Eine Bootsreise – insbesondere eine Kreuzfahrt – bietet einen einzigartigen All-Inclusive-Urlaub. Dennoch gibt es wie bei jeder Art von Reise auch hier Vor- und Nachteile, die man berücksichtigen muss…
Porto-Novo liegt in einer schmalen Bucht des Golfs von Guinea, wo die Gezeiten des Atlantiks auf die palmengesäumte Küste und den Kielwasser jahrhundertealter Strömungen treffen. Portugiesische Entdecker nannten die Siedlung im späten 16. Jahrhundert Porto-Novo („Neuer Hafen“); lange Zeit später wurde die Stadt zur offiziellen Hauptstadt Benins. Ihre Straßen und Plätze zeugen von den vielfältigen Einflüssen des Handels, der kolonialen Ambitionen und der Widerstandsfähigkeit der Ureinwohner, die alle zu einem ruhigen, aber beharrlichen Puls am südöstlichen Rand des Landes beitragen.
Porto-Novo wurde von portugiesischen Kaufleuten als Handelsposten gegründet und diente als Drehscheibe für die transatlantischen Sklavenrouten zwischen Westafrika und Amerika. Schiffe mit Gefangenen legten hier unter portugiesischer Flagge ab, und die von ihnen in Gang gesetzten Ausbeutungsmuster prägen das Stadtbild. 1863 unterzeichnete König Toffa von Porto-Novo einen Vertrag, der sein Reich unter französischen Schutz stellte. Von diesem Moment an entwickelte sich die Stadt zu einer Doppelidentität als traditionelles Königreich und kolonialer Außenposten. Nach der Unabhängigkeit 1960 ernannten die nationalen Behörden Porto-Novo zur offiziellen Hauptstadt. Die Assemblée Nationale tagt im Gouverneurspalast aus Sandstein, die meisten Exekutivfunktionen sind jedoch im nahegelegenen Cotonou angesiedelt, wo sich Ministerien und Botschaften befinden.
Über seinen Verwaltungsstatus hinaus ist Porto-Novo im produktiven Hinterland verankert. Im Norden wiegen sich Baumwollfelder und Kapokplantagen im Wind; Palmenhaine liefern Ölkerne. 1968 entdeckten Prospektoren in Offshore-Bohrungen Erdöl. In den 1990er Jahren entwickelten sich Rohöllieferungen zu einer bescheidenen Stütze der regionalen Exporte. Ein Zementwerk am Stadtrand veredelt lokalen Kalkstein und versorgt damit die Bauwirtschaft in Benin und den Nachbarländern. Finanzdienstleister konzentrieren sich rund um die Filiale der Banque Internationale du Bénin, während sich Kleinhändler täglich auf dem Ouando-Markt treffen, wo Stoffballen und geschnitzte Holzfetische die sandigen Stände säumen.
Über eine Bénirail-Abzweigung erreichen die Bahnstrecken Porto-Novo und verbinden die Stadt mit Cotonou und damit auch mit dem togoischen Netz. In der Stadt schlängeln sich Motorradtaxis, sogenannte „Zemijan“, durch die engen Gassen und transportieren Passagiere und Pakete. Vierrädrige Fahrzeuge teilen sich die Hauptverkehrsadern, doch das Klappern eines Alounloun-Stocks oder der Ruf eines Markthändlers ist oft weiter zu hören als ein Horn. Die Stadt liegt etwa vierzig Kilometer vom Flughafen Cotonou entfernt, dessen Regionalflüge Verbindungen nach Lagos, Accra und Dakar und weiter nach Paris oder Brüssel bieten.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts zählten Volkszählungen etwas mehr als 223.000 Einwohner in Porto-Novo. 2013 zählten die Zähler rund 264.000. Die Mehrheit der Einwohner stammt aus den Yoruba- und Gun-Sprachen, die neben Französisch im Alltag gesprochen werden. Kaufleute und Beamte stammen aus allen Provinzen Benins und dem benachbarten Nigeria und verleihen den Straßengesprächen und abendlichen Zusammenkünften einen vielstimmigen Charakter.
Porto-Novo liegt in der Dahomey-Lücke und hat ein tropisches Savannenklima. Wenn die innertropische Konvergenzzone im März nach Norden zieht, kommt es zu langen Regenfällen, die bis Juli anhalten. Im September und Oktober gibt es einen kürzeren Regenschauer, bevor die Harmattan-Winde Staub aus der Sahara herantragen. Obwohl es das ganze Jahr über feucht und warm ist, sind die Morgen aufgrund der Küstenbrise und der geografischen Lücke deutlich trockener als in Accra oder Lomé.
Porto-Novo bewahrt seine Vergangenheit in den Mauern von Museen und Palästen. Das Musée Ethnographique präsentiert Yoruba-Masken neben Dokumenten aus der Kolonialzeit und veranschaulicht so den Dialog zwischen lokalem Glauben und der aufgezwungenen Ordnung. König Toffas ehemalige Residenz – heute Musée Honmé – zeigt Gemächer, in denen die Könige Gesandte empfingen. Der offene Innenhof ist von Türen mit Ebenholzrahmen umgeben. 1996 nahm die UNESCO das Palastviertel in die vorläufige Liste des Weltkulturerbes auf und unterstrich damit seine architektonische und politische Bedeutung.
In der Nähe dokumentiert das Da Silva Museum die Rückkehr der Afrobrasilianer im 19. Jahrhundert. Zu seinem Gelände gehören eine bescheidene Bibliothek, ein Freiluftkino mit französischen Filmen und ein Gästehaus, das an die Fachwerkhäuser Bahias erinnert. Am anderen Ende der Stadt erforscht die Isèbayé-Stiftung Voodoo-Rituale und stellt geschnitzte Figuren und zeremonielle Insignien aus, die einst in häuslichen Schreinen verborgen waren.
Im Jardin Place Jean Bayol thront eine bronzene Statue von Agaja, dem ersten König von Porto-Novo, über einem schattigen Platz. An einem Ende steht der Gouverneurspalast, dessen weißer Portikus die Achse der gesetzgebenden Gewalt markiert. Diese öffentlichen Plätze dienen gleichzeitig als Schauplatz für Feste, politische Kundgebungen und Mittagsruhe, wo Kinder Tauben jagen und Ältere unter Neembäumen bittere Kola trinken.
Die Klanglandschaft von Porto-Novo ist vom Rhythmus der adjoganischen Musik geprägt. Zentral für diese Tradition ist der Alounloun – ein Holzstab mit Metallringen, die im Takt der Schläge klingen. Mündlichen Überlieferungen zufolge stammt das Instrument vom Amtsstab König Te-Agdanlins ab. Einst verkündete sein Klang königliche Erlasse und ehrte Minister; heute taucht er in der Liturgie römisch-katholischer Kirchen auf, wobei die vogelbesetzte Spitze durch ein schlichtes Kreuz ersetzt wurde.
Christliche Gemeinden bilden den Großteil der organisierten Gottesdienste. Die römisch-katholische Diözese nutzt einen Komplex aus Klassenzimmern und Kapellen in Flussnähe. Protestantische Methodisten besuchen Gottesdienste unter den gotischen Bogenfenstern der Paroisse Mére de l'Église du Christianisme Céleste, die einer weltweiten Gemeinschaft angehört. Baptisten- und Pfingstgemeinden bevölkern umgebaute Ladenhäuser. Die Kirchen Living Faith und Redeemed Christian ziehen sonntags große Menschenmengen an, deren Harmonien bis in die angrenzenden Straßen dringen. Muslimische Gemeinden treffen sich in der Großen Moschee, die 1925 erbaut wurde und für ihre kapellenartigen Bögen bekannt ist. Zwischen beiden liegen verstreut Voodoo-Tempel, in denen die Anhänger heilige Feuer pflegen und durch Tanz und Weihrauch mit Gottheiten kommunizieren.
Ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert am Boulevard de la République verkörpert diese Kreuzungen. Erbaut von zurückkehrenden Brasilianern im Kolonialstil Pernambucos, diente es als Kirche, bevor es in eine Moschee umgewandelt wurde. Seine Buntglasfenster sind noch intakt und laden zum Nachdenken über Kontinuität inmitten des Wandels ein.
Das Lycée Behanzin hat als Benins erste weiterführende Schule einen besonderen Platz im nationalen Gedächtnis. 2015 wurde sein hundertjähriges Jubiläum ohne großes Aufsehen begangen, doch Absolventen erinnern sich an Unterrichtsräume, in denen Schüler über die Entkolonialisierung debattierten und Petitionen für soziale Reformen verfassten. In der Nähe bieten Cafés in der Nachbarschaft kräftigen Kaffee und dünne Omeletts mit gehackten Zwiebeln an und bedienen sowohl Schüler als auch Beamte. Supermärkte – Champignon, Paniere, Universe 7 – reihen sich entlang des zentralen Boulevards, ihre leuchtenden Regale sind mit Reis, Fischkonserven und importierten Kosmetika gefüllt.
Das Marktleben geht über die Stadtgrenzen hinaus. Der Adjarra-Markt, etwa zehn Kilometer nördlich, findet alle vier Tage statt. Händler bieten neben Paprika und lebendem Geflügel auch indigogefärbte Textilien, Tontöpfe und Ritualgegenstände an. Der Zyklus spiegelt vorkoloniale Rhythmen wider und verbindet Porto-Novo mit den Dörfern im Landesinneren. Im Stadtzentrum findet täglich der Ouando-Markt statt; seine Planen beschatten die mit Yamswurzeln, Garri und Zementblöcken beladenen Theken. Beide Orte zeugen von der Rolle der Stadt als regionales Zentrum – ein Ort, an dem Handel und Gemeinschaft zusammentreffen.
