Cancún

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Cancún gilt als eine der markantesten Küstenstädte Mexikos – ein visionärer Ferienort aus Sand und Meer, der seither zum Synonym für türkisfarbenes Wasser und weiße Sandstrände geworden ist. Doch Cancúns Reiz geht über seine postkartenschöne Küste hinaus. Die Stadt ist eine moderne Schöpfung auf uraltem Boden. Unter den Palmen liegen Schichten der Geschichte verborgen – von bescheidenen Maya-Siedlungen und heiligen Cenoten bis hin zu einer transformativen Vision, die innerhalb von vier Jahrzehnten eine schmale Mangroveninsel in ein globales Reisezentrum verwandelte. Heute verbindet Cancún den Komfort einer erstklassigen touristischen Infrastruktur mit unmittelbaren Spuren des Maya-Erbes, einer großen einheimischen Bevölkerung und einer Wirtschaft, die fast ausschließlich vom Tourismus getragen wird.

Geografisch liegt Cancún im äußersten Nordosten der mexikanischen Halbinsel Yucatán, einem 22,5 Kilometer langen Landstreifen in Form einer „7“. Eine Seite dieses schmalen Landstrichs grenzt an das offene Karibische Meer, die andere an die ausgedehnte Nichupté-Lagune. Gemeinsam bilden sie die Zona Hotelera (Hotelzone), das touristische Zentrum der Stadt. Im Landesinneren liegt die Stadt (oft „El Centro“ genannt), Heimat der meisten Einwohner und alltäglicher Märkte. Vor der Küste liegen Isla Mujeres und Cozumel – zwei beliebte Inselausflüge, die oft in Cancún-Reisepläne integriert werden.

Heute ist Cancún die größte Stadt im Bundesstaat Quintana Roo. Laut der Volkszählung von 2020 hatte die Stadt rund 628.300 Einwohner, womit sie die 14. größte Stadt Mexikos ist. Einschließlich des umliegenden Ballungsraums beträgt die Einwohnerzahl rund 1,05 Millionen. Anfang der 1970er Jahre lebte die Stadt nur wenige hundert Menschen, in den darauffolgenden Jahren explodierte die Bevölkerungszahl jedoch um durchschnittlich 62,3 % pro Jahr. Die Wirtschaft von Quintana Roo wird vom Tourismus dominiert: 2018 betrug das BIP der Stadt fast 9,9 Milliarden US-Dollar. Der internationale Flughafen Cancún fertigt jährlich etwa 15 Millionen Passagiere ab und ist damit einer der verkehrsreichsten Flughäfen des Landes (nur Mexiko-Stadt ist der zweitgrößte). Im Jahr 2023 begrüßte Cancún die Rekordzahl von 21,0 Millionen Touristen.

Der Name Cancún soll vom yukatekischen Maya-Wort „kàan kun“ stammen, das oft mit „Ort der goldenen Schlange“ oder „Schlangennest“ übersetzt wird. Dieses Maya-Erbe spiegelt sich auch in der Lage der Stadt wider – sie befindet sich direkt nördlich des Great Maya Reef (ein von der UNESCO anerkanntes Korallenriffsystem) und unweit wichtiger archäologischer Stätten. Seine Strände und Resorts haben Cancún zu einem erstklassigen Reiseziel in der Karibik gemacht, aber der nahe gelegene Dschungel, die Cenoten und die antiken Ruinen verleihen dem Erlebnis Tiefe. In gewisser Weise vereint Cancún Sonne und Sand eines erstklassigen Strandresorts mit der Seele des Maya-Erbes von Yucatán. Besucher können das ganze Jahr über im warmen Wasser faulenzen und anschließend Tagesausflüge in die Geschichte zu Orten wie Chichén Itzá oder Tulum (mehr als 70 km südlich) unternehmen. Das Nachtleben, die Einkaufsmöglichkeiten und die Themenparks ergänzen die natürlichen und historischen Attraktionen.

Eine Einführung in Cancún: Mehr als nur eine Postkarte

Viele verbinden Cancún als erstes mit strahlenden Stränden unter tropischer Sonne – und dieses Bild wird hier zweifellos gehalten. Die Stadt ist stolz auf ihren etwa 22 Kilometer langen, durchgehenden weißen Sandstrand entlang der Hotelzone. Viele davon werden regelmäßig zu den schönsten der Karibik gekürt. An einem typischen Tag scheint in Cancún die Sonne etwa 250 Tage im Jahr und die Außentemperatur ist bekanntlich warm: Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 27–28 °C (80–82 °F). Das Meer ist das ganze Jahr über warm (ca. 26–29 °C), perfekt zum Schwimmen, Schnorcheln und für alle Arten von Wassersport. Passatwinde vom offenen Meer mildern die Hitze, sodass die Nachmittagstemperatur im Sommer selten 34–35 °C (94 °F) übersteigt. Die Trockenzeit (ungefähr von November bis April) bringt reichlich Sonnenschein und fast keine Niederschläge.

Geografisch gesehen ist Cancún Teil des zweitgrößten Korallenriff-Ökosystems der Welt – des Großen Maya-Riffs. Dieses Riff erstreckt sich von der Spitze der Halbinsel Yucatán entlang der Küste von Belize und Honduras. Der Abschnitt vor Cancún und Cozumel beherbergt über 65 Korallenarten und 500 Fischarten. Es ist ein von der UNESCO gelistetes Biosphärenreservat und ein Anziehungspunkt für Schnorchler und Taucher. Tatsächlich bietet Cancún einen einfachen Zugang zu Unterwasserabenteuern: Das örtliche Unterwassermuseum Cancún (MUSA) beherbergt über 500 Unterwasserskulpturen, die das Riffwachstum fördern und Schnorchlern ein einzigartiges Erlebnis bieten sollen. Jenseits des Riffs leben in den warmen karibischen Gewässern Schildkröten, Rochen und gelegentlich Ammen- oder Riffhaie; diese sind in der Regel harmlos, verleihen der tropischen Meereslandschaft jedoch Authentizität.

An Land verbindet Cancún modernes Flair mit subtilen Anklängen an Tradition. Die Skyline wird von Hoteltürmen und Kongresszentren geprägt, aber auch Maya-Motive finden sich in Kunst und Architektur. Die Amtssprache der Stadt ist Spanisch, in Hotels und Touristenattraktionen wird jedoch häufig Englisch gesprochen. Das Leben in der Innenstadt von Cancún (insbesondere in Vierteln wie Colonia Centro und Colonia 23 de Junio) verläuft noch immer entspannter als in der Hotelzone. Die Küche von Quintana Roo und die breiteren kulinarischen Traditionen Yucatáns – Cochinita Pibil (langsam gebratenes Schweinefleisch mit Achiote), Sopa de Lima (Limettensuppe), Panuchos und Salbutes (gefüllte Tortillas) sowie Tacos mit frischen Meeresfrüchten – sind in Restaurants und an Straßenständen allgegenwärtig. Cancún ist auch ein Tor zu regionalen Aromen: Tequila und Mezcal sind überall erhältlich (die Agavenfelder des Tequila stehen unter UNESCO-Schutz) und in den Bars und Clubs entlang der Strände und Alleen fließen lokales Bier und Rum in Strömen.

Aber Cancún hat mehr zu bieten als Sonnenbaden und Nachtleben. Es ist eine aufstrebende Stadt mit eigenem Charakter. Nach Sonnenuntergang erhellen lebhafte Clubs wie Coco Bongo und Mandala die Hotelzone, während in den Innenstadtvierteln Mariachi-Bands auftreten und Salsa-Abende stattfinden. Fitness- und Yogastudios, exklusive Einkaufszentren und internationale Küche finden sich neben Taco-Ständen, Mercados (Straßenmärkten) und Kunsthandwerksläden. Viele Besucher sind überrascht, dass auf dem Rathausplatz von Cancún (Avenida Tulum) Abendfestivals und kulturelle Veranstaltungen stattfinden, insbesondere rund um nationale Feiertage. Beispielsweise feiert die Stadt am 15. und 16. September (Mexikanische Unabhängigkeit) mit Musik und Feuerwerk, verwurzelt in alten Traditionen.

Cancúns Ruf lässt sich wie folgt zusammenfassen: Sonne, Meer und Sand, dazu Festivals und Fiestas, gepaart mit einem Hauch historischer Faszination. Seine anhaltende Anziehungskraft als erstklassiges Reiseziel beruht auf der nahtlosen Verbindung von modernem Komfort und tropischem Charme. Touristen kommen wegen der Strände und bleiben wegen der Vielfalt: aufregender Wassersport, familienfreundliche Parks, elegante Resorts, pulsierendes Nachtleben, Shopping und einzigartige Ausflüge in den Maya-Dschungel.

Doch Cancún hat es auch geschafft, seinen lokalen Charakter zu bewahren. Ein Spaziergang über einen Nachbarschaftsmarkt oder ein Straßenfest im Zentrum von Cancún offenbart die Wärme der yukatekischen Kultur hinter der Fassade des Tourismus. Straßenhändler verkaufen Marquesitas (knusprige Tortillas mit Käsefüllung), lokale Süßigkeiten und Eiscreme neben handgefertigten Hängematten und Textilien. Die „Cancunenses“ (Einwohner der Stadt) sind für ihre Freundlichkeit bekannt; viele kommen aus anderen Teilen Mexikos oder Lateinamerikas, angezogen von den Arbeitsmöglichkeiten im Gastgewerbe, und sie bringen vielfältige Traditionen in die lokale Szene ein. Das macht Cancún zu mehr als einem eintönigen Ferienort: Es ist eine junge Stadt mit Gemeinden, Schulen und Unternehmen – mit allen damit verbundenen Wachstumsschmerzen (Infrastrukturprobleme, soziale Probleme) – aber auch mit einer Lebendigkeit, die auf ein reifendes Stadtzentrum hindeutet.

Kurz gesagt: Cancún mag auf den ersten Blick wie ein Designer-Urlaubsziel wirken, hat aber auch Facetten, die es zu erkunden gilt. Die Stadt ist berühmt für ihre tropische Schönheit und ihr Unterhaltungsangebot, doch dahinter verbirgt sich eine Geschichte von mutiger Planung, dem Erbe der Maya und stetigem Wachstum. Reisende, die einen umfassenden Einblick suchen, sollten beide Aspekte kennen. Dieser Reiseführer präsentiert Cancún umfassend: Zahlen und Fakten (Bevölkerung, Wirtschaft, Klima) als Kontext; die Geschichte von der Maya-Zeit bis zur Entwicklung des 20. Jahrhunderts; ein klares Bild der Geografie und der Stadtteile; eine monatliche Aufschlüsselung der Wetter- und Tourismusentwicklung; praktische Tipps zu Unterkunft, Essen und Fortbewegung; und eine Liste der wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Land und zu Wasser.

Die Geschichte von Cancún: Vom verschlafenen Fischerdorf zum globalen Mega-Resort

Der alte Fußabdruck der Maya: Präkolumbisches Cancún

Die menschliche Geschichte Cancúns reicht weit über die Boomtown-Ära des 20. Jahrhunderts hinaus. Schon der Name – mit Maya-Wurzeln – weist auf dieses Erbe hin. Vor der Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert war die gesamte Halbinsel Yucatán von der Maya-Zivilisation bewohnt. Die Region Cancún lag jedoch relativ abgelegen. Nach der Eroberung konzentrierte sich der Großteil der überlebenden Maya-Bevölkerung im Landesinneren und auf größeren Inseln; das heutige Cancún verwandelte sich weitgehend in Wildnis, unterbrochen von kleinen Küstensiedlungen. Historische Aufzeichnungen und Archäologie belegen, dass in der Zeit nach der Eroberung die einzigen Maya, die in der unmittelbaren Umgebung lebten, kleine Fischerdörfer auf Inseln wie Isla Mujeres und Cozumel waren. Ansteckende Krankheiten und Unruhen dezimierten die Küstendörfer, und der dichte Dschungel eroberte große Teile des Landes zurück. Jahrhundertelang galten Cancún und seine Inseln als „ferner Osten“ jenseits des Endes besiedelten Landes, als ein Ort der Geister für die Maya im Landesinneren.

Dennoch sind in Cancún noch Spuren antiken Lebens zu finden. Am deutlichsten sichtbar sind die Ruinen von El Rey in der Hotelzone. El Rey (Las Ruinas del Rey) besteht aus etwa 47 Kalksteinstrukturen, die entlang eines Damms gruppiert sind. Man nimmt an, dass es ein kleiner Handelshafen oder ein Fischerdorf der Maya war, das in der späten Postklassik (ca. 1200–1500 n. Chr.) aktiv war. Während der Entwicklung Cancúns wurde El Rey ausgegraben und zu einem öffentlichen Park erklärt. Wenige Kilometer landeinwärts liegt San Miguelito, eine angrenzende Maya-Stätte ähnlichen Alters (heute zugänglich über das Maya-Museum von Cancún). Wissenschaftler glauben, dass El Rey und San Miguelito einst Teile einer einzigen Stadt waren, die sich über Lagune und Festland erstreckte, einer bescheidenen Hauptstadt, in der Maya und durchreisende Händler (vielleicht von Isla Mujeres oder vom Festland) Waren wie Salz, Fisch und Muscheln austauschten. Die Präsenz dieser Ruinen in der Landschaft von Cancún unterstreicht, dass die Maya tatsächlich im heutigen Cancún lebten, wenn auch nur spärlich und auf Wanderschaft.

In präkolumbischen Sagen hatten die nahegelegenen Gewässer und Inseln spirituelle Bedeutung. Isla Mujeres, nur 13 Kilometer vor der Küste, war Ixchel, der Maya-Göttin der Fruchtbarkeit, heilig. Ihr ursprünglicher Name bedeutete „Insel der Frauen“ und bezog sich auf die dort gefundenen Göttinnenbilder. In Cancún selbst sind heute nur noch wenige Pyramiden oder große Plätze erhalten; die lebenden Nachkommen der Maya verließen das Gebiet, und ein Großteil des Küstendschungels wurde nie urbanisiert. Im 19. Jahrhundert nutzten Piraten gelegentlich abgelegene Buchten und Riffe als Unterschlupf. Der Name „Cancún“ taucht zwar auf einigen frühen Karten auf, doch im Wesentlichen blieb Cancún während der Kolonialzeit ruhig.

Die Geburt eines Traums: Das Projekt Cancún und der Beginn einer neuen Ära (1970er Jahre)

Cancún war in den 1960er Jahren höchstens eine Landzunge mit Mangroven und lockerer Dorfatmosphäre. Es gab Fischer, wenige Einwohner und kaum Infrastruktur. Jahrhundertelang war es ein „Nirgendwo“ – bis eine bewusste Entscheidung es verwandelte. Die Geschichte des modernen Cancún beginnt mit einem nationalen Plan. Ende der 1960er Jahre versuchte die mexikanische Regierung, neue Touristenziele jenseits der überfüllten Städte Acapulco und Puerto Vallarta zu fördern. Die Ostspitze Yucatáns galt als erstklassiges, unerschlossenes Küstengebiet. So entstand Cancun-Projekt: ein offizieller Plan zur Schaffung einer Ferienstadt von Grund auf.

1967 beauftragte die mexikanische Regierung die Tourismusabteilung der Bank von Mexiko (damals INFRATUR, später FONATUR) mit Machbarkeitsstudien für ein Resort-Gelände. Sie kamen zu dem Schluss, dass die schmale Insel gegenüber der Nichupté-Lagune Potenzial hatte. Am 23. Januar 1970 trafen Bautrupps und Planer auf der Isla Cancún ein, wo – erstaunlicherweise – nur drei Vollzeitbewohner (Fischer) lebten. Gleichzeitig hatte das Fischerdorf Puerto Juárez auf dem Festland nur etwa 117 Einwohner. Mit anderen Worten: Cancún war nahezu menschenleer: drei Menschen auf der Landzunge, ein über hundertköpfiges Dorf in der Nähe und ansonsten Moskitos und Palmettopalmen. Dies war das unbeschriebene Blatt, das sich FONATUR (Fondo Nacional de Fomento al Turismo) vorgestellt hatte.

