Lissabon ist eine Stadt an der portugiesischen Küste, die gekonnt moderne Ideen mit dem Charme der alten Welt verbindet. Lissabon ist ein Weltzentrum der Straßenkunst, obwohl…
Tulum ist ein Zeugnis des anhaltenden Einfallsreichtums der Maya-Welt. Seine Ruinen thronen auf zwölf Meter hohen Klippen mit Blick auf die himmelblaue Weite des Karibischen Meeres am östlichen Rand der mexikanischen Halbinsel Yucatán im Bundesstaat Quintana Roo. Einst ein wichtiger maritimer Knotenpunkt für die im Landesinneren gelegene Stadt Cobá, erlebte es seine Blütezeit zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert und blieb sogar noch etwa siebzig Jahre nach der Ankunft der Spanier bewohnt, bevor es Ende des 16. Jahrhunderts endgültig aufgegeben wurde. Heute zählt es zu den besterhaltenen Küstenstätten der Maya und zieht jährlich über zwei Millionen Besucher an, während die moderne Gemeinde um es herum in sechs verschiedene Sektoren unterteilt ist. Uralte Steine, aufsteigende Meeresbrisen und moderner Druck treffen hier aufeinander.
Die Architektursprache der Stadt zeugt von ihrer Küstentradition: Gebäude auf niedrigen Unterbauten, jeweils gekrönt von einem schmalen Eingang, flankiert von Säulen, wo die Größe es erforderte, und Wänden, die sich leicht nach außen erweitern, um in der Nähe ihrer Spitzen zwei Zierleisten aufzunehmen. Ein oder zwei kleine Fenster durchbrechen jeden Raum, deren Öffnungen das Licht auf einen Altar an der Rückwand lenken; darüber wurden die Decken entweder aus mit Schutt verflochtenen Holzbalken oder aus den arbeitsintensiveren Gewölben gefertigt, die die spätere Maya-Orthodoxie prägten. Solche Konventionen spiegeln die in größeren Zentren im Landesinneren wider – darunter Chichén Itzá – doch hier, in kleinerem Maßstab, wird die Essenz dieser Tradition verdichtet: eine Geometrie der Einfachheit, untermauert von präziser Handwerkskunst.
Verteidigungsanlagen bestimmten jeden Aspekt der Anlage. Landseitig stürzten steile Klippen in die Brandung und bildeten einen natürlichen Schutzwall; landeinwärts umschloss eine durchgehende Mauer – etwa 400 Meter lang und drei bis fünf Meter hoch – die Siedlung. Ihre Breite erreichte etwa acht Meter, wo ineinandergreifende Steine die Barriere bildeten. Kürzere Abschnitte – jeweils etwa 170 Meter lang – riegelten die Flanken ab, während an den Ecken bescheidene Türme stille Wache über Land und Meer hielten. Fünf schmale Portale durchbrachen den Steinwall und ermöglichten einen kontrollierten Durchgang: zwei an der Nord- und Südfassade, eines an der Westgrenze. Nur in einer einsamen Bucht, wo ein sandiger Felsvorsprung auf die Wellen traf, konnten Kanus heimlich anlegen, und nicht weit dahinter lieferte eine Cenote frisches Wasser zum Lebensunterhalt der Bevölkerung. Dass eine so gewaltige Festungsanlage ausgerechnet hier errichtet werden konnte – an einem Ort, der sowohl für Handel als auch für Rituale ausgewählt wurde –, zeugt von einer Gesellschaft, der Sicherheit ebenso wichtig war wie Handel.
Innerhalb dieser Anlage dominieren drei Gebäude den zentralen Bezirk, von denen jedes ein eigenes Kapitel der Maya-Kosmologie erzählt. Der Freskentempel mit seinen zweistöckigen Galerien diente einst als astronomisches Observatorium. Seine Wände waren einst mit Wandmalereien im mexikanischen Hochlandstil verziert, und seine Fassade war mit Nischenfiguren des sogenannten tauchenden Gottes geschmückt – einer Venus, deren Bild auch Besucher im Tempel des absteigenden Gottes an anderer Stelle auf dem Gelände begrüßt. Über dem Westportal befindet sich eine blasse, windgeätzte Stuckdarstellung derselben Gottheit, die den Betrachter daran erinnert, dass Himmel und Kalender hier untrennbar mit dem täglichen Leben verbunden waren.
Nur einen kurzen Fußweg entfernt befindet sich der Tempel des herabsteigenden Gottes, eine einzelne Kammer auf einer früheren Plattform. Seine westliche Schwelle wird von einer Nische überragt, in der eine schwebende Figur thront – mit ausgebreiteten Flügeln, erhobenem Kopfschmuck und den Händen um einen von der salzigen Luft längst verwitterten Gegenstand. Die Skulptur taucht überall in Tulum auf, als würde sie eine heilige Signatur auf die Wände zeichnen, und wirft einen Hauch ritueller Anrufung in den hitzeverhangenen Innenhof.
El Castillo – „Die Burg“ – erhebt sich siebeneinhalb Meter von seiner Basisrampe und dominiert das Viertel. Seine Fundamente ruhen auf einem Vorgängerbau mit Säulengängen. In den unteren Kammern sind noch Reste eines Balken- und Mörteldachs zu erkennen, während darüber schlangenförmige Stürze zum Riss des Riffs blicken. Dieser Riss im Barriereriff verläuft auf einer Linie mit einer kleinen Bucht darunter, einem natürlichen Hafen, durch den Handelskanus fuhren, um Feuersteine, Salz und wertvolle Muscheln zu entladen. Im zerbrochenen Korallensand erzählen noch heute Scherben bunter Keramik von Händlern und Pilgern, die zu diesem Handelsknotenpunkt kamen.
