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Val Thorens erhebt sich mit strenger Klarheit über dem Belleville-Tal. Die kompakte Siedlung liegt auf 2.300 Metern Höhe in der Gemeinde Saint-Martin-de-Belleville in Savoyen. Als höchstgelegenes Skidorf Europas bietet es Zugang zu über 600 Kilometern miteinander verbundener Pisten in Les Trois Vallées, einem der größten Skigebiete der Welt. Das Anfang der 1970er Jahre konzipierte Resort – mit einem Höhenunterschied von 1.815 bis 3.230 Metern – hat sich zu einem ganzjährigen Symbol für Höhenbergsport und Innovation entwickelt.
Val Thorens zeichnete sich seit seinen Anfängen durch mutige Ingenieursleistungen aus. 1971 erschloss der erste Schlepplift die Pisten, kurz darauf folgte 1972 die Gründung der ersten Skischule des Resorts. Diese ersten Anlagen markierten einen dramatischen Wandel für einen Ort, der ein Jahrzehnt zuvor noch unter Gletschern und Granitgipfeln brachgelegen hatte. 1973 gab es am Péclet-Gletscher ganzjährig Lifte, doch Umweltbelastungen und die geringe Besucherzahl außerhalb der Saison führten 2002 zu deren Stilllegung. Heute betreibt das Resort 31 Lifte – von Zauberteppichen in Anfängerzonen über Hochleistungs-Funitels bis hin zu einer Panorama-Seilbahn – und unterhält 68 markierte Pisten sowie mehrere Terrainparks, die für Freestyle-Fortschritte und spektakuläre Wettkämpfe konzipiert sind.
Die alpine Arena hier wird durch die Höhenlage und die Ausrichtung bestimmt. Die meisten Pisten sind nach Norden oder Nordwesten ausgerichtet, wodurch die Schneequalität bis weit in den Frühling hinein erhalten bleibt, während das nach Süden ausgerichtete Dorf selbst in direktem Sonnenlicht liegt. Pointe du Bouchet (3.230 m) und Cime de Caron (3.200 m) sind die höchsten Gipfel, die mit Skibindungen erreichbar sind. Ihre Grate formen schattige und windgepeitschte Mulden. Unterhalb dieser Gipfel dienen die Skicross-Arena und die Flaggschiff-Module des Snowparks regelmäßig als Austragungsorte für nationale Slopestyle-Events und FIS Skier X-Weltcup-Wettbewerbe und unterstreichen Val Thorens' Engagement für Spitzenwettbewerbe auf leicht zugänglichem Gelände.
Geographisch gesehen liegt Val Thorens am südöstlichen Ende des Belleville-Tals, eingebettet in einen Talkessel, der im Norden vom Mont de la Chambre (2.790 m), im Osten vom Aiguille de Péclet (3.561 m) und der Pointe de Thorens (3.262 m), im Süden vom Cime de Caron (3.193 m) und dem Mont Bréquin (3.134 m) sowie im Westen vom Pointe de la Masse (2.803 m) begrenzt wird. Diese schroffen Wächter markieren nicht nur die Verwaltungsgrenzen der Gemeinde, sondern leiten auch die Wettersysteme, die die Schneefelder nähren. Die Täler laufen in der 35 Kilometer tiefer gelegenen Stadt Moûtiers zusammen, von der aus die Nationalstraße 90 – eine Verlängerung der A430 – und die Departementsstraße 117 in weitläufigen Serpentinen zum Resort führen. Eine alternative Möglichkeit ist die Seilbahn, die von Orelle im Maurienne-Tal aus startet: Skifahrer steigen in den 3 Vallées Express ein und steigen dann in den kuppelbaren Sessellift Rosaël um, der sie auf den Gipfel des Rosaël-Passes bringt.
