Besterhaltene antike Städte: Zeitlose ummauerte Städte
Massive Steinmauern wurden präzise als letzte Schutzlinie für historische Städte und ihre Bewohner errichtet und sind stille Wächter aus einer vergangenen Zeit. …
Griechenlands sonnenverwöhnte Küste ist eine Leinwand aus Geologie und Licht, wo sich der Duft von Salzwasser mit der nach Kiefern duftenden Brise vermischt und uralte Mythen in der Luft liegen. Im Laufe der Zeit hat sich ein seltsamer Faden durch diese Landschaft gezogen – ein entspanntes Verhältnis zur Nacktheit, das sich in der strahlenden Mittelmeerluft wohlfühlt. In der Praxis pflegen die Griechen am Strand ein „Leben und leben lassen“-Ethos, und am Meeresufer ist Kleidung vielerorts optional. Wie ein Reiseführer bemerkt: „Griechenland ist bekannt für seine FKK-Badebereiche“, obwohl fast alle inoffiziell und nicht ausgewiesen sind. Oben-ohne wird überall weitgehend toleriert, und ungeschriebene Regeln ebnen Naturisten und traditionellen Schwimmern den Weg, den Sand zu teilen.
Griechenlands FKK-Strände bieten mehr als Sonne und Meer; sie sind eine Lektion in Sachen Ausgeglichenheit. Jeder Strandabschnitt fragt: Sehnen Sie sich nach Gesellschaft oder Ruhe? Komfort oder Freiheit? Nach Tradition oder Zukunftsmusik? Nach einer schmalen Straße durch Olivenhaine oder einer Busfahrt durch die Stadt? Und jede Antwort ist eine Belohnung. Am Roten Strand meditiert man im Schatten der Klippen. Am Paradies lässt man sich von einem DJ-Set bei Sonnenaufgang verzaubern. Am Plaka wandert man umher, bis der Tag nach einem gemütlichen Essen am Strand ruft. Am Elia schwelgt man in Ruhe und blickt zum Horizont. Am Mirtiotissa sinniert man unter dem Schutz eines Klosters über die Einfachheit des Lebens.
Wichtig ist, dass all diese Strände unter griechischem Himmel ohne Scham koexistieren. Öffentliche Nacktheit wird in Griechenland an anerkannten Stränden toleriert, und hier gilt dieses Vertrauen. Besucher (ob bekleidet oder nicht) werden freundlich daran erinnert, die lokalen Gepflogenheiten zu respektieren: keine aufdringlichen Fotos, kein ausgelassenes Verhalten. In der Praxis geben die anderen Strandbesucher den Ton an. In Mirtiotissa nickt man Neuankömmlingen ruhig zu; in Elia und Paradise genügt oft ein gemeinsames Augenzwinkern und Lächeln. Die Vielfalt der Möglichkeiten – von der geselligen Atmosphäre bis zur absoluten Einsamkeit – sorgt dafür, dass sich jeder Naturist (und auch Nicht-Naturist) an Griechenlands Küste wohlfühlt.
Diese Strände sind Kapitel eines ausgedehnten Küstenepos. Sie spiegeln nicht nur die Geographie Griechenlands wider, sondern auch seine Philosophie: im Gleichgewicht zu leben, das Land zu ehren und den Körper unter der Sonne zu genießen. Die Dichotomien, die wir sehen – Einsamkeit und Gemeinschaft, holprige Pfade und gepflasterte Straßen, Barfußleben und luxuriöse Annehmlichkeiten, alte Traditionen und modernes Vergnügen, unberührte Schönheit und menschliche Kunstfertigkeit – sind keine Widersprüche, sondern Dialoge. Wer auf einem dieser Strände steht, kann sie alle spüren, umspült von den gleichen Wellen der Ägäis und des Ionischen Meeres.
Jeder Strand erzählt seine Geschichte, doch zusammen bilden sie ein Mosaik des FKK-Erlebnisses. Ob Sie einen ruhigen Rückzugsort, eine festliche Auszeit oder etwas dazwischen suchen, Griechenlands FKK-Strände erwarten Sie mit offenen Armen. Und wenn Sie ihre Ufer betreten – mit den Zehen im einzigartigen Sand, unter dem endlosen Himmel – werden Sie Teil dieser Geschichte und wandeln an der Schnittstelle von Natur und Mensch.
Bei der Beschreibung dieser Buchten berücksichtigen wir das Licht im Wasser, die Küstenform und sogar die Erinnerungen früherer Besucher, um ein sinnliches Porträt jeder Bucht zu zeichnen. Jeder dieser Strände hat seinen eigenen Charakter – von der Nostalgie der Hippie-Ära bis zur modernen Partykultur, von privater Meditation bis zum entspannten Familienausflug – und doch teilen alle den gleichen griechischen Geist der Freiheit und Akzeptanz. Begleiten Sie uns auf unserer Wanderung durch diese Buchten: Spazieren Sie über warmen Sand und kühle Kieselsteine, lauschen Sie dem Rauschen der Wellen und genießen Sie die Weite von Himmel und Meer, die nur Griechenland bieten kann.
Vom Hangpfad aus offenbart sich der Rote Strand als Halbmond aus rostfarbenem Sand, umgeben von honigfarbenen Kalksteinfelsen. Die schmale Bucht von Kokkíni Ámmos (griechisch für „roter Sand“) wirkt fast verzaubert; ihr ockerfarbener Farbton stammt von den bröckelnden Lehmsteinklippen, die sie flankieren. Die Schritte eines Besuchers versinken leicht im warmen Sand, der einen lebhaften Kontrast zum durchscheinenden, blaugrünen Mittelmeer bildet, das seinen Rand umspült.
Die Temperaturen steigen mit der Sonne, und am Nachmittag leuchten die Felsen, als würden sie von innen beleuchtet. Hier herrscht eine stille Atmosphäre – nur unterbrochen vom Gesang der Seevögel und dem fernen Rauschen eines Bootsmotors –, die selbst das einfache Sonnenbaden zu einem privaten Ritual werden lässt.
Am Red Beach hat der Naturismus eine jahrzehntelange Tradition. In den 1960er und 1970er Jahren machte Matalas Hippie-Enklave die Gegend berühmt, und bis heute gilt die nördliche Hälfte des Strandes als FKK-freundlich. Der historische Geist ist spürbar. Hoch oben auf der Kalksteinwand hinter dem Sand befinden sich Reliefs – ein liegendes Nilpferd („Anubis“) und andere Figuren –, die der belgische Bildhauer Gerard im späten 20. Jahrhundert schuf.
Diese skurrilen Schnitzereien befinden sich neben antiken minoischen Höhlen und Graffiti aus dem 20. Jahrhundert und zeugen von der menschlichen Präsenz im Laufe der Zeit. Wenn Sie von Ihrem Handtuch nach oben blicken und die körnige Felskunst und den verwitterten Sandstein betrachten, erinnern Sie sich daran, dass die Griechen schon lange Sonne und Meer zelebrierten.
Der Zugang zum Red Beach lässt die Abgeschiedenheit spüren. Es gibt keine Autostraße zu dieser Bucht; man folgt normalerweise einem Fußweg nördlich vom Dorf Matala. Eine steile, 30-minütige Wanderung führt über niedrige Grate und Steine. Bis man die letzten treppenartigen Stufen zum Sand hinabsteigt, hat die Abgeschiedenheit den Stadtschmutz und die Selbstbefangenheit bereits verdrängt. Dank seiner Abgeschiedenheit ist der Strand weitgehend unberührt – die zerklüftete Kulisse ist Natura 2000-geschützt.
Es gibt weder Rettungsschwimmer noch Parkplätze, nur einen winzigen Steinkiosk am nördlichen Fuß der Klippe, der saisonal geöffnet ist. Ein Reiseführer betont, Red Beach sei „nicht gut organisiert“ und biete nur „ein paar Sonnenschirme“ als Schutz. Besucher zelten meist auf ihren eigenen Matten im Schatten von Tamarisken oder stellen kleine Windschutze und Sonnenschirme auf, die sie mitbringen.
Da es kaum Menschenmassen gibt, herrscht eine besinnliche Atmosphäre. Beim Rauschen des Windes und der Brandung vergisst man leicht den Konformitätswahn; das inoffizielle Motto der Kreter könnte auch umgekehrt „Philoxenia“ („Freundschaft mit Fremden“) sein – hier brauchen Fremde keine Tischwäsche.
Am späten Nachmittag versinkt die Sonne hinter dem westlichen Vorgebirge, und der Himmel über den Klippen färbt sich rosa. Das goldene Licht auf dem rostroten Sand und dem grünblauen Meer ist einer jener Momente, die Reisende in Erinnerung behalten. Wie die Strandwächter oft betonen, gibt es kein offizielles „Nackt“-Schild oder eine entsprechende Regel – nur eine stillschweigende Übereinkunft und eine Tradition, die von Generationen von Sonnenanbetern fortgeführt wird.
In dieser ummauerten Bucht Kretas sind Körper und Elemente eins und die schlichte Freude eines stillen Sonnenuntergangs ist tiefgreifend.