Der Staat übernahm die anfänglichen Entwicklungskosten, da private Investoren zurückhaltend waren. Schließlich wurden neun der ersten Hotels mit Bundesmitteln gebaut. Angeführt wurde das Projekt von José Díaz-Balart, Felipe Calderón Roque und anderen Tourismusvertretern, die für die Planung, den Straßen- und Versorgungsbau zuständig waren. 1974 wurde Cancún offiziell zum „Integral Planned Center“ erklärt und damit als Stadt gegründet. Zu diesem Zeitpunkt verband ein befestigter Damm die Insel mit dem Festland, die ersten Hotels (wie das Hotel Cancún Caribe) waren eröffnet, und Strom- und Wasserversorgungssysteme waren verlegt. Die Vision war klar: Cancún sollte zum beliebtesten Ferienort der Riviera Maya werden und dem Massentourismus gerecht werden.

Dieser kühne Plan funktionierte fast zu gut. Cancúns Wachstum in diesem Jahrzehnt war atemberaubend. Bis Ende der 1970er Jahre waren Einrichtungen für Zehntausende von Touristen entstanden. Elendsviertel der Bauarbeiter wichen organisierten Wohnvierteln. In den 1970er Jahren vervielfachte sich Cancúns ständige Bevölkerung um das Zwanzighundertste (von etwa 3.000 auf heute über 600.000), was einer jährlichen Wachstumsrate von ca. 62,3 % im ersten Jahrzehnt entspricht. Analysten weisen darauf hin, dass Cancún „in vielerlei Hinsicht besser abschnitt“, als seine Planer zu hoffen wagten. Die Stadt wurde Mexikos zweitberühmtester Ferienort (damals nach Acapulco). Regierungsbehörden lenkten weiterhin die Expansion: Anfang der 1980er Jahre gab es 10–12 große Hotels, Ende der 80er über 20, und die Infrastruktur (Flughafen, Straßen, Servicehotels) folgte schnell.

Die Entwicklung des modernen Cancún: Wachstum, Herausforderungen und Nachhaltigkeit

In den Jahrzehnten seit seiner Gründung hat sich Cancún von einem Regierungsprojekt zu einer komplexen Stadt entwickelt. In den 1980er und 1990er Jahren erlebte die Stadt ein weiteres rasantes Wachstum. Neue Hotel- und Ferienanlagen, Zweitwohnungen und Einkaufszentren entstanden entlang des Kukulcán Boulevards und darüber hinaus. Auch der Innenstadtkern entwickelte sich zu einer städtischen Gemeinde (Benito Juárez). Im 21. Jahrhundert ist Cancún eine der wohlhabendsten Städte Mexikos und lebt fast ausschließlich vom Tourismus. Landwirtschaft und Industrie gibt es kaum; Resorts, Reisebüros und damit verbundene Dienstleistungen treiben die Wirtschaft an.

Mit dem Wachstum gingen Herausforderungen einher. In den 2000er Jahren hatten die Behörden Mühe, den ständigen Zustrom von Arbeitern mit Versorgungseinrichtungen und Wohnraum zu versorgen. In den Randgebieten entstanden ungeplante Siedlungen (Hausbesetzer): Bis 2006 nahmen illegale Behausungen schätzungsweise 10–15 % der Fläche des Festlands von Cancún ein. Die Stadt musste praktisch jährlich Straßen, Schulen und medizinische Einrichtungen erweitern. Auch Umweltbedenken traten zutage: Die Rodung von Dschungel für Hotels und die Trockenlegung von Feuchtgebieten in der Hotelzone veränderten die lokale Ökologie. Das Wassermanagement (Bereitstellung von sauberem Trinkwasser bei gleichzeitiger Vermeidung der Riffverschmutzung) wurde zu einem wichtigen Thema. Die heutigen Behörden von Cancún legen oft Wert auf nachhaltigen Tourismus: Sie begrenzen die Gebäudehöhe, klären Abwasser und weisen Naturschutzgebiete in der Lagune und auf den Inseln aus.

Mehrere Stürme haben Cancúns Widerstandsfähigkeit auf die Probe gestellt. Insbesondere Hurrikan Gilbert (Kategorie 5) verwüstete 1988 die Stadt und machte den Wiederaufbau vieler Hotels erforderlich. 2005 verursachte Hurrikan Wilma (Kategorie 4) schwere Sturm- und Überschwemmungsschäden. Aufeinanderfolgende Stürme zogen jedoch meist nördlich oder südlich an Cancún vorbei; durch die Befestigung von Gebäuden und verbesserte Evakuierungspläne ist das moderne Cancún vergleichsweise besser vorbereitet als in früheren Jahrzehnten. (Seit 2015 sind die Sommer in Cancún mit einer anderen natürlichen Herausforderung konfrontiert: der Invasion von Sargassum-Algen. Dicke Matten treibender Braunalgen erreichen nun jährlich die Küste von Cancún, insbesondere von Juli bis September. Die Stadt gibt Millionen für die tägliche Strandreinigung aus, und Besucher können in der Hochsaison schleimige Haufen im Sand finden.)

Cancún ist heute eine Stadt mit jungen Wurzeln – erst rund 50 Jahre alt –, aber nicht weniger vielfältig. Die Einwohner kommen größtenteils von außerhalb: Viele sind Einwanderer aus Yucatán, Veracruz, Oaxaca und sogar aus Argentinien oder Spanien, die vom Tourismus angezogen werden. Die Bevölkerung ist eine Mischung aus einheimischen Familien, Gastarbeitern und Expats, die dort Geschäfte betreiben. Kulturell verbinden die Einwohner Cancúns regionale mexikanische Traditionen mit einem internationalen Flair (Hotels und Restaurants beschäftigen Menschen aus Dutzenden von Ländern). Die Stadtverwaltung unterhält Schulen und Parks und hat Attraktionen wie das Kulturzentrum (El Meco) errichtet, um die lokale Kunst zu fördern.

Was bedeutet das alles für Reisende? Cancún ist heute ein paradoxer Ort: Weit entfernt von jeder indigenen Maya-Stadt, liegt es doch inmitten des Maya-Gebiets. Es bietet alle modernen Annehmlichkeiten – von Luxus-Spas und Einkaufszentren bis hin zu Kongresszentren – und ist dennoch nicht immun gegen die sozialen und sicherheitsrelevanten Probleme großer Touristenstädte. Wie wir sehen werden, zeichnen offizielle Daten ein gemischtes Bild in Bezug auf die Sicherheit. Offiziell gilt Cancún als so sicher wie beispielsweise eine große amerikanische Touristenstadt, Besucher sollten jedoch die üblichen Vorsichtsmaßnahmen beachten (mehr dazu weiter unten). Ebenso hatte Cancúns Transformation ökologische Auswirkungen, von Bedenken hinsichtlich der Wasserqualität bis hin zum anhaltenden Sargassum-Phänomen. Dieser Reiseführer geht in den Abschnitten zu Gesundheit und Sicherheit offen auf diese Themen ein, um Ihnen zu helfen, verantwortungsbewusst zu reisen.

Doch lässt sich nicht leugnen, dass Cancúns Entwicklung überwältigend erfolgreich war. Von einem kleinen Fischerdorf mit drei Einwohnern entwickelte es sich innerhalb einer Generation zu einem touristischen Juwel. Architekten und Stadtplaner bezeichnen Cancún oft als Musterbeispiel (wenn auch einzigartig) einer Ferienstadt auf der grünen Wiese: Sie hat keinen kolonialen Kern, da sie im Handumdrehen mit moderner Infrastruktur errichtet wurde. Für den Tourismus bedeutet das, dass sie breite Alleen, Fußgängerstrände und Resort-Annehmlichkeiten bietet. Kulturinteressierte hingegen entdecken die Geschichte vor 1970 in kleinen Enklaven (Ruinen, Folklore), nicht in jahrhundertealten Gebäuden. Wer dies versteht, versteht Cancúns Charakter: Die Stadt ist ein Kind von Visionen und Investitionen, das zu einer geschäftigen Metropole herangewachsen ist.

Was bedeutet „Cancún“? Die Etymologie eines Namens

Das Wort Cancún selbst bietet einen kleinen Einblick in diese Mischung aus Alt und Neu. Wie bereits erwähnt, leitet es sich von einer Maya-Redewendung ab, die üblicherweise mit „Schlangennest“ oder „Ort der goldenen Schlange“ übersetzt wird. Wie eine Schlangenfigur auf den Namen der Insel kam, ist unklar; einige Legenden handeln von alten Glaubensvorstellungen über Seeschlangen oder Zeremonien im Zusammenhang mit dem Maya-Regengott. An den Hauptstränden gibt es heute keine lebenden Schlangen mehr, doch der Name verleiht der Insel eine gewisse Mystik. Im Spanischen wird Cancún stets auf der letzten Silbe betont (kahn-KOON), was Besucher an seine nicht-spanischen Wurzeln erinnert.

Navigation durch Cancún: Ein umfassender Leitfaden zur Lage des Landes

Aufgrund der einzigartigen Geografie Cancúns ist es für die Planung unerlässlich, die Lage der einzelnen Orte zu kennen. Die Stadt ist im Wesentlichen in eine isolierte Hotelzone, ein Centro (Innenstadt) auf dem Festland sowie einige separate Enklaven unterteilt. Wir beschreiben die einzelnen Hauptbereiche und erklären, wie man sich dort fortbewegt.

Die Zona Hotelera (Hotelzone): Das Herzstück des Tourismus in Cancún

Der bekannteste Teil Cancúns ist die Zona Hotelera – ein speziell angelegter Streifen touristischer Infrastruktur. Sie hat die Form einer schmalen „7“, die sich an einem Ende nach Norden und am anderen nach Süden biegt. Die Hotelzone ist technisch gesehen eine Insel aus neu gewonnenem Land – eine Barriere, die Anfang der 1970er Jahre durch das Ausbaggern von Sandboden und den Bau von Straßen entstand.

Heute ist dieser 22,5 km lange Streifen von Resorts übersät: Über 70 große Hotels und Resorts säumen diesen 22,5 km langen Streifen. Zu den bekanntesten Hotels zählen das Moon Palace, das JW Marriott, das Ritz-Carlton, das Hyatt Zilara/Ziva, das Hard Rock Hotel, Iberostar und zahlreiche All-Inclusive-Anlagen. Der Kukulkán Boulevard ist eine breite, vier- bis sechsspurige Straße, die sich über die gesamte Länge erstreckt. Sie verbindet alle Hotels und Nachtlokale; die Form einer „7“ bildet sich dort, wo sie auf die Stadt trifft, und umrundet Punta Cancún an der nordöstlichen Spitze.

Eine Seite des Boulevards blickt auf das türkisfarbene Karibische Meer, die andere auf die Nichupté-Lagune. Die Karibikküste ist zu einem Wahrzeichen Cancúns geworden: ein endloser Streifen weißer Sandstrände mit einer Gesamtlänge von 22 Kilometern. Auf der Meerseite finden Sie öffentliche Strandabschnitte wie Playa Delfines (mit dem berühmten „Cancún“-Schild und der weiten Aussicht), Playa Chacmool, Playa Gaviota Azul (Forum Beach) und Playa Tortugas. Diese Strände haben eine sanfte Brandung und sind in der Regel zum Schwimmen geeignet. Playa Tortugas dient an seinem westlichen Ende gleichzeitig als Abfahrtsort der Fähre zur Isla Mujeres.

Auf der Lagunenseite liegen ruhigere Strände (oft zu Resorts gehörend) und Wassersportmöglichkeiten. Die Lagune von Nichupté ist mit Mangroveninseln übersät und von malerischen Brücken überquert. Reiseveranstalter bieten hier Jetski- und Bootstouren an. Ein großer Teil der Innenstadt von Cancún liegt direkt gegenüber der Lagune im Westen.

In der Hotelzone schlägt das Partyleben Cancúns am stärksten. Tagsüber wimmelt es hier von Strandbesuchern, Parasailing-Fans, Jetski-Fahrern und Poolmusik. Nach Sonnenuntergang verwandelt sich die Zone: Clubs wie Coco Bongo, Mandala und The City pulsieren mit Lichtern und Performances, die bis in die Nacht hinein andauern. Viele Hotels haben sich speziell auf Familien, Hochzeitsreisende oder Spring-Break-Touristen spezialisiert. Die Einkaufsstraßen – insbesondere in der Nähe des Playa Gaviota Azul – sind gesäumt von Bars, Nachtclubs, Restaurants und Souvenirläden. Wäre Cancún ein Freizeitpark, wäre die Hotelzone seine Hauptstraße.

Für Besucher ist es hilfreich, die Entfernungen entlang der Hotelzone zu kennen. Der Flughafen Cancún liegt direkt am nördlichen Ende, etwa 20 km von Punta Cancún entfernt. Die Mitte der Zone befindet sich in der Gegend von Playa Tortugas und den Einkaufszentren Plaza Kukulcán (ca. km 13–14 des Kukulkán Boulevard). Am südlichen Ende, Punta Nizuc, finden Sie gehobenere Strandpromenaden und Luxusimmobilien. Zur Fortbewegung können Sie kostenpflichtige Taxis auf dem Boulevard fahren. Eine sehr bequeme Alternative ist jedoch der öffentliche Bus. Tatsächlich betreibt die Verkehrsgesellschaft von Cancún (SEA) zwei häufig verkehrende Buslinien, R-1 und R-2, die den Kukulkán Boulevard von einem Ende zum anderen abfahren. Die Busse dieser Linien fahren etwa alle 5–10 Minuten, den ganzen Tag bis in den späten Abend hinein, und es gibt einen Einheitspreis. Sie verbinden den äußersten Norden (Gegend um die Plaza Navona) mit dem äußersten Süden (Westin Hotel) und wieder zurück. (Tipp: Die Busse sind auf den Schildern mit den Farbcodes R-1 und R-2 gekennzeichnet und halten an fast jedem Hotel.) Neben den Bussen können von den Hotels aus auch Shuttles und private Vans organisiert werden. Auch die Anmietung eines Autos ist eine Option – allerdings können die Parkgebühren an den Resorts recht hoch ausfallen.

El Centro (Innenstadt von Cancún): Das authentische, lokale Erlebnis

Auf der anderen Seite der Lagune, gegenüber der Hotelzone, liegt El Centro, die Hauptstadt von Cancún. Hier leben die meisten Einwohner und Arbeiter der Stadt. Die Innenstadt ist kein Ferienort, sondern ein Raster aus städtischen Vierteln. Zu den wichtigsten Straßen zählen die Avenida Tulum (Cancúns wichtigste Nord-Süd-Durchgangsstraße) und die Avenida Bonampak. Das Centro bietet ein eher lokales Flair: Kaufen Sie auf dem Freiluftmarkt Mercado 28 Kunsthandwerk und Straßenimbisse oder schlendern Sie durch den Parque Las Palapas, um Marquesitas (knusprige Leckereien mit Käse- und Marmeladenfüllung) zu essen und an Wochenenden Livemusik zu hören.

In der Avenida Tulum finden Sie Banken, Apotheken und Autovermietungen – alles, was Langzeitbewohner und Touristen gleichermaßen benötigen. Das Rathaus und der große Rathausplatz (mit Springbrunnen und gelegentlichen Festivals) bilden das Herz des Centro. Die Ruinen von San Miguelito (einer antiken Maya-Stadt) befinden sich neben dem modernen Maya-Museum von Cancún in der Calle 127 – ein weiterer Grund für einen Besuch der Innenstadt. Insgesamt ist die Innenstadt von Cancún lebendig, aber nicht partyorientiert; sie verfügt über eigene Hotels und Restaurants, die oft günstiger sind als die der Zone. Sie wird von Linienbussen bedient, die nach El Centro fahren (die Stadtlinien sind von der R-1/R-2 getrennt; die meisten treffen an einem zentralen Busbahnhof in der Nähe der Plaza Las Américas zusammen).

