Der Artikel untersucht die am meisten verehrten spirituellen Stätten der Welt und untersucht ihre historische Bedeutung, ihren kulturellen Einfluss und ihre unwiderstehliche Anziehungskraft. Von antiken Gebäuden bis hin zu erstaunlichen…
Vom sanften Wellengang des Mittelmeers bis zu den stillen Winkeln des alten Ribat präsentiert sich Sousse als eine Stadt voller Offenbarungen. Hier wirft die strahlende Sonne lange Schatten auf weiß getünchte Mauern und erhellt die in jeder Nische eingravierten Geschichten. Während moderne Alleen geometrische Linien durch das Stadtgefüge ziehen, strahlt das Labyrinth der Medina eine fast urzeitliche Kadenz aus. In Sousse spürt man den Rhythmus der Jahrhunderte: den Rhythmus der römischen Kaufleute Hadrumetums, der wachsamen aghlabidischen Wächter auf den Stadtmauern und in jüngerer Zeit der Reisenden, die an den Stränden verweilen, eingelullt vom Rauschen der Wellen.
Sousse liegt etwa 140 Kilometer südlich von Tunis auf einer strategisch günstigen Landzunge am Golf von Hammamet, einem Teil des riesigen Mittelmeerbeckens. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von etwa 45 Quadratkilometern und liegt 25 Meter über dem Meeresspiegel. Ihr Gebiet ist eingebettet zwischen zwei periodischen Wasserläufen: dem Wadi Bliban und seinem Nebenfluss Wadi al-Kharrub im Norden und Nordwesten sowie dem Wadi al-Halluf im Südosten. Unter den Straßen befinden sich überwiegend Sedimentablagerungen, während sich Schwemmlandböden – jüngeren Datums – zur Küste hin ausbreiten und die Olivenhaine nähren, die einst das Hinterland prägten.
Die Winter in Sousse sind entsprechend mild. Die Stadt verzeichnet durchschnittlich 69 Regentage im Jahr, doch die Wolkendecke ist spärlich. Der Sonnenschein dominiert und verleiht jeder Jahreszeit – ob schwülen Sommern oder gemäßigten Wintern – strahlende Klarheit.
Lange vor der Ankunft der arabischen Eroberer befanden sich die Ruinen von Hadrumetum an der Stelle des heutigen Sousse. Hadrumetum wurde im 8. Jahrhundert v. Chr. von phönizischen Kolonisten gegründet und ging durch karthagische und römische Hände. Es diente als wichtiges Zentrum für Handel und Landwirtschaft. In der Antike trug es in punischen, lateinischen und später griechischen Quellen verschiedene Namen. Im Laufe der Zeit verschwand die Stadt unter dem Treibsand.
Im 7. Jahrhundert n. Chr. bauten die Araber die Siedlung wieder auf. Unter dem neuen Namen Sūsa (französisch Sousse oder Soussa) entwickelte sie sich zu einer befestigten Festung mit Blick aufs Meer. Architekten der frühen islamischen Welt errichteten Wälle, die noch heute stehen: Mauern aus ockerfarbenem Mauerwerk, unterbrochen von quadratischen Türmen und zinnenbewehrten Brüstungen. In diesem befestigten Herzen bewahrt die Medina ihren mittelalterlichen Charakter – enge, verwinkelte Gassen, die auf versteckte Innenhöfe münden, von Hufeisenbögen eingerahmte Tore und den Ribat selbst, wo asketische Krieger die Stadtwache hielten.
Nach der tunesischen Unabhängigkeit 1956 wurde Sousse zur Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements ernannt. Die postkoloniale Ära brachte ein explosives Wachstum mit sich: von knapp 8.600 Einwohnern im Jahr 1885 auf rund 135.000 im Jahr 1994. Bis 2014 verzeichnete die Volkszählung 271.428 Einwohner, und bis 2019 lag die Zahl bei über 737.000 – ein Beleg sowohl für das natürliche Wachstum als auch für die Binnenmigration. In diesem Zeitraum wuchs die Fläche von lediglich 29 Hektar im späten 19. Jahrhundert auf über 3.100 Hektar Anfang der 1990er Jahre.
Trotz dieser rasanten Expansion ist der mittelalterliche Stadtkern bemerkenswert intakt geblieben. Jenseits der Kasbah und der Medina breiten sich die Alleen aus, und Hochhäuser reihen sich in ordentlichen Reihen aneinander. Doch selbst hier haben sich noch immer einige typische Architekturen erhalten: Hofvillen mit gefliesten Brunnen, olivfarbenen Fensterläden und Bougainvilleen, die die Fassaden schmücken.
Die Wirtschaft von Sousse ruht auf drei Säulen: tertiäre Dienstleistungen, Sekundärindustrie und ein bescheidener Primärsektor. Über die Hälfte der Erwerbstätigen arbeitet in Verwaltung, Handel, Bildung, Gesundheitswesen und Bankwesen. Textil- und Lederindustrie, Chemikalien sowie Maschinenbau und Elektrotechnik bilden das Rückgrat der verarbeitenden Industrie und beschäftigen weitere 45 Prozent. Die Fischerei ist zwar begrenzt, sichert aber einen kleinen Teil des Primärsektors.
Der Hafen, der zwar im Süden vom südlichen Sfax überschattet wird, ist für Zentraltunesien nach wie vor von entscheidender Bedeutung – insbesondere für die Binnenregionen wie Kairouan und Kasserine. Im Hinterland hat die Olivenölproduktion uralte Wurzeln. Ununterbrochene Olivenhaine, die sich über rund 2.500 km² erstrecken, zeugen von einer Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Auch während der Kolonialzeit prägten Ölquellen die Landschaft, was auf heute weitgehend erschöpfte oder aufgegebene Kohlenwasserstoffreserven hindeutet.
Heute dominiert der Tourismus. Jedes Jahr kommen rund 1,2 Millionen Besucher, um die Hotels am Meer, die Nachtclubs und die Sandstrände entlang der Altstadt zu genießen. Der internationale Flughafen Monastir Habib Bourguiba liegt nur 20 Kilometer südlich, doch seit 2010 verbindet die elektrifizierte Sahel-Metro das Zentrum von Sousse direkt mit dem Flughafen, Monastir und Mahdia.
Sousse ist seit langem ein Bildungszentrum. Die Université de Sousse – ehemals Universität des Zentrums – umfasst die Medizinische Fakultät Ibn El Jazzar, die Nationale Ingenieurschule und das Höhere Musikinstitut (gegründet 1999). Für die Sekundarstufe gibt es mehrere Gymnasien: das Pilot Gymnasium von Sousse, das Tahar-Sfar Gymnasium und das Technische Gymnasium vom 20. März 1934. Hochschulen wie Mohamed El Aroui und Constantine sorgen für zusätzliche Vielfalt in der akademischen Landschaft.
