Brüssel

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Brüssel nimmt unter den europäischen Hauptstädten eine einzigartige Stellung ein. Es vereint mittelalterliche Straßenzüge mit der monumentalen Dimension der Stadtplanung des 19. und 20. Jahrhunderts und den eleganten Glasfassaden zeitgenössischer Institutionen. Als politisches Zentrum Belgiens und Mittelpunkt internationaler Regierungsführung widersetzt sich die Stadt einer einfachen Kategorisierung. Ihr dichtes Stadtgefüge – gezeichnet durch den Abriss von Befestigungsanlagen und umfassende Sanierungen – lässt die komplexen Kräfte erahnen, die ihr Wachstum geprägt haben. Doch eingebettet in die verwinkelten Gassen der Îlot Sacré, inmitten moderner Bürotürme und unter dem dichten Blätterdach des Sonienwalds finden sich noch immer Anklänge an ein früheres Brüssel: eine Stadt, erbaut auf einer sanften Anhöhe neben der Senne, mit bescheidenen Behausungen, die sich um eine Furt gruppieren.

Jahrhunderte bevor europäische Gipfeltreffen im Schatten des Berlaymont-Gebäudes stattfanden, war Brüssel eine Siedlung von Bauern und Händlern, deren Schicksal vom Auf und Ab der Senne abhängig war. Die zweite Stadtmauer, die am Halleschen Tor noch teilweise sichtbar ist, und die fragmentarischen Ruinen der ersten Stadtmauer erinnern an eine Zeit, in der sich die Stadt gegen benachbarte Grafen und ausländische Armeen gleichermaßen verteidigte. Die bescheidenen gotischen Türme der Kathedrale St. Michael und St. Gudula stehen dort, wo einst hölzerne Palisaden Steinpalisaden wichen – ein Zeugnis einer Stadt, die im Laufe des Mittelalters immer neue Aufgaben übernahm.

Das 19. Jahrhundert brachte einen Wandel mit sich, wie ihn nur wenige europäische Hauptstädte erlebt haben. 1830 wurde Brüssel Sitz eines gerade unabhängig gewordenen Königreichs, in dem Französisch zur Regierungs- und Kultursprache erklärt wurde. Durch diesen Status ermutigt, ordneten aufeinanderfolgende Stadträte den Abriss riesiger Gassen und Fachwerkhäuser an, um Platz für Ministerien, Kasernen und große Alleen zu schaffen. Dieser Impuls – am deutlichsten sichtbar beim Abriss von Victor Hortas Maison du Peuple – rief später weithin Spott hervor und führte zum Begriff der „Brüsselisierung“, einer Abkürzung für den gedankenlosen Ersatz von Kulturerbe durch Betonmonolithen. Nur ein fragmentarischer historischer Kern blieb erhalten, eine Handvoll Straßen rings um den Grand-Place, wo Flamboyantgotik auf barocke Rathausfassaden trifft – ein von der UNESCO geschütztes Ensemble.

Die Topographie Brüssels ist subtil, aber prägnant. Auf einer durchschnittlichen Höhe von 57 Metern erstreckt sich die Stadt über das Brabanter Plateau, dessen Konturen von der Senne und Nebenflüssen wie der Maalbeek und der Woluwe geprägt sind. Im 19. Jahrhundert wurde der Fluss durch Wasserbauarbeiten unter breiten Boulevards eingezäunt, doch Spuren seines Verlaufs prägen noch heute Straßenführungen und Parkanlagen. Am südöstlichen Rand erhebt sich der Sonienwald mit 127,5 Metern Höhe – der höchste Punkt der Region Brüssel-Hauptstadt –, während die zentralen Boulevards etwa 15 Meter tiefer liegen und ein Stadtbild mit sanften Hügeln statt dramatischer Gipfel prägen.