Was den Transport betrifft, beachten Sie bitte, dass die lokalen Busunternehmen von Cancún (Turicún, Autocar, Maya Caribe usw.) Dutzende von Routen auf dem Festland bedienen. Außerhalb der Touristenzone können Sie auch gelbe Taxis auf der Straße heranwinken (vereinbaren Sie unbedingt einen Fahrpreis oder fragen Sie nach dem Taxameter). Uber ist in Cancún sporadisch aktiv, hatte aber mit regulatorischen Problemen zu kämpfen. In der Praxis nutzen Besucher für Fahrten zwischen Städten oft ADO- oder private Shuttles sowie innerhalb von Cancún Busse oder Taxis/Shuttles.

Puerto Cancún: Das moderne Gesicht des Luxuslebens und des Marina-Lebens

Ganz im Norden der Hotelzone entstand im letzten Jahrzehnt ein ambitionierter Mehrzweckkomplex namens Puerto Cancún. Dieses Projekt verwandelte eine ehemalige Mangrovenbucht in einen Yachthafen mit luxuriösem Flair. Heute bietet Puerto Cancún einen Tiefwasser-Yachthafen, einen von Tom Weiskopf entworfenen Golfplatz, exklusive Eigentumswohnungen und erstklassige Einkaufs- und Gastronomieangebote (Mall Puerto Cancún). Es fühlt sich ein bisschen an wie eine Miniaturausgabe von Newport Beach oder Dubai Marina.

Puerto Cancún gehört zwar noch immer zum Hotelviertel, stellt aber einen wohlhabenderen Teil dar – mit Residenzen, Boutique-Hotels und einem maritimen Lebensstil. Wenn Ihr Kreuzfahrtschiff in den Yachthafen einläuft oder Sie eine Yacht chartern, legen Sie hier an. Auch wenn Sie nicht hier übernachten, lohnt sich ein kurzer Besuch in Puerto Cancún wegen des Marina Town Centers (einer Fußgängerzone) und der Aussicht auf die Boote.

Isla Mujeres und Cozumel: Idyllische Inselurlaube direkt vor Ihrer Haustür

Ein besonderer Vorteil eines Aufenthalts in Cancún ist die einfache Möglichkeit, die nahegelegenen Inseln zu besuchen, von denen jede ihren eigenen Charakter hat:

  • Isla Mujeres – Nur 13 km (8 Meilen) vor der Küste Cancúns liegt Isla Mujeres (spanisch für „Insel der Frauen“), eine kleine karibische Insel, die zum Strandbesuch und Schnorcheln beliebt ist. Eine Fähre fährt von Playa Tortugas (in der Hotelzone) in die Stadt Isla Mujeres; die Überfahrt dauert etwa 20 Minuten. Die Insel ist nur etwa 7 km lang und 0,65 km breit, hat aber jede Menge Charme. Ihr Nordstrand, Playa Norte, wird regelmäßig als einer der schönsten Strände der Welt eingestuft und bietet seichtes, klares Wasser und sich wiegende Palmen. Vom Westufer aus bietet sich ein Blick auf die Skyline von Cancún. Isla Mujeres strahlt eine entspannte Atmosphäre aus: Frauen mieten oft Golfwagen oder Motorroller, um die Insel zu erkunden und Tortugranja (Schildkrötenfarmen), urige Cafés und Meereslebewesen auf Schnorcheltouren zu besuchen. Die ständige Bevölkerung beträgt etwas über 12.600 Einwohner (Volkszählung 2010). Kultureller Hinweis: In vorspanischer Zeit war die Insel ein Maya-Wallfahrtsort, der der Göttin Ixchel gewidmet war. Die Ruinen ihres Tempels in Punta Sur (der Südspitze der Insel) können noch heute besichtigt werden. Für die meisten Reisenden ist ein Tagesausflug mit der Fähre die beste Möglichkeit, Isla Mujeres zu erkunden. Mehrere Fährlinien (UltraMar usw.) verkehren regelmäßig, und der Fahrpreis (einfache Fahrt) beträgt in der Regel wenige Dollar.

  • Cozumel – Im Gegensatz dazu ist Cozumel eine viel größere und bevölkerungsreichere Insel etwa 82 km südlich von Cancún. Sie grenzt nicht direkt an Cancún; man erreicht sie normalerweise mit einer 45-minütigen Fähre von Playa del Carmen (eine 1-stündige Autofahrt südlich von Cancún). Cozumel ist Mexikos größte Karibikinsel und hat etwa 88.600 Einwohner (2020). Sie ist vor allem für ihre Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten berühmt. Die Korallenriffe vor Cozumel sind ausgedehnt und klar; Teile davon stehen unter dem Schutz des Cozumel-Meeresnationalparks. Die meisten Kreuzfahrten nach Cozumel legen in San Miguel de Cozumel an, der Inselstadt. Wenn Sie genügend Zeit in Cancún haben, sind ein oder zwei Nächte in Cozumel oder ein Tauchausflug eine beliebte Zusatzoption. Ansonsten kann Cozumel als Kontrastprogramm erwähnt werden: Die Tagesbootstouren in Cancún beinhalten oft einen Blick auf die Riffe, aber Cozumel bleibt das große Ziel für Unterwasserabenteurer.

Wann Sie gehen sollten: Ein tiefer Einblick in die beste Reisezeit für Cancún

Die Entscheidung, wann Sie eine Reise nach Cancún planen, hängt entscheidend von Ihren Wettervorlieben, Ihrem Budget und Ihrer Menschentoleranz ab. Das Klima in Cancún ist das ganze Jahr über warm, es gibt jedoch ausgeprägte Jahreszeiten mit Niederschlägen, Touristenmassen und sogar Naturphänomenen wie Sargassum.

Welcher ist der beste Monat für einen Besuch in Cancún? Eine datenbasierte Analyse

  • Hochsaison (Dezember – April): Dies ist Hochsaison in Cancún, und das aus gutem Grund. Das Wetter ist am angenehmsten: warm, aber nicht sengend, meist sonnig und mit wenig Regen. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen zwischen 28 und 30 °C, und eine kühle Brise verhindert, dass es zu heiß wird. Das Wasser erwärmt sich nach den winterlichen Tiefsttemperaturen auf ideale Badetemperaturen (um die 26–28 °C). Der Himmel ist normalerweise klar: Der trockenste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist der April mit insgesamt nur etwa 27 mm Niederschlag. In diese Zeit fallen auch die stärksten Touristenströme: Urlaubsreisende, Spring-Break-Massen (vor allem im März) und Kongresse. Rechnen Sie mit großen Touristenmassen in den Resorts, hohen Auslastungsraten und Spitzenpreisen für Hotels und Flüge. Wenn Sie zuverlässig schönes Wetter suchen und die Kosten nicht scheuen, ist jede Zeit zwischen Ende November und Mitte April ausgezeichnet. Von diesen Monaten ist die Sonne oft am stabilsten und der Regen am wenigsten (weshalb der Spring Break Mitte März stattfindet). Mit den warmen Tagen kommen jedoch auch milde Abende (Tiefsttemperaturen um die 20–22 °C) und ein lebhaftes Nachtleben.

  • Nebensaison (April–Mai und Oktober–November): Es gibt zwei Übergangszeiträume, die eine Überlegung wert sind. April und November (nach Ostern oder Ende November) können ideale Reisezeiten bieten. Ende April sind viele Familien bereits nach Hause gefahren und einige Resorts haben möglicherweise ihre Preise gesenkt, es regnet jedoch noch wenig und die Temperaturen liegen bei über 20 °C. Im November, nachdem die Hurrikansaison offiziell zu Ende ist, scheint wieder die Sonne und es sind angenehme Temperaturen (Höchstwerte um 28 °C) – Anfang November kann es jedoch noch regnen. In diesen Nebensaisonmonaten können Sie mitunter bessere Schnäppchen machen als im Hochwinter und das Wetter ist noch sehr angenehm. Anfang Dezember (vor Weihnachten) kann ebenfalls ein Geheimtipp sein: Die Menschenmassen kehren kurz nach dem 20. November (Feiertag zur mexikanischen Revolution) zurück und die Luftfeuchtigkeit ist niedrig. Der April wird oft als einer der besten Allroundmonate genannt (warmes Badewasser, wenig Regen, weniger Andrang nach den Frühlingsferien).

  • Nebensaison / Nebensaison (Juni – September): Diese Monate sind in Cancún Nebensaison. Das Wetter ist sehr heiß und feucht – die Durchschnittstemperaturen steigen auf 32–34 °C (89–93 °F). Nachmittagsgewitter sind häufig, insbesondere im August und September. Dies ist auch die Hurrikansaison (Juni bis November). Obwohl schwere Stürme noch relativ selten sind (ein bis zwei schwere Hurrikane pro Jahrzehnt treffen Cancún), meiden manche Reisende diese Monate aufgrund des Risikos. Die Nebensaison hat jedoch große Vorteile: weniger Menschenmassen und deutlich niedrigere Preise. Hotels, Flüge und Resorts bieten oft starke Sonderangebote. Reiseportale weisen darauf hin, dass die günstigsten Preise im Spätsommer zu finden sind: September und Oktober bieten in der Regel die besten Angebote, ebenso manchmal Ende Juni oder Anfang Juli. (Ein Reiseführer für die Mittelklasse bemerkte: „Die besten Angebote für Hotels und Touren gibt es ab September … da es der regenreichste Monat ist.“) Anfang September sind die Strände am ruhigsten, da die Kinder wieder in der Schule sind. Packen Sie natürlich für tropisches Wetter und planen Sie für den Fall von Stürmen ein paar Tage drinnen ein. Wenn Ihr Budget knapp ist oder Sie gerne Schildkröten beobachten (die Brutzeit ist im Sommer), ist die Nebensaison möglicherweise das Richtige für Sie – nehmen Sie einfach Sonnencreme und einen Regenschirm mit und achten Sie auf Wetterwarnungen.

Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung zur schnellen Bezugnahme:

  • November–April (Trockenzeit): Bestes Wetter. November etwas kühler, April warm. Dezember–März am stärksten frequentiert und teuer.

  • Mai: Sehr heiß, Regenbeginn, aber viele Feste (Cinco de Mayo ist hier nicht so beliebt). Noch immer relativ wenige Touristen; gute Tierwelt (Schildkröten, Walhaie beginnen).

  • Juni–August (Regenzeit / Frühes Hurrikan): Heiß, häufige kurze Regenfälle. Im Juni gibt es nach Schulschluss weniger Touristen. Juli und August sind Nebensaison mit höherer Luftfeuchtigkeit und täglicher Bewölkung. Im Juli ist es am heißesten, im August sehr regnerisch.

  • September–Oktober (höchste Niederschlagsmenge, Hurrikan-Vorsicht): Die regenreichsten Monate. Oftmals kommt es vereinzelt zu heftigen Regenfällen (der September ist der regenreichste Monat in Mexiko). Allerdings sind die Preise in diesen Monaten am niedrigsten und der Andrang am geringsten. Viele möchten die schlimmsten Stürme vermeiden.

Welcher ist der günstigste Monat für eine Reise nach Cancún? Eine budgetbewusste Analyse

Wenn Sie Wert auf Sparsamkeit legen, lohnt sich flexibles Reisen in Cancún. Der allgemeine Rat ist eindeutig: Spätsommer und Herbst (Juli–Oktober) bieten die günstigsten Preise. In diesen Monaten ist die Nachfrage gering, daher senken Hotels ihre Preise. Analysten bestätigen dies: Große Reiseportale geben an, dass September, Oktober und sogar Dezember (nach den Feiertagen) die günstigsten Reisezeiten für Cancún sind. Expedia gibt sogar an, dass Reisende „im September, Oktober und Dezember wahrscheinlich günstigere Preise finden“. (Die Erwähnung von Dezember bezieht sich auf Anfang Dezember vor dem Weihnachtsansturm; oft ist die Woche nach Weihnachten und Neujahr sogar noch einmal sehr teuer.)

Praktisch gesehen sollten Sie auf Sommerangebote achten. Viele Resorts bieten die „Sommerwoche“ oder ähnliche Aktionen an, sodass eine Buchung im August möglicherweise nur die Hälfte des Februarpreises kostet. Flexible „Jetzt buchen, später bezahlen“-Preise können ebenfalls vorteilhaft sein, wenn Sie Ihre Reisedaten weit im Voraus festlegen. Beachten Sie jedoch: Im September und Oktober sind die Angebote für Tourismusprodukte weniger verfügbar (einige Touren oder Restaurants schließen kurzzeitig wegen Reinigungs- oder Wartungsarbeiten), und bei Hurrikanen sollten die Stornierungsbedingungen überprüft werden. Rein preislich gesehen sind diese Monate jedoch die besten.

Ein paar Vorbehalte: Die günstigsten Angebote gibt es oft für Pauschalreisen (Flug + Hotel). All-inclusive-Resorts werben im Sommer mit hohen Rabatten. Sie können die Kosten weiter senken, indem Sie unter der Woche reisen und Kurzurlaube vermeiden. November und Ende April sind oft ein Monat mit versteckten Schnäppchen. Auch im Juni (bevor die Regenzeit zunimmt) gibt es oft Sonderangebote, solange die Schule noch geöffnet ist.

Die Sargassum-Saison in Cancún verstehen: Ein Monatsführer

In den letzten Jahren hatte Cancún zudem mit einem jährlichen Sargassum-Ereignis zu kämpfen. Sargassum ist eine braune Makroalge, die vor der Küste blüht und mit der Strömung an karibische Strände getrieben wird. Dort häuft sie sich in dichten Matten an und verströmt beim Zersetzen einen starken Geruch. Dies kann den Tourismus beeinträchtigen, wenn man unvorbereitet in der Hochsaison landet.

  • Was ist Sargassum und warum tritt es auf? Sargassum war schon immer Teil des atlantischen Ökosystems, doch seit etwa 2015 hat sein Bestand stark zugenommen. Wissenschaftler führen dies auf steigende Meerestemperaturen und den Nährstoffeintrag aus Flüssen zurück, die die riesigen Sargassumblüten im tropischen Atlantik begünstigen. Meeresströmungen treiben das Gras dann in die Karibik. Cancún liegt von Mai bis Oktober im Weg dieser Strömungen.

  • Saisonaler Zeitplan: In Cancún dauert die Sargassum-Saison etwa von Mai bis Oktober. Sie erreicht ihren Höhepunkt meist im Juli und August, manchmal auch Ende September. Eine zuverlässige lokale Quelle (Puerto Vallarta News) berichtet von Rekordansammlungen von Sargassum im Juli und August 2025: Strände mussten zeitweise täglich gereinigt werden. Im Sommer 2025 wurden vor der Küste Lieferungen von Tausenden Tonnen gemeldet.

  • Aktuelle Bedingungen und Prognosen: Travelers should check local sargassum forecasts before booking. The Mexican Government’s Atlantic Coast Sargassum Outlook (published monthly from May onward) and private sites like Beachclean.org give up-to-date maps. As of [current timeframe], forecasts for Cancún indicated [note: data cannot be provided without actual check] (always update from official sargassum monitoring). In general, expect minimal sargassum in winter (dry season) and caution in summer.

  • Schadensbegrenzung und Reiseplanung: Viele Resorts investieren in der Hochsaison in tägliche Reinigungsteams. An manchen Stränden herrscht im August das Gefühl, auf braunen Spaghetti zu laufen. Wenn Sie sich Sorgen um Sargassum machen, beachten Sie diese Tipps:

    • Buchen Sie ein Resort mit Strand an der Lagune (in der Lagune gibt es oft weniger Sargassum).

    • Besuchen Sie nach Westen ausgerichtete Strände: In der Nähe von Punta Nizuc oder Isla Mujeres können Winde Sargassum nach Osten treiben.

    • Sicherheit in der Hochsaison: Wenn Sie an Ihrem Strand Sargassum finden, ist dies in erster Linie ein Ärgernis; dahinter kann man immer noch sicher im Wasser schwimmen.