Die Gesundheitsversorgung wird durch das Sahloul-Krankenhaus, das größte der Region, sichergestellt. Auch andernorts gibt es zahlreiche Kliniken und Praxen, sodass in den städtischen Gebieten eine relativ breite Versorgung gewährleistet ist.
Die Befestigungsanlagen der Medina sind ein Beispiel für die zum Meer ausgerichtete arabische Militärarchitektur. Die UNESCO erklärte die Medina von Sousse 1988 zum Weltkulturerbe und lobte damit ihren Erhalt vor modernen Eingriffen. Innerhalb ihrer Mauern liegen:
Nach dem Köppen-System liegt Sousse zwischen der heißen, halbtrockenen (BSh) und der sommerlich heißen mediterranen (Csa) und der kühlen, halbtrockenen (BSk) Klimaklasse. Die Sommer sind trocken und heiß; die Winternächte können bis auf 4,5 °C fallen (Messwert: 27. Dezember 1993), die Tageshöchsttemperaturen liegen jedoch meist über 15 °C. Das Allzeithoch erreichte am 28. August 2007 48 °C. Die Meeresbrise mildert die Temperaturen und macht Sousse zu einem Ganzjahresurlaubsort.
Nicht elektrifizierte Strecken der Tunesischen Eisenbahn verbinden Sousse mit Tunis (seit 1899), Sfax (1911) und Kasserine (2004) über Dieseltriebwagen und lokomotivgezogene Züge. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 80–95 km/h; die Fahrpreise zwischen Tunis und Sousse liegen je nach Klasse zwischen 6 und 12 Dinar. Der Bahnhof Gare Sousse liegt fußläufig nördlich der Medina; der Bahnhof Kalaa Seghira dient als Umgehungsstrecke.
Leitungswasser in Sousse ist trinkbar, viele bevorzugen jedoch Mineralwasser aus Flaschen (0,2–0,65 Dinar pro Liter). Kohlensäurehaltige Varianten („eau avec gaz“ oder „Garci“) sind etwas teurer. Ein Teilkauf – eine Cola für 0,8–1,5 Dinar – veranschaulicht die moderaten Lebenshaltungskosten.
Tee ist ein Sinnbild sozialer Rituale: Mit Minze gesüßter Tee „au menthe“ und mit Mandeln angereicherter Tee „aux amandes“ werden in Cafés serviert, oft begleitet von einem leichten Zug an einer Chicha. Das Anbieten von Tee ist ein Zeichen der Gastfreundschaft – sei es bei einem Souk-Geschäft oder einem lockeren Gespräch.
Alkohol wird weiterhin gesetzlich und aufgrund der Nachfrage eingeschränkt. Lokales Bier (Celtia) kostet im Einzelhandel 2–3 Dinar pro 0,3-Liter-Flasche; Wein kostet im Einzelhandel zwischen 2 und 12 Dinar. Scharfe Spirituosen sind selten und werden nur in staatlichen „Magasin General“-Filialen oder Hotelbars zu höheren Preisen verkauft (3–6 Dinar pro Shot; 80–120 Dinar pro Flasche). Freitags findet kein Verkauf statt.
Sousse ist für sein lebhaftes Nachtleben bekannt, insbesondere in der Hochsaison (Juni bis Anfang Oktober). Gehobene Nachtclubs – Bora Bora, Living, Rediguana, Platinum und The Saloon – ziehen internationale DJs an. Im Gegensatz dazu richten sich kleinere Kabaretts an die lokale Kundschaft und bieten oft ein lautes Ambiente, in dem es zwar zu Diskussionen kommt, die aber selten lange anhalten.
Tuk-Tuks (leuchtend violette Dreiräder), gemeinsam genutzte „Minizüge“ und Pferdekutschen bieten originelle Transfers nach Port El Kantaoui zu symbolischen Preisen (2–6 Dinar).
Jenseits von Steinen und Straßen hat Sousse seine Erinnerung in unerwartete Annalen eingetragen. 1967 war es Gastgeber eines Interzonenturniers des Weltschachverbandes. Der amerikanische Großmeister Robert Fischer, der das Feld anführte, sagte abrupt ab – ein Vorfall, der die stille Bekanntheit der Stadt unter Schachfans noch verstärkte.
Am 26. Juni 2015 kam es zu einer Tragödie, als ein einzelner Schütze einen Strand in der Nähe der Hotels Riu Imperial Marhaba und Soviva angriff. Dabei kamen 38 Menschen ums Leben, 39 wurden verletzt, bevor die Polizei ihn neutralisierte. Das Ereignis warf einen düsteren Schatten auf Sousses touristischen Reiz, doch die Widerstandsfähigkeit der Stadt zeigte sich, als der Sand wieder sauber war und der Alltag wieder seinen Lauf nahm.
In Sousse verbindet sich der Atem des Mittelmeers mit der Erinnerung an Stein. Jede Gasse flüstert die Schritte von Händlern, Kriegern und Pilgern. Ihre Mauern stehen nicht als stumme Zeugen, sondern als Geschichtenerzähler da – sie erzählen in Mörtel und Mosaik das unaufhörliche Wechselspiel menschlicher Sehnsucht, Arbeit und Ruhe. Hier, inmitten von Olivenhainen und Meeresfluten, bleibt die Geschichte lebendig und leitet diejenigen, die innehalten und lauschen.
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Sousse gilt als die „Perle der Sahelzone“, eine Küstenstadt, in der antike Geschichte und mediterranes Lebensgefühl aufeinandertreffen. Dieser umfassende Reiseführer beleuchtet die vielen Facetten von Sousse – von den sonnenverwöhnten Stränden bis zur verwinkelten, zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Medina – damit Reisende die Stadt in vollen Zügen genießen können. Mit ihrer Mischung aus römischen Ruinen, mittelalterlicher arabischer Architektur und modernen Resorts spricht Sousse ein breites Publikum an: Geschichtsinteressierte, Strandliebhaber, Familien und Alleinreisende gleichermaßen. Dank ihrer Lage an der tunesischen Zentralküste ist sie sowohl ein Zentrum der lokalen Kultur als auch ein idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge zu historischen Sehenswürdigkeiten. Jeder der folgenden Abschnitte beleuchtet die Highlights und praktischen Aspekte von Sousse ausführlich und bietet Ihnen so umfassende Informationen, egal ob Sie einen Kurztrip oder einen längeren Aufenthalt planen.
Kurzer Tipp: Die Medina von Sousse und der nahegelegene Strand sind nur wenige Gehminuten voneinander entfernt. Ein morgendlicher Spaziergang durch die Gassen der Altstadt, gefolgt von einem Nachmittag am Strand, bietet einen perfekten Einblick in die zwei Gesichter von Sousse.
