Belgien

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Belgien erstreckt sich über einen schmalen Landstreifen am nordwestlichen Rand Europas. Auf 30.000 Quadratkilometern erstreckt es sich zwischen der Nordsee und den sanften Hügeln der Ardennen und grenzt an die Niederlande, Deutschland, Luxemburg und Frankreich. Obwohl seine Fläche kaum größer ist als Maryland oder Wales, spielt sich seine Geschichte im Herzen Westeuropas ab – seine Felder beherbergten römische Legionen und mittelalterliche Kaufleute; seine Straßen erlebten Aufstieg und Fall von Imperien; seine Regierungsgebäude prägen heute die Angelegenheiten der Europäischen Union. Dieser Artikel zeichnet ein Porträt Belgiens, das sowohl seine rauen Konturen als auch seine feinen Details einbezieht: ein Land, dessen Komplexität aufmerksame Aufmerksamkeit verdient.

Belgiens Landschaft lässt sich in drei Zonen gliedern. Im Norden trifft eine Küstenebene mit Sanddünen und trockengelegten Poldern auf die rastlosen Gezeiten der Nordsee. In der Mitte erstreckt sich ein sanft ansteigendes Plateau – durchzogen von Kanälen und sich schlängelnden Flüssen – mit fruchtbaren Feldern und Marktstädten. Im Südosten bilden die Ardennen mit ihren bewaldeten Hügeln, felsigen Schluchten und verstreuten Dörfern einen rauen Kontrapunkt. Hier krönt das Signal de Botrange mit 694 Metern das Hohe Venn – der höchste Punkt des Landes.

Das Klima folgt eher den Breitengraden als den Höhenlagen. Die westlichen Tiefebenen erleben milde Winter und kühle Sommer mit gleichmäßig über das Jahr verteilten Niederschlägen. Die Ardennen, obwohl noch maritim geprägt, weisen tendenziell kühlere Temperaturen und etwas höhere Niederschläge auf, was die Eichen- und Buchenwälder begünstigt. In ganz Belgien liegen die durchschnittlichen Tiefsttemperaturen im Januar bei etwa 3 °C, während die Höchsttemperaturen im Juli bei etwa 18 °C liegen. Die Niederschlagsmenge reicht von etwa 54 Millimetern pro Monat in trockeneren Perioden bis zu fast 80 Millimetern nach Sommerstürmen.

Die ersten bekannten Bewohner dieser Region waren die Belger, eine Gruppe von Stämmen, die Julius Cäsar im 1. Jahrhundert v. Chr. benannte. Ihr Land wurde bald von Rom einverleibt; unter Kaisern von Augustus bis Hadrian stellte Belgica Rekruten für die Legionen und Getreide für das Reich. Mit dem Untergang Roms wurde das Gebiet zu einem Knotenpunkt der karolingischen Welt und zerfiel dann unter dem Heiligen Römischen Reich. Im Spätmittelalter florierte es als Teil der burgundischen Herrschaft, und seine Städte – Brügge, Gent und Ypern – florierten durch Textil, Handel und Bankwesen.

Im 16. Jahrhundert erhoben die Habsburger ihre Ansprüche: Zuerst Spanien, dann Österreich, dominierten, bis die französischen Revolutionsarmeen 1794 die Provinzen annektierten. Nach Napoleons Niederlage schloss der Wiener Kongress 1815 die südlichen Provinzen dem neuen Königreich der Niederlande an. Doch Süd und Nord erwiesen sich als unruhige Partner; 1830 erklärten belgische Revolutionäre ihre Unabhängigkeit. Das neu gegründete Königreich führte eine konstitutionelle Monarchie ein und begann rasch mit der Industrialisierung. Es war der erste Teil Kontinentaleuropas, der Eisenhütten und Textilfabriken mechanisierte.

