Besterhaltene antike Städte: Zeitlose ummauerte Städte
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Grahova pretepena juha nimmt einen ganz besonderen Platz in der kroatischen Hausmannskost ein. Das Gericht stammt aus Međimurje, einer Region im äußersten Norden des Landes, wo die Winter lang sind und die Hauptmahlzeit oft noch mit einer Schüssel Suppe beginnt. Hier gehören dicke Bohnensuppen sowohl zum Alltag als auch zu festlichen Anlässen, und diese cremige Variante ist eine der charakteristischsten.
Im Kern handelt es sich bei diesem Gericht um eine weiße Bohnensuppe, die mit einer Mischung aus Mehl, Milch und Sauerrahm angereichert wird und lokal als bekannt ist als kämpfen or geschlagene MischungDiese Mischung verwandelt einen einfachen Bohneneintopf in ein samtiges und herzhaftes Gericht. Die Konsistenz liegt irgendwo zwischen Suppe und Eintopf: löffelbar und sättigend, aber dennoch flüssig genug, um es in tiefe Teller zu schöpfen. Ein dezenter Spritzer Essig zum Schluss verleiht der cremigen Basis Frische und verhindert, dass die Aromen zu schwer wirken.
In traditionellen Beschreibungen der kroatischen Küche findet sich die Grahova Pretepena Juha neben anderen alltäglichen Suppen: klare Rinderbrühen, Pilzsuppen und mit Dill aromatisierte Suppen, die sonntags im ganzen Land den Auftakt zum Mittagessen bilden. Innerhalb dieser Liste sticht diese Suppe durch ihre Verwendung von Bohnen und Milchprodukten anstelle von Fleischbrühe hervor und ist daher eine ideale Wahl für fleischlose Tage, die Fastenzeit oder einfach ein leichteres Familienessen.
Die Zubereitung folgt einem alten Ritual. Trockene Bohnen werden mehrere Stunden oder über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht, damit sie gleichmäßig garen und ihre Form behalten. Am Kochtag werden die Bohnen mit Lorbeerblättern, Zwiebeln, Knoblauch und etwas Öl weichgekocht. In manchen Haushalten findet sich ein Löffel Fertiggewürz (wie z. B. Vegeta) oder ein kleines Stück geräuchertes Fleisch im Topf, doch die klassische Međimurje-Variante beschränkt sich auf Bohnen, Milchprodukte und einige wenige Gewürze aus dem Vorratsschrank.
Die Vorbrühe wird in einer separaten Schüssel zubereitet: Mehl wird mit Sauerrahm und Milch glatt geschlagen und anschließend in die heiße Bohnenbrühe eingerührt. Dadurch wird die Flüssigkeit angedickt und die Bohnen werden weicher. Die Suppe köchelt einige Minuten leicht, damit das Mehl durchgart und sich die Aromen entfalten können. Ein bis zwei Esslöffel Essig am Ende verleihen der Suppe eine dezente Säure und sorgen für eine angenehme Cremigkeit. Manche Köche zerdrücken einen Teil der Bohnen in der Brühe, um sie sämiger zu machen, während andere den Kontrast zwischen ganzen Bohnen und der seidigen Basis bevorzugen.
Diese Version orientiert sich eng an den traditionellen Rezepten, wobei einige kleine Anpassungen aus der Praxis resultieren. Die Bohnen werden in leicht gesalzenem Wasser mit Lorbeerblättern und Zwiebeln gekocht. Anschließend wird ein Teil der gekochten Bohnen direkt im Topf zerdrückt, um die Suppe ohne große Mengen Mehl anzudicken. Für die Zubereitung werden gleiche Teile Milch und Sauerrahm verwendet, um eine ausgewogene Cremigkeit zu erzielen. Das Mehl wird vor dem Einrühren der Milchprodukte in etwas Öl leicht angeröstet. Dieses kurze Anrösten verleiht der Suppe eine dezente Nussnote und verhindert einen rohen Mehlgeschmack. Gleichzeitig bleibt die Zubereitung einfach genug für ein schnelles Abendessen unter der Woche.