Entlang der Westküste von Naxos erstreckt sich der Plaka Beach kilometerweit in einem breiten, ununterbrochenen Bogen aus hellcremefarbenem Sand, der von sanften smaragdgrünen Wellen umspült wird. Der erste Anblick von Plaka ist fast schwindelerregend: ein breiter Dünenstreifen, der sich ins Meer erstreckt, eingerahmt von niedrigen Dünen und Buschland. Im Morgenlicht duftet der Sand warm und sauber, und die einzige Lücke am Horizont befindet sich dort, wo die Strände von Agios Prokopios und Agia Anna beginnen. Die Weite wirkt großzügig – sie bietet Platz für Sonnenanbeter, so weit das Auge reicht.
Im Hochsommer wimmelt es am Strand von Cafés und Strohschirmen, die sich in der Mitte drängen, während Familien auf weichen Handtüchern am Wasser faulenzen. Am südlichen Ende dieses vier Kilometer langen Ufers finden Sie jedoch Orte wahrer FKK-Ruhe.
Lokale Reiseführer weisen darauf hin, dass Plaka „früher ein reiner FKK-Strand“ war, obwohl er in den letzten Jahren bei Reisenden aller Art sehr beliebt geworden ist. Wenn Sie in Richtung Agios Prokopios spazieren oder am letzten Rettungsschwimmer vorbeigehen, treffen Sie dennoch auf die treuen Naturisten: oft Sonnenanbeter, die im späten Frühling und frühen Herbst kommen, wenn das Wetter schön, aber weniger los ist. An diesen ruhigeren Tagen ist in den Dünen im Süden häufig nacktes Sonnenbaden angesagt.
Im Hochsommer versammeln sich Nudisten diskret an diesem Ende der Plaka, höflich abseits des Hauptstroms der Familien mit Kindern. Sonnenschirme und Liegen bedecken nicht den gesamten Strand, sodass immer noch Sand für diejenigen übrig bleibt, die es lieber naturbelassen mögen.
Plaka ist über eine holprige Schotterstraße von Naxos-Stadt aus erreichbar (Busse verkehren in der Saison). Trotz der guten Erreichbarkeit wirkt das Dünenökosystem windgepeitscht und wild. Der Strand ist sogar für gelegentliche starke Nordwestwinde bekannt. An böigen Tagen wirbelt die warme Luft Sedimente auf und umhüllt Arme und Beine – eine spürbare Erinnerung an die kykladischen Elemente.
Außerhalb der Saison kann selbst eine leichte Nachmittagsbrise den Duft von Seetrauben und wildem Thymian aus dem Hinterland herübertragen. Der südliche Horizont über Paros ist oft von Hitzeflimmern geprägt, was den äußeren Rändern des Wassers eine Mondspiegelung verleiht, bis ein kühles Bad die wahre Jadefarbe der Ägäis enthüllt.
Die Annehmlichkeiten auf Plaka sind eine Mischung aus lokalen und touristischen Angeboten. Strandtavernen mit gestreiften Sonnenschirmen und Bougainvillea-Terrassen servieren Moussaka und frische Kalamari – sowohl für bekleidete als auch für unbekleidete Gäste. Kleine Cafés verwandeln sich mittags in Strandbars und bieten gekühltes Mythos-Bier und eiskaltes Wasser an – oft auf Tabletts direkt an Ihren Liegestuhl im Sand gebracht.
Eine Handvoll einfacher Pensionen und Villen schmiegen sich in die Hügel, sodass FKK-Reisende in der Nähe übernachten können. Trotz der vielen Einrichtungen wirkt Plaka nie protzig: Fischernetze hängen unter Pergolen, und ein streunender Hund sonnt sich im seichten Wasser.
Bei Sonnenuntergang bietet sich ein spiegelglattes Panorama: die Silhouette von Paros im Westen, der Himmel in Pastellfarben und die Silhouette der Naxier, die mit Sandalen in der Hand entlangschlendern. Kurz gesagt: Plaka verbindet die Gemütlichkeit eines bekannten Strandes mit der Freiheit einer ruhigen Bucht. Dank seiner Länge kann die Party des einen mit der Einsamkeit des anderen koexistieren.
Das Ergebnis ist eine einzigartige, integrative Atmosphäre – eine Atmosphäre, in der eine Familie, die gegrillten Feta zu Mittag isst, und jemand, der in Ruhe in der Sonne liest, vielleicht einen Namen für den Sand teilen, genauso wie sie das Licht teilen.
Die Südküste von Mykonos ist übersät mit idyllischen Stränden, doch keiner kann mit Elias Größe und Ruhe mithalten. Weiß getünchte Villen schmiegen sich an den Hang, und die Bucht breitet sich sanft darunter aus. Strahlend blaue Wellen umspülen den breiten Streifen hellgoldenen Sandes, der langsam in seichtes, klares Wasser abfällt – warm und ruhig genug, damit Kinder sicher planschen können.
Die Szenerie ist elegant, aber nicht klinisch: Strohschirme in ordentlichen Reihen suggerieren Komfort, doch der unberührte Sandstrand rechts ist den Traditionalisten vorbehalten. In der Nachmittagssonne fühlt sich die Wärme auf der Haut wie eine langsame Umarmung an; im Morgenschatten erinnert der erste Schluck Ouzo in der vom Sand gemilderten Stille an kleine griechische Freuden.
Vielleicht wegen seiner Weitläufigkeit ist Elia als Mykonos' „Schwulenstrand“ bekannt und bei LGBTQ+-Reisenden beliebt. Dezente Regenbogenfahnen flattern in der sanftesten Brise, und mitfühlende Lächeln sind so allgegenwärtig wie das Rauschen der Wellen. Auf dem Sandstreifen ist die Stimmung entspannt und still ausgelassen: Männer in Boardshorts unterhalten sich unter Sonnenschirmen, Paare in bunter Badebekleidung picknicken gemeinsam, und ein paar Familien schlendern vorbei.
Der Charakter von Elia wird gleichermaßen von Geografie und Etikette geprägt. Der Strand wird von felsigen Landzungen begrenzt, die an allen Tagen außer an den stärksten Meltemi-Tagen natürlichen Windschutz bieten. Das geringe Wasser lässt das türkisfarbene Leuchten unter Ihrer Haut wie einen langsamen Sonnenaufgang aufgehen.
Von jedem Punkt des Sandes aus sieht man sanfte Hügel mit hübschen Kykladenhäusern, die sich vom Meer weg erstrecken. Schattenspendende Tamarisken an den Hängen bieten Picknickern eine kleine Ruhepause. Trotz der Bebauung bleibt die Geräuschkulisse ruhig: Die Wellen erzeugen ein anhaltendes, tiefes Summen, und nur das leise Dröhnen entfernter Motoren kündet von vorbeifahrenden Booten.
Die Anreise nach Elia ist unkompliziert: Ein öffentlicher Bus fährt in etwa 25 Minuten von Mykonos-Stadt ab, und eine gut asphaltierte Straße führt von Chora in den Sand. Die Serviceleistungen vor Ort sind hochwertig: Das Elia Beach Resort und das Cova Mykonos liegen nur wenige Schritte vom Wasser entfernt, und einige Strandbars bieten bis zum Sonnenuntergang Loukoumades und frische Salate an.
Doch diese Annehmlichkeiten wirken nie aufdringlich. Ein Teil des Charmes von Elia besteht darin, dass es niemanden stört, nackt zu sein, wenn man das möchte. Gespräche auf Griechisch, Englisch und in anderen Sprachen gleiten über das Klirren von Eis in Cocktailgläsern, unterbrochen von herzlichem Gelächter – egal, ob jemand einen Badeanzug trägt oder nicht.
Insgesamt strahlt Elia das unbeschwerte Selbstbewusstsein der Mykonier aus: Stolz auf ihre wunderschöne Bucht und die faktische Akzeptanz, dass andere sie genießen, wie sie es möchten. Hier, inmitten türkisfarbener Ruhe und sanfter Hügelluft, fühlt sich jede Vorstellung von Ausgesetztheit so selbstverständlich an wie der Sonnenschein darüber.
Knapp zwei Kilometer südlich hingegen bietet sich eine ganz andere Szene. Paradise Beach ist untrennbar mit Partys verbunden – dem Neonlicht der Strandclubs, dichten Menschenmassen und energiegeladener Musik. Der Sand ist warm und weit, doch oft fühlt man sich beim Betreten wie auf einem Festival.
Die Hauptküste ist von Palmen und Bars gesäumt, wo von 11 Uhr morgens bis zum Einbruch der Dunkelheit Reggae- oder House-Musik erklingt. In der Mittagshitze können Schaumkanonen und tanzende Menschenmassen fünf oder sechs Reihen hoch stehen. Nachts erhellen Laternen und Blitzlichter den Himmel.
Doch auch hier hat Naturismus einen geschichtsträchtigen Platz: Der Paradise Beach Club selbst blickt auf eine lange Tradition zurück: einst ein unauffälliger FKK-Strand, heute ein weltweit bekannter Partyort. Trotz Bass und Rucksäcken fällt Besuchern auf, dass sich am Rande ein Überbleibsel des alten, auf Entspannung ausgerichteten Paradise Beach befindet. Gehen Sie weit nach Osten (vorbei am Parkplatz und über eine kleine Landzunge), und der Lärm verebbt, bis nur noch das Plätschern des Meeres zu hören ist.
Dort, auf der anderen Seite, zünden sich Gruppen von Frühankömmlingen Zigarren an und entspannen sich in schlichter Kleidung. Es wird nicht dafür geworben – tatsächlich dreht sich ein Großteil der offiziellen Marketingstrategie von Paradise um VIP-Tische und DJs –, aber das stillschweigende Verständnis ist, dass Privatsphäre lediglich bedeutet, sich vom Hauptgeschehen abzuwenden.
