abendessen und Show günstiger). Und scheuen Sie sich nicht vor kostenlosen Shows: Außerhalb des Bellagio-Brunnens bieten viele Casinos kostenlose Darbietungen (z. B. Palais Royale im Paris, Volcano im Mirage), die tagsüber für tolle Unterhaltung sorgen.
Wenn Sie denken, Vegas = Glücksspiel, liegen Sie falsch. Das „Nicht-Glücksspiel-Vegas“ ist eine blühende Szene:
Nervenkitzelfahrten und einzigartige Attraktionen: Adrenalinjunkies strömen zum Stratosphere Tower (SkyJump oder Fahrgeschäfte) oder zur Achterbahn F1 Highland auf dem Dach des Resorts World. Das 167 Meter hohe Riesenrad High Roller im LINQ bietet spektakuläre Ausblicke auf die Stadt bei einem Cocktail in der Kabine. Neuere Attraktionen sind der Apex by iFLY (vertikaler Windkanal im Venetian für Indoor-Skydiving) und die Achterbahn SkyPod im Stratosphere Tower. In der Innenstadt gibt es die SlotZilla-Zipline unter dem Dach von Fremont.
Weltklasse-Shopping: Der Strip ist gesäumt von Luxus- und Outlet-Malls. Verpassen Sie nicht die Forum Shops im Caesars (fließendes Wasser und Animatronik-Shows in einem nachgebauten Forum Romanum) und die Grand Canal Shoppes im Venetian (komplett mit Kanälen und Gondolieri). Die Fashion Show Mall und die neue Resorts World Plaza bieten Shopping-Erlebnisse für jeden Geldbeutel. Wie ein Shopping-Süchtiger witzelte: „Vegas verkauft Ruhe in der Wüste: Einkaufstherapie.“
Spas, Pools und Entspannung: Jedes Resort verfügt über luxuriöse Poolanlagen: Cabanas in tropischen Lagunen oder Swim-up-Bars auf dem Dach. Die Nasse Republik Der Dayclub im MGM ist für seine Poolparty-Szene bekannt. Wer es ruhiger mag, findet im Spa des Waldorf Astoria oder Wynn ein wahres Paradies (Massagen oder Salonbehandlungen vorbestellen). Viele Hotels verfügen über Wüstengärten oder Naturschutzgebiete – zum Beispiel das Shark Reef und die Akhob Lounge im Mandalay Bay oder die japanischen Gärten im Flamingo. Selbst eine einfache Wasserspielshow in einem Casino (Bellagio, Wynn oder Park MGM) kann eine erholsame Abwechslung bieten.
Wenn Sie kein Spieler sind, gibt es für Sie genug zu tun. Wie ein Einheimischer sagt: „Zwischen den Fahrgeschäften, Einkaufsmöglichkeiten und Shows könnten Sie einen ganzen Tag in Vegas verbringen, ohne auch nur einmal an einem Spielautomaten zu ziehen.“
Las Vegas ist nicht ohne Grund eine Hochburg des Nachtlebens. Von Dachterrassen mit Blick auf die Stadt bis hin zu riesigen Nachtclubs mit Top-DJs – die Auswahl ist schwindelerregend.
Nachtclubs: Der Strip bietet zahlreiche exklusive Clubs. Das Omnia at Caesars beispielsweise zieht internationale DJs an und besticht durch einen riesigen Kronleuchter. Das XS at Wynn (im Freien neben dem Pool) bietet eine ultra-lounge-Atmosphäre mit allem von EDM bis Hip-Hop. Auch Downtown Fremont Street hat eine eigene Partyszene mit Clubs wie dem Commonwealth (einer mehrstöckigen Bar in einem umgebauten Theater) und dem Downtown Cocktail Room. Beachten Sie, dass Kleiderordnungen gelten und die Warteschlangen lang sein können. Eine Reservierung oder ein Besuch unter der Woche kann hilfreich sein.
Bars und Lounges: Lust auf einen selbstgemixten Cocktail? Besuchen Sie die Skyfall Lounge im Delano für einen Panoramablick vom 64. Stock oder den Apex Social Club im Palms für ein Foto der Skyline von Flamingo/Caesars. Auch die Bars mit stimmungsvoller Atmosphäre florieren: Velveteen Rabbit im Arts District ist beispielsweise eine beliebte Cocktailbar in einem renovierten Haus. Auch auf dem Strip haben Prominente ihre Filialen eröffnet – Michael Minas Yardbird oder das von Polaroids begeisterte Chayo Mexican Kitchen (an der Promenade der T-Mobile Arena). Wenn Sie Bier mögen, locken in Las Vegas abseits des Strips zahlreiche Brauereien (Tenaya Creek und Able Baker sind zwei lokale Favoriten).
Juwelen abseits des Strips in der Innenstadt: Bars wie The Golden Tiki (eine kitschige Tiki-Bar mit Rum-Cocktails und animatronischen Papageien) oder Atomic Liquors (die älteste freistehende Bar in Las Vegas) verleihen der Innenstadt ihren ganz eigenen Charakter. Wenn Sie Lust auf ein geheimes Flüsterkneipen-Abenteuer haben, sollten Sie The Laundry Room (unmarkiert, mit Reservierung) oder The Underground im Mob Museum aufsuchen.
Egal wohin die Nacht Sie führt, es gibt immer einen Ort zum Tanzen, Entspannen oder für einen gemütlichen Drink. Viele Casinos bieten rund um die Uhr Spielautomaten und Tischspiele an, aber nachdem diese um 4 Uhr morgens schließen, finden Sie After-Hour-Bars in Partyhotels oder in der Atmosphäre der Fremont Street. Die Online-Nachtlebenführer betonen, dass „Hier beginnen energiegeladene Partys sehr spät“ – Die meisten Clubs füllen sich erst nach 23 Uhr, und die richtige Party geht oft bis zum Morgengrauen. Also lasst euch Zeit: In Vegas geht es gerne weiter, wenn ihr eigentlich schlafen gehen solltet.
Das gastronomische Angebot in Las Vegas hat sich zu einem wahren Gourmet-Paradies entwickelt. Essen ist eine Attraktion für sich. Von Starkoch-Tempeln bis hin zu versteckten, günstigen Imbissen – Vegas bietet für jeden Geschmack etwas.
