Frankreich ist bekannt für sein bedeutendes kulturelles Erbe, seine außergewöhnliche Küche und seine attraktiven Landschaften und ist damit das meistbesuchte Land der Welt. Von der Besichtigung alter…
Kameruns Umrisse entziehen sich einer eindeutigen Klassifizierung. Die Republik liegt zwischen West- und Zentralafrika und grenzt im Westen und Norden an Nigeria, im Nordosten an den Tschad, im Osten an die Zentralafrikanische Republik und – weiter südlich – an Äquatorialguinea, Gabun und die Republik Kongo. Ihre Küstenlinie, eingebettet in die Bucht von Biafra, erstreckt sich über den Golf von Guinea und schließlich in den Atlantik. Diese Lage hat Kamerun zu einem Treffpunkt der Völker, Sprachen und Ökosysteme gemacht und ihm den Beinamen „Afrika im Kleinformat“ eingebracht.
Fast 31 Millionen Menschen bewohnen die abwechslungsreiche Landschaft Kameruns. Sie sprechen neben den Amtssprachen – Französisch im ehemaligen französischen Mandatsgebiet und Englisch im ehemaligen Britisch-Kamerun – rund 250 einheimische Sprachen; viele beherrschen beide Sprachen. Zu den ursprünglichen Bewohnern zählten die Sao, deren Erdwerke einst den Tschadsee säumten, und die Baka, geschickte Jäger und Sammler des südöstlichen Regenwalds. Im 19. Jahrhundert gründeten Fulani-Krieger im Norden das Emirat Adamawa, während sich unter den westlichen Graslandvölkern eine Reihe von Häuptlings- und Fondomen bildeten.
Im 15. Jahrhundert tauften portugiesische Seefahrer die Flussmündung, die sie fanden, Rio dos Camarões – Garnelenfluss. Aus diesem Namen, der von verschiedenen Sprachen verfälscht wurde, wurde Kamerun. Die formelle Kolonialherrschaft begann 1884 mit der Gründung Kameruns durch Deutschland. Nach dem Ersten Weltkrieg teilten Mandatsträger vier Fünftel des Territoriums Frankreich und ein Fünftel Großbritannien zu. Frankreich verwaltete seinen Anteil bis zum 1. Januar 1960, als unter Ahmadou Ahidjo die Republik Kamerun entstand. Britisch-Südkamerun schloss sich dieser Republik am 1. Oktober 1961 an, wodurch die Bundesrepublik Kamerun entstand. Ein Referendum im Jahr 1972 löste die Föderation zugunsten der Vereinigten Republik Kamerun auf und 1984 wurde der Name durch ein Präsidialdekret von Paul Biya wieder in Republik Kamerun umbenannt. Ahidjos Rücktritt im Jahr 1982 beschleunigte Biyas Aufstieg. Er ist weiterhin im Amt und regierte seit 1975 als Premierminister und danach als Präsident.
Kamerun ist eine einheitliche Präsidialrepublik. Die Verfassung von 1996 (mit späteren Änderungen) unterteilt das Land in zehn halbautonome Regionen. Jede Region wird von einem gewählten Regionalrat geführt und von einem vom Präsidenten ernannten Gouverneur beaufsichtigt. Gouverneure verfügen über weitreichende Befugnisse – sie verwalten den öffentlichen Dienst, sorgen für die öffentliche Ordnung und können sogar Propaganda in Auftrag geben oder Sicherheitskräfte anfordern. Unterhalb der Regionen liegen 58 Départements (Verwaltungsbezirke), die von Präfekten verwaltet werden, dann Unterbezirke (Arrondissements) unter Unterpräfekten und schließlich Distrikte (Verwaltungsbezirke), die von Distriktchefs geleitet werden.
Zwischen den französisch- und anglophonen Regionen schwelen die Spannungen. Englischsprachige Politiker drängen auf eine stärkere Dezentralisierung, in manchen Fällen sogar auf eine vollständige Sezession. Die Gründung des Nationalrats Südkameruns und der Aufstand von 2017 zur Gründung von „Ambazonia“ führten zu gewaltsamen Zusammenstößen in den beiden anglophonen Provinzen.
Kamerun erstreckt sich über eine Fläche von etwa 475.442 km² zwischen dem 1. und 13. nördlichen Breitengrad sowie dem 8. und 17. östlichen Längengrad. Seine geologische Vielfalt lässt sich auf natürliche Weise in fünf Hauptzonen unterteilen:
Dieser Streifen erstreckt sich 15 bis 150 km landeinwärts und liegt durchschnittlich 90 m über dem Meeresspiegel. Es herrscht Hitze und Feuchtigkeit, unterbrochen von einer kurzen Trockenzeit. In den Küstenwäldern von Cross-Sanaga-Bioko, die zu den regenreichsten Gebieten der Welt gehören, findet sich noch immer dichter immergrüner Wald.