Sousses Reiz liegt in der gelungenen Kombination aus Sonne, Strand und Geschichte. Die auch als „Perle der Sahelzone“ bekannte Stadt bietet goldene Strände und türkisfarbenes Wasser vor der Kulisse antiker Mauern und Türme. Die alte Medina war seit phönizischer Zeit ein wichtiger Hafen und zeugt von der Geschichte der Römer und Osmanen. Besucher können durch das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Labyrinth aus engen Gassen schlendern, berühmte Monumente wie die Große Moschee aus dem 9. Jahrhundert und die Festung Ribat besichtigen oder einfach in einem der Cafés am Meer entspannen. Gleichzeitig bietet das moderne Resortgebiet Port El Kantaoui Hotelkomfort, Restaurants und vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Dank der strategischen Lage von Sousse sind Tagesausflüge zu anderen tunesischen Sehenswürdigkeiten unkompliziert: Das römische Amphitheater von El Jem, die heilige Stadt Kairouan und der Badeort Hammamet sind alle gut erreichbar.
Sousse ist vor allem eine Stadt der Kontraste. Hier erleben Reisende authentisches nordafrikanisches Marktleben neben Badeorten und sogar Boulevards aus der französischen Kolonialzeit. Das Klima und die lebendige Atmosphäre machen die Stadt ideal für die unterschiedlichsten Reisenden: Geschichts- und Kulturbegeisterte werden von der Medina und den archäologischen Stätten fasziniert sein, Sonnenanbeter genießen das klare, warme Wasser, und Familien schätzen die Kombination aus sicheren Badestränden und lehrreichen Museumsbesuchen. Ob aktiver Urlaub oder entspannte Erholung – Sousse bietet vielfältige Reize.
Tipp: Die meisten Tunesier haben etwas Bargeld dabei, daher können Sie kleinere Scheine als Trinkgeld aufrunden. Beispielsweise werden 1–2 TND extra für Hotelangestellte oder Taxifahrer gern gesehen. In Restaurants ist oft eine Servicegebühr enthalten, aber es ist üblich, die Rechnung aufzurunden (10 %), wenn der Service gut war.
Sousse liegt an der zentralen Ostküste Tunesiens, am Golf von Hammamet im Mittelmeer. Die Stadt befindet sich etwa 140 km südlich der Hauptstadt Tunis und 35 km nördlich von Monastir. Im Westen erstreckt sich die Sahelzone, die zur historischen Stadt Kairouan (ca. 60 km entfernt) führt, und im Süden verläuft die Küstenstraße weiter in Richtung Mahdia. Die Koordinaten lauten etwa 35°50′ nördlicher Breite und 10°38′ östlicher Länge.
Geografisch liegt Sousse in einer flachen Küstenebene. Die Stadt befindet sich nur wenige Dutzend Meter über dem Meeresspiegel. Die Küste ist geprägt von breiten Sandstränden, die flach ins Meer abfallen – typisch für die tunesische Sahelküste. Unmittelbar vor der Küste liegen die Kuriat-Inseln, ein Naturschutzgebiet, das von Sousse aus mit dem Boot erreichbar ist. Die Region um Sousse ist landwirtschaftlich fruchtbar und insbesondere für ihre Olivenhaine und Zitrusplantagen bekannt.
Nahegelegene Städte und Sehenswürdigkeiten sind unter anderem:
– Kloster (18 km südlich): Eine Hafenstadt mit eigenem Ribat und dem Mausoleum von Habib Bourguiba.
– Hammam Sousse (3 km nördlich): Ein Vorort mit Hotels und einem Strand.
– Enfidha (50 km nördlich): Hier befindet sich der internationale Flughafen Enfidha-Hammamet (NBE).
– Kairouan (60 km westlich): Eine UNESCO-Welterbestätte und die heiligste Stadt Tunesiens.
– Hergla (35 km nördlich): Ein kleiner Badeort und eine antike Stätte.
Die Geschichte von Sousse erstreckt sich über zwei Jahrtausende. Gegründet von phönizischen Siedlern, hieß die Stadt ursprünglich Hadrumetum. Sie entwickelte sich zu einem der wichtigsten Häfen der römischen Provinz Africa Proconsularis – in ihrer Blütezeit war sie nach Karthago die zweitgrößte Stadt der Welt. Hannibal nutzte Hadrumetum während des Zweiten Punischen Krieges als Stützpunkt. Nach einem Niedergang in der Spätantike wurde die Stadt im 7. Jahrhundert von arabisch-muslimischen Truppen erobert und erhielt den Namen Sūsa (daher der Name „Sousse“).
Die Stadt erlebte im 9. Jahrhundert unter der Dynastie der Aghlabiden ihre Blütezeit. Die aghlabidischen Herrscher aus dem nahegelegenen Kairouan befestigten Sousse mit dicken Mauern und errichteten die berühmtesten Bauwerke der Stadt. Aus dieser Zeit stammen das imposante Ribat von Sousse, eine Klosterfestung, und die Große Moschee von Sousse (um 850 n. Chr.). Damals diente Sousse (als Sūsa) als Ausgangspunkt für die muslimische Eroberung Siziliens.
Jahrhunderte später erlebte Sousse unter osmanischer Oberherrschaft und anschließend unter französischem Protektorat (1881–1956) einen erneuten Aufschwung. Die Franzosen erweiterten die Stadt und errichteten moderne Einrichtungen. Nach der Unabhängigkeit Tunesiens (1956) entwickelte sich Sousse zu einem touristischen Zentrum: In den 1970er Jahren entstand nördlich der Stadt das neue Ferienresort Port El Kantaoui. Seit den 1960er Jahren prägen Strände und das kulturelle Erbe die Wirtschaft Sousses, und die Stadt ist zu einem Symbol für den modernen Tourismus in Tunesien geworden.
Die Altstadt (Medina) von Sousse hat sich viel von ihrem mittelalterlichen Charakter bewahrt und wurde 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Trotz des modernen Wachstums hat Sousse „das arabische Flair“ seiner Festungsstadtgeschichte bewahrt. Von der Gründung als phönizisches Hadrumetum über die römische Kolonie, den Hafen der Aghlabiden und den französischen Badeort bis hin zur heutigen kosmopolitischen Küstenstadt verkörpert Sousse verschiedene Schichten mediterraner Geschichte an einem Ort.
Wussten Sie? Sousses Name aus der Römerzeit, Hadrumet, lebt heute im französischen Namen fort Sousse und die Stadt Monastirehemals RussischUnter der modernen Stadt liegen die berühmten römischen Katakomben (antike Gräberfelder), die ihren einstigen großen Status im Römischen Reich widerspiegeln.
Wetter & Jahreszeiten. Die Region Sousse ist sonnenverwöhnt und bietet ein typisch mediterranes Klima (heiße, trockene Sommer; milde, feuchtere Winter). Der Sommer (Juni bis August) ist die Hauptsaison: Rechnen Sie mit Höchsttemperaturen von regelmäßig 30 bis 35 °C. Das Meer ist warm und ideal zum Schwimmen, allerdings sind großer Andrang und intensive Sonneneinstrahlung zu erwarten. Frühling (April bis Mai) und Herbst (September bis Oktober) bieten etwas kühleres, aber immer noch warmes Wetter (oft 24–28 °C), weniger Touristen und kurze Regenschauer, hauptsächlich im Frühherbst. Der Winter (Dezember bis Februar) ist kühl (um die 12–16 °C) mit gelegentlichen Regenfällen; viele Sonnentage ermöglichen jedoch Besichtigungen außerhalb der Hauptsaison ohne die Hitze.