Für viele geht die Anziehungskraft Tulums jedoch über die in Stein gemeißelten und mit Stuck verzierten Gottheiten hinaus. Die archäologische Stätte erstreckt sich von einem Ende zum anderen weniger als zwei Kilometer, ihre Wege werden von windgekrümmten Palmen und Ceiba-Bäumen beschattet, doch die Landschaft unterhalb der Klippen – jeder weiße Sandstrand, jede ruhelose türkisfarbene Welle – ist ebenso in Erinnerung geblieben. Geschützte Strände beherbergen nistende Meeresschildkröten; Cenoten prägen das Hinterland, deren jadegrünes Wasser Schwimmer auf der Suche nach Abkühlung lockt. Namen wie Maya Blue, Grand Cenote und Temple of Doom rufen sowohl Staunen als auch Ernsthaftigkeit hervor, denn diese Dolinen verbinden die Oberfläche mit der höhlenartigen Unterwelt und vereinen Wasser, Legende und Leben in einem einzigen Grenzraum.
Die moderne Stadt Tulum ist um diese alten Steine herum entstanden. Pueblo, das Arbeiterviertel, liegt direkt am Highway 307, seine Fassaden werden von Tamarinden und Ceiba-Bäumen beschattet, seine Straßen sind gesäumt von Mercados, Taquerías und der Spanischschule des Instituto Chac-Mool. Hier findet man den Rhythmus des authentischen Alltagslebens – ein bescheidenes Nachtleben, Eckcafés, die nach süß-würzigem Kaffee duften, und das Treiben der Einwohner, die ihre Ausflüge vorbereiten oder sich mit Proviant eindecken, bevor sie den Highway zum Strand überqueren. Die Abgeschiedenheit ist nie weit entfernt – sie liegt nur drei Kilometer vom Ufer entfernt – doch in ihren engen Gassen bleibt der Kern des lokalen Charakters erhalten.
Entlang der Küste erstreckt sich Tulum Playa mit einer Reihe von Boutique- und Öko-Unterkünften, die mit strohgedeckten Cabanas, sonnenbeschienenen Wegen und dem sanften Summen nachtaktiver Insekten Gäste anlocken. Im Norden herrscht Stille und Gelassenheit: niedrige Gebäude, barfüßige Spaziergänger, Speisen aus heimischen Gärten. Im Süden glitzern Lichter unter einem Palmendach und versprechen raffinierte Menüs und das pulsierende Nachtleben, das bis in die Morgendämmerung reicht. In vielen Betrieben fällt der Strom um Mitternacht aus, und die Sanitäranlagen erfordern möglicherweise einen umsichtigen Umgang – eine Regelung, die ein Gleichgewicht zwischen Komfort und Umweltschutz wahren soll.
Die Hotelzone in ihrer eleganteren Form beschwört eine völlig andere Landschaft herauf: Luxusboutiquen säumen eine Fußgängerpromenade; Restaurants präsentieren internationale Küche, deren Speisekarten durch vegane Optionen und handwerklich hergestellte Spirituosen ergänzt werden. Diese Enklave könnte man mit einem Küstenstreifen fernab der Karibik verwechseln, doch alles ist den Gezeiten unterworfen – Gäste beobachten den Sonnenaufgang von Infinity-Pools aus und spazieren anschließend über den von Möwen übersäten Sandstrand.
Jenseits dieser Touristenkorridore liegt das Biosphärenreservat Sian Ka'an. Seine Mangrovenwälder und Feuchtgebiete sind durch Kanäle miteinander verbunden, die an die Wachsamkeit der alten Stadtmauer von Tulum erinnern. Beim Blick über diese geschützte Fläche spürt man die Kontinuität des Zwecks: Sowohl die Maya als auch die modernen Verwalter wussten, dass Wasser – seine Reinheit und sein Weg – das Schicksal dieses Ortes bestimmt.
Doch Tulums Aufstieg als globales Reiseziel bringt auch seine eigenen Spannungen mit sich. 2018 warf ein Dokumentarfilm mit dem Titel „The Dark Side of Tulum“ einen kritischen Blick auf die Umweltbelastungen durch ungebremste Entwicklung: Abwasser sickert in Cenoten, steigende Immobilienpreise vertreiben einheimische Familien und fragile Ökosysteme werden durch den Handel unter Druck gesetzt. Diese Kritik schwingt in der Stille mit, die einkehrt, wenn Touristen in der Abenddämmerung abreisen und leere Stühle und widerhallendes Gelächter zurücklassen. Unter dem Reiz von weißem Sand und aquamarinblauem Meer schreit das Land nach Zurückhaltung.
Das Klima hier entspricht dem tropischen Savannenklima – monatelang ausgeprägt trocken, dann wieder mit sintflutartigen Regenfällen, die die Schluchten neu formen und die darunterliegenden Cenoten erfrischen. Der jährliche Rhythmus von Hitze und Feuchtigkeit bestimmt das Leben so unfehlbar wie einst die Sonnenwendewanderungen der Venus. Besucher, die ihre Pilgerfahrt auf den Sonnenaufgang legen – wenn die Tore um acht Uhr morgens öffnen – werden mit einer Stille belohnt, die sich erst am Vormittag lichtet, wenn Busse Reisegruppen ausspucken, die in den Schatten des Castillos unterwegs sind. Am Nachmittag, um drei Uhr, schließt der Park und die Ruinen ruhen bis zum nächsten Morgengrauen.
