Desert Hot Springs (DHS) ist eine kleine Stadt im südkalifornischen Coachella Valley, die für ihre natürlichen heißen Mineralquellen und Kurorte berühmt ist. Im Jahr 2025 hatte sie rund 34.000 Einwohner und ist damit eine ruhige, weitläufige Gemeinde. Die Bevölkerung ist überwiegend hispanischer oder lateinamerikanischer Herkunft (einer Zählung zufolge etwa zwei Drittel der Einwohner), der Rest überwiegend weißer, nicht-hispanischer Abstammung. Das mittlere Haushaltseinkommen liegt bei etwa 50.350 US-Dollar, was für kalifornische Verhältnisse bescheiden ist, und etwa 19 % der Menschen leben in Armut. Das Durchschnittsalter ist niedriger als der nationale Durchschnitt. DHS hat keinen großen Unternehmenssektor; die lokale Wirtschaft basiert auf Tourismus (die Kurorte), Leichtindustrie (es gibt eine nahegelegene Golfballfabrik und einige Vertriebszentren) und Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor. Der Slogan der Stadt, „Stadt des ewigen Sonnenscheins“, unterstreicht ihr Marketing: Sie ist buchstäblich auf einem natürlichen Merkmal erbaut, den warmen Mineralquellen.
Geografisch gesehen liegt Desert Hot Springs am nördlichen Ende des Coachella Valley (dem „Tal der Sonne“), etwa 80 Kilometer östlich der Innenstadt von Los Angeles. Es befindet sich in Riverside County, nur wenige Kilometer nördlich von Palm Springs und südlich der San Bernardino Mountains. Die Stadt selbst erstreckt sich in etwa 330 m Höhe im Tal. DHS wird von den niedrigen Gebirgsketten der San Jacinto und Indio Mountains umgeben, in denen sich sowohl Wanderwege in höhere Lagen als auch die Grundwasserleiter befinden, die die Quellen speisen. Das Gelände ist eine typische kalifornische Hochwüste: sandiges und felsiges Flachland, übersät mit Kreosot und Kakteen, gesäumt von zerklüfteten Bergkämmen. Im Nordwesten kann man den 3.264 m hohen Mount San Jacinto sehen. Das prägende Landschaftselement sind die heißen Quellen selbst – zahlreiche Brunnen und Becken in der ganzen Stadt werden mit geothermisch erhitztem Mineralwasser gefüllt (aus dem die berühmten Spa-Resorts der Stadt entstehen).
Das Klima in Desert Hot Springs ist ein klassisches Wüstenklima: sehr heiße, extrem trockene Sommer und milde Winter. Klimadaten zufolge sind die Sommer hier „drückend heiß, trocken und meist klar“. Die Tageshöchsttemperaturen von Juni bis September erreichen regelmäßig 38–43 °C (100–110 °F), gelegentlich sogar mehr. Selbst für Wüstenverhältnisse ist es in DHS heiß: Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen im Juli liegen bei etwa 40 °C. Die Sommernächte kühlen auf 21 °C ab, was etwas Erleichterung bringt. Im Sommer regnet es fast gar nicht, höchstens ab und zu gibt es Gewitter. Die Winter sind im Vergleich zu weiten Teilen der USA warm: Im Januar liegen die Tageshöchsttemperaturen bei etwa 18 °C und die Tiefsttemperaturen bei etwa 7 °C. Frost ist möglich, aber Schnee ist äußerst selten (selten mehr als eine Spur). Dieses Klima und das mineralreiche Wasser sind der Grund, warum DHS auch das „Palm Springs der Hippies“ oder die Spa-Hauptstadt Kaliforniens genannt wird. Die Luft ist außergewöhnlich trocken (die Luftfeuchtigkeit im Sommer liegt oft im einstelligen Prozentbereich), daher ist es im Sommer wichtig, ausreichend zu trinken. Sonnenbrille und Sonnencreme werden das ganze Jahr über dringend empfohlen.
