Die Geheimnisse des antiken Alexandria erkunden
Von der Gründung Alexanders des Großen bis zu ihrer modernen Form war die Stadt ein Leuchtturm des Wissens, der Vielfalt und der Schönheit. Ihre zeitlose Anziehungskraft rührt von …
Entlang der Adriaküste und in den Hügeln des kroatischen Hinterlandes hat ein bestimmtes Fladenbrot einen festen Platz auf dem Familientisch, beim Grillen im Sommer und an den Ćevapčići-Ständen am Straßenrand. Lepinje – weiche, leicht aufgegangene Fladen mit zartem, luftigem Inneren – sind die unprätentiösen Alleskönner der Balkan-Brotbäckerei. Während knusprige Brote Aufmerksamkeit erregen und Blätterteiggebäcke Geschick erfordern, braucht man für Lepinje kaum mehr als Mehl, Wasser, Hefe und einen heißen Ofen. Das Ergebnis ist ein ebenso einfaches wie überaus befriedigendes Brot: fest genug, um Füllungen zu halten, weich genug, um es mit bloßen Händen zu zerreißen, und so unkompliziert, dass auch Backanfänger schon beim ersten Versuch ansehnliche Ergebnisse erzielen.
Das Wort „Lepinja“ stammt vom südslawischen Begriff für „Brot“ in seiner ursprünglichsten Form ab, und Varianten davon finden sich auf dem gesamten Balkan unter verschiedenen Namen und mit leichten Abwandlungen. In Kroatien sind Lepinje untrennbar mit Ćevapi verbunden – den kleinen gegrillten Fleischwürstchen, die in der gesamten Region serviert werden. Straßenhändler füllen mehrere Ćevapi zusammen mit rohen Zwiebeln und Ajvar (einem gerösteten Paprika-Relish) in eine aufgeschnittene Lepinja und kreieren so ein perfekt proportioniertes Balkan-Sandwich. Hobbyköche backen Lepinje in größeren Mengen für Wochenendfeste und wickeln die warmen Brötchen in saubere Küchentücher, um sie weich zu halten. Das Brot ist bei Picknicks, Strandausflügen und Familienfeiern, bei denen gegrilltes Fleisch im Mittelpunkt steht, allgegenwärtig.
Was Lepinje von anderen Fladenbroten unterscheidet, ist die Tasche, die sich beim Backen im Inneren bildet. Anders als Pita, das extrem hohe Ofentemperaturen und dünnes Ausrollen benötigt, um stark aufzugehen, entwickelt Lepinje durch einen schonenderen Prozess eine kleinere, aber dennoch nützliche Mulde. Der Teig geht zweimal auf – einmal in der Masse und einmal nach dem Formen – wodurch er genügend Struktur erhält, um den Dampf beim Backen einzuschließen. Ober- und Unterseite trennen sich so weit, dass Platz für die Füllung entsteht, wobei die Tasche jedoch stärker mit der Brotstruktur verbunden bleibt als die hohle Kammer eines echten Pitas. Diese Eigenschaft macht Lepinje ideal für Sandwiches, bei denen die Füllung nicht verrutschen soll.
Das Geschmacksprofil von Lepinje ist eher neutral mit einer dezenten, hefigen Süße, wodurch das Brot kräftige Beilagen ergänzt, anstatt mit ihnen zu konkurrieren. Es hat einen leichten Biss und eine weiche, fast watteartige Krume. Die Kruste bleibt hell und bräunt nur leicht – ein bewusstes Ergebnis, das sie zart hält. Einige regionale Varianten enthalten etwas Joghurt oder Kefir im Teig, was für eine subtile Säure und zusätzliche Saftigkeit sorgt. Andere Varianten bestreichen die geformten Laibe vor dem Backen mit Öl, um eine geschmeidigere Kruste zu erhalten.