Starkoch und gehobene Küche: Der Strip ist gespickt mit Kreationen weltberühmter Köche. So gilt beispielsweise Joël Robuchons mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnetes Restaurant im MGM Grand als eines der besten des Landes. Weitere Restaurants sind Twist by Pierre Gagnaire (Waldorf Astoria), é by José Andrés (im Cosmopolitan, einem exklusiven Degustationsmenü) und Le Cirque (Bellagio). Sie können im Eiffelturm französische Küche genießen (Eiffel Tower Restaurant im Paris Las Vegas) oder im Morimoto im MGM perfektes Sushi genießen. Fast jedes größere Hotel verfügt über mindestens ein landesweit bekanntes Restaurant. Rechnen Sie mit Reservierungen oder langen Wartelisten, insbesondere für das Abendessen am Wochenende.
Die besten Buffets – Vegas-Traditionen: Buffets sind ein Kultobjekt der Las Vegas-Kultur. Trotz Höhen und Tiefen seiner Beliebtheit bleibt das Bacchanal Buffet im Caesars Palace legendär (es wird seit Jahren in lokalen Umfragen zum besten Buffet gekürt). Mit über 500 Angeboten und Live-Kochstationen ist es der Inbegriff des All-you-can-eat-Spektakels. Weitere Highlights sind das Wicked Spoon im Cosmopolitan (kreative Gourmet-Varianten des Buffets) und The Buffet at Wynn (schönes Design und Gourmet-Auswahl). Selbst für durchschnittliche Esser ist ein Besuch von mindestens einem Buffet ein Muss – hier finden Sie alles von Hummerschwänzen und Prime Ribs bis hin zu Eis und exotischen Salaten.
Erschwingliches und leckeres Essen: Aber keine Angst, Las Vegas ist nicht nur Kaviar und Champagner. Abseits des Strips (und sogar auf dem Strip) gibt es jede Menge zwanglose Geheimtipps. Für eine schnelle und herzhafte Mahlzeit lieben die Einheimischen das Black Bear Diner (Hausmannskost und Pasteten) oder Tacos El Gordo (authentische Tacos nach Tijuana-Art). Chinatown (nahe Spring Mountain Road) ist nur eine kurze Autofahrt entfernt und voller schnörkelloser asiatischer Restaurants: Pho Kim Long für vietnamesische Küche, Shanghai Sam's für Teigtaschen und Monta Ramen für schlürfbare Ramen. Wenn Sie Pizza wollen, sollten Sie sich die frisch gebackene Pizza bei Secret Pizza (einem unmarkierten Lokal im New Yorker Stil im Cosmopolitan) nicht entgehen lassen. Frühstücksfans stehen Schlange vor Lokalen wie dem Peppermill Restaurant (Retro-Dekor, große Portionen) oder gönnen sich ein gehobenes Frühstück im Mon Ami Gabi (Paris Las Vegas). Der weise Rat des einheimischen Feinschmeckers Carlos Mendoza: „Man kann in Las Vegas ein Vermögen beim Essengehen ausgeben, muss es aber nicht. Folgen Sie den Einheimischen zu den Taco-Läden, dann wird Ihr Geldbeutel den Ausflug überstehen.“
Der Reiz von Las Vegas liegt darin, das Unerwartete zu erleben, selbst beim Abendessen. Lust auf eine Zirkusshow zum Essen? Dann schauen Sie sich die Dinnershow für Kinder im Circus Circus an. Sie möchten im Dunkeln speisen? Es gibt ein Restaurant, das mit verbundenen Augen serviert – für ein besonderes Erlebnis (Blackout-Dining-Erlebnis). Für ausgefallene Deko besuchen Sie das Heart Attack Grill (Krankenschwestern, Krankenhauskleidung und 5.000-Kalorien-Burger). Weinliebhaber finden im CityCenter-Komplex Verkostungsräume oder Lounges, die wie private Flüsterkneipen wirken. Und vergessen Sie nicht den Sonntagsbrunch – Lokale wie Hexx Kitchen + Bar (Paris Las Vegas) oder Monarch Beach bieten umwerfende Brunch-Buffets mit Mimosen und Blick auf den Strip.
Für etwas wirklich Außergewöhnliches gibt es in Vegas versteckte Bars wie unterirdische Whisky-Lounges und private Karaoke-Räume, die Sie stundenweise mieten können (Mitternachtskaraoke ist sehr Vegas). Hotelpagen sind oft gute Quellen für geheime Flüsterkneipen-Empfehlungen. Das gehört zum Abenteuer: Essen in Vegas kann genauso theatralisch sein wie die Shows selbst.
Das beste Casino hängt von Ihrem Spielstil und Ihrer bevorzugten Atmosphäre ab. Rankings der Las Vegas Review-Zeitschrift und Reiseexperten heben häufig hervor:
Bellagio: Ein Dauerbrenner. Der Casino-Bereich ist elegant (glatte Teppiche, Marmor). Low-Stake-Spieler schätzen die Tausenden von Spielautomaten; High-Roller lieben die opulenten Club Prive Lounge. Ein Berater von Travel+Leisure bezeichnete das Bellagio als „Eleganz in Person“ mit belebten Tischen und Live-Klaviermusik. Die Einkaufsmöglichkeiten (Forum Shops) und Brunnen sind ebenfalls ein Bonus.
Wynn/Zugabe: Oft als das schönste Casino der Stadt bezeichnet. Rauchfrei, mit viel Holz und Gold und sehr freundlichem Personal. Die einzigartigen Spielautomaten und der Art of Games-Tischbereich des Wynn richten sich an anspruchsvolle Spieler, aber jeder Spieler wird sich hier wohlfühlen.
Das Venetian/Palazzo: Bekannt für hohe Limits und großzügige Räumlichkeiten. Sie können auch inmitten der Innenkanäle spielen – eine surreale Kombination. Dieses Resort bietet den größten Pokerraum in Las Vegas und ist daher eine Top-Wahl für Kartenspieler.