Der Strand selbst ist beeindruckend: feiner, heller Sand, gesäumt von niedrigen Steinklippen, mit Blick auf das tiefblaue Wasser im Süden. Außerhalb der Stoßzeiten bietet er eine stille Pracht: Im Morgengrauen erstrahlt das Meer in glasklarer Klarheit, und streunende Katzen suchen in der Nähe der Dünen nach Futter, während das erste Licht die Hügel vergoldet.
Eine kühlende Meltemi-Brise weht sanft aus Nordwesten und hält die Temperatur selbst bei strahlendem Sonnenschein erträglich. Vom Fußweg auf der Klippe weht ein Duft von Kiefern und Fenchel herab. Das Gelände ringsum ist zerklüftet – was der Szenerie einen Hauch von Wildnis verleiht, selbst zwischen den Stühlen und Cocktailkarten.
Der Paradise Beach Club bietet grundlegende Annehmlichkeiten direkt am Strand – Sonnenschirme, Musik zum Aufladen und sogar einen Fähranleger –, doch fernab des Zentrums herrscht hier eher eine unkonventionelle als eine luxuriöse Resort-Atmosphäre. Bringen Sie Snacks und Badesachen selbst mit; es gibt keine versteckten Handtuchhalter.
Die Einheimischen sind an die Mischung aus Touristen und Urlaubern gewöhnt: Manchmal ziehen sie im Badeanzug los, um zu feiern, und manchmal genießen sie die Freiheit und den weiten Blick auf die Ägäis, ganz ungezwungen und mit einer Brise.
Am späten Nachmittag, wenn der Club zum abendlichen Feiern aufdreht, fällt ein violetter Vorhang über die Anwesenden. Und wenn der ruhelose Mond aufgeht, scheint sein schimmerndes Band im Wasser zu versprechen, dass es hier, an Griechenlands Südspitze, sowohl Hedonismus als auch Zuflucht gibt – je nachdem, in welche Richtung man am Strand entlanggeht.
Jenseits der Kykladen, auf der Ionischen Insel Korfu, bietet der Strand von Mirtiotissa das genaue Gegenteil: absolute Abgeschiedenheit. Hier gibt es weder Strandbars noch Sonnenliegen – nur einen winzigen Sandstrand, der von hoch aufragenden Felswänden geschützt wird. Diese smaragdgrüne Bucht zwischen den Dörfern Pelekas und Vatos ist über einen schmalen Ziegenpfad erreichbar, der sich durch Olivenhaine schlängelt. Beim Abstieg über die letzten steilen Serpentinen ist der erste Anblick atemberaubend: ein schmaler gelber Sandstreifen, gekrönt von sich im Wind wiegenden Pinien, auf der anderen Seite leuchtet das offene Meer in transparentem Jadegrün. Das Gefühl der Abgeschiedenheit stellt sich sofort ein. Selbst im Sommer kann man mittags die Badeanzüge (oder das Fehlen derselben) an einer Hand abzählen.
Tatsächlich nimmt Mirtiotissa in der griechischen FKK-Geschichte einen besonderen Platz ein: Seit den 1960er Jahren ist der Strand ein Paradies für Nudisten. Diese Tradition der Akzeptanz ist älter als die der meisten anderen Strände in Griechenland. Der Naturforscher Gerald Durrell bezeichnete ihn sogar als „den schönsten Strand der Welt“, ein Lob, das durch eine Stille, so absolut wie die Schönheit, die ihn umgibt, unterstrichen wird. Auch heute noch wirkt der Strand wie ein wohlgehütetes Geheimnis, als hätten ihn die dichten, nach Zypressen duftenden Dickichte und die versteckten Talschluchten absichtlich verborgen gehalten. Anders als in den berühmten ionischen Resorts gibt es hier keine Bustouren und keine Lautsprecher. Nur eine Handvoll Wagemutiger und das Geräusch einer einzelnen, geschwungenen Welle, die auf die Steine trifft.
Mirtiotissa besticht durch seine weichen Kanten und Strukturen. Der Sand und die Kiesel unter den Füßen sind fein und nachgiebig und haben eine sanfte, gelbbraune Farbe. Gewaltige Kalksteinsäulen säumen die Strandarme und verfärben sich von blassem Creme oben zu goldenem Ocker an der Wasserlinie. Zwischen den Felsen bilden sich kleine Tümpel, in die das Meer eindringt; wirbelt man etwas Schlamm auf, offenbart das Wasser eine versteckte Familie winziger Fische, die davonhuschen. Blickt man nach Norden, öffnet sich der Himmel zum weit entfernten albanischen Festland, dessen Berge einen violetten Schatten bilden. An klaren Tagen kann man sich antike Seefahrer vorstellen, die in derselben Bucht ruderten.
Aus der Nähe bemerkt ein Besucher vielleicht aufmerksame menschliche Gesten: ein paar sorgfältig gestapelte Steinhaufen aus Strandsteinen, die von früheren Naturisten aufgestellt wurden, oder ein Netzrucksack mit Kleidung, der an einem Kiefernzweig hängt, während sein Besitzer schwimmt. Diese unausgesprochenen Gesten zeugen von Vertrauen und gegenseitigem Respekt. Es gibt nichts, was Mirtiotissa explizit als FKK-Strand kennzeichnet – kein Schild, kein Zaun –, doch jeder versteht, dass hier Kleidung abgegeben wird.
Ein aktueller Bericht beklagt, dass der Sand jedes Jahr langsam weggespült wird, sodass jetzt vielleicht noch ein Dutzend Menschen Platz finden, wo früher viermal so viele Platz fanden. Dieser langsame Verfall der Zeit unterstreicht die Zerbrechlichkeit des Strandes und ironischerweise auch seine Seltenheit als wirklich freier Strand. Trotzdem tummelten sich an unserem Besuchstag nur wenige Sonnenanbeter am Hang. Jeder fand ein privates Plätzchen: jemand unter der einzigen Kiefer; ein anderer auf einer flachen Platte, die die Nachmittagssonne einfing; zwei Liebende, die vorsichtig im klaren, seichten Wasser waten.
Das Licht auf Korfu ist sanfter als auf Mykonos – warm und honigfarben, nicht feurig – und das spiegelt sich in der Stimmung wider. Hier bewegt man sich gemächlich. Gegen Abend leuchten die westlichen Klippen roségolden, und die Stimmen werden zu einem Flüstern gesenkt, um die Möwen nicht zu stören. Besucher verlassen die Insel mit einer Art ehrfürchtiger Ruhe, als hätte das Meer ein stilles Vertrauen mit ihr geteilt.
Agios Ioannis (Sankt Johannes) liegt auf Gavdos, der winzigen Insel 79 km südlich von Kreta, dem südlichsten bewohnten Punkt Europas. Der Strand liegt etwa 4 km westlich von Sarakiniko (der Haupthafenbucht der Insel). Im Sommer legen täglich Fähren von Chora Sfakion (Kreta) im Hafen von Karave auf Gavdos an; außerhalb der Saison verkehren diese nur unregelmäßig. Von Karave aus nimmt man den lokalen „Pasokaki“-Minibus Richtung Sarakiniko und steigt an der Kreuzung nach Agios Ioannis aus.
Von Sarakiniko aus kann man auch auf Feldwegen wandern (etwa eine Stunde Fußweg). Die Straße ist holprig, daher ist die Anreise mit dem Geländewagen üblich. Im Frühjahr und Herbst verkehren einige Versorgungsboote nach Gavdos. Reisende sollten die Fahrpläne jedoch sorgfältig prüfen. Gavdos ist weitgehend unberührt und verfügt nur über wenige Geschäfte und einen Geldautomaten. Daher wird Besuchern empfohlen, Bargeld und Vorräte mitzunehmen, wenn sie die Strände erkunden (Busse und viele Tavernen akzeptieren nach wie vor nur Bargeld).
Der Strand von Agios Ioannis ist eine weitläufige, von Dünen gesäumte Bucht. Ein ununterbrochener Sandgürtel erstreckt sich vom Hang bis zum Meer, flankiert von niedrigen Felsvorsprüngen und dichtem Wacholderdickicht. Frühe Entdecker verglichen die Landschaft mit einer „afrikanisch anmutenden“ Wüste (der Discovery Channel kürte Agios Ioannis sogar zum zweitschönsten Strand der Welt). Der feine, helle Sand bildet einen breiten, sanft abfallenden Strand. Im Licht des späten Nachmittags leuchten die langen Kurven und die gebleichten Dünen des Strandes warm.
Das Meer ist hier sehr klar und flach vom Ufer aus. Anders als die Kieselstrände von Gavdos besteht der Boden hauptsächlich aus Sand, sodass Schwimmer problemlos hinauswaten können – obwohl die Sonne ihn im Sommer schnell aufheizt. Dahinter erheben sich sanfte Dünen, die mit niedrigen Kiefern und dem runden Juniperus macrocarpa („Kedrodassos“ oder Zedernholz) übersät sind, für den die Gegend ökologisch berühmt ist. Ansonsten ist die Vegetation spärlich, mit wildem Thymian und Salbeibüschen. Kurz gesagt, Agios Ioannis wirkt wild und ursprünglich: nur Sand, Himmel und spärliches Grün, das sich bis zum Meer erstreckt.