Es folgte die Kolonialzeit. In den 1880er Jahren errichtete König Leopold II. den Freistaat Kongo als seinen persönlichen Besitz. Internationale Empörung über die Missstände führte 1908 zur Verstaatlichung. Belgien verwaltete auch Ruanda-Urundi. Mitte des 20. Jahrhunderts erlangten diese afrikanischen Gebiete ihre Unabhängigkeit und prägten Belgiens heutige Beziehungen zum französischsprachigen Afrika.

Zwei Weltkriege festigten den Ruf Belgiens als „Schlachtfeld Europas“. 1914 drangen deutsche Truppen durch Belgien in Richtung Paris vor, und 1940 besiegelte ein ähnlicher Vorstoß den Fall Frankreichs. Zehntausende belgische Soldaten und Zivilisten litten und starben. Heute zeugen unzählige Friedhöfe und Denkmäler, insbesondere rund um Ypern und Lüttich, von diesem Erbe.

Das moderne Belgien ist eine parlamentarische konstitutionelle Monarchie mit einem ungewöhnlich komplexen föderalen System. Das Staatsgebiet gliedert sich in drei Regionen: Flandern im Norden, Wallonien im Süden und die Region Brüssel-Hauptstadt im Zentrum. Jede Region verwaltet ihr Territorium und ist für Wirtschaftspolitik, Verkehr und Umwelt zuständig. Darüber hinaus gibt es drei Gemeinschaften – die Flämische, die Französische und die Deutschsprachige –, die für kulturelle Angelegenheiten, Bildung und Sprachgebrauch zuständig sind.

Diese Komplexität spiegelt Belgiens sprachliche Landschaft wider. Rund 60 Prozent der 11,8 Millionen Einwohner sprechen Niederländisch – lokal Flämisch genannt –, vor allem in Flandern. 40 Prozent sprechen Französisch, vor allem in Wallonien und rund 85 Prozent in Brüssel. Eine kleine deutschsprachige Gemeinde mit rund 70.000 Einwohnern lebt in Ostwallonien. Politische Spannungen sind seit langem auf die ungleichmäßige wirtschaftliche Entwicklung zurückzuführen – Flandern hat seit dem späten 20. Jahrhundert einen rasanten Aufschwung erlebt, während die Schwerindustrie Walloniens zurückging –, sodass heute sechs verschiedene Regierungen über Sprachgesetze und Autonomiedebatten diskutieren.

Brüssel spielt eine Doppelrolle. Als formelle Hauptstadt Belgiens beherbergt es das Bundesparlament und den Königspalast; als internationales Zentrum beherbergt es die wichtigsten Institutionen der Europäischen Union – Kommission, Rat und einen Parlamentssitz – sowie das Hauptquartier der NATO. Das Europaviertel mit seinen verglasten Büros und Konferenzräumen liegt nur eine kurze Straßenbahnfahrt vom mittelalterlichen Stadtkern am Grand-Place entfernt, wo Zunfthäuser und das gotische Rathaus einen Platz rahmen, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

Die Bevölkerungsdichte Belgiens – über 380 Einwohner pro Quadratkilometer – führt zu urbanen Gebieten jeder Größenordnung. Brüssel führt mit rund 1,25 Millionen Einwohnern in seinen neunzehn Gemeinden; Antwerpen folgt mit einer halben Million, dicht gefolgt von Gent mit 270.000. Brügge und Charleroi beherbergen rund 120.000 bzw. 200.000 Einwohner; Lüttich und Namur beherbergen knapp 200.000 Einwohner.

Jede Stadt hat ihren eigenen Charakter. In Antwerpen erinnern Kirchtürme und Handelshallen an die Blütezeit des 16. Jahrhunderts, doch die Stadt pulsiert mit modernem Design und Diamantenhandel. In Gent verschmelzen Kanäle mit Universitätsleben, und der mittelalterliche Belfried wacht über die Straßen, in denen Studenten in der Abenddämmerung auf ihren Terrassen sitzen. Brügge hat sich die Stille einer Kleinstadt bewahrt, und seine Steinbrücken und abgeschiedenen Innenhöfe scheinen sich seit dem 14. Jahrhundert nicht verändert zu haben, selbst wenn Busse mittags Touristen durch die ruhigen Gassen bringen.