Caesars Palace: Das zentrale Casino bietet alles – einen lebhaften Craps-Bereich, Roulette und jede Menge Spielautomaten (einschließlich des Ultra High Limit-Bereichs). Die „High Limit Lounge“ im zweiten Stock ist gemütlich und bietet die Möglichkeit, während des Spiels einen Cocktail zu genießen.
Favoriten der Innenstadt: Wenn Sie abseits des Strips spielen möchten, ist das Golden Nugget (Fremont St.) mit seinen großen Bildschirmen und Haifischbecken zwischen den Tischen ein stilvolles Lokal. Das Circa Casino (Fremont St.) ist neu und richtet sich an ein jüngeres Publikum. In seinem dreistöckigen Wettbüro können Sie Sportwetten platzieren. Und das Ellis Island Casino & Brewery (direkt am Strip) ist bei Einheimischen wegen seines 5-Dollar-Blackjacks und seiner eigenen Mikrobrauerei beliebt.
Die Expertenliste von Travel and Leisure bringt den Geist auf den Punkt: „In Ihrem Casino sollten Sie sich wie ein VIP fühlen“, sagt ein Casino-Berater. Was ein Casino zum „besten“ macht, sind Service und Atmosphäre. Wie Fora Travel-Beraterin Jane Henzerling es ausdrückt, der ideale Ort „begrüßt Sie sofort am Tisch oder Automaten“, Mit aufmerksamen Dealern und Gastgebern. Wenn Sie Las Vegas in seiner schönsten Form beim Spielen erleben möchten, besuchen Sie das Bellagio oder Wynn. Wenn Sie Lokalkolorit und günstigere Tische bevorzugen, sind das Golden Nugget oder Ellis Island in der Innenstadt die beliebtesten Treffpunkte vieler Einheimischer.
Für Neueinsteiger: Casinos wie das Excalibur oder das Luxor haben oft niedrigere Tischmindesteinsätze (10–15 $) und bieten eine große Auswahl an Spielautomaten für wenig Geld. Auch das MGM Grand und das Paris on the Strip sind gut für Spieler mittlerer Spielstärke geeignet. Diese Resorts bieten in der Regel leicht zugängliches Blackjack und Videopoker, und die Dealer sind oft geduldig mit Anfängern. Viele bieten nachmittags kostenlose „Spielkurse“ für Anfänger an.
Für High-Roller: Die Mega-Resorts des Strips verfügen über exklusive Salons. Wynns „Salon“ Und Caesars „Private Club“ Hier können Sie hinter Samtseil mit erstklassigem Service spielen. Diese Räume verfügen über riesige Fernseher (zum Verfolgen der Börse oder von Sportspielen) und Gastgeber servieren Ihnen Champagner und Zigarren, während Sie spielen. Die Sportwettenräume (siehe unten) bieten außerdem VIP-Bereiche für hohe Einsätze.
Ein Reiseexperte rät: Wählen Sie ein Casino, in dem Sie sich wohlfühlen. Sind Sie elegant? Dann probieren Sie das Wynn oder das Venetian. Lässig? Dann gehen Sie in die Innenstadt oder in eine Kneipe in Ihrer Nähe. Die Vielfalt der Vegas-Casinos bedeutet, dass für jeden Spielergeschmack das Richtige dabei ist.
Sportwetten sind hier mittlerweile ein großer Trend. Das Kronjuwel ist das Circa Resort & Casino in der Innenstadt, das „das größte Sportwettenbüro der Welt“ beherbergt. Es verfügt über drei Stockwerke Zuschauerfläche, 1.000 Sitzplätze und einen gigantischen 78-Millionen-Pixel-LED-Bildschirm über der Bar. An jedem wichtigen Spieltag fühlt sich das Sportwettenbüro von Circa wie March Madness im Stadion an. (Tipp: Am Pool gibt es auch Liegen, die als Sportliegen dienen können – Stadium Swim genannt.)
Auf dem Strip gibt es in fast jedem größeren Resort eine Sportwetten-Lounge. Zu den Favoriten der Fans zählen:
Wynn/Encore Sportwetten: Luxuriöser Raum mit Aussicht auf die Pferderennbahn und bequemen Sofas.
Caesars Palace Sportwetten: Ein großer, belebter Raum, in dem oft mehrere Spiele gespielt werden; angrenzende Bar mit Fernsehern.
Westgate SuperBook (abseits des Strips): Zwar liegt das Westgate Resort (ehemals LV Hilton) nicht direkt am Strip, aber es verfügt über das weltweit größte Sportwetten-Angebot an einem Standort, inklusive einer 67 Meter langen TV-Wand. Für ernsthafte Wettfreunde ist es ein Muss, allerdings etwas abseits vom Geschehen.
Station Casinos: Wenn Sie in den Vororten wohnen, bietet die Casinokette abseits des Strips (Red Rock, Sunset) hervorragende Großbildleinwände.
Circa Sportsbook in der Innenstadt: Wie oben erwähnt, plus das neuere Sportwettenbüro des Golden Nugget mit Panoramabildschirmen.
Diese Lounges bieten Wettquoten für alle möglichen Spiele, von NFL und NBA bis hin zu E-Sport und Golf. Außerdem gibt es Tische mit hohen Einsätzen für Sonderwetten und Kombiwetten. Die meisten bieten Getränke und Speisen an. Wenn Sie hohe Einsätze planen, beachten Sie das Mindestalter für Glücksspiele in Nevada: Casinospiele (und Alkohol) sind erst ab 21 Jahren erlaubt. Die Hausregeln sind streng – an jedem Tisch werden Ausweiskontrollen durchgeführt. Aber für Fans ist es einfach legendär, beim Anfeuern eines Spiels in einem Las Vegas-Sportwettbüro eine Wette zu platzieren.
Nach dem Gesetz von Nevada müssen Spieler mindestens 21 Jahre alt sein, um in einem Casino spielen zu dürfen. Dies gilt auch für Spielautomaten, Tischspiele und Sportwetten. (Die einzige Ausnahme ist Bingo in einigen großen Spielstätten, aber in der Praxis gilt in fast allen Spielstätten ein Mindestalter von 21 Jahren.) Personen unter 21 Jahren dürfen den Spielbereich überhaupt nicht betreten. Halten Sie an Tischen und Automaten einen Lichtbildausweis bereit. Das Mindestalter für Alkoholkonsum beträgt ebenfalls 21 Jahre – und in der Praxis verlangen Casinos oft Karten an Bars.