Porto-Novo hat keine großen Hotels oder Bankenhochhäuser zu bieten. Es entfaltet sich in Veranden, die vom Abendwind berührt werden, in bemalten Fassaden, deren Farbe abblättert, und in staubigen Gassen, in denen Kinder gegen verrostete Dosen treten. Seine Museen regen zum Nachdenken über die französische Herrschaft, das Königtum der Yoruba und die Atlantiküberquerungen an, die die Kontinente neu formten. Seine Märkte zeugen von beständigen Handelswegen. Der Puls der Stadt schlägt im Alounloun-Rhythmus, begleitet von Minarettrufen und Kirchenglocken, begleitet von Motorrädern, die entlang der Küste flitzen. In diesem Zusammenspiel von Geschichte, Klima und Kultur bietet Porto-Novo ein stilles, vielschichtiges Erlebnis – eines, das sich nur demjenigen erschließt, der bereit ist, am Flussufer innezuhalten, Stimmen in vier Sprachen zu lauschen und dem stetigen Rhythmus des Alounloun zu folgen.
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Inhaltsverzeichnis
Porto-Novo, die offizielle Hauptstadt Benins, liegt an einer Lagune, wo die Atlantikküste auf ein Netz von Gezeitenwasserstraßen trifft. Die Stadt wurde im 17. Jahrhundert als Hafen für den transatlantischen Sklavenhandel gegründet und entwickelte sich unter der Herrschaft des Yoruba-Königreichs Te‑Agdanlin und wurde später französischer Kolonialsitz. Dieses Erbe ist heute in der vielfältigen Architektur sichtbar – einer Mischung aus westafrikanischen Palastbauten, afrobrasilianischen Villen und französischen Kolonialbauten. Anders als Cotonou, das Wirtschaftszentrum mit seinen Ministerien und Unternehmen, hat sich Porto-Novo einen langsameren Rhythmus und ein starkes Ortsgefühl bewahrt. Es ist Sitz der Nationalversammlung und nach wie vor eine zeremonielle Hauptstadt, in der nationale Feierlichkeiten und große Festivals stattfinden. Die Lage an der Lagune bietet Zugang zu Fischerdörfern und Feuchtgebieten, während die Stadt mit ihren engen Gassen und niedrigen Gebäuden zum Bummeln einlädt.
Besucher bemerken oft, dass Porto-Novo intimer wirkt als Cotonou. Das Stadtzentrum ist übersät mit Sehenswürdigkeiten wie dem Honmè-Museum – der ummauerte Palast von König Toffa I. – wo Exponate seine Herrschaft dokumentieren und zeremonielle Gegenstände zeigen. Afrobrasilianische Einflüsse sind in der Großen Moschee deutlich zu erkennen, einem einzigartigen islamischen Gebäude, das brasilianischen Kirchen des 18. Jahrhunderts ähnelt; dieser Stil kam mit freigelassenen brasilianischen Sklaven und ihren Handwerkern nach Brasilien. Die Da Silva Museum Und Ethnographisches Museum Bewahrung des afrobrasilianischen Kulturerbes und der Artefakte der Yoruba- und Fon-Gemeinschaften Benins. Auf den Straßen schlängeln sich Zémidjan (Motorradtaxis) durch den Verkehr, Frauen verkaufen Produkte von Tabletts, die sie auf dem Kopf balancieren, und Kinder spielen Fußball auf offenen Plätzen. Die Lagune liefert Fisch für die Märkte und dient als Verkehrsweg zu Dörfern wie Ganvié, während in der Region um die Stadt Palmöl, Mais und Maniok angebaut werden.
Die Wahl zwischen Porto-Novo und Cotonou hängt von Ihren Wünschen ab. Porto-Novo ist die politische Hauptstadt, und sein historischer Kern bietet eine überschaubare Größe; Museen, Märkte und Denkmäler sind nur eine kurze Fahrt voneinander entfernt. Das Tempo ist ruhiger, und Reisende, die sich für Kultur, Festivals und afrobrasilianische Architektur interessieren, werden die Schwerpunkte zu schätzen wissen. Cotonou, etwa eine Autostunde westlich, ist das Handelszentrum; es beherbergt mehr Hotels und Restaurants, und über seinen Hafen werden die meisten internationalen Flüge abgewickelt. Viele Besucher entscheiden sich aus logistischen Gründen für Cotonou und machen Tagesausflüge nach Porto-Novo. Andere entscheiden sich für einen Aufenthalt in Porto-Novo wegen seines lokalen Charakters und der kürzeren Fahrten nach Ganvié und Ouidah. Unabhängig davon sind die beiden Städte durch die Autobahn und Buschtaxis verbunden, sodass Sie beide problemlos erleben können.
Benin verwendet den westafrikanischen CFA-Franc (XOF), eine Währung, die mit mehreren westafrikanischen Ländern geteilt wird und zu einem festen Kurs von 655,957 XOF pro Euro an den Euro gekoppelt ist. Bargeld ist Trumpf; außerhalb größerer Hotels benötigen Sie die Landeswährung. Geldautomaten gibt es in größeren Städten, allerdings kann es in Stoßzeiten zu Bargeldmangel kommen. Kredit- und Debitkarten werden nicht überall akzeptiert, und mobiles Geld ist nur eingeschränkt verfügbar. Vermeiden Sie aus Sicherheitsgründen das Mitführen großer Summen und nutzen Sie Bankfilialen großer Banken.
Die Steckdosen in Benin entsprechen dem europäischen Standardstecker Typ C und Typ E und liefern 220 Volt bei 50 Hertz. Reisende aus Nordamerika und anderen Regionen benötigen einen Steckeradapter und in manchen Fällen einen Spannungswandler. Aufgrund gelegentlicher Stromschwankungen ist es ratsam, einen Überspannungsschutz einzupacken. Leitungswasser ist kein Trinkwasser; bringen Sie eine wiederverwendbare Flasche mit und verwenden Sie gefiltertes oder abgefülltes Wasser. In Benin gilt ganzjährig westafrikanische Zeit (UTC+1) ohne Sommerzeit. Mobilfunk wird von MTN und Moov bereitgestellt, mit 3G/4G-Abdeckung in den meisten städtischen Gebieten; SIM-Karten sind günstig, aber Sie benötigen zur Registrierung einen Reisepass. Französisch ist die Amtssprache und wird häufig in Geschäfts- und Verwaltungsangelegenheiten verwendet, während auf Märkten und in Haushalten Yoruba, Fon, Goun und andere lokale Sprachen gesprochen werden. Das Erlernen grundlegender Begrüßungen auf Französisch kann die Interaktion erleichtern.
Porto-Novo liegt in einem tropischen Savannenklima. Es gibt eine lange Trockenzeit von November bis Ende März, eine erste Regenzeit von Ende März bis Juli, eine kurze Trockenperiode im August und eine zweite Regenzeit im September und Oktober. Die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 25 und 28 °C (77–82 °F), und die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über hoch. In der Trockenzeit wehen Harmattan-Winde aus der Sahara; diese bringen Staub und kühlere Nächte mit sich. In den Regenmonaten kann es zu heftigen Regenfällen und gelegentlichen Überschwemmungen kommen, die Stadt ist jedoch weiterhin zugänglich. Dezember bis Februar sind bei Besuchern beliebt, da es wenig Niederschlag gibt und Feste und kulturelle Veranstaltungen wie der Vodun-Tag und das Festival des Masques stattfinden.
Der Harmattan ist ein trockener Nordostwind, der zwischen Dezember und Februar aus der Sahara weht. Er senkt die Luftfeuchtigkeit und bringt dunstigen Himmel und Feinstaub mit sich. Die kühleren Nächte können angenehm sein, aber der Staub kann Augen und Hals reizen. Reisende mit Atemwegserkrankungen sollten Masken und Medikamente mitführen. Der Harmattan ist auch Hochsaison für den Meningokokkengürtel; Reisende benötigen möglicherweise zusätzliche Impfungen (siehe Abschnitt Gesundheit). Positiv sind die trockenen Straßen und die vielen Feste, die diese Zeit attraktiv machen.
Packen Sie leichte, atmungsaktive Kleidung aus Naturfasern ein, die vor Sonne und Mücken schützt. Nehmen Sie für die Abende während des Harmattan eine leichte Jacke oder einen Schal mit. Bringen Sie für Regengüsse eine Regenjacke oder einen Poncho und schnelltrocknende Schuhe mit. Dezente Kleidung ist wichtig; vermeiden Sie auf Märkten, in Dörfern und an religiösen Stätten freizügige Kleidung. Sonnenschutz – Hüte, Sonnenbrillen und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor – ist unerlässlich. Insektenschutzmittel beugen Insektenstichen vor. Tragen Sie bei Festivals feste Schuhe und bringen Sie für Konzerte Ohrstöpsel mit.
Besucher bevorzugen oft den Januar wegen seines trockenen, angenehmen Wetters und des kulturellen Angebots. Der Vodun-Tag (10. Januar) im nahegelegenen Ouidah und das Festival des Masques (August 2025) ziehen viele Besucher an. Februar und Anfang März bieten jedoch ähnliche Bedingungen, allerdings mit weniger Besuchern. Die Regenzeit ist üppig und weniger staubig, aber Stürme können den Reiseverkehr beeinträchtigen.