Laut Klimadaten August ist der heißeste Monat in Sousse (durchschnittliche Höchsttemperatur ~33°C) und Januar Die kühlsten Temperaturen (durchschnittliche Höchsttemperatur ca. 15 °C) fallen in dieser Zeit. Die Niederschlagsmenge ist gering: Von Juni bis August regnet es fast nie, während es in den Wintermonaten jeweils nur wenige Regentage gibt.
Hauptsaison vs. Nebensaison. Wenn möglich, empfiehlt sich der späte Frühling (Mai–Juni) oder der frühe Herbst (Ende September–Oktober), da diese Monate ein gutes Verhältnis von angenehmem Wetter und überschaubarem Besucherandrang bieten. Strandresorts und Hotels sind von Mitte Juni bis August oft ausgebucht. In den Übergangsmonaten herrschen sehr angenehme Temperaturen zum Sightseeing und Schwimmen. (Ein wichtiger Hinweis: Der islamische Fastenmonat Ramadan findet jährlich an einem anderen Ort statt. Im Jahr 2025 fällt Ramadan auf den 10. März bis zum 9. April. Während des Ramadan sind einige Restaurants und Geschäfte in Sousse tagsüber geschlossen, und vom Essen in der Öffentlichkeit wird bis nach Sonnenuntergang abgeraten.)
Festivals & Events. In Sousse finden zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt: – Sousse Frühlingsfest (April): Ein jährlich stattfindendes Musik- und Kunstfestival mit Konzerten, Aufführungen und Folk-Veranstaltungen. Es bringt internationale Künstler und lokale Gruppen an verschiedene Veranstaltungsorte in der Stadt. Karneval von Aoussou (Juli): Ein farbenfroher Sommerkarneval am Wasser mit Umzügen und Festwagen. Ramadan und Eid: Wer während des Ramadan reist, kann tagsüber mit ruhigen Straßen und abends mit ausgelassener Stimmung rechnen. Das Fest Eid (das das Ende des Ramadan markiert) ist ein Fest der Feierlichkeiten in Sousse. Andere: Regionale Veranstaltungen wie Rugby-Spiele am Strand oder Strandreinigungsaktionen finden gelegentlich statt und spiegeln das lokale Engagement für Kultur und Umwelt wider.
Zeitsparender Tipp: Viele Sehenswürdigkeiten (Museen, Ribat, archäologische Stätten) schließen mittags für eine Stunde. Planen Sie Ihre Besichtigungen daher am besten am kühleren Morgen oder späten Nachmittag. Der Strand ist ideal in der Morgen- oder Abenddämmerung, da es dann weniger überlaufen ist und die Temperaturen angenehm sind.
Mit dem Flugzeug: Die nächstgelegenen Flughäfen sind: – Monastir Habib Bourguiba International (MIR): Just ~16 km south of Sousse’s center, about a 20–30 minute drive. It serves many charter and regional flights from Europe. Taxis and hotel shuttles connect Sousse <-> Monastir frequently. – Enfidha–Hammamet International (NBE): Etwa 43 km nördlich (nahe Hammamet). Viele europäische Billigfluggesellschaften nutzen diesen modernen Flughafen; die Fahrzeit mit dem Auto oder Taxi beträgt ca. 40–50 Minuten. Tunis–Karthago (TUN): 140 km nördlich. Hier landen die wichtigsten internationalen Flüge. Optionen vom Flughafen Tunis: Fernbusse oder Busse (3+ Stunden) oder Zug (direkt Tunis–Sousse, ca. 2–3 Stunden).
Mit dem Zug: Sousse liegt an der tunesischen Hauptbahnlinie. Elektrische S-Bahnen (SNCFT) fahren von Tunis über Monastir nach Mahdia (die „Sahel-Metro“-Linie). Eine direkte Zugfahrt von Tunis nach Sousse dauert etwa 2–3 Stunden. Es gibt erste und zweite Klasse (Tickets Tunis–Sousse kosten laut aktuellem Fahrplan etwa 10,3 bzw. 7,6 TND). Der Hauptbahnhof (Gare Sousse) befindet sich nördlich der Medina und ist von den Hotels in der Altstadt fußläufig erreichbar. Von hier fahren auch Züge nach Sfax und weiter südlich. Tunesische Züge sind zwar günstig, aber nicht sehr schnell und verkehren nicht häufig (etwa stündlich). Fahrpläne und Tickets finden Sie auf der Website der SNCFT oder an den Fahrkartenschaltern.
Mit dem Bus/Transport: Überlandbusse und Louages (Sammeltaxis) verbinden Sousse mit Tunis und anderen Städten. Der Louage-Terminal befindet sich in der Rue Masjed El Aksa, südlich der Medina. Von Sousse aus kostet eine Louage-Fahrt nach Tunis etwa 12 TND (ca. 1,5 Stunden). Weitere Louages fahren nach Sfax, Djerba und in nahegelegene Städte (z. B. nach Monastir für ca. 2,1 TND). Die Busse (im Louage-Stil) verkehren von früh morgens bis spät abends. In Sousse bezeichnen manche Einheimische auch Sammeltaxis als „Louages“.
Mit dem Auto: Sousse liegt an der Autobahn A1 und ist mit Tunis, Sfax und weiteren Städten verbunden. Die Fahrt von Tunis dauert über die mautpflichtige Autobahn etwa zwei Stunden. Mietwagen sind an Flughäfen und in der Stadt erhältlich. Parken ist in Sousse außerhalb der Medina recht einfach; viele Hotels bieten kostenlose Parkplätze an. Achten Sie auf Motorroller und den lokalen Fahrstil.
Mit der Fähre/dem Boot: Sousse selbst verfügt über keinen Fährhafen. (Fähren aus Sizilien/Italien legen jedoch in den Häfen von Tunis oder Mahdia an.) Vom Hafen El Kantaoui aus bieten kleine Boote private Charterfahrten und Tagesausflüge zu den Kuriat-Inseln oder entlang der Küste an.
Tipp: Die Zugfahrt von Tunis nach Sousse ist überraschend bequem und landschaftlich reizvoll. Dank der häufigen Haltestellen erleben Sie die Region hautnah. Der Gepäckraum ist begrenzt; Tickets gibt es am Bahnhof oder online. Wenn Sie mit dem Flugzeug in Tunis ankommen, können Sie vom Flughafen aus den Zug nehmen (nehmen Sie vorher ein Taxi zum Bahnhof Tunis Gare du Sahel oder nutzen Sie die neue, direkte Metro in die Tunis-Stadt und steigen Sie dort um).