Val Thorens ist auch über die Bergstraßen gut erreichbar. Der Bahnhof Moûtiers-Salins-Brides-les-Bains, der von TGV-Linien aus Paris, Lille, Nantes, London, Amsterdam und Brüssel bedient wird, ist eine halbe Stunde mit dem Shuttle oder Taxi entfernt. Der Flughafen Chambéry-Savoie-Mont-Blanc westlich von Chambéry bietet saisonale Charter- und Linienflüge an, die an Winterwochenenden besonders stark frequentiert sind. Diese Verbindungen haben Verbindungen zwischen den städtischen Zentren im Tiefland und dem Hochgebirge geschaffen und so einen Rhythmus von Ankünften und Abreisen geschaffen, der von Mitte November bis Anfang Mai durch das Resort pulsiert.
Zentral für die Identität von Val Thorens ist sein unverwechselbares grafisches Emblem. Seit 1972 trägt das Logo den Namen des Resorts in fetten Lettern, eingerahmt von einem gelben Farbverlauf oben – der an alpines Sonnenlicht erinnert – und einem blauen Farbverlauf unten, der glitzernden Schnee symbolisiert. Höhenmarkierungen verkünden „2.300 m“ und „3.200 m“ und unterstreichen den erhabenen Charakter des Ortes. 2009 wurde ein überarbeitetes Logo mit den stilisierten roten Initialen „VT“ eingeführt, wobei die Höhenlage des Bahnhofs die einzige verbleibende numerische Angabe ist. Unter dem Motto „Vivre Unis“ verkörpert das Branding die Verbundenheit mit den Bergen als Ethos. Diese subtile Weiterentwicklung in Typografie und Farbgebung spiegelt Val Thorens‘ Balance zwischen Tradition und Neuerfindung wider.
Marketing-Geschichten betonen die unvergleichliche Höhenlage: Mit seinen 2.300 Metern hält das Dorf den europäischen Rekord für die höchste dauerhaft bewohnte Gegend in einem Skigebiet. Gemessen an der Gipfelhöhe muss Val Thorens mit 3.230 Metern allerdings dem schweizerischen Zermatt mit 3.880 Metern weichen. Unbeirrt positioniert sich das französische Skigebiet zwischen Sporthochburgen wie Les Ménuires und Tignes. Dieser Anspruch fand konkrete Anerkennung, als Val Thorens bis 2016 drei Jahre in Folge zur „Besten Skidestination Europas“ gewählt wurde. Davor sicherte es sich 2013 und 2014 Auszeichnungen als „Bestes Skigebiet der Welt“ und „Bestes französisches Skigebiet“. Weitere Ehrungen umfassen „Innovativstes europäisches Skigebiet“ und Labels wie Famille Plus Montagne, Grand Domaine Resort, Neue Skigebiete und die Zertifizierung „Top of the French Alps“.
Die Infrastruktur des Dorfes zeugt ebenfalls von erstklassigem Service und Kapazität. 2014 bewertete die Agentur Savoie Mont Blanc die Zahl der Touristenbetten in 3.614 Unterkünften, darunter möblierte Chalets, Touristenresidenzen, Hotels und Jugendherbergen, mit 31.223. Der Autoverkehr wird durch einen teilweise fußgängerfreundlichen Masterplan geregelt: Fahrzeuge dürfen zirkulieren, dürfen im Winter aber nicht außerhalb der ausgewiesenen Parkplätze parken. Auf kleinem Raum bringen kostenlose Pendelbusse die Gäste von den Unterkünften am Fuße der Pisten zu Restaurants, Boutiquen und Liftstationen. Zwölf Hotels, darunter vier mit Fünf-Sterne-Bewertung, bilden den Mittelpunkt des Unterkunftsspektrums. Das gastronomische Angebot steigt weiter an: Jean Sulpices mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Filiale, die 2010 hier eröffnet wurde, und das mit einem Stern ausgezeichnete L'Épicurien bieten kulinarische Kostproben der Haute Cuisine der Alpen.