Wenn Sie mit jüngeren Kindern (18–20) reisen, sollten Sie Aktivitäten planen, die nichts mit Glücksspiel zu tun haben: Sie können Shows, Attraktionen, Shopping und Restaurants genießen, dürfen aber nicht in die Casinos. Es ist schon merkwürdig, dass ein Student in Nevada alt genug sein kann, um ein Auto zu mieten (normalerweise 18), aber nicht, um zu spielen. Tragen Sie immer einen gültigen Ausweis (Reisepass oder Führerschein) bei sich, auch wenn Sie älter aussehen; die Polizei und das Casino-Sicherheitspersonal achten gewissenhaft auf die Einhaltung der Altersgrenze.
Dank der atemberaubenden Naturlandschaft von Las Vegas sind einige der schönsten Tagesausflüge der Welt nur wenige Stunden entfernt. Wenn Sie bei Ihrem Vegas-Erlebnis frische Luft (an der Klippe) schnappen möchten, sind diese Top-Empfehlungen genau das Richtige:
Hoover-Staudamm und Lake Mead: Nur 30–45 Minuten (60 Kilometer) vom Strip entfernt, liegt der Hoover Dam, eines der größten technischen Wunderwerke der Welt. Unterwegs können Sie an den Seven Magic Mountains (einer Pop-Art-Installation aus farbenfrohen Felstürmen) Halt machen. Nehmen Sie am Hoover Dam selbst an einer geführten Kraftwerkstour teil oder spazieren Sie über die Umgehungsbrücke (Mike O'Callaghan–Pat Tillman Memorial Bridge), um einen atemberaubenden Blick auf den Colorado River zu genießen. Direkt angrenzend liegt das Lake Mead National Recreation Area, das zu Bootsfahrten oder ruhigen Wanderungen am Seeufer einlädt. (Einige Tagesausflügler unternehmen vom Yachthafen aus Kajak- oder Bootsfahrten auf dem Lake Mead.)
Red Rock Canyon: Nur etwa 20–30 Minuten westlich des Strips liegt dieses atemberaubende Naturschutzgebiet mit hoch aufragenden roten Sandsteinfelsen und malerischen Rundwegen. Fahren Sie früh los, um der Hitze zu entgehen. Der 21 Kilometer lange Scenic Drive eignet sich hervorragend für eine gemütliche Autotour mit Stopps an Aussichtspunkten und kurzen Wanderungen. Klettern und Mountainbiken sind bei Abenteuerlustigen besonders beliebt. Hier fühlen sich die Einheimischen fernab vom Neonlicht und doch liegt es näher an der Innenstadt als am Flughafen. Bringen Sie Wasser und eine Kamera mit – jeder Ausblick sieht aus wie eine Postkarte.
Valley of Fire State Park: Nevadas ältester State Park, etwa eine Stunde nordöstlich von Las Vegas. Benannt nach seinen feuerroten aztekischen Sandsteinformationen, bietet er Wanderungen inmitten wellenförmiger Felswände. Die malerische Route dorthin ist besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang spektakulär. Das Valley of Fire eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug oder sogar einen günstigen Campingausflug (mit Genehmigung) für Fotografen und Naturliebhaber.
Mount Charleston: Fahren Sie nordwestlich in die Spring Mountains und erleben Sie einen kompletten Klimawechsel. In nur 45 Minuten erreichen Sie einen Bergwald auf fast 2.500 bis 2.700 Metern Höhe. Mount Charleston ist typischerweise 6 bis 1 °C kühler als das Tal und daher an einem 43 °C heißen Sommernachmittag ein wahrer Zufluchtsort. Im Winter schneit es sogar, und Sie können Skifahren und Snowboarden. Wandern Sie auf den Wanderwegen (die Mary Jane Falls sind beliebt) oder machen Sie ein gemütliches Picknick. Einheimische kommen hierher, um an verschneiten Wintermorgen mit ihren Hunden spazieren zu gehen oder am Kaminfeuer Kaffee zu kochen. Der Kontrast zwischen dem üppigen Kiefernwald und der fernen Wüste ist es wert.
Grand Canyon (West- oder Südrand): Der Grand Canyon ist etwa 4–5 Autostunden von Vegas entfernt – machbar als Tagesausflug, aber ziehen Sie eine Übernachtung in Betracht. Der West Rim (Hualapai-Reservat, Heimat der gläsernen Brücke Skywalk) ist nur etwa 2,5 Stunden entfernt und somit auch für einen langen Tagesausflug machbar. (Reisebusse und Rundflüge fahren oft hierher.) Er liegt nicht im Nationalpark, aber die Aussicht auf die Canyonwände und den Colorado River ist unvergesslich. Der South Rim (Grand-Canyon-Nationalpark) ist weiter entfernt (etwa 4,5 Stunden), bietet aber den klassischen Canyon-Blick vom Grand Canyon Village. Viele Besucher fliegen von Vegas aus mit einem Hubschrauber oder Kleinflugzeug für ein paar Stunden zum South Rim und sparen sich so die lange Fahrt. Wenn Sie ein Auto mieten, ist die Panoramastraße durch Kingman und Williams (Gebiet der Route 66) Teil des Abenteuers. Denken Sie daran: Jeder Ausflug zum Grand Canyon wird sich meilenweit vom Flair von Vegas entfernt anfühlen.
Zu den weiteren landschaftlich reizvollen Ausflugszielen zählen das Death Valley (einen zweitägigen Ausflug wert), die Nationalparks Bryce und Zion (oft in einem epischen Roadtrip südlich von Vegas kombiniert) und der Lake Tahoe (eine sehr lange Fahrt Richtung Norden, normalerweise über Nacht).
Egal für welchen Tagesausflug Sie sich entscheiden, packen Sie Snacks, Wasser und Sonnencreme ein (im Ernst – die Wüstensonne ist unerbittlich). Informieren Sie sich auf den Websites der Nationalparks oder bei den Reiseveranstaltern über Straßensperrungen (bei Sommerhitze können einige Straßen gesperrt sein). Viele Reisende empfehlen mindestens einen Ausflug in die Natur. unbedingt erforderlich Vegas im Kontext zu schätzen. Wie ein Besucher es ausdrückte: „Als ich nach einer Woche in Vegas den Rand des Canyons betrat, wurde mir klar, wie surreal der Strip wirklich ist.“ Zur Erinnerung: Die wahre Leinwand von Las Vegas besteht aus den roten Felsen, nicht nur aus LED-Bildschirmen.
