Los Angeles

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Zwischen dem Pazifischen Ozean und hohen Bergen gelegen, erstreckt sich Los Angeles über eine weite Küstenebene und vereint Strände, Täler und Wüste unter einem sonnendurchfluteten Himmel. Mit rund 3,9 Millionen Einwohnern in der Stadt selbst (und fast 13 Millionen im Großraum bis 2020) ist sie nach New York die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Doch Los Angeles ist mehr als nur Zahlen: Es ist eine berauschende Mischung aus „mildem Klima, Freizeit und Erholung im Freien“ gepaart mit der „besonderen Aura des Berühmtseins“, die Hollywood hervorgebracht hat. Ihr Name bedeutet „Die Engel“ und spiegelt ihre spanischen Wurzeln wider. Das ehrgeizig kosmopolitische LA ist „reich an Kunst“ und einer erstaunlichen kulturellen Vielfalt, auch wenn es mit den typischen Problemen von Großstädten zu kämpfen hat – bekanntlich die Verkehrsstaus und der Smog, die manche zu dem Scherz veranlasst haben, LA sei im doppelten Sinne „La-La-Land“. Kurz gesagt, Los Angeles ist eine Stadt der Kontraste: Sonne und Smog, Glamour und Mut, Möglichkeiten und Staus.

Für viele ist Los Angeles vor allem für Hollywood und seine Unterhaltungsindustrie bekannt. Jahrzehntelange Film- und Fernsehproduktionen haben L.A.s Identität im globalen Bewusstsein verankert. Wie Britannica bemerkt, ist Los Angeles seit über einem Jahrhundert „unauslöschlich mit der besonderen Aura des Berühmtseins verbunden“. Doch damit nicht genug: Die Stadt ist ebenso berühmt für ihr ganzjährig mildes Wetter (die Einwohner von Los Angeles prahlen mit „fast täglich sonnigen Tagen“), ihre entspannte Strandkultur und ihren ausufernden, autozentrierten Lebensstil. Ein langjähriger Einwohner scherzt: „Man kommt wegen der Stars, bleibt aber, weil man nach der Arbeit surfen kann.“

Wie würden Sie Los Angeles beschreiben? Im Alltag fühlt es sich oft wie eine Ansammlung kleinerer Städte an, die durch Autobahnen miteinander verbunden sind. Einheimische sprechen von „LA-Vibes“ Die verschiedenen Viertel unterscheiden sich: Das kreative Treiben in Silver Lake, der raue Charme von East L.A. oder der Glanz von Beverly Hills – jedes Viertel hat seinen eigenen Charakter. Ein Reiseblogger aus L.A. fasste es zusammen: „Diese Stadt ist ein Mosaik aus Gemeinschaften – jede mit ihrer eigenen Kultur und Geschichte.“ Tatsächlich, LAs Seele entpuppt sich als ein Flickenteppich aus Einwanderergemeinschaften, Künstlerenklaven und Industrieimperien. Es ist „außergewöhnlich in seiner ethnischen und rassischen Vielfalt“, wobei Koreatown, Little Ethiopia, Boyle Heights und Dutzende anderer Enklaven zu einem lebendigen multikulturellen Mosaik beitragen. (Ein Theatermanager witzelt: „Man kann hier nicht die Straße entlanggehen, ohne an fünf verschiedenen Herkunftsländern vorbeizukommen.“)

Warum ist Los Angeles so beliebt? Der Reiz der Stadt ist vielfältig. Das Klima ist legendär: Südkaliforniens milde Winter und sonnige Sommer ziehen das ganze Jahr über Besucher an. Sport- und Outdoor-Fans schätzen LA für ihre morgendlichen Wanderungen in den Santa Monica Mountains und die abendlichen Sonnenuntergänge am Venice Beach. Auch die Wirtschaft ist enorm: LA County bietet einen vielfältigen Arbeitsmarkt in den Bereichen Unterhaltung, Technologie, Luft- und Raumfahrt, Mode und Handel. Aktuelle Analysen zeigen, dass allein die Unterhaltungsindustrie rund 500.000 Arbeitsplätze in der Region sichert, während der boomende Technologiesektor in Silicon Beach über 8 Milliarden US-Dollar an Risikokapital angezogen hat. Für Kreativschaffende, Entertainer und Unternehmer bietet Los Angeles Chancen.

Doch die Popularität von Los Angeles ist auch mit einigen Einschränkungen verbunden. Ist LA einen Besuch wert? Reisejournalisten und Umfragen in den sozialen Medien zeigen, dass die Meinungen auseinandergehen. Fans nennen Weltklasse-Attraktionen (die Getty-Museen, das Griffith Observatory, Disneyland) und einzigartige Viertel als Gründe für einen Besuch. Kritiker weisen auf die Nachteile hin: „Der Verkehr ist ein Albtraum“ ist ein häufiges Thema, und die Sorge um Kriminalität und Umweltverschmutzung hält sich im öffentlichen Diskurs. Tatsächlich heißt es in einer kürzlich erschienenen Reisewarnung, dass die Stadt von Kritikern oft als von „Erdbeben, Feuer, Smog, Bandenkriegen und Unruhen“ geplagt beschrieben wurde – obwohl viele Einheimische dem widersprechen und sagen, keine Stadt sei perfekt. Insgesamt kommen die meisten Reiseexperten zu dem Schluss, dass Los Angeles Ist Eine Reise wert, vorausgesetzt, Sie planen klug. „Bleiben Sie flexibel und aufmerksam“, rät ein erfahrener LA-Reiseführer. „Wenn Sie sich mehr Zeit für die Reise nehmen und sich auf die aufregenden positiven Dinge konzentrieren – Strände, Kultur, Essen – werden Sie sich in die Energie von LA verlieben.“

Die beständige Geschichte von Los Angeles: Vom Tongva-Land zur globalen Megastadt

Lange vor der Ankunft der Europäer war das Becken, das heute Los Angeles heißt, die Heimat der Tongva und Chumash, deren Vorfahren hier seit Jahrtausenden lebten. Spanische Entdecker wagten sich in den 1540er Jahren entlang der Küste, aber Los Angeles wurde erst 1781 offiziell gegründet. Am 4. September desselben Jahres gründete eine Gruppe von 44 Siedlern (los Pobladores) unter Führung von Fernando Rivera y Moncada auf Befehl der Kolonialbeamten El Pueblo de Nuestra Señora la Reina de los Ángeles am Ufer des Los Angeles River. Dieses winzige Pueblo aus Lehmbauten markierte den Geburtsort der Stadt. Der Name des Gebiets – Los Angeles – bedeutet wörtlich „die Engel“ und bezieht sich auf den Titel der Jungfrau Maria.

Im 19. Jahrhundert hatte Los Angeles drei Flaggen: die spanische, die mexikanische (nach der mexikanischen Unabhängigkeit 1821) und die amerikanische (nach dem Vertrag von Guadalupe Hidalgo 1848). Die Entwicklung der Stadt beschleunigte sich während der amerikanischen Herrschaft. Tatsächlich wurde Los Angeles am 4. April 1850 als US-amerikanische Stadt eingetragen – nur fünf Monate bevor Kalifornien selbst ein Bundesstaat wurde. Zu diesem Zeitpunkt war die Stadt noch recht klein (nur etwa 1.200 Einwohner), aber ehrgeizige Infrastrukturprojekte und der Boom nach dem Goldrausch kurbelten das Wachstum schon bald an. Frühe Zeitungen und Briefe beschreiben eine Grenzsiedlung, in deren Zentrum Viehzucht und Landwirtschaft standen, aber die auch einen gewalttätigen Ruf hatte: In den 1860er Jahren nannten die Los Angeleser Zeitungen die Stadt aufgrund ihrer riesigen Viehherden die „Königin der Kuh-Counties“ und bezeichneten sie während der Vigilante-Ära sogar als „die härteste und gesetzloseste Stadt westlich von Santa Fe“. Doch mit der Ankunft der transkontinentalen Eisenbahn im Jahr 1876 kehrte allmählich Stabilität ein, da sie LA mit den östlichen Staaten verband und einen Zustrom neuer Siedler nach sich zog.

Das Goldene Zeitalter Hollywoods begann im frühen 20. Jahrhundert und veränderte die Identität der Stadt. In den 1910er und 1920er Jahren entstanden in den Hügeln (daher „Hollywood“) große Filmstudios, die Schauspieler und Techniker aus aller Welt anzogen. Stummfilme wichen dem Tonfilm, und Los Angeles wurde zum Synonym für Filme. Wahrzeichen wie das Hollywood Sign (ursprünglich „Hollywoodland“) und der Walk of Fame entstanden in den 1920er bzw. 1950er Jahren und erinnern an diese Ära. (Zum Vergleich: Der Hollywood Walk of Fame erstreckt sich heute über mehr als 15 Blocks des Hollywood Boulevard und der Vine Street und ist mit über 2.700 Sternen zu Ehren von Persönlichkeiten der Unterhaltungsbranche versehen.) Mit dem Mythos Hollywoods wuchs auch die Region – Studios und die damit verbundenen Industrien machten Los Angeles „weltberühmt“, wie die Encyclopedia Britannica feststellt. Auch die Skyline der Stadt veränderte sich: Neue Kinos wie das Egyptian und Grauman’s Chinese verliehen der Innenstadt Pracht, und Viertel wie Beverly Hills bewirteten aufstrebende Stars.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Los Angeles einen Nachkriegsboom. Staatsausgaben und heimkehrende Veteranen führten zu einem Bauboom und der Ausdehnung riesiger Vororte. Das Freeway-Zeitalter nahm seinen wahren Höhepunkt: Ab den 1950er- und 1960er-Jahren baute LA Hunderte von Kilometern Highways (darunter die heute berüchtigte Interstate 405) und formte die Stadt zu einer Autometropole um. Ein Stadtplaner bemerkte später, Los Angeles sei zu einer „Stadt der Straßen, nicht der Gärten“ geworden, da die Autobahnen die Stadtviertel durchzogen. Wohnsiedlungen, Einkaufszentren und Büroparks schossen in einst ländlichen Gebieten wie Pilze aus dem Boden und ermöglichten es den Menschen, immer weiter vom alten Stadtzentrum entfernt zu leben. Diese Ära brachte auch eine wachsende Mittelschicht mit sich, aber auch krasse Ungleichheiten: Wohlhabende Enklaven wie Bel-Air expandierten, während einige zentrale Viertel verfielen. In den 1970er-Jahren braute sich eine kulturelle Gegenreaktion zusammen; jüngere Einwohner von Los Angeles und Künstler begannen, in vernachlässigte Gebiete zu ziehen (zum Beispiel in das Industriegebiet Arts District in der Innenstadt) und legten so den Grundstein für eine Wiederbelebung.