Gehen: Das Herz von Sousse (Medina und Strandpromenade) lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden. Die engen Gassen der Medina sind Fußgängerzone und ideal, um die Märkte zu Fuß zu entdecken. Die Strandpromenade (Corniche) erstreckt sich entlang der Ostküste vom Yachthafen nördlich bis zum Strand Bou Jaafar; von der Medina aus erreicht man die Corniche in 10–15 Minuten zu Fuß. Mittags kann es aufgrund der Sonne und des Andrangs anstrengend werden, daher empfiehlt es sich, Wasser mitzunehmen und im Sommer einen Hut zu tragen.
Stadttaxis: Offizielle gelbe Taxis fahren mit Taxameter. Achten Sie immer darauf, dass das Taxameter eingeschaltet ist (die Anzeige „mètre“ leuchtet). Der Grundpreis tagsüber beträgt ca. 0,500 TND, danach 0,510 TND pro 100 m (nach Mitternacht verdoppeln sich die Preise). Nicht alle Fahrer bedienen das Taxameter zuverlässig; falls es ausgeschaltet ist, verhandeln Sie den Fahrpreis vorher. Eine typische kurze Fahrt (z. B. von Medina nach Port El Kantaoui) kostet etwa 4–7 TND. Taxis akzeptieren CFC-Gutscheine (erhältlich an Kiosken) anstelle von Wechselgeld, halten Sie daher kleine Scheine bereit. Fahrdienst-Apps wie Bolt sind in Sousse ebenfalls verfügbar.
Sahel Metro (Nahverkehrszug): Der „Sahel-Zug“ ist eine elektrifizierte S-Bahn-Linie, die Sousse, Monastir und Mahdia verbindet. Eine Fahrkarte für die Strecke zwischen Sousse und Monastir kostet nur 1 TND. Die Bahn wird hauptsächlich von Einheimischen genutzt, bietet aber eine schöne und abwechslungsreiche Fahrt (auch wenn die Züge nicht sehr schnell sind). Der Bahnhof in Sousse liegt in der Nähe des Stadtzentrums.
Louages (Lokales Sammeltaxi): Innerhalb der Stadt halten gelegentlich Sammeltaxis zum Ein- und Aussteigenlassen von Fahrgästen. Diese werden jedoch häufiger für Überlandfahrten genutzt. Der zentrale Sammeltaxi-Bahnhof in Sousse bietet Verbindungen in andere Städte an (siehe „Anreise nach Sousse“).
Touristenbahn und Tuk-Tuk: Für einen ungewöhnlichen Ausflug ins nahegelegene Port El Kantaoui (12 km entfernt), farbenfroh Tuk-Tuk und im Freien Mini-Züge Die Fahrzeuge starten in der Nähe des Jachthafens. Sie bieten eine direkte, aber gemächliche Fahrt (ähnlich einem Shuttlebus) zwischen Sousse und dem Ferienort Kantaoui. Rechnen Sie mit etwa 2–3 TND pro Person. Die Fahrt ist zwar nicht schnell, aber ein Vergnügen für Familien und Kinder.
Pferdekutsche: Einige Pferdekutschen („Calèches“) warten in der Nähe der Medina für gemütliche Fahrten durch die Altstadt. Diese bieten eine charmante Möglichkeit, die Stadtmauer in Ruhe zu erkunden.
Lokale Einblicke: Die Fahrpreise in Sousse sind für westliche Verhältnisse niedrig. Eine Bus- oder Zugfahrt kostet im Durchschnitt weniger als 2 TND. Halten Sie Kleingeld (oder kleine Scheine) für kleinere Einkäufe und Trinkgelder bereit. In den Souks ist Handeln üblich, bei offiziellen Dienstleistungen hingegen weniger.
Sousse bietet Unterkünfte für jeden Geschmack, von rustikalen Pensionen bis hin zu großen All-inclusive-Resorts. Zu den wichtigsten Gebieten gehören:
Empfehlungen: – Budgetreisende Oft findet man gute Unterkünfte in Pensionen in der Medina oder in kleinen Hotels in Strandnähe (die Preise können in der Nebensaison schon bei 20–30 TND pro Nacht für ein Doppelzimmer liegen).
– Mittelklasse In allen Bereichen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, von Hotels wie Dar El Medina oder Palm Azur in der Medina bis hin zu Resorts wie dem Club Marmara Sousse oder dem Hotel President.
– Luxussuchende Sie bevorzugen möglicherweise die Fünf-Sterne-Spa-Resorts in Port El Kantaoui (Hasdrubal, Mövenpick) oder direkt am Strand (Marhaba Palace, Seabel usw.).
– Familienfreundlich: In Port El Kantaoui und Hammam Sousse gibt es zahlreiche Resorts mit Kinderclubs und Wasserparks (z. B. Iberostar Averroes, Eldorador Sea Lion). Einzelperson/Paare: Gasthäuser in der Medina oder Boutique-Pensionen (Dar El Medina, Dar Ness) bieten Charme und Sicherheit.
Die Medina von Sousse ist die ummauerte Altstadt im Herzen der Geschichte von Sousse. 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, stellt sie einen harmonischen archäologischen Komplex dar, der arabisch-muslimische Stadtplanung in einer Küstenstadt widerspiegelt. Vereinfacht gesagt, ist sie ein gut erhaltenes Beispiel einer frühislamischen Festungsstadt, deren Stadtmauern, Straßen und Denkmäler aus dem 9. und 10. Jahrhundert im Wesentlichen intakt sind. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die Zinnenmauern mit Ecktürmen, eine große Moschee aus dem Jahr 851 n. Chr. und der Ribat mit Blick auf das Meer.
Die Medina ist ein kompaktes Labyrinth aus engen, verwinkelten Gassen, in denen sich Häuser und Geschäfte drängen. Anders als eine touristisch gestaltete Parkanlage ist sie ein lebendiges Viertel. Muslime leben hier in denselben historischen Häusern und nutzen dieselben Moscheen wie ihre Vorfahren. Diese Kontinuität verleiht der Medina ein authentisches, pulsierendes Flair und lässt sie nicht wie ein Museum wirken. Bab el Khalifa (das Nordtor) und Bab el Gharbi (das Westtor) markieren ihre historischen Eingänge. Die UNESCO hebt hervor, dass die Medina sorgfältig mit Hauptachsen angelegt wurde – eine davon verläuft von der Großen Moschee zum Bab el Gharbi – und sie somit „ein bemerkenswertes und interessantes Beispiel einer islamischen Stadt“ darstellt.