    • Vorteil außerhalb der Saison: Bis November ist das Sargassum normalerweise minimal, sodass der Spätherbst oder Winter die beste Zeit für klare Strände ist.

Kurz gesagt: Sargassum ist in Cancún fast alljährlich im Sommer anzutreffen. Es ist zwar nicht gesundheitsschädlich, kann aber unansehnlich und stinkend sein. Planen Sie entsprechend, wenn Sie zwischen Juni und September reisen, aber lassen Sie sich nicht vom Stigma abschrecken: Viele Besucher finden, dass die Vorteile einer Sommerreise (Angebote, Tierwelt, leere Strände) die Algen überwiegen.

Wetter in Cancún: Ein detaillierter Blick auf monatliche Temperaturen, Niederschlag und Meeresbedingungen

Das Klima in Cancún lässt sich mit drei Punkten zusammenfassen: warm, feucht und küstennah. Die Temperaturschwankungen in der Stadt sind das ganze Jahr über gering; selbst die kältesten Nächte sind mild. Hier einige Highlights:

  • Temperaturen: Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen monatlich zwischen 28 und 32 °C (82–90 °F). Der kühlste Monat ist üblicherweise der Januar (tagsüber ca. 28 °C, nachts ca. 18 °C). Im April und Mai liegen die Höchsttemperaturen bei etwa 32 °C. Der höchste jemals gemessene Wert lag bei über 40 °C. Die Meeresbrise in der Strandzone sorgt üblicherweise für ein bis zwei Grad weniger.

  • Niederschlagsmenge: Die jährliche Niederschlagsmenge in Cancún beträgt etwa 1.200–1.350 mm (47–53 Zoll), fast die gesamte Niederschlagsmenge fällt zwischen Mai und November. Die Sommerregenzeit ist von täglichen Regenfällen geprägt, die oft ein bis zwei Stunden andauern. Der September ist Mexikos regenreichster Monat; im Durchschnitt können pro Saison einige schwere Stürme (Hurrikane oder tropische Wellen) in der Nähe vorbeiziehen.

  • Hurrikansaison: Die Hurrikansaison im Atlantik dauert offiziell vom 1. Juni bis zum 30. November und erreicht ihren Höhepunkt zwischen Mitte August und Oktober. Größere Stürme, die in der Nähe von Cancún Land erreichen, sind selten. Dennoch ist die Infrastruktur Cancúns darauf ausgelegt: Gebäude, die den Hurrikan-Vorschriften entsprechen, ein Netzwerk an Schutzräumen und die Praxis, frühzeitig Warnungen herauszugeben. Wilma (2005) und Gilbert (1988) sind die denkwürdigsten großen Stürme, doch Absagen bleiben selten. Wenn ein Hurrikan vorhergesagt wird, erscheinen Reisewarnungen auf offiziellen Websites.

  • Wassertemperatur: Das Karibische Meer ist das ganze Jahr über warm: etwa 26 °C im Winter und bis zu 29–30 °C im Spätsommer. Das bedeutet, dass das Meer bei jedem Besuch zum Schwimmen geeignet ist. Selbst nach einem Sturm sinken die Wassertemperaturen nur geringfügig. Die Strömungen rund um Cancún sind an den Stränden mild, weiter draußen oder in der Nähe des Kanals zur Isla Mujeres jedoch stärker.

  • Seebedingungen: Im Allgemeinen ruhig. Auf der Meerseite der Hotelzone sind die Wellen meist sanft. Die Nichupté-Lagune ist weitgehend geschützt und bietet flaches Wasser – ideal zum Paddeln oder Kajakfahren. Gelegentlich kann eine Kaltfront aus dem Norden (November–Februar) oder eine tropische Welle für Brandung oder unruhiges Wasser sorgen, aber nichts im Vergleich zu echten Winterwellen.

Als Referenz finden Sie hier eine einfache Tabelle mit typischen Bedingungen:

MonatHoch (°C)Niedrig (°C)NiederschlagsmengeHinweise
Januar2818Sehr niedrig (~30 mm)Hochwinter; Passatwinde kühlen ab
Februar2919Sehr niedrigSehr trocken, sonnig, ausgezeichnetes Strandwetter
Marsch3020NiedrigWarme Tage, noch angenehme Nächte; Spring Breaker
April3222Sehr niedrig (~27 mm)Heißester trockener Monat; wenig Regen
Mai3324ZunehmendBeginn der grünen Jahreszeit; täglich kurze Schauer möglich
Juni3425MäßigBeginn der Hurrikansaison; warme, feuchte Luft
Juli3425SchwerRegenreichste Jahreszeit; Gewitter am Nachmittag häufig
August3425Sehr schwerHöhepunkt des Sargassums; am heißesten und feuchtesten
September3224Sehr schwerMonat mit den meisten Niederschlägen (Sep. ~300 mm); Angebote in Hülle und Fülle
Oktober3123SchwerRegen lässt nach; Nach-Hurrikan-Risiko weiterhin vorhanden
November3021NiedrigEnde der Regenfälle; tropische Stürme nach Anfang November selten
Dezember2920Sehr niedrigKühlere Nordwinde; perfekt für den Strand

Wo übernachten in Cancún: Von luxuriösen Resorts bis hin zu Boutique-Juwelen

Cancún bietet Unterkünfte für jeden Geschmack – von großzügigen All-Inclusive-Resorts über Hotels in der Innenstadt bis hin zu privaten Unterkünften. Ihre Wahl hängt von Ihrem Budget, Ihren Reisebegleitern (Familie, Paar, Alleinreisende) und dem gewünschten Erlebnis ab. Nachfolgend finden Sie einige Kategorien und Hinweise.

Die große Debatte: All-Inclusive vs. À-la-carte – Ein definitiver Vergleich

Ein besonderes Merkmal von Cancún sind die zahlreichen All-Inclusive-Resorts. Dabei handelt es sich um große Hotels, in denen Mahlzeiten, Getränke und viele Annehmlichkeiten im Zimmerpreis enthalten sind. Das Konzept ist praktisch: Sie zahlen einmal und können vor Ort kostenlos essen und trinken. In Cancún gibt es Dutzende davon – von preisgünstig bis ultraluxuriös. Familien schätzen sie oft wegen ihrer Kinderprogramme und Wasserparks; Hochzeitsreisende genießen die Ruhe und Privatsphäre. Die Strände vieler dieser Resorts sind sehr gepflegt und bieten Buffetrestaurants und Bars in Gehweite der Zimmer.

Vorteile von All-Inclusive-Angeboten:

  • Einmalige Vorabkosten, oft gut für Familien, da Kinder kostenlos oder günstig essen können.

  • Restaurants und Kinderclubs vor Ort; Sie müssen nicht hinausgehen, es sei denn, Sie möchten.

  • Integrierte abendliche Unterhaltung und Aktivitäten (wie Themenabende, Live-Musik).

Nachteile:

  • Kann von der lokalen Kultur isoliert werden; Sie können fast ausschließlich innerhalb der „Blase“ des Resorts essen und spielen.

  • Die Qualität kann variieren; einige All-Inclusive-Angebote sind sehr umfangreich und unpersönlich.

  • Das Hinzufügen von Aktivitäten im Freien kostet normalerweise extra (viele haben jedoch einen Tourenschalter).

  • Möglicherweise probieren Sie die örtlichen Restaurants gar nicht aus.

Die besten All-Inclusive-Resorts in Cancún für jeden Reisenden

Für Familien: Suchen Sie nach Resorts mit abgeschlossenen Wasserparks, Kinderclubs und Familiensuiten. Beispiele:

  • Mondpalast Cancun (Palace Resorts) verfügt über mehrere Pools und einen FlowRider-Surfsimulator.

  • Hyatt Ziva Cancun (für alle Altersgruppen) verfügt über Wasserrutschen und geräumige Zimmer.

  • Grand Fiesta Americana Coral Beach hat einen Strömungskanal und liegt am Strand von Delfines.

  • An diesen Orten gibt es oft auch Spielplätze, Aufenthaltsräume für Jugendliche und Minigolf.

Für Paare/Hochzeitsreisende: Viele Resorts bieten Türme oder Bereiche nur für Erwachsene. Gute Tipps:

  • Le Blanc Spa Resort – Luxus, 18+, berühmt für Service und Spa.

  • Hyatt Zilara Cancun (Schwester von Ziva) – Bereich nur für Erwachsene eines großen Resorts.

  • Geheimnisse der Rebe – modernes Design, gut für Wein- und Gourmetliebhaber.

  • Valentin Imperial Riviera Maya – eine kurze Autofahrt entfernt, aber nur für Erwachsene und hoch bewertet.

  • Diese verfügen normalerweise über ruhige Poolbereiche, romantische Strandrestaurants und Abendshows.

Für preisbewusste Reisende: Sie können All-Inclusive auch zu einem günstigeren Preis genießen. Bedenken Sie:

  • Palace Resorts der unteren Kategorie (z. B. Das Grand im Moon Palace außerhalb von Cancún ist teuer; aber kleinere in der Cancun Zone wie Rio Cancun haben oft Angebote).

  • Kristall Cancun liegt im mittleren Bereich, gemischte Kritiken.

  • Wenn Sie außerhalb der Saison buchen oder einen Flash Sale nutzen, können diese Optionen sehr preisgünstig sein.

  • Außerhalb der Spitzenzeiten gibt es auf All-inclusive-Angebote manchmal 30–50 % Rabatt.

Auch wenn All-Inclusive-Resorts die Strandzone dominieren, sollten Sie die Innenstadt von Cancún nicht vernachlässigen. Dort bieten günstigere Hotels und Apartments mexikanischen Charme. Unterkünfte wie das Casa Caribe, das Selina Cancún oder das Hotel Plaza Kokai (im Zentrum) sind gut bewertet und sehr erschwinglich. Ein Aufenthalt im Zentrum bedeutet zwar längere Fußwege zu Marktplätzen und Taco-Ständen, bietet aber ein authentischeres Stadtleben. Unterkünfte im Stadtzentrum können 30–50 % günstiger sein als vergleichbare Hotels in der Zone. Manche Familien teilen ihren Aufenthalt auf: ein paar Nächte am Strand, ein paar in der Stadt.

Entdecken Sie mehr als nur All-Inclusive: Boutique-Hotels und Ferienwohnungen

Neben den Mega-Resorts gibt es in Cancún eine kleine, aber wachsende Auswahl an Boutique-Hotels und Ferienwohnungen. Diese richten sich an Reisende, die Wert auf individuellen Stil und Platz legen. Beispiele:

  • Boutique-Gasthäuser: Eine Handvoll Hotels in El Centro oder in der Nähe der Innenstadtboulevards bieten eine gemütlichere Atmosphäre (z. B. Casa de las Flores, Casa Ticul, Hotel Dos Playas). Diese verfügen über 20–50 Zimmer und bieten oft Frühstück an.

  • Ferienwohnungen: Viele Besucher mieten Eigentumswohnungen oder Villen über Airbnb oder VRBO. In Cancúns Hotelviertel gibt es zahlreiche Eigentumswohnungstürme, in denen Eigentümer Einheiten vermieten. Die Preise können sehr günstig sein, insbesondere für größere Gruppen. Beachten Sie jedoch, dass Kurzzeitmieten nach mexikanischem Recht registriert werden müssen und einige Resortkomplexe sie auf ihrem Gelände verbieten. Nutzen Sie daher seriöse Plattformen.

  • Hostels: Für Rucksacktouristen gibt es in der Innenstadt von Cancún Hostels und preisgünstige Pensionen, oft mit Gemeinschaftsschlafsälen und Küchen, die für junge Reisende geeignet sind.

Ist es besser, in Tulum oder Cancún zu bleiben? Ein direkter Vergleich

Ein häufig gestellter Vergleich ist der zwischen Cancún und Tulum, da beide an der Riviera Maya liegen und Strände und Maya-Ruinen in der Nähe haben. Es sind sehr unterschiedliche Erlebnisse. Cancún (siehe oben) ist eine Großstadt mit glamouröser Bebauung; Tulum (130 km südlich, ca. 2 Stunden über die Autobahn) ist eine kleinere Stadt, die für ihr Boho-Chic-Flair und ihre Boutique-Dschungelresorts bekannt ist. Wichtige Unterschiede:

  • Stimmung und Tempo: Cancún ist eine pulsierende, glitzernde Stadt mit einem Fokus auf Unterhaltung. Tulum hingegen ist entspannter und umweltbewusster und legt Wert auf Naturlandschaften und Wellness. In Cancún hört man vielleicht Englisch, während man in Tulum auf ein jüngeres, internationales Publikum trifft, das Yoga-Retreats und Kunsthandwerk besucht.

  • Strände: Die Hotelstrände von Cancún sind breit und sanft abfallend und eignen sich hervorragend zum Schwimmen und für große Versammlungen. Die Strände von Tulum sind schmaler, aber von Dünen und Palmen gesäumt, mit den malerischen Ruinen von Tulum auf den Klippen im Hintergrund. Beide Strände haben feinen weißen Sand, aber die Atmosphäre ist unterschiedlich (überfüllt vs. ruhig).

  • Aktivitäten: Cancún bietet Themenparks (Xcaret/Xplor), Nachtclubs und ein breites Wassersportangebot. Die Attraktionen von Tulum sind naturnah: Schwimmen in Cenotes, Kitesurfen oder ein Besuch der Biosphäre Sian Ka'an. Beide Städte bieten Zugang zu Ruinen – Cancún zu Chichén Itzá und Cobá, Tulum zu seiner Burg und Cobá.

  • Kosten: Trotz Cancúns auffälligem Image ist Tulum zu einem Magneten für Luxus-Boutique-Tourismus geworden, was die Unterbringung dort oft im Durchschnitt teurerDer wettbewerbsintensive Markt in Cancún bietet eine große Auswahl an Unterkünften – von günstigen Hostels bis hin zu Luxusresorts, die oft im Verhältnis günstiger sind. Auch in Tulum ist das Essen im Strandviertel teuer; in der Innenstadt von Cancún gibt es mehr Mittelklasse-Optionen.

  • Bequemlichkeit: Cancún hat in Sachen Transport die Nase vorn: Der internationale Flughafen und die Straßenanbindung sind hervorragend. Von Cancún aus ist es einfach, Sehenswürdigkeiten oder andere Städte zu erreichen. Tulum hat einen kleineren internationalen Flughafen (Küstenflughafen, hauptsächlich Inlandsflüge), sodass Reisende in der Regel über Cancún, den Flughafen von Cancún oder die Landesgrenze weiterreisen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl von den Vorlieben abhängt. Cancún bietet Nachtleben, vielfältige Dienstleistungen und den Komfort einer großen Touristenstadt. Für einen kleineren, umweltfreundlichen Kurzurlaub in der Nähe von unberührtem Dschungel und begrenzter Zersiedelung ist Tulum möglicherweise die bessere Wahl. Viele Besucher teilen ihre Zeit auf – zum Beispiel drei Nächte in Cancúns Resorts und drei in Tulums Boutique-Hotels –, um beide Welten zu genießen. In diesem Reiseführer konzentrieren wir uns weiterhin auf Cancún, möchten aber dennoch betonen, dass ein Abstecher nach Tulum eine Überlegung wert ist.

Der ultimative Leitfaden für Aktivitäten in Cancún

Die Top-Erlebnisse Cancúns lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen: Strand- und Wasseraktivitäten, Unterwasserabenteuer, Öko-Abenteuer sowie kulturhistorische Ausflüge. Nachfolgend finden Sie die Highlights, die jeder Besucher in Betracht ziehen sollte, nach Themen geordnet.