Los Angeles gilt heute als Stadt der Neuerfindung. Die alten Industrien – Öl und Luftfahrt – sind neuen Prioritäten gewichen, auch wenn Hollywood weiterhin eine zentrale Identität darstellt. In den letzten Jahrzehnten hat sich L.A. als globales Technologiezentrum („Silicon Beach“ in Santa Monica und Venice), als internationales Handelszentrum (durch die riesigen Häfen von L.A. und Long Beach) und als Zentrum der Kreativwirtschaft (Unterhaltung, Design, Mode) neu positioniert. Seine Universitäten und Forschungseinrichtungen genießen Weltruf, und Kultureinrichtungen wie das Getty Center, das LACMA, das Broad und das Music Center unterstreichen sein künstlerisches Wachstum. Dennoch sind die Spuren der Geschichte allgegenwärtig: Die alte Plaza von El Pueblo de Los Angeles – heute ein historisches Denkmal – erinnert noch immer an die Gründung im Jahr 1781. Die Tourismusseite von L.A. hebt El Pueblo als „Geburtsort von Los Angeles“ hervor, mit „kostenlosen Museen, Ausstellungen und dem weltberühmten Marktplatz in der Olvera Street“, der den heutigen Besuchern die Lehmziegel-Wurzeln des Pueblo näherbringt. Die Geschichte von Los Angeles ist geprägt von ständigem Wandel – vom Grenzpueblo zur Golden City und schließlich zur weitläufigen Metropole des 21. Jahrhunderts – und diese Geschichte entwickelt sich mit jeder neuen Generation von Einwohnern von Los Angeles weiter.

Navigieren in der Stadt der Engel: Ein umfassender Leitfaden zur Fortbewegung

Ankunft in Los Angeles: Die meisten Reisenden landen am Los Angeles International Airport (LAX), dem wichtigsten Knotenpunkt der Stadt. LAX ist riesig – gemessen an Passagier- und Frachtaufkommen einer der verkehrsreichsten Flughäfen der Welt. Im Jahr 2022 fertigte er im Zuge der Erholung des weltweiten Reiseverkehrs knapp 63 Millionen Passagiere ab, fast doppelt so viele wie im Vergleich zum Tiefststand während der Pandemie. Der Flughafen ist weitläufig (neun Passagierterminals, die durch Shuttle- und Inter-Terminal-Transport verbunden sind), daher sollten Neuankömmlinge ausreichend Zeit für Umstiege einplanen. Neben LAX gibt es mehrere Regionalflughäfen, die das Großraumbüro bedienen: Der Hollywood Burbank Airport (BUR) bei Glendale ist praktisch für Nord-LA und San Fernando Valley, der Long Beach Airport (LGB) bietet eingeschränkte Verbindungen einiger Fluggesellschaften und der John Wayne Airport (SNA) in Orange County ist beliebt für Ausflüge nach Disneyland. Jeder Flughafen hat seinen eigenen Charme und seine eigenen Vorteile, aber LAX bleibt der umfassendste und internationalste.

Der berüchtigte Verkehr in LA: Jeder Reiseführer muss sich mit den Autobahnen auseinandersetzen. In Los Angeles, „Jeder fährt und die Autobahnen sind immer verstopft“, witzelt ein Taxifahrer aus L.A. Staus sind nahezu ständig – besonders während der morgendlichen (7–9 Uhr) und abendlichen (16–19 Uhr) Stoßzeiten. Die weitläufige Landschaft führt dazu, dass viele Pendler Dutzende von Kilometern zurücklegen, und die Fahrzeiten in Spitzenzeiten können mehrere Stunden dauern. Einheimische haben das Warten an verstopften Verkehrsadern zu einer Kunstform erhoben, doch für Außenstehende ist es oft schockierend: Wie ein Besucher bemerkte: „Ich dachte, Verkehrsstaus wären nur ein Mythos, über den ich gelesen habe.“ Es gibt viele praktische Tipps: Vermeiden Sie möglichst Fahrten auf der I-405 und der I-101 während der Stoßzeiten. Planen Sie selbst dann zusätzliche Fahrzeit ein – manchmal mehr als doppelt so lange, wie Ihr Navigationssystem angibt. Die Abhängigkeit der Stadt vom Auto hat ihren Preis: Laut einer Immobilienstudie gehören die Wohnkosten in Los Angeles zu den höchsten im ganzen Land (durchschnittlicher Eigenheimpreis ca. 1,1 Millionen Dollar), und viele Familien sind auf Zwei-Auto-Haushalte angewiesen, um den Arbeitsweg zu bewältigen.

So kommen Sie ohne Auto voran: Angesichts der Kosten und des Aufwands, die mit dem Autofahren verbunden sind, entscheiden sich viele Einwohner von Los Angeles und zunehmend auch Besucher für Alternativen:

  • U-Bahn und Busse: LA Metro betreibt sechs U-Bahn-/Stadtbahnlinien und ein ausgedehntes Busnetz. In den letzten Jahren wurde das System erweitert (insbesondere um die Expo Line nach Santa Monica und die Verlängerung der Purple Line nach Westwood). Eine Zwei-Stunden-Karte mit Umstiegen kostet 1,75 $. Stationen wie Union Station, Civic Center und Vermont/Sunset verbinden wichtige Stadtteile. Obwohl die Züge sehr praktisch sein können (insbesondere für Veranstaltungen in der Innenstadt oder zum Strand), ist der Service in manchen Gegenden eingeschränkt. Ein lokaler ÖPNV-Enthusiast rät Neulingen: Die Metro ist sauber und sicher – Züge in L.A. fahren allerdings nur unregelmäßig, prüfen Sie daher die Fahrpläne. Auch Busse können im Stau ewig brauchen.

  • Mitfahrgelegenheiten (Uber/Lyft): Uber und Lyft sind in Los Angeles allgegenwärtig und sparen oft Zeit auf kürzeren Strecken oder wenn die Bahn nicht erreichbar ist. Sie kosten mehr als öffentliche Verkehrsmittel, aber weniger als Parkgebühren und sind besonders spät in der Nacht nützlich, wenn der Zugverkehr eingestellt wird. Bedenken Sie jedoch, dass bei stark besuchten Veranstaltungen oder starkem Verkehr die Preise steigen können – eine Fahrt von zu Hause zum Hotel kann an Feiertagswochenenden doppelt so teuer sein.

  • E-Scooter und Bikesharing: Mikromobilität boomt in bestimmten Vierteln. In Gegenden wie Downtown, Santa Monica und Venice säumen gemeinsam genutzte E-Scooter (Bird, Lime usw.) die Bürgersteige. „Es macht riesigen Spaß, mit dem Roller den Radweg am Strand entlang zu düsen“, sagt der Besitzer eines Fahrradladens in Santa Monica, „Passen Sie nur auf die Jogger auf!“ Bike-Sharing-Programme (wie Metro Bike Share) ermöglichen die kurzfristige Ausleihe von Fahrrädern in Teilen von Detroit, Hollywood und Culver City. Diese eignen sich jedoch am besten für kurze, flache Strecken (Hügel und unebene Straßen können eine Herausforderung darstellen). Beachten Sie, dass Roller eine Sicherheitsgefahr darstellen können und auf dem Radweg von Los Angeles County verboten sind. Fahren Sie daher immer vorsichtig und tragen Sie nach Möglichkeit einen Helm.

Ist Los Angeles sicher für Touristen? Insgesamt gilt Los Angeles als sicher für Besucher, aber wie in jeder Großstadt ist Vorsicht geboten. Das US-Außenministerium hat derzeit keine Reisebeschränkungen für LA erlassen (es handelt sich um Inlandsreisen), und die Kriminalitätsrate für Besucher ist relativ niedrig. Besuchern wird empfohlen, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen: Auto abschließen, auf persönliche Gegenstände achten und in unbekannten Vierteln wachsam sein. Die Sicherheit in den Vierteln kann variieren: In belebten Touristengebieten (Hollywood, Santa Monica, Innenstadt) ist die Polizei in der Regel stark präsent, während es in manchen Gegenden (Teile von Skid Row, bestimmte Abschnitte im Süden von LA) nachts rau sein kann.

In letzter Zeit sind Waldbrände und die Luftqualität zu einem Problem geworden. Anfang 2025 erlebte Kalifornien ungewöhnlich schwere Waldbrandsaisonen. Reisewarnungen raten Touristen, die aktuellen Informationen zu verfolgen, da plötzlich Rauch aufsteigen und Evakuierungen erforderlich sein können. Ein Großteil der Metropolregion Los Angeles blieb jedoch geöffnet und sicher. Eine Reisekolumne vom Januar 2025 beruhigte die Leser: „Es gibt keine offiziellen Verbote, und ein Großteil von Los Angeles ist weiterhin für Touristen sicher. Die meisten beliebten Attraktionen sind von den Bränden nicht betroffen.“ Das Hauptproblem ist derzeit die Luftqualität. Bei starkem Rauch ist es ratsam, Masken zu tragen und Aktivitäten im Freien einzuschränken. Generell gilt es, die Situation im Auge zu behalten (Waldbrände betreffen oft hügelige oder ländliche Randgebiete der Region stärker als das Zentrum). Abendspaziergänge und das Nachtleben in den zentralen Gebieten sind in der Regel problemlos möglich, meiden Sie jedoch vorsichtshalber verlassene Straßen nach Einbruch der Dunkelheit. Kurz gesagt: Bleiben Sie über lokale Nachrichten oder Apps informiert, aber lassen Sie sich nicht von der Angst abschrecken. Ein erfahrener Reiseführer rät: „Los Angeles hat seine Herausforderungen, aber mit etwas Planung ist es für Besucher so sicher wie jede andere US-Großstadt.“