Kamerun wird von vier Hauptentwässerungssystemen durchzogen. Die Flüsse Ntem, Nyong, Sanaga und Wouri münden südwestlich in den Golf von Guinea. Dja und Kadéï speisen das Kongobecken. Nördlich mündet der Bénoué in den Niger, während der Logone in den Tschadsee mündet.
Fast die Hälfte des kamerunischen Territoriums war 2020 bewaldet – rund 20,34 Millionen Hektar – gegenüber 22,5 Millionen Hektar im Jahr 1990. Fünfzehn Prozent dieser Fläche lagen in Schutzgebieten, obwohl alle Wälder weiterhin in Staatsbesitz blieben. Das Land verfügt über die zweithöchste Biodiversität Afrikas und beherbergt in seinen Ökozonen eine vielfältige Flora und Fauna.
Douala, am Fluss Wouri gelegen, ist das wirtschaftliche Zentrum und der wichtigste Seehafen. Yaoundé, im Osten landeinwärts gelegen, fungiert als politische Hauptstadt. Garoua bildet den Ankerplatz im Norden, während Limbé an der Südwestküste einen natürlichen Hafen bietet. Der Tiefwasserhafen Kribi, der seit 2014 in Betrieb ist, ergänzt Doualas Infrastruktur.
Drei transafrikanische Fernstraßen durchqueren Kamerun: die Routen Lagos–Mombasa, Tripolis–Kapstadt und Dakar–N’Djamena. Dennoch sind nur 6,6 Prozent der Straßen asphaltiert. Kontrollpunkte haben sich zu Einnahmequellen für Polizei und Gendarmen entwickelt, während Banditentum die Grenzkorridore heimsucht – eine Situation, die sich seit 2005 angesichts der Instabilität in der Zentralafrikanischen Republik verschärft hat. Private Überlandbusse dominieren den Landverkehr, ergänzt durch Camrail-Bahnverbindungen zwischen Kumba, Bélabo und Ngaoundéré. Die internationalen Flughäfen in Douala und Yaoundé wickeln den Großteil des Flugverkehrs ab; der Flughafen von Maroua befand sich 2021 im Bau. Der saisonal schiffbare Bénoué bietet Binnenwasserstraßenanschluss nach Nigeria.
Kameruns BIP pro Kopf (Kaufkraftparität) lag 2017 bei 3.700 US-Dollar. Das durchschnittliche jährliche Wachstum beträgt knapp 4 Prozent. Zwischen 2004 und 2008 sank die Staatsverschuldung von über 60 Prozent des BIP auf 10 Prozent, während sich die offiziellen Reserven auf über 3 Milliarden US-Dollar vervierfachten. Wichtige Exporte gehen in die Niederlande, nach Frankreich, China, Belgien, Italien, Algerien und Malaysia. Als Mitglied der Bank der Zentralafrikanischen Staaten, der UDEAC und der OHADA verwendet Kamerun den CFA-Franc. Die Arbeitslosigkeit wurde 2019 auf 3,38 Prozent geschätzt, doch im Jahr 2014 lebten 23,8 Prozent der Einwohner unterhalb der Armutsgrenze von 1,90 US-Dollar pro Tag. Seit den späten 1980er Jahren lenken Programme der Weltbank und des IWF neben staatlichen Bemühungen zur Förderung des Tourismus Privatisierung und Wachstum.
Die Pressefreiheit hat sich seit Anfang der 2000er Jahre schrittweise verbessert, doch Zeitungen üben oft Selbstzensur aus, und die Rundfunkanstalten bleiben weitgehend staatlich. Festnetz- und Telegrafendienste unterliegen der staatlichen Kontrolle, während Mobilfunk und Internet – die seit den 2000er Jahren deutlich ausgebaut wurden – weitgehend unreguliert sind. Im Global Innovation Index 2024 belegte Kamerun Platz 123.
Im Jahr 2021 lebten in Kamerun 27.198.628 Menschen. Die Lebenserwartung lag bei 62,3 Jahren – 60,6 Jahre für Männer und 64,0 Jahre für Frauen. Das Geschlechterverhältnis ist mit 50,5 Prozent leicht zugunsten der Frauen. Die Bevölkerung ist überwiegend jung: Über 60 Prozent sind unter 25 Jahre alt, nur 3,11 Prozent über 65 Jahre. Die Besiedlungsstruktur verteilt sich nahezu gleichmäßig auf Stadt und Land, mit höchsten Bevölkerungsdichten in Douala, Yaoundé, Garoua, dem westlichen Hochland und den nordöstlichen Ebenen. Weite Gebiete wie das Adamaua-Plateau und das Südkamerun-Plateau sind nach wie vor dünn besiedelt.