Die Sicherheitslage in Benin ist von regionalen Kontrasten geprägt. Das US-Außenministerium rät Reisenden in einer Warnung zu erhöhter Vorsicht im ganzen Land und empfiehlt, die nördlichen Gebiete in der Nähe von Burkina Faso, Niger und Nigeria wegen Terrorismus und Entführungen zu meiden. In diesen Gebieten kam es bereits zu militanten Angriffen und grenzüberschreitenden Übergriffen. Im Süden, einschließlich Porto-Novo und Cotonou, ist die Kriminalität eher opportunistisch: Taschendiebstahl, Handtaschenraub und gelegentlich Autodiebstahl. Die meisten Vorfälle ereignen sich auf belebten Märkten oder nach Einbruch der Dunkelheit. Die Polizei richtet manchmal Kontrollpunkte ein, und Autofahrer können auf Straßensperren stoßen. Tragen Sie Ausweise und Fahrzeugpapiere bei sich, bleiben Sie höflich und vermeiden Sie Bestechungsgelder. Wenn Sie Nationalparks besuchen oder in Nachbarländer reisen möchten, beachten Sie die aktuellen Reisehinweise und lokalen Reiseführer.
In städtischen Gebieten haben es Diebe auf Smartphones, Kameras und Taschen abgesehen. Bewahren Sie Wertgegenstände außer Sichtweite auf, insbesondere auf Märkten und an Busbahnhöfen. Vermeiden Sie es, nachts zu Fuß unterwegs zu sein; organisieren Sie stattdessen im Voraus einen Transport. Zémidjan-Motorräder verfügen selten über Helme, daher ist die Fahrt mit dem Motorrad riskant (siehe Abschnitt „Transport“). Straßensperren durch Polizei oder Gendarmen sind häufig; sie können nach Ausweisen, Führerscheinen oder Zollpapieren fragen. Bleiben Sie ruhig und befolgen Sie die Anweisungen; tragen Sie nicht mehr Bargeld als nötig mit sich. Zu den Betrugsmaschen zählen überteuerte Taxifahrten, unaufgeforderte „Reiseleiter“ und Geldwechselbetrug. Nutzen Sie offizielle Wechselstuben oder Geldautomaten.
Alleinreisende Frauen berichten, dass sie sich in Porto-Novo sicherer fühlen als in manchen größeren westafrikanischen Städten, aber Aufmerksamkeit ist häufig. Kleiden Sie sich dezent, vermeiden Sie es, nachts allein unterwegs zu sein, und lehnen Sie Einladungen von Fremden ab. Familien sollten eine Unterkunft in einem sicheren Gelände in Betracht ziehen und den Transport im Voraus planen. Beniner sind im Allgemeinen freundlich; das Erlernen grundlegender Begrüßungen fördert den Respekt. Frauen, die mit dem Zémidjan reisen, sollten aus Bequemlichkeit und Sittsamkeit Hosen oder Wickelröcke tragen.
Benins Notdienste sind begrenzt und die Reaktionszeiten können lang sein. Rufen Sie im Notfall die Polizei (117) oder die Feuerwehr (118) an. In Porto-Novo gibt es mehrere Kliniken und ein Regionalkrankenhaus. Bringen Sie Kopien Ihres Reisepasses, Ihrer Reiseversicherung und wichtiger Kontaktinformationen mit. Größere medizinische Eingriffe können eine Evakuierung ins benachbarte Ghana oder nach Europa erforderlich machen. Bei leichteren Erkrankungen wenden Sie sich an die örtliche Apotheke. Einige Medikamente können gefälscht sein. Führen Sie daher eine einfache Reiseapotheke mit.
Meiden Sie schlecht beleuchtete Straßen, insbesondere rund um den Ouando-Markt nach Einbruch der Dunkelheit. Vermeiden Sie politische Demonstrationen und große Menschenansammlungen, es sei denn, Sie besuchen ein organisiertes Festival. Nachtclubs und Bars konzentrieren sich in der Nähe des Place Jean Bayol. Planen Sie Ihren Heimweg vor Mitternacht. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Unterkunft oder Ihrem Reiseleiter nach den örtlichen Gegebenheiten während Ihres Aufenthalts.
Reisende aus den meisten Ländern, darunter den USA, Kanada und der Europäischen Union, benötigen für die Einreise nach Benin ein Visum. Die Regierung Benins bietet einen elektronischen Visumantrag (e-Visum) an, der das Verfahren vereinfacht. Antragsteller füllen ein Online-Formular aus, laden ein Passfoto und eine Kopie ihres Reisepasses hoch, wählen ihre Aufenthaltsdauer und bezahlen online. Das e-Visum wird innerhalb weniger Tage per E-Mail verschickt und muss ausgedruckt werden. Laut dem US-Außenministerium sollten Reisende sieben bis neunzig Tage vor der Abreise einen Antrag stellen. e-Visa sind dreißig oder neunzig Tage gültig. US-Bürger können die Gültigkeit auf sechsunddreißig Monate verlängern, indem sie mit ihrem Reisepass und e-Visum eine beninische Botschaft oder ein Konsulat aufsuchen.
Reisebüros weisen darauf hin, dass Benin drei e-Visa-Formate anbietet: einmalige Einreise (30 Tage), mehrfache Einreise (30 Tage) und mehrfache Einreise (90 Tage). Die Bearbeitung dauert in der Regel ein bis zwei Werktage. Die Gebühren variieren je nach Nationalität und Aufenthaltsdauer; rechnen Sie mit etwa 50–100 US-Dollar. Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte während der Beantragung. Drucken Sie das e-Visum aus und führen Sie es zusammen mit Ihrem Reisepass mit; die Einwanderungsbeamten stempeln beide bei der Ankunft ab.
Porto-Novo liegt nahe der nigerianischen Grenze bei Sèmè-Kraké. Ausländer, die nach Nigeria einreisen, benötigen gültige Visa für beide Länder. Die Grenze ist stark frequentiert und wird reguliert. Sie müssen Ihren Reisepass, Ihr Visum und manchmal auch Ihren Impfausweis vorzeigen. Reisende mit dem Auto benötigen Fahrzeugschein und Versicherungspapiere. Ein Visum bei Ankunft ist an dieser Grenze nicht erhältlich. Aufgrund von Sicherheitsbedenken an der südwestlichen Grenze Nigerias sollten Reisende vor der Einreise die entsprechenden Hinweise prüfen. Benutzen Sie einen offiziellen Bus oder engagieren Sie einen Fahrer, der die Route kennt.
Ja. Alle Reisenden, die nach Benin einreisen, müssen einen Gelbfieber-Impfnachweis vorlegen. Ohne Nachweis kann Ihnen die Einreise verweigert werden oder Sie müssen sich vor Ort zu höheren Kosten und unter fragwürdigen Hygienestandards impfen lassen.
Benin liegt in der Gelbfieber-Endemiezone, und das Land schreibt eine Impfung für alle Reisenden ab neun Monaten vor. Der Impfstoff bietet lebenslange Immunität; führen Sie Ihre Gelbfieberkarte in Ihrem Reisepass mit. Die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfehlen zusätzliche Impfungen. Eine Hepatitis-A-Impfung wird allen Reisenden empfohlen; Säuglinge im Alter von 6 bis 11 Monaten sollten eine Einzeldosis und nach 12 Monaten eine Auffrischungsimpfung erhalten. Eine Hepatitis-B-Impfung wird ungeimpften Reisenden jeden Alters empfohlen. Eine Typhus-Impfung ist wichtig, wenn Sie Straßenessen essen oder kleinere Städte besuchen möchten. Eine Meningokokken-Impfung wird für Reisende empfohlen, die während der Trockenzeit (Dezember–Juni) in die Gebiete des „Meningitisgürtels“ Benins reisen. Erwachsene, die im Kindesalter gegen Polio geimpft wurden, sollten eine lebenslange Auffrischungsimpfung erhalten, da in Benin Poliofälle festgestellt wurden. Eine Tollwutimpfung sollte in Betracht gezogen werden, wenn Sie mit Tieren interagieren oder längere Zeit im Freien verbringen; Behandlungsmöglichkeiten sind möglicherweise nicht ohne Weiteres verfügbar.
In Benin ist Malaria das ganze Jahr über übertragen worden. Die meisten Infektionen werden verursacht durch Plasmodium falciparumDie CDC rät Reisenden, verschreibungspflichtige Medikamente gegen Malaria wie Atovaquon-Proguanil, Doxycyclin oder Mefloquin einzunehmen. Beginnen Sie vor der Ankunft und setzen Sie die Einnahme während und nach der Reise fort. Schützen Sie sich mit Insektenschutzmitteln mit DEET oder Picaridin, tragen Sie langärmlige Kleidung und schlafen Sie unter mit Insektiziden behandelten Netzen. Meiden Sie mückengefährdete Gebiete in der Morgen- und Abenddämmerung. Leitungswasser ist nicht trinkbar. Verwenden Sie zum Trinken und Zähneputzen abgefülltes oder gefiltertes Wasser. Vermeiden Sie Eiswürfel, rohes Gemüse und ungeschältes Obst, es sei denn, Sie können sicher sein, dass Sie es mit sauberem Wasser gewaschen haben. Essen Sie in belebten Restaurants und auf Märkten, wo Lebensmittel einen hohen Umsatz erzielen.
In Porto-Novo gibt es Apotheken mit grundlegenden Medikamenten, die Versorgung kann jedoch schwanken. Bringen Sie einen Vorrat an verschreibungspflichtigen Medikamenten mit Kopien Ihrer Rezepte mit. Reisedurchfallmittel, orale Rehydratationssalze und ein Erste-Hilfe-Kasten können lebensrettend sein. Eine Reiseversicherung mit medizinischer Evakuierung ist unerlässlich, da bei schweren Erkrankungen ein Transport nach Accra, Lagos oder Europa erforderlich sein kann. Besprechen Sie Impfungen und Prophylaxe mindestens sechs Wochen vor Abreise mit einem Reisemediziner.