Taschendiebe und Schlepper: Obwohl Gewaltverbrechen in Touristengebieten selten sind, kann es in Menschenansammlungen zu geringfügigen Diebstählen kommen. Tragen Sie Ihre Brieftasche und Ihr Telefon sicher (in der Vordertasche oder im Geldgürtel). Vermeiden Sie es, sich auf der Straße zu überladen. Straßenhändler bieten möglicherweise "frei" Wenn Sie mit Schmuckstücken geworben werden, die eine Spende erfordern, oder Sie aufgefordert werden, gefälschte Petitionen zu unterschreiben, handelt es sich um Betrug. Wenn Sie um Geld oder Geschäfte gebeten werden, bleiben Sie bestimmt, aber höflich und gehen Sie weg.
Hohe Temperaturen: Besonders im Sommer sind Dehydration und Sonnenstich eine echte Gefahr. Nehmen Sie eine nachfüllbare Wasserflasche mit (Leitungswasser ist überall trinkbar) und trinken Sie ausreichend. Tragen Sie leichte, lockere Kleidung und einen Hut. Viele Casinos bieten kostenlose Wasserflaschen bei Sportwetten oder Spielerclubs an. Fragen Sie also nach. Auch Raucher im Freien greifen häufiger zu Getränken – Vorsicht vor Dehydration.
Gesundheit und Wellness: Da die Casinos trockene Luft pumpen (um Geld und Elektronik zu schützen), kann die Haut austrocknen. Tragen Sie ausreichend Feuchtigkeit auf. Seien Sie beim Alkoholkonsum maßvoll: An heißen Tagen dehydriert man beim Cocktailschlürfen schneller. Wenn Sie Medikamente benötigen, sollten Sie wissen, dass die meisten Medikamente, die in Nevada-Apotheken rezeptfrei erhältlich sind, überall rezeptfrei sind. Die lokalen Gesetze verbieten jedoch Injektionen ohne ärztliches Attest (für die meisten Touristen nicht relevant).
Betrug und Abzocke: Vor Veranstaltungen sehen Sie inoffizielle Schwarzhändler, die gefälschte oder gestohlene Tickets verkaufen. Der einzige sichere Weg, Tickets für Veranstaltungen zu kaufen, ist direkt an der Kasse oder über vertrauenswürdige Dienste (z. B. Ticketmaster oder den Hotel-Concierge Ihres Resorts, der möglicherweise auch Parkreservierungen anbietet). Wenn etwas zu schön klingt, um wahr zu sein (wie supergünstige Tickets oder Freikarten), ist es das fast immer auch. Casino-Gauner könnten versuchen, Sie auf der Straße zu Würfelspielen zu verleiten – auch hier gilt: Lehnen Sie höflich ab.
Notfallvorsorge: Die Stadt ist hurrikansicher, aber Sturzfluten Bei seltenen Monsunregenfällen kann es zu Regenschauern kommen. Vermeiden Sie daher Wanderungen in den Waschanlagen, wenn Regen vorhergesagt ist. Bargeld ist ratsam, falls ein Kreditkartengerät ausfällt oder Sie in belebten Bars sind. Beachten Sie, dass Fußgängerbrücken auf dem Strip in der Regel mit Notrufsäulen und Überwachungskameras ausgestattet sind. Auf dem Strip und in den meisten Touristengebieten ist Handyempfang allgegenwärtig. Bringen Sie einfach ein Ladegerät oder eine Powerbank mit, da Navigations-Apps und Fotos das Handy schnell entladen können.
Denken Sie daran, dass in Las Vegas strenge Gesetze zum Umgang mit offenen Getränken gelten (Trinken ist nur in Casinos oder auf dafür vorgesehenen Terrassen erlaubt, nicht auf der Straße) und der öffentliche Alkoholkonsum außerhalb von Casino-Bars verboten ist. Auch in Nevada ist das Rauchen in den meisten öffentlichen Innenräumen verboten, Casinos sind jedoch größtenteils ausgenommen (also rechnen Sie damit). Außerhalb des Strips und der Innenstadt ist das Rauchen in einigen Restaurants und Bars weiterhin gestattet.
Ja, auch Familien können in Vegas eine tolle Zeit haben – es gibt jetzt mehr kinderfreundliche Optionen als je zuvor:
Zeigt: Der berühmte Cirque „Mystère“ ist mit seinen Akrobatik- und Clowneinlagen ein beliebter Familientreffpunkt. Kinderfreundliche Shows wie die Blue Man Group oder „Tournament of Kings“ (im Excalibur, Abendessen inklusive) sind bei jüngeren Zuschauern der Renner.
Sehenswürdigkeiten: M&M's World und der Coca-Cola Store am Town Square sind sofort instagrammable (und voller Süßigkeiten). Der Indoor-Freizeitpark Adventuredome (Circus Circus) bietet Fahrgeschäfte und Spiele. Kinder lieben das High-Roller-Riesenrad (LINQ) und das Shark Reef Aquarium (Mandalay Bay). Im Sommer haben viele Hotelpools Planschbecken für Kinder.
Außerhalb von Vegas: Außerhalb der Stadt können Sie mit der historischen Las Vegas Monorail fahren oder den Nellis AFB (Flugshows) besichtigen, was besonders flugbegeisterte Familien begeistert. Das nahegelegene Naturzentrum am Lake Mead bietet einfache Naturpfade und ausgestellte Dinosaurierfossilien. In der Saison können Sie sogar ein Minor-League-Baseballspiel (Las Vegas Aviators) oder ein NHL-Spiel besuchen.
Brunchbuffets: Mit Kindern ist ein großes Morgenfest manchmal der beste Plan. Buffets in Las Vegas bieten oft kinderfreundliche Stationen (Pfannkuchen, Pizza) sowie coole Angebote. Viele Hotels haben mittlerweile Pools mit Wasserrutschen – an Wochenenden sind diese Bereiche oft von Familien besucht, was den Kindern noch mehr Spaß macht.