Etwa 70 Prozent der Kameruner sprechen Französisch, 30 Prozent Englisch. Deutsch, die Sprache der ersten Kolonialherren, ist in den Hintergrund getreten. In den anglophonen Regionen dominiert kamerunisches Pidgin-Englisch, während die städtische Jugend seit den 1970er Jahren zunehmend Camfranglais – eine Mischung aus Französisch, Englisch und Pidgin – spricht. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung sind Christen, etwa ein Viertel der Muslime; traditionelle Glaubensrichtungen bestehen fort. Christen konzentrieren sich auf die südlichen und westlichen Provinzen; Muslime überwiegen im Norden, obwohl beide Glaubensrichtungen in den Großstädten koexistieren.
Musik und Tanz sind fester Bestandteil des täglichen Lebens. Zeremonielle Handlungen reichen von religiöser Hingabe bis hin zu gemeinschaftlicher Fröhlichkeit, wobei die Teilnehmer oft nach Alter oder Geschlecht getrennt sind. Die Begleitung kann so elementar wie Klatschen und Fußstampfen sein, doch regionale Instrumente umfassen Glocken, Klöppel, Trommeln – einschließlich der Sprechtrommel –, Flöten, Hörner, Rasseln, Schaber, Saitenzithern und Xylophone. Die mündliche Übermittlung bestimmt die Musik; der Refrain eines Solisten findet im Chor sein Echo.
Beliebte moderne Genres spiegeln regionale Ursprünge wider: Ambasse Bey an der Küste, Assiko bei den Bassa, Mangambeu bei den Bangangte und Tsamassi bei den Bamileke. Makossa, in Douala aus Folk, Highlife, Soul und kongolesischen Einflüssen entstanden, erlangte in den 1970er und 1980er Jahren durch Persönlichkeiten wie Manu Dibango und Petit-Pays weltweite Bekanntheit. Bikutsi, einst Kriegsmusik der Ewondo, entwickelte sich zu Dancehall-Musik – international vertreten durch Anne-Marie Nzié und Les Têtes Brûlées.
Zu den Grundnahrungsmitteln gehören Taro-Yams, Mais, Maniok, Hirse, Kochbananen, Kartoffeln, Reis oder Yamswurzeln, die zu einem fufu-ähnlichen Teig verarbeitet und mit Saucen aus Gemüse, Erdnüssen oder Palmöl serviert werden. Fleisch und Fisch bereichern den Tisch bei festlichen Anlässen, Hühnchen ist Feierlichkeiten vorbehalten. Für Schärfe sorgen rote Pfeffersaucen oder Maggi-Gewürz. Besteck ist ebenso üblich wie der Brauch, mit der rechten Hand zu essen. Morgens werden Brot und Obst neben Kaffee oder Tee serviert, oder es gibt Snacks von Straßenhändlern wie Puff-Puff, Accra-Bananen und Bohnenkuchen.
Die Kleidung variiert je nach Klima, Glauben und kulturellem Austausch. Frauen tragen Pagnes – bunt gemusterte Umhänge –, während Männer Ganduras oder Kwa-Handtaschen tragen. Die Kopfbedeckungen reichen von der Chechia-Mütze der Muslime im Norden bis hin zu regionsspezifischen Stoffen und Motiven. Lendenschurze und Umhänge sind bei allen Geschlechtern beliebt, Schnitt und Verzierung spiegeln Einflüsse der Fulani, Igbo oder Yoruba wider. Imane Ayissi, Kameruns international renommierteste Designerin, vereint einheimisches Handwerk und Haute Couture und erlangte damit Anerkennung.
Kamerun verkörpert mit seiner politischen Komplexität, seiner ökologischen Vielfalt und seinem kulturellen Reichtum Vielfalt. Seine Geschichte der Imperien, der Kolonialisierung und der Föderation hat eine widerstandsfähige Nation hinterlassen, die mit Spannungen und Vielfalt gleichermaßen zurechtkommt. Die Zukunft der Republik wird von ihrer Fähigkeit abhängen, diese vielen Stimmen zu harmonisieren und gleichzeitig die Länder und Traditionen zu bewahren, die sie zu einem wahren Miniaturafrika machen.
Währung
Gegründet
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Bevölkerung
Bereich
Offizielle Sprache
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Kamerun liegt an der Schnittstelle zwischen West- und Zentralafrika und trägt daher den Beinamen „Afrika im Miniaturformat“. In diesem kompakten Land begegnet man als Reisender Küsten und Regenwäldern, Bergen und Savannen, die sich zu einem reichen kulturellen Mosaik vereinen. Die majestätische Silhouette des Kamerunbergs (4.100 m) ragt über vulkanisches Ackerland, während im Süden dichte Regenwälder Gorillas, Schimpansen und Waldelefanten ein Zuhause bieten. Üppige Flussdeltas treffen auf lange Sandstrände am Atlantik. In ganz Kamerun koexistieren über 250 lokale Sprachen und lebendige Traditionen: So kann man an einem Tag einen Markt in der Kolonialstadt Douala besuchen und am nächsten ein Kaffeedorf im Hochland von Bamenda. Diese Vielfalt – in Landschaft, Tierwelt und Bevölkerung – macht Kamerun einzigartig. Besucher werden von einzigartigen Abenteuern angezogen: die Besteigung eines aktiven Vulkans bei Sonnenaufgang, das Erkunden abgelegener Wildtierpfade im Korup-Nationalpark, der Besuch eines Wasserfestes am Flussufer in Douala oder das Beobachten von Fischern in ihren Pirogen in der Lagune von Kribi. Kamerun ist weniger touristisch erschlossen als viele andere afrikanische Reiseziele und bietet authentische kulturelle Erlebnisse, herzliche Gastfreundschaft und neue Entdeckungen an jeder Ecke.
