Lissabon – Stadt der Straßenkunst
Lissabon ist eine Stadt an der portugiesischen Küste, die gekonnt moderne Ideen mit dem Charme der alten Welt verbindet. Lissabon ist ein Weltzentrum der Straßenkunst, obwohl…
Politiko Kebab hat seine Wurzeln in der reichen kulinarischen Tradition von Konstantinopel (Istanbul), wo griechische und anatolische Aromen vermischt wurden. Der Begriff Politisch (bedeutet „aus der Stadt“) weist auf seinen urbanen Ursprung hin, der sich von ländlichen Lamm-Kebabs unterscheidet. Dieser Kebab ist im Wesentlichen eine griechische Version eines Kefta: gewürztes Hackfleisch, das zu Rollen oder Frikadellen geformt und dann gegrillt oder gebraten wird. Was Politiko auszeichnet, ist seine charakteristische Gewürzmischung und die Art, wie er traditionell serviert wird – geschichtet auf Pita mit Soßen.
Die Zubereitung von Politiko Kebab war einst ein Familiengeheimnis der Griechen aus Kleinasien. Eine Reisegeschichte aus Istanbul beschreibt sogar einen Koch, der zögerte, die genaue Gewürzmischung preiszugeben. Heute ist dieser Geschmack weit verbreitet: Stellen Sie sich einen saftigen, perfekt gewürzten Kebab auf einem weichen Pitabrot vor, gekrönt von würziger Tomatensoße und kühlem Kräuterjoghurt. Jeder Bissen ist aromatisch und wohltuend. Der Duft von gegrilltem, mit Kreuzkümmel gewürztem Fleisch vermischt sich mit dem von süßer Paprika und kühlendem Minzjoghurt – ein Duft, der in der Küche zum Feiern einlädt.
Der Name Yiaourtlou (bedeutet „mit Joghurt“) spiegelt die traditionelle Art wider, wie dieser Kebab serviert wird – auf einem kühlenden Klecks Minzjoghurtsauce. Die warmen Gewürze des Fleisches werden durch diese frische Würze ausgeglichen. Im Laufe der Zeit ist Politiko Kebab zu einer Brücke zwischen den Kulturen geworden: Er hält die Aromen Kleinasiens in der griechischen Küche lebendig. Im modernen Griechenland kann er bei sommerlichen Grillfesten ebenso gerne gegessen werden wie bei Familienessen im Haus. Sein zartes, gut gewürztes Fleisch und die üppigen Saucen machen ihn zu einem geschmackvollen Hauptgericht, das auch für sich allein steht.
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Portionen30
Minuten15
Minuten690
kcal40
MinutenFür Politiko Kebab wird eine Mischung aus Lamm- und Rindfleischhackfleisch mit geriebenen Zwiebeln, Knoblauch, pürierter Paprika, Ei und einer Gewürzmischung (Kreuzkümmel, Koriander, Zimt und mehr) vermengt. Nachdem die Mischung im Kühlschrank fest geworden ist, werden längliche Frikadellen oder Spieße daraus geformt und gegrillt, bis sie braun sind. Eine einfache Tomatensoße mit sautierten Zwiebeln wird daneben geköchelt und als kühlender Belag wird ein Minzjoghurt untergerührt. Die fertigen Kebabs werden auf warmem Pitabrot serviert, mit Tomatensoße übergossen und mit Joghurt garniert. Das Ergebnis ist ein saftiges, aromatisches Kebab-Sandwich, das an einen griechischen Streetfood-Klassiker erinnert.
Hackfleisch (insgesamt 800 g): Traditionell eine Mischung aus 500 g Lammschulter und 300 g Rindfleisch. Sie können auch nur Lamm oder nur Rindfleisch verwenden. Für mehr Fett und Geschmack kann auch Schweinehackfleisch untergemischt werden.
Zwiebel (1 große), gerieben oder fein gehackt: Verleiht Feuchtigkeit und Geschmack. Es ist üblich, die Zwiebel zu reiben und überschüssige Flüssigkeit herauszudrücken, damit die Kebabs nicht zu feucht werden.
Knoblauch (3 Zehen), gehackt: Sorgt für eine würzige, pikante Note. Menge nach Geschmack anpassen.
Süße rote Paprika (200 g), geröstet und püriert: Typischerweise in Gläsern verpackt. Diese (und ihr Saft) verleihen der Mischung Süße und Feuchtigkeit. Sie können geröstete Paprika aus dem Glas verwenden oder frische Paprika rösten und vorher schälen.
Ei (1): Hilft, die Fleischmischung zu binden.
Semmelbrösel (1 Esslöffel): Nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und verhindert, dass die Kebabs auseinanderfallen (enthält Gluten). Pita-Brösel oder zerbröselte Cracker können als Ersatz dienen.
Gewürze: 1½ Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel (das typische Gewürz); 1 Teelöffel gemahlener Koriander; ½ Teelöffel gemahlener Zimt; ¼ Teelöffel gemahlener Piment; eine Prise rote Pfefferflocken oder Paprika für die Wärme (optional).