Themenparks wie Disneyland oder Universal Studios gibt es hier nicht, aber kreative Kinder schätzen oft die echte Wüste oder einen Tagesausflug zum Grand Canyon Skywalk. Und natürlich kann schon ein Spaziergang durch die großen Lobbys des Strips (wie den realistischen venezianischen Kanal mit Gondeln) magisch wirken. Ein familienorientierter Einheimischer fasst es zusammen: „Wir machen Vegas mit Kindern – einfach die Shows und Desserts aussuchen, die sie lieben, und abwechselnd im Hotelpool planschen. Dann sind alle glücklich.“
Las Vegas legt großen Wert auf Barrierefreiheit. Fast alle großen Hotels erfüllen die ADA-Standards: Sie bieten Zimmer mit ebenerdigen Duschen, abgesenkten Theken und optischen Alarmen. Ausstellungsräume und Lounges verfügen oft über Hörhilfen und Rollstuhlplätze. Casinos sorgen dafür, dass Spielautomaten und Spieltische erreichbar sind, und das Personal stellt auf Anfrage oft Wettkarten in Braille oder Großdruck aus. Das Sportwettenbüro Circa und viele andere bieten sogar Sitzgelegenheiten und Serviceleistungen für Gäste mit Mobilitätshilfen an.
Öffentliche Verkehrsmittel sind rollstuhlfreundlich: Die RTC-Busse verfügen über Aufzüge und abgesenkte Böden, und die Las Vegas Monorail ist vollständig barrierefrei (mit Rampen an den Haltestellen und breiten Bahnsteigen). Taxis müssen gesetzlich eine bestimmte Anzahl rollstuhlgerechter Fahrzeuge haben – in der Regel erhalten Sie auf Wunsch einen mit Lift ausgestatteten Van. Die Gehwege auf dem Strip sind breit und eben, achten Sie jedoch auf gelegentliche Bordsteine.
Der Flughafen (jetzt Harry Reid International) bietet umfassende ADA-Services, von taktiler Beschilderung bis hin zu Rollstuhlhilfe auf Anfrage. Sogar Pooldecks in Hotels verfügen oft über mechanische Aufzüge ins Wasser. Wenn Sie besondere Vorkehrungen benötigen (z. B. Aufbewahrung medizinischer Geräte), wenden Sie sich bei der Buchung an den ADA-Koordinator des Hotels.
Kurz gesagt: Las Vegas ist für Reisende mit eingeschränkter Mobilität, Hör- oder Sehbehinderungen bestens gerüstet. Bei besonderen Bedürfnissen ist es ratsam, im Voraus zu fragen – aber rechnen Sie damit, dass die Stadt solche Dinge wahrscheinlich schon einmal erlebt hat. Eine Quelle weist darauf hin: „Alle Hotels verfügen über zugängliche Spielautomaten und Unterkünfte für Rollstuhlfahrer, die Craps spielen möchten.“, was ein Engagement für Inklusion zeigt. Zusammenfassend lässt sich sagen: Mit etwas Planung können Besucher mit unterschiedlichen Fähigkeiten die meisten berühmten Attraktionen und das Nachtleben von Vegas genießen.
In Las Vegas gelten die allgemeinen Trinkgeldgepflogenheiten der USA, mit einigen lokalen Besonderheiten:
Restaurants: Geben Sie dem Kellner bei Vollservice-Mahlzeiten 18–20 % Trinkgeld (bei außergewöhnlichem Service auch mehr). Bei manchen Buffets ist eine kleine Servicegebühr inbegriffen, aber es ist höflich, trotzdem 1–2 $ pro Person und Buffetmitarbeiter hinzuzufügen.
Barren: 1–2 $ pro Getränk sind üblich. Wenn Sie eine Rechnung haben, sind 20 % der Gesamtrechnung willkommen. Barkeeper sind in hohem Maße auf Trinkgeld angewiesen.
Hotels: Hotelpagen erhalten in der Regel 1–2 $ pro Gepäckstück; Gepäckträger am Flughafen erhalten ähnliche Gebühren. Parkservice-Mitarbeiter: ca. 2–5 $, wenn sie Ihr Auto abholen (mehr, wenn es schwer ist oder Sie Hilfe benötigen). Zimmerreinigung: 2–5 $ pro Nacht, täglich zu hinterlegen (um sicherzustellen, dass Ihr Zimmerpersonal es erhält).
Spas/Salons: Trinkgeld ist üblich: ca. 20 % für den Masseur oder Stylisten. Wenn Sie von mehreren Mitarbeitern bedient werden (z. B. einem Helfer und Ihrem Haupttherapeuten), teilen Sie das Trinkgeld entsprechend auf.
Casino-Dealer: Wenn Sie bei Tischspielen groß gewinnen, ist es üblich, bei Ihrer nächsten Hand ein kleines Trinkgeld zu geben (einen 1- oder 5-Dollar-Jeton) oder ein paar Dollar einzuwerfen. Bei Spielautomaten ist kein Trinkgeld erforderlich (obwohl manche Spieler ein paar Dollar im Münzbehälter für den Tisch des Mitarbeiters hinterlassen, wenn sie einen Jackpot auszahlen lassen).
Taxi/Uber: Bei Kurzstreckenfahrten auf den nächsten Dollar aufrunden, bei längeren Fahrten um 10–15 %. Viele Mitfahr-Apps erlauben es, beim Aussteigen Trinkgeld zu geben.
Eine praktische Faustregel: Wenn jemand Service — Essen an den Tisch gebracht, Taschen getragen, ein großzügiges Trinkgeld vom Concierge – Trinkgeld wird erwartet. Da in der Stadt viel Wert auf Gastfreundschaft gelegt wird, sind Kellner oft besonders zuvorkommend. Wie uns ein Restaurant-Türsteher einmal erzählte: „Trinkgeld ist Teil der Las Vegas-Wirtschaft“ – es ist in den Löhnen und der Servicekultur verankert.