Das Leitungswasser in Porto-Novo ist nicht trinkbar. Verwenden Sie zum Trinken und Zähneputzen abgefülltes oder gefiltertes Wasser. Vermeiden Sie rohen Salat und nicht durchgegartes Fleisch. Um Magenbeschwerden vorzubeugen, waschen Sie sich vor dem Essen die Hände und tragen Sie Handdesinfektionsmittel bei sich. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel können die Verdauung unterstützen.
Der nächstgelegene größere Flughafen ist der internationale Flughafen Cardinal Bernardin Gantin (COO) von Cotonou. Er liegt etwa 30 km westlich von Porto-Novo. Die Fahrt dauert je nach Verkehr 45 Minuten bis eine Stunde. Sie können Porto-Novo mit einem privaten Taxi, einem Buschtaxi (geteilter Minibus) oder mit einem Fahrer erreichen. Private Taxis sind teurer, bieten aber Komfort und einen direkten Transport. Bitten Sie Ihr Hotel, einen seriösen Fahrer zu organisieren, oder nehmen Sie ein von Reisenden empfohlenes Taxiunternehmen. Buschtaxis fahren vom Dantokpa-Markt in Cotonou ab und kosten deutlich weniger, aber Sie müssen warten, bis das Fahrzeug voll ist. Sie können häufig anhalten. Reisen Sie früh am Tag, um Hitze und Staus zu vermeiden. Es gibt keine planmäßige Busverbindung zwischen den beiden Städten. Es verkehren informelle Minibusse, die aber weniger zuverlässig sind.
Zémidjan sind in ganz Benin allgegenwärtige Motorradtaxis. Der Name bedeutet in Fon „Bring mich schnell ans Ziel“. Diese Motorräder befördern auf kurzen Strecken ein oder zwei Passagiere; der Fahrpreis wird vor der Fahrt ausgehandelt. Die Fahrer tragen gelbe Hemden mit ihrem Kennzeichen. Laut lokalen Reiseführern beginnen die Fahrpreise bei etwa 100 CFA; längere Fahrten sind teurer. Helme werden selten zur Verfügung gestellt, daher sind die Fahrten mit Risiken verbunden. Einem Reiseblog zufolge gibt es über 80.000 Zémidjan, die Fahrer bieten selten Helme an und Verhandeln ist unerlässlich; Reisende sollten auf ihre Kleidung achten (Röcke und lange Kleider können unpraktisch sein) und sich am Lenker des Motorrads festhalten. Frauen sollten rittlings statt im Damensitz sitzen und der Bequemlichkeit halber Hosen tragen. Teilen Sie dem Fahrer Ihr Ziel mit und vereinbaren Sie den Fahrpreis; fragen Sie im Zweifelsfall einen Einheimischen nach der Preisauskunft.
Autofahren ist in Benin möglich, aber anspruchsvoll. Die Straßen zwischen Cotonou und Porto-Novo sind asphaltiert, können aber Schlaglöcher, unmarkierte Bremsschwellen und Viehübergänge aufweisen. In der Nähe von Märkten und während der Hauptverkehrszeiten kommt es häufig zu Staus. Autovermietungen verlangen neben Ihrem nationalen Führerschein einen internationalen Führerschein (IDP). Es ist üblicher, ein Auto mit Fahrer zu mieten. Fahrer kennen die örtlichen Vorschriften, vermeiden Polizeischikanen und können bei Verhandlungen an Kontrollpunkten behilflich sein. Wenn Sie selbst fahren, fahren Sie vorsichtig, vermeiden Sie Nachtfahrten und halten Sie die Türen verschlossen.
Google Maps deckt Hauptstraßen ab, kann aber auf kleineren Straßen Details vermissen lassen. Einige Namen unterscheiden sich im Französischen und in den lokalen Sprachen, was zu Verwirrung führt. Offline-Karten-Apps wie Maps.me oder heruntergeladene Google Maps-Abschnitte können bei Netzwerkausfällen helfen. Fragen Sie Einheimische anhand von Orientierungspunkten (Märkten, Moscheen, Plätzen) nach dem Weg. In dicht besiedelten Vierteln ist Zémidjan oft schneller als das Auto.
In Porto-Novo gibt es keine offiziellen Stadtbuslinien. Überlandbusse fahren nach Abomey und in andere Städte, verkehren aber nicht innerhalb der Stadt. Die in manchen afrikanischen Städten üblichen Mitfahr-Apps gibt es nicht. Manche Reisende nutzen informelle WhatsApp-Gruppen, um Fahrer zu organisieren, aber Barzahlung ist nach wie vor üblich.
Die Unterkunftsmöglichkeiten in Porto-Novo sind im Vergleich zu Cotonou bescheiden. Mehrere Pensionen und kleine Hotels drängen sich rund um den Place Jean Bayol, den Hauptplatz in der Nähe der Lagune. Dieses Viertel liegt in der Nähe der Nationalversammlung und der Großen Moschee; Restaurants und Märkte sind zu Fuß erreichbar. Ein Aufenthalt in der Nähe der Lagune bietet eine kühlere Brise und malerische Sonnenuntergänge. Eine weitere Option ist der Ouando-Markt, wo die Atmosphäre lebhaft, aber auch laut sein kann; von hier aus haben Sie schnellen Zugang zu Einkaufsmöglichkeiten und Zémidjan. Preiswerte Unterkünfte gibt es in Seitenstraßen; achten Sie immer darauf, dass die Zimmer über Moskitonetze und funktionierende Ventilatoren verfügen.
Gästehäuser in Porto-Novo sind oft umgebaute Kolonialhäuser oder speziell errichtete Gebäude. Sie bieten Zimmer mit eigenem Bad, Ventilatoren oder Klimaanlage sowie Frühstück. Viele sind familiengeführt und bieten freundlichen Service und ortskundige Beratung. Mittelklassehotels bieten zusätzliche Annehmlichkeiten wie Restaurants, Bars und Konferenzräume. In allen Fällen ist mit zeitweiligen Strom- und Wasserausfällen zu rechnen; bringen Sie eine wiederaufladbare Taschen- und Stirnlampe mit. Während Festivals und in der Hochsaison empfiehlt es sich, im Voraus zu buchen. Luxushotels sind selten; Reisende, die eine gehobene Unterkunft suchen, übernachten oft in Cotonou und besuchen Porto-Novo im Rahmen eines Tagesausflugs.
Wählen Sie Unterkünfte mit sicheren Toren und Wachpersonal, insbesondere wenn Sie nach Einbruch der Dunkelheit zurückkehren möchten. Die Straßenbeleuchtung ist begrenzt; vermeiden Sie daher lange Fußwege in der Nacht. Hotels in der Nähe des Place Jean Bayol bieten einen leichteren Zugang zum Ethnografischen Museum, dem Da Silva Museum und der Moschee. Unterkünfte in der Nähe des Ouando-Marktes können lauter sein, sind aber für Marktbesuche am frühen Morgen praktisch. Es ist ratsam, abgelegene Pensionen abseits der Hauptstraßen zu meiden, es sei denn, Sie verfügen über ein eigenes Fahrzeug.
Erstbesucher bevorzugen möglicherweise das zentrale Viertel in der Nähe des Place Jean Bayol, da es dort gut erreichbar und vertraut ist. Familien, die Ruhe suchen, können Hotels in der Nähe der Lagune mit umzäunten Gärten wählen. Spätanreisende sollten vorab einen Abholservice vom Flughafen vereinbaren und in einer Unterkunft mit 24-Stunden-Rezeption übernachten. Vergewissern Sie sich in jedem Fall, dass die Unterkunft über eine Notstrom- und Wasserversorgung verfügt.
Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Porto‑Novo ist der ehemalige Palast von König Toffa I., heute der Honmè-Museum. Der im späten 19. Jahrhundert erbaute Komplex beherbergt Ausstellungen über die Herrschaft von König Toffa, seine Rolle bei den Verhandlungen mit den Franzosen und die Geschichte der Te‑Agdanlin Königreich. Das Museum zeigt traditionelle Insignien und die alounloun, ein langes Musikinstrument mit einem verschiebbaren Metallring in der Mitte adjogan Genre; es symbolisierte die Stärke des Königs. Der Palast ist von einer Mauer umgeben und verfügt über Lehmhöfe und Audienzräume. Er wurde 1996 in die vorläufige Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Führungen finden täglich statt. Das Fotografieren im Inneren kann eingeschränkt sein. Fragen Sie vor dem Fotografieren nach.
Die Große Moschee ist ein architektonisches Juwel, das afrobrasilianisches Erbe widerspiegelt. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von repatriierten Sklaven erbaut und ähnelt den Kirchen des 18. Jahrhunderts im brasilianischen Bahia. Ihre Fassade besticht durch kunstvolle Pilaster, Bogenfenster und Pastellfarben; im Inneren erinnern Holzschnitzereien und eine Kuppel sowohl an islamische als auch an katholische Einflüsse. Die Ironie afrobrasilianischer Moscheen – islamische Gotteshäuser im Stil portugiesischer Kolonialkirchen – unterstreicht, wie die zurückgekehrten Handwerker Identität und Status behaupteten. Die Moschee ist nach wie vor ein funktionierendes Gotteshaus; kleiden Sie sich dezent, ziehen Sie vor dem Betreten die Schuhe aus und meiden Sie den Besuch während der Gebete.
Das in einem Kolonialgebäude untergebrachte Ethnografische Museum bietet Einblicke in den Alltag der Völker Benins. Im obersten Stockwerk sind Ausstellungen zu Geburts-, Lebens- und Sterberitualen organisiert und zeigen Kostüme, geschnitzte Trommeln und Haushaltsgegenstände. Im Erdgeschoss sind zeremonielle Masken ausgestellt, die bei Voodoo-Ritualen und -Festen verwendet wurden. Obwohl das Museum klein ist, ist es gut kuratiert und bietet Erklärungen auf Französisch (manchmal sind Übersetzungen verfügbar). Führungen helfen, die Symbolik der Masken und Artefakte zu entschlüsseln.
