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Manama, die geschäftige Hauptstadt Bahrains, ist eine relativ kompakte Stadt. Erstbesucher merken jedoch schnell, dass man sich gut in der Stadt zurechtfinden muss, um sich effizient fortzubewegen. Zu den Transportmöglichkeiten gehören Taxis, öffentliche Busse und Mietwagen – jedes mit seinen Besonderheiten und Vorteilen. Dieser Reiseführer behandelt die Realität der einzelnen Verkehrsmittel: offizielle Regeln und Tarife, häufige Fallstricke und Tipps zur Fortbewegung in der Stadt und auf der Insel. Ziel ist es, ein klares, praktisches Bild der Verkehrssituation in Manama zu vermitteln, ohne Hype oder Klischees, damit Reisende ihre Reisen sicher planen können.
Taxis sind in Manama allgegenwärtig, doch Fahrgäste stehen oft vor Schwierigkeiten. Laut Gesetz starten Taxameter bei 1.000 BD und addieren dann 0,200 BD (200 Fils) pro Kilometer. In der Praxis deaktivieren oder verdecken jedoch viele Fahrer das Taxameter, sodass die Fahrgäste über den Fahrpreis feilschen müssen. Reiseführer weisen darauf hin, dass Taxameter „kaputt, verdeckt, fehlend oder einfach ignoriert“ sein können, sodass Touristen in der Regel vor der Abfahrt einen Preis aushandeln müssen. Es ist tatsächlich gesetzlich vorgeschrieben, dass ein laufender Taxameter den Fahrpreis bestimmt, und versierten Reisenden wird geraten, auf dessen Nutzung zu bestehen oder die Fahrt abzulehnen, wenn der Fahrer sie nicht startet. Reiseführer für Expats warnen, dass Fahrer, die das Taxameter nicht laufen lassen, gegen das Gesetz verstoßen, und Fahrgäste können die von Beamten durchgesetzte Regel einfordern: Wird das Taxameter nicht benutzt, sollte die Fahrt kostenlos sein. Kurz gesagt: Überprüfen Sie immer, ob das Taxameter eingeschaltet ist, oder klären Sie den Fahrpreis im Voraus, um spätere Streitigkeiten zu vermeiden.
Aufgrund des Taxameterproblems behandeln erfahrene Besucher Taxis in Manama oft ähnlich wie informelle Taxis anderswo: Sie vereinbaren zuerst einen Fahrpreis. Eine typische Fahrt durch die Stadt kostet normalerweise nur ein paar Dinar, wenn das Taxameter richtig funktioniert. Beispielsweise kostet eine Fahrt innerhalb der Innenstadt von Manama in der Regel etwa 3–5 BD. Dies entspricht der offiziellen Richtlinie, dass kurze Fahrten innerhalb der Stadt nur ein paar Dinar kosten sollten. Fahrer können jedoch viel höhere Beträge verlangen, wenn sie nicht widersprochen werden. Einige Quellen berichten von seltenen Fällen überhöhter Preise – die Anekdote eines Reisenden erwähnt einen Fahrer, der 50 BD für eine kurze Fahrt verlangte, die etwa 5 BD hätte kosten sollen. Diese Extremfälle sind ungewöhnlich, unterstreichen jedoch die Notwendigkeit zur Vorsicht. In der Regel schützt Sie das Bleiben bei lizenzierten Unternehmen und das Beharren auf dem Taxameter in der Regel vor exorbitanten Preisen.
Ein wichtiger Tarifhinweis: Flughafentaxis erheben einen Standard-Pauschalpreis. Offizielle Vorschriften sehen einen Aufpreis von 2.000 BD⯯ zusätzlich zum Taxameter vor, wenn Sie vom internationalen Flughafen Bahrain in ein Taxi einsteigen. Dieser Preis ist an den Taxiständen ausgedruckt und nicht verhandelbar. Außerhalb des Flughafens wird an Hotelständen ein üblicher Zuschlag von 1.000 BD⯯ für Taxifahrer erhoben, die von Hotels kommen. Auch dieser sollte auf der Preisliste des Taxis deutlich ausgewiesen sein. Im Zweifelsfall bestätigen Sie den Gesamtpreis (Taxe plus eventuelle Zuschläge) mit dem Fahrer, bevor Sie den Stand oder die Bordsteinkante verlassen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Sicherheit sollten Reisende auf das Erscheinungsbild des Taxis achten. In Manama sind die staatlich zertifizierten Taxis silber-rot (meist Toyota Corolla) und die älteren schwarz-gelben Taxis im Londoner Stil. Einheimische raten, an wichtigen Standorten wie dem Flughafen immer die weiß-roten oder Londoner Taxis zu benutzen. Diese Farben kennzeichnen lizenzierte Taxis, die gesetzlich mit Taxametern ausgestattet sein müssen. Steigen Sie nicht in nicht gekennzeichnete oder mit Taxameter ausgestattete Fahrzeuge ein, auch wenn der Fahrpreis scheinbar niedrig ist. Wenn Sie versehentlich ein nicht lizenziertes Privattaxi heranwinken, zahlen Sie möglicherweise mehr, ohne dass Sie dafür eine Entschädigung erhalten. Große Hotels und Einkaufszentren haben in der Regel offizielle Taxistände, vor denen diese gekennzeichneten Taxis warten. Diese bieten in der Regel die sicherste Option, um einen regulierten Service zu gewährleisten.