Reisetipp: Fertigen Sie Fotokopien oder digitale Scans Ihres Reisepasses, Visums und Ihrer Gesundheitsdokumente an. Bewahren Sie diese getrennt von den Originalen auf und senden Sie sich selbst eine Kopie per E-Mail. Diese zusätzliche Vorsichtsmaßnahme zahlt sich in abgelegenen Gebieten aus, wo Reisepässe verloren gehen oder gestohlen werden können.
Die Sicherheitslage in Kamerun variiert stark je nach Region. Konfliktgebiete: Im Norden, im äußersten Norden und in den beiden englischsprachigen Regionen (Nordwesten und Südwesten) kam es zu Unruhen – Aktivitäten von Boko Haram nahe der nigerianischen und tschadischen Grenze sowie separatistische Gewalt in den englischsprachigen Gebieten. Regierungshinweise warnen häufig davor. „Reisen Sie nicht“ Für Besucher ist es am sichersten, Reisen in die nördlichsten Grenzgebiete und die nordwestlichen/südwestlichen Provinzen bis zur Klärung der Lage gänzlich zu vermeiden. Bleiben Sie in den zentralen und südlichen Gebieten (Yaoundé, Douala, Küste, Westregion und Teile von Adamawa/Zentrum), die relativ stabil sind. Informieren Sie sich vor Reiseantritt stets über die aktuellen Reisehinweise Ihres Heimatlandes.
In Städten und Touristengebieten ist die Kriminalität zwar im Allgemeinen gering, aber dennoch vorhanden. Kleinkriminalität (Taschendiebstahl, Handtaschenraub, Handtaschendiebstahl) kann vorkommen, insbesondere auf Märkten, Busbahnhöfen und in belebten Ausgehvierteln. Treffen Sie die üblichen Vorsichtsmaßnahmen: Bewahren Sie Wertsachen sicher auf, tragen Sie nur wenig Bargeld bei sich und seien Sie misstrauisch gegenüber allzu freundlichen Fremden. Tragen Sie Schmuck oder elektronische Geräte nicht offen zur Schau. Betrügerische Geldautomaten an Straßenrändern und inoffizielle Geldwechsler versuchen möglicherweise, Touristen zu betrügen; benutzen Sie daher Geldautomaten in Banken und prüfen Sie die Scheine sorgfältig.
Einige weitere gängige Betrugsmaschen und Gefahren: Taxifahrer verlangen oft überhöhte Preise von Ausländern – vereinbaren Sie daher immer vor Fahrtantritt einen Festpreis (noch besser: Nutzen Sie Taxameter oder Fahrdienst-Apps, sofern verfügbar). Hüten Sie sich vor falschen Polizisten, die Bestechungsgelder für die Kontrolle Ihrer Dokumente verlangen könnten; führen Sie Ihre Fahrzeugpapiere mit sich und hinterfragen Sie unangekündigte Stopps. Auf belebten Märkten könnte Ihnen jemand etwas auf das Gesicht schütten, um Sie abzulenken, während ein Komplize Sie bestiehlt; seien Sie wachsam. Frauen sollten besonders nachts vorsichtig sein, da sexuelle Belästigung vorkommen kann und es von Einheimischen nicht gern gesehen wird, wenn Frauen nach Einbruch der Dunkelheit allein unterwegs sind.
Gesundheitliche Probleme und Reiserisiken sind gleichermaßen wichtig: Kamerunische Krankenhäuser außerhalb der größeren Städte sind sehr einfach ausgestattet. Apotheken bieten nur ein begrenztes Sortiment an Medikamenten an, und schwere Verletzungen erfordern eine Evakuierung. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer umfassenden Reiseversicherung mit medizinischer Evakuierungsdeckung. Die CDC empfiehlt eine Malariaprophylaxe und aktuelle Standardimpfungen (Masern-Mumps-Röteln, Polio, Tetanus). Führen Sie eine gut ausgestattete Reiseapotheke, Insektenschutzmittel (DEET) und alle verschreibungspflichtigen Medikamente in ihren Originalverpackungen mit.