Dieses Museum, das in einem restaurierten afrobrasilianischen Herrenhaus aus dem Jahr 1870 untergebracht ist, erzählt die Geschichte der afrobrasilianischen oder Aguda Gemeinschaft – Nachkommen befreiter Sklaven, die aus Brasilien zurückkehrten. Die Ausstellung umfasst Möbel, Kleidung und Porträts prominenter Rückkehrer aus Wirtschaft und Politik. Das Museum veranstaltet außerdem kulturelle Veranstaltungen und findet jährlich im Januar ein afrobrasilianisches Festival statt. Das Hofcafé serviert Snacks und Getränke. Nehmen Sie sich Zeit, die Säulenveranda und die gemusterten Fliesen des Gebäudes zu bewundern.
Die Wurzeln dieses botanischen Gartens liegen in einem heiligen Hain, in dem Könige ihre Gebete verrichteten. 1895 wandelte der französische Gouverneur einen Teil des Waldes in einen botanischen Garten um; 1905 beherbergte er 630 Baumarten auf 6,3 Hektar. Nach der Unabhängigkeit verfiel der Garten aufgrund zunehmender Verwaltungsgebäude und mangelnder Pflege; 1998 waren nur noch etwa 300 Arten übrig, und die Verwaltung wurde der Umweltschutzbehörde übertragen, um den Verfall aufzuhalten. Heute bietet der Garten schattige Wege, seltene Bäume und einen kleinen Zoo. Vögel und Schmetterlinge tragen zu seinem Charme bei. Besucher, die dem städtischen Trubel entfliehen möchten, können picknicken oder abends den einheimischen Familien beim Spazierengehen zusehen.
Das Songhai-Zentrum am Stadtrand von Porto-Novo ist eine vorbildliche landwirtschaftliche Ausbildungsstätte. Es integriert Ackerbau, Viehzucht und erneuerbare Energien zu einem abfallfreien, autarken System. Eine Studie hebt hervor, dass das Zentrum Gemüse, Fisch, Geflügel, Biogas und Tierfutter produziert und Abfälle zu Kompost und Seife recycelt. Zu den Abteilungen gehören Agroforstwirtschaft (Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit), Tierfutterproduktion, Aquakultur und Lebensmittelverarbeitung; aus den Rohstoffen werden Joghurt, Säfte, Brot und Palmseife hergestellt. Besucher können den Hof besichtigen, sich über Bio-Techniken informieren und Produkte im Hofladen kaufen. Die ruhige Umgebung macht das Zentrum zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien.
Der Ouando-Markt ist Porto-Novos größter und lebendigster Markt. Ein Reiseblog beschreibt ihn als einen geschäftigen Ort voller Textilien, Kunsthandwerk, Kräuterheilmittel, Gewürze und Haushaltswaren. Die Händler rufen auf Französisch, Fon und Yoruba; Feilschen wird erwartet. Die Farben und Geräusche machen ihn ideal zum Fotografieren, aber fragen Sie immer nach, bevor Sie Leute fotografieren. Kommen Sie früh, um die Mittagshitze zu vermeiden. Etwa 10 km nordöstlich der Stadt findet alle vier Tage der Adjarra-Markt statt. Eine wissenschaftliche Übersicht weist darauf hin, dass dieser Markt traditionelles Kunsthandwerk, Skulpturen, Kunst, Lebensmittel und Kräuter anbietet, die bei Voodoo-Zeremonien verwendet werden. Die Kunsthandwerker sind auf geschnitzte Holzmasken und Trommeln spezialisiert. Da der Marktzyklus möglicherweise nicht mit Ihrem Besuch übereinstimmt, erkundigen Sie sich bei den Einheimischen nach dem nächsten Markttag.
Der Place Jean Bayol ist der zentrale Platz von Porto-Novo und wurde nach einem französischen Kolonialverwalter benannt. Er ist gesäumt von hohen Palmen, Kolonialgebäuden und Cafés. In der Nähe befindet sich die Nationalversammlung, deren moderne Fassade einen Kontrast zu den kolonialen Relikten bildet. An den Wochenenden treffen sich Familien zum Flanieren und Eisessen. Straßenhändler verkaufen gerösteten Mais und Ananas. Der Platz ist auch ein Treffpunkt für Zémidjan und somit ein beliebter Treffpunkt.
In Porto-Novos Straßen und Kreisverkehren finden sich Kunstinstallationen und Skulpturen, die Benins moderne Identität widerspiegeln. Künstler malen Wandgemälde, die Voodoo-Gottheiten, Unabhängigkeitsführer und Alltagsszenen würdigen. Holzskulpturen stellen Masken und Geister dar. In lokalen Ateliers schnitzen Kunsthandwerker Trommeln, nähen Kleider und flechten Strohhüte. Der Besuch dieser Werkstätten unterstützt die Künstler und gibt Einblick in ihren Schaffensprozess.
Die Ufer der Lagune bieten eine ruhige Kulisse für abendliche Spaziergänge. Auf den Wegen entlang des Wassers in der Nähe des Arsenal-Viertels und des Songhai-Zentrums können Sie Fischer beim Auswerfen der Netze und Frauen beim Wäschewaschen beobachten. Kleine Piers dienen als Ausgangspunkte für Bootsfahrten zu nahegelegenen Dörfern oder zur Überfahrt auf die andere Seite. Die Farben des Sonnenuntergangs, die sich im Wasser spiegeln, sind faszinierend. Nehmen Sie Insektenschutzmittel mit und achten Sie auf unebenem Boden auf Ihre Schritte.
Das Gemeinschaftsleben von Porto-Novo ist in Fußballstadien, Schulen und Kirchen sichtbar. Sonntags strömen die Zuschauer zu den lokalen Spielen ins Stade Charles de Gaulle. In Schulen finden kulturelle Darbietungen statt, die für Besucher zugänglich sind. Die religiöse Vielfalt zeigt sich in Kirchen, Moscheen und Voodoo-Tempeln; jeder hat seine eigenen Feste. Solche alltäglichen Orte sind Teil des Stadterbes.
In Museen wie dem Musée Honmè und dem Ethnografischen Museum ist das Fotografieren oft verboten. Fragen Sie Ihren Reiseführer oder die Kasse. An religiösen Stätten – Moscheen, Vodun-Tempeln und Kirchen – holen Sie vor dem Fotografieren immer eine Genehmigung ein. Bei manchen Vodun-Zeremonien ist das Fotografieren gänzlich verboten. Im Zweifelsfall legen Sie Ihre Kamera weg.
Das Festival des Masques ist ein farbenfrohes Maskenfest, das jährlich in Porto-Novo stattfindet. Laut der offiziellen Festival-Website findet die Ausgabe 2025 am 2. und 3. August statt. Es ist kostenlos und bietet Prozessionen heiliger und volkstümlicher Masken aus Benin und anderen Ländern, Konzerte bekannter Künstler und ein Handwerkerdorf. Veranstaltungsorte sind der Place Lokossa, der Place Migan, der Place Abessan und die Lagunen-Esplanade, wo die große Prozession stattfindet. Ein wissenschaftliches Kolloquium, organisiert von der Afrikanische Kulturschule untersucht den Einfluss des Voodoo auf die Kunst und Kultur nach der Sklaverei. Das Festival legt Wert auf Authentizität; Sie können Maskenvorführungen wie Gelede, Egun und Zangbeto sehen, die jeweils Ahnengeister, Wächter oder Gesellschaftssatire darstellen.
Voodoo (üblicherweise Voodoo geschrieben) ist eine Religion und ein kulturelles System, das im Süden Benins verankert ist. Zeremonien sind heilig; Beobachter müssen vor der Teilnahme um Erlaubnis fragen und den Anweisungen von Priestern oder Wächtern folgen. Ein Leitfaden zur kulturellen Etikette betont, wie wichtig es ist, vor dem Fotografieren von Ritualen und Personen die Erlaubnis einzuholen und sich angemessen zu kleiden. Begrüßen Sie Ältere respektvoll, vermeiden Sie es, Traditionen zu kritisieren, und berühren Sie keine Masken oder zeremoniellen Gegenstände. Egun-Masken repräsentieren die Geister der Toten und gelten als gefährlich, wenn sie berührt werden. Die gewaltige, mit Stroh bedeckte Zangbeto-Maske symbolisiert wilde Geister; Beobachter müssen Abstand halten, während sie sich dreht und über den Boden fegt. Folgen Sie beim Festival des Masques den Anweisungen der Platzanweiser und verhalten Sie sich respektvoll.
Porto-Novo teilt Benins nationalen Kalender. Am 10. Januar jedes Jahres ist Ouidah Gastgeber Vodun-Festival, ein Nationalfeiertag zur Feier des Voodoo-Erbes; Zeremonien finden in Tempeln und an der Tür ohne Wiederkehr statt. In Porto-Novo finden kleinere Veranstaltungen in Tempeln und auf Stadtplätzen statt. Der Unabhängigkeitstag am 1. August wird mit Paraden und öffentlichen Aufführungen begangen; zusammen mit dem Festival des Masques im Jahr 2025 wird die Stadt lebendig sein. Religiöse Feiertage wie Ramadan und Ostern werden von der muslimischen und christlichen Bevölkerung begangen.
Ausländer dürfen an Vodun-Zeremonien teilnehmen, wenn sie eingeladen sind oder von einem einheimischen Führer begleitet werden. Fotografieren und Filmen ist in der Regel verboten. Zangbeto-Aufführungen finden während Festen und Gemeinschaftsritualen statt, oft nachts. Bitten Sie Ihr Hotel oder Ihren Führer, Sie mit einer lokalen Organisation in Verbindung zu bringen. Versuchen Sie nicht, ohne Erlaubnis teilzunehmen.
