Venedig, die Perle der Adria
Mit seinen romantischen Kanälen, seiner beeindruckenden Architektur und seiner großen historischen Bedeutung fasziniert Venedig, eine charmante Stadt an der Adria, Besucher. Das großartige Zentrum dieser…
Die Duvanjska pita stammt aus der Region um Duvanjsko polje und Tomislavgrad, einem Hochlandgebiet, wo lange Winter und weidende Herden eine ganz besondere Kochtradition geprägt haben. In dieser Ecke des westlichen Balkans setzen die Köche auf gut haltbare Zutaten: Mehl, Kartoffeln, Zwiebeln und Fleisch. Aus diesen bescheidenen Vorräten kreieren sie eine Pastete, die rustikal und zugleich raffiniert wirkt. Dünne Teigschichten umschließen hauchdünne Kartoffelscheiben und gewürztes Hackfleisch und werden gebacken, bis die Kruste goldbraun ist und die Füllung zu einem saftigen, fast cremigen Inneren geworden ist.
Traditionell wird dieser Kuchen oft unter einer schweren Metallglocke, der Sač, gebacken, die mit Glut bedeckt ist. In vielen Haushalten wird heute nach demselben Prinzip ein herkömmlicher Backofen verwendet. Das Ziel bleibt dasselbe: knuspriger Boden und Deckel, zarter Kern und eine Füllung, die beim Anschneiden schön zusammenhält. Wenn er auf den Tisch kommt, meist zum Familienessen oder Sonntagsessen, braucht er selten mehr als eine Schüssel Salat und einen Schälchen dicke saure Sahne.
Das Geschmacksprofil ist eher herzhaft als scharf. Zwiebeln und Knoblauch garen sanft im Teig und verleihen dem Fleisch Süße und Tiefe. Süßes Paprikapulver sorgt für Wärme und Farbe, während schwarzer Pfeffer und eine Prise getrocknete Kräuter das Aroma abrunden. Die Kartoffeln halten alles zusammen und saugen Fleischsaft und Gewürze auf. Das Ergebnis schmeckt jedem, der Balkan-Pasteten liebt, vertraut, hat aber dennoch einen ganz eigenen Charakter: herzhafter als einfaches Kartoffelbrot, vielschichtiger und strukturierter als eine simple Fleischpastete.
Der Teig ist einer der Hauptunterschiede zwischen einer gewöhnlichen Pastete und einer unvergesslichen Duvanjska Pita. Eine einfache Mischung aus Weizenmehl, Wasser, Salz und etwas Öl wird glatt geknetet und anschließend lange genug ruhen gelassen. Dadurch kann der Teig hauchdünn auf dem Tisch ausgerollt werden, ohne zu reißen. Mehrere Teigplatten werden mit Öl bestrichen und um und zwischen die Füllungsschichten gelegt. Beim Backen sorgt das Öl dafür, dass der Teig an manchen Stellen herrlich knusprig wird, während andere Bereiche, wo sie auf Kartoffeln und Fleisch treffen, weich und leicht zäh bleiben.
Diese Variante orientiert sich eng an der traditionellen Dorfrezeptur, lässt sich aber problemlos in die moderne Küche integrieren. Der Teig besteht aus Weizenmehl und einer abgemessenen Wassermenge. Die Backzeiten sind sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Bäcker geeignet. Die Füllung verwendet leicht erhältliche Zutaten: Rinderhackfleisch oder eine Mischung aus Rind- und Lammfleisch, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch und Paprika. Die empfohlene Backtemperatur sorgt für eine schöne Farbe und ein gleichmäßiges Durchbacken, ohne dass der Kuchen austrocknet.
Für alle, die auf bestimmte Zutaten achten, helfen diese Hinweise bei der Planung. Das Grundrezept enthält Gluten aus dem handgemachten Teig und Milchprodukte durch die Butter, mit der der Kuchen bestrichen wird, sowie die optionale saure Sahne. Ein neutrales Pflanzenöl eignet sich gut, wo immer Fett benötigt wird, sodass der Kuchen problemlos milchfrei zubereitet werden kann. Glutenfreie Filoteigblätter können den handgemachten Teig ersetzen, falls gewünscht, allerdings verändert sich die Konsistenz dadurch leicht.