Die Skyline von Leuven erhebt sich über der Statiestraat, der Heimat einer der ältesten katholischen Universitäten Europas. Hier steht die kunstvolle Universitätsbibliothek gegenüber Biercafés, in denen Studierende mit lokalen Bieren auf ihr Studium anstoßen. In Wallonien ist Charleroi vom Kohlebergbau und der Stahlindustrie geprägt – seine rauen Werkstätten weichen heute der Kreativwirtschaft –, während Lüttich an der Maas eine entspanntere, urbane Atmosphäre am Flussufer bietet. Mons, die Hauptstadt des Hennegaus, bewahrt ihr mittelalterliches Herz und beherbergt einen UNESCO-geschützten Belfried, während die Zitadelle von Namur den Zusammenfluss von Sambre und Maas beherrscht.

Außerhalb des Stadtkerns liegen kleinere Reiseziele mit ganz eigenen Facetten. Der Domplatz von Mechelen erinnert an Pilgerfahrten aus der Kindheit; Dinant thront auf einer Klippe über der Maas und ehrt mit seiner gelben Zitadelle und seinem Saxophon-Erbe Adolphe Sax; die Quellen von Spa – einst von Zar Peter dem Großen geschätzt – ziehen noch heute Kurgäste an; Ypern und seine Dörfer liegen inmitten von Gräben und Gräben mit weißen Kreuzen.

Belgiens Wirtschaft zählt zu den offensten und exportorientiertesten der Welt. Seine Häfen – Antwerpen, Zeebrügge und Gent – ​​verbinden Mitteleuropa mit den Weltmärkten. Zu den wichtigsten Importgütern zählen Maschinen, Chemikalien, Rohdiamanten und Lebensmittel; die Exporte spiegeln dies wider: Maschinen und Chemikalien führen neben hochentwickelten Metallprodukten und raffinierten Diamanten die Liste an. Die 1922 gegründete belgisch-luxemburgische Wirtschaftsunion verbindet zwei kleine Staaten zu einem Zoll- und Währungsraum, während die Mitgliedschaft in der EU den Zugang zum Binnenmarkt festigt.

Innerhalb Belgiens koexistieren zwei Volkswirtschaften. Flandern, einst ländlich geprägt und geprägt von der Textilindustrie, hat sich zu einem Zentrum für Technologie, Pharma und Dienstleistungen entwickelt und weist einen der höchsten Pro-Kopf-Vermögenswerte Europas auf. Wallonien, historisch abhängig von Kohle und Stahl, geriet nach 1945 mit dem Niedergang dieser Industrien in Schwierigkeiten. Obwohl sich Innovationszentren und Tourismus entwickelt haben, ist die Arbeitslosigkeit dort nach wie vor deutlich höher. Diese Kluft heizt die politische Debatte an: Nord-Süd-Gegensätze bei Steuertransfers und Investitionen prägen weiterhin die Verhandlungen zur Föderalisierung.

Die Verkehrsinfrastruktur bleibt eine Stärke. Ein Netz aus Autobahnen, Schienen und Binnenwasserstraßen verbindet Großstädte. Der Bahnhof Brüssel-Süd bietet internationale Züge nach Paris, Amsterdam und Köln; lokale Hochgeschwindigkeitszüge bedienen Lille und Frankfurt. Die Flughäfen Brüssel, Charleroi und Antwerpen verbinden das Land per Flugzeug. Auch das Radfahren erfreut sich in Städten wie Gent und Löwen großer Beliebtheit, wo eigene Radwege durch historische Straßen führen.

Am 1. Januar 2024 zählte das belgische Bevölkerungsregister rund 11.763.650 Einwohner. Die Provinz Antwerpen ist die bevölkerungsreichste Provinz; die Provinz Luxemburg ist am wenigsten bevölkert. In Flandern leben rund 6,8 ​​Millionen Menschen, in Wallonien 3,7 Millionen und in Brüssel 1,25 Millionen. Das entspricht etwa 58 Prozent in Flandern, 31 Prozent in Wallonien und 11 Prozent in Brüssel.