Für den Zutritt zum Parque Nacional Tulum, dem Schutzwall, der Klippe und Ruine zugleich umgibt, ist ein CONAP-Armband (erhältlich am Parkeingang) und eine Eintrittskarte für die archäologische Zone erforderlich, die entweder zu Fuß oder mit einem Shuttlebus, der durch die Randbebauung fährt, erhältlich ist. Innerhalb des Parks ist der Besucherweg mit Vorsicht markiert: Niemand darf auf die Bauwerke klettern, niemand darf auch nur ein Stück Stein mitnehmen. Diese Regelung bewahrt nicht nur Basalt und Stuck, sondern auch die stille Würde eines Ortes, dessen Steine einst von Göttern und Königen erzählten.
Die archäologische Forschung wird weiterhin maßvoll betrieben. Stelen und Reliefs werden trotz des wachsenden Touristenstroms konserviert. Dank der jüngsten Beseitigung von Schutt und Vegetation sind viele Fassaden heute deutlich besser erhalten als noch vor einem halben Jahrzehnt, obwohl Zeit und Gezeiten die Ränder von Klippen und Felsen immer wieder neu gestalten.
Wer auf dem Abgrund steht, von dem einst alte Priester den Horizont erblickten, spürt einer Geschichte nach, die weit über jede einzelne Ruine hinausreicht. Er erkennt, dass Tulum – erbaut auf den Fundamenten von Handel, Glauben und Verteidigung – einen beständigen Dialog zwischen Mensch und Ort widerspiegelt, zwischen dem Bedürfnis nach Schutz und dem Wunsch nach Verbundenheit. Die verwitterte Maske des tauchenden Gottes oder die bröckelnden Zähne der Nordtreppe des Castillo zeugen von Jahrhunderten salzhaltiger Winde und sonnenverbrannter Steine. Doch in jeder abgesplitterten Ecke und jeder erodierten Form liegt das Versprechen der Erneuerung: So wie Hände schnitzen, restaurieren und studieren, so kommen auch neue Generationen, um zuzuhören, zu lernen und Zeugnis abzulegen.
In Tulum verschmelzen Gegenwart und Vergangenheit zu einem einzigen, kobaltblauen Panorama. Hier, zwischen hohen Klippen und niedrigen Mauern, bei Sonne und Sturm, begegnet man sowohl der Präzision der Maya-Baumeister als auch der rastlosen Neugier moderner Reisender. Die Klippen bergen noch immer Geheimnisse; die Cenoten pulsieren noch immer mit verborgenen Strömungen. Und trotz allem bestehen die blassen Steine fort – still und doch beredt – und laden jeden Besucher ein, Teil ihrer beständigen Geschichte zu werden.
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Tulum liegt auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán und gilt als einer der ältesten Ferienorte des Landes. Es bietet eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur und Naturschönheit. Dieses bezaubernde Reiseziel war einst ein Ort der Anbetung und der Einsamkeit für Maya-Könige, Geistliche und Götter. Auch heute noch fasziniert es Besucher mit seiner atemberaubenden tropischen Strandkulisse und den gut erhaltenen Ruinen am Karibischen Meer. Schon bei der Ankunft versteht man schnell, warum die frühen Maya diesen idyllischen Ort zur Entspannung und Besinnung wählten.
Die archäologische Stätte von Tulum ist ein Touristenmagnet, und das ist nicht verwunderlich. Die malerischen Ruinen vor dem türkisfarbenen Wasser der Karibik bieten eine unvergleichliche Schönheit. Diese Beliebtheit bedeutet jedoch auch, dass die Stätte, insbesondere bei Reisegruppen, recht überfüllt sein kann. Um die Ruhe und Pracht von Tulum wirklich zu genießen, sollten Sie über Nacht bleiben und die Ruinen frühmorgens vor der Ankunft der Busse oder später am Nachmittag besuchen. Besonders empfehlenswert ist der Besuch am Morgen, da die aufgehende Sonne über der Karibik spektakuläre Ausblicke bietet, die einfach unvergesslich sind.
Tulum besteht aus drei unterschiedlichen Gebieten, die jeweils einzigartige Erlebnisse und Attraktionen bieten. Die Nähe dieser Gebiete ist bemerkenswert, sie sind jedoch nicht fußläufig erreichbar, was die Planung der Anreise entscheidend macht.
Tulum Pueblo, von den Einheimischen „El Pueblo“ genannt, wird durch den Highway 307 geteilt, der von Süden nach Norden verläuft. Diese Region beherbergt einen Großteil der im Tourismussektor Beschäftigten und bietet eine vielfältige Auswahl an Geschäften, Supermärkten, zwei Busbahnhöfen, günstigen Gasthäusern, Hostels und malerischen Hotels. Obwohl die Unterkünfte hier preisgünstig sind, ist es wichtig zu erwähnen, dass Tulum Pueblo etwa 3 Kilometer vom Strand entfernt liegt. Dennoch bietet die Stadt ein lebendiges Ambiente, das vor allem dem Besucheransturm der Ruinen von Tulum dient. Dieses Reiseziel bietet fantastische Möglichkeiten zum Einkaufen, Essen in hervorragenden Restaurants, ein pulsierendes Nachtleben, Spanischlernen am Instituto Chac-Mool, Touren buchen und in die lokale Kultur eintauchen. Nutzen Sie die Gelegenheit und entdecken Sie dieses pulsierende Viertel von Tulum.