Ein tiefer Einblick in die vielfältigen Viertel von Los Angeles

Innenstadt von Los Angeles (DTLA): Die Zeiten, in denen die meisten Einwohner von Los Angeles die Innenstadt nach 17 Uhr für eine Geisterstadt hielten, sind lange vorbei. Heute pulsiert DTLA vor neuem Leben. Der historische Kern – die Geburtsstätte von Los Angeles – konzentriert sich auf die Olvera Street und die Union Station. In den letzten Jahrzehnten wurden im Rahmen einer Reihe von Projekten zur „Renaissance der Innenstadt“ leerstehende Gebäude durch Lofts und Büros ersetzt. Das umgebaute Bradbury Building, die Walt Disney Concert Hall und die Wolkenkratzer von Bunker Hill zeugen vom Comeback der Innenstadt. Ein pulsierender Teilbereich ist das Arts District: Einst ein Industriegebiet, ist es heute „eines der angesagtesten Viertel in Downtown LA“. In den 1970er Jahren begannen Künstler, Lagerhallen in Ateliers umzubauen, und heute bietet das Arts District Galerien, trendige Cafés und farbenfrohe Straßenmalereien. (Tatsächlich regen die mit Wandmalereien übersäten Straßen die Fantasie an: „Jede Gasse ist wie ein Freilichtmuseum“, schwärmt ein lokaler Kurator.) Auch die historischen Theater am Broadway wurden revitalisiert, und das historische Viertel El Pueblo östlich von Chinatown bietet mit seinen Lehmhäusern und mexikanischen Restaurants einen Einblick in das L.A. des 19. Jahrhunderts – eine Anspielung auf die Ursprünge der Stadt. In den einst leeren Lagerhäusern florieren heute Bars und Brauereien, die ein neues Nachtleben schaffen. Ein langjähriger Einwohner bemerkt: „Früher schloss die Innenstadt um 22 Uhr. Heute brummt sie bis nach Mitternacht.“

Hollywood: Nördlich der Innenstadt liegt Hollywood, das vielleicht berühmteste Viertel von LA. Ja, Hollywood liegt in Los Angeles – es ist ein Stadtteil, keine eigene Stadt. Hollywood, das grob durch den Cahuenga und den Sunset Boulevard begrenzt wird, ist untrennbar mit der Filmindustrie verbunden. Sehenswürdigkeiten wie der Hollywood Walk of Fame und Grauman’s Chinese Theatre am Hollywood Boulevard ziehen Millionen von Touristen an, die Stars und Filmzauber zu sehen erwarten. Tatsächlich erstreckt sich allein der Walk of Fame über mehrere Häuserblocks: Er verläuft über den „Hollywood Blvd“ von Gower bis La Brea sowie die Vine Street von Yucca bis Sunset“ und ist mit über 2.700 Sternen auf den Gehwegen verziert. Und doch liegen diese Touristengebiete neben alltäglichen Hollywood-Vierteln. Einheimische weisen darauf hin, dass in Hollywood auch Gebiete wie Franklin Village, Little Armenia und Thai Town liegen – die Enklaven ethnischer Gemeinschaften widerspiegeln. Das alte Hollywood Sign überblickt vom Mount Lee aus noch immer das Tal und der Griffith Park (am nördlichen Rand Hollywoods) bietet Wanderwege mit Stadtblick.

Besucher sollten nicht vergessen, dass Hollywood mehr ist als der Walk of Fame und das Kodak Theater. So ist beispielsweise ein weit verbreiteter Mythos, dass „Hollywood“ ein Studio oder einen Themenpark bezeichnet; in Wirklichkeit handelt es sich jedoch in erster Linie um ein Wohn- und Geschäftsviertel. „Hollywood ist nicht nur Glanz – es ist ein Viertel, in dem die Menschen tatsächlich leben und arbeiten“, sagt ein lokaler Kunstgaleriebesitzer. Wer Unterhaltung sucht, kann an Studiotouren teilnehmen (Universal, Warner Bros., Paramount sind in der Nähe) oder eine Show im historischen Pantages Theatre besuchen. Aber ein oder zwei Blocks abseits der Hauptstraße finden Sie unabhängige Cafés, kleine Wohnungen und Wandmalereien, die das multikulturelle Leben feiern. Kurz gesagt, Hollywoods Realität ist vielschichtig: Touristen kommen wegen der Prominenten, aber die Straßengraffiti und die lokalen Restaurants erinnern daran, dass „Hollywood ist größtenteils nur Hollywood“ um es mit den Worten eines Insiders scherzend auszudrücken. Dennoch sollte kein Besucher das Hollywood Sign übersehen, das klassische Symbol auf den Hügeln; von Orten wie dem Griffith Observatory oder dem Lake Hollywood Reservoir aus bilden die ikonischen weißen Buchstaben eine typische Postkartenkulisse von L.A.

Die Westside – Santa Monica, Venice, Malibu: Westlich von Hollywood erstreckt sich das, was die Einheimischen einfach „die Westside“ nennen. Diese weite Region erstreckt sich von den Hollywood Hills bis hinunter zur Pazifikküste. Der mit Abstand berühmteste Teil der Westside ist Santa Monica. Die Innenstadt und der historische Santa Monica Pier (erbaut 1909) verkörpern das kalifornische Strandflair. Das solarbetriebene Riesenrad des Piers – das einzige seiner Art auf der Welt – ist bei Sonnenuntergang ein Wahrzeichen. Santa Monica Place (ein Einkaufszentrum) und die Third Street Promenade sorgen Tag und Nacht für belebte Straßen. Etwas südlich davon bietet Venice Beach eine berühmte, vielseitige Strandpromenade: Muskelmänner am Muscle Beach, Wahrsager, Skateboarder und Kunsthändler tragen zur ausgelassenen Energie bei. Radfahrer und Jogger sind auf dem Marvin Braude Bike Trail unterwegs, der der Küste folgt. Das angrenzende Venice Canals District hat sich mit seinen Wasserstraßen und Bungalowstraßen einen ruhigeren Charme bewahrt. Die Einheimischen würden hier vielleicht sagen: „Santa Monica ist postkartenperfekt, aber Venice hat einen heruntergekommenen Chic.“

Weiter westlich entlang der Küste liegt Malibu, bekannt für seine Luxusvillen und malerischen Strände. Malibus Küste erstreckt sich entlang der Santa Monica Mountains (durch die sich der Pacific Coast Highway schlängelt) – hier kann man an berühmten Spots (wie Surfrider Beach) surfen, im Solstice Canyon zwischen Mammutbäumen wandern oder einfach die Küstenstraßen entlang cruisen. Malibus exklusiveres Image („wo die Stars wohnen“) steht im Kontrast zum öffentlichen Trubel von Santa Monica. In Malibu ziehen Staatsstrände wie Zuma und Point Dume Sonnenanbeter an, doch wer Privatsphäre sucht, drängelt sich um einen Blick auf die Villen am Meer. Ein Malibu-Biker könnte beiläufig sagen: „In der einen Richtung hat man Blick auf Catalina, in der anderen steht vielleicht ein Beckham-Haus.“

Entlang des Westside-Korridors (von Brentwood bis Venice) gibt es auch Orte wie Pacific Palisades, Brentwood, Westwood und Century City, jeder mit seinem eigenen Flair (Prominente in Brentwood, UCLA und Westwood Village nahe Pacific Palisades, Shopping in Century City). Für Strandliebhaber zählen die familienfreundlichen Strände von Santa Monica und Manhattan Beach, die unkonventionellen Strände von Venice und die Surfer-Refugien im Norden von Malibu zu den wohl besten Stränden von L.A. Ein lokaler Strandführer stuft den Santa Monica Pier dank seiner Mischung aus Fahrgeschäften, Restaurants und Meerblick als einen der beliebtesten Orte für Besucher ein und erwähnt gleichzeitig lobend die einzigartige Strandpromenade von Venice sowie die Volleyballplätze und den Pier von Manhattan Beach.

Beverly Hills und Bel-Air: Am landeinwärts gelegenen Rand der Westside liegen Beverly Hills und das am Hang gelegene Viertel Bel-Air. Diese nebeneinander liegenden Enklaven verkörpern luxuriöses Wohnen auf höchstem Niveau: tadellos angelegte Straßen, opulente Villen und exklusive Einkaufsmöglichkeiten. Der Rodeo Drive in Beverly Hills ist eine berühmte, schillernde Einkaufsstraße, auf der die Weltelite Luxusmarken verkauft. Viele träumen davon, hier einen Star zu erblicken – doch echte Einheimische bemerken, dass die meisten Promi-Sichtungen diskret passieren. „Brautjungfern ist hier einfacher, als bei In-N-Out einen Star zu entdecken“, witzelt ein Anwohner. Dennoch sind diese Viertel wichtig, um L.A. zu verstehen: Sie verkörpern die wohlhabende und glamouröse Seite der Stadt. Architektur- und Gartenfans können auf eigene Faust Führungen machen (die von Villen gesäumten Straßen, Greystone Mansion usw.), aber dabei handelt es sich meist um Wohngebiete und nicht um Themenpark-Attraktionen.

Das San Fernando Valley („Das Tal“): Nördlich von Hollywood, auf der anderen Seite der Hügel, erstreckt sich das ausgedehnte San Fernando Valley. Bis zum Boom der Vororte Mitte des 20. Jahrhunderts war das Tal eine ländliche Gegend; heute ist es fester Bestandteil der Stadt und Heimat von Studios (Universal, Warner) und zahllosen Vororten (Woodland Hills, Van Nuys, Sherman Oaks usw.). Wer „das Tal“ sagt, meint die ganze Region. Der Charme des Tals liegt in seinen ruhigeren Familienvierteln, den zahlreichen Parks und seinen eigenen Geschäftszentren (wie Universal City oder der Sherman Oaks Galleria). Es ist weitläufig und kann sich vorstädtischer anfühlen als der Stadtkern. Beispielsweise haben Disney Channel und Nickelodeon hier Drehorte, was diesen Eindruck verstärkt. Viele Einwohner von Los Angeles leben im Tal, um den Menschenmassen Hollywoods zu entfliehen und trotzdem mitten im Geschehen zu sein. Bemerkenswert ist, dass sich dort, wo die Leute „Van Nuys Blvd“ (und das Hollywood/Highland von The Valley) nennen, eher langweilige Einzelhandels- und Autohäuser befinden, es sich aber auch historisch um ein Chicano-Kulturzentrum mit Wandmalereien und jährlichen Veranstaltungen handelt.