Die verfügbaren Taxiunternehmen veranschaulichen die Situation weiter. Zu den offiziellen Radiotaxi-Unternehmen Bahrains gehören Speedy Motor Service (SMS) Radio-Meter Taxis und Bahrain Limo (betrieben von der Saudi-Bahraini Transport Company, SABTCO). SMS ist der älteste und zuverlässigste Radiotaxi-Service des Königreichs, mit 24/7-Betrieb und der Möglichkeit, Fahrten im Voraus zu buchen. Bahrain Limo, ein Schwesterunternehmen von SABTCO, betreibt ebenfalls eine Flotte von Taxis und Limousinen mit Taxameter. Beide können telefonisch bestellt oder gebucht werden und verfügen über funktionierende Taxameter, sodass sie im Allgemeinen zuverlässiger sind und weniger zu überhöhten Preisen neigen, als wenn man ein beliebiges Auto auf der Straße anhält. (Es gibt noch mehrere andere Unternehmen – zum Beispiel betreibt die Bahrain Taxi Group Hunderte von Taxis mit Taxameter und Online-Buchung – aber SMS und Bahrain Limo werden am häufigsten für Qualität und Sicherheit gelobt.) Unabhängig davon ist es auch bei einem seriösen Unternehmen ratsam, sich vor der Fahrt über Sondertarife oder Gebühren zu informieren.
In der Praxis ist es in Manama an belebten Knotenpunkten normalerweise einfach, in beliebigen Straßen jedoch schwieriger, ein Taxi zu finden. Außerhalb der Stoßzeiten müssen Sie unter Umständen zu einer Hauptstraße laufen oder ein Taxi rufen. Hotels, Einkaufszentren und große Busbahnhöfe haben normalerweise Taxistände, an denen einige lizenzierte Taxis warten. Tagsüber gibt es viele bei den Einkaufszentren in Seef, im Stadtzentrum und am Al-Fateh Highway; abends sind es mehr in Bezirkszentren wie Juffair. Es gibt hier mittlerweile Mitfahr-Apps (z. B. Careem oder Bolt), aber selbst diese rufen eines dieser Taxis mit Taxameter und wenn die App deaktiviert ist, kann es trotzdem zu überhöhten Preisen kommen. Ein praktischer Tipp: Notieren Sie sich zu Beginn immer den Zählerstand. Wenn ein Fahrer sich weigert, das Taxameter zu benutzen, haben Sie nach bahrainischem Recht das Recht, ihn bei der Polizei anzuzeigen.
Taxis in Bahrain bieten insgesamt eine bequeme Möglichkeit, von Tür zu Tür zu gelangen – allerdings ist Vorsicht geboten. Die goldenen Regeln lauten: Bestehen Sie auf dem Taxameter oder vereinbaren Sie im Voraus einen Preis; bevorzugen Sie amtlich gekennzeichnete Fahrzeuge; und seien Sie sich bewusst, dass die Fahrpreise überraschend niedrig sind (eine 5- bis 10-minütige Fahrt in der Stadt kostet in der Regel nur wenige Dinar). Reisende sollten darauf vorbereitet sein, etwas zu sagen, da manche Fahrer auf mehr Geld drängen. Bleiben Sie möglichst bei lizenzierten Taxis (telefonisch oder am Stand). Bei vorsichtiger Nutzung bieten Taxis flexible Fortbewegungsmöglichkeiten in Manama, ohne dass Sie sich selbst an öffentliche Fahrpläne oder Straßen halten müssen.