Sicherheitshinweis: Reisen Sie nur tagsüber auf Hauptstraßen und vermeiden Sie Trampen oder Übernachtungen in abgelegenen Gebieten. Wenn Sie Inlandsflüge oder Sammeltaxis zwischen Städten nutzen, buchen Sie bei seriösen Anbietern (z. B. Camair-Co für Flüge). Vertrauenswürdige Reiseveranstalter können geführte Wildtiersafaris und Dschungeltouren sicher organisieren. Und denken Sie daran: Höfliche Begrüßungen (siehe Etikette unten) sind im Umgang mit Einheimischen sehr hilfreich.
Wetter im Jahresverlauf: Generell bietet die Trockenzeit (November bis Februar) landesweit das angenehmste Wetter: Der Himmel ist klarer, die Luftfeuchtigkeit geringer und die Nationalparks sind besser zugänglich. Diese Zeit eignet sich ideal für Wanderungen auf den Kamerunberg, Wildtiersafaris in den Nationalparks (weniger Mücken) und Strandbesuche. Die kurze Regenzeit im März und April bringt üppige Landschaften hervor, allerdings setzen im Süden nachmittags Schauer ein. Die lange Regenzeit (Juni bis September) kann einige Straßen unpassierbar und Flüge unzuverlässig machen; Reisen wird schwieriger, außer in den Hochlandgebieten, wo es immer noch ergiebig regnet.
Regionale Hinweise:
An der Küste und im Süden (Limbe, Kribi, Campo) regnet es von Mai bis Oktober stark, mit einer kurzen Regenpause Ende Juli. Strandurlaube sollten in den trockenen Monaten (Dezember bis Februar) geplant werden.
Auf dem zentralen Plateau (Yaoundé, Bafoussam) kann es in den regenreichen Monaten am frühen Nachmittag zu Gewittern kommen, die Vormittage sind jedoch oft trocken. Dezember und Januar sind sehr angenehm (warme Tage, kühle Nächte).
Im Norden (Garoua, Maroua) ist die Regenzeit kürzer (Juni–September); der Rest des Jahres ist heiß und trocken. Bitte beachten Sie, dass die Lage im äußersten Norden instabil ist, daher sind die nördlichen Nationalparks (Waza, Benoue) vorerst gesperrt.
Festivals & Events: Wenn Sie Ihren Besuch mit lokalen Festen abstimmen, kann sich das lohnen. Der Dezember ist eine festliche Zeit: Das Ngondo-Festival am Wouri-Fluss (Douala) ist ein traditionelles Fest der Sawa (Küstenstämme) zu Ehren der Wassergeister, mit Kanurennen und Ritualen. In der Weihnachts- und Neujahrszeit finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt, und die Menschen kehren während des langen Ngariba-Festes in ihre Heimatdörfer zurück. Im Januar findet das Mount Cameroon Race of Hope (ein Laufwettbewerb zum Gipfel) rund um die Stadt Buea statt – ein aufregendes Erlebnis, wenn Sie im Südwesten unterwegs sind. Im August wird oft das Nguon-Festival in Foumban (königliche Zeremonien der Bamum) und andere regionale Feste gefeiert. In den Regenmonaten gibt es weniger öffentliche Veranstaltungen, aber Sie können das ganze Jahr über Stadtmärkte und christliche Feiertage besuchen.
Reisetipp: Wer Gorillas beobachten möchte, sollte seine Reise in der Trockenzeit (Dezember bis März) planen, da die Dschungelpfade dann weniger schlammig und die Bäche weniger dicht sind. Für Vogelbeobachtungen bietet sich der Beginn der Regenzeit (April bis Mai) an, da dann Zugvögel in die Feuchtgebiete kommen.
Flughäfen: Die meisten Reisenden kommen mit dem Flugzeug. Die beiden wichtigsten internationalen Flughäfen sind der Flughafen Douala (DLA) und der Flughafen Yaoundé Nsimalen (NSI). Douala ist der verkehrsreichste Flughafen – er fertigt Flüge aus Europa, Asien und anderen afrikanischen Hauptstädten ab. Der Flughafen Yaoundé (45 Minuten südlich der Stadt) wird ebenfalls von einigen internationalen Verbindungen angeflogen und liegt näher am Hochland. Neuere Flüge verbinden Kamerun mit Istanbul, Addis Abeba, Paris, Dubai und regionalen Drehkreuzen wie Nairobi.
Darüber hinaus bieten regionale Flughäfen Inlandsflüge an: Garoua (Norden), Maroua (Ferner Norden), Bertoua (Osten) und Bamenda (Nordwesten) verfügen über kleinere Flughäfen mit Inlandsverbindungen. Wenn Sie auf dem Landweg einreisen möchten, sind die wichtigsten Grenzübergänge Ekok (Nigeria – Südwesten), Kenzou (Zentralafrikanische Republik – Adamawa) und Kyé-Ossi (Äquatorialguinea – Süden). Hinweis: Die Fahrt kann langsam sein und Polizeikontrollen sind häufig; führen Sie daher Ihren Reisepass und Impfpass mit sich. Zeigen Sie an Flughäfen und offiziellen Grenzübergängen Ihr Visum und Ihre Gelbfieberimpfung vor.