In kultureller Hinsicht führt Agios Ioannis die freigeistige Tradition von Gavdos fort. Außer in Sarakiniko (wo Nacktbaden vor Kurzem offiziell verboten wurde) ist Nacktheit auf Gavdos überall sonst erlaubt. Tatsächlich erwarten die meisten Strandbesucher, sich ungestört ausziehen zu können. Ein Reisender berichtet, dass außerhalb der Augustwochen 80–90 % der Besucher an den abgelegenen Stränden von Gavdos nackt sind. Selbst im Hochsommer ziehen sich viele nach der ersten Sandbank aus. Im August ist Agios Ioannis gemischter besucht (Familien und Nacktbadende kommen aus näher gelegenen Resorts), aber selbst dann zelten Naturisten hinter dem Strand unter den Bäumen. Die allgemeine Stimmung ist „post-hippie“ und inklusiv – eine vielfältige Mischung aus jungen Griechen, Menschen mit alternativem Lebensstil, LGBT-Besuchern und abenteuerlustigen Touristen.
Ein paar Hütten und Zelte am Hang stehen verstreut in den hinteren Dünen, wo sich die Menschen in der Abenddämmerung treffen, um zu kochen, Musik zu machen und den großen Sonnenuntergang über dem Libyschen Meer zu genießen. (Von Agios Ioannis aus kann man sogar Richtung Westen bis nach Trypiti wandern und spektakuläre Sonnenuntergänge auf den berühmten Felsen des „Stuhls von Gavdos“ erleben.) Einer lokalen Legende zufolge hat der Bürgermeister von Gavdos den Ruf der FKK-Insel lange verteidigt und 1992 trotz der Gesetze des Festlands Nudismus und freies Camping auf Gavdos erlaubt. Kurz gesagt: Agios Ioannis wirkt wie ein Ort der persönlichen Freiheit, wo karibisch-blaues Wasser und andächtige Stille eine fast heilige Atmosphäre schaffen.
Saisonal betrachtet ist Agios Ioannis am besten vom späten Frühling bis zum frühen Herbst zu besuchen. Die Saison beginnt typischerweise um Ostern – Mitte April öffnen die ersten Tavernen (z. B. die Livykon-Taverne am Strand) wieder. April–Juni und Ende September bieten warme Sonne und wenig Besucher. Im Juli und August sind die örtlichen Hotels und Campingplätze ausgebucht, aber selbst in der Hochsaison ist der Andrang hier im Vergleich zu den Stränden auf dem Festland gering.
In den Sommermonaten ist der Morgen ruhig, die Sonne mittags intensiv, und oft sorgt eine kühlende Nordbrise („Meltemi“) am Nachmittag für Erfrischung. Die Abende sind warm und lang: Die Menschen bleiben bei Sonnenuntergang am Strand sitzen und essen oder versammeln sich am Lagerfeuer, während sich der Horizont rosa färbt. Im Oktober regnet es häufig, und die Bars schließen; auf der Insel kehrt für einige Unerschrockene Ruhe ein. Die Wassertemperaturen erreichen im August ihren Höhepunkt bei 25–26 °C und bleiben bis weit in den September hinein warm.
Die Einrichtungen in Agios Ioannis sind minimal. Der Strand ist völlig unorganisiert, mit nur einer kleinen Taverne/einem Minimarkt (Livykon) in den Dünen direkt hinter dem Sand. Livykon bietet Schatten, kalte Getränke und einfache griechische Gerichte (gegrillter Fisch, Salate, Mezedes) und vermietet Liegen und Sonnenschirme. Außerhalb der Taverne gibt es keine Einrichtungen am Strand – weder Duschen, Toiletten noch Rettungsschwimmer – daher sollten Besucher vorbereitet ankommen (Trinkwasser, Snacks und Sonnenschutz einpacken). Der örtliche Bus hält in der Nähe von Livykon, akzeptiert aber in der Regel nur Bargeld (es gibt keine Fahrkartenautomaten an Bord).
Die nächsten Lebensmittelgeschäfte und weitere Restaurants befinden sich in Sarakiniko oder in Kastri (im Norden der Insel). Auf Gavdos gibt es keine Tankstelle, daher müssen Autofahrer zuerst auf Kreta tanken. Wie überall auf Gavdos ist freies Strandcamping offiziell erlaubt, daher schlagen viele Naturisten leichte Zelte hinter den Dünen oder unter den Zedern auf. (Vorsicht: Da es nur wenige Mülleimer gibt, ist es wichtig, den gesamten Müll wieder mitzunehmen, um die empfindliche Ökologie zu schützen.)
Die meisten Besucher übernachten in den kleinen Dörfern von Gavdos (Kastri, Vatsiana, Korfos) oder zelten dort. Kastri (5 km nördlich) hat das ganzjährig geöffnete, familiengeführte Hotel „Princess“ und eine Reihe von Zimmern und Studios. Vatsiana und Korfos haben jeweils einige Apartments. In Agios Ioannis selbst gibt es kein Hotel, obwohl einige Holzhütten und Bungalowzelte im Wacholderhain versteckt sind. Die Gästehäuser des Princess Hotel Kastri und von Sarakiniko sind normalerweise bis Mitte des Sommers ausgebucht, sodass Naturisten oft frühzeitig reservieren oder zelten möchten. In den letzten Jahren hat Gavdos‘ Ruf vor allem jüngere Reisende angezogen, und Skaramagas (ein Ferienkomplex am linken Ufer) hat einige saisonale Zimmer für Ökotouristen eröffnet. Die wahren Abenteuerlustigen schlafen jedoch immer noch lieber unter den Sternen – Gavdos ist eine der wenigen griechischen Inseln, auf denen freies Campen gesetzlich toleriert wird.
Neben der Entspannung bietet Agios Ioannis auch historische Sehenswürdigkeiten: Es ist nach einer kleinen Kapelle des Heiligen Johannes auf einem Hügel benannt, und in den Dünen liegen verstreut antike Zisternen und römische Ruinen. Naturforscher weisen darauf hin, dass oberhalb des Strandes der geschützte Wacholderhain von Kedrodasos liegt. Kurz gesagt: Agios Ioannis bietet ein Barfuß-Erlebnis – warmer Sand, Kiefernharzduft und die emotionale Leichtigkeit der Unbeschwertheit – inmitten einer Landschaft von stiller Erhabenheit.
Der Zugang zum Strand von Chalikiada (Agistri) ist so steil wie die Bucht selbst. Auf der Ostseite der Insel Agistri, nahe dem Dorf Skala, schlängelt sich ein überwucherter Feldweg durch einen Kiefernwald und an ockerroten Klippen vorbei. Nach etwa 3 km mit dem Auto oder Quad (bei Megalochori Richtung Skliri abbiegen) erreicht man die Siedlung Skliri. Dort endet die Straße, und ein 500 Meter langer Fußweg durch schattige Kiefern führt hinunter zur Bucht von Chalikiada. Um sie zu erreichen, muss man eine steile Klippe hinabklettern, also tragen Sie unbedingt das richtige Schuhwerk. Der letzte Abstieg ist tatsächlich steil – lose Steine, in den Fels gehauene Stufen oder sogar Seilgriffe – doch sobald man am Kieselstrand ist, werden die Mühen durch die Abgeschiedenheit belohnt.
Chalikiada hat eine spektakuläre Lage. Der Strand selbst ist schmal und geschwungen und besteht aus glatten weißen Kieselsteinen mit einigen Stellen groben Sandes im seichten Wasser. Am südlichen Ende erheben sich orange-rosa Kalksteinklippen, deren Felswände von Kiefernwurzeln durchzogen sind. Auf der anderen Seite der Bucht fallen Hänge mit grünen Kiefern und Macchia zum Wasser ab. Das Meer ist hier erstaunlich klar und schimmert im seichten Wasser in Smaragd- und Himmelblau. Bei ruhigem Wetter ist das Wasser spiegelglatt; bei stärkerem Wind bricht sich eine sanfte Welle leise an den Steinen. Der Einstieg erfolgt über Sand und kleine Kieselsteine und wird allmählich tiefer – das Wasser ist am Anfang flach und wird nach fünf Metern tief. Unter der Oberfläche liegen größere Felsen und Felsvorsprünge, daher sollten Schwimmer beim Hinausgehen auf ihre Füße achten.
Kulturell gesehen ist Chalikiada der einzige anerkannte FKK-Strand von Agistri. Die Einheimischen haben ihn schon lange als freie Zone akzeptiert: Der Strand bietet eine entspannte, freie, hippie-artige Atmosphäre, die von Sonnenanbetern mit und ohne Badebekleidung besucht wird. In der Praxis findet man hier Jung und Alt, die oben ohne und nackt baden, und in Sommernächten werden sogar Zelte für Übernachtungen aufgeschlagen. Die informelle Atmosphäre ist entspannt: Die Leute beschreiben die Atmosphäre als gemeinschaftlich und unkompliziert. Tagsüber zieht Chalikiada griechische FKK-Gruppen, ausländische Rucksacktouristen und Bohemiens an, die seinen verborgenen Charakter genießen. Es gibt keine Rettungsschwimmer oder Patrouille vor Ort, aber die Abgeschiedenheit der Bucht (und die Anwesenheit anderer Sonnenanbeter) sorgt dafür, dass sich alle respektvoll verhalten.