Notiz: In der Medina kann man sich leicht verirren, aber genau das macht ihren Charme aus. Wichtige Sehenswürdigkeiten (Ribat, Große Moschee, Kasbah) bilden eine grobe Linie; behalten Sie diese im Blick, um sich zu orientieren. Viele Straßen führen zu Plätzen unter freiem Himmel oder Marktvierteln.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten innerhalb und um die Medina gehören:
Die Souks der Medina bieten sowohl Einheimischen als auch Touristen ein vielfältiges Angebot. Hier können Sie Folgendes kaufen:
Verhandeln: Feilschen gehört zum Einkaufen in der Medina dazu. Händler erwarten, dass man bei Artikeln ohne Preisschild höflich verhandelt. Machen Sie sich mit den lokalen Preisen vertraut, bieten Sie etwa die Hälfte (oder etwas mehr) des geforderten Preises und einigen Sie sich in der Mitte. Wenn Ihnen ein Angebot komisch vorkommt, gehen Sie ruhig weg; oft rufen die Händler Sie mit einem besseren Preis zurück.
Der wöchentliche Souk el Ahad (Sonntagsmarkt) direkt außerhalb der Medina ist ebenfalls einen Besuch wert, um das authentische lokale Leben kennenzulernen. Dort werden sonntags frisches Obst und Gemüse, Haushaltswaren und Schafe (für Opfergaben) verkauft. Innerhalb der Medina gibt es außerdem kleine Nachbarschaftsmärkte und Tante-Emma-Läden („Epiceries“) für den täglichen Bedarf.
Die Medina ist tagsüber im Allgemeinen sicher zu begehen. Wie in jedem belebten Gebiet sollten Sie jedoch Ihre Wertsachen sicher aufbewahren und auf Märkten auf Taschendiebe achten. Über die üblichen Belästigungsfälle hinaus sind keine weiteren Meldungen bekannt (Vorsicht vor aufdringlichen Verkäufern!). Kleiden Sie sich respektvoll (Schultern und Knie bedeckt), um unerwünschte Aufmerksamkeit zu vermeiden, insbesondere beim Besuch religiöser Stätten. Fotografieren ist in der Regel unproblematisch. Im Zweifelsfall fragen Sie jedoch vor dem Fotografieren von Einheimischen um Erlaubnis.
Reisende Frauen: Die Medina ist lebhaft und touristenfreundlich, doch manche Besucher berichten von einer eher konservativen tunesischen Gesellschaft. In den Sommermonaten kommt es vereinzelt zu aufdringlichen Annäherungsversuchen gegenüber ausländischen Frauen. Um sich wohlzufühlen, empfiehlt es sich für Reisende, nachts in Gruppen unterwegs zu sein oder sich in gut beleuchteten, belebten Gegenden aufzuhalten. Tagsüber lassen sich Shopping und Sightseeing in Begleitung eines Reiseleiters oder eines lokalen Führers leichter alleine erkunden.
Geheimtipp: Viele Einheimische begrüßen Besucher (oft auf Französisch) auf der Straße oder in Geschäften. Antworten Sie einfach mit einem "Guten Morgen" or "Willkommen" Ein freundliches „Willkommen“ und ein Lächeln. Höfliche Interaktion kann Ihr Erlebnis bereichern und führt oft zu freundlichen Verhandlungen oder Wegbeschreibungen.
Die Ribat von Sousse ist ein Höhepunkt der Stadt und eines der bekanntesten Denkmäler Tunesiens. Sie wurde 821 n. Chr. erbaut und 825 vom Aghlabiden-Emir Ziyadat Allah I. fertiggestellt und diente als Festungskloster. Ihr kompakter quadratischer Grundriss und der hohe Turm (Minarett) ermöglichten es den Mönchen, auf See nach Piraten Ausschau zu halten. Die Ribat vereint schlichte Wehrarchitektur mit dekorativen Bögen und einer Wendeltreppe im Turm.
Nahe: Direkt gegenüber dem Ribat befindet sich das Habib-Bourguiba-Mausoleum, ein malerisches Heiligtum und Grabmal des ersten Präsidenten Tunesiens – ein kurzer Blick lohnt sich wegen seiner blauen Kuppel und der goldenen Spitze. Ein kurzer Spaziergang in Richtung Osten führt zur Großen Moschee.
Die Große Moschee (Jama' al-Kabir) ist eine der ältesten großen Moscheen Nordafrikas. Sie wurde um 850 n. Chr. von den Aghlabiden (wie den Ribat) erbaut und zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Hinweis für Besucher: Die Moschee ist noch in Betrieb. Nicht-Muslime betreten sie unauffällig durch ein Seitentor in der Mauer (in der Regel morgens geöffnet, während der Gebetszeiten für Touristen geschlossen). Angemessene Kleidung ist erforderlich (keine Shorts oder ärmellosen Oberteile). Da sie kleiner ist als einige der größeren Moscheen (wie die in Kairouan), verbringt man hier üblicherweise weniger als 30 Minuten.
Untergebracht in der mittelalterlichen Kasbah-Festung (ebenfalls ein Bauwerk der Aghlabiden), Archäologisches Museum von Sousse zeigt archäologische Funde aus der Region:
Praktisch: Täglich außer montags geöffnet. Der Eintritt ist separat vom Eintritt zur Ribat/Großen Moschee. Planen Sie etwa eine Stunde für Ihren Besuch ein. Audioguides und Informationstafeln erläutern viele Exponate auf Französisch und Englisch. Im Museumsshop sind Postkarten mit Mosaikmotiven und lokalem Kunsthandwerk erhältlich.
Abseits des Medinakerns gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind:
Kurz gesagt, die Viertel der Medina rund um die Kasbah verdienen einen entspannten halben Tag, um ihren altweltlichen Charakter auf sich wirken zu lassen.
Sousse ist auch für seine einladende Küste bekannt. Die gesamte Küste besteht aus Sand- oder Kieselstränden, gesäumt von Resorts und Cafés. Die beliebtesten Strände sind:
Die Strände von Sousse zeichnen sich im Sommer durch goldenen Sand und warmes, flaches Wasser aus und sind daher sicher für Kinder. In den Hauptbereichen sind von Juli bis August Rettungsschwimmer im Einsatz. Die Wasserqualität wird überwacht und ist im Allgemeinen sehr gut.
Es gibt jedoch einige praktische Punkte zu beachten:
– Menschenmengen: Im Juli und August ist an den Stränden mit viel Betrieb zu rechnen, insbesondere um die Mittagszeit. Schwimmen am frühen Morgen oder späten Nachmittag ist kühler und ruhiger.
– Einrichtungen: An den meisten Stränden kann man gegen eine geringe Gebühr Sonnenschirme und Liegen mieten. Öffentliche Toiletten und Umkleidekabinen sind an den großen Stränden üblich.
– Seebedingungen: Achten Sie stets auf die gehissten Flaggen. Ablandiger Wind kann zeitweise starke Strömungen verursachen. Zwar gab es in jüngster Zeit keine Todesfälle durch gefährliche Strömungen, dennoch sollten Schwimmer besonders außerhalb bewachter Bereiche wachsam bleiben.