Bahrains öffentliches Bussystem bietet die günstigste Art zu reisen, wurde jedoch von Touristen lange Zeit zu wenig genutzt. Ab 2025 kostet eine Einzelfahrkarte für Stadtbusse nur 0,250 BD (250 Fils). Es sind auch Tages- und Monatskarten erhältlich: Eine Tageskarte kostet beispielsweise etwa 0,600 BD (600 Fils). Diese Fahrpreise sind verlockend niedrig, vergleichbar mit ein paar US-Vierteldollarmünzen für eine komplette Fahrt durch Manama. Viele Jahre lang bis vor Kurzem war das Busnetz jedoch begrenzt und verwirrend. Fahrgäste empfanden es oft als „nicht so robust wie erwartet“ und Karten und Fahrpläne waren schwer zu bekommen. Englische Fahrpläne waren bis 2015 rar, und viele Routen deckten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten oder Stadtviertel der Stadt nicht ab. Daher mieden ausländische Besucher in der Vergangenheit in der Regel Busse und zogen selbst für kurze Strecken Taxis oder Mietwagen vor. Die Busse selbst waren älter und weniger komfortabel, was die Nutzung zusätzlich behinderte.
Dieses Bild änderte sich Anfang 2015 dramatisch. Im April 2015 startete die Regierung eine ehrgeizige Überholung des Busnetzes. Ein privater Betreiber (die Bahrain Public Transport Company, in Partnerschaft mit dem Verkehrsministerium) setzte 77 brandneue, klimatisierte Busse auf einem erweiterten Netz von 22 Linien ein – und verdoppelte damit die vorherige Abdeckung. Dieses Netzwerk der ersten Phase sollte 77 % der Bevölkerung bedienen und Bezirke verbinden, die vorher mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichbar waren. Fahrpläne und Karten wurden online und in Busbahnhöfen veröffentlicht, was Außenstehenden die Reiseplanung wesentlich erleichterte. Seitdem haben die Behörden kontinuierlich neue Routen und Fahrzeuge hinzugefügt. Bis 2025 verkehren rund 140 Busse auf 26 Linien rund um die Uhr und sieben Tage die Woche. Kurz gesagt: Das moderne System existiert nun, um Bahrainer und Besucher zuverlässig zu transportieren – doch Erstnutzer sollten sich dennoch etwas damit vertraut machen.
Moderne Busse sind sauber, rollstuhlgerecht und fahrgastfreundlich ausgestattet. Jeder Bus verfügt über einen Niederflurbereich und eine Rampe für Rollstühle und Kinderwagen. Für Senioren, Frauen und Familien sind spezielle Sitzplätze gekennzeichnet. Digitale Zielanzeigen und Durchsagen (auf Arabisch und Englisch) zeigen jede Haltestelle an. Die gesamte Flotte bietet kostenloses WLAN (oft als „4G-Internet“ beworben) und Überwachungskameras – Annehmlichkeiten, die in den alten Bussen noch nicht einmal vorhanden waren. Auch die Bushaltestellen wurden modernisiert: Viele verfügen über schattige Wartebereiche und Echtzeit-Ankunftsanzeigen. All diese Verbesserungen tragen dazu bei, dass die Busfahrt deutlich komfortabler und bequemer ist als noch vor zehn Jahren.
Dennoch weist auch das neue Netz einige Lücken auf, die Reisende kennen sollten. Nicht alle Sehenswürdigkeiten liegen direkt an einer Buslinie. Beispielsweise ist der berühmte Baum des Lebens (ein einsamer Baum in der Wüste südlich von Manama) über keine öffentlichen Routen erreichbar. Besucher benötigen ein Auto oder Taxi, um dorthin zu gelangen, da Busse nur auf den nahegelegenen Autobahnen verkehren. Auch bestimmte Außenstädte oder Touristenattraktionen erfordern Umsteigen oder Fußmarsch von der nächsten Haltestelle. Reiseführer weisen weiterhin darauf hin, dass wichtige Ziele wie Museen, Einkaufszentren und die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zwar abgedeckt sind, andere jedoch zusätzliche Umstiege erfordern können. Wenn Sie für Ihre Sightseeing-Tour auf Busse angewiesen sind, informieren Sie sich auf der Website oder App von Bahrain Bus über aktuelle Streckenpläne und planen Sie zusätzliche Zeit für Fußwege ein. (Glücklicherweise machen der offizielle Fahrplanauskunftsdienst und die aktualisierte Smartphone-App die Planung dieser Fahrten mit mehreren Etappen einfacher als früher.)