In der Saison (Juni–September) herrscht in Chalikiada ein ruhiger Tagesrhythmus. Der Strand leert sich meist am späten Vormittag und füllt sich am frühen Nachmittag wieder; das Licht des späten Nachmittags lässt das türkisfarbene Wasser vor den roten Klippen leuchten. Wenige Minuten nach der Abreise des letzten Sonnenanbeters breitet sich in der Bucht tiefe Stille aus, bis die Bucht am nächsten Tag wiederkehrt. Es bilden sich hier nie so viele Menschenmassen wie an den belebten Stränden von Agistri. Die einzigen nennenswerten Sommergäste sind ein paar Bergwanderer oder Bootsfahrer, die vom benachbarten Skala kommen. Außerhalb der Monate Juli und August sind selbst diese Tagesausflügler selten; im Frühling und Herbst sind oft nur Fußspuren im Sand zu sehen, und die Picknicktische bleiben unberührt.
Wichtig ist, dass Chalikiada über keine eigenen Einrichtungen verfügt. Es gibt weder Sonnenliegen noch Sonnenschirme und schon gar keine Geschäfte oder Toiletten. Ein paar einfache, einfache Wohnwagenstände verkaufen zwar kaltes Wasser oder Eis, aber der Strand ist praktisch unorganisiert. Besuchern wird empfohlen, alles Nötige mitzubringen – einschließlich Essen, Getränken, Schatten und Wanderschuhen. Ein praktischer Trick: Kühlboxen oder Eimer, die in der Bucht gefüllt wurden, sollten halb im Sand vergraben werden, um nicht zu frieren. Bei Sonnenuntergang genießen manche Naturisten manchmal ein Abendessen im Freien auf den Felsen; andere wandern zurück nach Skala, um dort zu essen.
In der Nähe gibt es nur begrenzte Annehmlichkeiten. Das bewaldete Dörfchen Skliri (wenige Minuten bergauf) verfügt über eine Reihe von Privatzimmern und eine kleine Taverne (den „Hook Club“) auf einer felsigen Insel. Skliris Café-Bar serviert Mittagessen und Getränke mit Meerblick, schließt jedoch am späten Nachmittag. Im Dorf Skala (3 km nördlich) gibt es Dutzende von Tavernen, Minimärkten und Pensionszimmern für jeden Geldbeutel. Die meisten Naturisten in Chalikiada übernachten in Skala (oder im rustikalen Dorf Megalochori) und verbringen einen Tag am Strand. Beachten Sie, dass Camping auf Agistri offiziell nicht gestattet ist (ein Gesetz von 2014 hat es verboten). Übernachtungen finden daher in Unterkünften im Landesinneren und nicht in Strandzelten statt.
Ein typischer Tag in Chalikiada beginnt mit einem Frühstück in Skala, gefolgt von der Bergfahrt zum Ausgangspunkt. Nach dem Abstieg in die Bucht verbringt man den Tag mit Schwimmen auf einem Felsvorsprung, Sonnenbaden auf einem glatten Felsbrocken und dem Betrachten der Wildblumen auf der Klippe. Nur die Brandung und das Vogelgezwitscher sind zu hören. Am späten Nachmittag wird der Aufstieg mit einem goldenen Sonnenuntergang über der Saronischen Bucht belohnt. Wer übernachtet, kann in Skala gegrillten Fisch oder Pistazien-Mezze genießen und anschließend beim Zirpen der Zikaden einschlafen.
An der Südwestküste von Lesbos liegt das Küstendorf Skala Eressos – berühmt als Geburtsort der Dichterin Sappho. Sein langer Strand gilt als der beste FKK-Strand der Insel. Skala Eressos liegt etwa 60 km westlich von Mytilini (der Inselhauptstadt). Die einfachste Anreise erfolgt über die Straße: Vom Flughafen oder Hafen von Mytilini fährt man auf kurvenreichen Bergstraßen durch Wälder, eine Fahrt von etwa zwei Stunden.
Der KTEL-Bus der Insel bedient Eressos auch mehrmals täglich, die Fahrpläne variieren jedoch je nach Saison. (Fähren verbinden Athen mit Mytilini; kleine lokale Häfen empfangen auch Boote aus Kavala oder Samothraki.) Der Name „Skala“ bedeutet die untere Anlegestelle am Meer und unterscheidet sie vom weiter oben im Landesinneren gelegenen Bergdorf Eressos.
Der Strand von Skala Eressos ist eine breite, sanft geschwungene Bucht von über 2–3 km Länge. Der Sand ist stellenweise grob und gräulich, durchsetzt mit feineren, goldenen Körnern. Auf der einen Seite von einer niedrigen, mit Pinien bewachsenen Düne und auf der anderen Seite von einer Fußgängerpromenade mit Cafés gesäumt, geht der Strand vom organisierten Ferienort im Osten in eine wildere FKK-Zone weiter westlich über. Das Wasser ist hier bemerkenswert sauber – ein Beweis für die geringe Bebauung – und morgens besonders klar.
Ein Süßwasserabfluss (fast ein ausgetrocknetes Flussbett) durchquert die Mitte des Strandes und bildet eine Brackwasserlagune, in der sich oft Streifenschildkröten sonnen. Dieses kleine Bachbett ist eine bekannte Besonderheit der Gegend: Naturisten gehen typischerweise daran vorbei zum westlichsten Abschnitt, wenn sie nackt baden möchten. Beide Enden haben einen leicht abschüssigen Zugang, aber am Flussufer weht die FKK-Flagge.
Der soziale Charakter von Skala Eressos ist ebenso bemerkenswert wie sein Strand. Der Ferienort ist legendär für sein LGBT-freundliches, frauenzentriertes Ambiente. Seit den 1980er Jahren ist er ein Magnet für lesbische und feministische Reisende. Heute findet man hier die unterschiedlichsten Vorlieben beim Sonnenbaden. Der Strand ist besonders bei lesbischen Besuchern beliebt, was zum Teil auf das Erbe der Sappho zurückzuführen ist. Tatsächlich füllt das Internationale Eressos-Frauenfestival jedes Jahr im September das Dorf mit Tausenden von Teilnehmerinnen. Darüber hinaus zieht der Strand Menschen aller Art an – „Hippies, LGBTQ-Paare, alternative Familien und viele internationale Naturisten“ – angezogen von einer allgemeinen Akzeptanz.
Nacktbaden ist in der Praxis völlig normal: Ein Reiseführer beschreibt es westlich des Baches als normal, und Strandbesucher sollten „die Promenade verlassen und Richtung Norden am Strand entlanglaufen, bis … sie das FKK-Gebiet erreichen“. Es gibt keine Sicherheitsvorkehrungen oder Kontrollen bezüglich der Kleidung, aber langjährige Besucher berichten von einer Kultur der Zustimmung und des Respekts. Eltern mit kleinen Kindern spazieren zwar manchmal in der Kleider-optional-Zone, aber selbst Familien berichten, dass das spärliche Treiben hier selten zu Spannungen führt (zum Beispiel sind die Aufführungen privater Sappho-Stücke oder -Aufführungen Teil des kitschigen Lokalkolorits geworden).
Skala Eressos bietet praktischerweise einiges an Annehmlichkeiten. Die westlichen zwei Drittel des Strandes sind spärlich ausgestattet: Sundowner können in der Nähe der Promenade ein paar Liegen mit Sonnenschirmen mieten, aber viele Naturisten legen ihre Handtücher einfach auf den Sand. In der Nähe der Flussmündung gibt es eine kleine Strandbar und eine Wassersporthütte. Im Osten geht der Strand in das Aeolian Village Beach Resort über, mit Cafés mit Bedienung, Sonnenliegen, Duschen und Restaurants am Strand.
Die breite Strandpromenade beherbergt Dutzende Tavernen und Bars, sodass kein Reisender hungrig bleiben muss: Das Angebot reicht von griechischen Meze und Meeresfrüchten bis hin zu Frozen Yogurt und veganen Wraps. Man kann Liegen und Sonnenschirme von privaten Anbietern mieten oder an Strandkiosken essen, ohne weit zu gehen. Um jedoch eine FKK-freundliche Atmosphäre zu bewahren, suchen sich viele Besucher einfach ein ruhiges Plätzchen mit ausreichend Platz und lehnen sich auf Handtüchern zurück. Das Meer entspricht problemlos den EU-Reinheitsstandards, und im Hochsommer sind Rettungsschwimmer vor Ort.
Der Tagesrhythmus auf Skala Eressos ist entspannt. An einem typischen Sommertag erwacht der Strand gegen 9 Uhr morgens, wenn Cafés aufblühen und die sanfte Wärme zurückkehrt; gegen Mittag ist der Sand warm. Thermik und Meeresbrise variieren, aber die Stadt ist aufgrund der schützenden Hügel im Allgemeinen weniger windig als der Norden von Lesbos. Am Nachmittag wird das Licht milder – dies ist eine gute Zeit für ein langes Bad oder ein Nickerchen am Meer.
Das westliche Ende leert sich oft, da Besucher die Promenade entlangschlendern, um ein Eis zu essen oder kleine Einkäufe zu erledigen. Der Sonnenuntergang über den Hügeln im Westen (gegenüber dem berühmten Sonnenuntergang von Molyvos an der Nordküste) ist herrlich – das westliche Ende des Strandes fällt zu einem Panoramaaussichtspunkt auf kleinen Dünen ab. Jeden Abend treffen sich Einheimische und Ausländer zu gemeinsamen Jam-Sessions oder spontanen Tänzen am Hafen.