– Tierwelt: Seeigel sind an offenen Sandstränden selten, können aber auf Felsen (wie beispielsweise am Odeon) gefunden werden. Tragen Sie beim Erkunden felsiger Stellen schützende Sandalen.
Geheimtipp: Der Bou Jaafar Beach verfügt über einen renovierten Bereich für Erfrischungen namens „La Bulle Bleue“ – einen gepflegten Strandclub mit Liegen und einer Bar. Auch ohne Liegestuhl können Sie direkt am Strand Kaffee und leichte Mahlzeiten genießen.
Nur 12 km nördlich des Stadtzentrums von Sousse liegt Port El Kantaoui, ein eigens für touristische Zwecke errichteter Yachthafen, der 1979 eröffnet wurde. Seine Geschichte veranschaulicht die geplante Tourismusentwicklung Tunesiens im späten 20. Jahrhundert. Das erwartet Sie:
Reisetipp: Die Strecke zwischen Sousse und Kantaoui ist einfach zu bewältigen: mit dem Taxi (ca. 6–8 TND) oder mit dem eigenen Auto. Einige Hotels bieten Shuttlebusse an. Wer sich sportlich betätigen möchte, kann die Strecke auch auf dem Küstenweg mit dem Fahrrad zurücklegen. Selbst zu Fuß ist die relativ ebene Strandpromenade gut zu bewältigen.
Die Küche von Sousse spiegelt die reiche mediterrane Vielfalt Tunesiens wider: Olivenöl, Gewürze und frische Meeresfrüchte. Wichtigste Punkte:
Lebensmittelfakt: Die lokale Spezialität Makrouda (Dattel- und Grießquadrate) und fruchtig Jamel Gebäck ist besonders beliebt. An den Marktständen in der Medina werden oft kleine Kostproben von Früchten wie Datteln oder Granatäpfeln verteilt – ein süßer Snack während des Einkaufsbummels.
Abseits der Souks der Medina (siehe oben) gibt es auch moderne Einkaufsmöglichkeiten:
Das Nachtleben in Sousse ist eine Mischung aus Hotelunterhaltung und Clubbesuchen:
Sicherheitshinweis: Die Ausgehviertel sind relativ sicher, dennoch sollten Sie wie üblich auf Ihre Wertsachen achten. Clubs und Bars können Gebühren für Garderobe oder Schließfächer erheben; behalten Sie Ihre Sachen am Strand oder auf der Terrasse im Auge.
Sousse ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten Nord- und Zentraltunesiens. Zu den beliebtesten Tagesausflügen gehören:
Es stehen verschiedene geführte Erlebnisse zur Verfügung:
Vergleichen Sie bei der Buchung von Touren die Preise und lesen Sie Bewertungen. Ihr Hotel oder örtliche Reisebüros halten Broschüren für Bootstouren, Tauchkurse und geführte Ausflüge bereit. Das offizielle Fremdenverkehrsamt von Sousse (im Hafen El Kantaoui) bietet kostenlose Karten und Informationen zu lizenzierten Reiseveranstaltern.
Sousse ist sehr familienfreundlich:
Generell sind Tunesier kinderlieb, daher werden Sie feststellen, dass Einheimische Kinder willkommen heißen. Führen Sie stets Händedesinfektionsmittel mit sich und beachten Sie die üblichen Hygieneregeln für Lebensmittel: Vermeiden Sie rohes Obst und Gemüse ungeschält und trinken Sie ausschließlich Wasser aus Flaschen.
Sousse ist auch bei Alleinreisenden, darunter auch alleinreisenden Frauen, ein beliebtes Reiseziel. Hier einige Tipps:
Sousse gilt grundsätzlich als sicher für Touristen: Gewaltverbrechen sind selten, die größten Probleme sind Taschendiebstähle und gelegentlich aggressive Verkäufer. Alleinreisende sollten die üblichen Vorsichtsmaßnahmen einer Stadt beachten (Wertsachen nicht offen zur Schau stellen, nach Einbruch der Dunkelheit vorsichtig sein). Die meisten Besuche verlaufen ohne Zwischenfälle.
Erinnerung: In der tunesischen Gesellschaft können Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit mitunter Verwunderung auslösen. Händchenhalten ist in der Regel unproblematisch, Küssen in der Öffentlichkeit sollte jedoch außerhalb von Ferienorten vermieden werden, um die lokalen Sitten zu respektieren.
Insgesamt ist Sousse sicherer als viele andere Reiseziele weltweit, dennoch bleibt Wachsamkeit unerlässlich:
Erinnerung: Eine Standard-Reiseversicherung, die Kranken- und Diebstahlschutz abdeckt, wird dringend empfohlen. Die Kosten für kleinere Arztbesuche in Privatkliniken können sich ohne Versicherungsschutz schnell summieren.
Obwohl die Festivals in Sousse kleiner sind als in Tunis, finden dort dennoch zahlreiche jährliche Veranstaltungen statt:
Was sind die Top-Aktivitäten in Sousse? Erkunden Sie die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Medina (Ribat, Große Moschee, Kasbah-Museum); entspannen Sie am Strand von Bou Jaafar; besuchen Sie den Yachthafen Port El Kantaoui; besichtigen Sie das Archäologische Museum; und genießen Sie die tunesische Küche in den Souk-Cafés. Tagesausflüge nach Kairouan oder El Jem sind ebenfalls empfehlenswert.
Ist Sousse sicher für Touristen? Ja, Sousse ist im Allgemeinen sicher. Gewaltverbrechen sind selten. Die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen sind der Schutz vor Taschendieben (insbesondere in Menschenmengen) und das Vermeiden unerwünschter Angebote. Kleindiebstähle kommen vor, daher sollten Sie Hotelsafes nutzen und Wertsachen sicher aufbewahren. Dies gilt für alle Reisenden; alleinreisende Frauen sollten sich dezent kleiden und aufdringliche Männer meiden, da diese im Hochsommer zunehmen können. Reisehinweise weisen auf seltene Terroranschläge hin (denken Sie an 2015), aber normale Wachsamkeit im Alltag genügt.
Wann ist die beste Reisezeit für Sousse? Spätfrühling (April–Juni) oder Frühherbst (September–Oktober) bieten ein ausgewogenes Verhältnis von warmem Wetter und weniger Touristen. Juli und August sind sehr heiß und stark frequentiert, aber ideal zum Schwimmen. Die Winter sind mild (10–18 °C), jedoch kann es gelegentlich regnen. Beachten Sie die Termine für den Ramadan, da der Betrieb tagsüber eingeschränkt ist.
Wie viele Tage benötigen Sie in Sousse? Ein Städtetrip von 2–3 Tagen bietet genügend Zeit, die Medina zu erkunden, am Strand zu entspannen und vielleicht einen Tagesausflug zu unternehmen. Eine Woche ermöglicht es Ihnen, einen weiteren Ausflug einzuplanen und mehr Zeit am Strand zu verbringen.