Val Thorens hat seinen Einfluss über traditionelle Pistenerlebnisse hinaus erweitert. Anfang 2014 wurde im Resort die höchste für Skifahrer zugängliche Seilrutsche der Welt eröffnet, die sich über 1,3 Kilometer zwischen Pointe du Bouchet und Pointe de Thorens erstreckt. Die Fahrer beschleunigen auf Geschwindigkeiten zwischen 65 und 105 km/h, während sie 250 Meter über dem Pierre-Lory-Tal schweben. Die Attraktion heißt Teilnehmer zwischen 8 und 88 Jahren gegen einen festen Eintritt willkommen. Dieser Nervenkitzel in der Luft wird durch Frankreichs längste Rodelbahn ergänzt, die sechs Kilometer lang ist und einen Höhenunterschied von 700 Metern von 3.000 auf 2.300 Meter überwindet. Auf einer Eisrennstrecke können Anfänger und Experten gleichermaßen ihre Kontrolle auf gefrorenen Oberflächen verbessern und ein weitläufiger Snowpark – über 70.000 Quadratmeter – bietet Bordercross-Strecken, eine Big-Air-Landematte und zahlreiche Rails und Tables, die speziell für Freestyle-Fortgeschrittene entwickelt wurden.
Trotz saisonaler Schwankungen bewahrt sich das Resort ein Gefühl der Kontinuität. Jährliche Muster – vom ersten Schlepplift 1971 bis zur Schließung der Gondelbahn Anfang Mai – erfüllen das Leben hier mit einem Rhythmus aus Vorfreude und Abschied. Umweltbedenken, insbesondere der Gletscherrückgang unter dem Péclet und anderen Feldern, haben den Betrieb verändert und Anpassungen bei der Liftplatzierung und der Schneeräumung erforderlich gemacht. Doch der Kern von Val Thorens bleibt bestehen: ein alpiner Schmelztiegel, in dem Höhe und Innovation zusammentreffen und Reisende einladen, an einer Symphonie aus Schwerkraft, Schnee und Verbundenheit teilzuhaben.
Val Thorens ist ein Beispiel für visionäre Bergentwicklung. Das Zusammenspiel aus extremer Höhe, sorgfältig geplanter Infrastruktur und einer Kultur sportlicher Höchstleistungen hebt es aus der Masse der europäischen Skigebiete hervor. Weit mehr als nur eine Ansammlung von Chalets und Sesselliften verkörpert es einen beständigen Dialog zwischen menschlichem Ehrgeiz und alpiner Erhabenheit – ein Ort, an dem die Berge unter den Schritten der Skifahrer, dem Summen der Lifte und dem strahlenden Winterhimmel unveränderlich und doch stets im Wandel sind.
| Kategorie | Details |
|---|---|
| Standort | Val Thorens, Savoyen, Frankreich |
| Höhe des Resorts | 2.300 Meter (7.546 Fuß) |
| Skisaison | 23. November 2024 – 4. Mai 2025 |
| Skipasspreise | Variiert (z. B. 63 €/Tag für Erwachsene) |
| Öffnungszeiten | 9:00 – 16:30 Uhr (variiert je nach Lift und Saison) |
| Anzahl der Pisten | 88 |
| Gesamte Pistenlänge | 150 km |
| Längster Lauf | 12 km (Cime Caron bis Les Menuires) |
| Leichte Pisten | 11 grün, 29 blau |
| Moderate Steigungen | 29 rot |
| Fortgeschrittene Pisten | 19 schwarz |
| Pistenrichtungen | Norden, Osten, Süden, Westen |
| Nachtskifahren | Verfügbar (begrenzt) |
| Beschneiung | Umfassende Abdeckung |
| Gesamtaufzüge | 30 |
| Steigfähigkeit | 65.000 Skifahrer pro Stunde |
| Höchster Lift | 3.230 Meter (10.597 Fuß) |
| Gondeln/Seilbahnen | 6 |
| Sessellifte | 15 |
| Schlepplifte | 9 |
| Snowparks | 1 |
| Skiverleih | Im gesamten Resort verfügbar |
| Après-Ski | Zahlreiche Bars, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten |
Währung
Gegründet
Anrufcode
Bevölkerung
Bereich
Offizielle Sprache
Elevation
Zeitzone
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