Visumverfahren: Beantragen Sie Ihr Visum frühzeitig. Über das Online-Portal für kamerunische E-Visa (Cameroon-evisa.org) können Sie Einreiseanträge stellen (Touristen-, Geschäfts- und Transitvisa). Geben Sie Ihre Daten ein, laden Sie ein Foto und einen Scan Ihres Reisepasses hoch und bezahlen Sie die Gebühr (in der Regel 100–200 US-Dollar, abhängig von Ihrer Nationalität und Aufenthaltsdauer). Nach dem Absenden erhalten Sie eine E-Mail mit der Genehmigung Ihres E-Visums. Drucken Sie diese aus und legen Sie sie bei der Grenzkontrolle vor. Alternativ können Sie Ihren Antrag auch über eine kamerunische Botschaft stellen. Die Bearbeitung dauert in der Regel einige Wochen. Bitte prüfen Sie, welche Unterlagen gegebenenfalls benötigt werden (für bestimmte Nationalitäten werden unter Umständen Einladungsschreiben verlangt).
Bei der Einreise über Land gibt es an einigen Grenzen (z. B. nach Nigeria) eine Einreisekontrolle, an der Sie Ihre Dokumente vorlegen müssen. Wichtig: Staatsangehörige von Nigeria, Tschad, der Zentralafrikanischen Republik und der Republik Kongo benötigen kein Visum (CEMAC-Abkommen), andere hingegen schon. Westliche Touristen (mit Ausnahme von Diplomaten) erhalten kein Visum bei der Ankunft, planen Sie Ihre Reise daher im Voraus. Informieren Sie sich außerdem über die aktuellen COVID-19-Bestimmungen (Stand 2025: kein Test erforderlich, die Regeln können sich jedoch ändern).
Hinweis zur Einwanderung: Bei der Einreise wird Ihr Reisepass von der Einwanderungsbehörde eingezogen und ein Einreiseformular ausgedruckt. Bewahren Sie dieses Formular gut auf; Sie müssen es bei der Ausreise abgeben. Ein Visumsverstoß wird bestraft, achten Sie daher auf die Gültigkeitsdauer. Die kamerunischen Behörden können außerdem einen Nachweis über eine Gelbfieberimpfung verlangen; jede gültige Bescheinigung ist ausreichend.
Inlandsflüge: Aufgrund der Größe des Landes und der guten Straßenverhältnisse ist das Fliegen zwischen weit entfernten Regionen eine attraktive Option. Die nationale Fluggesellschaft Camair-Co (mit Sitz in Douala) und einige kleinere Airlines (sofern verfügbar) verbinden wichtige Städte. So erreicht man beispielsweise die Strecke Douala–Garoua (Norden) oder Douala–Ebolowa (Süden) in nur 1,5 Stunden. Tickets sind bei frühzeitiger Buchung moderat, können aber bei kurzfristiger Buchung deutlich teurer werden. Das Freigepäck ist oft auf 20–25 kg begrenzt, daher sollte man das Gepäck sorgfältig wiegen. Flüge ersparen tagelanges Reisen über unbefestigte Straßen – beispielsweise dauert die Fahrt von Douala nach Maroua über 16 Stunden, mit dem Flugzeug hingegen nur 2,5 Stunden.
Straßentransport: Busse und Sammeltaxis bilden das Rückgrat des Landverkehrs. Nationale und private Busunternehmen betreiben Verbindungen zwischen den größeren Städten. „Express“-Busse (klimatisiert) verkehren beispielsweise zwischen Douala und Yaoundé, Douala und Bafoussam sowie Yaoundé und Bamenda. Die Fahrten sind günstig (ca. 10–20 US-Dollar), können aber mit Zwischenstopps 8–12 Stunden dauern. Abseits der Hauptstraßen wird das Reisen langsamer. In Städten können „Taxis“ kleine Minivans oder viersitzige Privatwagen bezeichnen. Minibusse (oft auch „Taxis“ genannt) „schnelle Autos“Fahren Sie erst los, wenn der Bus voll ist – haben Sie Geduld und seien Sie bereit, sich hineinzuquetschen. Verhandeln Sie einen Festpreis für festgelegte Strecken. Tipp: Fragen Sie immer nach dem Preis, bevor Sie in ein Taxi einsteigen; Taxifahrer benutzen selten den Taxameter.