Tulum Playa erstreckt sich entlang der Küste, die in das Biosphärenreservat Sian Ka'an mündet. Es grenzt im Osten an die weißen Sandstrände der Karibik und im Süden an ein bemerkenswertes Mangroven- und Feuchtgebiet. Die Region ist bekannt für ihre luxuriösen, umweltbewussten Boutique- und Spa-Hotels sowie ein vielfältiges Angebot an Restaurants und Ausgehmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt es eine Reihe preisgünstiger Unterkünfte im Cabana-Stil direkt am Strand. Ein Spaziergang am Strand und die Nachfrage nach Übernachtungsmöglichkeiten und Preisen können zu reizvollen Entdeckungen führen. Viele Einrichtungen in dieser Gegend legen Wert auf Nachhaltigkeit, reduzieren häufig den Stromverbrauch nach Mitternacht und fördern die Einsparung von Wasser und anderen Ressourcen. Dieser umweltfreundliche Ansatz trägt dazu bei, Tulums natürlichen Reiz zu bewahren und die ökologischen Herausforderungen der benachbarten Städte Cancún und Playa del Carmen zu vermeiden.
Wenn Sie am Strand bleiben und auf Ihr Budget achten möchten, empfiehlt es sich, Essen und Getränke in Tulum Pueblo zu besorgen, da die Auswahl an Restaurants am Strand begrenzt und recht teuer sein kann.
Tulum Ruinas ist die archäologische Stätte mit den antiken Maya-Ruinen. Sie ist über eine kilometerlange Straße erreichbar, die vom Highway 307 abzweigt. Sie ist gesäumt von verschiedenen Restaurants, einem Gewerbegebiet für Tagesbesucher, einem großen Parkplatz, einem kleinen, zeitweise geöffneten Busbahnhof und mehreren Mittelklassehotels. Die Ruinen sind ein bemerkenswertes Zeugnis des Einfallsreichtums und der Spiritualität der Maya-Zivilisation und bieten einen Einblick in eine vergangene Ära.
Der nächstgelegene größere Flughafen zu Tulum ist der internationale Flughafen Cancún. Hier sind die verfügbaren Optionen für die Anreise nach Tulum:
Mit dem Bus
Es gibt täglich drei ADO-Busse nach Tulum: um 14:10 Uhr, 19:45 Uhr und 20:45 Uhr. Der Ticketpreis beträgt ca. 15 USD, die Fahrzeit etwa zwei Stunden.
Alternativ können Sie einen ADO-Bus nach Playa del Carmen nehmen, der fast stündlich für etwa 12 USD fährt. Von Playa del Carmen aus können Sie für 5 USD zusätzlich einen weiteren Bus nach Tulum nehmen.
Mit dem Mietwagen
Ein Mietwagen bietet eine praktische und flexible Möglichkeit, die Region Tulum zu erkunden. Mietwagen sind zu fairen Preisen erhältlich, und es ist üblich, vor Ort über den Preis zu verhandeln. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Kreditkartenunternehmen, ob eine automatische Versicherung angeboten wird, da Sie so möglicherweise keine zusätzliche Versicherung bei der Autovermietung abschließen müssen. Die Anreise nach Tulum ist einfach: Fahren Sie vom Flughafen Cancún aus auf der Autobahn Richtung Süden, vorbei an Playa del Carmen und Akumal. Die Fahrt dauert etwa 90 Minuten.
Hotelabholservice
Zahlreiche Hotels in Tulum bieten gegen Aufpreis einen Abholservice vom Flughafen an, der je nach Hotel normalerweise zwischen 80 und 120 USD liegt.
Mit dem Taxi
Am Flughafen stehen Taxis zur Verfügung. Die Preise beginnen bei etwa 145 USD.
Busse von Cancún nach Tulum verkehren regelmäßig, unter anderem mit direkten ADO-Verbindungen vom Flughafen Cancún. Busse von Playa del Carmen nach Tulum verkehren stündlich. Der Busbahnhof in Playa del Carmen befindet sich am südlichen Ende der Fifth Avenue, in der Nähe von Playacar. ADO-Busse halten auf dem Weg nach Tulum in Xcaret und Xel-Há, während Mayab-Busse häufiger halten.
Um zu den Ruinen zu gelangen, steigen Sie an der ersten Haltestelle in Tulum aus. Diese befindet sich an der Kreuzung mit der Zufahrtsstraße zu den Ruinen. Von dort ist es ein einfacher Spaziergang von etwa 1,6 km bis zu den Ruinen.
Von Collectivo Van
Eine Alternative zu den Bussen ist der „Collectivo“, der regelmäßig etwa alle 15 Minuten verkehrt. In Playa del Carmen befinden sich diese Busse in der Calle 2 Richtung Avenida 20. Eine einfache Fahrt kostet etwa 45 Pesos (Stand: Februar 2018).
Wenn Sie vor den Öffnungszeiten bei den Ruinen ankommen, kann die Orientierung etwas schwierig sein. Nachdem Sie geparkt haben, kassiert ein Mann auf einem Fahrrad eine Parkgebühr (50 Pesos). Anschließend gehen Sie durch ein teilweise offenes Einkaufszentrum, das vor 8:00 Uhr leer ist. Sie können sich für etwa 20 USD pro Person mit einem Reiseführer anmelden, für 20 Pesos einen Shuttle zu den Ruinen nehmen oder einen kilometerlangen Spaziergang entlang der Straße unternehmen, um zu den Ruinen zu gelangen. Der Weg ist eben und bietet die Möglichkeit, den Dschungel und die verlassenen Geschäfte zu bewundern. Zu Fuß zu gehen ist eine hervorragende Möglichkeit, Kosten zu sparen.