Sonne, Sand und Meer: Eine Tour zu den schönsten Stränden von Cancún

Wie bereits erwähnt, verfügt Cancún über 22 km künstliche Strände. Fast alle sind öffentlich (der Eintritt ist frei), viele werden jedoch von benachbarten Resorts gepflegt. Der Sand ist zuckerweiß und fein; das Meer ist meist klar, warm und ruhig. Hier sind einige herausragende Strandabschnitte:

  • Ist das Wasser in Cancún zum Schwimmen geeignet? Ein Sicherheitsleitfaden für jeden Strand
    Ja – Cancúns Hauptstrände sind in der Regel sehr sicher zum Schwimmen. Sie werden (in der Hochsaison) von Rettungsschwimmern bewacht und fallen sanft ins Wasser ab. Im Vergleich zu beispielsweise Kalifornien gibt es hier nur wenige gefährliche Strömungen. Die Sicht im Wasser ist in der Regel ausgezeichnet, sofern sie nicht durch Sargassum oder Stürme beeinträchtigt wird. Informieren Sie sich dennoch immer über die örtlichen Gegebenheiten. Nach starken Regenfällen kann die Bucht für ein oder zwei Tage trüb sein. Achten Sie außerdem auf Warnflaggen vor Quallen (gelegentliche Quallenblüten) oder starken Brandungen (selten). Ansonsten können Sie an Cancúns öffentlichen Stränden unbesorgt in der Karibik planschen.

  • Delfinstrand (El Mirador) – Wörtlich „Delfinstrand“ genannt, ist dies ein offener, windgepeitschter Strand bei Kilometer 18. Er bietet einen Panoramablick und ein klassisches Cancún-Fotomotiv: die großen Betonbuchstaben, die „Cancún“ buchstabieren, mit Blick auf den Ozean. Da es kein großes Resort im Hintergrund gibt, wirkt er weitläufig und menschenleer. Es gibt einen Rettungsschwimmerturm und schattige Palapas, und der Strand ist sauber – obwohl sich hier in der Hochsaison manchmal Seegras ansammelt (es wird jedoch versucht, dieses schnell zu entfernen). Der Eintritt ist frei, und außerhalb des Zauns finden Sie Imbissstände.

  • Schildkrötenstrand – Am Fuße der Hotelzone (im Dammbereich) gelegen, bietet Tortugas Beach ein eher einheimisches Flair. Sein Name leitet sich von der kleinen Insel ab, auf der karibische Schildkröten oft nisten. Hier herrscht reges Treiben: Kioske für Parasailing- und Tauchtouren (insbesondere Fähren zur Isla Mujeres legen direkt nebenan ab), mittelgroße Restaurants direkt am Strand und ein Spielplatz für Kinder. Familien lieben ihn. Das Wasser ist flach und ruhig. Besonders nachmittags, wenn Boote kommen und gehen, ist hier einiges los. Wenn Sie mit der öffentlichen Fähre nach Cancún zur Isla Mujeres fahren, ist dies Ihr Ausgangspunkt.

  • North Beach, Isla Mujeres – Obwohl Playa Norte auf Isla Mujeres nicht zu Cancún gehört, lohnt sich ein Besuch. Er zählt regelmäßig zu den schönsten Stränden der Welt. Die flache Bucht bietet feinen Sand und eine sanfte Brandung. Schwimmen und Schnorcheln sind hier ein Traum. Planen Sie mindestens ein paar Stunden für diesen Strand ein, wenn Sie Isla Mujeres für einen Tag besuchen.

  • Andere Strände von Cancún: Die Hotelzone hat viele benannte Strände, die jedoch oft ineinander übergehen. Playa Caracol, Playa Langosta, Playa Chac Mool und Playa Gaviota Azul (Forum) gehören alle zum Strandabschnitt in der zentralen Zone. Caracol und Langosta sind kleinere, familienfreundliche Orte. Forum ist bekannt für Strandpartys und Volleyball, da es direkt vor den lebhaften Clubs in der Nähe der Forum Mall liegt. Chac Mool ist ruhig und lädt zum Schwimmen ein. Südlich der Hotelzone (Richtung Plaza Kukulcán) befinden sich Strände wie Playa Delfines de Costa, Nizuc und Punta Cancún. Playa Delfines und Playa Nizuc können besucht werden – Nizuc liegt innerhalb des Abschnitts der Grand Fiesta Americana.

Die Wahl des Strandes hängt oft von der Nähe zum Hotel ab. Die meisten Resorts bieten direkten Zugang zum Strand. Wenn Sie im Stadtzentrum wohnen, erreichen Sie Playa Tortugas oder Delfines bequem mit dem Taxi oder Bus. Öffentliche Strände erheben nur Gebühren für Annehmlichkeiten wie Sonnenschirme oder Jetski-Verleih, nicht für den Eintritt.

Die Unterwasserwelt erkunden: Schnorcheln und Tauchen im Great Maya Reef

Eine der größten Attraktionen Cancúns ist das Karibische Meer. Neben Sonnenbaden bietet die Gegend erstklassige Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten. Zwei Highlights sind das Riff-Ökosystem und das neuartige Unterwassermuseum (MUSA).

Das mesoamerikanische Riffsystem (Großes Maya-Riff): Cancún liegt an der Nordspitze des Großen Maya-Riffs (auch Mesoamerikanisches Barriereriff genannt) – dem zweitgrößten Korallensystem der Erde. Dieses Riff beherbergt eine bemerkenswerte Artenvielfalt: Über 65 Steinkorallenarten und 500 Fischarten wurden dokumentiert. Teile des Riffs sind von Cancún aus bequem mit dem Boot (oft mit Leihausrüstung) oder mit gemieteter Schnorchelausrüstung und einem lokalen Guide-Boot erreichbar. Das Punta-Nizuc-Riff südlich der Hotelzone ist ein beliebter Schnorchelplatz: Korallenriffe sind weniger als fünf Bootsminuten entfernt. Die etwas weiter entfernten Riffe von Cozumel ziehen Taucher an, die von Cancún aus Tagesausflüge unternehmen.

Unterwassermuseum Cancún (MUSA): Das 2009 gegründete MUSA ist eine einzigartige Attraktion zum Schutz des natürlichen Riffs, indem Schnorchel- und Taucher von den empfindlichen lebenden Korallen ferngehalten werden. Das Museum umfasst über 500 Statuen (lebensgroße Menschenfiguren, Tiere usw.), die von Künstlern (insbesondere Jason deCaires Taylor) geschaffen und im flachen Meerespark vor Cancún versenkt wurden. Die Statuen bestehen aus pH-neutralem Material, um das Korallenwachstum zu fördern. Besucher können zwischen diesen schaurig-schönen Skulpturen in 3–6 Metern Wassertiefe schnorcheln oder tauchen. Zu den Highlights zählen „Man on Fire“ und die Crescendo-Skulptur. Die Anlage empfängt jährlich Tausende von Besuchern und trägt als organisierte Anlage dazu bei, den Druck auf die natürlichen Riffe zu verringern.

Gibt es in Cancún Haie? Diese Frage wird oft gestellt. Ja, es gibt Haie in dieser Region, aber das Risiko für Schwimmer ist äußerst gering. Karibische Riffhaie und Ammenhaie sind die häufigsten Arten in Küstennähe; junge Bullenhaie wurden gelegentlich in flachen Gewässern gesichtet. Allen verfügbaren Erkenntnissen zufolge sind die Gewässer um Cancún sicher. Tatsächlich betonen Nachrichtenberichte, dass Haiangriffe in Cancún verschwindend selten sind. Einer Analyse zufolge gab es in Mexiko von 1580 bis heute nur 42 registrierte Hai-Vorfälle, keiner davon tödlich, und nur ein verschwindend geringer Anteil davon ereignete sich in Cancún. (Im Gegensatz dazu weisen Städte wie Chicago oder Los Angeles ähnliche „Kriminalitätsindizes“ wie Cancún auf.) Moderne Rettungsschwimmer und Parkbehörden überwachen beliebte Badegebiete. Wenn Sie tauchen oder schnorcheln möchten, werden Ihnen seriöse Anbieter erklären: Halten Sie respektvollen Abstand zu allen Wildtieren, aber seien Sie versichert, dass Cancún nicht für gefährliche Begegnungen mit Haien bekannt ist. Schwimmen bei Tageslicht an bewachten Stränden ist im Allgemeinen sehr sicher.

Schnorchelausflüge und Tauchkurse: Viele Reiseveranstalter bieten Tagesausflüge zu berühmten Riffen an. Sie können diese über Ihr Hotel oder an den Kiosken am Hafen buchen. Schnorchelausrüstung und Guide sind oft im Preis inbegriffen, und bei Paketen können auch zwei Riffe besucht werden. Für zertifizierte Taucher gibt es in Cancún mehrere Tauchshops. Es gibt zahlreiche PADI-Tauchschulen, und beliebte Tauchausflüge umfassen Wrack- und Wandtauchgänge vor Cozumel. Für alle, die noch nicht zertifiziert sind, werden häufig Einführungskurse zum Thema „Discover Scuba“ in ruhigen, flachen Gewässern angeboten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cancún unvergleichliche Wasseraktivitäten für nicht motorisierte Wassersportler bietet. Ein Teil des Vergnügens besteht darin, alles aus nächster Nähe zu erleben: Stellen Sie sich vor, Sie schwimmen durch Schwärme tropischer Fische über einem Korallengarten oder genießen einen Drink auf einem Glasbodenboot über dem Museum. Denken Sie daran, biologisch abbaubare Sonnencreme aufzutragen, um das Riff zu schützen, und hören Sie den Reiseführern zu Strömungen und Sicherheit zu. Das MUSA und das Mesoamerikanische Riff sind Schätze, die Cancúns Ruf als erstklassiger Wasserspielplatz untermauern.

Abenteuer jenseits des Strandes: Cenoten, Dschungel und Ökoparks

Cancún grenzt an Dschungel, Flüsse und Höhlensysteme. Abenteuerlustige Besucher ziehen oft ins Landesinnere:

  • Die mystischen Cenoten: Die Halbinsel Yucatán ist berühmt für Cenotes (ausgesprochen seh-NOH-tays), das sind natürliche Dolinen, die mit Süßwasser gefüllt sind. Obwohl viele Cenoten näher an Valladolid oder Tulum liegen, gibt es auch in der Gegend von Cancún zugängliche. Blaue Cenote, Kristalline Cenote, Und Cenote Verde Lucero befinden sich in der Nähe des Dorfes Puerto Morelos (ca. 45 Minuten südlich von Cancún). Diese offenen Cenoten bieten smaragdgrünes Wasser, Dschungelumgebung und Plattformen zum Tauchen. Näher dran, Cenote Las Mojarras Und Nicté Ha sind kleinere Orte nördlich von Cancún. Ein Tipp: Cenoten bleiben bei kühleren ~25 °C und sind daher an heißen Tagen erfrischend. Dort gibt es auch verschiedene Fische und sogar Welse. Der Besuch einer Cenote lässt sich oft gut mit Schnorcheltouren oder Geländefahrten im Dschungel kombinieren. Das Schwimmen in einem Dolinenloch unter Laubdächern ist auf jeden Fall ein einzigartiges Yucatec-Erlebnis.

  • Xcaret, Xel-Há und Xplor (Öko-Abenteuerparks): Die Region verfügt über mehrere große Öko-Themenparks, die Natur und Unterhaltung verbinden. Sie liegen etwa eine Autostunde von Cancún entfernt, größtenteils südlich entlang der Küste. Jeder Park hat einen einzigartigen Charakter:

    • Xcaret: Ein „ökologischer Themenpark“ an der Karibikküste. Er bietet unterirdische Flussschwimmmöglichkeiten, einen Zoo mit einheimischen Wildtieren und kulturelle Ausstellungen (z. B. ein Maya-Dorf und eine abendliche Show „Mexico Espectacular“). Besucher können in einer Lagune schnorcheln, Boot fahren und Schmetterlinge und Jaguare beobachten. Er ist bei Familien und Kulturinteressierten sehr beliebt.

    • Xel-Ha: Ein natürlicher Wasserpark, im Wesentlichen eine halboffene, von Quellen gespeiste Lagune. Sie können auf einem ruhigen Fluss treiben, mit der Seilrutsche ins Wasser gleiten oder zwischen tropischen Fischen schnorcheln. Ideal für alle Altersgruppen.

    • Entdecken: Ein Abenteuerpark neben Xcaret für alle, die Nervenkitzel suchen. Er bietet eine der längsten Seilrutschen der Welt, unterirdische Kanufahrten und Fahrten mit Amphibienfahrzeugen durch Cenote-Höhlen.

    • (Es gibt noch andere wie Xenses – einen Park mit optischen Täuschungen – und Selvatica – einen Zipline-Dschungelpark in der Nähe von Playa del Carmen).

Diese Parks gehören zweifellos zu den meistbesuchten Attraktionen in der Nähe von Cancún. Sie können zwar teuer sein (Tageskarten kosten oft über 100 USD), sind aber sicher und gut geführt. Der größte Vorteil ist die Kombination aus Bewegung, Landschaft und einem Hauch Kultur. Wenn es Ihr Zeitplan und Ihr Budget erlauben, bietet der Besuch mindestens eines Ökoparks Abwechslung jenseits von Strand und Stadt. Wählen Sie Xcaret für Kultur und Entspannung, Xplor für Adrenalin und Xel-Há für Familien mit Kindern.

Eine Reise durch die Zeit: Erkundung der alten Maya-Ruinen in der Nähe von Cancún

Keine Reise nach Cancún ist vollständig, ohne der alten Zivilisation zu huldigen, die einst Yucatán beherrschte. Glücklicherweise macht es Cancún leicht, die Highlights des Maya-Landes zu erleben:

  • Chichén Itzá – Cancúns berühmtester Tagesausflug: Chichén Itzá ist ein weitläufiges UNESCO-Weltkulturerbe (seit 1988) und eines der neuen sieben Weltwunder. Es liegt ca. 195 km westlich von Cancún (ungefähr 2- bis 3-stündige Busfahrt über moderne Autobahnen). Reiseveranstalter bieten regelmäßig ganztägige Touren an. Der Star von Chichén ist El Castillo – die große Stufenpyramide, die der gefiederten Schlangengottheit Kukulcán gewidmet ist. Während der Tagundnachtgleiche (Ende März und September) lässt ein Licht- und Schatteneffekt eine „Schlange“ auf ihren Treppen erscheinen. Weitere Attraktionen vor Ort sind der gewaltige Große Ballspielplatz, der Tempel der Krieger, das Observatorium (El Caracol) und Tausende kleinerer Reliquien. Wir empfehlen einen sachkundigen Führer, der die Symbole und die Geschichte erklärt. Hinweis: Chichén ist heiß und trocken; bringen Sie Sonnenschutz und Wasser mit. Die Stätte ist ganzjährig geöffnet (montags geschlossen), Öffnungszeiten und Besucherzahlen können jedoch variieren. Aktuellen Daten zufolge empfängt Chichén Itzá täglich Tausende von Besuchern, obwohl ein gewisses Besuchermanagement eingerichtet wurde. Die Stätte ist 365 Tage im Jahr geöffnet und kann je nach Saison 3.500–8.000 Besucher pro Tag empfangen (höchste Besucherzahl an Feiertagen). Die Stätte ist im Allgemeinen sicher und gut bewacht. Aufgrund ihrer Größe empfiehlt es sich, die Stätte frühmorgens zu erkunden, da dann weniger Menschen unterwegs sind und die Mittagshitze noch nicht einsetzt.

  • Tulum – Etwa zwei Stunden südlich von Cancún (130 km) bietet Tulum einen markanten Kontrast. Es ist eine kleine Küstenruine auf einer Klippe über dem türkisfarbenen Meer. Die Architektur ist nicht so prachtvoll wie die von Chichén, aber die Lage ist unvergleichlich. Tulum war in seiner Blütezeit (ca. 13.–15. Jahrhundert) eine ummauerte Stadt und bewachte einen wichtigen Handelshafen. Heute kann man zwischen den Ruinen (Castillo, Freskentempel usw.) mit Blick auf das Meer umherwandern. Viele Touren kombinieren Tulum mit einem Besuch einer Cenote oder einem Zwischenstopp im nahegelegenen Playa del Carmen. Tulum ist täglich geöffnet und beliebt, aber deutlich kleiner als Chichén, sodass es nie zu überfüllt wirkt. Der Eintritt ist gering (oder in manchen Tourpässen enthalten).