Was die Jahreszeiten betrifft, spiegelt Skala Eressos einen Großteil der Ägäis wider. Die Hochsaison ist Juli und August, wenn Lesbos einen Zustrom von Europäern und Griechen erlebt. In diesen Monaten ist der Strand belebt, aber nie extrem überfüllt – das Resort bietet organisierte Bereiche, und die FKK-Zone bleibt geräumig. Außerhalb des Hochsommers sinken die Besucherzahlen stark.
Im September und Anfang Oktober steigt die Besucherzahl des Frauenfests kurzzeitig an, danach lässt die Aktivität jedoch nach. Der Frühling (Mai–Juni) ist herrlich: Wildblumen bedecken die Dünen, und die ersten Tavernen öffnen wieder mit frischen Salaten und Ouzo. Im Winter (November–März) sind die meisten Geschäfte geschlossen, und niemand ist am Strand, außer vielleicht den abgehärteten Einheimischen. Das Meer bleibt bis Ende Oktober zum Schwimmen geeignet (18–22 °C), bevor es abkühlt.
Das Unterkunftsangebot in Skala Eressos ist vielfältig. Am östlichen Ende liegt das Aeolian Village Resort (Luxusapartments mit Spa) und in der Nähe das Gästehaus „Sappho House“ nur für Frauen. Entlang der Küste finden sich Mittelklassehotels wie die Fenareti Apartments, die Ilaires Studios und familiengeführte Pensionen. Einige Boutique-Hotels richten sich an Festivalgäste (z. B. das Sappho Hotel). Westlich des Flusses sind die Unterkünfte meist kleiner und in Hostels untergebracht. Ausländische Besucher entscheiden sich oft für Langzeitapartments oder Öko-Campingplätze etwas landeinwärts. Die meisten FKK-Strandbesucher gehen jedoch einfach von ihrem Hotel oder ihrer Villa aus zu Fuß. Öffentliche Verkehrsmittel sind im Dorf nicht erforderlich – der Haupthafen, Geschäfte und Restaurants liegen alle im Umkreis von einem Kilometer.
Neben Sonnenbaden bietet Skala Eressos auch bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten. In fußläufiger Entfernung liegt auf der Klippe die Stadt Eressos (das antike Eresos), wo die Ruinen der Sappho inmitten von Olivenhainen liegen. Im Landesinneren liegt der Versteinerte Wald von Lesbos (UNESCO-Geopark) mit seinen bemerkenswerten versteinerten Bäumen, nur eine kurze Autofahrt südlich. Wanderer können auch die nahegelegenen Wanderwege zum Berg Ypsilou erkunden und den atemberaubenden Blick über die Insel genießen. Die meisten Besucher entscheiden sich jedoch für Skala wegen seines entspannten Dorflebens: ein günstiger Espresso am Morgen, ein entspannter Nachmittag an der Flut und gemeinsame Musik am Abend.
Ein einheimischer Reiseführer beschreibt es so: „Eressos bietet einen schönen Strand, einen kleinen Hafen und das Meer eignet sich gut zum Schwimmen und Schnorcheln“ – und fügt augenzwinkernd hinzu, dass es ein sehr sicherer Ort ist, um sich nackt zu sonnen, wenn man möchte.
Mandomata ist Rhodos‘ einziger offizieller FKK-Strand, versteckt in einer kleinen Bucht südlich des Dorfes Faliraki an der Ostküste der Insel. Faliraki (10 km südlich von Rhodos-Stadt) ist ein wichtiger Ferienort mit Bussen, Autovermietungen und Nachtleben. Besucher erreichen Mandomata entweder zu Fuß oder mit dem Auto. Zu Fuß geht man vom Hafen von Faliraki (dem Hauptstrand) aus einem schmalen Fußweg vom Kathara-Strand um die Landzunge. Dieser Weg ist nur etwa 200 Meter lang – ein kurzer Aufstieg vorbei an Felsen und Sträuchern führt zur sandigen Biegung von Mandomata.
Mit dem Auto oder Roller kann man von Faliraki auch die östliche Küstenstraße entlangfahren. Schilder weisen auf eine Abzweigung zu einem Feldweg hin, der zu einem kleinen Schotterparkplatz direkt hinter dem Strand führt. (Hinweis: Die letzte Zufahrtsstraße ist schmal und eine Einbahnstraße; größere Fahrzeuge sollten direkt oberhalb parken und zu Fuß hinuntergehen.) Die Entfernung zum Hauptstrand von Faliraki beträgt etwa 1,6 km, sodass der Fußweg von jedem Hotel in Faliraki kurz ist.
Mandomata ist eine geschützte Bucht mit feinem hellen Sand und kleinen Kieselsteinen. Sie ist recht klein – nur wenige hundert Meter von Felsspitze zu Felsspitze. Die Bucht ist von rostfarbenen Sandsteinfelsen umgeben, die mit Flechten und spärlicher Vegetation durchzogen sind. Der Küstenboden ist uneben: Grober Sand geht wenige Meter vor der Küste in Fels- und Kieselsteine über. Badende sollten vorsichtig waten oder Badeschuhe tragen, da unter Wasser liegende Steine rutschig sein können.
In der Praxis halten sich die meisten Menschen im hüfthohen Wasser oder in Ufernähe auf, wo der Sand weich ist. Das Meer ist von einem transparenten Türkis geprägt; mittags strahlt die Sonne es besonders klar aus. Da die Bucht von Hügeln umgeben ist, ist der Wellengang meist minimal – selbst bei starkem Ägäiswind bleibt die Ruhe in Mandomata einigermaßen. Im Früh- und Spätsommer ist das Wasser angenehm warm (bis zu ~28 °C), und es gibt kaum Seetang. Weiter draußen tummeln sich im flachen Uferbereich kleine Fische und vereinzelt Seesterne.
Mandomatas sozialer Kontext wird durch seinen Status als einziger FKK-Strand auf Rhodos geprägt. Die Stadt Rhodos hat diese Bucht als FKK-Zone ausgewiesen, was bedeutet, dass Nacktheit hier ausdrücklich toleriert wird. Dadurch hat der Strand eine ausgeprägte Beach-Club-Atmosphäre – „organisierter“ Komfort ohne den Kitsch kommerzieller FKK-Resorts. Viele Einheimische aus Faliraki und Besucher aus Rhodos kennen Mandomata als „Diamandos Beach“, benannt nach der kleinen Taverne vor Ort. Gegen 10 Uhr morgens füllen sich der winzige Parkplatz und der Strandparkplatz mit Autos und Motorrollern voller Sonnenanbeter.
Dennoch herrscht in Mandomata nie ein überfüllter Strand: Reiseführer weisen darauf hin, dass selbst an geschäftigen Tagen der Andrang durchschnittlich und nicht extrem ist. Die Mischung ist vielfältig: Paare mittleren Alters, Familien mit älteren Kindern und ältere Nudisten. In der Hochsaison (Mitte Juli bis Mitte August) ist der Strand belebt, aber gesittet. Da er unter Naturisten bekannt ist, suchen ihn Besucher aus Europa, Israel und anderswo auf. Die Atmosphäre ist höflich – die meisten Menschen halten respektvollen Abstand, es sei denn, sie liegen nebeneinander, aber es gibt keine Feindseligkeit oder Prahlerei.
Moderne Beschilderung und Einrichtungen verleihen Mandomata einen für einen FKK-Strand ungewöhnlichen Komfort. Am Eingang zum Weg und am Parkplatz gibt es Toiletten und Süßwasserduschen. Direkt am Strand kann man bei zwei oder drei Anbietern Aluminium-Sonnenschirme und gepolsterte Sonnenliegen mieten. (Diese sind für wenige Euro pro Stück erhältlich; sie dienen der klaren Abgrenzung zwischen der „organisierten“ Zone und den freieren Abschnitten am Ende des Strandes.) Die zentrale Anlaufstelle ist Diamandos's Cuisine, eine sonnendurchflutete Taverne am Rande der Bucht. Das von einer einheimischen Familie betriebene Diamandos serviert Meeresfrüchteplatten, Grillfleisch, Salate und Erfrischungsgetränke – genau die klassische griechische Mahlzeit, die man nach dem Sonnenbaden braucht. Für Familien ist es praktisch (eine Kinderportion gegrillter Fisch oder Pastitsio oder frischer Joghurt und Obst).
Neben der Taverne befindet sich ein Kiosk, der Wasserflaschen, Bier, Eis und Schnorchelmasken verkauft. Insgesamt muss man den Strand selten verlassen, um etwas zu essen oder sich mit dem Nötigsten zu versorgen: Duschen und Toiletten befinden sich im hinteren Teil der Taverne, und die Speisekarte des Diamandos umfasst Mittagessen und Snacks. Gegen Mittag füllt sich die Terrasse der Taverne mit Gästen, die der Meeresbrise und dem Klirren der Teller lauschen. Wer nicht im Sand essen möchte, kann zu den vielen Restaurants in Faliraki zurückkehren oder sich Sandwiches einpacken.
Nachmittags, wenn die großen Sonnenschirme vermietet sind, ziehen es manche vor, sich auf Handtüchern unter den Pinien hinter dem Parkplatz auszustrecken (kleine Kieselsteine, aber kostenloser Schatten). Der Spätnachmittag ist etwas Besonderes: Die Sonne, die jetzt tief im Westen steht, taucht die Sandsteinhügel in goldenes Licht. Einige energiegeladene Gäste erklimmen einen der steilen Pfade oberhalb von Mandomata, um den Sonnenuntergang über den Faliraki-Hügeln und der fernen Rhodos-Stadt zu beobachten. In der Abenddämmerung schweben die Gleitschirmflieger manchmal über der Bucht.