Wenn Sie sich einer Steinmauer nähern, sehen Sie links ein braunes Holzgebäude, in dem Sie Eintrittskarten für die Ruinen kaufen können (51 Pesos, zusätzlich 35 Pesos für die Nutzung einer Videokamera). Folgen Sie dem Steinpfad, der sich durch den Dschungel schlängelt, bis Sie die Ruinen erreichen.
Bitte beachten Sie, dass die örtliche Polizei die Nebenstraße zur Autobahn Carretera Tulum-Cancún überwacht und Fahrern, die den kostenpflichtigen Privatparkplatz nicht nutzen, Strafzettel ausstellt. Auch wenn die Straße keine Parkverbotszone ausschildert, wird ein Parkverstoß geahndet (821 Pesos, Stand Dezember 2019), und Ihr hinteres Nummernschild wird entfernt. Es besteht die Möglichkeit, es nach Begleichung des Bußgeldes zurückzufordern; die Geltendmachung rechtlicher Schritte gegen einen Strafzettel ist jedoch in der Regel nicht erfolgversprechend.
Ein öffentlicher Bus fährt von Tulum Pueblo gegen 9:00 und 12:00 Uhr zum Strand und den Ruinen. Die Rückfahrten sind für 12:15 und 17:00 Uhr geplant. Einzelfahrkarten kosten etwa 5 Pesos. Außerdem verkehren gelegentlich Collectivos vom Pueblo zu den Stränden. Die Fahrt kostet etwa 20 Pesos.
Für alle, die Cenoten und antike Ruinen erkunden möchten, ist ein Mietwagen sehr empfehlenswert. Die Halbinsel Yucatán verfügt über mehr als 4.000 Cenoten und ist damit der ideale Ort für diese Abenteuer. Ein Mietwagen bietet die nötige Freiheit und Bequemlichkeit, um diese atemberaubenden Naturwunder zu entdecken. Radfahren kann zwar ein Vergnügen sein, doch die Fahrt von der Stadt zum Strand und die grelle Sonne können mitunter anstrengend sein. Achten Sie beim Mieten eines Autos auf die Pesos, die Sie ausgeben, und vergewissern Sie sich, dass die Zapfsäule auf Null steht, bevor Sie tanken.
Taxis sind in Tulum ein kostengünstiges und praktisches Transportmittel. Tulum Pueblo ist kompakt und lässt sich gut zu Fuß erkunden. Für Fahrten an die Küste eignen sich Taxis jedoch besonders gut. Die Fahrpreise liegen zwischen 100 und 150 Pesos. Für die Fahrt zwischen Pueblo und Strand empfiehlt sich ein Taxi oder ein Mietfahrrad, da der Fußweg recht lang sein kann. Es empfiehlt sich, mexikanische Pesos dabei zu haben, da Taxifahrer höhere Gebühren verlangen können, wenn Sie in Dollar bezahlen. Die meisten Banken bieten Geldwechsel bei Ihrer Ankunft an. Ein Taxi vom Stadtzentrum zu den Ruinen von Tulum kostet etwa 100 Pesos.
Fahrräder können in mehreren Geschäften in Tulum Pueblo gemietet werden. Die Mietpreise variieren je nach Geschäft zwischen 100 und 250 Pesos für 24 Stunden. Fahrräder sind ein effizientes Fortbewegungsmittel in der Stadt und bieten die Möglichkeit, Cenoten und die Küste zu erkunden. Seien Sie vorsichtig auf der Autobahn und denken Sie daran, bei Nachtfahrten eine Stirnlampe oder Taschenlampe mitzunehmen.
Die archäologische Stätte Tulum ist ein markantes Wahrzeichen der Region. Auf einer Klippe gelegen und mit atemberaubendem Blick auf das Karibische Meer bietet diese historische Maya-Stadt eine beeindruckende Perspektive und einen Einblick in die Geschichte. Die Stätte wird sorgfältig gepflegt und präsentiert mehrere bemerkenswerte Bauwerke, darunter El Castillo, den Tempel der Fresken und den Tempel des herabsteigenden Gottes. Der Eintritt beträgt 75 M$ und bietet sowohl Geschichtsliebhabern als auch Gelegenheitsbesuchern ein zugängliches und lohnendes Erlebnis.
25 Kilometer südlich von Tulum gelegen, ist die archäologische Stätte Muyil, auch Chunyaxche genannt, ein faszinierendes Reiseziel. Im Gegensatz zu den Küstenruinen von Tulum liegt Muyil im grünen Biosphärenreservat Sian Ka'an. Dieser Ort bietet ein ruhiges und faszinierendes Erlebnis mit weniger Menschenmassen und einer stärkeren Verbindung zur Natur. Zu den Ruinen in diesem Gebiet gehört das beeindruckende Castillo, das majestätisch im Dschungel thront und einen markanten Kontrast zu den Küstenruinen von Tulum bildet.
Tulum ist bekannt für seine Cenoten, natürliche Dolinen mit kristallklarem Wasser. Die Grand Cenote ist eine der beliebtesten und optisch beeindruckendsten Cenoten der Region. Sie bietet hervorragende Möglichkeiten zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Die Cenote ist von üppigem Grün umgeben und verfügt über Unterwasserhöhlen und -tunnel – ein Paradies für Abenteuerlustige und Naturliebhaber.