Eastside LA: Östlich der Innenstadt und südlich von Pasadena liegt LAs traditionelles Arbeiter- und Einwandererzentrum. Viertel wie Silver Lake, Echo Park, Los Feliz und East Hollywood werden allgemein als Eastside bezeichnet (obwohl Koreatown offiziell das Zentrum von LA ist). Historisch gesehen wurden Silver Lake und Echo Park (einst Heimat von Fabrikarbeitern) in den 90er Jahren zu Bohème-Vierteln; heute mischen sich hier trendige Cafés und Secondhand-Läden mit einer immer noch vielfältigen Community. Wandmalereien sind allgegenwärtig und bei kulturellen Veranstaltungen (wie dem jährlichen Silver Lake Jubilee Straßenfest) werden lokale Kunst und Musik gefeiert. Ein Merkmal dieser Seite von LA ist ihre kreative Unterströmung: „Sie finden bärtige Dichter in einem Straßencafé und Salsa-Tänzer auf dem Straßenfest nebenan“, sagt ein Barista aus Silver Lake. Weiter östlich gibt es Viertel wie Boyle Heights mit einem hohen Anteil an Latino-Bevölkerung und kulturellen Hochburgen (wo beispielsweise riesige Feierlichkeiten zum Tag der Toten stattfinden). In den letzten Jahren haben Gentrifizierung und neue Entwicklungen zu Spannungen geführt, aber auch zu einer Verschmelzung verschiedener Epochen: Food Trucks servieren Pupusas neben Hipster-Taco-Ständen; jahrhundertealte Bäckereien befinden sich neben modernen Gastropubs.

South Central und Compton: Südlich der Innenstadt liegt das Gebiet, das früher als „South Central LA“ bekannt war und heute teilweise als South LA umbenannt wird. Dieses weitläufige Gebiet (einschließlich Watts, Hyde Park und historisch Compton) stand aufgrund der Unruhen der 1960er Jahre, der Gangkultur der 1980er- und 1990er-Jahre und der aktuellen lebhaften Gemeindeerneuerung im nationalen Fokus. Wer es jedoch aufgrund von Schlagzeilen abschreibt, übersieht die Tiefe, die hier herrscht. Die Region hat eine reiche musikalische Kulturgeschichte (Geburtsort von West Coast Jazz Clubs, Soul und später Hip-Hop-Legenden wie NWA) und ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl. Zu den Sehenswürdigkeiten für Besucher zählen die Watts Towers (eine ikonische Volkskunstinstallation von Simon Rodia) und das ursprüngliche Charlie Parker Jazz Festival in Watts. Viertel wie Lennox oder Willowbrook mögen gewöhnlich erscheinen, aber langjährige Bewohner erleben sie als lebendige Gemeinden mit Kirchen, Geschäften und lokalen Restaurants (insbesondere Soul-Food- und Grilllokalen). Eine Herausforderung: Die öffentliche Sicherheit variiert von Block zu Block, daher sollten Neuankömmlinge vorsichtig sein, insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit. Doch die Menschen hier sprechen oft von einem engen Zusammenhalt: „Jeder kennt jeden, und wir sind stolz auf unsere Geschichte und unsere Grillfeste in der Kirche“, sagt ein Gemeindeorganisator aus Compton. Die Stadtführer von Los Angeles haben in South Los Angeles mit neuen Parks, Radwegen und Kunstprojekten investiert, sodass sich Teile der Stadt revitalisiert fühlen – man denke nur an die Erneuerung rund um den Figueroa Corridor oder die neue Watts Library. Fazit: South Los Angeles ist für gut informierte Reisende keine No-Go-Area; es ist ein Teil der Stadt, den man mit Offenheit und Respekt kennenlernen sollte.

Pasadena: Eine Stadt der Rosen und der Kultur: Wenn man vom Stadtzentrum aus nach Nordosten fährt, liegt Pasadena, das eigentlich eine eigene Stadt ist (obwohl es kulturell ein Vorort von Greater LA ist). Pasadena ist berühmt für den Rose Bowl und die jährliche Tournament of Roses Parade und verbindet historischen Charme (Craftsman-Häuser, Colorado Street Bridge) mit Institutionen wie dem Norton Simon Museum und Caltech. Aufgrund seiner kulturellen Sehenswürdigkeiten und der Restaurants und Geschäfte in der Altstadt steht es oft auf Reiseplänen für Los Angeles. Die Einwohner von Los Angeles betrachten Pasadena als „eine andere Welt“ – kompakter, besser zu Fuß erreichbar und sogar bergig (am Fuße der San Gabriels gelegen). Für Reisende bedeutet ein Tag in Pasadena, über den eleganten Colorado Boulevard zu schlendern, die Kunstsammlung von Norton Simon zu besichtigen (der Eintritt ist wie bei Getty stets frei) oder auf den nahegelegenen Wegen zu wandern. Es ist eine grüne, wohlhabende Stadt, die sich deutlich von den Küstenorten unterscheidet.

Die Strandstädte: Gemeinden in der South Bay wie Manhattan Beach, Hermosa Beach und Redondo Beach sind Teil der weitläufigen Metropole Los Angeles County, wirken aber wie eigene kleine Strandstädte. Diese Städte haben jeweils belebte Piers (Redondos Family Fun Zone, Manhattans Volleyballplätze) und eine ausgeprägte Strandkultur (Surfen, Beachvolleyball, Radfahren auf dem Strand-Radweg). Sie werden oft in Reiseführern für „Groß-L.A.“ aufgeführt, da sie vom Flughafen LAX aus leicht zu erreichen sind. Jede hat eine fußgängerfreundliche Innenstadt (die LA Times titelte einmal: „Jede Strandstadt hat ihre eigene Seele – Manhattans Coolness, Hermosas Party, Redondos Familie“). Familien kommen vielleicht hierher, um ruhigere Wellen und ein einheimischeres Flair zu erleben (und günstigere Mietwohnungen als in Santa Monica), während Nachtschwärmer in der Innenstadt Braukneipen und Livemusik finden.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Los Angeles ist nicht nur ein Stadtteil, sondern besteht aus vielen Städten in einer. Jedes Viertel bietet eine andere Atmosphäre und verschiedene Attraktionen, vom Glanz Hollywoods bis zu den kunstvollen Gassen des Arts District, von den sonnenverwöhnten Stränden bis zu den ruhigen Vorgebirgen. „LA ist wie ein ganzes Land für sich – 88 Städte in einer“, scherzt ein ortsansässiger Reiseführer und spiegelt damit die bunte Vielfalt des Bezirks wider. Nehmen Sie sich bei Ihrer Reiseplanung Zeit, verschiedene Facetten zu erleben: einen Vormittag im Getty Center, einen Nachmittag in Little Tokyo, einen Abend in Silver Lake – und Sie werden verstehen, warum die Einwohner von Los Angeles sagen, dass die Stadt wirklich für jeden etwas zu bieten hat.

Das ultimative Kompendium der Aktivitäten in Los Angeles

Los Angeles bietet unzählige Attraktionen – sowohl klassische als auch ungewöhnliche. Egal, ob Sie zum ersten Mal hier sind oder bereits ein erfahrener Einwohner von Los Angeles, die Liste der Attraktionen ist endlos. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die Highlights der Stadt sowie Vorschläge, die über die üblichen Touristenziele hinausgehen.

Top-Attraktionen, die Sie nicht verpassen dürfen: Keine Reise nach LA ist vollständig ohne den Besuch bestimmter Sehenswürdigkeiten.

  • Das Getty Center und die Getty Villa: Kunstliebhaber strömen in die Getty-Museen. Das auf einem Hügel in Brentwood gelegene Getty Center beherbergt umfangreiche Gemälde- und Skulpturensammlungen; der Eintritt ist stets frei (Parkgebühren betragen jedoch etwa 20 Dollar). Die Getty Villa (ein Nachbau einer römischen Villa in Malibu) konzentriert sich auf Antiquitäten und ist ebenfalls kostenlos (Reservierung erforderlich). Beide Museen verbinden Kunst mit spektakulärer Architektur und Gärten. Wie ein Museumsbesucher bemerkt: „Es fühlt sich an wie ein Palast im Himmel.“

  • Griffith Observatory und Griffith Park: Dies ist L.A.s größtes Freizeitangebot. Das Observatorium (Eintritt frei) bietet einen phänomenalen Blick auf die Stadt und das Hollywood Sign; in klaren Nächten können Sie durch Teleskope Sterne beobachten. Der Griffith Park (1.000 Hektar, einer der größten Stadtparks Amerikas) bietet Wanderwege, den L.A. Zoo und das Autry Museum (Geschichte des amerikanischen Westens). Ein toller Wanderweg führt vom Observatorium hinauf zum Mount Hollywood, der einen atemberaubenden Panoramablick bietet.

  • Hollywood Walk of Fame und TCL Chinese Theatre: Diese benachbarten Attraktionen am Hollywood Boulevard lassen Sie Prominente berühren. Die über 2.700 Messingsterne des Walk of Fame ehren Künstler aus der ganzen Welt. Im nahegelegenen Chinese (ehemals Mann's Chinese) Theatre werden bei Filmpremieren immer noch rote Teppiche ausgerollt; Besucher können im Innenhof Handabdrücke von Prominenten sehen. So berühmt diese auch sind, erfahrene Reisende gehen mit gedämpften Erwartungen an (Warteschlangen und Kommerz). Ein Filmfan könnte sagen: „Es ist kitschig, aber man muss es mindestens einmal gesehen haben.“

  • Santa Monica Pier und Venice Beach Boardwalk: Die angrenzenden Strände bieten den typischen Südkalifornien-Spaß. Am Santa Monica Pier finden Sie die Fahrgeschäfte des Pacific Parks (einschließlich des Solar-Riesenrads), ein Aquarium und Straßenkünstler. Der Pier ist familienfreundlich und fotogen – Angler werfen ihre Angel aus, Achterbahnen erstrahlen im Sonnenuntergang. Ein Spaziergang Richtung Süden führt nach Venice Beach: Hier wimmelt es auf der Promenade von Verkaufsständen, Wahrsagern und Muscle-Beach-Turnern. Skateparks, Gassen mit Wandmalereien und ausgefallene Läden machen ihn zum Zentrum der Gegenkultur der Stadt. (Da beide im Sommer überfüllt sind, empfehlen Einheimische einen Besuch frühmorgens oder unter der Woche, da dann weniger los ist.)

  • Universal Studios Hollywood und Warner Bros. Studio Tour: Für Filmfans vereinen diese Studio-Erlebnisse Unterhaltung und Bildung. Die Universal Studios sind Vergnügungspark und aktives Filmset – erwarten Sie Fahrgeschäfte zu Harry Potter, Jurassic Park und den Simpsons. Die dazugehörige Backlot-Tour bietet einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen. Bei Warner Bros. geht es auf der Studio-Tour ruhiger zu: Sie sehen Sets von Friends, Harry Potters Winkelgasse und mehr. Beide Touren sind mit langen Fußmärschen und Warteschlangen verbunden, planen Sie also einen ganzen Tag ein, wenn Sie sich für eine der beiden Touren entscheiden.

Für Kulturinteressierte: Museen, Galerien und darstellende Künste: Abseits der Touristenattraktionen verfügt Los Angeles über eine anspruchsvolle Kulturszene.