Desert Hot Springs ist eine der am schnellsten wachsenden Kleinstädte Kaliforniens. Die Einwohnerzahl lag 2020 bei etwa 32.512, Prognosen gehen davon aus, dass sie bis 2025 auf über 34.000 anwachsen wird. Das Wachstum ist sowohl auf Geburtenzahlen im Inland als auch auf Zuwanderung aus anderen Teilen Kaliforniens und aus anderen Bundesstaaten zurückzuführen, die von bezahlbarem Wohnraum und Sonnenschein angezogen werden. Die Stadt ist bemerkenswert vielfältig: Nicht-hispanische Weiße machen etwa 36 % der Bevölkerung aus, während der Rest größtenteils Hispanoamerikaner/Latinos oder Angehörige anderer ethnischer Gruppen sind (was auf einen hispanischen Anteil von etwa zwei Dritteln hindeutet). Es gibt auch beträchtliche Gemeinschaften gemischtrassiger Personen. Wirtschaftlich gesehen liegt das mittlere Haushaltseinkommen von 50.349 US-Dollar unter dem kalifornischen Durchschnitt, was darauf hindeutet, dass DHS eher der Mittelschicht zuzurechnen ist. Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen zählen der Tourismus (Hotels und Resorts sind wichtige Arbeitgeber), das verarbeitende Gewerbe (insbesondere die Golfballproduktion in nahegelegenen Fabriken) und der Einzelhandel. Die Armutsquote liegt mit knapp 20 % über dem Landesdurchschnitt. Dies ist auf die Kleinstadtwirtschaft und den hohen Anteil an Rentnern mit festem Einkommen zurückzuführen. Viele Haushalte hier sind Familien oder Rentner, die vom ruhigen Lebensstil angezogen werden.
Desert Hot Springs liegt in einem Wüstenbecken in Südkalifornien, in der Colorado-Wüste der Sonora-Wüste. Es liegt nördlich von Palm Springs, etwa auf 34° nördlicher Breite und 116° 30′ westlicher Länge. Die Stadt liegt etwa 330 m über dem Meeresspiegel und damit höher als das nahegelegene Palm Springs, was für etwas kühlere Nächte sorgt. Die Landschaft ist flach bis sanft hügelig und besteht aus Sand und Kies mit spärlicher Vegetation (Ocotillo, Yucca, Kreosotbüsche). Um DHS herum liegen niedrige Hügel (die Little San Bernardino Mountains) und weiter entfernt die hohen Gipfel der San Jacinto Mountains. Das prägende geografische Merkmal sind natürlich die unter der Oberfläche sickernden geothermischen heißen Quellen. Das Wasser dieser heißen Quellen (natürlich etwa 49–60 °C) wird in viele Spas und Schwimmbäder der Stadt geleitet. Tatsächlich kann man hier in Dutzenden von Spas in Wannen-warmen Quellen baden – eine einzigartige geografische Attraktion.
Wie bereits erwähnt, herrscht ein trockenes Wüstenklima. Offiziell gilt Desert Hot Springs als heißes Wüstenklima (Köppen BWh). Die jährliche Niederschlagsmenge ist extrem niedrig (weniger als 15 cm) und die Verdunstung hoch. Die Sommer sind lang und sengend heiß: Offizielle Klimadaten beschreiben die Sommermonate als „schwül und trocken“, mit Durchschnittstemperaturen von über 38 °C im Juli und August. Der Himmel ist im Sommer fast immer klar. Die Winter sind kurz und mild: Die Durchschnittstemperaturen im Dezember und Januar liegen bei etwa 18 °C, die Nächte sind mild. Die Niederschläge konzentrieren sich auf die kühleren Monate (Dezember bis Februar können einige Stürme bringen, obwohl die Winterniederschläge im US-amerikanischen Vergleich gering sind). Der „Regenschatten“-Effekt der Berge bedeutet, dass Desert Hot Springs weniger Wolken hat als das etwas südlich gelegene Palm Springs. Besucher sollten besonders auf die Sommerhitze achten: Selbst Einheimische planen anstrengende Aktivitäten für den Morgen/Abend. Die niedrige Luftfeuchtigkeit und die hohe Sonnenintensität sorgen jedoch auch für strahlend trockene Wintertage, die viele Auswärtige anziehen, die kälteren Klimazonen entfliehen.
Die Geschichte der Desert Hot Springs ist eng mit ihren Quellen verbunden. Die indigenen Völker (der Stamm der Cahuilla) kannten das warme Wasser seit Jahrtausenden. In jüngerer Zeit ist Cabot Yerxa hier ein legendärer Name. Yerxa war ein exzentrischer Siedler, der um 1913 auf der Suche nach „Wunderwasser“ in die Gegend kam. Er baute 1914 seine eigene Hütte mit Strohdach („Eagle’s Nest Cabin“, heute im National Register eingetragen) und errichtete später das beeindruckende Cabot’s Pueblo House auf dem Miracle Hill – ein handgefertigtes Steinhaus im Pueblo-Stil mit 35 Zimmern und Museum. Diese noch heute bestehenden Gebäude sind Wahrzeichen des DHS und symbolisieren die Suche nach dem therapeutischen Potenzial der Quellen im frühen 20. Jahrhundert.