Die Fahrgastzahlen des neuen Systems sind rasant gestiegen. Heute fahren täglich durchschnittlich über 30.000 Menschen, allein im Dezember 2024 waren es über eine Million. Das bedeutet, dass die Einheimischen die Busse zunehmend für Pendler und Besorgungen nutzen. Für Besucher ist die wichtigste Erkenntnis, dass Busse nun für viele Fahrten eine praktikable und sehr günstige Option sind – aber sie erfordern immer noch Geduld. Tagsüber verkehren die Busse auf den Hauptstrecken alle 15–30 Minuten, spät in der Nacht seltener. Überprüfen Sie immer den Fahrplan: Die Linien A1, A2 usw. bedienen jeweils wichtige Korridore (beispielsweise führt die Linie A1 vom Flughafen durch das Zentrum von Manama nach Isa Town). Planen Sie mindestens 10–15 Minuten mehr Zeit ein als ein Taxi und seien Sie darauf gefasst, dass ein Fahrer bei starkem Verkehr gelegentlich eine Haltestelle auslässt (obwohl dies weitaus seltener vorkommt als im alten System).
Um die Busoption zusammenzufassen: Die Fahrpreise sind extrem günstig (Einzelfahrkarten für einen Vierteldinar oder etwa 2,65 $ pro Monat für unbegrenzte Fahrten). Das Netzwerk wurde seit 2015 um neue, moderne Fahrzeuge, sauberere Stationen und Annehmlichkeiten wie kostenloses WLAN erweitert. Dennoch finden Ausländer die Routen und Fahrpläne auf den ersten Blick oft verwirrend. Wenn Sie sich für den Bus entscheiden, nutzen Sie offizielle Ressourcen (die Website und Karten von Bahrain Bus) zur Planung Ihrer Reise und fragen Sie gegebenenfalls das Hotelpersonal oder Google Maps nach dem besten Bus zu einer Sehenswürdigkeit. Bedenken Sie, dass Busse möglicherweise nicht an jeder Sehenswürdigkeit direkt halten, sodass Sie möglicherweise zu Fuß gehen oder mit dem Taxi umsteigen müssen. Bei richtiger Nutzung können die öffentlichen Busse Ihr Reisebudget erheblich schonen und ein authentisches lokales Erlebnis bieten, insbesondere bei längeren Fahrten zwischen Städten (z. B. zwischen Manama und Riffa oder Isa Town).
Viele Besucher finden, dass ein Mietwagen die flexibelste Art ist, Bahrains kleine Insel zu erkunden. Wie ein Reiseführer anmerkt, kostet ein Mietwagen in Manama typischerweise 10–20 BD pro Tag. (Zum Vergleich: Das entspricht im Jahr 2025 etwa 26–53 USD.) Die Kilometerzahl ist fast immer unbegrenzt und die Versicherung ist in diesen Tarifen enthalten. Das bedeutet, dass Sie überall auf der Insel frei fahren können, ohne sich um zusätzliche Kilometergebühren sorgen zu müssen. Zum Vergleich: Bahrain ist nur etwa 55 km lang und 22 km breit. Wenn Sie also die üblichen Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten (50 km/h in der Stadt, 80–100 km/h auf Autobahnen), können Sie die Insel von Norden nach Süden in weniger als einer Stunde zurücklegen. Kurz gesagt: Sobald Sie die Schlüssel haben, können Sie jeden Ort nach Ihrem eigenen Zeitplan erreichen.
Die meisten Autovermietungen befinden sich in der Nähe des Lulu Centre in Manama (dem geschäftigen Verkehrsknotenpunkt der Stadt). Wenn Sie mit dem Überlandbus am Parkplatz des Lulu Centre ankommen, finden Sie direkt gegenüber, direkt vor dem Bustor, die Mietschalter in den Gebäuden auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die Anweisung ist einfach: „Drehen Sie dem Eingang des Centres den Rücken zu, verlassen Sie den Parkplatz, und Sie finden die Autovermietungen in den Gebäuden auf der gegenüberliegenden Straßenseite.“ Große internationale und lokale Agenturen sind hier, in den Hotels und am Flughafen vertreten. Manche Reisende finden auch Filialen entlang stark befahrener Straßen. Wenn Sie möchten, können Sie bei der Buchung eine Abholung vom Flughafen vereinbaren; ansonsten mieten viele Leute ein Taxi zu Lulu und holen dort ihr Auto ab. So oder so ist der Vorteil eine große Auswahl an Anbietern an einem Ort.