Duvanjska Pita ist vielseitig einsetzbar. Sie schmeckt pur als Mittagessen, passt hervorragend zu Grillfleisch und Salaten und lässt sich auch am nächsten Tag gut aufwärmen. Familien bereiten dieses Gericht gerne zu, wenn sie hungrige Gäste erwarten, die gerne länger am Tisch verweilen. Dieses Rezept bietet eine zuverlässige Möglichkeit, diese unkomplizierte Köstlichkeit in die heimische Küche zu bringen – egal, ob man bereits Erfahrung mit Balkan-Pasteten hat oder Duvanjska Pita zum ersten Mal probiert.
8
Portionen45
Minuten50
Minuten480
kcalDieses Rezept für Duvanjska Pita ist eine traditionelle kroatische Kartoffel-Fleisch-Pastete, die sich für den Backofen eignet. Dünner, handgezogener Teig umhüllt Schichten aus Kartoffelscheiben und gewürztem Hackfleisch und wird gebacken, bis die Kruste knusprig und das Innere weich und saftig ist. Die Zubereitungsmethode legt Wert auf einen geschmeidigen Teig, gleichmäßig geschnittene Kartoffeln und eine sorgfältige Würzung, sodass jedes Stück ein ausgewogenes und sättigendes Geschmackserlebnis bietet. Die Pastete eignet sich für viele Personen, ist ideal für Sonntagsessen oder Familienfeiern und schmeckt auch aufgewärmt am nächsten Tag noch hervorragend. Mit ein paar einfachen Zutatenaustauschen lässt sich die Pastete auch für Gäste mit Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit anpassen, ohne den Charakter des Originalgerichts zu beeinträchtigen.
Allzweck-Weizenmehl, 500 g — ergibt einen geschmeidigen Teig, der sich dünn ausziehen lässt; normales Weißmehl eignet sich am besten.
Feines Salz, 1½ TL — würzt den Teig, damit die Kruste Geschmack bekommt.
Lauwarmes Wasser, etwa 300 ml — Beginnen Sie mit 260 ml und geben Sie nach und nach Flüssigkeit hinzu, bis ein Teig entsteht.
2 EL neutrales Pflanzenöl — in den Teig eingearbeitet, um ihn zarter zu machen.
Neutrales Pflanzenöl, 60 ml (¼ Tasse) — zum Bestreichen der Teigschichten und Einfetten der Form.
Festkochende Kartoffeln, 600 g — geschält und in sehr dünne Scheiben geschnitten; behalten ihre Form, während sie zart werden.
Hackfleisch vom Rind oder Rind-Lamm-Mischung, 400 g — 15–20 % Fett sorgen für guten Geschmack und Saftigkeit.
2 mittelgroße gelbe Zwiebeln (ca. 250 g), fein gehackt — verleihen Süße und Tiefe.
2 Knoblauchzehen, fein gehackt — für ein mildes Aroma, nicht für starke Hitze.
Feines Salz, 1½ TL — für die Füllung; nach Belieben leicht anpassen.
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, 1 TL — verleiht sanfte Wärme und einen angenehmen Duft.
Süßes Paprikapulver, 2 TL — traditionelle Würzmischung, die Farbe und milde Wärme verleiht.
Getrockneter Majoran oder Oregano, ½ TL (optional) — eine subtile Kräuternote, die in manchen Haushalten üblich ist.
200 ml warmes Wasser oder leichte Rinderbrühe. — wird während des Backens über den Kuchen gegossen, um eine zarte, zusammenhängende Füllung zu erhalten.
30 g Butter, geschmolzen — wird über den heißen Kuchen gestrichen, um zusätzliches Aroma und Glanz zu erzielen (bei milchfreien Kuchen mehr Öl verwenden).
Dicke saure Sahne oder Naturjoghurt, 150–200 ml — zum Servieren am Tisch.
Mehl und Salz in eine große Rührschüssel sieben und in der Mitte eine flache Mulde formen.
Gießen Sie den größten Teil des lauwarmen Wassers und die 2 Esslöffel Öl hinzu und vermengen Sie alles mit einer Hand oder einem Holzlöffel, bis ein grober Teig entsteht; geben Sie das restliche Wasser nur dann hinzu, wenn sich der Teig trocken anfühlt.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und 8–10 Minuten lang kneten, bis er glatt, elastisch und nur noch leicht klebrig ist.
Den Teig zu einer Kugel formen, leicht mit Öl bestreichen und in eine abgedeckte Schüssel geben; 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen, damit sich das Gluten entspannen kann.
Während der Teig ruht, schälen Sie die Kartoffeln und schneiden Sie sie in sehr dünne Scheiben von etwa 2 mm Dicke; eine Mandoline oder ein scharfes Messer sorgt für gleichmäßige Scheiben.