Autovermietung & Fahren: Für eine individuelle Reise ist ein Mietwagen mit Fahrer die sicherste Option. Einige Autovermietungen (Avis, Hertz, lokal Budget) haben Schalter in Douala und Yaoundé. Selbstfahren ist zwar möglich, aber Vorsicht: Die Straßenschilder sind spärlich, und auf den Autobahnen außerhalb der größeren Städte können Schlaglöcher oder Militärkontrollen vorhanden sein. In Kamerun herrscht Rechtsverkehr. Nachtfahrten werden nicht empfohlen – Straßenbeleuchtung ist selten, und unmarkierte Hindernisse (Fußgänger, Vieh, Kontrollpunkte) tauchen plötzlich auf. Falls Sie selbst fahren, halten Sie in Städten die Fenster geschlossen und führen Sie Ihren Reisepass bzw. Fahrzeugschein stets mit sich. Tankstellen befinden sich an den Hauptstraßen.
Wasser und Schiene: Die Binnenwasserstraßen (Sanaga, Wouri) werden für den Personenverkehr kaum genutzt, abgesehen von einigen lokalen Pirogentaxis in den Mangroven. Der Camrail-Zug verkehrt nordwärts von Douala (an der Küste) nach Ngaoundéré (Adamawa). Die Fahrt dauert etwa 18–20 Stunden und findet in Schlafwagen mit Etagenbetten statt. Sie bietet eine abenteuerliche Möglichkeit, die Landschaft im Landesinneren zu erkunden, ist aber am besten für erfahrene Reisende geeignet.
Transporttipp: In Kamerun angekommen, bieten sich Inlandsflüge oder Fernbusse/vorbestellte Taxis als praktische Optionen an. Beispielsweise ist die Strecke Douala–Limbe (45 km) mit einem Sammeltaxi in nur einer Stunde zu bewältigen, während man für die Strecke Douala–Ngaoundéré (800 km) entweder einen Nachtzug oder einen Ganztagesbus nehmen kann. Wenn Sie ein Auto mieten, achten Sie darauf, dass es über einen zuverlässigen Ersatzreifen und ein Mobiltelefon verfügt.
Kameruns Regionen bieten jeweils ganz eigene Höhepunkte:
Kamerunberg (Fako): Der hoch aufragende Vulkan nahe Buea ist mit 4.100 m der höchste Berg Westafrikas. Ambitionierte Wanderer können in einer zwei- bis dreitägigen Tour durch den Nebelwald, begleitet von einheimischen Trägern, den Kraterrand erreichen. An klaren Tagen reicht der Blick vom Gipfel über den Atlantik bis nach Nigeria. Jedes Jahr im Januar nehmen Tausende am „Race of Hope“ teil, bei dem sie den Gipfel laufend oder wandernd erklimmen. Für einen kürzeren Ausflug bieten sich die Wanderwege an den unteren Hängen des Mount-Cameroon-Nationalparks an – die Regenwälder dort sind Heimat der bedrohten Preuss-Meerkatzen und Drills. Reisetipp: Das Wetter in den Bergen kann schnell umschlagen. Selbst im Sommer sollten Sie für Gipfelbesteigungen am frühen Morgen warme Kleidung und eine Taschenlampe mitnehmen.
Vogelbeobachtung & Naturwanderungen: Kamerun ist dank seiner vielfältigen Lebensräume ein Paradies für Vogelbeobachter. Mangroven, Lagunen und Wälder locken Arten aus dem Kongobecken an. Die Lagune von Nkomo am Stadtrand von Douala ist ein Paradies für Wasservögel. In den Regenwäldern sollte man Ausschau nach Turakos und Nashornvögeln halten. Selbst in Stadtparks sind einheimische Arten wie Nektarvögel und Sittiche anzutreffen. Erwägen Sie geführte Naturwanderungen in den Mangrovenwäldern von Douala oder Baumklettertouren in Korup. Der saisonale Vogelzug (Watvögel und Enten) erreicht seinen Höhepunkt im Norden von November bis März.
Abenteuertipp: Für ein unvergessliches Erlebnis empfiehlt sich eine Nachtsafari in Parks wie Bouba Njida (Nordkamerun), wo man Flusspferde am Ufer oder nachtaktive Ginsterkatzen und Stachelschweine beobachten kann. Zuverlässige ortskundige Guides sorgen für sichere und informative Wildtierbeobachtungen.
Kameruns Gesellschaft ist so vielfältig wie sein Terrain.
Kultureller Tipp: Beim Betreten von Geschäften oder Häusern ist es höflich, den Angestellten zu grüßen. Wenn Sie in ein Dorf oder ein Privathaus eingeladen werden, probieren Sie ruhig etwas von dem angebotenen lokalen Gebräu oder süßen Palmwein, aber trinken Sie in der Öffentlichkeit nicht zu viel Alkohol (Bescheidenheit und Selbstbeherrschung werden geschätzt).