  • Kostenlose Museen in Los Angeles: Für manche überraschend sind viele Top-Attraktionen kostenlos oder haben kostenlose Tage. Beispielsweise ist der Eintritt in The Broad (zeitgenössische Kunst im Stadtzentrum) kostenlos, ebenso wie der ins Getty Center. Das California Science Center im Exposition Park bietet kostenlose allgemeine Ausstellungen (einschließlich des Space Shuttle Endeavour) und verlangt nur für spezielle IMAX-Vorführungen Eintritt. Das La Brea Tar Pits Museum ist bei Zahlung der Bezirkssteuer kostenlos (unterirdische Fossiliengruben im Freien). Tatsächlich listet eine Tourismus-Website von LA über 20 kostenlose Museen auf – vom Afro-American Firefighter Museum bis zum Petersen Automotive Museum (ein Tag im Monat kostenlos). Wenn Sie diese im Auge behalten, können Sie Geld sparen: Einige Museen bieten an bestimmten Wochentagen abends oder bei von der Stadt gesponserten „Nights Out“-Events freien Eintritt.

  • Beste Veranstaltungsorte für Livemusik: L.A. ist vielleicht für seine Filmkunst bekannt, aber auch seine Musikgeschichte ist tief verwurzelt (Elvis' Filmkarriere, L.A. Punk, West Coast Jazz, die Rockszene des Sunset Strip usw.). Berühmte Veranstaltungsorte sind nach wie vor: die Hollywood Bowl (ein Open-Air-Amphitheater, berühmt für seine Symphonien unter freiem Himmel), das Greek Theatre im Griffith Park (ein weiterer Veranstaltungsort für klassische Aufführungen im Freien) und das Troubadour in West Hollywood (ein legendärer Rockclub). In Clubs im Stadtzentrum wie dem Echo und dem Echoplex treten Indie-Bands auf, während in der Walt Disney Concert Hall in der Innenstadt (entworfen von Frank Gehry) Weltklasse-Orchester spielen. Für ein einzigartiges L.A.-Erlebnis besuchen Sie eine Show in einem kleinen Jazzclub im Zentrum von L.A. (wie dem Vibrato Grill oder dem Hollywood Jazz) oder erleben Sie einen Live-Comedy-Abend im Comedy Store am Sunset Strip. Ein Jazzfan drückte es so aus: „Die Musikszene dieser Stadt ist so vielfältig wie ihre Bevölkerung – von koreanischem Mariachi bis hin zu Latin Jazz bei großen Festivals ist alles dabei.“

Familienfreundliche Aktivitäten in Los Angeles: Reisen Sie mit Kindern? LA bietet viele Attraktionen für Familien.

  • Themenparks: Neben den Universal Studios gibt es Disneyland und Disney California Adventure (genau genommen in Anaheim, südöstlich von Los Angeles), Legoland (etwas weiter in Carlsbad) und Six Flags Magic Mountain (nördlich in Valencia). Innerhalb der Stadtgrenzen gibt es neben Universal auch Knott's Berry Farm (Buena Park) oder das Aquarium of the Pacific (Long Beach) – allesamt große Attraktionen für Familien.

  • Lehrreiche und unterhaltsame Museen: Das California Science Center (Endeavour Shuttle), das Natural History Museum of LA (Dinosaurier) und das Kidspace Children's Museum (Pasadena) sind große Hits. Die kostenlosen Planetariumsshows des Griffith Observatory sind bei Kindern sehr beliebt. Und vergessen Sie nicht die einfachen Freuden: einen Strandtag mit Sandburgenbauen oder ein Picknick im La Brea Tar Pits Park (Kinder können brodelnden Teer sehen und einen Säbelzahnkatzenknochen berühren).

  • Die besten Orte für einen Familienbesuch in Los Angeles: Ein gut geplanter Ausflug könnte den Zoo im Griffith Park, das California Science Center und das Getty Museum (mit Familiengarten) beinhalten. Der offizielle LA-Reiseführer empfiehlt einen Besuch der neu renovierten Dinosaurierhalle des Natural History Museums oder eine Familienradtour auf der Strandpromenade von Santa Monica. Viele Familien genießen auch eine Hafenrundfahrt ab Long Beach (Whale & Dolphin Cruise oder Catalina Express) für ein kleines Seeabenteuer. In Sachen Gastronomie bieten kinderfreundliche Lokale (wie Philippe's French Dip in Chinatown oder ein Taco-Truck in East LA) kulturelle kulinarische Erlebnisse, die Kinder überraschend gut finden. Eine Blogger-Mutter rät: „Bauen Sie Ihren Tag um die morgendlichen Aktivitäten herum auf (die Kinder sind dann noch frischer) und planen Sie einen Besuch im Park oder Schwimmbad in der Nachmittagshitze ein.“

Einzigartige Aktivitäten für Erwachsene in Los Angeles: LA hat unzählige „versteckte Juwelen“ und ungewöhnliche Erlebnisse zu bieten.

  • Versteckte Juwelen und abseits der ausgetretenen Pfade: Dazu gehören das Museum of Jurassic Technology (ein surreales, exzentrisches Museum in der Nähe von Culver City), die Ausstellung „Secret Roman Poets“ in der Getty Villa oder das Kunstprojekt Watts Towers. Ein skurriler Favorit: das Velaslavasay Panorama (ein restauriertes, kreisförmiges Panoramagemälde im Stil des 19. Jahrhunderts mit viktorianischem Ambiente in Hollywood) ist bekannt als „Zeitmaschine“ Besucher sind begeistert. Für ein urbanes Abenteuer bietet sich eine Fahrt oder ein Spaziergang mit der restaurierten Standseilbahn Angels Flight in Bunker Hill an. Oder Sie erkunden die unterirdischen „Secret Stairs“ in Silver Lake, die malerische, in den Wohnvierteln versteckte Treppen bieten. Naturliebhaber können zum Eaton Canyon Wasserfall in Pasadena wandern oder die wilde Bisonherde im Sepulveda Basin Wildlife Reserve in Encino beobachten.

  • Promi-Hotspots (und wie man einen Star erkennt): Das Bild von L.A. als Promi-Hochburg ist nicht falsch – viele Stars leben hier. Um sie (respektvoll) zu entdecken, empfehlen Restaurant- und Reiseführer: Gehen Sie in gehobene Restaurants und außerhalb der Öffnungszeiten. Viertel wie Beverly Hills (Nobu am Wochenende), WeHo (Sunset Tower Hotel), Malibu (Malibu Pier Grill am Morgen) oder private Clubs (Chateau Marmont unter der Woche) bieten manchmal Einblicke – aber denken Sie daran: Auch diese Menschen verdienen Privatsphäre. Wie ein ehemaliger Assistent eines Filmstars es formulierte: „Wir würden den LA Boulevard meiden; wir nehmen die 101 und essen stattdessen Thai im Valley.“ Ansonsten sind der Walk of Fame (Zeremonien der Stars) und Premieren (TCL Chinese) für Touristen das Fenster zur Promi-Kultur.

  • Kostenlose Aktivitäten in Los Angeles an diesem Wochenende: Glücklicherweise bietet L.A. reichlich kostenlose Unterhaltung. Jedes Wochenende finden oft kostenlose Konzerte in Stadtparks statt (die „Mittwochs um die Mittags“-Reihe des Music Centers ist ein großer Erfolg für kostenlose Live-Musik) und Art Walk-Veranstaltungen in Stadtteilen wie Culver City oder Laguna. Viele Museen bieten kostenlose Tage an (z. B. ist der Eintritt ins MOCA am Donnerstagabend kostenlos oder der erste Dienstag im Natural History Museum für Einwohner von L.A. kostenlos). Die öffentliche Bibliothek von L.A. veranstaltet regelmäßig kostenlose Vorträge oder Workshops in der Zentralbibliothek in der Innenstadt. Naturliebhaber können jederzeit kostenlos wandern: im Griffith Park, im Runyon Canyon oder an den Küstenklippen von Palos Verdes (für Shuttle/Bus ist möglicherweise ein Fahrpreis erforderlich). In Hollywood bietet die Hollywood Bowl im Sommer „Sunday Nights Live“ kostenlose Picknicks im Park mit Musik und Tanz an. Bauernmärkte (wie die berühmten Santa Monica und Hollywood Farmers' Markets) sind kostenlos und ideal zum Leute beobachten. Wie ein Einheimischer es ausdrückte: „In LA muss Ihr Geldbeutel nicht dick bleiben: Sonntagmorgens können Sie in Venice surfen und mittags einer kostenlosen Dichterlesung beiwohnen.“

Eine kulinarische Reise durch Los Angeles: Was und wo man essen kann

Die Gastronomieszene von Los Angeles ist so reichhaltig und vielfältig wie die Bevölkerung. Essen ist ein wichtiger Teil der Kultur – von Street Tacos bis Sushi – und zu entdecken, was LA ist berühmt für das Essen ist eine Reise für sich.

Für welches Essen ist Los Angeles berühmt? Perhaps no cuisine defines modern L.A. as much as Mexican and Mexican-American dishes. Tacos are ubiquitous – from humble street carts (al pastor and carne asada reign supreme) to gourmet taco trucks like the famous Kogi BBQ (Korean-Mexican fusion tacos). A local food writer notes, “LA’s taco scene is as healthy as its [asparagus tacos in farmer’s markets], and much tastier.” The abundance of California burritos, fish tacos, and chorizo burritos is legendary. Another LA staple is the French dip sandwich, invented in downtown LA a century ago; Philippe’s and Cole’s (both downtown) remain classic purveyors.

Koreanische Küche Auch koreanisches BBQ ist ein wichtiger Bestandteil, insbesondere in Koreatown. Koreanische BBQ-Restaurants (Ribeye, am Tisch gegrillte Short Ribs) sind berühmt, ebenso wie Nachtlokale, die neben Bulgogi auch Soju und Kimchi servieren. Ein Restaurantführer bezeichnete „Korean BBQ“ frech als kultiges L.A.-Essen. Fusion ist keine Seltenheit – der Kogi BBQ Food Truck (der den koreanischen Taco-Trend begründete) ist ein Phänomen aus L.A.