Die Kartoffelscheiben kurz unter kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen lassen und mit einem sauberen Tuch trocken tupfen, damit sie nicht zu viel Flüssigkeit in den Kuchen abgeben.
In einer separaten Schüssel das Hackfleisch, die gehackten Zwiebeln, den gehackten Knoblauch, Salz, schwarzen Pfeffer, Paprika und getrockneten Majoran oder Oregano vermengen, bis die Gewürze gleichmäßig verteilt sind.
Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und eine runde Metallbackform (30 cm Durchmesser) oder eine ähnliche Form mit etwas Einfettöl einfetten.
Nach der Ruhezeit den Teig in 4 gleich große Stücke teilen und jedes Stück zu einer glatten Kugel formen; mit einem Tuch abdecken, damit sie nicht austrocknen.
Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche einen Teigball zu einem dünnen Kreis ausrollen, dann anheben und vorsichtig über die Handrücken dehnen, von der Mitte nach außen arbeiten, bis er sehr dünn und größer als die Pfanne ist; kleine Einrisse am Rand sind akzeptabel.
Das gespannte Blech über die gefettete Pfanne legen, sodass die Ränder großzügig überstehen; die Oberfläche leicht mit Öl bestreichen.
Wiederholen Sie den Vorgang mit einem zweiten Teigballen, den Sie etwas kleiner ausrollen, und legen Sie ihn in die Form auf den ersten Teigling; bestreichen Sie ihn erneut mit Öl. Diese beiden Teiglinge bilden den Boden und die Seiten des Kuchens.
Legen Sie eine Schicht Kartoffelscheiben auf den Teig in der Pfanne und lassen Sie diese sich leicht überlappen, sodass keine Lücken entstehen.
Verteilen Sie einen Teil der Fleischmischung in kleinen Klumpen über den Kartoffeln und verstreichen Sie sie gleichmäßig mit den Fingerspitzen.
Schichten Sie abwechselnd Kartoffeln und Fleisch und schließen Sie mit einer Schicht Kartoffeln ab; drücken Sie die Schichten leicht an, damit sie eng aneinander liegen.
Den dritten Teigballen zu einem dünnen Blatt ausrollen und über die Füllung legen, sodass die Ränder über den Rand hängen.
Die überhängenden Kanten der unteren Blätter werden nach oben und über das obere Blatt gefaltet, sodass ein sauberer, leicht erhöhter Rand entsteht.
Den letzten Teigballen zu einem dünnen Blatt ausrollen und als Deckel über alles legen, dabei die Ränder nach innen umklappen, damit sie fest sitzen.
Bestreichen Sie die Oberfläche großzügig mit Öl und schneiden Sie den zusammengesetzten Kuchen anschließend mit einem scharfen Messer in Servierquadrate oder -stücke, indem Sie bis zum Boden durchschneiden; dadurch kann der Dampf besser entweichen und das Servieren wird später erleichtert.
Die Pfanne auf eine untere Schiene des Backofens stellen und 25 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht Farbe annimmt.
Den Rost vorsichtig herausziehen, das warme Wasser oder die Brühe gleichmäßig über die Schnittlinien gießen, sodass es zwischen die Schichten sickert, und dann die Pastete wieder in den Ofen schieben.
Backen Sie weitere 25–35 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun ist, die Ränder knusprig sind und ein in die Mitte eingestochenes Messer auf weiche Kartoffeln trifft.
Nehmen Sie die Form aus dem Ofen, bestreichen Sie die heiße Oberfläche mit geschmolzener Butter und lassen Sie den Kuchen 10–15 Minuten ruhen, damit sich die Füllung setzt.
Servieren Sie die warmen Quadrate oder Stücke mit Sauerrahm oder Joghurt als Beilage.
Ungefähre Werte für eine von 8 Portionen, basierend auf Standardreferenzzutaten:
| Nährstoff | Menge pro Portion (ca.) |
|---|---|
| Kalorien | ~480 kcal |
| Kohlenhydrate | ~60 g |
| Protein | ~17 g |
| Fett | ~20 g |
| Faser | ~4 g |
| Natrium | ~650 mg |
| Wichtigste Allergene | Glutenfrei (Weizen), Milchprodukte (Butter, optional Sauerrahm); keine Eier, Nüsse oder Soja im Grundrezept |
Diese Angaben sind lediglich Schätzwerte und können je nach Zutatenmarken, dem genauen Fettgehalt des Fleisches und der Portionsgröße variieren.
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