Dieses Rezept bietet eine fleischlose Basis, die sowohl pur als auch mit individuellen Zutaten verfeinert werden kann: etwas gewürfelter geräucherter Speck, eine kräftigere Knoblauchnote oder ein Spritzer Essig. Serviert mit gutem Brot und einer kleinen Schale fein gehackter Zwiebeln, eignet sich Grahova Pretepena Juha als vollwertige Mahlzeit an kalten Tagen oder als reichhaltige Vorspeise für ein ausgiebiges kroatisches Mittagessen. Die Zutaten sind einfach, die Zubereitung unkompliziert, und das Ergebnis ist eine Schüssel, die gleichermaßen heimelig und regionaltypisch ist.
4
Portionen30
Minuten40
Minuten300
kcalGrahova pretepena juha ist eine traditionelle Bohnensuppe aus Međimurje in Nordkroatien, die mit einer glatten Mischung aus Mehl, Milch und Sauerrahm angedickt wird. Für diese Variante werden eingeweichte weiße Bohnen mit Zwiebeln, Knoblauch, Lorbeerblättern und einer Prise Paprika gekocht und anschließend mit leicht geröstetem Pretep und etwas Essig verfeinert. Ein Teil der Bohnen wird direkt im Topf zerdrückt, wodurch die Suppe eine natürlich cremige Konsistenz erhält, ohne dass ausschließlich Mehl verwendet werden muss. Die Zubereitung eignet sich für ein entspanntes Mittagessen am Wochenende, ist aber auch für ein Abendessen gut geeignet, insbesondere wenn die Bohnen vorher eingeweicht werden. Heiß mit Brot und optional gehackten rohen Zwiebeln serviert, kann sie als fleischloses Hauptgericht oder als reichhaltige Vorspeise in einem aufwendigeren Menü dienen.
Getrocknete weiße Bohnen, 250 g (etwa 1¼ Tassen) — Traditionell eignen sich Cranberry-, Bolita-, weiße oder Kidneybohnen; alternativ können Sie jede mild schmeckende Trockenbohne verwenden.
Kaltes Wasser, 1,5–1,7 l (6–7 Tassen) — Zum Einweichen und Kochen der Bohnen; während des Kochens nach Bedarf anpassen.
Feines Salz, insgesamt 2–2½ Teelöffel. — Stufenweise hinzugefügt für bessere Kontrolle.
Sonnenblumenöl oder neutrales Pflanzenöl, 2 Esslöffel — Zum Anschwitzen der Aromaten und zum Beginn der Vorbereitung.
1 mittelgroße gelbe Zwiebel (ca. 120 g), fein gehackt — Bildet den Grundgeschmack der Suppe.
Knoblauch, 3 Zehen, fein gehackt — Verleiht Tiefe und Aroma.
Lorbeerblätter, 2 — Traditionelles Aroma für kroatische Bohnensuppen.
Süßes Paprikapulver, 1 Teelöffel — Bringt sanfte Farben und Wärme.
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, ½ Teelöffel, plus mehr nach Geschmack — Gleicht die Cremigkeit aus.
Handelsübliches Gemüsegewürz (z. B. Vegeta), 1 Teelöffel, optional — Klassische kroatische Speisekammerzutat, die einen leichten, brüheartigen Geschmack verleiht.
Sonnenblumenöl oder neutrales Pflanzenöl, 1 Esslöffel — Hilft dabei, das Mehl leicht anzurösten.
Vollmilch oder 2%ige Milch, 200 ml (etwa ¾ Tasse plus 1 Esslöffel), bei Zimmertemperatur — Lockert das Mehl auf und verleiht eine milde Süße.
Saure Sahne (20 % Fett oder ähnlich), 200 ml (etwa ¾ Tasse plus 1 Esslöffel), bei Zimmertemperatur — Entscheidend für die charakteristische, leicht säuerliche Cremigkeit; griechischer Joghurt kann bei Bedarf einen Teil der sauren Sahne ersetzen.
Weißweinessig oder Branntweinessig, 1–2 Esslöffel, nach Geschmack — Schärfungselement am Ende hinzugefügt.
Zusätzlich 2–3 Esslöffel saure Sahne, optional — Zum Garnieren beim Servieren.
Glatte Petersilie, 2 Esslöffel fein gehackt, optional — Frische Kräuternote im Abgang.
Fein gehackte rohe Zwiebel zum Servieren (optional) — Traditionelle Beilage zu Tisch.