Sprache prägt Identität. Während Niederländisch und Französisch landesweit offizielle Sprachen sind, erlaubt die belgische Verfassung Bildung und Verwaltung in der jeweils dominierenden Sprache der Region. Deutsch ist im Osten offiziell. Dialekte sind noch immer vorhanden: Flämische Dialekte kommen in Dörfern vor; Wallonisch, einst weit verbreitet, ist heute vor allem unter älteren Menschen verbreitet. In Brüssel sorgt die Mischung aus Frankophonen, Niederländischsprachigen und Einwanderern aus Europa, Afrika und Asien für zusätzliche Komplexität. Da es keine Volkszählung gibt, die die Muttersprachen erfasst, basieren die Schätzungen auf Kriterien wie der Sprache der Eltern, der Schulbildung und dem Gebrauch einer Zweitsprache.

Die belgische Verfassung verankert Religionsfreiheit, und drei Glaubensrichtungen werden offiziell anerkannt: Christentum, Islam und Judentum. Historisch dominierte der Katholizismus, insbesondere in Flandern, doch liegt die wöchentliche Kirchenbesucherzahl mittlerweile bei knapp fünf Prozent. Trotz sinkender Besucherzahlen finden weiterhin religiöse Feste und Wallfahrten statt, und die Kathedrale in Tournai oder die Straße nach Onze-Lieve-Vrouw-van-Banneux ziehen nach wie vor Gläubige an. Sowohl der Islam als auch das Judentum unterhalten Gemeindezentren sowie Moscheen und Synagogen, obwohl Anhänger dieser Religionen, insbesondere außerhalb der städtischen Zentren, manchmal mit Vorurteilen konfrontiert sind. Das belgische Gesetz schützt die Religionsfreiheit; die Notrufnummer 112 ist für Polizei, Feuerwehr und medizinische Hilfe zuständig.

Kunst gedeiht seit jeher in Belgien. Von den Gemälden Rogier van der Weydens und Jan van Eycks bis hin zum nüchternen Modernismus René Magrittes haben belgische Maler die europäische Kultur geprägt. Heute beherbergen die Königlichen Museen der Schönen Künste in Brüssel und das Museum der Schönen Künste in Antwerpen nationale Schätze; das Magritte-Museum in Brüssel erforscht das surrealistische Erbe. Neben der bildenden Kunst dokumentieren Museen den Kohlebergbau in Bois-du-Luc, die Textilweberei in Verviers und die Schrecken des Krieges im In Flanders Fields Museum in Ypern.

Belgiens kulturelles Leben spiegelt teilweise seine föderale Struktur wider; Wallonien und Flandern verwalten die Kunstförderung getrennt. Einst gab es sechs zweisprachige Universitäten; heute sind nur noch Militär- und Seefahrtsakademien sprachübergreifend. Festivals – Gent Jazz, Tomorrowland, Les Ardentes – ziehen internationales Publikum an, während Literaturpreise und Filmveranstaltungen lokale Talente würdigen. Sprachen, Religionen und Geschichten verschmelzen zu einem reichen Mosaik, auch wenn Barrieren bestehen bleiben.

Belgiens Ruf für Bier, Schokolade und Gebäck ist wohlverdient. Über 1.100 Biersorten fließen aus Klosterkellern und Mikrobrauereien. Trappistenbiere – jedes in einem eigenen Klosterglas serviert – verbinden klösterliche Tradition mit modernem Geschmack, und das Bier der Abtei Westvleteren belegt oft die Spitzenplätze der Weltrangliste. Anheuser-Busch InBev mit Hauptsitz in Leuven ist nach wie vor die volumenstärkste Brauerei der Welt.

Schokoladenhäuser – Neuhaus, Godiva, Côte d'Or, Leonidas – säumen die Boulevards der Stadt. In ihren Schaufenstern präsentieren sie Pralinen in Metallic-Farbtönen. Handwerkliche Chocolatiers bieten Kreationen in kleineren Mengen, direkt von der Bohne bis zur Tafel, und kombinieren Kakao aus einer einzigen Region mit Meersalz oder Blumennoten.