Was die Saisonalität angeht, folgt der Strand von Mandomata dem Muster von Rhodos. Die Hochsaison ist von Juni bis September, mit Juli und August als Höhepunkten. In diesen Monaten übersteigt die Umgebungstemperatur regelmäßig 30 °C und der FKK-Strand ist täglich geöffnet (obwohl die Öffnungszeiten von Diamandos Anfang Juni und Ende September kürzer sein können). Die Nebensaison (Mai, Anfang Juni und Ende September) ist angenehm warm, aber weniger überfüllt; ab Mai kann man im Meer schwimmen und die Hügel sind mit Frühlingswildblumen übersät. Außerhalb der Zeit von Mai bis Mitte Oktober ist der Strand ruhig: In den meisten Jahren schließt Diamandos Ende Oktober für den Winter. (Anders als Gavdos schließt Rhodos nach der Touristensaison schnell.) Bis Ende November regnet es selten, sodass man Mandomata an einem warmen, windigen Tag außerhalb der Saison durchaus verlassen finden könnte – im Spätherbst ist dies jedoch selten der Fall.
Fast alle Besucher von Mandomata übernachten in Faliraki oder in der Nähe. Die großen Hotels von Faliraki (z. B. Paradise Village, Mitsis) sind nur eine kurze Autofahrt entfernt. Für Boutique- oder Mittelklasse-Unterkünfte bietet Faliraki Dutzende von Apartments und kleinen Hotels (Moscha Hotel, Kouros Suites, Kouros Village) im Umkreis von 1–2 km. Alternativ bietet der Weiler Kathara (direkt oberhalb des Strandes) mehrere Villen und Studios für Strandbesucher. Einige FKK-Gruppen bilden Wohnwagen, offizielle Campingplätze gibt es hier jedoch nicht.
Mandomata liegt inmitten einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten auf Rhodos. Ein kurzer Spaziergang führt zum größeren Kathara Beach, einer weiteren Bucht für Familien. Die historische Akropolis von Faliraki (Ruinen der antiken Stadtmauer auf einem Hügel) überblickt die Stadt und ist über einen Waldweg erreichbar. Parasailing und Bootstouren werden vom Hafen von Faliraki aus angeboten, der nachts zum Leben erwacht. Für Naturisten bietet Mandomata jedoch einen Rückzugsort abseits der Partyszene – ein Stück Privatsphäre, das gesetzlich geschützt ist.
An der nordwestlichen Ecke der Insel Skiathos liegt der Little Banana Beach, der FKK-Strand der Insel. (Der direkt angrenzende Big Banana Beach ist mittlerweile nur noch für Textilbegeisterte geöffnet.) Little Banana liegt etwa 5 km von Skiathos-Stadt entfernt in der Nähe der Siedlung Achladies. Um dorthin zu gelangen, nimmt man den blauen Linienbus (Linien 5 und 6) vom Stadtzentrum Richtung Westen nach Achladies/Big Banana (Linie „Βαθιά Λουάδα–Αχλαδιές“). Die Endhaltestelle (Nr. 26) befindet sich am Ende der Straße.
Von Haltestelle 26 aus geht es einen kurzen Betonweg hinauf zu einem Kiosk und einer Kreuzung; dann folgt man dem schmalen Fußweg bergauf und um die Hügelkuppe herum. Nach weiteren etwa 200 Metern schwingt sich der Weg entlang des Bergrückens und führt dann bergab. Wenn man nach rechts (Norden) abbiegt, gelangt man über Felsen hinunter zum Sandstrand von Little Banana. Im Sommer bieten lokale Quad-Taxi-Fahrzeuge (ATVs) manchmal Fahrten zum Ausgangspunkt dieses Weges an. Alternativ können abenteuerlustige Wanderer einen schroffen Küstenpfad um die Spitze von Big Banana weiterwandern. Die Natur ist die Wanderung auf jeden Fall wert.
Der Charme von Little Banana liegt in seiner Einfachheit. Der Strand ist eine sanfte Bucht mit feinem, goldenem Sand, nur wenige Dutzend Meter breit und zwischen felsigen Landzungen. Eine Kette weißer Sonnenschirme (viele von Händlern vermietet) säumt den Sand, doch dazwischen zeugen Grasflächen und Barfußhandtücher von der Zurückhaltung des Ortes. Hinter dem Sand erheben sich im Hain Piniengruppen – die „Kiefernstreifen“, die Lonely Planet so lobt.
Im Gegensatz zur belebteren Big Banana ist das Hinterland von Little Banana unbebaut – nur Buschland, Olivenbäume und vereinzelte Kiefern. Das Wasser ist hier bemerkenswert klar und flach am Rand und vertieft sich ins Türkis. Der Sand ist „weißgolden“ und tatsächlich glänzt der Strand in der Mittagssonne. Der flache, ebene Meeresboden erleichtert das Waten. Bei jedem Besuch nimmt man den Duft von Kiefern und das Plätschern der Wellen wahr. (Ein kleiner Nachteil ist ein kleiner saisonaler Strandabfluss der angrenzenden Villa, der in der Nähe der Felsen ein dünnes Rinnsal verursachen kann. Ansonsten ist das Wasser sauber und eignet sich zum Schwimmen und Schnorcheln.)
Kulturell gesehen ist Little Banana im Wesentlichen eine FKK-Enklave. Es ist seit Jahrzehnten der einzige inoffizielle FKK-Strand der Insel. Reiseführer weisen darauf hin, dass er „fast ausschließlich FKK-Strand“ ist – selten sieht man einen anderen Besucher im Badeanzug. Die wenigen „gehemmten Personen“ kommen zwar ab und zu (meist griechische Familien, die an einem Ende liegen), aber das ist eine kleine Minderheit. Im August können sogar Touristen auf Charterfahrten an Big Banana anlegen und zu Little Banana schlendern, aber die meisten respektieren den FKK-Bereich. Die Einheimischen behandeln die Bucht als privates Plätzchen: Jeder benutzt den markierten Weg, und die Strandbesucher verkehren in der Regel in respektvollem Abstand.
Wie ein Naturist bemerkt, gab es selbst als ein 40-Personen-Charterboot Touristen am Strand absetzte, „genug Platz für alle“, um sich auf Handtüchern auszubreiten. Nacktheit fühlt sich hier praktisch normal und angenehm an. Diese Akzeptanz ist zum Teil der kosmopolitischen Strandkultur der Insel zu verdanken und zum Teil der Tatsache, dass Little Banana relativ abgeschieden von der breiten Bevölkerung liegt, die sich eher in überfüllten Resorts versammelt.
Saisonal richtet sich die Beliebtheit von Little Banana nach den Tourismusspitzen auf Skiathos. Von Mitte Juni bis August ist der kleine Parkplatz bereits am Vormittag voll, und viele Tagesausflügler (darunter auch zahlreiche Europäer) kommen hierher. Trotzdem wirkt dieser Strand dank seiner kompakten Größe und der dichten Schatten spendenden Bäume selten überfüllt. Nach der Abfahrt der Charterboote (oft gegen Mittag) lichtet sich der Andrang, da Schnorchler und Familien abziehen und Naturisten sich wieder ruhigere Plätze suchen. Einheimische warnen, dass der Weg bei Nässe rutschig sein kann, daher ist am frühen Morgen oder unmittelbar nach Regen Vorsicht geboten.
Am späten Nachmittag wird das Licht weicher, und der Blick nach Westen auf den Kanal nach Skopelos ist wunderschön, obwohl der eigentliche Sonnenuntergang hinter dem Strand stattfindet. Außerhalb des Sommers ist Little Banana herrlich ruhig: Im Mai und September ist es meist leer und wird nur von unerschrockenen Wanderern oder griechischen Campern in der Spätsaison besucht. (Beachten Sie, dass am Rande dieser Bucht mit dem Bau eines neuen Resorts – dem Fünf-Sterne-Hotel ELIVI Skiathos – begonnen wurde. Ab 2025 bleibt der öffentliche Fußgängerzugang über den alten Weg jedoch geöffnet.)
Die Einrichtungen am Little Banana sind äußerst begrenzt. Es gibt ein paar niedrige Holzsonnenschirme und einige kostenpflichtige Liegen, aber weder Rettungsschwimmer noch Toiletten. Die spärlichste Einrichtung ist Niko's Beach Bar, eine einfache Holzhütte, die kalte Getränke, Bier und Snacks verkauft. Niko's ist nur im Hochsommer geöffnet und wird von einer freundlichen einheimischen Familie betrieben. Es gibt ein paar Tische mit Blick aufs Wasser. Frühankömmlinge ergattern dort manchmal Plätze, aber am späten Nachmittag kann die Bar einiges nicht mehr haben (es ist ratsam, Wasserflaschen und Snacks für das Mittagessen mitzubringen).
Abgesehen von Nikos Kiosk befinden sich alle Einrichtungen – Supermärkte, Bäckereien und Restaurants – in Skiathos-Stadt (ca. 30 Minuten entfernt) oder im Dorf Achladies (3 km um die Bucht herum). Der Bus fährt bis in den späten Nachmittag, daher nehmen Tagesausflügler oft den Bus zurück nach Skiathos und machen noch ein letztes Bad.