Verwaltungstechnisch lässt sich Brüssel nicht einfach definieren. Die Region Brüssel-Hauptstadt besteht aus 19 Gemeinden, darunter die eigentliche Stadt Brüssel mit dem Königspalast, dem Bundesparlament und dem Großteil der nationalen Institutionen. Dennoch funktionieren diese 19 Kommunen eher wie Baronien in einer einzigen Metropole, jede mit eigenem Bürgermeister und Stadtrat – eine Zersplitterung, die nach Ansicht vieler die Regierungsführung schwächt. Immer wieder tauchen Vorschläge auf, sie zu einem einheitlichen Stadtrat zusammenzuschließen, was Vergleiche mit Londoner Stadtbezirken oder Pariser Arrondissements aufwirft, doch vorerst bleibt dieser Flickenteppich bestehen.

In dieser Region hat die Europäische Union ihr eigenes Viertel angelegt – eine Enklave aus verspiegelten Bürogebäuden und modernen Plätzen. Obwohl Justiz- und Parlamentssitzungen in Malta, Luxemburg und Straßburg stattfinden, bleibt Brüssel dennoch die faktische Hauptstadt der Union. Das Berlaymont-Gebäude der Europäischen Kommission, die sehnigen Glaswände des Europarats und der Espace Léopold zeugen von einer politischen Bedeutung, die über Belgiens Grenzen hinausreicht. Das NATO-Hauptquartier befindet sich in unmittelbarer Nähe, neben dem Benelux-Sekretariat, was Brüssels Rolle als Zentrum der internationalen Diplomatie unterstreicht.

Demografisch gesehen weist die Stadt ein Paradoxon auf. Obwohl die Region Brüssel-Hauptstadt das höchste BIP pro Kopf in Belgien aufweist, kämpfen ihre Einwohner mit dem niedrigsten verfügbaren Einkommen. Mehr als eine halbe Million Pendler durchqueren täglich die Grenzen der Region, angezogen von den Jobmöglichkeiten in Regierung, Finanzen und Dienstleistungssektor. Zählt man die Satellitenstädte hinzu, wächst die Metropolregion auf rund 2,7 Millionen Einwohner an. Sie ist Teil eines größeren Ballungsraums, bekannt als der Flämische Diamant, der Antwerpen, Gent, Löwen und weitere Gebiete verbindet. Innerhalb der kompakten 162 Quadratkilometer der Region erreicht die Bevölkerungsdichte in Saint-Josse-ten-Noode mit über 20.000 Einwohnern pro Quadratkilometer ihren Höhepunkt, während bewaldete Enklaven wie Watermael-Boitsfort mit weniger als 2.000 Einwohnern Erholung bieten.

Ein bemerkenswertes Merkmal Brüssels ist seine sprachliche Entwicklung. Historisch war die Stadt niederländischsprachig und sprach den lokalen brabantischen Dialekt. Ab dem späten 18. Jahrhundert erlebte sie jedoch eine stetige Hinwendung zum Französischen. Um die Wende zum 20. Jahrhundert war Französisch zur Sprache des Rechts, der Bildung und des Handels geworden und bot einen wichtigen sozialen Aufstieg, mit dem das Niederländische erst bei seiner Wiederbelebung in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts mithalten konnte. Heute ist Brüssel offiziell zweisprachig. Öffentliche Dienste, Straßenschilder und Regierungsdokumente erscheinen sowohl auf Französisch als auch auf Niederländisch, wobei Französisch als Verkehrssprache vorherrschend ist. Englisch und eine Vielzahl anderer Sprachen gedeihen in den durch Migration veränderten Vierteln und verleihen der Stadt eine Lebendigkeit, die nur durch ihre Vielstimmigkeit übertroffen wird.

Die architektonische Vielfalt ist vielleicht Brüssels auffälligstes Markenzeichen. Abgesehen von einigen mittelalterlichen Bauwerken auf der Ilot Sacré und in der Nähe von Sainte-Catherine stammt der Großteil des architektonischen Erbes der Stadt aus späteren Epochen. Neoklassizistische Pracht erstrahlt im Königlichen Viertel, wo der Palast, der Palais de la Nation und der Palais de l’Académie die Symmetrie Ludwigs XVI. widerspiegeln. In der Nähe offenbaren die Königlichen Galerien Saint-Hubert – eine der ältesten überdachten Arkaden Europas – die Vorliebe des 19. Jahrhunderts für vergoldete Schmiedearbeiten und Glas.