Eine Cenote, die man in Tulum nicht verpassen sollte, ist die Cenote Calavera, oft auch als Tempel des Todes bezeichnet. Diese Cenote zeichnet sich durch ihre drei Öffnungen in der Decke aus, die einem Totenkopf ähneln. Besucher haben die Möglichkeit, von diesen Öffnungen in die Cenote zu springen oder die Leiter für einen sanfteren Einstieg zu nutzen. Das kristallklare Wasser und die faszinierenden Felsformationen bieten einen hervorragenden Ort zum Schnorcheln und Tauchen.
Kantun Chi ist ein bemerkenswertes Reiseziel mit einem einzigartigen unterirdischen Höhlen- und Flusserlebnis. Der Ort verfügt über vier Cenoten, wobei die geführte Höhlentour die größte Attraktion darstellt. Diese Tour führt Sie durch ein Netzwerk unterirdischer Flüsse und Höhlen und besticht durch atemberaubende Stalaktiten und Stalagmiten. Das Erlebnis bietet eine aufschlussreiche und atemberaubende Perspektive und vertieft Ihr Verständnis für die geologischen Wunder der Region.
Ein Ausflug nach Valladolid, einer bezaubernden Kolonialstadt in der Nähe von Tulum, ist sehr empfehlenswert. Besuchen Sie während Ihres Aufenthalts in Valladolid unbedingt die nahegelegenen Cenoten X'kekén und Samula. Die Cenoten bestechen durch beeindruckende unterirdische Kammern und kristallklares Wasser. Das Schwimmen in diesen Cenoten ist ein erfrischendes Erlebnis, und die natürliche Schönheit der Umgebung ist wirklich faszinierend.
Die Dos Ojos Cenote ist ein beliebter Ort für Schnorchel- und Tauchbegeisterte. Sie besteht aus zwei miteinander verbundenen Dolinen, die eine faszinierende Unterwasserwelt bilden. Planen Sie etwa zwei bis drei Stunden ein, um dieses Naturwunder gründlich zu erkunden, denn die Unterwasserhöhlen und -tunnel sind riesig und faszinierend.
Das Biosphärenreservat Sian Ka'an gehört zum UNESCO-Welterbe und umfasst mehr als 5,2 Millionen Hektar unberührte Mangrovensümpfe und Feuchtgebiete. Gleich hinter dem Informationszentrum befindet sich links ein unbefestigter Parkplatz, auf dem Sie parken und zum Strand spazieren können. Einheimische Fischer bieten hier Bootstouren durch das Reservat an. Diese Touren sind in der Regel günstiger als organisierte Touren und bieten einen einzigartigen Blick auf die vielfältigen Ökosysteme der Region. Eine Tour bei Sonnenuntergang ist ein wahrer Zauber, denn das goldene Licht unterstreicht die Schönheit der Landschaft.
Isla Blanca ist eine ruhige Lagune, zwei bis drei Autostunden von Tulum entfernt. Diese weitläufige Lagune besticht durch makellosen weißen Sand und ruhiges Wasser und bietet die perfekte Kulisse für Freizeitaktivitäten und Wassersport. Die ruhige Umgebung und die atemberaubende Aussicht machen Isla Blanca zum idealen Tagesausflugsziel für alle, die dem Trubel von Tulum entfliehen möchten.
Ein Ausflug zu den Ruinen von Coba ist für Geschichts- und Abenteuerliebhaber ein Muss. Der Eintritt kostet 75 M$, und die Ruinen liegen nur 30 Autominuten westlich von Tulum. Im Gegensatz zu den Ruinen von Tulum liegt Coba tief im Dschungel und beherbergt „El Castillo“, die höchste Maya-Ruine der Region. Eine Besteigung des Castillo ist möglich, und der Blick vom Gipfel ist atemberaubend und bietet ein weites Panorama auf den nahegelegenen Wald. Ein Fahrrad für 50 M$ zu mieten, ist eine angenehme und effektive Möglichkeit, das weitläufige Gebiet zu erkunden. ADO-Busse bieten eine bequeme Transportmöglichkeit von und nach Coba. Tickets kosten 90 M$ pro Strecke.
Ein Besuch des Cozumel-Riffs ist für alle Meeresliebhaber ein absolutes Muss. Dieses Riff zählt zu den beeindruckendsten und ausgedehntesten Korallenriffen der Welt und bietet Schnorchel- und Tauchbegeisterten unvergleichliche Erlebnisse. Das lebendige Unterwasser-Ökosystem beherbergt eine Vielzahl von Meereslebewesen und ist ein Paradies für Unterwasserfotografen und Naturliebhaber.
Die lebendige Straßenkunstszene in Tulum spiegelt den kreativen Geist der Stadt wider. Die Gassen abseits der Hauptverkehrsstraße sind an fast jeder Ecke mit farbenfrohen Wandmalereien und faszinierenden Kunstwerken geschmückt. Ein Besuch dieser urbanen Kunstgalerie bietet eine charmante Möglichkeit, einen Nachmittag zu genießen und gleichzeitig einen einzigartigen Einblick in die lokale Kultur und den künstlerischen Ausdruck zu erhalten.
Extreme Kontrolle
Für alle, die die Wellen reiten möchten, bietet Extreme Control Kitesurfing-Kurse an den atemberaubenden Stränden von Playa Paraiso an. Egal, ob Sie Anfänger oder Fortgeschrittener sind, die zertifizierten Lehrer bieten Ihnen fundierten, auf Ihr Niveau abgestimmten Unterricht. Die Anlage ist mit der notwendigen Ausrüstung ausgestattet und bietet auch einen Verleih, was sie sowohl für Einheimische als auch für Touristen zu einer praktischen Option macht.
