Sperrgebiete: Die außergewöhnlichsten und verbotensten Orte der Welt
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Harira ist eine würzige algerische Suppe aus Lamm, Gemüse und Kichererbsen, die mit einer Mischung aus geschlagenem Ei und Mehl zu einem Eintopf angedickt wird.
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Portionen15
Minuten90
Minuten450
kcalHarira ist eine beliebte nordafrikanische Suppe, die zum Ramadan serviert wird. Die algerische Variante ist herzhaft und wärmend. In diesem Rezept werden zartes Lammfleisch und aromatisches Gemüse in einer Tomatenbrühe mit Kichererbsen und aromatischen Gewürzen wie Ingwer und Zimt geköchelt. Die Brühe wird anschließend mit einer Mischung aus geschlagenem Ei und Mehl (Al-'Aqda genannt) angereichert, um der Suppe eine samtige, eintopfartige Konsistenz zu verleihen. Frische Kräuter (Koriander und Petersilie) und ein Spritzer Zitrone verleihen jeder Schüssel das gewisse Etwas. Das Ergebnis ist eine cremige, sättigende Suppe, die an marokkanische Harira erinnert, aber eine eigene algerische Note hat. Traditionell wird sie mit Brot und Zitronenspalten serviert.
500 g Lammstücke (Schulter- oder Schmorfleisch), pariert und in mundgerechte Stücke geschnitten – Schmorstücke mit etwas Fett sind ideal. (Wenn Sie möchten, können Sie auch Rind- oder Hühnerfleisch verwenden.)
2 Esslöffel Olivenöl – zum Anbraten von Fleisch und Sautieren von Gemüse.
1 große Zwiebel, gehackt – bildet die Basis der Suppe.
2 Knoblauchzehen, gehackt – verleiht der Brühe Tiefe.
2 Karotten, geschält und gewürfelt – für Süße und Fülle.
2 Stangen Sellerie, gewürfelt – verleiht eine milde, pikante Note.
2 mittelgroße Tomaten, geschält und fein gehackt (oder 2 Esslöffel Tomatenmark) – ergibt eine Tomatenbasis für die Suppe.
1 Teelöffel gemahlener Ingwer – warmes, scharfes Gewürz, das häufig in Harira vorkommt.
1 Teelöffel gemahlener Zimt – trägt Wärme und Komplexität bei.
1 Teelöffel Paprika – süßes oder geräuchertes Paprikapulver verleiht Farbe und milde Würze.
½ Teelöffel gemahlener Kurkuma – (optional) für Farbe und subtile Erdigkeit.
1 Teelöffel gemahlener Koriander – verleiht einen zitronigen, nussigen Geschmack.
Salz und schwarzer Pfeffer, nach Geschmack – unerlässlich zum Würzen.
1 Liter Wasser (oder Hühnerbrühe) – die Kochflüssigkeit. (Aktien machen es reicher.)
½ Tasse getrocknete Kichererbsen, über Nacht eingeweicht (abgetropft) – klassische Hülsenfrucht in Harira. (Verwenden Sie zur Abkürzung Kichererbsen aus der Dose, geben Sie 3/4 Tasse abgetropfte Kichererbsen hinzu und reduzieren Sie die Salzzugabe.)
2 Kartoffeln, geschält und gewürfelt – helfen beim Andicken der Suppe, wenn sie zerfallen.
½ Tasse grober Grieß oder Mehl – mixed with egg to thicken the soup. (Use fine semolina [tchicha] if available; otherwise, 2 tablespoons all-purpose flour.)
2 große Eier, geschlagen – wird verwendet, um die Verdickungsmischung namens eins.
je ½ Tasse gehackter Koriander und Petersilie – frische Kräuter, die der Suppe am Ende das gewisse Etwas verleihen.
Saft von 1 Zitrone (optional, zum Servieren) – verleiht Helligkeit und Säure.