Der Jugendstil prägt ein weiteres Kapitel der Brüsseler Geschichte. Die Häuser von Victor Horta – das Hôtel Tassel, Solvay und van Eetvelde – bilden ein Weltkulturerbe. Ihre geschwungenen Eisenträger und organischen Motive spiegeln den Optimismus des belgischen Modernismus der Jahrhundertwende wider, einer Reaktion auf die Industrialisierung, die Handwerk und Fortschritt in Einklang bringen wollte. Schaerbeek, Ixelles und Saint-Gilles weisen noch heute Reihen von Jugendstilfassaden auf, auf denen florale Reliefs Ziegel und Stein beleben. In Molenbeek und Forest entstanden in der Zwischenkriegszeit Art-déco-Tempel, deren geometrische Linien sowohl bürgerliche als auch religiöse Funktionen einrahmen. Die Basilika des Heiligen Herzens in Koekelberg verbindet Art déco mit neobyzantinischen Formen; ihre gewaltige Kuppel überragt die westlichen Vororte.

Das Atomium bietet einen weiteren architektonischen Dreh- und Angelpunkt. Dieses 103 Meter hohe, stahlverkleidete Modell eines Eisenkristalls, das für die Expo 58 auf dem Heysel-Plateau errichtet wurde, spiegelte den wissenschaftlichen Eifer des Nachkriegseuropas wider. Neun durch röhrenförmige Gänge verbundene Kugeln beherbergen heute Ausstellungen und Aussichtspunkte, während die Miniaturmodelle von Mini-Europa am Fuße des monumentalen Bauwerks stehen.

Brüssel bietet neben Ziegeln und Stahl auch eine reiche kulturelle Vielfalt. Über 80 Museen dokumentieren die künstlerischen Errungenschaften der Stadt: Die Königlichen Museen der Schönen Künste zeigen Werke von Bruegel, van Dyck und Rubens; das Magritte-Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung surrealistischer Gemälde; das Musikinstrumentenmuseum im Kaufhaus Old England präsentiert Musikgeschichte in einer Opernausstellung mit 8.000 Instrumenten. Ein Netzwerk unabhängiger Galerien und der Brüsseler Museumsrat fördern den Zugang mit der Brussels Card, die Transport und Museumseintritt ermöglicht. Nachtöffnungen und Straßenveranstaltungen machen Kunst für Jung und Alt gleichermaßen zugänglich.

Grafisches Geschichtenerzählen findet hier seine Hauptstadt, eine Hommage an die Pioniere des belgischen Comics. Tim und Struppi, Lucky Luke und die Schlümpfe zieren die Wände der Stadt auf einer kuratierten Comic-Route und bringen Farbe und Humor in Stadterneuerungsprojekte. Das Belgische Comic-Zentrum befindet sich in einem von Victor Horta entworfenen Gebäude und zelebriert sequentielle Kunst in einem Jugendstil-Interieur. Straßenkünstler ergänzen diese Tradition mit Wandmalereien, die sich so schnell verändern wie die Stadt selbst.

Auch die Aufführungen beanspruchen ihre Bühne. La Monnaie und das Royal Park Theatre pflegen die Operntradition, während das Kaaitheater experimentelle Formen fördert. Jährliche Festivals – das Kunstenfestivaldesarts im Mai, das Festival of Europe Anfang Mai und das Iris Festival im Frühjahr – beleben öffentliche Räume mit Tanz, Theater und Musik. Der Königin-Elisabeth-Wettbewerb im BOZAR ist nach wie vor einer der weltweit bedeutendsten Wettbewerbe für junge Musiker, während das Studio 4 im Le Flagey mit symphonischen und choralen Darbietungen erklingt. Im Sommer beleben das Couleur Café und das Brüsseler Sommerfestival Parks und Plätze mit internationalen Rhythmen.