Wofür ist Las Vegas am besten bekannt? Las Vegas ist weltweit als führende Glücksspiel- und Unterhaltungsmetropole bekannt. Zu seinen Markenzeichen zählen die riesigen Casinos und Resorts am Strip, spektakuläre Springbrunnen-Shows (z. B. im Bellagio), aufwendige Bühnenshows und ein pulsierendes Nachtleben. Die Stadt empfängt jährlich Millionen von Kongress- und Freizeitbesuchern. Kurz gesagt: Las Vegas ist vor allem als „Entertainment-Hauptstadt“ bekannt, berühmt für Casinos, Shows und 24-Stunden-Spaß.
Ist ein Besuch in Las Vegas teuer? Die Kosten variieren stark je nach Wahl. Durchschnittlich geben Besucher der mittleren Preisklasse etwa 369 US-Dollar pro Tag aus. Um es aufzuschlüsseln: Budgetreisende kommen mit etwa 139 US-Dollar pro Tag aus (Hostels, Fast Food), während Luxusreisende über 1.000 US-Dollar pro Tag ausgeben können. Die Unterkunft ist der größte Faktor – die durchschnittlichen Hotelpreise am Strip liegen bei etwa 100–150 US-Dollar pro Nacht für ordentliche Zimmer (aber über 300 US-Dollar für Luxushotels). Auch Tickets für Shows, große Mahlzeiten und Glücksspiele können sich summieren. Sie können die Kosten jedoch minimieren, indem Sie außerhalb der Stoßzeiten (unter der Woche) übernachten, in zwanglosen Lokalen essen und kostenlose Attraktionen wie die Brunnen und die Lichtershow an der Fremont Street genießen. Planen Sie im Voraus ein Tagesbudget und suchen Sie nach Pauschalangeboten oder City-Pässen, um Geld zu sparen.
Welcher ist der beste Monat für eine Reise nach Las Vegas? Die beste Reisezeit ist typischerweise im Frühling (März–Mai) oder Herbst (September–November), wenn die Tageshöchsttemperaturen warm (21–32 °C) und die Nächte kühl sind. Im Sommer (Juni–August) ist es sengend heiß (38–43 °C), und der Strip kann unangenehm überfüllt sein. Der Winter (Dezember–Februar) ist mild bis kühl (10–16 °C), mit viel Weihnachtsdekoration, aber etwas höheren Preisen. Wetterführer weisen ausdrücklich darauf hin, dass Frühling und Herbst die idealsten Reisezeiten sind. Berücksichtigen Sie auch die Veranstaltungszeiten: Wenn Sie Menschenmassen und hohe Preise vermeiden möchten, meiden Sie Großveranstaltungen wie Neujahr, die CES (Januar) oder die March Madness-Turniere.
Wie viele Tage brauchen Sie in Vegas? Für einen ersten Besuch reichen den meisten Reisenden drei Tage, um die wichtigsten Highlights zu sehen. Das reicht in der Regel für einen ganzen Tag auf dem Strip (Shows, Casinos), einen Tag für die Erkundung der Innenstadt und ein oder zwei Shows sowie einen Tag für einen Tagesausflug oder zusätzliches Vergnügen. Bei fünf bis sieben Tagen können Sie mehr entspannen und Extras wie eine zweite Show, Museumsbesuche oder einen längeren Roadtrip hinzufügen. BudgetYourTrip gibt durchschnittliche Ausgaben von 1.106 $ für drei Tage und 2.581 $ für eine Woche an. In der Praxis ist Vegas sehr skalierbar: Sie können hier Monate verbringen (mit wiederholten Pooltagen und Wochenendpartys) oder an einem Wochenende das Wesentliche erleben.
Worauf muss ich in Vegas achten? Gesunder Menschenverstand ist sehr hilfreich. Achten Sie in Menschenmengen auf Taschendiebe (verwahren Sie Handtaschen und Brieftaschen sicher). Zeigen Sie nicht zu viel Bargeld und tragen Sie nicht alle Ihre Casino-Chips offen herum. Hüten Sie sich vor Straßenhändlern, die „Deals“ für Touren oder Shows anbieten – kaufen Sie Tickets nur bei offiziellen Anbietern. Trinken Sie viel Wasser, um in der Wüstenhitze nicht zu dehydrieren. Halten Sie Sonnenbrille und Hut griffbereit; drinnen kann es sehr trocken sein (Feuchtigkeitscreme oder Salzwasserspray können helfen). Vermeiden Sie es, spät abends allein in ruhigen Gegenden unterwegs zu sein. In Casinos kann geraucht werden, daher sollten Nichtraucher gelegentlich nach draußen gehen oder Nichtraucherspiele wählen. Achten Sie schließlich auf Ihren Alkoholkonsum; selbst erfahrene Spieler können es in der Partystimmung von Las Vegas übertreiben. Wenn Sie ein Auto mieten, trinken Sie nur, wenn Sie ein alternatives Transportmittel (Uber, Taxi) zur Verfügung haben.
Wie heißt die berühmte Straße in Las Vegas? Die bekannteste Straße ist Las Vegas Boulevard, allgemein genannt „der Las Vegas Strip“. Dies ist der meilenlange Boulevard (technisch gesehen ~4,2 Meilen), der von den großen Casino-Resorts gesäumt ist. Es gibt auch Fremont-Straße in der Innenstadt von Las Vegas (Ort der Fremont Street Experience), die an sich für ihr klassisches Vegas-Flair berühmt ist, aber wenn jemand „den Strip“ sagt, meint er den Las Vegas Boulevard außerhalb der Stadtgrenzen.
Können Sie den gesamten Vegas Strip zu Fuß zurücklegen? Ja – der Strip ist fußgängerfreundlich. Der Strip ist etwa 6,7 Kilometer lang und dauert zu Fuß etwa 1,5 bis 2 Stunden (ohne Zwischenstopps). Breite Gehwege und Fußgängerbrücken ermöglichen einen sicheren Spaziergang von beispielsweise Mandalay Bay nach Wynn. Es ist ein langer Spaziergang, tragen Sie daher bequeme Schuhe und nehmen Sie Wasser mit. (Denken Sie daran: Bei Sommerhitze oder wenn Sie Zeit sparen möchten, können Sie auch auf halbem Weg die Las Vegas Monorail oder einen Bus nehmen.) Viele Reisende empfehlen, den Spaziergang aufzuteilen: Gehen Sie beispielsweise an einem Tag von Süden nach Zentrum und an einem anderen von Zentrum nach Norden und lassen Sie sich unterwegs Zeit für die Casinos.