  • Versuchen Etwa zwei bis drei Stunden westlich (in der Nähe des Seennetzes im Landesinneren) liegt Cobá, bekannt für seine hohen Pyramiden. Hier können Sie Nohoch Mul, die höchste Pyramide Yucatáns (ca. 42 Meter), besteigen. Der Aufstieg ist weiterhin erlaubt (und bietet für Fortgeschrittene ein gewisses Abenteuer) und bietet einen Panoramablick auf den Dschungel. Die Stätte ist teilweise bewaldet; sie hat lange Sacbé (weiße Steindämme) und ist weniger überlaufen. Ein Besuch in Cobá eignet sich für aktive Reisende (Sie können zwischen den Ruinen Rad fahren oder wandern) und wird oft mit Cenoten in der Umgebung kombiniert.

Diese Ruinenstätten liegen alle außerhalb von Cancún. Selbstfahren ist eine Option, wenn Sie ein Auto mieten und flexibel sein möchten. Öffentliche Busse (ADO) und Colectivos fahren auch nach Chichén und Tulum. Viele Touristen nehmen an organisierten Tagestouren teil, die Transport, Eintrittsgelder und einen Reiseführer beinhalten. Beachten Sie, dass einige Touren ein Mittagsbuffet beinhalten (oft mit vielen Buffets). Abenteuerlustige können einfach ein Busticket am ADO-Terminal kaufen und die Gegend auf eigene Faust erkunden. Nehmen Sie bei Besuchen von Dschungeln oder Ruinen immer ausreichend Wasser, Snacks, Sonnencreme und Insektenschutzmittel mit. Achten Sie auf Graffiti und Gebühren – für diese Stätten ist Eintritt und manchmal eine Fotogenehmigung erforderlich.

Die Aromen von Cancún: Eine kulinarische Reise

Die kulinarische Szene in Cancún ist eine Mischung aus erstklassiger Küche in gehobenen Resorts und authentischer regionaler Küche in einfachen Lokalen. Mexikanisches Essen ist allgegenwärtig, aber Cancún lockt auch mit internationalen Köchen. Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Geschmacksrichtungen:

  • Lokale Küche aus Yucatán: Verpassen Sie nicht, es zu versuchen Cochinita Pibil (langsam gebratenes Schweinefleisch, mariniert in Achiote und Orangensaft, eingewickelt in Bananenblätter). Dies ist wahrscheinlich das typische Gericht der Halbinsel Yucatán. Weitere Spezialitäten sind Limettensuppe (eine herzhafte Brühe mit Limettengeschmack und Hühnerfleischstreifen), Pibil-Huhn (ähnlich wie Cochinita, aber mit Huhn), Papazules (Tortillas gefüllt mit hartgekochten Eiern, überzogen mit Kürbiskernsauce) und viel Glück (gegrilltes, in Zitrusfrüchten mariniertes Schweinefleisch). Viele Restaurants in der Innenstadt servieren diese Klassiker. Ein guter Ansatzpunkt ist der Besuch eines lokalen Restaurants oder Marktes zur Mittagszeit – im Zentrum von Cancún gibt es Taco-Stände und einfache Lokale, in denen nur Spanisch gesprochen wird.

  • Ceviche und Meeresfrüchte: Cancúns Küstenlage garantiert frischen Fisch und Meeresfrüchte. Ceviche (roher, in Zitrusfrüchten „gekochter“ Fisch) ist ein beliebter Snack – probieren Sie ihn an einer Strandbar oder einem Marktstand. Tacos de Pescado (gegrillte oder frittierte Fisch-Tacos, oft mit Kohl und Mayonnaise) sind an vielen Straßenständen in der Nähe von Hotels erhältlich. Loncherías (einfache Imbissstände) in El Centro verkaufen Pescado Frito (frittierten ganzen Fisch) und Camarones (Garnelengerichte). Für ein Meeresfrüchte-Festmahl mit Aussicht empfehlen sich Punta Allen (Biosphärenreservat Sian Ka'an) oder Restaurants in der Innenstadt von Veracruz.

  • Streetfood und zwangloses Essen: Cancún bietet ausgezeichnetes Street Food. Probieren Sie Tacos al Pastor (mariniertes Schweinefleisch mit Ananas), Cochinita-Tacos, Quesadillas (Käse oder Fleisch in Tortillas) und Maiskolben (Maiskolben mit Mayo, Käse, Chilipulver). Der Mercado 28 in der Innenstadt ist voller Taquerias und Food Courts, wo eine Mahlzeit sehr günstig ist (man kann für 5–10 USD pro Person essen). Spätabends, die Snacks (Snacks) im Parque Las Palapas sind ein lokales Erlebnis: Holen Sie sich Mango-Lollies, Churros oder Marquesitas.

  • Gehobene Küche: Viele Resorthotels beherbergen gehobene Restaurants, die von Starköchen oder Spitzenköchen aus der Region geführt werden. Diese können zwar teuer sein, bieten aber Gourmet-Interpretationen mexikanischer und internationaler Küche. Zum Beispiel: Porfirios in der Hotelzone bietet moderne mexikanische Küche. Harry's Prime Steakhouse Und schlurfend (beide in der Zona Hotelera) sind berühmte Steakhäuser. Rosetta Cancun Auf Isla Mujeres (mit einer kurzen Fähre erreichbar) werden italienisch inspirierte Gerichte in einer Villa angeboten. Beachten Sie, dass in Resorts oft ein Aufpreis von 20–30 % für Touristen erhoben wird. Ein Besuch in El Centro oder Playa del Carmen kann Geld sparen und gleichzeitig kreative Küche bieten.

  • Tequila und Mezcal: In Cancún wimmelt es von Tequila-Bars. Tequila (hergestellt aus blauer Agave in Jalisco) ist Mexikos Nationalgetränk. Viele Bars bieten umfangreiche Tequila-Listen oder -Verkostungen an. Auch Mezcal (hergestellt aus Agave in Oaxaca und anderen Bundesstaaten) erfreut sich großer Beliebtheit; achten Sie auf rauchige Agavenaromen. Für eine lehrreiche Abwechslung bieten einige Lokale Tequila-Verkostungen mit Erklärungen zur Destillation an. Denken Sie daran: Süßwasser (alkoholfreie Getränke auf Fruchtbasis) wie Horchata (Reis-Zimt), Jamaica (Hibiskus) oder Tamarindo, die erfrischend und weit verbreitet sind.

Cancún nach Einbruch der Dunkelheit: Ein umfassender Leitfaden zum Nachtleben

Wenn die Sonne untergeht, ist das pulsierende Leben in Cancún besonders in der Hotelzone auf Hochtouren.

  • Mega-Clubs und Spektakel: Das Nachtleben von Cancún ist in Mexiko legendär. Clubs wie das Coco Bongo (eher Nachtclub/Show als Disco) bieten Bühnenshows mit Akrobaten und Imitatoren – ein absolutes Theatererlebnis. Mandala und The City sind mehrstöckige Nachtclubs mit großen Tanzflächen, LED-Beleuchtung und bekannt für ihre vielen Gäste, die gerne Flaschen servieren. Dady-O (bekannt für Mottopartys) und Palace sind weitere bekannte Clubs. Diese Lokale öffnen in der Regel gegen 22 Uhr und sind bis 3–4 Uhr morgens geöffnet. Eintritt und Getränkepreise sind hoch, daher trinken viele Touristen schon mal in den Bars entlang des Strips.

  • Bars und Lounges: Für eine weniger bombastische Atmosphäre bietet die Hotelzone auch viele entspannte Bars. Viele Resorts bieten eigene Barabende oder Pianobars an. Spazieren Sie spät abends die Avenida Bonampak oder Kukulkán entlang und entdecken Sie Sportbars (Barfly's, Bulls), Irish Pubs (O'Step's) und Strandbars (Mandala Beach, das Cenaculum in Xcaret). In der Innenstadt von Cancún gibt es Cantinas und Sportbars mit Livemusik am Wochenende. Wenn Sie eine schöne Aussicht bevorzugen, besuchen Sie eine Dachbar – einige Hotels haben Terrassen mit Blick auf die Lagune.

  • Live-Musik und Sonnenuntergang: Nicht nur das Nachtleben dreht sich um Clubmusik. In einigen Resorts können Sie Live-Jazz oder Gitarren-Lounges genießen. Eine romantische Option ist eine Sonnenuntergangsfahrt: Katamaranfahrten entlang der Küste in der Abenddämmerung mit Cocktails sind bei Paaren beliebt. In den letzten Jahren gab es in Cancún sogar Strandkino-Abende und Dinner-Shows (wie Captain Hook Pirate Ship oder Rio in Scorpion Bay), die familienfreundliche Abendunterhaltung bieten.

Sicherheitshinweis: Bleiben Sie in gut beleuchteten Bereichen, achten Sie auf Ihr Getränk und nutzen Sie spät abends zuverlässige Verkehrsmittel. Die Hotelzone wird weiterhin bewacht und ist für Touristen im Allgemeinen sicher. Allerdings kann es nach Schließung der Bars (wie in jeder Partystadt) zu Diebstahl oder Taschendiebstahl kommen. Wenn Sie feiern, sollten Sie, wie überall, in einer Gruppe gehen oder einem Freund von Ihren Plänen erzählen.

Praktische Informationen und Reisetipps

Anreise nach Cancún: Flüge und Flughafeninformationen

Der internationale Flughafen Cancún (CUN) ist der wichtigste Einreisepunkt für ausländische Besucher. Er verfügt über drei Terminals und ein umfangreiches Flugnetz. Große US-Fluggesellschaften (American Airlines, Delta, United Airlines, JetBlue, Southwest usw.) sowie internationale Fluggesellschaften (Air Canada, Eurowings, Air France usw.) fliegen direkt oder über Drehkreuze. Vor der Pandemie beförderte der Flughafen jährlich 15 Millionen Passagiere. Er ist modern, bietet Restaurants und einen Duty-Free-Shop.

Der Flughafen liegt etwa 20 km (12 Meilen) von der Hotelzone entfernt, ungefähr eine 20-minütige Fahrt ohne Verkehr. Sie müssen bei Ihrer Ankunft die mexikanische Einwanderungsbehörde passieren. US-Bürger benötigen einen gültigen Reisepass und erhalten eine Touristenkarte (FMM) – jetzt bekannt als Visitax –, die im Jahr 2024 für eine einmalige Einreise 1685 MXN (ca. 90 USD) kostet. Diese Gebühr wird normalerweise beim Betreten des Einwanderungsbereichs des Flughafens oder online vor der Ankunft erhoben; sie ersetzte den alten FMM-Stempel. (Mexikanische Staatsbürger und Inhaber einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis sind davon ausgenommen.) Bewahren Sie den Zahlungsbeleg auf, um ihn den Beamten vorzulegen. Die FMM/das Visum ist bis zu 180 Tage gültig, für Touristenaufenthalte von mehr als 7 Tagen ist diese Gebühr jedoch zu entrichten.

Vom Flughafen aus stehen Ihnen folgende Transportmöglichkeiten zur Verfügung: offizielle Flughafentaxis (erhältlich an einem Kiosk im Flughafen; häufig genutzt von Familien oder Neuankömmlingen), Sammelshuttles (buchbar im Voraus), Mietwagen und öffentliche ADO-Busse. Der ADO-Bus zum Terminal in der Innenstadt von Cancún kostet weniger als 5 USD pro Person und fährt alle 20 Minuten. Von der Innenstadt aus können Sie die Busse R-1 oder R-2 in die Zone nehmen (sie fahren, wie angegeben, zum Centro). Aus praktischen Gründen buchen viele Reisende einen Flughafentransfer im Voraus oder nutzen die vom Hotel organisierten Shuttles (einige Resorts bieten Transfers in Pauschalangeboten an).

Wie man sich in Cancún fortbewegt

Innerhalb von Cancún gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Öffentliche Busse (Hotelzone): Wie bereits erwähnt, verlaufen die Hauptbuslinien R-1 und R-2 entlang des Kukulkán Boulevards. Sie verkehren häufig (etwa alle 5 Minuten) und sind günstig (ca. 12 MXN, ca. 0,70 USD). Sie verbinden Touristengebiete (Plätze, Strandzugänge, Clubs) von einem Ende zum anderen. Die Zone verfügt außerdem über innerstädtische Kleinbusse namens „P-16“, die kurze Strecken entlang der Küste fahren. Ihre Beschilderung kann jedoch verwirrend sein.

  • Busse in die Innenstadt: Cancún verfügt über ein lokales Busnetz (Autocar, Turicún, Maya Caribe) mit mindestens 36 Linien. Diese Busse werden hauptsächlich von Einheimischen genutzt, Touristen können sie aber auch nutzen, um Strände in den Vororten oder den Busbahnhof zu erreichen. Es gibt einen kleinen lokalen Bus von der Innenstadt nach Puerto Juárez (Fährhafen nach Isla Mujeres) für etwa 6 MXN.

  • Taxis und Mitfahrgelegenheiten: Gelb-schwarze Stadttaxis sind in Betrieb. Die Fahrpreise richten sich nach Zonen, sind aber verhandelbar (kein Taxameter). Eine Fahrt von der Hotelzone in die Innenstadt kostet je nach Tageszeit in der Regel etwa 200–300 MXN (10–15 USD). Uber und Didi (Mitfahr-Apps) gibt es in Cancún, deren Legalität jedoch unklar ist; gelegentlich werden Fahrer wegen der Nutzung verhaftet. Reisende sollten das Hotelpersonal nach aktuellen Informationen fragen. In der Praxis nutzen viele einfach weiße „autorisierte Touristentaxis“ (an festen Standplätzen), die mit Taxameter abrechnen.

  • Autovermietung: Das Fahren in Cancún ist unkompliziert – die Hauptstraßen sind in gutem Zustand. Die wichtigsten Autobahnen sind die Federal 307 (Nord-Süd entlang der Karibikküste) und die 180 (landeinwärts nach Mérida). Für Ausflüge außerhalb der Stadt (Cozumel, Tulum, Coba usw.) empfiehlt sich ein Mietwagen. Alle großen Autovermietungen sind am Flughafen und in der Innenstadt vertreten. Achten Sie auf die Bremsschwellen (Chilancas) in der Stadt und beachten Sie die höheren Benzinpreise als in den USA. Parken in der Hotelzone ist für Gäste oft kostenlos.

  • Virtuelle Trends: Eine Neuerung im Jahr 2023 ist die teilweise Eröffnung des Tren Maya. Der Bahnhof Cancún (in der Nähe des Flughafens) bietet nun Verbindungen nach Playa del Carmen, Tulum und darüber hinaus an, sobald Abschnitte geöffnet werden. Der Zug verbindet Cancún auf einer malerischen Strecke mit den Städten der Riviera Maya. Ein elektrischer Shuttle verbindet den Flughafen mit dem Bahnhof. Dies könnte in Zukunft zu einer wichtigen Transportmöglichkeit werden; ab Dezember 2023 können Sie beispielsweise Playa del Carmen und Valladolid mit der Bahn erreichen.

Wie viele Tage benötigen Sie für Cancún? Beispiel-Reiserouten

  • 3 Tage (Kurzer Strandurlaub): Tag 1: Ankunft, Entspannung am Strand der Hotelzone, vielleicht ein Abend mit einer Themen-Dinnershow. Tag 2: Morgens Schnorcheln oder im Park (Xcaret/Xel-Há), nachmittags an einem anderen Strand (Tortugas oder Delfines), Abend in einem Club oder einer Strandbar. Tag 3: Tagesausflug nach Chichén Itzá (frühe Abreise, Rückkehr am Abend) oder Isla Mujeres (halbtags), anschließend Abreise.