Ocean Pro Kite
Eine weitere hervorragende Wahl für Kitesurf-Fans ist Ocean Pro Kite am Strand von Tulum. Diese Kitesurfschule folgt den professionellen Lehrstandards der International Kitesurfing Organisation (IKO). Das Kursangebot umfasst verschiedene Kurse, von einstündigen Einführungskursen bis hin zu umfassenden „Ready to Go“-Paketen. Der professionelle Ansatz garantiert ein sicheres und angenehmes Kitesurf-Erlebnis.
Tulum verfügt über das zweitgrößte Barriereriff der Welt und ist damit ein außergewöhnliches Ziel zum Schnorcheln. Die Riffe beheimaten über 30 Fischarten und beeindruckende Korallenformationen.
Geführte Schnorcheltouren
Für ein organisierteres Erlebnis können Sie an einer geführten Schnorcheltour vom öffentlichen Strand in der Nähe der Ruinen von Tulum teilnehmen. Diese Touren bieten fachkundige Führung und garantieren Ihnen ein optimales Schnorchelerlebnis.
Selbstgeführte Schnorcheltouren
Wenn Sie die Gegend gerne in Ihrem eigenen Tempo erkunden, können Sie eine selbstgeführte Tour zu den Riffen direkt am Strand der Hotelzone unternehmen. Das Zamas Hotel bietet eine der günstigsten geführten Touren der Region an und liegt etwa zehn Hotels vom Beginn der Hotelzone entfernt.
Cenoten sind natürliche Dolinen mit Süßwasser und stellen ein besonderes Merkmal der Halbinsel Yucatán dar. Tulum bietet atemberaubende Cenoten, ideal zum Schwimmen, Tauchen und Erkunden.
Hidden Worlds Cenotes Park
Der Hidden Worlds Cenotes Park ist ein Muss für alle Cenote-Liebhaber. Der Park ist sonntags bis freitags (9:00–18:00 Uhr) und samstags (9:00–13:30 Uhr) geöffnet und gehört zum größten Unterwasserhöhlensystem der Welt. Hidden Worlds, bekannt aus dem IMAX-Film „Journey Into Amazing Caves“ (2001) und der BBC-Serie „Planet Earth“ (2007), bietet eine außergewöhnliche Reise. Die Eintrittspreise variieren: Der Zugang zu den Cenotes kostet 35 US-Dollar, Abenteuerpakete für Erwachsene kosten zwischen 60 und 80 US-Dollar und für Kinder zwischen 45 und 60 US-Dollar. Es empfiehlt sich, den Guides 10 % Trinkgeld zu geben.
Cenote-Haus
Casa Cenote liegt in der TanKah III-Bucht und ist ein einzigartiger Ort, an dem die Cenote unterirdisch absinkt und als Unterwasserquelle im Meer wieder an die Oberfläche tritt. Sie befindet sich etwa 7 km nördlich der Abzweigung zu den Ruinen. Hier können Sie hervorragend schwimmen, tauchen und die lokalen Spezialitäten genießen. Hier wird auch ein Tauchkurs angeboten, der insgesamt etwa drei Stunden dauert.
Cenote Cristal und Cenote Escondido
Diese beiden Cenoten liegen etwa 4 km südlich des Stadtzentrums von Tulum und sind bequem mit dem Fahrrad erreichbar. Eintrittskarten für beide Cenoten sind ab Juli 2017 für 120 M$ erhältlich. Die Cenote Cristal verfügt über eine Plattform zum Eintauchen, während die Cenote Escondido auf der anderen Straßenseite ein Seil zum Springen bietet. Beide Orte eignen sich hervorragend zum Schwimmen und Erfrischen.
Die große Cenote
El Gran Cenote ist ein bekanntes Ausflugsziel mit einem Eintrittspreis von 80 M$. Diese Cenote ist ideal zum Schwimmen und Schnorcheln und bietet kristallklares Wasser und eine atemberaubende Landschaft.
Tulum bietet eine Vielzahl von Tauchshops, die sich auf das Tauchen in Cenotes konzentrieren und sich auf Tauchbegeisterte spezialisiert haben.
Infinity 2 Tauchen
Infinity 2 Diving, ein britischer Tauchshop in der Straße Orion Norte, bietet einzigartige Cenote-Taucherlebnisse. Die Tauchbasis bietet die notwendige Ausrüstung und professionelle Beratung für ein sicheres und angenehmes Taucherlebnis.
Ko'ox Tauchen
Ko'ox Diving an der Avenida Tulum bietet eine Vielzahl von Abenteuern wie Sporttauchen, Cenote-Erkundungen, Tierbeobachtungen, Kitesurfen und Paddleboarding-Kurse. Tagesausflüge nach Sian Ka'an und Isla Blanca sind ebenfalls möglich. Für Touren nach Punta Laguna, Coba, Sian Ka'an, Muyil und zu den Ruinen von Tulum ist eine Reservierung erforderlich. Das Tauchzentrum verfügt über PADI-zertifizierte Tauchlehrer und erfahrene Kitesurfing-Lehrer. Tauchtouren beginnen täglich um 8:00 und 11:00 Uhr, private Kitesurfing- und Paddleboarding-Ausflüge werden von 9:00 bis 16:00 Uhr angeboten. Die Kosten variieren je nach gewähltem Ausflug zwischen 85 und 250 US-Dollar.
Tulum, eine charmante Stadt an der mexikanischen Karibikküste, ist berühmt für ihre wunderschönen Strände, historischen Maya-Ruinen und ihre lebendige kulinarische Szene. Tulum bietet eine große Auswahl an Restaurants und Lokalen für jeden Geschmack – egal, ob Sie nach preisgünstigen Optionen oder einem luxuriösen kulinarischen Erlebnis suchen.