Pikante Gerichte reichen von einfach bis aufwendig. Steak-frites und Moules-frites sind nationale Klassiker: zarte Muscheln, in Brühe gedämpft, mit knusprigen Kartoffeln. Flämische Carbonnade, ein Eintopf aus Rindfleisch, Bier und Senf, wärmt Winterabende; Waterzooi, eine cremige Fisch- oder Hühnersuppe, tröstet an kühleren Tagen. Endiviengratin erhält seine kräftige Bitterkeit, die durch Béchamel gemildert wird, während Flussaale in grüner Kräutersauce schwimmen. Spekulatius-Kekse – gewürzt mit Zimt und Ingwer – sind bei Herbstfesten beliebt, und Waffeln spalten die Herzen: Brüsseler Art, leicht und rechteckig, Lütticher Art, dicht und mit Karamell übersät.

Belgien bleibt im europäischen Vergleich ein sicheres Reiseziel. Gewaltverbrechen sind selten, Taschendiebstahl und Handtaschenraub kommen in Touristenzentren jedoch vor. Grundlegende Vorsicht – in Menschenmengen auf die eigenen Sachen achten und schlecht beleuchtete Straßen meiden – genügt den meisten Reisenden. In ländlichen Gebieten kommt es seltener zu rassistischer oder religiöser Belästigung, dennoch können Vorurteile, insbesondere gegenüber sichtbaren Minderheiten, auftreten. LGBTQ-Besucher finden in Brüssel, Antwerpen und Gent einladende Rückzugsorte, auch wenn es vereinzelt zu Intoleranz kommt. Drogengesetze sehen Geldstrafen für den Besitz kleiner Mengen Cannabis vor; die Zahl der Trunkenheitsfälle in der Öffentlichkeit ist seit Anfang der 2010er Jahre zurückgegangen, kommt aber nachts gelegentlich in den Innenstädten zu Problemen.

Belgiens Geschichte ist vielschichtig – geologisch, sprachlich, politisch und kulturell. Seine flachen Felder und bewaldeten Hügel beherbergen mittelalterliche Kirchtürme und Hightech-Labore. Seine Bürger sprechen viele Sprachen; seine Regierungen verhandeln Macht über mehrere Versammlungen hinweg. Wer nur einen Nachmittag auf dem Grand-Place verbringt, erhascht einen flüchtigen Blick auf die Schönheit Belgiens. Doch nur wer die Ardennen mit dem Fahrrad durchquert, ein flämisches Café mit einer wallonischen Brasserie vergleicht und die Kriegsfriedhöfe in Ypern beschreitet, spürt, wie tief die Konturen reichen.

In diesen kleinen Provinzen verschmelzen Europas Vergangenheit und Gegenwart. Jede Stadt, jedes Dorf bietet ein Kapitel: von den karolingischen Höfen bis zu den heutigen europäischen Institutionen; von den Fresken der Leuvener Bibliothek bis zu den modernen Linien des Atomiums. In seiner Komplexität – politisch, sprachlich und geografisch – offenbart Belgien eine menschliche Geschichte, die weder in Plattitüden noch in einfachen Vereinfachungen ruht. Wer hier Zeit verbringt, wird aufmerksam und erlebt die Narben und das Handwerk, die dieses Land im Zentrum so vieler Wege geprägt haben.

Euro (€) (EUR)

Währung

4. Oktober 1830 (Unabhängigkeit erklärt) / 19. April 1839 (Unabhängigkeit anerkannt)

Gegründet

+32

Anrufcode

11,763,650

Bevölkerung

30.689 km²

Bereich

Niederländisch, Französisch, Deutsch

Offizielle Sprache

Tiefster Punkt: Nordsee (0 m) / Höchster Punkt: Signal de Botrange (694 m)

Elevation

CET (UTC+1) / Summer (DST): CEST (UTC+2)

Zeitzone

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