Die Bohnen abspülen in einem Sieb unter kaltem, fließendem Wasser abspülen und dabei Bruchstücke oder Verunreinigungen entfernen.
Die Bohnen einweichen In einer großen Schüssel mit reichlich kaltem Wasser (das Wasser sollte die Bohnen mindestens 5 cm hoch bedecken) 8–12 Stunden einweichen, dann abgießen und erneut abspülen.
Beginnen Sie mit der Suppenbasis. durch Erhitzen von 2 Esslöffeln Öl in einem großen, schweren Topf bei mittlerer Hitze.
Zwiebeln schwitzen 6–8 Minuten unter häufigem Rühren garen, bis die Masse weich und durchscheinend ist und hellgoldene Ränder aufweist.
Knoblauch und Paprika hinzufügen. und unter ständigem Rühren 30–40 Sekunden kochen lassen, bis sie duften, aber nicht dunkel werden.
Füge die eingeweichten Bohnen, Lorbeerblätter, 1 Teelöffel Salz und 1,5 Liter Wasser hinzu. in den Topf geben und bei mittlerer bis hoher Hitze zum leichten Köcheln bringen.
Die Hitze auf niedrig reduzieren. und 45–60 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren, bis die Bohnen ganz weich sind, aber nicht zerfallen; bei Bedarf etwas heißes Wasser nachgießen, falls der Flüssigkeitsstand zu stark sinkt.
Probieren Sie die Bohnen und fügen Sie noch ½–1 Teelöffel Salz, schwarzen Pfeffer und optional das Gemüsegewürz hinzu.
Zerdrücken Sie einen Teil der Bohnen Direkt in den Topf: Mit einer Schöpfkelle etwa 250 ml Bohnen und Brühe entnehmen, in einer Schüssel mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer zerdrücken, dann das Püree zurück in den Topf geben und umrühren. Dadurch dickt die Suppe auf natürliche Weise an.
1 Esslöffel warmes Öl in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze.
Mehl einrühren und 1–2 Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen, bis die Mischung hellbeige wird und leicht nussig duftet; sie sollte nicht stark bräunen.
Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und rühren Sie nach und nach die Milch ein, bis die Masse völlig glatt und klumpenfrei ist.
Saure Sahne unterrühren bis die Mischung eine seidige, gießfähige Paste bildet.
Den Kampf mäßigen Geben Sie unter ständigem Rühren eine kleine Menge heiße Bohnenbrühe in die Sahnemischung; wiederholen Sie dies zweimal, damit sich die Milchprodukte allmählich erwärmen.
Gieß den erwärmten Kampf ein In einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren in den Topf geben.
Die Suppe sanft köcheln lassen. Bei schwacher Hitze 8–10 Minuten unter häufigem Rühren erhitzen, bis die Masse leicht eindickt und glänzend wird; starkes Kochen vermeiden, da sich die Sahne sonst trennen kann.
Würze prüfen Und bei Bedarf mehr Salz und Pfeffer hinzufügen.
1 Esslöffel Essig unterrühren.Probieren Sie und fügen Sie dann bis zu 1 Esslöffel mehr hinzu, wenn Sie einen helleren, spritzigeren Abgang bevorzugen.
Entfernen Sie die Lorbeerblätter. Lassen Sie die Suppe anschließend 5–10 Minuten vom Herd nehmen, damit sich die Aromen entfalten und die Konsistenz stabilisiert.
Schöpfe die Suppe in vorgewärmte Schüsseln. Mit einem Löffel saurer Sahne und nach Belieben mit Petersilie bestreuen und für diejenigen, die es etwas schärfer mögen, fein gehackte rohe Zwiebeln dazustellen.
Ungefähre Werte für eine von 6 Portionen:
| Nährstoff | Ungefährer Betrag |
|---|---|
| Kalorien | ~350 kcal |
| Kohlenhydrate | ~45 g |
| Protein | ~17 g |
| Fett | ~10 g |
| Faser | ~14 g |
| Natrium | ~900 mg |
| Wichtigste Allergene | Gluten (Weizenmehl), Milchprodukte (Milch, Sauerrahm) |
Diese Angaben sind Schätzwerte, die auf Standardreferenzwerten für Bohnen, Milch, Sauerrahm und Öl basieren, und können je nach Zutatenmarken, Salzgehalt und Portionsgröße variieren.
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