  • 5 Tage (Ausgewogen): Tag 1-2: Wie oben (Strand, Pool, helle Nacht). Tag 3: Abenteuertag – z. B. Ziplining bei Xplor und Schwimmen in Cenoten. Tag 4: Kulturtag – Erkunden Sie die Innenstadt von Cancún (Mercado 28, Parque Palapas) und besuchen Sie vielleicht die Ruinen von San Miguelito oder ein lokales Museum. Tag 5: Ausflug zu einer bedeutenden Maya-Ruine (Chichén Itzá oder Tulum, je nach Interesse), dann Abreise am späten Abend.

  • 7 Tage (Erweiterte Auswahl): Sie haben Zeit für alles. Kombinieren Sie Strände mit verschiedenen Parks (z. B. Xcaret und Xel-Há), einen ganzen Tag auf der Isla Mujeres (inklusive Schnorcheln entlang der Isla) und einen Ausflug nach Chichén Itzá. Entspannen Sie zwischendurch: bei einer Bootsfahrt bei Sonnenuntergang, einem Spa-Tag in einem Resort und beim Ausprobieren verschiedener Restaurants. Sieben Tage bieten auch Schutz vor unerwartetem Wetter (z. B. bei einer Outdoor-Tour nach einem möglichen Regentag).

Dies sind nur Ausgangspunkte. Dank der Flexibilität von Cancún können Sie je nach Wunsch mehr Strand oder Kultur kombinieren.

Was Sie für eine Reise nach Cancún einpacken sollten: Eine Checkliste für jede Jahreszeit

Aufgrund der tropischen Umgebung von Cancún ist das ganze Jahr über leichte Kleidung mit UV-Schutz erforderlich. Wichtige Dinge:

  • Kleidung: Atmungsaktive Stoffe (Leinen, schnelltrocknend), Shorts, T-Shirts, Sommerkleider, Badeanzüge und Überwürfe. Abends kann es warm sein, daher reicht eine leichte Strickjacke, falls die Klimaanlage fröstelt. Im Sommer (Juni–September) sollten Sie außerdem eine leichte Regenjacke oder einen Poncho für plötzliche Regenfälle einpacken.

  • Fußbekleidung: Flip-Flops oder Wasserschuhe für den Strand. Bequeme Wanderschuhe/Sandalen für Tage in der Stadt oder im Park. Für die Erkundung einer Cenote sind Wassersandalen mit Halt auf dem Fels ideal.

  • Sonnenschutz: Starke Sonnencreme (LSF 30+ und wasserfest), Sonnenbrille mit UV-Schutz, Hut oder Baseballkappe. Auch bewölkte Tage können starke UV-Strahlung verursachen. Ein Rashguard (Sonnenhemd) ist für lange Schnorchelausflüge nützlich.

  • Mückenschutz: Im Dschungel und sogar in Stadtparks kann es Mücken geben, insbesondere in der Morgen- und Abenddämmerung sowie in der Regenzeit. Ein DEET- oder Picaridin-Repellent schützt Sie vor juckenden Stichen.

  • Medikamente/Gesundheit: Eine einfache Reiseapotheke, verschreibungspflichtige Medikamente, Antihistaminika gegen Allergien und Pepto-Bismol gegen Magenbeschwerden (für alle Fälle). Eine kleine Flasche Handdesinfektionsmittel ist hilfreich. Manche Reisende haben eine Wasserreinigungsflasche oder Jodtabletten dabei, aber Wasser in Flaschen ist überall erhältlich (siehe unten).

  • Unterlagen: Reisepass (und/oder Passkarte für US-Bürger; Mexiko akzeptiert keine erweiterten Führerscheine), Krankenversicherungskarte, Führerschein (bei Mietwagen), Kreditkarten (Visa/MC funktionieren überall). Fotokopien oder Cloud-Backups wichtiger Dokumente sind ratsam.

  • Geräte: Entsperrtes Telefon (kaufen Sie eine lokale SIM-Karte oder nutzen Sie eine eSIM für Daten). Kamera oder GoPro für Unterwasseraufnahmen. Ein Adapter für Steckdosen (Mexiko verwendet Stecker Typ A/B, 110 V, genau wie die USA).

  • Verschiedenes: Schnorchelausrüstung, falls vorhanden (Leihausrüstung ist jedoch günstig). Strandtasche oder Tragetasche. Schnorchelerlaubnis (normalerweise in der Tour enthalten). Ein kleiner Tagesrucksack für Touren. Bei Reisen in der Hurrikansaison kann eine wasserdichte Handyhülle nützlich sein.

Währung, Trinkgeld und Budgetierung

  • Währung: Der mexikanische Peso (MXN) ist die offizielle Währung Cancúns. Geldautomaten (Cajeros) sind in der Stadt und am Flughafen allgegenwärtig. Kreditkarten (Visa, MasterCard) werden in nahezu allen Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert; einige Geschäfte akzeptieren auch American Express oder Discover. Viele Händler in der Innenstadt von Cancún akzeptieren auch US-Dollar zum angegebenen Wechselkurs. Es ist jedoch ratsam, in Pesos zu bezahlen, um einen besseren Kurs zu erhalten. Wenn Sie Dollar verwenden, rechnen Sie mit Wechselgeld in Pesos. Kleine Scheine (1–20 USD) sind am nützlichsten, da manche Geschäfte und Fahrer behaupten, kein Wechselgeld für größere Scheine zu haben. (Beispielsweise kann ein Taxi einen 100-Dollar-Schein möglicherweise nicht so leicht teilen.)

  • Trinkgeldetikette: Trinkgeld ist in Mexiko üblich. In Restaurants und Bars ist ein Trinkgeld von 10–15 % der Rechnung üblich, sofern nicht bereits Bedienung hinzugerechnet ist. (Viele Restaurants schlagen automatisch 15 % oder 18 % auf die Rechnung auf; achten Sie auf die Hinweise „propina“ oder „10 % servicio“.) Bei runden Beträgen sind 100 MXN auf einer Rechnung über 700 MXN gute 14 %. An Imbissständen können Sie kleine Scheine aufrunden oder ein paar Pesos dalassen. Das Reinigungspersonal in Hotels freut sich oft über 20–50 MXN pro Tag. Taxis: Bei gutem Service ist es höflich, auf die nächsten 10 aufzurunden (z. B. Fahrpreis 180 MXN, 200 geben). Reiseleiter: 10–20 % sind üblich.

  • Budgetierung / Ist Cancún teuer?: Cancún kann, je nach Wahl, überraschend günstig oder sehr teuer sein. Außerhalb des All-inclusive-Angebots ist die Stadt mit anderen Touristenzielen der mittleren Preisklasse in Mexiko vergleichbar. Im Durchschnitt müssen Sie damit rechnen, dass Essen und Nahverkehr etwas mehr kosten als in mexikanischen Städten im Landesinneren (da Cancún ein Touristen-Hotspot ist). Ein Mittagessen in einem Mittelklasserestaurant kann 150–300 MXN pro Person kosten (ca. 8–15 USD). Straßen-Tacos kosten manchmal 15–25 MXN pro Person. Eine Busfahrt kostet ca. 12 MXN (0,70 USD). Die All-inclusive-Resorts versprechen, dass Sie bei einem umfassenden Paket vielleicht wenig mehr für Essen ausgeben, aber Getränke und Spa-Behandlungen können sich summieren. Laut Reisekostenindizes ist Cancún eine der teureren Städte in Mexiko – aber denken Sie daran: Sparstrategien wie Essen in der Stadt, einheimisches Bier (Chela) und die Nutzung von Colectivos/Taxis können eine Reise überraschend erschwinglich halten. Prüfen Sie vorab immer die Preise für Attraktionen (einige Parks haben separate Eintrittsgebühren).

Grundlagen der Kommunikation

Spanisch ist die Landessprache, und die meisten Schilder (Restaurantmenüs, Straßenschilder) sind auf Spanisch (obwohl Englisch im Tourismusbereich weit verbreitet ist). In Hotels, auf großen Touren und auf Speisekarten finden Sie genügend Englisch, um sich zurechtzufinden. Das Erlernen einiger wichtiger spanischer Sätze ist jedoch sehr hilfreich:

  • Hallo, guten Morgen/Tag/Abend – Hallo, guten Morgen/Tag/Abend

  • Bitte / Danke – Bitte / Danke

  • Wie viel kostet es? - Wie viel kostet es?

  • Die Rechnung, bitte. - Die Rechnung, bitte.

  • Wo ist die Toilette? – Wo ist das Badezimmer?

  • Una mesa para [dos] – A table for [two] (when dining)

  • Ich bin verloren – Ich habe mich verlaufen. (Nützlich, wenn man nach dem Weg fragt)

  • Ich spreche nicht sehr gut Spanisch. – Ich spreche nicht sehr gut Spanisch.

Ein Sprachführer oder eine Sprach-App kann hilfreich sein. Viele Einwohner von Cancún sprechen zumindest etwas Englisch, aber grundlegende Höflichkeit auf Spanisch wird geschätzt.

Internet und Telefone: WLAN ist in Hotels und Cafés allgegenwärtig. Mexiko nutzt GSM-Netze (wie Europa, nicht CDMA). Wenn Ihr Telefon entsperrt ist, können Sie am Flughafen oder in den Convenience Stores der Innenstadt eine lokale SIM-Karte (Telcel oder Movistar) kaufen. Die Tarife sind günstig: Beispielsweise kosten 10 GB Datenvolumen im Monat unter 300 MXN (weniger als 20 US-Dollar). Selbst wenn Sie Datenroaming nutzen, erleichtert die WLAN-Verfügbarkeit die Kommunikation in der Regel.

Gesundheit und Sicherheit in Cancún: Eine offene und ehrliche Einschätzung

Ist eine Reise nach Cancún derzeit sicher? Schlagzeilen

Cancún taucht häufig in Reisewarnungen und Nachrichten auf, was beunruhigend sein kann. Es ist wichtig, die Informationen zu analysieren.

  • Allgemeine Kriminalitätsstufe: Das US-Außenministerium stuft den Bundesstaat Quintana Roo (den Bundesstaat Cancún) als Stufe 2 ein: Erhöhte Vorsicht walten lassen. Diese Kategorie bedeutet, dass Kriminalität vorhanden ist und Besucher wachsam sein sollten, geht aber nicht über „Reise überdenken“ hinaus. Das Außenministerium weist darauf hin, dass es sogar in Touristengebieten zu Kriminalität kommt. Ein Großteil der Gewalt in Quintana Roo ist auf Banden zurückzuführen und richtet sich nicht gegen Touristen, es kam jedoch zu Begleiterscheinungen (Schießereien in der Nähe von Bars usw.). Wichtig ist, dass es in Cancún selbst historisch gesehen weniger Gewaltverbrechen gab als in vielen anderen mexikanischen Städten. Tatsächlich weisen einige Forscher darauf hin, dass Cancúns allgemeiner Kriminalitätsindex (55 auf Numbeo) auf dem gleichen Niveau oder besser ist als der von großen US-Städten wie Los Angeles (53) oder Las Vegas (55). Zur Veranschaulichung: Ein einzelner Tourist ist in Cancún einem weitaus geringeren Risiko eines Übergriffs ausgesetzt als in jeder beliebigen Großstadt weltweit.

  • Standortspezifische Hinweise: Die US-Botschaft und die lokalen Behörden raten ausdrücklich zur Vorsicht nach Einbruch der Dunkelheit in Innenstadt Gebiete und Randbezirke. Solange Sie sich nachts in gut beleuchteten, touristisch belebten Gegenden (der Hotelzone oder belebten Straßen der Innenstadt) aufhalten, ist das Risiko sehr gering. Bandengewalt in Cancún ereignet sich häufig abseits der Strand- und Hotelzonen, typischerweise in touristisch irrelevanten Gegenden. Der offizielle Rat lautet, wachsam zu bleiben, bekannte Krisenherde zu meiden (fragen Sie Ihr Hotel) und nachts die vom Hotel empfohlenen Verkehrsmittel zu benutzen.

  • Aktuelle Trends: In den letzten Jahren (2020–2024) kam es in Quintana Roo gelegentlich zu einem Anstieg der Drogenkriminalität, doch Cancún hat seinen Ruf als sichere Touristenstadt weitgehend bewahrt. Polizei und Militär haben der Sicherheit höchste Priorität eingeräumt, da sie die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus erkannt haben. Sie haben die Patrouillen verstärkt, in einigen Gebieten Kameras installiert und Aufklärungskampagnen durchgeführt.

  • Vergleiche: Denken Sie daran, dass Touristen eine geschützte Bevölkerungsgruppe bleiben. Berichte über amerikanische oder europäische Touristen, die in Cancún Opfer von Gewaltverbrechen geworden sind, sind äußerst selten. Diebstahl von Eigentum (insbesondere tragbaren Gegenständen, Geld oder Ausweisdokumenten) ist – wie in jeder Großstadt – ein häufigeres Problem. Nutzen Sie für Wertsachen stets Hotelsafes, nehmen Sie nur wenig Bargeld mit und achten Sie am Strand oder in Menschenansammlungen auf Ihre Wertsachen.

  • Aktuelle Hinweise: Es ist ratsam, vor der Abreise die aktuellen Reisehinweise Ihrer Landesregierung zu prüfen. Beispielsweise stuft Travel.State.Gov den Großteil von Cancún derzeit als Stufe 2 (erhöhte Vorsicht) ein. Nein „Reisen Sie nicht“ Die aktuellen Warnungen beziehen sich ausschließlich auf Cancún. Die Lage kann sich jedoch ändern. Bleiben Sie daher über die offiziellen Kanäle auf dem Laufenden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Cancún für Touristen mit gesundem Menschenverstand im Allgemeinen sicher ist. Wer nachts zu zweit unterwegs ist, sich nicht in abgelegene Viertel begibt und Wertsachen sicher aufbewahrt, kann das Risiko auf ein Minimum reduzieren. Viele US-Bürger reisen jedes Jahr ohne Zwischenfälle nach Cancún.

Worauf muss ich in Cancún achten? Praktische Sicherheitstipps

Über das allgemeine Kriminalitätsbild hinaus gibt es hier spezifische Sicherheitsaspekte:

  • Vermeiden Sie Betrug: Die häufigsten „Warnhinweise“ in Cancún betreffen auf Touristen ausgerichtete Betrügereien, nicht Gewaltverbrechen. Dazu gehören Betrügereien bei Timesharing und Jetski-Vermietungen. Timesharing-Händler am Flughafen oder in der Nähe von Resorts könnten Sie zu Angeboten mit versteckten Kosten drängen; ein höfliches „No Gracias“ und Weggehen genügt. Mieten Sie Jetskis nur bei seriösen Unternehmen, um Doppelbelastungen oder Schadensersatzansprüche zu vermeiden.

  • Getränke- und Partysicherheit: Cancún hat eine lebhafte Partyszene, daher gelten die üblichen Ratschläge. Lassen Sie ein Getränk niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie trinken möchten, tun Sie dies mit Freunden, die aufeinander aufpassen. Taxis spät abends sollten Sie an den Taxiständen der Hotels und nicht auf der Straße nehmen.

  • Alleinreisende Frauen: Cancún ist an unabhängige Reisende gewöhnt. Viele Frauen reisen unbesorgt. Vermeiden Sie jedoch wie überall verlassene Gegenden nachts und lassen Sie sich nicht von Fremden mitnehmen. Bleiben Sie bei bekannten Verkehrsmitteln. Manche Frauen tragen zur Abschreckung eine Trillerpfeife oder Pfefferspray bei sich (in Mexiko legal, beachten Sie jedoch die Einfuhrbestimmungen für Kanister).

  • Naturgefahren: Die Sonne ist stark; Sonnenbrand und Hitzschlag sind real. Trinken Sie ausreichend und verwenden Sie Sonnenschutzmittel. An den geschützten Stränden sind Strömungen selten, beachten Sie jedoch die Flaggen der Rettungsschwimmer. Seien Sie an Wasserfällen, Cenoten oder rauen Meeresstränden (wie Punta Allen bei Sian Ka'an) vorsichtig. Schwimmen Sie nicht allein zu weit vor der Küste; die Strömungen können weiter vom Ufer entfernt stärker sein als sie erscheinen.