Die Gastronomie spiegelt die vielschichtige Identität Brüssels wider. Mit Sahne überzogene Waffeln, Moules-frites, serviert mit einer Auswahl an Lambic-Bieren, und Straßen voller Pommesbuden erinnern an familiengeführte Traditionen. Renommierte Chocolatiers – Neuhaus, Godiva, Léonidas – führen ein Erbe fort, das vor über einem Jahrhundert in den Galerien Saint-Hubert begann. Knochenweiße Endivien entstanden zufällig im Botanischen Garten. Und am Place du Jeu de Balle bilden reihenweise Stände den Alten Markt, während der nahegelegene Sablon Antiquitätenhändler beherbergt, deren Sammlungen denen der Pariser Galerien in nichts nachstehen.

Shopping-Therapie pur bietet die Rue Neuve, deren 230.000 Besucher wöchentlich internationale Ketten besuchen, und die Royal Saint-Hubert Galleries, wo Luxusboutiquen unter Buntglasdecken funkeln. Die Avenue Louise ist nach wie vor eine Hochburg der Haute Couture, und das Viertel Matongé ist voller kongolesischer Stoffe und Küche. Jenseits des inneren Rings bieten das Woluwe Shopping Center und die Docks Bruxsel vorstädtische Alternativen für Familien und Pendler, die günstige Preise und Komfort schätzen.

Brüssels Wirtschaft basiert auf Dienstleistungsbranchen: Regierung, Diplomatie, Finanzen und Unternehmensdienstleistungen. Euronext Brüssel ist der Ankerplatz der Finanzmärkte des Landes, während sich multinationale Konzernzentralen in der Nähe des Nordviertels – auch „Little Manhattan“ genannt – konzentrieren, und der Südturm als höchstes Gebäude Belgiens gilt. Trotz des hohen BIP der Region pendelt die Hälfte der Erwerbstätigen aus Flandern und Wallonien. Dies unterstreicht, wie Wohlstand über die Gemeindegrenzen hinaus generiert und verteilt wird.

Verkehrsnetze verbinden die Stadt mit ihrer Umgebung. Die Metro, Belgiens einzige Schnellbahn, schlängelt sich unter verkehrsreichen Boulevards hindurch. Straßenbahnen und Busse ergänzen das STIB/MIVB-Netz, während die Nord-Süd-Bahnverbindung regionale und internationale Züge durch Brüssel-Central führt. Die Flughäfen Zaventem und Charleroi verbinden Brüssel mit Zielen in aller Welt, und der Brüsseler Hafen erschließt die Binnenschifffahrt entlang der vergessenen Senne. Dennoch führt der tägliche Verkehrsstau dazu, dass Autofahrer in der Stadt, die laut einigen Umfragen die verkehrsreichste der Welt ist, ein Paradoxon in einer Metropole, die für ihre effiziente Verwaltung bekannt ist.

In Brüssel verschmelzen Geschichte, Macht und Kunst mit dem Alltag. Vom Echo gotischer Gewölbe bis zum Glanz verspiegelter Türme; von Entscheidungsträgerforen bis zu Märkten voller belgischer Chicorée und Comic-Helden; von Symphoniehallen bis zu Open-Air-Festivals – die Stadt widersetzt sich jeder Vereinfachung. Sie fordert Besucher wie Einheimische gleichermaßen heraus, ihre Straßen wie Palimpseste zu lesen und die Spuren eines mittelalterlichen Weilers unter der Last der Moderne zu erkennen. Wer bereit ist, hinter die monumentalen Fassaden zu blicken, offenbart sich Brüssel als eine Stadt subtiler Übergänge, in der die Vergangenheit in Fragmenten fortbesteht und die Zukunft sich täglich in Glas und Stahl zusammenfügt.

Euro (€) (EUR)

Währung

979 n. Chr.

Gegründet

+32 (Belgien) + 2 (Brüssel)

Anrufcode

1,249,597

Bevölkerung

162,4 km²

Bereich

Niederländisch, Französisch

Offizielle Sprache

13 m (43 Fuß)

Elevation

CET (UTC+1) / CEST (UTC+2)

Zeitzone

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