Einmal unterwegs, ist die Navigation in Bahrain im Allgemeinen einfach. Die Insel ist durch Autobahnen und Kreisverkehre gut erschlossen, und die Entfernungen sind kurz. Die Beschilderung ist jedoch begrenzt. Fahrern wird dringend empfohlen, ein GPS-Navigationssystem oder eine detaillierte Karte zu verwenden. Es gibt zwar Verkehrsschilder, aber laut Karten sind diese selten und manchmal verwirrend, insbesondere in weniger touristisch erschlossenen Gebieten. Es ist durchaus möglich, dass ein Neuankömmling durch die falsche Autobahnausfahrt in einer anderen Stadt landet. Überprüfen Sie daher Ihre Route sorgfältig. Positiv ist, dass alle Verkehrsschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen sowohl auf Englisch als auch auf Arabisch sind. Wichtige Kreuzungen sind deutlich gekennzeichnet, daher sollte ein wenig Vorbereitung (Download von Offline-Karten oder Nutzung einer guten App) ausreichen.
Man sollte auch die bahrainischen Verkehrsregeln genau beachten. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden streng geahndet: Stadtstraßen sind in der Regel auf 50 km/h begrenzt, während auf Autobahnen 80 bis 100 km/h erlaubt sind. Auf Hauptstraßen sind häufig Radarkameras der Polizei zu sehen. Die Bußgelder für Verstöße können hoch sein – beispielsweise werden Geschwindigkeitsüberschreitungen oder illegale Spurwechsel oft mit Geldstrafen von mehreren zehn Dinar geahndet. Allerdings ist die Durchsetzung außerhalb des Zentrums von Manama etwas uneinheitlich; Reisende berichten, dass kleinere Verstöße (wie z. B. eine geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitung) auf Nebenstraßen manchmal ungeahndet bleiben. Dennoch kann man davon ausgehen, dass die Vorschriften strikt eingehalten werden, insbesondere auf Autobahnen und in bebauten Gebieten. Schnallen Sie sich immer an (Sicherheitsgurte sind Pflicht), vermeiden Sie die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt und fahren Sie niemals nach Alkohol am Steuer – die Strafen für Fahren unter Alkoholeinfluss sind sehr hart. Kurz gesagt: Fahren Sie defensiv, aber rechnen Sie damit, dass Bahrains Straßen außerhalb der Stoßzeiten in gutem Zustand und nicht übermäßig verstopft sind.
Denken Sie daran, dass in Bahrain Rechtsverkehr herrscht. Kreisverkehre sind allgegenwärtig und können schmaler sein als gewohnt; Fahrzeuge im Kreisverkehr haben Vorfahrt. Parkplätze gibt es in Manama reichlich: Viele Geschäfte und Einkaufszentren bieten kostenlose Parkplätze an, und das Parken auf der Straße ist in der Regel kostenlos, darf aber den Verkehr nicht behindern. Autovermietungen erklären Ihnen auch die Kraftstoffrichtlinien – in der Regel fahren Motoren mit Benzin zu relativ niedrigen Kosten (ca. 0,200–0,300 Baht pro Liter, abhängig vom Weltmarktpreis). Sie können an jeder der vielen Tankstellen problemlos tanken. Prüfen Sie, welche Versicherung der Mietwagen abdeckt (eine Kaskoversicherung ist bei Unfällen Standard). In den meisten Fällen bietet die Mietkaution mit Versicherung ausreichenden Schutz bei Kollisionen; die Autovermietung ist zuverlässig und transparent in Bezug auf etwaige Selbstbeteiligungen.
Jedes Verkehrsmittel in Manama bringt seine Vor- und Nachteile mit sich:
Sicherheit, Höflichkeit und Vorbereitung sind in jedem Fall entscheidend. Überprüfen Sie Fahrpreise und Routen, nehmen Sie kleine Scheine mit (Taxifahrer geben möglicherweise nicht so leicht Wechselgeld heraus) und achten Sie auf Verkehr und Fußgänger. Manamas Straßen sind in der Regel sicher und die Fahrbedingungen relativ ruhig. Das schnelle Wachstum der Stadt kann jedoch dazu führen, dass neue Straßen und Baustellen Neuankömmlinge überraschen.
Insgesamt ist eine Kombination der Verkehrsmittel oft die beste Lösung. Für viele Erstbesucher ist eine Taxifahrt vom Flughafen oder Fährterminal zum Hotel sinnvoll. Sobald man sich eingelebt hat, kann man eine Mischung nutzen: kurze Strecken in der Stadt mit dem Taxi, längere Strecken mit dem Mietwagen und vielleicht einen Bus, wenn man günstig zu einem entfernten Einkaufszentrum oder Viertel fahren möchte. Mit diesem praktischen Verständnis der einzelnen Verkehrsmittel – den offiziellen Taxipreisen und -regeln, den Stärken und Schwächen von Bussen und den Besonderheiten der Autovermietung – kann sich ein Erstbesucher sicher in Manama zurechtfinden und den üblichen Reisestress vermeiden. Gute Reise und einen schönen Besuch in Bahrains Hauptstadt.
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