Auch Sushi und japanisches Essen sind dank der großen asiatischen Communities fester Bestandteil der Stadt. Die Sushi-Szene in LA reicht von einfachen Fließband-Restaurants bis hin zu gehobenen Omakase-Bars (zwei mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants in der Innenstadt). Auch der Trend „Vom Erzeuger direkt auf den Tisch“ ist stark ausgeprägt: Die Stadt ist berühmt für frische Avocados, Zitrusfrüchte und Gemüse, daher gibt es viele Restaurants mit kalifornischer Küche. Veganer und Vegetarier wissen, dass Los Angeles eine der Hauptstädte der pflanzlichen Ernährung ist, mit einer Flut veganer Gourmetrestaurants (Beyond Sushi, veganes koreanisches BBQ, Sojaeis). Und schließlich sind globale Einflüsse allgegenwärtig – man kann problemlos in verschiedenen Teilen der Stadt einen Ceviche-Brunch, äthiopischen Kaffee oder ein persisches Kebab genießen. Ein Reiseblog fasst es zusammen: „LAs typische Gerichte zeichnen sich durch ihren innovativen Geschmack aus … Street Tacos und berühmte Fusion-Gerichte sind nur die Spitze des Eisbergs.“

Kultige LA-Gerichte, die Sie probieren müssen: In der Praxis sind hier einige Lebensmittel, die man unbedingt probieren muss:

  • Straßen-Tacos: Besonders in East LA oder bei Taco-Trucks: Fragen Sie nach Barbacoa oder Al Pastor, um ein echtes Schnäppchen zu machen.

  • In-N-Out Burger: Ein Klassiker der Fast-Food-Kette an der Westküste, bekannt für Pommes im Animal-Style und 100 % Rindfleisch (kein Sandwich, aber so kultig, dass es eine Erwähnung verdient).

  • Koreanische Chicken Wings: In Los Angeles ist koreanisches Brathähnchen bekannt geworden; viele Bars und Lokale in Koreatown sind auf süß-scharfe Chicken Wings spezialisiert.

  • French-Dip-Sandwich: Versuchen Sie es bei Phil's oder Cole's in der Innenstadt.

  • Fisch-Tacos: Kabeljau- oder Mahi-Mahi-Fisch-Tacos nach Baja-Art am Strand (probieren Sie einen in San Pedro oder Redondo).

  • Thailändischer Eistee: Obwohl es thailändisches Essen überall gibt, finden Sie in Thai Town jede Variante, oft mit echter Kokosmilch und Gewürzen, die Sie in gewöhnlichen Lokalen nicht bekommen.

  • Burritos in Boyle Heights: Bekannt für kopfgroße Super-Burritos (mit Guacamole, Reis, Bohnen).

Die besten Restaurants in Los Angeles: Zu zahlreich, um sie vollständig aufzulisten, aber Highlights nach Kategorie:

  • Günstiges Essen: Food Trucks (sehen Sie sich den Zeitplan der Kogi-Trucks an oder probieren Sie die Straßenstände des Grand Central Market in der Innenstadt aus), authentische Taquerias in East LA oder Culver City, winzige Ramen-Läden (im Japanese Village Plaza in Little Tokyo gibt es tolle Ramen für unter 10 $) und El Pollo Loco (für schnelles Pollo Asado) bieten köstliche Mahlzeiten für unter 15 $.

  • Mittelklasse: Beliebte Lokale wie Langer's Deli (für ein legendäres Pastrami-Sandwich in der Innenstadt), Din Tai Fung (weltberühmte Teigtaschen) in Glendale oder Roscoe's Chicken and Waffles (Soul Food, Anm.: lecker, aber oft überfüllt) sind typische LA-Erlebnisse für etwa 20–30 Dollar pro Person. Auch ethnische Enklaven wie Thai Town (Jitlada für scharfes Thai), Little Ethiopia (Meals by Genet oder Merkato für Injera) und Downtown Chinatown (Shanghai Pastry für Suppenknödel) liegen hier.

  • Gehobene Küche: LA bietet viele mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants. Geduld ist hier gefragt – exklusive Lokale sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Zu den Highlights zählen das République (ein historisches Gebäude mit französisch inspirierter Küche), das Providence (Meeresfrüchte-Degustationsmenüs) und das Bestia (ein italienisches Restaurant im Arts District). In Beverly Hills gibt es Luxusrestaurants wie das Spago. Wer neugierig ist, findet in den DiscoverLA-Reiseführern lokale Favoriten bestimmter Küchen (aber Vorsicht, manche wirken touristisch). Die offizielle Tourismus-Website informiert außerdem über kulinarische Touren und spontane Events in der Nachbarschaft.

  • Bauernmärkte: Für günstige, frische, regionale Lebensmittel besuchen Sie einen der Bauernmärkte in L.A. Der Samstagsmarkt in Santa Monica ist berühmt, ebenso wie der in Hollywood (Sunset Blvd.) sonntags und der in Culver City mittwochs. Hier gibt es Street Tacos, handgemachtes Gebäck und kostenlose Obstproben. Geheimtipp: Der Los Angeleser Koch Samin Nosrat (von Salz, Fett, Säure, Hitze (Ruhm) sagt, dass diese Märkte ihre Lieblingsmöglichkeit sind, wie ein Einheimischer zu essen – „man sieht alle, vom Biker bis zum Promi, die gemeinsam Grünkohl und Tacos ergattern.“

Das kulturelle Gefüge von Los Angeles: Eine Stadt der Träumer und Innovatoren

Was ist die Kultur von Los Angeles? Die Kultur von LA lässt sich nicht eindeutig definieren, da sie so vielschichtig ist. Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass Die Kultur von Los Angeles ist reich an Kunst und ethnisch vielfältigHollywood-Filme trugen dazu bei, das glamouröse Image der Stadt weltweit zu verbreiten, doch in der Stadt selbst begegnet man einem Mix unterschiedlicher Einflüsse. Angloamerikanische, lateinamerikanische, asiatische, afroamerikanische und indigene Kulturen leben hier zusammen und feiern ihre Geschichte mit Festen (Thailändisches Neujahr im Mai, Dia de los Muertos-Paraden im Oktober, Veranstaltungen zum chinesischen Neujahr und kulturelle Straßenfeste). Zum lebendigen Erbe der Stadt gehören spanisch-koloniale Plätze, mexikanische Wandmalereien an den Hauswänden und das Erbe des Hollywood-Glamours.

Der Einfluss der Unterhaltungsindustrie prägt das tägliche Leben. Film- und Musikhochschulen gibt es in Hülle und Fülle (USC, UCLA Film Schools; Musicians Institute), und in vielen Vierteln gibt es Studios, Agenturen oder Plattenlabels hinter den Kulissen. Ein Filmemacher bemerkte: „L.A.s Kultur ist ein Film für sich“ – von der Straßenmode bis zum tatkräftigen Unternehmergeist. Die Stadt ist Austragungsort der Oscar-Verleihung und der Academy Awards, das Planetarium des Griffith Observatory ist fast so berühmt wie jedes Theater, und selbst lokale Sportteams werden zu Theaterereignissen (die Halbzeitpause der Rams in L.A. ist praktisch eine Broadway-Show). Das ständige Aufkommen neuer Filme und Shows führt dazu, dass sich Trends hier schnell ändern; man sagt oft, die Einwohner von Los Angeles stünden mit einem Bein in Hollywood und mit dem anderen beim Grillen im eigenen Garten.

Gleichzeitig ist Los Angeles eine Einwanderungsstadt. Mehr als die Hälfte der Einwohner des Countys wurde außerhalb der USA geboren, was an jeder Straßenecke sichtbar wird. Koreatown in Mid-City ist im Grunde ein kleines Seoul; das mexikanische Flair von Boyle Heights erinnert an den Nachbarstaat; Little Tokyo bewahrt ein Stück Japan. Lebensmittelmärkte sind übervoll mit internationalen Produkten, und man kann mexikanische Mariachi-Aufführungen oder Bollywood-Tanzshows besuchen, oft kostenlos. Die schiere demografische Vielfalt prägt auch die öffentliche Kunst: Wandgemälde, die salvadorianische Heilige ehren, stehen neben denen, die afrikanische Könige darstellen; Mosaikskulpturen in Watts vereinen Muster der Aborigines und Mexikos. Wie ein Kulturanthropologe es formulierte: „LA lebt von Hybridität. Amerikanischer Pop trifft auf alte Traditionen, und neue Formen entstehen.“

In Musik und Mode war L.A. schon immer richtungsweisend. Hier entstanden Surfrock, Westcoast-Rap und moderne Pop-Ikonen. Auf den Bürgersteigen von Santa Monica und Hollywood florieren Musikveranstaltungen und Straßenkünstler. Das Modeviertel in der Innenstadt ist nach New York die zweitgrößte US-Bekleidungsproduktion und beeinflusst weltweit Streetwear und Casual-Styles (jeder trägt Jeans von hier oder L.A.-Street-Art auf T-Shirts). Manche setzen Los Angeles mit Lässigkeit gleich – „Beatnik-Sneaker statt Smokings“, wie ein Autor witzelt – doch auch das Luxussegment blüht: Die Luxusmarken am Rodeo Drive und die jährliche L.A. Fashion Week zeigen die gehobene Seite der Stadt.

Auch die darstellenden Künste sind fester Bestandteil des täglichen Lebens. Neben dem Hollywood Bowl und dem Greek Theatre bietet L.A. renommierte Institutionen wie das Music Center (Heimat des Los Angeles Philharmonic und der Oper) und die Walt Disney Concert Hall (deren Edelstahlbögen heute eine architektonische Ikone sind). Nicht jeder Einwohner besucht diese regelmäßig, doch die umfassende Förderung der Künste durch die Stadt (wie Britannica anmerkt, durch Philanthropie Mitte des 20. Jahrhunderts) hat Musik, Tanz und Theater von Weltklasse zugänglich gemacht. Schließlich finanzierten Dorothy Chandler (Kulturmäzenin) und andere in den 1960er Jahren das Music Center, damit L.A. nicht kulturlos blieb. Heute mögen Film und Fernsehen die Schlagzeilen beherrschen, doch in Sachen Museen und darstellende Kunst kann die Stadt mit jeder Welthauptstadt mithalten.

Im Alltag lässt sich die Kultur von Los Angeles als aufgeschlossen und ehrgeizig zusammenfassen, gepaart mit einem entspannten, naturverbundenen Lebensstil. Die Menschen hier legen Wert auf lässige Authentizität (Jeans oder Yogahosen sind überall möglich), legen aber auch Wert auf Wellness und Kreativität. Jemand beschrieb die Kultur von LA einmal als „Träume mit Flip-Flops“ – ein Hinweis darauf, dass astronomische Ambitionen mit informellem Leben einhergehen. Dieser Geist spiegelt sich in der Arbeitsweise der Einwohner von Los Angeles (Gründungen in Cafés, Brainstorming auf Wanderungen) und ihrer Freizeit (Lagerfeuer am Strand oder abendliche Galerietouren) wider.