Fleisch anbraten: Das Olivenöl in einem großen Suppentopf bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Die Lammstücke hineingeben und von allen Seiten ca. 5 Minuten anbraten. Das Fleisch mit einem Schaumlöffel herausnehmen und beiseite stellen.
Gemüse anbraten: Zwiebel, Knoblauch, Karotten und Sellerie in denselben Topf geben. Bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten weichkochen. Die Gewürze (Ingwer, Zimt, Paprika, Kurkuma, Koriander) unterrühren und eine weitere Minute kochen, bis das Ganze duftet.
Flüssigkeiten und Hülsenfrüchte hinzufügen: Das Lammfleisch zurück in den Topf geben. Gehackte Tomaten (oder Tomatenmark), Salz und Pfeffer unterrühren. Wasser (oder Brühe) angießen, aufkochen lassen, dann Hitze reduzieren und köcheln lassen. Abgetropfte Kichererbsen und Kartoffeln hinzufügen. Abdecken und 1 Stunde leicht köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Während des Kochens Wasser hinzufügen, falls die Suppe zu dick wird.
Bereiten Sie das Verdickungsmittel vor: In einer kleinen Schüssel den Grieß (oder das Mehl) mit einem geschlagenen Ei und einer Kelle Suppenbrühe zu einer glatten Paste verquirlen.
Suppe andicken: Den Topf kurz vom Herd nehmen. Die Eier-Mehl-Mischung unter ständigem Rühren langsam in die heiße Suppe gießen. Dadurch dickt die Brühe an. Sollte sie zu dickflüssig sein, etwas warmes Wasser einrühren. Den Topf wieder auf kleiner Flamme erhitzen und leicht köcheln lassen. Die restlichen Eier einzeln verquirlen und unter Rühren in die Suppe träufeln, wodurch ein Eiertropfen-Effekt entsteht, der die Suppe zusätzlich andickt und bereichert. Weitere 5 Minuten bei schwacher Hitze kochen.
Fertigstellen und servieren: Gehackten Koriander und Petersilie unterrühren. (Etwas zum Garnieren zurückbehalten.) Bei Bedarf nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe in Schüsseln anrichten, mit zusätzlichen Kräutern garnieren und mit Zitronenspalten servieren.
Nährstoff | Menge |
Kalorien | ~450 kcal |
Gesamtfett | 18 g |
– Gesättigte Fettsäuren | 6 g |
Cholesterin | 160 mg |
Natrium | ~900 mg |
Gesamtkohlenhydrate | 38 g |
– Ballaststoffe | 8 g |
– Zucker | 4 g |
Protein | 25 g |
Allergene: Enthält Weizen (aus Grieß/Mehl) und Eier. Diese Version ist milchfrei, sofern Sie nicht Butter oder Joghurt hinzufügen.
Q: Wie unterscheidet sich algerisches Harira vom marokkanischen Harira?
A: Algerische Harira enthält in der Regel keine Linsen und kann mit Mehl/Grieß und Ei angedickt werden. Marokkanische Harira enthält oft Linsen und Kichererbsen und wird anders gewürzt. Beiden gemeinsam ist das Konzept einer dicken, wohltuenden Suppe, die zum Ramadan serviert wird.
Q: Was ist die Vereinbarung?
A: Al-'aqda ist die Bindemittelmischung aus verquirltem Ei (manchmal auch mit Mehl oder Grieß und Zitrone). Sie verleiht der Suppe ihre cremige Konsistenz.
Q: Kann ich dieser Suppe Linsen hinzufügen?
A: Ja, Sie können in Schritt 3 eine Handvoll rote oder grüne Linsen mit den Kichererbsen unterrühren. Sie zerfallen und machen die Suppe noch dicker.
Q: Warum geben wir die Eier erst am Ende hinzu?
A: Das Einrühren der Eier am Ende bereichert die Suppe und dickt die Brühe ein, ohne dass sie gerinnt. Dadurch entsteht eine glatte, samtige Textur, die ein Markenzeichen einer gut gemachten Harira ist.
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