Ist es sicher, nachts über den Vegas Strip zu laufen? Generell ist der Strip sehr gut beleuchtet und wird von der Polizei überwacht. Millionen von Menschen gehen auch nach Einbruch der Dunkelheit problemlos auf den Bürgersteigen spazieren. Bleiben Sie dennoch in öffentlichen Bereichen und meiden Sie verlassene Gassen. Polizei und Casino-Sicherheitspersonal sind gut sichtbar, und die großen Casinos sind rund um die Uhr mit Personal geöffnet. Es gelten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen: Bewahren Sie Wertsachen sicher auf und achten Sie auf Ihre Umgebung. Wenn sich ein Bereich spät abends leer anfühlt, suchen Sie sich einen belebteren Ort. Ein Reiseblog des Westgate Resorts bestätigt: „Der Strip ist gut beleuchtet und bewacht.“ Nachts, aber es ist immer ratsam, wachsam zu bleiben. Seien Sie nicht übervorsichtig – Vegas möchte, dass Sie es sicher genießen.
Was ist das älteste Hotel in Las Vegas? In Downtown Las Vegas ist das Golden Gate Hotel & Casino das älteste noch betriebene Hotel, das 1906 als Hotel Nevada eröffnet wurde. Auf dem Strip ist das Flamingo Las Vegas, das 1946 eröffnet wurde (erbaut von Bugsy Siegel), das älteste Hotel der Welt. Die Geschichte des Golden Gate wird stolz mit originalen Hartholzböden bewahrt, während das Erbe des Flamingo im renovierten Hotel weiterlebt.
Welcher Teil von Las Vegas eignet sich am besten zum Übernachten? Das hängt von Ihren Zielen ab. Der Strip ist für Erstbesucher am praktischsten: Sie sind mitten im Geschehen, Shows und Glücksspiel nur wenige Schritte entfernt. Der Center Strip (Gebiet Bellagio/Caesars/Paris) ist rund um die Uhr belebt. Downtown (Fremont Street) bietet günstigere Preise und eine andere Atmosphäre – lokaler, mit Neon-Nostalgie. In den nahegelegenen Vororten wie Henderson oder Summerlin ist es ruhiger, aber man braucht ein Auto, um die Casinos zu erreichen. Wenn das Budget eine Rolle spielt, finden Sie oft überall bessere Angebote für Aufenthalte unter der Woche. Kurz gesagt: Die meisten Besucher wählen ein Hotel am Strip für das ultimative Las Vegas-Erlebnis; Familien oder preisbewusste Reisende entscheiden sich manchmal für ein Resort abseits des Strips oder in der Innenstadt.
Brauchen Sie in Vegas ein Auto? Für den Strip und die Innenstadt gilt dies nicht. Alle großen Hotels, Casinos und Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuß, mit der Straßenbahn, dem Bus oder der Einschienenbahn erreichbar. Parken auf dem Strip kann in Luxusresorts 15 bis 30 US-Dollar pro Tag kosten (oder ist in Restaurants kostenlos), und an Wochenenden ist der Verkehr stark. Wenn Sie nur Sightseeing planen, ist es meist einfacher, das Auto am Hotel stehen zu lassen und zu Fuß zu gehen oder den Deuce-Bus zu nehmen. Ein Auto ist jedoch empfehlenswert, wenn Sie längere Tagesausflüge (Red Rock, Hoover Dam, Grand Canyon) oder Restaurants abseits des Strips planen. Viele Reisende mieten ein Auto nur für ein oder zwei Tage, anstatt für den gesamten Aufenthalt. Mitfahrgelegenheiten (Uber/Lyft) helfen oft, wenn Sie mehr als nur zu Fuß zurücklegen möchten.
Welche kostenlosen Aktivitäten gibt es in Vegas? Ziemlich viele! Hier sind die Highlights:
Bellagio-Brunnenshow: Die spektakulären, choreografierten Wasservorführungen vor dem Bellagio Hotel sind völlig kostenlos (abends alle 15–30 Minuten).
Straßenlaternen-Show in Fremont: Die Viva Vision LED-Lichtshows (mit Musik) auf der Fremont Street sind kostenlos und finden jeden Abend von der Dämmerung bis Mitternacht statt. (Auch Live-Konzerte auf der Fremont Street sind oft kostenlos.)
Der Strip selbst: Ein Spaziergang über den Strip ist eine kostenlose Attraktion für sich – genießen Sie die thematisch gestalteten Außenanlagen der Resorts, die Hotellobbys (wie den Kanal des Venetian) und die Straßenaufführungen (wie den Mirage Volcano).
Öffentliche Kunst: Sehen Sie sich das „Welcome to Las Vegas“-Schild an (machen Sie ein kostenloses Foto!), die Kunst und den Spielplatz im Downtown Container Park und die Seven Magic Mountains (etwas außerhalb der Stadt, eine farbenfrohe Kunstinstallation aus Felsbrocken).
Hotelshows: Viele Casinos bieten kostenlose Shows an: Die Vulkan im Mirage bricht jede Nacht ein Vulkan aus, die Animatronik „Untergang von Atlantis“ im Caesars ist kostenlos und die Wasserfall-Show am Wynn‘s Lake of Dreams ist kostenlos.
Tagesaktivitäten: Wandern Sie im Red Rock Canyon (geringe Parkeintrittsgebühr, ansonsten ist das Wandern kostenlos), schlendern Sie durch die Galerien des Arts District (besonders am ersten Freitag) oder beobachten Sie die Leute in einer Casino-Lounge (freier Eintritt beim Kauf eines Getränks).
Las Vegas bietet zwar Glanz und Glamour, versucht aber auch, mit diesen Gratisangeboten auf knappe Budgets zu reagieren. Wie ein häufiger Besucher sagt: „Wir haben in Vegas mindestens fünfmal am Tag 0 $ ausgegeben – diese Springbrunnen- und Lichtshows sind die besten Angebote aller Zeiten.“
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