Planen Sie Ihre Reise nach Los Angeles: Ein praktischer Leitfaden

Wie viele Tage brauchen Sie in LA? Die Antwort hängt von Ihren Interessen ab. Ein dreitägiger Reiseplan könnte die Highlights abdecken: Verbringen Sie einen Tag in Hollywood (Walk of Fame, Griffith Park, Sunset Strip), einen Tag an der Küste (Santa Monica Pier, Venice Boardwalk, vielleicht Malibu) und einen Tag in der Innenstadt (The Broad oder LACMA und Disney Concert Hall, plus El Pueblo oder Chinatown). Das ist zwar ein bisschen anstrengend, aber machbar.

Für einen fünftägigen Besuch können Sie etwas mehr Tiefe einplanen: Planen Sie einen Tag für die Universal Studios oder Disney (je nach Wunsch), einen Tag für das Getty Center und weitere Sehenswürdigkeiten ein (z. B. eine Fahrt über den Rodeo Drive und Beverly Hills) und einen weiteren Tag für die Erkundung der umliegenden Viertel (Shopping in West Hollywood und Kunst in Downtown). Alternativ können Sie einen Tagesausflug nach Disneyland (in Anaheim) oder San Diego einplanen. Einheimische Familien verbringen oft einen Tag am Strand und einen Tag im Museum.

Ein einwöchiger Aufenthalt kann entspannter sein. Nachdem Sie die Hauptattraktionen besichtigt haben, nutzen Sie die zusätzlichen Tage für Geheimtipps: zum Beispiel das LACMA (kostenlos am zweiten Dienstagabend und inklusive der berühmten Laterneninstallation Urban Light), Little Tokyo, die Venice Canals und gemütlichere Fahrten auf dem Pacific Coast Highway. Oder verbringen Sie einen Nachmittag in der Huntington Library & Gardens in Pasadena (eine friedliche botanische Sammlung). Der offizielle L.A.-Reiseführer empfiehlt, einige der kostenlosen Museen und Straßenfeste am Wochenende zu besuchen, um die Zeit zu überbrücken. Ein Beispiel für einen 7-tägigen Aufenthalt könnte so aussehen:

  1. Hollywood + Innenstadt,

  2. Santa Monica + Venedig,

  3. Getty + Beverly Hills,

  4. Universal + Griffith Observatory bei Nacht,

  5. Pasadena + Rose Bowl (falls entsprechende Saison),

  6. Studiotour + Shopping,

  7. Strandstädte oder Themenpark oder Naturwanderung.

Die beste Reisezeit: Das Wetter in Los Angeles ist weitgehend vorhersehbar: warme Sommer, milde Winter und seltener Regen. Der größte Reiseansturm ist im Sommer und um die Winterferien herum zu verzeichnen. Die meisten Reiseexperten empfehlen Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November) als ideale Reisezeit. In diesen Monaten ist das Wetter sehr angenehm (21–27 °C), die Luftqualität ist im Allgemeinen gut und der große Touristenansturm (und der Smog) des Sommers lässt nach. Holidify und Reiseblogs sind sich einig, dass die Monate März bis Mai und September bis Anfang November milde Temperaturen und weniger Touristen aufweisen.

Im Sommer (Juni–August) ist es am heißesten (über 30 bis 35 Grad) und am vollsten, vor allem an Stränden und in Freizeitparks. Wenn Sie Festivals lieben, gibt es im Sommer viele Veranstaltungen (Sommerkonzerte im Bowl, Feuerwerk zum 4. Juli), aber rechnen Sie mit Menschenmassen und höheren Hotelpreisen. Der Winter (Dezember–Februar) ist kühler (Höchstwerte um 15–21 Grad) und es regnet gelegentlich (am wahrscheinlichsten im Januar/Februar), aber im Vergleich zu weiten Teilen der USA ist es immer noch mild. Diese Jahreszeit kann ruhig sein (außer an Feiertagen) und eignet sich gut für Reisen außerhalb der Saison – packen Sie einfach einen Regenmantel ein. Kurz gesagt: Viele Besucher planen den späten Frühling oder frühen Herbst ein, um das beste Verhältnis von Wetter und Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Ein Reisebüro rät: „Auch wenn Sie im Sommer kommen, planen Sie Outdoor-Aktivitäten einfach früh oder spät am Tag und besuchen Sie Museen am Nachmittag.“

Budget und Kosten: Los Angeles gilt allgemein als teureres Reiseziel, insbesondere was Unterkunft und Verpflegung angeht. Umfragen zum Reisebudget zufolge gibt eine Person in LA durchschnittlich rund 300 Dollar pro Tag aus. Eine Woche für zwei Personen kostet üblicherweise insgesamt rund 4.200 Dollar. Die Ausgaben teilen sich ungefähr auf in 100–150 Dollar pro Person für mittelpreisige Mahlzeiten, 100–150 Dollar für die Unterkunft, 40 Dollar für den Nahverkehr usw. Luxusreisende können diesen Betrag leicht verdoppeln oder verdreifachen. Allerdings lassen sich günstigere Optionen finden: Hostels und Budget-Motels können die Übernachtungskosten deutlich unter 100 Dollar pro Nacht senken, und viele Attraktionen (Museen, bestimmte Parks) sind kostenlos. Budgetstudien zufolge geben Reisende mit kleinem Budget nur 110 Dollar pro Tag aus, während Reisende mit mittlerem Budget durchschnittlich 300 Dollar ausgeben. Es ist ratsam, öffentliche Verkehrsmittel oder Gruppenfahrten zu nutzen, Mahlzeiten zu teilen und kostenlose Aktivitäten zu planen.

Wo übernachten: Bei Dutzenden von Bezirken ist die Wahl des Viertels entscheidend. Wenn Sie zum ersten Mal hier sind, sind West Hollywood (WeHo) oder Downtown beliebt, wenn Sie auf Nachtleben und eine zentrale Lage Wert legen (WeHo ist fußläufig erreichbar und bietet Clubs und Restaurants, DTLA ist elegant und liegt in der Nähe von Museen). Hollywood selbst bietet Mittelklassehotels in der Nähe von Sehenswürdigkeiten. Santa Monica oder Venice eignen sich für einen Strandurlaub, doch die Hotels hier sind am teuersten (vor allem am Meer). Familien übernachten oft in Anaheim oder Burbank, wenn Themenparks das Hauptziel sind (diese liegen eher in Vororten und erfordern ein Pendeln). Wenn Sie eine Mischung aus Kultur und erschwinglichen Preisen suchen, sollten Sie das San Fernando Valley in Betracht ziehen (Hotels in Sherman Oaks, Studio City, mit U-Bahn nach Hollywood). Westside von Los Angeles (Century City, Beverly Hills) bietet gehobene Resorts. Die offizielle Tourismus-Website von LA schlägt Unterkünfte je nach Reiseplan vor: Eine Familie könnte es in Motels auf der Eastside versuchen und ein Auto mieten, während junge Besucher sich vielleicht für Hostels in Hollywood oder WeHo entscheiden und auf Uber zurückgreifen. Hotels kosten normalerweise zwischen 100 und über 300 USD pro Nacht, aber wenn Sie Monate im Voraus buchen (insbesondere für den Sommer oder die Feiertage), können Sie viel Geld sparen.

Denken Sie bei Ihrer Reiseplanung daran, Zeit und Geld für den Transport einzuplanen (Parken ist in L.A. teuer) und Trinkgeld (15–20 % Trinkgeld sind für Mahlzeiten und Dienstleistungen üblich). Wir empfehlen Ihnen außerdem, die Spielpläne zu prüfen (z. B. könnten Spiele der Dodgers oder Lakers die Autobahnen blockieren). Mit einer guten Vorbereitung können Sie sich problemlos in L.A. zurechtfinden und das vielfältige Angebot ohne unnötigen Stress genießen.

Häufig gestellte Fragen zu Los Angeles

Liegt Hollywood in Los Angeles? Ja – Hollywood ist ein Stadtteil innerhalb der Stadt Los Angeles (keine eigenständige Stadt). Es liegt nordwestlich der Innenstadt und wird von der Stadtverwaltung von Los Angeles verwaltet.

Was ist der Unterschied zwischen Los Angeles und LA? Sie sind gleich; „LA“ ist einfach eine Abkürzung für Los Angeles. Beide beziehen sich auf die Stadt (oder manchmal auch auf den Großraum, je nach Kontext).

Für welches Essen ist Los Angeles berühmt? Los Angeles ist bekannt für seine vielfältige Fusionsküche. Zu den bekanntesten Gerichten zählen mexikanisch inspirierte Gerichte (insbesondere Street Tacos), koreanisches BBQ, Sushi und das French Dip Sandwich. Ein Reiseführer hebt hervor: Tacos, French Dip, koreanisches BBQ, Sushi und sogar Dinge wie der Erdbeer-Donut. Es gibt auch eine berühmte Burger-Szene (In-N-Out) und eine wachsende vegane Esskultur.

Wie kommt man ohne Auto in Los Angeles herum? Obwohl das Auto das gängigste Fortbewegungsmittel in L.A. ist, gibt es Alternativen. Metro (U-Bahn und Stadtbahn) und Busse decken viele Gebiete ab (die Fahrpläne können jedoch unregelmäßig sein). Mitfahrdienste wie Uber und Lyft sind überall verfügbar. In zentralen Vierteln gibt es zahlreiche Fahrräder und E-Scooter (über Mitfahr-Apps kann man sie minutenweise mieten). Erwägen Sie auch die Nutzung des Big Blue Bus oder der Expo-Linie von Santa Monica für bestimmte Strecken (Santa Monica nach DTLA). In konzentrierten Gebieten (Downtown, Venice, Hollywood) ist es möglich, zu Fuß zu gehen, aber L.A. ist insgesamt sehr weitläufig.

Beste Strände in Los Angeles: Zu den beliebtesten Stränden zählen Santa Monica (belebter Pierbereich, familienfreundlich), Venice (unkonventionelles Flair, berühmte Strandpromenade und Muscle Beach), Manhattan Beach (Sandstrand und Beachvolleyball), Hermosa Beach, Redondo Beach und weiter oben Malibu Surfrider (für Wellen und die nahegelegene Getty Villa). Jeder Strandort hat seinen eigenen Charme: Manhattan und Hermosa haben lebhafte Innenstädte; Malibu ist abgelegener und malerischer; Manhattan Beach wird aufgrund seiner Sandqualität und der geringeren Besucherzahlen als Santa Monica oft als einer der schönsten Strände überhaupt bezeichnet.