Die beninische Küche basiert auf Mais, Yamswurzel, Maniok und Fisch, gewürzt mit Paprika, Tomaten und Palmöl. Probieren Sie in Porto-Novo Akassa (fermentierte Maispaste) serviert mit würziger Tomatensauce, üben (Yamsmehlbrei) mit Okra- oder Egusi-Sauce und gegrilltem Fisch aus der Lagune. Gestampfte Yamswurzel mit Egusi (Melonenkern) Eintopf ist ein Grundnahrungsmittel; ein Reiseartikel schlägt es als ein beliebtes Gericht zum Probieren vor. Straßenhändler verkaufen Snacks wie Puff-Puff (frittierte Teigbällchen), geröstete Kochbananen und Erdnusskrokant. Auf dem Ouando-Markt können Sie frisch gepressten Ananassaft probieren und lokale Gewürze kaufen. Vegetarier kommen auf ihre Kosten, denn es gibt Gemüseeintöpfe und Bohnenpuffer. Manche Gerichte enthalten jedoch Fisch- oder Fleischbrühe. Fragen Sie den Verkäufer nach weiteren Informationen.
In der Nähe des Place Jean Bayol servieren kleine Cafés Reissauce (Reis mit Tomatensauce) und gegrilltes Hähnchen. Hinter der Großen Moschee betreiben Frauen Stände mit hin und her (Bohnenpudding) und Gari. Für eine Mahlzeit im Sitzen bietet das Café im Innenhof des Da Silva Museums afrobrasilianische Gerichte und lokale Biere. Abends spielen Bars in der Nähe der Lagune kongolesische Rumba und Afrobeat; Sie können probieren Tschukoutou (lokales Sorghumbier) und Palmwein. Alkohol ist zwar erhältlich, der Konsum ist jedoch moderat; Muslime können darauf verzichten. Das Nachtleben ist ruhiger als in Cotonou; die Veranstaltungen drehen sich eher um Livemusik als um Clubs.
Alkohol ist legal und in Bars und Restaurants erhältlich. Beliebte Getränke sind Beninoise-Bier, Sodabi (Palmlikör) und importierte Spirituosen. Viele Lokale schließen um Mitternacht, während der Festivalzeiten gelten jedoch längere Öffnungszeiten. Frauen sollten vorsichtig sein, wenn sie Getränke von Fremden annehmen. Nachtclubs gibt es nur wenige; Live-Bands und kulturelle Darbietungen sind häufiger.
Straßenessen kann köstlich sein, birgt aber Risiken. Wählen Sie Händler mit sauberen Ständen und hohem Umsatz. Bei hohen Temperaturen zubereitete Speisen sind sicherer. Schälen Sie Obst selbst. Trinkgeld wird gerne gegeben, ist aber nicht obligatorisch. Das Aufrunden der Rechnung oder das Hinterlassen von Kleingeld ist für Kellner und Reiseleiter üblich. Bei Zémidjan-Fahrten erwarten die Fahrer kein Trinkgeld, aber ein kleines Extra ist willkommen.
Zwei große Mobilfunkanbieter, MTN und Moov (Teil von Maroc Telecom), bieten Mobilfunkdienste an. MTN bietet eine breitere Abdeckung in ländlichen Gebieten, während Moov wettbewerbsfähige Datenpakete anbietet. Kaufen Sie eine SIM-Karte an offiziellen Kiosken mit Ihrem Reisepass; die Anbieter registrieren Ihre Nummer. Die Tarife variieren; beispielsweise kann 1 GB rund 1.000 CFA kosten. SIM-Karten verfallen, wenn sie nicht aufgeladen werden. Die Datengeschwindigkeit kann während der Stoßzeiten sinken. Einige internationale eSIM-Anbieter bieten Pakete für Benin an; prüfen Sie die Kompatibilität mit Ihrem Gerät.
Offizielle Geschäfte und autorisierte Händler in Porto-Novo verkaufen SIM-Karten. Bringen Sie Ihren Reisepass und eine Fotokopie mit; manche verlangen ein Passfoto. Vermeiden Sie Straßenverkäufer, die „vorregistrierte“ Karten anbieten, da diese möglicherweise illegal sind. Die Aktivierung einer eSIM erfordert in der Regel das Scannen eines QR-Codes. Kaufen Sie die Karte vor Ihrer Ankunft online oder bei lokalen Anbietern. WLAN ist in Mittelklassehotels und Cafés verfügbar, kann aber langsam sein.
Die 4G-Abdeckung ist in Porto-Novo und entlang der Hauptstraße nach Cotonou gut. In Ganvié, Ouidah und ländlichen Gebieten sinkt die Geschwindigkeit. Laden Sie Offline-Karten und Informationen herunter. Während des Harmattan kann Staub die Netzwerkstabilität beeinträchtigen, Ausfälle kommen jedoch selten vor.
Der westafrikanische CFA-Franc (XOF) ist stabil, an den Euro gekoppelt und wird in Benin, Togo, Burkina Faso und anderen Staaten verwendet. Wechselstuben gibt es in Cotonou und Porto-Novo. Vergleichen Sie die Kurse und meiden Sie informelle Wechselstuben. Geldautomaten von Banken wie der Bank of Africa, Ecobank und UBA akzeptieren Visa und manchmal Mastercard. Abhebungen sind auf 200.000 XOF pro Transaktion begrenzt, und die Gebühren können hoch sein. Bargeld ist für Märkte, Zémidjan und kleine Restaurants erforderlich. Bewahren Sie Quittungen auf und informieren Sie Ihre Reisebank, um Kartensperrungen zu vermeiden.
Porto-Novo ist im Vergleich zu westlichen Reisezielen erschwinglich. Ein Rucksacktourist kann 10.000–20.000 XOF pro Tag für Unterkunft, Verpflegung und Transport ausgeben; Reisende der mittleren Preisklasse können 25.000–40.000 XOF einplanen, einschließlich besserer Unterkünfte und Reiseführer. Top-Museen verlangen einige Hundert CFA-Francs für den Eintritt. Eine Zémidjan-Fahrt innerhalb der Stadt kostet 100–500 CFA-Francs, während ein Taxi von Cotonou nach Porto-Novo 10.000–15.000 CFA-Francs pro Auto kosten kann (Sammeltaxis sind günstiger). Behalten Sie kleine Scheine, da Wechselgeld knapp sein kann.
Bargeld ist nach wie vor das wichtigste Zahlungsmittel. Nur wenige Hotels und gehobene Restaurants akzeptieren Karten. Mobile Zahlungsdienste gibt es zwar, sind aber bei Ausländern nicht weit verbreitet. Auf Märkten gehört das Feilschen zum Erlebnis; beginnen Sie mit der Hälfte des geforderten Preises und verhandeln Sie höflich und mit einem Lächeln. Lehnt ein Verkäufer ab, können Sie gehen. Die Bezahlung für Führer und Kunsthandwerk erfolgt in bar; Trinkgeld ist freiwillig.
Einige Hotels und Reiseveranstalter geben ihre Preise in Euro oder US-Dollar an, die Zahlung wird jedoch in der Regel in CFA erwartet. Vermeiden Sie es, große Mengen Fremdwährung mit sich zu führen; tauschen Sie nur so viel um, wie Sie benötigen. Geldautomaten sind in Städten im Allgemeinen zuverlässig. Planen Sie für Markttage und Feste, an denen die Automaten möglicherweise leer sind, im Voraus. Die Abhebungsgebühren variieren je nach Bank. Ein Konto mit Erstattung internationaler Gebühren kann Geld sparen.
Ganvié ist eine auf Stelzen erbaute Stadt am Nokoué-See, westlich von Porto-Novo in der Nähe von Cotonou. Sie wurde vom Volk der Tofinu gegründet, das dort Zuflucht vor Sklavenhändlern suchte. Die Stadt besteht aus Bambushäusern, die durch schmale Kanäle miteinander verbunden sind. Um Ganvié zu erreichen, fahren Sie nach Abomey-Calavi (20 Minuten von Cotonou) und mieten Sie eine Piroge (Kanu) für eine geführte Tour. Von Porto-Novo aus können Sie entweder nach Cotonou zurückkehren oder ein direktes Boot über die Lagune buchen. Bei morgendlichen Ausflügen sind die Temperaturen kühler und es gibt reges Fischen. Obwohl dieser Tagesausflug von vielen Reisenden empfohlen wird, beachten Sie, dass es keine spezifischen Quellenangaben zur Logistik gibt; die hier aufgeführten Details spiegeln allgemeine Reisekenntnisse wider.
Ouidah, 60 km westlich von Porto-Novo, spielt eine zentrale Rolle in Benins Geschichte der Versklavung und des Voodoo. Die Route des Esclaves der Stadt führt vom ehemaligen Sklavenmarkt zum Tor ohne Wiederkehr am Strand, das an die auf Schiffe gezwungenen Sklaven erinnert. Der Heilige Wald von Kpassè beherbergt Holzskulpturen, die Voodoo-Gottheiten darstellen; der Pythontempel beherbergt heilige Königspythons. Das Geschichtsmuseum von Ouidah befindet sich in einer alten portugiesischen Festung. Für einen Besuch ist eine ganztägige Autofahrt oder eine organisierte Tour erforderlich. Diese Reiseroute ist in der Reiseliteratur ausführlich dokumentiert, wird aber nicht direkt aus unseren angeschlossenen Quellen zitiert; die Beschreibung hier basiert auf allgemeinem Wissen.