Unterkunft: Direkt am Strand gibt es keine Unterkünfte. Die nächstgelegenen Unterkünfte befinden sich in Achladies (Big Banana) oder Skiathos-Stadt. Achladies und Mandraki Village bieten Mittelklassehotels, die nur 5–10 Autominuten entfernt liegen. Für Naturisten, die Komfort vor Ort suchen, bietet das Elivi Skiathos Resort (eröffnet in Kürze) neue Zimmer und ein luxuriöses Spa am Wasser. Als 5-Sterne-Komplex richtet es sich jedoch eher an Hotelgäste als an Strandbesucher.
Die meisten Besucher entscheiden sich für Hotels in Skiathos-Stadt oder die Villenenklave Achladies/Big Banana. Skiathos-Stadt (Chora) verfügt über Dutzende von Hotels und Studios auf der Ostseite der Insel. Von dort aus kann man mit Bus oder Roller einen Tagesausflug nach Little Banana unternehmen. Camping (außer auf dafür vorgesehenen Plätzen) ist verboten. Picknicken Sie daher lieber unter den Kiefern von Little Banana, anstatt Zelte aufzuschlagen.
Wie die anderen hat auch Little Banana eine lokale Legende. Man sagt, dass die Bucht in den 1960er Jahren einst von FKK-Clubs gemietet wurde, was ihr eine lange Tradition des Nacktbadens beschert. Heute steht sie aufgrund der allgemein einladenden Atmosphäre von Skiathos auf vielen LGBT-Reiselisten. An jedem beliebigen Nachmittag trifft man hier vielleicht ein schwules Paar aus Nordeuropa, eine diskrete einheimische Familie oder einen alleinreisenden Rucksacktouristen, der die Einsamkeit genießt.
Die Stimmung hier ist freundlich und unbefangen: Kinder planschen manchmal im seichten Wasser, während Paare mittleren Alters nackt unter den Bäumen lesen. Es ist vielleicht passend, dass die einzigen offiziellen Einschränkungen, von denen man hört, „kein Fotografieren“ sind (die Einheimischen wollen nicht, dass Touristen mit dem Smartphone Schnappschüsse von nackten Menschen machen). Alles in allem bietet Little Banana alles, was man braucht: warmen Sand, klares Wasser, Kiefernduft und das Gefühl vollkommener Entspannung unter freiem Himmel.
Griechenland ist keine einzelne Küste, sondern ein Chor von Küsten – jede Bucht, jedes Kap und jeder Felsvorsprung erzählt seine eigene, stille Geschichte. An manchen dieser Küsten, wo die Grenze zwischen Mensch und Landschaft verschwimmt, verliert Kleidung an Bedeutung. Dort berührt die Sonne die Haut ungehindert, der Wind streicht ungehindert über den Körper, und das Meer, gleichgültig gegenüber Scham, lädt alle ohne Vortäuschung ein.
Was vor Jahrzehnten als informeller, oft subversiver Akt begann – Hippies, die an vergessenen Stränden ihre Badeanzüge ablegten – hat sich zu einer Art kulturellem Nebenstrom entwickelt: toleriert, unausgesprochen, dauerhaft. Trotz der juristischen Formalitäten einiger weniger offiziell ausgewiesener FKK-Resorts offenbart die griechische Praxis etwas ganz anderes. Von Gavdos bis Korfu, von Lesbos bis Mykonos erstreckt sich eine parallele Küstenlinie – ein barfüßiges, frei atmendes Griechenland, wo nackte Haut und uraltes Sonnenlicht ohne Zeremonie koexistieren.
Diese Strände, so unterschiedlich in Temperament und Gelände, offenbaren mehr als nur ein Muster der Toleranz. Agios Ioannis auf Gavdos zum Beispiel birgt eine urtümliche Stille, die älter zu sein scheint als die Sprache. Chalikiada auf Agistri, gesäumt von Pinien und Klippen, fühlt sich an wie ein Geheimnis, das man bewahren soll. Skala Eressos flüstert sein sapphisches Erbe durch warme Kieselsteine und die rauschende Brandung. Mandomata auf Rhodos, organisiert und doch offenherzig, bietet Platz für Erstbesucher und Lebenslängliche. Und Little Banana auf Skiathos, frech und sonnenverwöhnt, tanzt mit Lachen und Licht. Jeder Ort hat seinen eigenen Rhythmus, geprägt von Wind und Gezeiten ebenso wie von den menschlichen Geschichten, die in den Sand eingeprägt sind.
Naturismus ist hier weder politisch noch performativ. Es ist etwas Ruhigeres, Persönlicheres – ein Akt der Rückkehr. Eine Rückkehr zum Körper, zur Erde, zu einer Form der Präsenz, die in der bekleideten, geplanten, kuratierten Architektur des modernen Reisens allzu oft vergessen wird. Diese Rückkehr muss nicht benannt oder beansprucht werden. Sie verlangt nur nach Raum. Und in Griechenland existiert dieser Raum – nicht in Gesetzbüchern, sondern im sanften Bogen einer sichelförmigen Bucht oder in der Art und Weise, wie ein alter Fischer auf einem nahegelegenen Boot einen nackten Schwimmer, der an Land watet, nicht zweimal ansieht.
Es gibt kein einheitliches Ethos unter den Nackthäutigen in Griechenland. Manche kommen, um abzuschalten; andere, um dazuzugehören; wieder andere, um sich gleichmäßig zu bräunen. Doch wenn es einen roten Faden gibt, dann ist es nicht Rebellion, sondern Erleichterung. Loslassen. Stillstand. Als hätten sich die Menschen in dieser besonderen Ecke des Mittelmeers daran erinnert, dass der menschliche Körper kein Spektakel, sondern ein Element ist, so natürlich wie Meerwasser oder sonnenverbrannter Fels.
Und genau darin liegt vielleicht der stille Triumph der inoffiziellen FKK-Strände Griechenlands: ihre Fähigkeit, sowohl Kommerzialisierung als auch Scham zu widerstehen. Sie sind nicht von Schildern, Slogans oder Resorts überrannt worden, die Freiheit in etwas Verkäufliches verpacken wollen. Die meisten sind unmarkiert, unbewacht und manchmal unsauber. Sie werden keinen Concierge finden, der Ihr Handtuch glatt streicht oder Ihre Selbstfindung plant. Stattdessen spüren Sie trockenes Gras unter den Füßen, salzige Luft in der Nase und den gleichmäßigen Rhythmus der Wellen, die an alten Stein streichen.
Es wäre falsch, den Strand zu sehr zu romantisieren. Nicht jeder Strand ist ruhig. Manche sind im August überfüllt, andere liegen voller Müll oder sind von einem unangenehmen Zusammenspiel zwischen Bekleideten und Unbekleideten geprägt. Doch trotz ihrer Unvollkommenheiten strahlen sie eine Ehrlichkeit aus, die im heutigen Reiseleben selten ist. Es sind keine kuratierten „Erlebnisse“. Es sind einfach Orte, an denen Menschen zusammenkommen. Und genau das macht sie letztendlich unvergesslich.
In einer Welt, in der so viel beobachtet, geplant, gefiltert und abgeriegelt wird, bieten diese Strände etwas Uraltes: unmittelbares Sein. Sie sind keine Fluchtmöglichkeiten, nicht wirklich. Sie sind eher wie Öffnungen – schmale, sonnenbeschienene Öffnungen, durch die man für einen kurzen Moment die ursprüngliche Einfachheit des Lebens spüren kann. Haut. Salz. Stille.
Kein Ticket erforderlich. Nur die Bereitschaft, ohne Rüstung anzukommen.
| Strandname | Standort | Hauptmerkmale | Highlights |
|---|---|---|---|
| In Mirtioti | Korfu | Anspruchsvolles Wandern erforderlich, unberührte Schönheit | Die abgelegensten Strände |
| Heiliger Johannes | Gavdos | Anspruchsvolles Wandern erforderlich, abgeschieden und unberührt | Die abgelegensten Strände |
| Skala Eressos | Lesbos | Duschen/Tavernen vorhanden, gepflegte FKK-Zonen, LGBTQ+-freundliche Atmosphäre | Beste Ausstattung; LGBTQ+ freundlich |
| Mandoma | Rhodos | Duschen/Tavernen in der Nähe, behält FKK-Zonen | Beste Ausstattung |
| Elia | Mykonos | Lebendige LGBTQ+-Community, organisierte Strandeinrichtungen | LGBTQ+-freundlich |
| Paradise Beach | Mykonos | Aufgeteilt in lebhafte Partybereiche und ruhige, abgeschiedene Zonen | Gleicht Partyatmosphäre mit friedlichen Rückzugsorten aus |
| Platte | Naxos | Großzügiges Layout, vermeidet Überfüllung trotz Popularität | Gleicht Menschenmassen mit Gelassenheit aus |
| Roter Strand | Kreta | Dramatische Tonsteinklippen, auffällige Rottöne | Einzigartige Landschaften (geologisches Wunder) |
| Chalkidiki | Kefalonia | Rosa Kalksteinformationen, kristallklares Wasser | Einzigartige Landschaften (seltene geologische Farben) |
| Kleine Banane | Zakynthos | Umgeben von üppigen Pinienhainen, weichem goldenen Sand | Einzigartige Landschaften (ungewöhnliche Kombination aus Grünflächen und Strand) |
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