Familienfreundliche Aktivitäten: In L.A. gibt es zahlreiche familienfreundliche Attraktionen: Disneyland/California Adventure, die Universal Studios, der Los Angeles Zoo, Legoland, der Griffith Park (Wanderungen, Ponyreiten, Karussell), Wissenschaftsmuseen sowie zahlreiche Parks und Strände. Fisherman's Village in Marina del Rey und Mother's Beach in Marina Bay eignen sich besonders für kleinere Kinder. Der Countdown empfiehlt außerdem einen Besuch des Kidspace Children's Museum in Pasadena oder des AdventurePlex in Manhattan Beach.

Kostenlose Museen in LA: Wie bereits erwähnt, ist der Eintritt in über 20 Museen frei. Das Broad Museum und das Getty Museum sind kostenlos, ebenso wie das Natural History Museum (an bestimmten Tagen für Einheimische), mehrere Kulturmuseen (z. B. das California African American Museum, der La Brea Tar Pits Park) und viele kleinere Spezialmuseen. Der offizielle Discover Los Angeles-Führer listet sie auf, einschließlich der Dauerausstellungen des Science Centers.

Ist ein Besuch in Los Angeles teuer? Ja, das kann sein. Hotels und Restaurants kosten tendenziell mehr als der US-Durchschnitt. Reisende berichten von einem durchschnittlichen Tagesbudget von etwa 300 Dollar pro Person. Budgetreisende finden jedoch immer noch Möglichkeiten, Geld zu sparen (günstiges Essen, günstige Hotels, öffentliche Verkehrsmittel). Im Vergleich zu Städten wie New York oder San Francisco sind die Kosten vergleichbar, aber höher als in vielen anderen US-Reisezielen. Viele bemerken, dass „Sie werden LA an manchen Orten vielleicht teuer finden.“ (vor allem Parkplätze in der Innenstadt und Veranstaltungsorte mit rotem Teppich), aber das lässt sich durch Gratisangebote und mittelpreisiges Essen ausgleichen.

Promi-Hotspots in Los Angeles: Neben dem Hollywood Boulevard tummeln sich Prominente oft in Vierteln wie Beverly Hills (vor allem in Restaurants wie Nobu und Spago), Bel-Air (private Clubs) und an den Hamptons-ähnlichen Stränden von Malibu. Auch gehobene Viertel wie Malibu, Brentwood und Sunset Plaza in West Hollywood sind bekannt für ihre Promi-Sichtungen. Touristen, die Stars sehen möchten, säumen manchmal den Hollywood Boulevard, um Premieren zu besuchen oder an Studiotouren teilzunehmen. Generell gilt: Respektvoll sein: „Einen Stern zu entdecken macht Spaß, aber denken Sie daran, dass es sich auch nur um Menschen handelt.“ schreibt ein Kolumnist.

US-Dollar (USD)

Währung

4. September 1781

Gegründet

213, 323, 310, 424, 818, 747, 626

Vorwahl

3,820,914

Bevölkerung

469,49 Quadratmeilen (1.215,97 km²)

Bereich

English

Offizielle Sprache

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Elevation

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San Antonio

San Antonio, offiziell bekannt als die Stadt San Antonio, ist eine dynamische und historisch bedeutende Stadt im Bundesstaat Texas. Mit einem ...
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Santa Barbara

Santa Barbara ist eine schöne Küstenstadt und Verwaltungssitz des Santa Barbara County in Kalifornien. Abgesehen von Alaska ist dies die längste Stadt dieser Art auf der Welt ...
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Santa Monica

Santa Monica, an der malerischen Santa Monica Bay an der Südküste Kaliforniens gelegen, ist eine lebhafte Stadt im Los Angeles County. Mit einer Bevölkerung von ...
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Squaw Valley

Palisades Tahoe liegt im malerischen Olympic Valley, nordwestlich von Tahoe City in der Sierra Nevada, und ist ein weltweit bekanntes Skigebiet in der …
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Vail

Vail liegt in den Rocky Mountains und ist eine Selbstverwaltungsgemeinde im Eagle County, Colorado, USA. Vail hat eine Bevölkerung von …
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Washington

Washington, DC, offiziell als District of Columbia bezeichnet und oft Washington oder DC genannt, fungiert als Hauptstadt und Bundesdistrikt des ...
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Salt Lake City

Salt Lake City, oft auch Salt Lake City oder SLC genannt, ist die Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt Utahs. Sie ist der Verwaltungssitz des Salt Lake County.
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Fort Lauderdale

Fort Lauderdale ist eine dynamische Küstenstadt im US-Bundesstaat Florida, etwa 48 km nördlich von Miami am Atlantischen Ozean. ...
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Denver

Denver ist eine Stadt mit einem County und die bevölkerungsreichste Stadt im US-Bundesstaat Colorado. Die Einwohnerzahl Denvers betrug bei der Volkszählung 2020 ...
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Hirschtal

Deer Valley, ein alpines Skigebiet in der Wasatchkette, liegt 58 km östlich von Salt Lake City, in der malerischen …
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Daytona-Beach-Reiseführer-Reise-S-Helfer

Daytona Beach

Daytona Beach, ein Küstenort im Volusia County in Florida, ist ein lebhaftes Reiseziel, das für seine besondere Kombination aus natürlicher Schönheit, historischer Bedeutung und ... bekannt ist.
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Dallas

Dallas ist eine lebendige und dynamische Metropole im US-Bundesstaat Texas. Mit 7,5 Millionen Einwohnern ist sie die bevölkerungsreichste Stadt ...
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Kolumbus

Columbus, die Hauptstadt und größte Stadt Ohios, liegt am Zusammenfluss der Flüsse Scioto und Olentangy. Laut der Volkszählung von 2020 ...
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Colorado Springs

Colorado Springs, der Verwaltungssitz des El Paso County in Colorado, ist eine dynamische Stadt mit 478.961 Einwohnern (Stand der Volkszählung 2020). Die ...
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Cincinnati

Cincinnati ist eine dynamische Stadt im Südwesten von Ohio und Verwaltungssitz des Hamilton County. Cincinnati wurde 1788 gegründet und ist heute ...
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Chicago

Chicago ist die dritte Küste Amerikas, eine Stadt mit hoch aufragender Skyline und Seeuferpanoramen, die industriellen Mut mit kulturellem Anspruch verbindet. Chicago hat fast 2,7 Millionen Einwohner ...
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Charlotte-Reiseführer-Reise-S-Helfer

Charlotte

Charlotte, North Carolina, auch bekannt als „Queen City“, ist eine pulsierende Metropole im Süden und die größte Stadt der Carolinas. Sie ist rasant gewachsen – ...
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Boston

Boston ist die Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt des US-Bundesstaates Massachusetts. Boston ist das finanzielle und kulturelle Zentrum der ...
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Baltimore

Baltimore, die größte Stadt Marylands, rühmt sich einer reichen Geschichte und lebendigen Kultur. Mit 565.708 Einwohnern (Stand: Volkszählung 2020) belegt sie Platz 30 unter ...
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Aspen

Aspen, eine Home-Rule-Gemeinde, ist der Verwaltungssitz und die bevölkerungsreichste Gemeinde des Pitkin County im US-Bundesstaat Colorado. Die US-Volkszählung 2020 ...
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Atlanta

Atlanta ist die Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt des US-Bundesstaates Georgia. Sie ist das Verwaltungszentrum des Fulton County mit …
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Austin

Austin, die pulsierende Hauptstadt von Texas, verkörpert eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur und rasantem Wirtschaftswachstum. Austin, die größte Stadt im Travis County und ...
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Alta-Reiseführer-Reise-S-Helfer

Alta

Alta, eine kleine Stadt im Osten des Salt Lake County in Utah, versteckt im zerklüfteten Gelände der Wasatch Mountains, bietet eine besondere Mischung aus ...
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Albuquerque-Reiseführer-Reise-S-Helfer

Albuquerque

Albuquerque, auch bekannt als ABQ, Burque und Duke City, ist die bevölkerungsreichste Stadt im US-Bundesstaat New Mexico. Gegründet im Jahr ...
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Eureka Springs

Eureka Springs

Eureka Springs, versteckt in Carroll County, Arkansas, ist ein Juwel der Ozark Mountains direkt an der Grenze zu Missouri. Einer der beiden ...
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Calistoga

Calistoga

Calistoga liegt im Napa County, Kalifornien, und ist in der Wappo-Sprache als Nilektsonoma bekannt. Es ist eine kleine Stadt mit großem Charme. Calistoga liegt in der Region San Francisco ...
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Desert Hot Springs

Desert Hot Springs

Desert Hot Springs, eine Stadt im kalifornischen Riverside County, ist ein einzigartiges Juwel im Coachella Valley. Bekannt für seine natürlichen heißen Quellen, ...
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Tecopa

Tecopa

Tecopa ist ein Census-designated place (CDP) in der Mojave-Wüste im Südosten des Inyo County, Kalifornien. Geprägt durch seine historische Bedeutung ...
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Glenwood Springs

Glenwood Springs

Glenwood Springs, eine lebendige Selbstverwaltungsgemeinde und Verwaltungssitz von Garfield County, Colorado, liegt versteckt an der Kreuzung von Roaring Fork und ...
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Ouray

Ouray

Ouray ist eine schöne, selbstverwaltete Gemeinde in den San Juan Mountains in Colorado, USA. Laut der Volkszählung von 2020 ist diese kleine Gemeinde ...
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Pagosa Springs

Pagosa Springs

Pagosa Springs, in der Ute-Sprache als Pagwöösa und in der Navajo-Sprache als Tó Sido Háálį́ bekannt, ist eine lebendige und unverwechselbare Gemeinde in …
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Wahrheit oder Konsequenzen

Wahrheit oder Konsequenzen

Truth or Consequences ist eine besondere Stadt im US-Bundesstaat New Mexico und Verwaltungssitz des Sierra County. Die Einwohnerzahl ...
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Saratoga Springs

Saratoga Springs

Saratoga Springs, eine Stadt im Saratoga County im Bundesstaat New York, fasziniert Besucher seit mehr als zwei Jahrhunderten mit ihrer lebendigen Kultur und reichen Geschichte. ...
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Yellow Springs

Yellow Springs

Yellow Springs ist ein malerisches Dorf im Norden von Greene County, Ohio, USA. Die Volkszählung von 2020 ergab eine Einwohnerzahl von 3.697. ...
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Berkeley Springs

Berkeley Springs

Berkeley Springs, eine charmante Stadt in den Appalachen, ist der Verwaltungssitz von Morgan County, West Virginia. Dieser malerische Ort liegt in ...
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