Massive Steinmauern wurden präzise als letzte Schutzlinie für historische Städte und ihre Bewohner errichtet und sind stille Wächter aus einer vergangenen Zeit. …
Apia, die dynamische Hauptstadt Samoas, liegt an der zentralen Nordküste der zweitgrößten Insel Samoas und bietet eine besondere Mischung aus kulturellem Erbe und moderner Entwicklung. Apia gehört zum politischen Bezirk Tuamasaga und ist als einzige Stadt dort das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Samoas. Diese Einführung befasst sich mit Topografie, Klima, Infrastruktur und dem pazifischen Zentrum der Stadt.
Apia hatte laut Volkszählung von 2021 rund 35.974 Einwohner. Die Stadtgrenzen erstrecken sich vom Dorf Letogo im Osten bis zum Industriegebiet Vaitele im Westen. Die Stadt liegt strategisch günstig an einem natürlichen Hafen an der Mündung des Vaisigano-Flusses und bietet eine atemberaubende Kulisse mit dem majestätisch im Süden aufragenden Mount Vaea, der letzten Ruhestätte des berühmten Schriftstellers Robert Louis Stevenson. Zwei große Bergrücken, die sich südlich des Flusses erstrecken, prägen die Skyline der Stadt. Straßen, darunter die Cross Island Road, eine der wenigen Durchgangsstraßen, die die Insel von Norden nach Süden durchqueren, verlaufen über diese Bergrücken.
Apia fällt nach der Köppen-Klimaklassifikation unter die Kategorie „Af“ und ist von tropischem Regenwald geprägt. Ganzjährig gleichbleibende Temperaturen von durchschnittlich etwa 26 °C (79 °F) prägen dieses Klima. Die Stadt hat eine ausgeprägte Regen- und Trockenzeit; Juli und August sind die trockensten Monate mit durchschnittlich etwa 80 Millimetern Niederschlag. Zum Vergleich: Die feuchteste Zeit dauert von Dezember bis März, und die monatlichen Niederschläge liegen meist über 300 Millilitern. Apias tropische Umgebung bestimmt nicht das Klima; vielmehr prägen Passatwinde und sporadische Wirbelstürme das Klima und sorgen so für charakteristische Wettermuster. Die Stadt erhält jährlich etwa 3.000 Milliliter Regen, was artenreiche Ökosysteme und üppige Pflanzen begünstigt.
Der Hafen von Apia ist der größte und geschäftigste Hafen des Landes und von entscheidender Bedeutung für Samoas Außenhandel. Neben Fähren nach Tokelau und Amerikanisch-Samoa legt er auch Flüssiggas, Treibstoffimporte und Containerschiffe an. Dieser geschäftige Hafen unterstreicht Apias Bedeutung als Tor für Menschen und Handel und ermöglicht so kulturellen Austausch und wirtschaftliche Entwicklung.
Die Verkehrsinfrastruktur der Stadt ist gut ausgebaut und verfügt über ein gut erhaltenes Straßennetz. Während unbefestigte Straßen dem weniger regelmäßigen Verkehr dienen, sind die meisten Hauptstraßen asphaltiert. Gemäß den regionalen Standards gilt seit September 2009 Linksverkehr. Die samoanische Regierung begann 2012 mit einer umfassenden Sanierung der Hauptverkehrsstraßen rund um das Stadtgebiet von Apia und verbreiterte wichtige Autobahnen schrittweise, um dem wachsenden Verkehrsaufkommen gerecht zu werden.
Apia verfügt über ein ausgedehntes, privatisiertes Bus- und Taxinetz, obwohl es weder Eisenbahn noch Straßenbahn gibt. Innerhalb der Stadt ist das Gehen nach wie vor ein beliebtes Fortbewegungsmittel; kleinere Entfernungen werden regelmäßig zu Fuß zurückgelegt. Motorräder und Fahrräder sind zwar eher selten, doch die zunehmende Zahl an Autobesitzern hat zu Verkehrsstaus und damit zu hohen Investitionen in die Straßeninfrastruktur geführt.
Der wichtigste ausländische Zugang zu Samoa ist der internationale Flughafen Faleolo, vierzig Autominuten westlich von Apia. Große inländische Fluggesellschaften wie Polynesian Airlines und Talofa Airways verbinden Samoa mit dem Pazifikraum und darüber hinaus. Der kleinere Flugplatz von Fagali, der Fagali'i Airport, ermöglichte in der Vergangenheit auch Inlandsflüge und einige internationale Verbindungen nach Pago Pago in Amerikanisch-Samoa und verbesserte so die Anbindung für Einheimische und Besucher.
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Bevölkerung
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