Die erste formelle Eingemeindung einer Stadt rund um die Quellen erfolgte 1963, als Desert Hot Springs das Stadtrecht erhielt (teilweise um vom Tourismus zu profitieren). Anfangs war die Stadt eher spartanisch – viele der frühen Motels zogen Hippies und New-Age-Anhänger an. In den folgenden Jahrzehnten bauten Unternehmer jedoch zunehmend luxuriösere Spa-Resorts und vermarkteten DHS als Ort zum Entspannen in warmen Mineralbecken. Eine entscheidende Ära war der Boom der 1980er- und 1990er-Jahre, als große Resorts wie Two Bunch Palms und Miracle Springs eröffneten oder erweitert wurden und die Stadt als „Kaliforniens Spa-Stadt“ etablierten. In den letzten Jahren hat DHS weiterhin Wohngebiete entwickelt, aber die Quellen bleiben der Kern seiner historischen und wirtschaftlichen Geschichte.
Desert Hot Springs hat eine ausgeprägte Kurortkultur. Das Stadtmotto „Stadt des ewigen Sonnenscheins“ deutet auf die optimistische, entspannte Atmosphäre hin. Viele Einwohner sind im Gastgewerbe tätig: Die Stadt bezeichnet sich selbst als „Kaliforniens Wellness-Oase“. Der Morgen beginnt mit Yoga-Stunden mit Blick auf das Coachella Valley, der Nachmittag an einem Thermalbecken unter Palmen und der Abend mit lokaler mexikanischer Küche oder Jazz auf der Terrasse des Resorts. Die Bevölkerung ist freundlich und vielseitig. Englisch ist weit verbreitet, aber Spanisch ist ebenso verbreitet (was den hispanischen Anteil der Stadt von ca. 65 % widerspiegelt). In Geschäften hört man oft Gespräche auf Spanglish oder auf lokalen Festen Mariachi-Musik.
Veranstaltungen in der DHS sind in der Regel gemeinschaftsorientiert oder stehen im Zeichen von Gesundheit und Wellness. Früher gab es jährliche multikulturelle Messen, Cinco de Mayo-Feiern und Kunstspaziergänge (oft zugunsten lokaler Wohltätigkeitsorganisationen). Ein besonderes Highlight (vor allem im nahegelegenen Palm Springs) sind die Wellness-Yoga-Konferenzen, die die New-Age-Einflüsse der Region widerspiegeln. Obwohl die DHS kein Zentrum des Nachtlebens wie Palm Springs ist, finden hier gelegentlich Konzerte, Oldtimer-Shows und Kulturfestivals im örtlichen Amphitheater oder in Schulen statt. Im Sommer liegt das Geräusch von Menschen in den Whirlpools in der Luft; im Winter schmücken oft weihnachtliche Lichter die Palmen und sorgen für festliches Flair.
Der Lebensstil in Desert Hot Springs ist im Allgemeinen entspannt und bewusst. Die Menschen kleiden sich oft leger – angesichts der ganzjährig warmen Temperaturen können Flip-Flops und Badebekleidung auch in der Öffentlichkeit getragen werden. Viele Häuser sind bescheidene Wüstenranches. Das Tempo ist gemächlicher als in L.A. oder San Francisco: Ihre Nachbarn gehen vielleicht nachmittags ins Spa und genießen dann einen ruhigen Abend zu Hause. Die Einheimischen legen oft Wert auf Gesundheit: Man sieht oft Menschen, die täglich baden, im neuen Rancho Mirage Dog Park (der auch heiße Quellen hat!) spazieren gehen oder mit neuen Wellness-Trends experimentieren. Politisch und sozial ist Desert Hot Springs vielfältig; mit einer Mischung aus Arbeiterfamilien und wohlhabenden Rentnern (insbesondere „Snowbirds“, die den Sommer im Norden verbringen). Die allgemeine Atmosphäre ist von Gemeinschaft und Gelassenheit geprägt: ein Ort, an dem die thermischen Gaben der Natur den Alltag prägen.