Salz (1 Teelöffel) und schwarzer Pfeffer (½ Teelöffel): Das Fleisch gut würzen. Je nach Salzgehalt Ihres Käses und Brotes können Sie die Würze anpassen.
Rotweinessig oder Zitronensaft (1 Esslöffel): Ein Spritzer Säure, um die Fleischmischung aufzupeppen.
Olivenöl oder geschmolzene Butter (1 Esslöffel): Etwas Fett, damit das Fleisch saftig bleibt (einige Rezepte verwenden Butter für den Geschmack).
Olivenöl (1 Esslöffel): Zum Anbraten.
Zwiebel (1 mittelgroße), gehackt: Zum Starten der Soße.
Tomaten (400 g Dose, gewürfelt oder 2–3 frische, gehackt): Die Basis der Soße.
Getrockneter Oregano (1 Teelöffel), Prise Zimt, Salz und Pfeffer: Zum Würzen der Sauce. Beim Köcheln anpassen.
Zucker (¼ Teelöffel, optional): Sollten die Tomaten sehr säurehaltig sein, kann eine Prise Zucker den Säuregehalt ausgleichen.
Griechischer Joghurt (200 g): Dickflüssiger, abgetropfter Joghurt aus Kuh- oder Schafsmilch.
Frische Minze (2 Esslöffel, gehackt): Zum Einrühren in den Joghurt (Grüne Minze oder süße Minze geht auch). Alternativ können Sie nach Belieben Dill oder Basilikum verwenden.
Salz (eine Prise), Knoblauch (optional, gehackt): Leicht würzen. Mit etwas Knoblauch wird daraus eine einfache Tzatziki-ähnliche Sauce.
Pitabrot oder Fladenbrot: Warm oder gegrillt.
Frische Petersilie, Zitronenspalten: Garnieren und für Frische sorgen.
Das Fleisch mischen: In einer großen Schüssel Lamm- und Rinderhackfleisch mit geriebener Zwiebel, gehacktem Knoblauch, Ei, Semmelbröseln, Essig und Öl vermengen. Die geröstete rote Paprika (und deren Saft) hinzufügen. Kreuzkümmel, Koriander, Zimt, Piment, Salz und schwarzen Pfeffer darüberstreuen.
Gründlich vermischen: Mit den Händen oder einem Löffel die Masse verkneten, bis alle Zutaten gut verteilt sind und die Masse klebrig ist. Die Schüssel abdecken und im Kühlschrank etwa 30–45 Minuten fest werden lassen (das erleichtert das Formen).
Die Spieße formen: Die Fleischmasse in gleich große Portionen teilen (z. B. 6 oder 8). Jede Portion zu einer langen Wurst oder einem flachen, ovalen Patty mit einer Dicke von ca. 1,5 cm formen. Bei Verwendung von Spießen die geformten Portionen auf Spieße stecken (Holzspieße vorher in Wasser einweichen, damit sie nicht anbrennen). Die geformten Spieße auf ein Backblech oder einen Teller legen.
Die Kebabs kochen: Die Kebabs bei mittlerer Hitze grillen oder in der Pfanne braten. Beim Grillen den Rost einölen oder die Kebabs leicht mit Öl bestreichen, damit sie nicht anhaften. Die Kebabs von allen Seiten braun und durchgegart braten (ca. 3–4 Minuten pro Seite auf dem Grill oder in der Grillpfanne). Alternativ können sie bei 190 °C (375 °F) für ca. 15–20 Minuten gegrillt oder gebacken werden, dabei einmal wenden. Die gegarten Kebabs auf eine Platte legen.
Zubereitung der Tomatensoße: Während die Kebabs garen, 1 EL Olivenöl in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Die gehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Gehackte Tomaten, Oregano, eine Prise Zimt, Salz und Pfeffer unterrühren. 15–20 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Sauce leicht eindickt. Nachwürzen. Warm halten.
Joghurtsauce anrühren: In einer kleinen Schüssel den Joghurt mit gehackter Minze (oder Dill) verrühren. Etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer nach Geschmack hinzufügen. Gut umrühren. Bis zum Servieren kalt stellen.
Zusammenstellen und servieren: Das Pitabrot erwärmen. Jeden Kebab (oder geschnittene Stücke davon) auf ein Pitabrot oder eine Platte legen, etwas Tomatensauce darüberlöffeln und einen Klecks Joghurtsauce darauf geben. Mit Petersilie und mehr Minze garnieren. Sofort servieren.
Nährstoff | Menge |
Kalorien | ~690 kcal |
Kohlenhydrate | ~30 g |
Protein | ~35 g |
Gesamtfett | ~45 g |
Gesättigte Fettsäuren | ~15 g |
Faser | ~3 g |
Zucker | ~6 g |
Allergene | Gluten, Milchprodukte, Eier |
Hinweis: Die Nährwerte beinhalten Pita und Saucen. Die Werte variieren je nach Fleischfettgehalt und zusätzlichen Beilagen.
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