Dieses Rezept vereinfacht die Zubereitung in der heimischen Küche und bewahrt dabei die authentische Textur und den Geschmack von kroatischen Lepinje. Der Teig lässt sich in weniger als zehn Minuten von Hand kneten, und die zweistufige Gehzeit passt perfekt in einen Wochenendnachmittag oder die Vorbereitungen fürs Abendessen unter der Woche, wenn sie mit anderen Kochaufgaben kombiniert wird. Da keine spezielle Ausrüstung benötigt wird und kleine Unregelmäßigkeiten in der Form kaum auffallen, sind Lepinje ein idealer Einstieg in die Welt des selbstgebackenen Brotes. Die Brötchen lassen sich gut einfrieren, schnell auftauen und wieder wunderbar aufwärmen – perfekt für vielbeschäftigte Haushalte, um gleich die doppelte Menge zuzubereiten. Ob zu gegrilltem Fleisch, gefüllt mit geröstetem Gemüse oder einfach auseinandergerissen und in Olivenöl getaucht – Lepinje bieten ehrlichen Genuss ohne Schnickschnack.
8
Portionen20
Minuten12
Minuten185
kcal90
MinutenDiese kroatischen Lepinje ergeben acht weiche, fluffige Fladenbrote mit einer natürlichen Tasche im Inneren. Sie sind in gut zwei Stunden, inklusive Gehzeit, fertig. Der Teig muss nur minimal geknetet werden und besteht aus Standardzutaten: Mehl, Hefe, warmem Wasser, etwas Öl und Salz. Bei mittlerer bis hoher Hitze gebacken, werden die Brötchen hell und zart mit einer bissfesten Krume, die auch herzhafte Füllungen gut aufnimmt. Lepinje passen traditionell zu gegrillten Ćevapi, schmecken aber genauso gut als Sandwichbrot, als Beilage zu Eintöpfen und Suppen oder einfach als Brot mit Butter und Meersalz. Das Rezept lässt sich leicht anpassen, die Menge ist gut haltbar und kleine Änderungen sind ohne Qualitätsverlust möglich.
500 g (4 Tassen) Allzweckmehl — Für eine etwas zähere Konsistenz kann Weizenmehl verwendet werden; für beste Genauigkeit nach Gewicht abmessen.
7 g (2¼ Teelöffel) Trockenhefe — Trockenhefe funktioniert, wenn sie vorher 5–10 Minuten in warmem Wasser vorgewärmt wird.
1½ Teelöffel feines Meersalz — Man kann normales Speisesalz verwenden; in diesem Fall die Menge um ¼ Teelöffel reduzieren.
1 Teelöffel Kristallzucker — Nährt die Hefe und fördert die Bräunung; Honig kann im Verhältnis 1:1 als Ersatz dienen.
325 ml (1⅓ Tassen) warmes Wasser — Zieltemperatur 38–43 °C (100–110 °F); zu hohe Temperaturen töten die Hefe ab, zu niedrige Temperaturen verlangsamen das Aufgehen.
2 Esslöffel neutrales Pflanzenöl — Sonnenblumenöl, Rapsöl oder helles Olivenöl eignen sich alle gut; sie machen die Krume zarter.
2 Esslöffel Naturjoghurt — Verleiht eine dezente Säure und hält die Krume besonders weich; bei Verwendung von Wasser die Wassermenge um 1 Esslöffel reduzieren.
Olivenöl oder geschmolzene Butter zum Bestreichen — Nach dem Backen auftragen für eine glänzende, geschmeidige Kruste.
Glutenfrei: Standardmäßige glutenfreie Brotmehlmischungen mit Xanthan können Weizenmehl ersetzen, allerdings wird die Konsistenz anders sein. Die Brötchen werden dichter und bilden weniger Taschen.
Milchfrei: Das Grundrezept enthält keine Milchprodukte. Lassen Sie den optionalen Joghurt weg oder verwenden Sie eine pflanzliche Alternative wie Kokos- oder Haferjoghurt.
Vegan: Das Rezept ist von Natur aus vegan. Bestreichen Sie die Brötchen zum Schluss mit Olivenöl statt mit Butter.
Trockene Zutaten vermischen. Mehl, Trockenhefe, Salz und Zucker in einer großen Rührschüssel mit einem Schneebesen gut vermischen, bis alles gleichmäßig verteilt ist.