Cotonou, die Wirtschaftshauptstadt, bietet Attraktionen wie den Dantokpa-Markt, einen der größten offenen Märkte Westafrikas, auf dem Sie Stoffe, Elektronik, Fetische und Lebensmittel finden; das Kunstmuseum Fondation Zinsou mit zeitgenössischer afrikanischer Kunst; und den bei Einheimischen beliebten Strand Fidjrosse. Ein Tagesausflug von Porto-Novo aus ermöglicht es Ihnen, die städtische Energie zu erleben und abends in die ruhigere Hauptstadt zurückzukehren. Es gibt keine spezifischen Quellenangaben, daher basieren die Informationen hier auf allgemeinen Reiseerkenntnissen.
Reisende mit mehr Zeit können eine Rundreise um den Nokoué-See planen: Besuchen Sie Ganvié und Cotonou und fahren Sie dann Richtung Norden nach Abomey, der ehemaligen Hauptstadt des Königreichs Dahomey. Die Königspaläste von Abomey (UNESCO-Weltkulturerbe) zeigen Flachreliefs und Schätze der Könige und vermitteln einen Einblick in die vorkoloniale Geschichte Benins. Die Rundreise führt über Bohicon zurück nach Porto-Novo. Dieser Vorschlag basiert eher auf Reisemustern als auf konkreten Zitaten.
In Ganvié und Ouidah fördert die Beauftragung eines Führers das Geschichtsverständnis und gewährleistet respektvollen Umgang, insbesondere an heiligen Stätten. Führer kosten etwa 10.000–20.000 CFA pro Tag. Eigenständiges Reisen ist möglich, kann aber mit mehreren Umstiegen und Sprachbarrieren verbunden sein. Tagesausflüge von Porto-Novo dauern in der Regel 6–8 Stunden. Vereinbaren Sie die Preise immer im Voraus und planen Sie zusätzliche Zeit für den Verkehr ein.
Morgen: Beginnen Sie im Musée Honmè, um mehr über König Toffa und die Ursprünge der Stadt zu erfahren. Spazieren Sie durch die Innenhöfe des Palastes und betrachten Sie zeremonielle Gegenstände wie die alounloun. Gehen Sie weiter zur Großen Moschee, um die afrobrasilianische Architektur zu bewundern. Genießen Sie draußen Kaffee und frittierte Kochbananen von einem Händler.
Nachmittag: Besuchen Sie das Ethnographische Museum und entdecken Sie die Maskenausstellung. Mittagessen in der Nähe des Place Jean Bayol – probieren Sie zerstoßene Yamswurzel mit Egusi-Eintopf. Nach dem Mittagessen schlendern Sie durch den Jardin des Plantes et de la Nature und entdecken die Pflanzenarten aus dem ehemaligen heiligen Hain. Lassen Sie den Tag an der Lagune ausklingen und beobachten Sie die Boote bei Sonnenuntergang.
Tag 1: Folgen Sie dem 24-Stunden-Programm. Besuchen Sie abends eine Live-Musik-Aufführung in der Nähe des Place Jean Bayol. Tschukoutou und Palmwein. Tag 2: Beginnen Sie auf dem Ouando-Markt mit Textilien und Kunsthandwerk. Besuchen Sie anschließend das Da Silva Museum, um mehr über die afrobrasilianische Gemeinschaft zu erfahren. Nach dem Mittagessen im Museumscafé besuchen Sie das Songhai-Zentrum, um nachhaltige Landwirtschaftspraktiken kennenzulernen. Treffen Sie sich in der Abenddämmerung mit Einheimischen in einer Bar in der Nähe der Lagune.
Tag 1–2: Folgen Sie dem 48-Stunden-Plan. Tag 3: Machen Sie einen Tagesausflug nach Ganvié oder Ouidah. Von Ganvié aus fahren Sie nach Abomey-Calavi, mieten eine Piroge und erkunden das Pfahldorf. Von Ouidah aus fahren Sie Richtung Westen zum Tor ohne Wiederkehr, dem Heiligen Wald und dem Pythontempel. Kehren Sie abends nach Porto-Novo zurück und genießen Sie dort gegrillten Fisch.
Tag 1–3: Folgen Sie dem 72-Stunden-Reiseplan. Tag 4: Reisen Sie nach Cotonou und besuchen Sie den Dantokpa-Markt und die Fondation Zinsou. Übernachten Sie und erkunden Sie die Gastronomieszene der Stadt. Tag 5: Fahren Sie nach Abomey, um die Königspaläste zu besichtigen; entdecken Sie Kunsthandwerk in Bohicon und kehren Sie nach Porto-Novo zurück oder reisen Sie über die Grenze Sèmè-Kraké weiter nach Nigeria. Diese Reiseroute bietet einen tieferen Einblick in Benins Erbe und moderne Kultur.
Kleiden Sie sich beim Besuch religiöser und kultureller Stätten angemessen. Tragen Sie in Moscheen und der katholischen Kathedrale lange Hosen oder Röcke und bedecken Sie Ihre Schultern. Ziehen Sie vor dem Betreten von Moscheen Ihre Schuhe aus. Respektieren Sie in Vodun-Tempeln oder bei Zeremonien die lokalen Erwartungen. Vermeiden Sie rote oder schwarze Kleidung, es sei denn, Sie werden dazu aufgefordert. Frauen sollten bei Bedarf ein Kopftuch tragen. Aufgrund unebener Wege und staubiger Straßen sind gute Wanderschuhe unerlässlich.
Fragen Sie immer nach, bevor Sie Fotos von Personen, religiösen Riten oder zeremoniellen Gegenständen machen. Viele Beniner empfinden unerlaubtes Fotografieren als störend. Bei manchen Zeremonien ist das Fotografieren gänzlich verboten; befolgen Sie die Anweisungen der Zeremonienmeister. Wenn es erlaubt ist, zeigen Sie der Person das Foto und bieten Sie später ein kleines Trinkgeld oder einen Ausdruck an. Drohnen sind in der Nähe von Regierungsgebäuden und religiösen Stätten generell verboten; holen Sie die Genehmigung der örtlichen Behörden ein.
Die Infrastruktur in Porto-Novo ist einfach. Gehwege sind uneben und der Zugang für Rollstuhlfahrer ist eingeschränkt. Familien mit Kindern sollten Kinderwagen mit stabilen Rädern mitbringen. Nehmen Sie Babytücher und Windeln mit, da die Vorräte knapp sein können. Hochstühle und Autokindersitze sind selten, planen Sie also entsprechend. Menschen mit Behinderungen benötigen möglicherweise Hilfe beim Treppensteigen und im Badezimmer. Überlegen Sie, ob Sie in einer Unterkunft mit Zimmern im Erdgeschoss übernachten.
Nutzen Sie Drohnen nur mit Genehmigung des Kommunikationsministeriums und vermeiden Sie Flüge über Menschenansammlungen oder sensible Orte. Vermeiden Sie bei Dorfbesuchen Geschenke oder Geld direkt an Kinder. Unterstützen Sie stattdessen Gemeindeprojekte über lokale NGOs. Engagieren Sie zertifizierte Guides für Touren. Diese vermitteln Ihnen den kulturellen Kontext, unterstützen Sie sprachlich und sorgen für faire Preise. Fragen Sie bei Spenden lieber nach dem Bedarf lokaler Organisationen, anstatt unaufgefordert Spenden anzubieten.
Unterstützen Sie gemeindegeführte Touren, bei denen einheimische Führer engagiert werden und deren Erlöse Bildungs- oder Gesundheitsprojekten zugutekommen. Besuchen Sie Kooperativen, die Stoffe, Töpferwaren und Palmölseife herstellen. Handeln Sie fair und zahlen Sie einen fairen Preis, um den Lebensunterhalt zu sichern. Engagieren Sie sich ehrenamtlich im Songhai Centre oder kaufen Sie im Shop ein, um nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.
Bringen Sie eine wiederverwendbare Wasserflasche und eine Stofftasche mit, um Plastikmüll zu vermeiden. Viele Märkte verpacken ihre Waren immer noch in Plastik; lehnen Sie diese nach Möglichkeit höflich ab. Bezahlen Sie Eintrittsgelder für Museen und Nationalparks, die die Instandhaltung und den Naturschutz finanzieren. Beachten Sie im Jardin des Plantes die Schilder und vermeiden Sie Pflanzenschäden. Kaufen Sie keine Wildtierprodukte oder Artefakte von gefährdeten Arten.
Beobachten Sie Wildtiere aus der Ferne und füttern Sie sie nicht. Beachten Sie beim Besuch von Vodun-Zeremonien oder -Gemeinschaften die Etikette und vermeiden Sie es, Rituale zu unterbrechen. Erfahren Sie in Museen mehr über Benins Vergangenheit, um die Bedeutung kultureller Praktiken zu würdigen, anstatt sie auf ein Touristenspektakel zu reduzieren.
Wählen Sie lockere, atmungsaktive Kleidung wie Baumwollhemden und -hosen. Nehmen Sie langärmlige Kleidung und leichte Hosen zum Schutz vor Mücken mit. Eine Regenjacke oder ein Poncho sind bei plötzlichen Regenschauern unerlässlich. Frauen bevorzugen am Zémidjan Röcke, die bis unters Knie reichen, oder weite Hosen für mehr Komfort. Tragen Sie auf Festivals feste Schuhe und eine kleine Tasche für das Nötigste. Nehmen Sie Badebekleidung mit, wenn Sie die Strände in Cotonou besuchen möchten.
Packen Sie einen europäischen Steckeradapter (Typ C/E) und einen Spannungswandler ein, falls Ihre Geräte nicht mit 220 V kompatibel sind. Mit einem entsperrten Handy können Sie problemlos lokale SIM-Karten kaufen. Nehmen Sie eine tragbare Powerbank mit, da es immer wieder zu Stromausfällen kommt. Ihre Reiseapotheke sollte Pflaster, antiseptische Salbe, Schmerzmittel, Durchfalltabletten und alle verschreibungspflichtigen Medikamente enthalten. Nehmen Sie außerdem Sonnencreme, Insektenschutzmittel und ein einfaches Nähset für die Reparatur von Kleidung mit.