Die kamerunische Küche ist eine geschmackvolle Mischung aus einheimischen Zutaten und Kochtraditionen. Freuen Sie sich auf herzhafte Eintöpfe, tropische Früchte und jede Menge Erdnüsse und Kochbananen. Hier sind einige lokale Spezialitäten:
Snacks & Beilagen: Süß gebratene Kochbananen (Alloco), kleine Teigtaschen (Puff-Puff) und Bohneneintöpfe sind allgegenwärtig. Halten Sie sich an belebte Stände: In Yaoundé sind der Mokolo-Markt und der Zentralmarkt ideale Orte, um diese Streetfood-Spezialitäten gefahrlos zu probieren. Die Hygienestandards variieren; wählen Sie Verkäufer, die Lebensmittel mit Zangen anfassen und bei denen das Fleisch gut durchgegart ist.
Lebensmittelsicherheit: Trinken Sie nur verschlossenes Flaschenwasser oder gut abgekochtes/gefiltertes Wasser. Schälen Sie Obst oder beschränken Sie sich auf Bananen und Orangen. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, essen Sie anfangs nur leicht gewürzte Speisen. Als praktische Snacks für unterwegs eignen sich Kochbananenchips oder Maniokgrieß vom Markt.
Getränke: Tropische Säfte (Ingwer, Hibiskus, Mango) und Palmwein (alkoholfrei bis leicht alkoholisch, süß) sind beliebte lokale Getränke. Erfrischungsgetränke und Bier (Marken wie 37° oder Castel) sind in den Städten weit verbreitet.
Gastronomie: In den Städten findet man einfache „Maquis“ (Gastronomiebetriebe mit Plastikstühlen), die komplette Mahlzeiten für nur 1.500–2.500 XAF anbieten. Gehobenere Restaurants (oft in Hotels) verlangen 5.000–15.000 XAF für ein westliches Gericht oder ein lokales Gourmet-Dinner. Tipp: Probieren Sie in größeren Städten mindestens einmal die Hotelrestaurants – dort gibt es zuverlässiges Essen, das man besser verträgt.
Das Angebot reicht von einfachen Pensionen bis hin zu internationalen Hotels:
Unterkunftstipp: Prüfen Sie unbedingt, ob Warmwasser zugesichert wird. Viele Badezimmer in Kamerun haben nur Kaltwasserhähne. Falls ein Warmwasserbereiter vorhanden ist, testen Sie ihn bei Ihrer Ankunft. Klären Sie außerdem die Zahlungsmöglichkeiten ab – in manchen abgelegenen Unterkünften wird nur Bargeld akzeptiert.
Verbindungshinweis: Viele Besucher stellen fest, dass man in Douala für Gruppenreisen einen mobilen WLAN-Router (MiFi) mieten oder kaufen kann, um eine Datenverbindung zu teilen. In Gebieten mit unzuverlässiger Stromversorgung kann die Akkulaufzeit und das Aufladen jedoch problematisch sein.
Gesundheitstipp: Mückenschutz ist unerlässlich. Tragen Sie Insektenschutzmittel (20–50 % DEET) auf unbedeckte Hautstellen auf und erwägen Sie, permethrinbehandelte Kleidung zu tragen. Auch in Städten sind die Morgen- und Abenddämmerung die Hauptaktivitätszeiten der Mücken. Malariasymptome können bis zu zwei Monate nach der Ansteckung auftreten. Nehmen Sie daher nach Rücksprache mit Ihrem Arzt nach Ihrer Rückkehr eine zusätzliche Dosis Malariaprophylaxe ein.
Grüner Tipp: Bei Besuchen in ländlichen Gebieten oder Wäldern sollten Sie auf den markierten Wegen bleiben, um Pflanzen nicht zu zertreten. Es ist ratsam, einen kleinen Beutel für Ihren Müll mitzubringen – selbst biologisch abbaubare Abfälle (wie Obstschalen) können die heimische Tierwelt stören, wenn sie auf den Wegen liegen bleiben.
Ratgeber-Tipp: Wer in abgelegenen Gebieten wandern oder Gipfel besteigen möchte, sollte einen Bergführer eines offiziellen Verbandes engagieren (beispielsweise vermittelt der Veranstalter des Mount Cameroon Race Bergführer für Amateure). Allein in dichten Wäldern zu wandern, kann verwirrend sein. Bergführer fungieren zudem als Übersetzer und Kulturvermittler.
Familientipp: Packen Sie Medikamente gegen Reiseübelkeit ein, wenn Sie mit dem Auto fahren; Bergstraßen können sehr kurvenreich sein. Nehmen Sie außerdem ein paar Lieblingssnacks im Handgepäck mit, um Verspätungen zu überbrücken – frisches Obst und Säfte auf Märkten können aber auch eine schöne Ergänzung sein, wenn Ihre Kinder gerne Neues ausprobieren.
Packtipp: Gepäck kann durchsucht werden und Taschen dürfen auf den Dachgepäckträgern von Bussen transportiert werden. Sichern Sie Ihre Sachen mit Gurten und vermeiden Sie glänzende Taschen. Packen Sie außerdem einen Schal oder Sarong ein (nützlich als leichte Decke, Picknickdecke oder in Dörfern als respektvolle Schulterbedeckung).
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