Die heißen Quellen selbst sind die Hauptattraktion von Desert Hot Springs. Touristen kommen speziell hierher, um im warmen, mineralreichen Wasser zu baden. Zu den herausragenden Spa-Resorts gehören Two Bunch Palms (ein traditionsreiches Luxusresort mit palmengesäumten Pools und Schlammbädern) und das Miracle Springs Resort. Viele kleinere Spas und Motels bieten Tagespools an (manche füllen sogar riesige Badewannen an Straßenecken mit heißem Quellwasser). Das Erlebnis, Tag und Nacht im warmen Wasser inmitten der Wüstenberge zu schweben, ist in dieser Region einzigartig.
Ein Wahrzeichen ist das Cabot's Pueblo Museum. Ein Besuch des Cabot's Pueblo (erbaut von Cabin Yerxa) ist wie ein Eintauchen in die Vision eines alten Entdeckers: handgefertigte Lehmwände, indianische Artefakte und heißes Quellwasser, das durch ein altes Badehaus geleitet wird. Das Museum befindet sich auf dem Miracle Hill und beherbergt ein Museum zu seiner Geschichte – viele sehen darin ein Stück lebendiger lokaler Überlieferung.
In der Nähe des DHS präsentiert der Moorten Botanical Garden in Palm Springs (südlich der Stadt) Wüstenpflanzen in gläsernen „Kaktushäusern“ – einen kurzen Abstecher wert. Wandern ist in den nahegelegenen Hügeln beliebt: Die Indian Canyons (Palms im Süden) und der Palm Canyon (Felsmalereien und Palmenoasen) liegen nur wenige Kilometer entfernt. Die Wanderwege der Indian Canyons sind berühmt für ihre Palmenhaine und Wasserfälle (Ivy Park, Murray Canyon). Ein unbedingtes Muss ist der Aussichtspunkt Keys View (im nahegelegenen Joshua Tree Nationalpark oder auf der Palm Springs-Seite), von dem aus man an klaren Tagen bis zum Saltonsee und der mexikanischen Grenze blicken kann.
Innerhalb der Stadt finden in den kühleren Monaten im Miracle Park und im Civic Center kleine öffentliche Veranstaltungen und Bauernmärkte statt. Besonders im Winter ist die Palm Springs Aerial Tramway nur eine kurze Autofahrt entfernt (traditionell fährt man mit der Seilbahn auf den 2.600 Meter hohen Mount San Jacinto, um Schnee und Aussicht zu genießen). Golfer strömen auch nach Desert Hot Springs; die Stadt verfügt über einen eigenen Desert Dunes Golfplatz inmitten der Dünen. Besucher von DHS verbringen die meiste Zeit entweder im Spa oder erkunden die umliegende Natur. Die Stadt selbst ist ruhig – ihre Hauptattraktionen sind die Thermalquellen und die entspannte Atmosphäre.
Desert Hot Springs ist mit dem Auto erreichbar und am besten über den Palm Springs International Airport (PSP), etwa 24 Kilometer südlich (ca. 20 Minuten). Große Fluggesellschaften fliegen den PSP aus allen Teilen der USA an. Von dort aus können Sie ein Auto mieten oder einen Shuttleservice zum DHS nutzen. Für internationale Flüge oder weitere Optionen liegt der Los Angeles International Airport (LAX) etwa 190 Kilometer westlich. Die I-10 (Ost-West) verläuft südlich der Stadt (Ausfahrt Palm Drive/CA-62). Von Los Angeles oder San Diego aus fahren Sie auf der I-10 ostwärts nach Indio und dann nordwärts auf der CA-62. Es gibt keine Zugverbindung. Greyhound bietet Busse nach Palm Springs und Indio an; von dort müssen Sie ein lokales Taxi Richtung Norden nehmen.