Wenn Sie das Festival des Masques oder den Vodun-Tag besuchen, packen Sie Ohrstöpsel gegen lautes Trommeln, einen Schal oder ein Tuch gegen Staub und Sonne sowie ein tragbares Ladegerät für Ihr Telefon ein. Nehmen Sie für Abendveranstaltungen eine kleine Taschenlampe mit, da die Straßenbeleuchtung begrenzt ist.
Das Erlernen einiger Wörter Französisch und der lokalen Sprachen zeugt von Respekt. Begrüßungen sind entscheidend; ein Händedruck und „Bonjour“ oder „Bonsouar“ (Guten Morgen/Guten Abend) helfen sehr. Auf Yoruba bedeutet „Bawo ni?“ „Wie geht es Ihnen?“ und „E ku ojo meta“ ist eine Begrüßung nach einer Weile der Trennung. Auf Fon bedeutet „Wɛ zɔ“ „Hallo“ und „Nobaa“ „Danke“. Höfliche Ausdrücke sind „S'il vous plaît“ (Bitte) und „Merci beaucoup“ (Vielen Dank). Sagen Sie beim Feilschen auf Märkten „C'est combien?“ (Wie viel?) und antworten Sie mit „C'est trop cher“ (Das ist zu teuer). Lächeln und Interesse tragen zum Aufbau einer Beziehung bei.
Ist Porto-Novo derzeit sicher für Touristen? Porto-Novo ist für Reisende mit Vorsicht im Allgemeinen sicher. Kleinkriminalität kommt auf Märkten und nachts vor. Das US-Außenministerium rät landesweit zu erhöhter Vorsicht und warnt insbesondere vor Nordbenin. Meiden Sie nach Einbruch der Dunkelheit abgelegene Gebiete und nutzen Sie zuverlässige Verkehrsmittel.
Wann ist die beste Reisezeit für Porto-Novo? Die Trockenzeit von November bis März ist besonders angenehm, da der Harmattan kühlere Nächte mit sich bringt. Der Januar ist geprägt von kulturellen Veranstaltungen wie dem Vodun-Tag und mildem Wetter. In der Regenzeit sind weniger Touristen unterwegs und die Landschaften üppiger.
Wie viele Tage benötigen Sie für Porto‑Novo? Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten können Sie in ein bis zwei Tagen besichtigen. Um Märkte zu erkunden, an einer Zeremonie teilzunehmen und das Songhai-Zentrum zu besuchen, sollten Sie mindestens drei Tage einplanen. Kombinieren Sie Porto-Novo mit Tagesausflügen nach Ganvié, Ouidah und Cotonou und planen Sie fünf Tage ein.
Wie komme ich vom Flughafen Cotonou nach Porto-Novo? Mieten Sie ein privates Taxi oder ein Sammelbuschtaxi auf dem Dantokpa-Markt in Cotonou. Die Fahrt dauert 45–60 Minuten. Vereinbaren Sie den Fahrpreis im Voraus und fahren Sie bei Tageslicht.
Benötige ich ein Visum für Benin? Ja, die meisten Besucher benötigen ein Visum. Beantragen Sie 7–90 Tage vor Reiseantritt online ein Benin-e-Visum. Es ist 30 oder 90 Tage gültig.
Sind Gelbfieberimpfungen erforderlich? Ja, Reisende müssen bei der Einreise einen Gelbfieber-Impfnachweis vorlegen. Impfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus, Meningokokken, Polio-Auffrischung und Tollwut werden empfohlen.
Welche Währung wird in Porto‑Novo verwendet? Benin verwendet den westafrikanischen CFA-Franc (XOF), der an den Euro gekoppelt ist. Bargeld ist unerlässlich; Geldautomaten gibt es in Städten, in kleineren Ortschaften sind sie jedoch nicht zuverlässig.
Welcher Steckertyp und welche Spannung werden in Benin verwendet? Stecker Typ C/E mit 220 V bei 50 Hz. Adapter und ggf. Spannungswandler mitbringen.
Wird Englisch weithin gesprochen? Französisch ist die Amtssprache. Einige Einwohner sprechen einfaches Englisch, aber es ist hilfreich, die französischen Begrüßungsfloskeln zu beherrschen. Yoruba und Fon sind weit verbreitet.
Die besten Aktivitäten in Porto-Novo? Besuchen Sie das Musée Honmè, die Große Moschee, das Musée Ethnographique und das Da Silva Museum; Erkunden Sie den Jardin des Plantes. Shoppen Sie auf den Märkten von Ouando und Adjarra; und besichtigen Sie das Songhai-Zentrum.
Kann ich Ganvié oder Ouidah als Tagesausflug von Porto-Novo aus besuchen? Ja. Beide sind mit dem Auto und dem Boot erreichbar. Planen Sie Ganztagesausflüge. Engagieren Sie einen Führer, um den historischen Kontext zu verstehen und den Transport zu erleichtern.
Was ist das Festival des Masques? Es handelt sich um ein jährliches Maskenfest, das im August stattfindet. Bei kostenlosen Prozessionen werden Masken aus Benin und anderen Ländern gezeigt, und es gibt Konzerte und ein Kulturdorf.
Was ist die Voodoo-Etikette für Besucher? Bitten Sie um Erlaubnis, bevor Sie an Zeremonien teilnehmen und Fotos machen. Kleiden Sie sich bescheiden. Respektieren Sie Ältere. Berühren Sie keine Masken oder heiligen Gegenstände.
Wo sollte ich in Porto-Novo übernachten? Unterkünfte rund um den Place Jean Bayol und in der Nähe der Lagune bieten Komfort und Atmosphäre. Pensionen bieten Charme; Mittelklassehotels bieten mehr Annehmlichkeiten. Reservieren Sie während der Festivals frühzeitig.
Typisches Tagesbudget? Rucksacktouristen kommen mit 10.000–20.000 XOF aus; Reisende der mittleren Preisklasse geben möglicherweise 25.000–40.000 XOF aus. Die Kosten variieren je nach Unterkunft und Transportmöglichkeiten.
Beste lokale Speisen und vegetarische Optionen? Probieren Sie Akassa, Amala, gestampfte Yamswurzel mit Egusi-Eintopf, gegrillten Fisch und Bohnenpuffer. Vegetarier sollten nach Fleischbrühe in Saucen fragen.
Wie bekomme ich eine SIM- oder eSIM-Karte in Porto‑Novo? Besuchen Sie MTN- oder Moov-Shops mit Ihrem Reisepass, um eine SIM-Karte zu kaufen und zu registrieren. eSIM-Pakete können online gekauft werden. Überprüfen Sie die Kompatibilität mit Ihrem Telefon.
Sind Zémidjan sicher? Sie sind allgegenwärtig und günstig; die Fahrpreise beginnen bei etwa 100 CFA, Helme werden jedoch selten zur Verfügung gestellt. Verhandeln Sie den Fahrpreis und halten Sie sich fest, um die Stabilität zu gewährleisten.
Ist Leitungswasser sicher? Nein. Trinken Sie immer abgefülltes oder gefiltertes Wasser. Vermeiden Sie Eis und rohe Produkte, die mit Leitungswasser gewaschen wurden.
Gibt es familienfreundliche Attraktionen? Ja. Das Songhai Centre, der Jardin des Plantes und die Lagunenwanderungen sind für Familien geeignet. Geben Sie Ihren Kindern einen Hut und ausreichend Flüssigkeit mit und meiden Sie die Mittagshitze.
Kann ich ein Auto mieten? Ja, aber die Straßen sind anspruchsvoll und Sie benötigen einen internationalen Führerschein. Einen Fahrer zu engagieren ist sicherer und bequemer.
Gibt es zuverlässige Taxi-/Bus-Apps? Nein. Der Transport erfolgt informell; arrangieren Sie ihn über Hotels oder vertrauenswürdige Fahrer.
Ist das Fotografieren in Museen und religiösen Stätten erlaubt? Oftmals eingeschränkt; fragen Sie immer nach, bevor Sie Fotos machen.
Welche Kleiderordnung gilt für Moscheen/Kathedralen oder Voodoo-Stätten? Dezente Kleidung, die Schultern und Knie bedeckt; ziehen Sie in Moscheen die Schuhe aus; bringen Sie ein Kopftuch mit.
Wie komme ich von Porto‑Novo nach Nigeria? Benutzen Sie die Grenze zwischen Sèmè und Krakau. Bringen Sie gültige Visa für beide Länder sowie Reisedokumente mit. Beachten Sie die Sicherheitshinweise und reisen Sie bei Tageslicht.
Häufige Betrügereien? Überteuerte Taxis, Geldwechselbetrug und gefälschte Reiseführer. Setzen Sie auf seriöse Anbieter und verhandeln Sie die Preise im Voraus.
Notrufnummern, Krankenhäuser und Botschaften? Polizei 117, Feuerwehr 118. Porto-Novo verfügt über regionale Krankenhäuser; schwere Fälle können eine Evakuierung erforderlich machen. Für konsularische Unterstützung wenden Sie sich bitte an Ihre Botschaft in Cotonou.
Darf ich Alkohol trinken? Ja. Bier, Palmwein und Spirituosen sind erhältlich. Trinken Sie verantwortungsvoll.
Soll ich Trinkgeld geben? Trinkgeld ist willkommen, aber nicht obligatorisch. Runden Sie auf oder geben Sie Kleingeld; Reiseleiter und Fahrer freuen sich über 10 %.
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