Burrito Amor ist ein Muss für alle, die eine nahrhafte und preiswerte Mahlzeit suchen. Im Zentrum von Tulum gelegen, bietet dieses Restaurant eine große Auswahl an Burritos ab nur 50 M$. Die Speisekarte zeichnet sich durch frische, gesunde Zutaten aus und ist daher bei gesundheitsbewussten Reisenden sehr beliebt. Burrito Amor bietet für jeden Geschmack etwas und köstliche Optionen für Vegetarier, Veganer und Fleischliebhaber gleichermaßen.
Das Mezzanine liegt auf den Klippen oberhalb von Playa Paraiso und bietet nicht nur exquisite thailändische Küche, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf das Karibische Meer. Das Restaurant liegt nur 12 Meter über dem Strand und bietet den idealen Rahmen für ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis. Das Mezzanine ist bekannt für seine wunderbare Atmosphäre und bietet freitags und samstags abends Live-Auftritte, die sowohl Einheimische als auch Besucher anziehen.
Für alle, die aufs Budget achten müssen, ist Pollo Bronco in Tulum „Pueblo“ eine fantastische Option. Dieses einfache Restaurant hat sich auf gebratenes Hähnchen spezialisiert, das viertel-, halb- oder ganzstückig bestellt werden kann. Das Hähnchen wird fachmännisch zubereitet und ist eine leckere und preisgünstige Mahlzeit. Pollo Bronco und sein Gegenstück, Pollo Asada, sind beliebte Lokale, die für ihre köstlichen Hühnchengerichte bekannt sind.
Für ein authentisches mexikanisches kulinarisches Erlebnis besuchen Sie Don Cafetos. Dieses Restaurant an der Hauptstraße zählt zu den beliebtesten Restaurants in Tulum. Don Cafetos bietet eine große Auswahl an authentischen mexikanischen Gerichten zu erschwinglichen Preisen. Die meisten Gerichte kosten unter 100 M$ und sind somit eine preiswerte Alternative für Reisende. Das lebhafte Ambiente und die köstliche Küche machen es zu einem unverzichtbaren Ziel.
Nur wenige Meter vom Stadtzentrum entfernt, auf der linken Straßenseite, die zu den Villas Tulum führt, finden Sie Non Solo Pizza. Diese charmante Bäckerei bietet eine Auswahl an preiswerten Pizzen, Kuchen, Torten, Broten und Kuchen, alles frisch zubereitet von einer höflichen, englischsprachigen Dame. Die Preise liegen bei etwa 20 M$ und machen sie zu einem ausgezeichneten Ort für eine schnelle und köstliche Mahlzeit. Die gemütliche und unprätentiöse Atmosphäre unterstreicht den Reiz dieses versteckten Juwels.
Wenn Sie am Strand wohnen, empfiehlt es sich, Essen und Getränke im Pueblo zu besorgen. Restaurants am Strand sind oft teurer, und die Auswahl ist möglicherweise eingeschränkt. Für haltbare Lebensmittel besuchen Sie den Super San Francisco Food Mart. Dort können Sie Snacks und eine Kühlbox kaufen, damit Ihre Getränke den ganzen Tag kühl bleiben. Nehmen Sie morgens einfach etwas Eis mit, und Ihre Kühlbox bleibt bis zum Abend kalt. Denken Sie daran, dass dieser Supermarkt von Einheimischen betrieben wird und Englisch nicht weit verbreitet ist. Grundkenntnisse in Spanisch sind daher von Vorteil.
Das Oscar & Lalo Restaurant, Bar & Grill an der Carretera Federal 307 bietet eine charmante Mischung aus Meeresfrüchten, mexikanischen und yukatekischen Gerichten. Das Restaurant liegt etwas versteckt, ist aber definitiv einen Besuch wert. Die Speisekarte bietet eine Auswahl an Gerichten, die die Aromen der Region hervorheben und es zu einer ausgezeichneten Wahl für ein unvergessliches Essen machen.
Für alle, die Meeresfrüchte lieben, ist El Camello ein Muss. Dieses bescheidene Restaurant liegt an der Hauptstraße am südlichen Rand des Pueblos und ist für seine frischen und preiswerten Meeresfrüchte bekannt. Es zieht regelmäßig Einheimische und Touristen an, was seine große Beliebtheit unterstreicht. Wenn Sie nicht im südlichen Teil der Stadt wohnen, empfiehlt sich ein Taxi, um Ihr Ziel zu erreichen.
Abseits der Hauptstraße gelegen, ist Cetli ein kulinarisches Juwel, das von einem jungen Koch geführt wird, der seine Fähigkeiten an der besten Kochakademie Mexiko-Stadts verfeinert hat. Das Restaurant befindet sich an der Kreuzung Polar und Orion und ist von 17:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Obwohl das Essen etwas teurer ist, lohnt es sich auf jeden Fall. Die köstliche Küche und die gemütliche Atmosphäre machen das Restaurant zum idealen Ort für einen unvergesslichen Abend.
Eine weitere ausgezeichnete Wahl für Meeresfrüchte ist das El Camello Jr., östlich der Hauptstraße am südlichen Stadtrand gelegen. Ähnlich wie sein Gegenstück bietet auch das El Camello Jr. leckere und preiswerte Meeresfrüchte. Das Restaurant zieht regelmäßig viele Gäste an, hauptsächlich Einheimische, was stets ein ermutigendes Zeichen für seine Qualität und Authentizität ist.
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