Desert Hot Springs ist eine dünn besiedelte Stadt, daher ist ein Mietwagen am bequemsten. Die Straßen sind breit und übersichtlich; Staus gibt es hier selten. Navigationsgeräte oder Karten sind hilfreich – die Straßen sind gitterförmig angelegt, die Nummerierung kann jedoch spärlich sein. Abgesehen von einem Anrufbus für Senioren gibt es keinen öffentlichen Nahverkehr. Taxis können bestellt werden, und Mitfahrgelegenheiten verkehren sporadisch in der Stadt. Die meisten Besucher fahren einfach von ihrem Hotel/Spa zu den Sehenswürdigkeiten. Die zentralen Bereiche (Palace Drive, Palm Drive) verfügen über Gehwege für kurze Spaziergänge, aber die Entfernungen sind insgesamt zu groß, um sie bequem zu Fuß zurückzulegen. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen liegen in der Regel bei 35–45 mph (achten Sie in der Nähe von Resorthotels und in der Innenstadt von DHS auf Fußgänger).
Grundlegende Tipps:
Währung und Zahlung: US-Dollar. Kreditkarten sind weit verbreitet; nehmen Sie Bargeld für kleinere Einkäufe oder Trinkgelder mit. Einige Geldautomaten befinden sich in der Stadt und auf dem Resortgelände.
Sprache: Englisch und Spanisch sind weit verbreitet. Das Hotel- und Spa-Personal spricht gerne beide Sprachen. Grundlegendes Englisch reicht in der Regel aus, aber ein paar spanische Begrüßungen können hilfreich sein.
Lokale Etikette: Die Bewohner von Desert Hot Springs sind in der Regel informell. Ein freundliches Nicken oder „Hola“ ist üblich. Denken Sie daran, wir sind in Kalifornien: Lassen Sie keine Wertsachen offen im Auto liegen (schließen Sie es ab und nehmen Sie Ihre Wertsachen mit oder decken Sie sie ab). Die Lodges stellen in der Regel Bademäntel und Handtücher zur Verfügung, aber es ist höflich, danach zu fragen, anstatt zusätzliche zu nehmen.
Klima und Kleidung: Im Sommer sollten Sie mit extremer Hitze rechnen. Bringen Sie Sonnenbrille, Sonnencreme, Hut und leichte Kleidung mit. Im Winter können die Tage zwar noch warm sein, aber nachts ist ein Pullover oder eine Jacke erforderlich. Abends in den heißen Quellen zu baden, ist oft ein leichter Bademantel erforderlich. In Desert Hot Springs ist die Luft sehr trocken. Nehmen Sie daher Lippenbalsam und Feuchtigkeitscreme mit. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasserflaschen) ist hier jederzeit wichtig.
Sicherheit: Die Wüste ist äußerst sicher, dennoch gelten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen. Tragen Sie im Sommer immer ausreichend Sonnenschutzmittel auf und trinken Sie viel Wasser, um einen Hitzschlag zu vermeiden. Achten Sie beim Wandern auf Klapperschlangen (besonders im Frühling) und nehmen Sie einen Wanderstock mit. Vermeiden Sie im Sommer Wanderungen zur Mittagszeit. Mäßiger Wind oder gelegentlich Staubstürme können auftreten. Seien Sie bei staubigen Straßen vorsichtig (Blinklicht einschalten). Die Kriminalität ist gering, aber nicht gleich Null. Besucher sollten Hotel- und Autotüren abschließen und Hotelsafes für Wertsachen nutzen. Notruf: Wählen Sie 911. Krankenhäuser im nahegelegenen Palm Springs versorgen Einwohner des DHS.
Andere: Die Zeitzone ist Pazifik (UTC–8, PDT im Sommer). In Restaurants herrscht legere Kleidung; manche Spa-Restaurants bevorzugen zwar keine Badebekleidung, aber man sieht oft Gäste in Shorts oder Sandalen. Trinkgeld von 15–20 % ist in Restaurants und im Spa üblich. Das Wasser ist hart, aber sicher; viele Besucher genießen die kostenlose Mineralquelle in Rancho Mirage (etwas südlich) oder die Whirlpools in ihren Resorts.
Desert Hot Springs bietet einen ruhigen, wellnessorientierten Aufenthalt. Englischsprachige Reisende finden hier viele praktische Dinge: Die Menschen sind hilfsbereit und die Annehmlichkeiten entsprechen westlichem Standard. Lernen Sie ein paar spanische Höflichkeitsfloskeln, trinken Sie ausreichend und respektieren Sie die Wüstenumgebung, dann wird Ihr Aufenthalt reibungslos verlaufen. Der Charme der Stadt liegt in ihrer Einfachheit – folgen Sie dem Beispiel der Einheimischen und lassen Sie Ihre Sorgen in den warmen Quellen unter dem Wüstenhimmel hinter sich.
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