  • Tierwelt: Achten Sie in Parks neben Meereslebewesen auch auf Dschungeltiere. In manchen Parks wird empfohlen, auf Wanderwegen nach Bienen, Wespen und Skorpionen Ausschau zu halten. Achten Sie bei nächtlichen Fahrten auf vorbeikommende Tiere (Nasenbären, Rehe). Mücken können Dengue- und Zika-Viren übertragen. Tragen Sie daher in den Sommermonaten abends Insektenschutzmittel und tragen Sie lange Ärmel.

Gesundheit und Wellness in Cancún

  • Leitungswasser: Trinken Sie in Cancún kein Leitungswasser. Diese Regel gilt für den größten Teil Mexikos. Obwohl das Wasser aufbereitet ist, ist es für Besucher nicht zuverlässig trinkbar. Die CDC warnt ausdrücklich davor, dass Mexikos Wassersysteme Reisekrankheiten auslösen können. Hotels stellen abgefülltes oder gereinigtes Wasser zur Verfügung. Verwenden Sie dieses zum Trinken und sogar zum Zähneputzen, um Montezumas Rache (Reisedurchfall) zu vermeiden.

  • Lebensmittelsicherheit: Obst und Salate am Straßenrand (z. B. von Straßenhändlern) werden möglicherweise mit Leitungswasser gewaschen. Seien Sie daher vorsichtig mit ungeschälten Rohkostprodukten. Die meisten Restaurants und größeren Hotels kochen unter sicheren Bedingungen. Achten Sie beim Verzehr von Tacos oder Milchprodukten darauf, dass diese frisch und heiß sind. Bei empfindlichem Magen kann Ingwertee oder die Einnahme von Probiotika vor und während der Reise hilfreich sein. Nehmen Sie bei Durchfall orale Rehydratationssalze mit.

  • Sonne und Hitze: Der UV-Index in Cancún ist ganzjährig sehr hoch. Ein Sonnenbrand kann mittags schon nach weniger als 20 Minuten auftreten. Tragen Sie regelmäßig und großzügig Sonnenschutz mit Lichtschutzfaktor 50+ auf. Suchen Sie bei starker Sonneneinstrahlung (11–15 Uhr) Schatten auf. Tragen Sie einen Hut und eine UV-Schutzbrille. Bei körperlicher Anstrengung und ohne ausreichend Wasser besteht die Gefahr eines Hitzschlags. Trinken Sie mindestens 2–3 Liter pro Tag (bei körperlicher Aktivität auch mehr). Alkohol und Sonne führen schnell zu Dehydration; wechseln Sie Getränke mit Wasser ab.

  • Standardimpfungen: Ab 2025 sind in Cancún keine speziellen Impfungen außer den Routineimpfungen (MMR, Tetanus usw.) zwingend vorgeschrieben. Informieren Sie sich über die CDC oder die Gesundheitshinweise Ihres Landes über aktuelle Entwicklungen. Das allgemeine Risiko für durch Mücken übertragene Krankheiten ist in Cancún relativ gering (in Quintana Roo gab es gelegentlich Dengue-Ausbrüche, die jedoch lokal begrenzt sind). Die Verwendung von DEET-Insektiziden im Schatten oder in der Morgen-/Abenddämmerung ist eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme gegen Dengue-Fieber, Chikungunya oder Zika.

  • Reiseversicherung: Dringend empfohlen. Stellen Sie sicher, dass die Krankenrücktransportversicherung abgedeckt ist. US-Reisende erinnern sich, dass sich das nächstgelegene Krankenhaus nach amerikanischem Vorbild in Playa del Carmen (für Mexiko) oder Merida/Cancun befindet, aber nicht alle lokalen Krankenhäuser akzeptieren ausländische Versicherungen. Wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente benötigen, bringen Sie eine Kopie Ihres Rezepts oder ein ärztliches Attest mit, da mexikanische Apotheken bei der Einlösung ausländischer Rezepte vorsichtig sind.

Notfallinformationen

Wissen, wen Sie anrufen müssen, wenn etwas passiert:

  • Notrufnummern: Die mexikanische Notrufnummer 911 in Großbuchstaben lautet 911 (diese Nummer gilt für Polizei, Feuerwehr und medizinische Notfälle). Die Einsatzkräfte sprechen möglicherweise nur eingeschränkt Englisch. Stellen Sie sich daher darauf ein, Adresse und Wegbeschreibung möglichst auf Spanisch anzugeben.

  • Krankenhäuser: Zwei zweisprachige Privatkliniken, die häufig von Ausländern genutzt werden, sind das Amerimed Cancún und das Galenia Hospital. Sie bieten Notfall- und Routineversorgung, sind aber teuer. Öffentliche Krankenhäuser (IMSS oder Sea of ​​Life Hospital) stehen ebenfalls zur Verfügung, allerdings kann die Verständigung problematisch sein. Eine Reiseversicherung sollte Krankenhausaufenthalte abdecken oder die Kosten erstatten. In Cancún gibt es außerdem viele Notfallambulanzen (auch Urgencias genannt), die kleinere Probleme (Nähte, einfache Infektionen) zu angemessenen Kosten behandeln.

  • Polizei: Die Touristenpolizei (Policía Turística) kann bei verirrten Besuchern oder kleineren Straftaten helfen; sie trägt in der Regel weiße Uniformen. Bei schweren Straftaten wählen Sie die Notrufnummer 911 oder fordern Sie einen Traslado (Begleitung) zur Polizeiwache an.

  • US-amerikanische und kanadische Botschaften: Das Büro des American Citizens Services für Quintana Roo ist Teil des US-Konsulats in Mérida (nicht in Cancún, Notfälle werden jedoch von der dortigen PNC-Abteilung bearbeitet). Kanadier haben in Cancún eine konsularische Vertretung (dieselbe wie die am ADO Bus Terminal Plaza Caribbean), die bei Passangelegenheiten und in Notfällen behilflich ist. Informieren Sie sich vorab über die aktuellen Telefonnummern.

Cancún für jeden Reisenden: Maßgeschneiderte Reiserouten und Empfehlungen

Cancún ist vielseitig und bietet für jeden Reisetyp etwas. Hier sind einige kurze Vorschläge für die gängigsten Reiseprofile:

  • Familienurlaub: Familien werden All-Inclusive-Resorts mit Wasserparks und Kinderaktivitäten zu schätzen wissen. Verbringen Sie Ihre Tage mit Sandburgenbauen und Schwimmen; anschließend erwarten Sie kinderfreundliche Abenteuer in Xcaret oder Xel-Há. Eltern können sich mit einem Wellness- oder Golfvormittag abwechseln. Abendliche Kinderfeste (Delfinbegegnungen, Piratenschiff-Dinner) begeistern die Kleinen. Die kostenlose Videospielhalle im Einkaufszentrum Plaza Las Americas, der Parque Las Palapas mit Spielplatz und Eisverkäufern sowie das interaktive Aquarium sind gute kinderfreundliche Ausflugsziele. Achten Sie darauf, dass die Hotels über Familiensuiten oder Zimmer mit Verbindungstür verfügen. Planen Sie zwischen den anstrengenden Ausflügen einen Ruhetag ein.

  • Romantischer Kurzurlaub: Paare finden in Cancún Privatsphäre und Luxus. Entscheiden Sie sich für ein Resort nur für Erwachsene (damit Sie den Pool nicht mit übermütigen Teenagern teilen müssen). Buchen Sie mindestens ein privates Abendessen am Strand oder eine Spa-Behandlung für Paare. Eine Fahrt auf einem Katamaran bei Sonnenuntergang (manche inklusive Champagner und Schnorcheln) ist sehr romantisch. Entfliehen Sie dem Stadtlärm mit einem Tagesausflug zur Isla Mujeres oder zu einer abgelegenen Cenote (manche Anbieter bieten Frühstück in versteckten Cenotes an). Ein Candlelight-Dinner mit Blick auf die Lagune in einem der feinen Restaurants der Zona Hotelera oder ein nächtlicher Strandspaziergang sorgen für zusätzliche Intimität. Viele Hotels vermieten auch halbprivate „Strand-Palapas“ für VIP-Dinner. Nicht vergessen: Lassen Sie es auch mal ruhig angehen. Entspannte Morgen am Pool, Yoga bei Sonnenaufgang und Nickerchen in der Hängematte gehören zum Reiz.

  • Nervenkitzel-Suchende / Abenteuer: Wenn Sie einen Adrenalinkick wollen, ist Cancún ein großartiger Ausgangspunkt dafür. An Land bedeutet das Seilrutschen, Offroad-Fahren und die Erkundung tiefer Höhlen – nämlich im Xplor Park (mit seinen Seilrutschen, geländegängigen Amphibienfahrzeugen, Höhlenschwimmen und Schnorcheln) oder Wild Ride (ähnlich in Cozumel). Im Wasser ist Sporttauchen oder Freitauchen mit Bullenhaien (üblicher in Playa del Carmen, aber die Touren starten von Cancún aus) ein intensives Erlebnis. Wer es tagsüber spannend mag, kann von Playa Tortugas aus Parasailing, Flyboarding und Jetbootfahren unternehmen. Nachts können Nervenkitzel-Suchende die energiegeladene Clubszene (Coco Bongo!) oder extreme Nachttouren wie eine Dschungel-Schneemobilfahrt im Xplor Fuego genießen. Packen Sie natürlich Wasserschuhe und Rashguards ein – einige der besten Fotos entstehen von Klippen, Cenoten und aus dem Dschungel.

  • Kultur-/Geschichtsinteressierte: Obwohl Cancún selbst modern entstand, ist es ein Ausgangspunkt für die Maya-Kultur. Verbringen Sie einen ganzen Tag in Chichén Itzá mit einem erfahrenen Guide. Besuchen Sie an einem anderen Tag die Ruinen von Ek' Balam (ca. 2 Stunden von Cancún entfernt) oder die Kolonialstadt Valladolid mit ihren farbenfrohen Straßen und Cenoten in der Nähe. Zurück in Cancún erkunden Sie die archäologischen Stätten in der Zona Hotelera (El Rey) und das Maya-Museum, um mehr über die lokale Geschichte zu erfahren und Cochinita Pibil in einem familiengeführten Restaurant im Zentrum zu probieren. Besuchen Sie, wenn es die Zeit erlaubt, ein lokales Festival – zum Beispiel einen folkloristischen Tanzabend im Stadttheater. Kurz gesagt: Kombinieren Sie Ihre Zeit mit Ruinen und Museen mit dem puren Cancún-Erlebnis.

Jede Reiseroute kann individuell angepasst werden – und natürlich lassen sich Elemente kombinieren (Paare mit Kindern, Romantik + Abenteuer usw.). Wichtig ist, flexibel zu bleiben (Cancúns starkes Internet und die 4/5G-Abdeckung ermöglichen kurzfristige Änderungen) und alle stark nachgefragten Aktivitäten im Voraus zu reservieren (z. B. ein Walhai-Schwimmen, beliebte Termine sind oft ausgebucht).

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Benötige ich einen Reisepass für die Reise nach Cancún? (Für US-Reisende) – Ja. US-Bürger (und Kanadier, Briten usw.) benötigen für die Einreise nach Mexiko einen gültigen Reisepass. In der Praxis müssen US-Reisende beim Check-in einen Reisepass vorzeigen; Kreuzfahrt- oder Landreisende benötigen ebenfalls einen Reisepass oder eine Passkarte. Mexiko akzeptiert keine anderen Ausweise (Führerscheine nicht genügen).

Wie hoch ist das gesetzliche Mindestalter für den Alkoholkonsum in Cancún? Das Mindestalter für den Kauf und Konsum von Alkohol in Mexiko beträgt 18 Jahre. In Touristenbars wird die Kontrolle generell laxer gehalten, unter 18-Jährigen ist der Konsum oder Kauf von Alkohol jedoch strengstens verboten. Öffentliche Trunkenheit wird nicht gern gesehen; sichtbare Trunkenheit kann dazu führen, dass das Personal den Service verweigert.

Sind Drohnen in Cancún erlaubt? Das Fliegen von Drohnen in Mexiko unterliegt dem nationalen Luftfahrtrecht. Ausländische Drohnen müssen bei der mexikanischen Zivilluftfahrtbehörde (DGAC) registriert sein und dürfen nur mit Genehmigung geflogen werden. In der Praxis ist die Nutzung von Drohnen durch Besucher grundsätzlich verboten, es sei denn, Sie verfügen über Sondergenehmigungen. Freizeitflüge sind strengstens verboten. Vermeiden Sie außerdem das Fliegen über Strandbesucher oder sensible Bereiche. Der sicherste Rat: Bringen oder betreiben Sie keine Drohne ohne ausdrückliche Genehmigung.

Welche Souvenirs kann man in Cancún am besten kaufen? – Cancún hat Einkaufszentren und Luxusgeschäfte, aber für echte lokale Souvenirs suchen Sie nach Kunsthandwerk aus Yucatán. Beliebte Artikel sind: handgestickte Huipils (Blusen) oder Guayaberas (Hemden), Henequen-Hängematten (Sisal) und gewebte Taschen, geschnitzte Holzfiguren (vor allem der Maya-Götter), Bernsteinschmuck (Yucatán ist für seine Bernsteinvorkommen bekannt) und essbare Leckereien wie Cajeta de Tamarindo (Tamarindenmarmelade) oder Kokosnussbonbons. Der Mercado 28 und lokale Kunsthandwerksmärkte bieten diese zu guten Preisen an. Vorsicht vor „Importen“, die als lokal verkauft werden: Fragen Sie den Verkäufer nach der Herkunft. Tequila (aus Jalisco, nicht lokal) und edle Tequila-Geschenke (wie ein Karaffen-Set) sind ebenfalls beliebte Souvenirs.

Kann ich in Cancún US-Dollar verwenden? Ja, viele Geschäfte, Restaurants und Reisebüros in Cancún akzeptieren US-Dollar, insbesondere in der Hotelzone. Wechselgeld erhalten Sie jedoch häufig in Pesos, und der Wechselkurs kann ungünstig sein. Es ist ratsam, nach Möglichkeit in mexikanischen Pesos zu bezahlen, um ungünstige Umrechnungen zu vermeiden. Kleinere Händler (z. B. Imbissstände) akzeptieren in der Regel keine Dollar; halten Sie daher Pesos für Nebenkosten bereit. Wenn Sie in Dollar bezahlen, verwenden Sie möglichst kleinere Scheine (1, 5 oder 10 Dollar). Händler behaupten oft, sie hätten kein Wechselgeld für 100-Dollar-Scheine.


Cancún ist eine Stadt der Kontraste und Superlative: ein Ort, an dem die natürliche Schönheit der Karibik mit einer unvergleichlichen Architektur einhergeht. Sie bietet sowohl Resort-Luxus auf höchstem Niveau als auch authentische Begegnungen mit der mexikanischen Kultur. Um Cancún wirklich zu verstehen, muss man seine Wurzeln (von der Maya-Zeit bis zur Regierungsplanung) und seine Ausläufer (sowohl am Riff als auch in seinen kosmopolitischen Straßen) verstehen. Mit sorgfältiger Planung – Saisonbewusstsein, Sicherheitsvorkehrungen und der richtigen Mischung aus Aktivitäten – können Besucher hier ein reichhaltiges und ausgewogenes Erlebnis genießen. Ob Sie Sonne, Abenteuer, Romantik oder Familienspaß suchen – Cancún bietet dank seiner Größe und seines Reichtums für jeden Geschmack etwas. Dieser Reiseführer hat alle wichtigen Details zusammengestellt, damit Sie gut informiert und zuversichtlich aus dem Flugzeug steigen und Mexikos karibisches Paradies in vollen Zügen erkunden können.

Mexikanischer Peso (MXN)

Währung

20. April 1970

Gegründet

+52 998

Anrufcode

888,797

Bevölkerung

142,7 km²

Bereich

Spanisch

Offizielle Sprache

10 Meter (30 Fuß)

Elevation

UTC−5 (EST)

Zeitzone

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