Füge die flüssigen Zutaten hinzu. Gießen Sie das warme Wasser und das Pflanzenöl zur Mehlmischung; rühren Sie mit einem Holzlöffel oder Teigrührer, bis ein zotteliger Teig entsteht, bei dem kein trockenes Mehl mehr sichtbar ist.
Den Teig kneten. Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und 6–8 Minuten lang kneten, bis er glatt, leicht klebrig und elastisch ist – der Teig sollte langsam zurückfedern, wenn man ihn mit der Fingerspitze eindrückt.
Erster Aufgang. Den Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht geölte Schüssel geben und mit einem feuchten Küchentuch oder Frischhaltefolie abdecken. An einem warmen Ort (24–27 °C) 60–75 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Teig teilen. Den aufgegangenen Teig vorsichtig entgasen und auf eine saubere Arbeitsfläche geben. Mithilfe eines Teigschabers oder Messers in 8 gleich große Portionen (je ca. 100 g) teilen.
Formen Sie die Brötchen. Formen Sie jedes Teigstück einzeln zu einer glatten Kugel, indem Sie die Ränder nach unten falten. Drücken Sie die Kugel mit der Handfläche leicht flach, sodass eine Scheibe mit etwa 12 cm Durchmesser und 1 cm Dicke entsteht.
Zweiter Anstieg. Die geformten Teigkreise mit mindestens 5 cm Abstand auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Locker mit einem Küchentuch abdecken und 25–30 Minuten gehen lassen, bis sie sichtbar aufgegangen, aber noch nicht doppelt so groß sind.
Heizen Sie den Backofen vor. Den Backofen während des zweiten Aufgehens auf 220 °C (425 °F) vorheizen und ein Backblech in die Mitte des Ofens schieben. Falls vorhanden, einen Backstein oder ein umgedrehtes Backblech zum Vorheizen auf das Backblech legen.
Backen Sie die Brötchen. Schieben Sie ein Backblech in den Ofen (bei Verwendung direkt auf den vorgeheizten Backstein). Backen Sie die Brötchen 12–15 Minuten, bis sie unten leicht goldbraun und oben hell sind; die Kerntemperatur sollte 90 °C (195 °F) betragen (mit einem Sofortthermometer prüfen).
Ausruhen und servieren. Nehmen Sie die heißen Brötchen aus dem Ofen und wickeln Sie sie sofort in ein sauberes Küchentuch – dadurch wird die Kruste weicher und das Brot bleibt geschmeidig. Lassen Sie sie vor dem warmen Servieren 5 Minuten ruhen.
| Nährstoff | Menge |
|---|---|
| Kalorien | 185 kcal |
| Kohlenhydrate | 34 g |
| Protein | 5 g |
| Fett | 4 g |
| Faser | 1,5 g |
| Natrium | 365 mg |
| Wichtigste Allergene | Weizen (Gluten) |
Die Nährwertangaben sind ungefähre Schätzwerte, die auf Standarddaten der Zutaten basieren und je nach verwendeten Produkten und Portionsgrößen variieren können.
Von der Gründung Alexanders des Großen bis zu ihrer modernen Form war die Stadt ein Leuchtturm des Wissens, der Vielfalt und der Schönheit. Ihre zeitlose Anziehungskraft rührt von …
Griechenland ist dank seiner Fülle an Küstenschätzen und weltberühmten historischen Stätten, faszinierenden … ein beliebtes Reiseziel für alle, die einen entspannteren Strandurlaub suchen.
Der Artikel untersucht die am meisten verehrten spirituellen Stätten der Welt und untersucht ihre historische Bedeutung, ihren kulturellen Einfluss und ihre unwiderstehliche Anziehungskraft. Von antiken Gebäuden bis hin zu erstaunlichen…
Frankreich ist bekannt für sein bedeutendes kulturelles Erbe, seine außergewöhnliche Küche und seine attraktiven Landschaften und ist damit das meistbesuchte Land der Welt. Von der Besichtigung alter…
In einer Welt voller bekannter Reiseziele bleiben einige unglaubliche Orte für die meisten Menschen geheim und unerreichbar. Für diejenigen, die abenteuerlustig genug sind, um…