Lissabon – Stadt der Straßenkunst
Lissabon ist eine Stadt an der portugiesischen Küste, die gekonnt moderne Ideen mit dem Charme der alten Welt verbindet. Lissabon ist ein Weltzentrum der Straßenkunst, obwohl…
In den Aurès-Bergen und den Wüsten dahinter ist Chakhchoukha ein beliebtes Festtagsessen. Dieser herzhafte Eintopf besteht aus zerrissenem Fladenbrot, einer reichhaltigen Tomatensauce und zartem Fleisch. Chakhchoukha (manchmal auch Shakhshoukha geschrieben) stammt ursprünglich vom Volk der Chaoui im Osten Algeriens und hat sich weit verbreitet, insbesondere in Regionen wie Batna, Constantine und Biskra. Der Name leitet sich vom chaouischen Wort für „zerkrümeln“ oder „zerreißen“ ab und spiegelt wider, wie die dünnen Brote in Stücke gebrochen werden. Chakhchoukha verkörpert diese Philosophie: Zerrissenes Fladenbrot wird durch das Einweichen in den reichhaltigen Eintopf wiederbelebt, wodurch aus einfachen Resten eine warme, sättigende Mahlzeit wird.
Es gibt zwei Hauptversionen von Chakhchoukha. Bei Chakhchoukha d'fer werden Stücke von gebrochenem, gebackenem Brot in einen Eintopf getaucht und mit Lamm und Kichererbsen serviert; diese Art ist in Konstantinopel üblich und wird oft bei Hochzeiten und Gemeindefesten gesehen. Bei Chakhchoukha Biskria werden kleine, zerrissene Stücke von dünnerem Fladenbrot in Schüsseln gestapelt und mit einer duftenden Soße (Marqa) aus Rind- oder Lammfleisch, Tomaten und Gemüse übergossen. Beiden Varianten ist die Betonung auf Wärme und Fülle gemeinsam. Im Winter und zu besonderen Anlässen wie Achoura oder Yennayer (dem Neujahrsfest der Amazigh) kommen Familien zusammen, um große Töpfe mit Chakhchoukha zu kochen und sich die Arbeit des Brotbackens und des Umrührens des Eintopfs zu teilen.
Chakhchoukha ist auch ein Gemeinschaftsgericht, das die Menschen verbindet. In vielen Dörfern treffen sich Nachbarn, um Fladenbrote zu backen und am Feuer Geschichten auszutauschen. Junge Frauen lernen das Gericht oft im Rahmen traditioneller Hochzeitsvorbereitungen kennen und die Älteren bewahren die Erinnerung an die gemeinsame Zubereitung. Auch heute noch ist es ein beliebtes Grundnahrungsmittel bei Familientreffen und ein Markenzeichen der lokalen Restaurants und Straßenstände im Osten Algeriens. Jede Region würzt es ein wenig anders – manche geben Karotten oder Rüben in den Eintopf, andere eine Prise Zimt oder einen Löffel Harissa – aber alle bewahren ihren wohltuenden, hausgemacht-typischen Charakter. Das Gericht wird normalerweise aus Schüsseln gegessen, wobei man zerrissenes Brot mit Soße darüber schöpft, und oft wird es mit Salat oder eingelegtem Gemüse serviert, um einen würzigen Kontrapunkt zu setzen.
4
Portionen45
Minuten60
Minuten550
kcalChakhchoukha kombiniert zerrissenes Fladenbrot mit einem Eintopf aus Lamm und Tomaten. In dieser Variante wird hausgemachtes Grießfladenbrot gebacken, in Stücke gerissen und dann mit einem reichhaltigen Eintopf aus Lamm (mit Zwiebeln und Gewürzen) und Kichererbsen geschichtet. Eine warme Gewürzmischung aus Kreuzkümmel, Paprika und einer Prise Zimt verfeinert den Eintopf. Das Gericht wird zubereitet, indem man Brot in Schüsseln legt und den Eintopf darübergießt, sodass er einziehen kann. Das Ergebnis ist eine sättigende, strukturierte Mahlzeit, bei der Brot und Brühe zu einer Einheit verschmelzen.
2 Tassen feiner Grieß (oder Allzweckmehl)
¼ TL Salz
~½ Tasse warmes Wasser (ca., für den Teig)
Öl zum Einfetten
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel, gehackt
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 Zimtstange (optional, für Wärme)
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL Paprika
Prise gemahlener Koriander (optional)
Eine Prise getrocknete Chiliflocken oder 1 TL Harissapaste
300 g Lamm- (oder Rindfleisch-)Stücke
2 Tomaten, gehackt oder püriert
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 Karotte, in Stücke geschnitten
1 Steckrübe, gewürfelt (optional)
½ Tasse gekochte Kichererbsen (ca. 100 g)
1 Tasse Wasser (mehr, falls nötig)
Frischer Koriander oder Petersilie zum Garnieren
Fladenbrot zubereiten: Grieß (oder Mehl) und Salz in einer Schüssel vermischen. Unter ständigem Rühren nach und nach warmes Wasser hinzufügen, bis ein weicher Teig entsteht. Kurz kneten, bis er glatt ist, dann 15 Minuten unter einem Tuch ruhen lassen. In 4 Kugeln teilen und jede zu einem sehr dünnen, runden Fladenbrot (wie einem Pfannkuchen) rollen. Eine trockene Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Jedes Fladenbrot ca. 1–2 Minuten pro Seite braten, bis es leicht gebräunt ist. Die Brote warm und geschmeidig halten (Sie können sie in ein Tuch wickeln).
Zerreiße das Brot: Wenn es kühl genug ist, um es anzufassen, reißen Sie jedes Fladenbrot in mundgerechte Stücke oder Streifen. Beiseite legen.
Zubereitung des Eintopfs: In einem großen Topf das Olivenöl bei mittlerer Hitze erhitzen. Die gehackte Zwiebel und die Zimtstange hinzufügen und anbraten, bis die Zwiebeln weich sind. Knoblauch, Kreuzkümmel, Paprika und Koriander unterrühren und anbraten, bis alles duftet. Die Lammstücke salzen und in den Topf geben. Das Fleisch von allen Seiten anbraten.
Mit Gemüse köcheln lassen: Die gehackten Tomaten hinzufügen und einige Minuten köcheln lassen. Dann die Karotte und die Steckrübe hinzufügen. So viel Wasser angießen, dass Fleisch und Gemüse bedeckt sind. Zum Köcheln bringen und 30–40 Minuten kochen lassen, bis das Fleisch gar ist. Gelegentlich umrühren und bei Bedarf mehr Wasser hinzufügen. Etwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Kichererbsen unterrühren.
Montieren: Zum Servieren portionsweise zerrissenes Fladenbrot in tiefe Teller oder Schüsseln geben. Den heißen Eintopf, das Fleisch und das Gemüse über das Brot schöpfen und darauf achten, dass jede Portion reichlich Brühe erhält. Mit gehacktem Koriander oder Petersilie garnieren. Das Brot saugt die würzige Sauce beim Einweichen auf.
Wenn gewünscht, können die Brotstücke direkt in den Eintopf gegeben und vor dem Servieren eine Minute lang einweichen gelassen werden (das ist näher an der zu tun Art). Passen Sie den Schärfegrad nach Belieben mit zusätzlichem Harissa an.
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