Wofür ist Sousse berühmt? Seine reich erhaltene mittelalterliche Medina und Ribat (islamische Architektur), die langen Strände an der Sahelzone und das pulsierende Marktleben machen es zu einem klassischen Mittelmeer-Ferienort mit einer tiefen historischen Bedeutung.
Wie komme ich von Tunis nach Sousse? Mit dem Zug dauert die Fahrt auf der Direktverbindung etwa 2 Stunden (Fahrpreis ca. 8 TND 2. Klasse). Busse und Sammeltaxis (Louages) nach Sousse fahren stündlich vom Busbahnhof Tunis ab (ca. 12 TND). Die Fahrt über die Autobahn A1 dauert etwa 2 Stunden. Es stehen auch private Shuttle-Transfers zur Verfügung.
Was sind die schönsten Strände in Sousse? Der Strand Bou Jaafar (nahe dem Stadtzentrum) und die Strände rund um Port El Kantaoui sind besonders empfehlenswert. Beide bieten ruhiges, klares Wasser und gute Infrastruktur. Bou Jaafar ist urbaner und lebhafter, der Strand von Port El Kantaoui hingegen hat ein eher ruhiges Resort-Flair. Wer es etwas ruhiger mag, sollte Hammam Sousse etwas nördlich besuchen.
Wo kann man in Sousse übernachten? Die Möglichkeiten variieren je nach Vorliebe. Wer Geschichte und lokales Flair erleben möchte, sollte in oder in der Nähe der Medina übernachten (z. B. in einer Medina-Pension oder einem Boutique-Hotel). In Port El Kantaoui gibt es zahlreiche Strand- und Familienresorts. Im Zentrum von Sousse (Viertel Bou Jaafar) finden sich Hotels der Mittelklasse.
Wie sieht die Medina von Sousse aus? Es ist ein kompaktes mittelalterliches Viertel, umschlossen von Steinmauern. Schmale, gepflasterte Gassen führen zu Moscheen, Brunnen und Geschäften. Der Grundriss stammt aus dem 9. Jahrhundert, der Zeit der Aghlabiden. Noch heute leben Einheimische dort, was dem Viertel seinen authentischen Charme verleiht. Der Duft von Gewürzen und Meeresbrise liegt in der Luft; beim Schlendern entdeckt man versteckte Innenhöfe und jahrhundertealte Architektur.
Kann man das Ribat von Sousse besichtigen? Absolut. Das Ribat ist täglich (vormittags/nachmittags) gegen eine geringe Gebühr für Besucher geöffnet. Steigen Sie die Treppe zur Dachterrasse hinauf, um die Aussicht zu genießen. Beachten Sie, dass der Innenraum aus Stein besteht und nicht beheizt ist; bringen Sie daher im Winter einen Schal mit.
Welche Tagesausflüge von Sousse aus sind am besten geeignet? El Jem (45 km südlich), um das römische Amphitheater zu besichtigen; Kairouan (60 km westlich) für die Große Moschee; Monastir (18 km südlich) für seinen Ribat und das Museum; Hammamet (70 km nördlich) für die Strände; und Takrouna (Dorf auf einem Hügel), falls Sie mit dem Auto unterwegs sind oder eine Tour unternehmen.
Welche lokalen Spezialitäten gibt es in Sousse? Wie in weiten Teilen Tunesiens: Couscous, Brik (gefülltes Gebäck), gegrillter Fisch, scharfe Harissa-Chili-Gerichte wie Ojja. Verpassen Sie nicht die lokalen Süßspeisen wie Baklava und frisch gepresste Säfte (Orangensaft ist köstlich). Restaurants in Sousse bieten neben mediterranen Gerichten oft auch tunesische Spezialitäten an.
Wie kommt man in Sousse ohne Auto voran? Erkunden Sie Medina und Strände so viel wie möglich zu Fuß. Nutzen Sie gelbe Taxis (kurze Fahrten sind günstig) oder die Sahel-Metro, um bis nach Monastir/Mahdia zu gelangen. Tuk-Tuks oder Fahrradtaxis verkehren zwischen dem Zentrum und Port El Kantaoui. In der Nähe der Medina befindet sich ein Sammeltaxistand (Louage), an dem Sie nach Verhandlung des Preises auch Fahrten innerhalb der Stadt unternehmen können.
Ist Sousse für alleinreisende Frauen geeignet? Viele alleinreisende Frauen erkunden Sousse jedes Jahr sicher. Die Stadt ist touristisch gut eingestellt. Kleiden Sie sich in der Öffentlichkeit, insbesondere in traditionellen Vierteln, dezent. Im Sommer kann es vorkommen, dass Männer Sie anstarren oder Kommentare abgeben; ein freundliches Lächeln und Weitergehen genügen in der Regel. Reisende Frauen beschränken sich oft auf Tagesausflüge und Gruppentouren. Insgesamt gilt Sousse als ebenso sicher für alleinreisende Frauen wie andere europäische Badeorte.
Welche sind die besten Touren in Sousse? Beliebte Touren sind: Stadtführungen durch die Medina (oft mit historischen Führern), kulinarische Touren mit Streetfood-Verkostungen und Ganztagesausflüge nach Kairouan oder El Jem. Auch Bootsausflüge ab Port El Kantaoui zum Schnorcheln oder Angeln sind sehr beliebt. Aktuelle Angebote erhalten Sie bei lokalen Reisebüros.
Was sind die besten Museen in Sousse? Das bedeutendste Museum ist das Archäologische Museum von Sousse (in der Kasbah) aufgrund seiner römischen Mosaiken. Dar Essid und das kleinere Dar Jellouli (Museum für traditionelle Kunst) bieten Einblicke in die Kultur der Region. Ganz in der Nähe befindet sich das Bourguiba-Mausoleum in Monastir, eine bemerkenswerte, museumsähnliche Stätte (Grabstätte des Präsidenten und Artefakte).
Was sind die besten Restaurants in Sousse? Tunesische Fisch- und Couscous-Restaurants sind besonders empfehlenswert. Beliebte Adressen sind: Restaurant Café Seles, Volksrestaurant, Und Die Schnecke (Wie lokale Reiseführer anmerken.) Für einen gelungenen Abend bieten die Corniche und Port El Kantaoui zahlreiche gehobene Restaurants. In der Medina findet man eher einfache Lokale, in denen man authentische lokale Küche genießen kann.
Was kann man in Sousse abends am besten unternehmen? Genießen Sie einen Spaziergang an der Corniche oder der Marina-Promenade. Trinken Sie Tee in einem Café auf der Dachterrasse einer Medina unter dem Sternenhimmel. Zum Nachtleben bieten sich Strandclubs (Bora Bora) oder Hotelbars mit Musik und Tanz an. Auch das Casino mit Panoramablick ist eine lohnende Alternative für einen nächtlichen Abend.
Was ist, wenn es regnet? Regen ist im Sommer selten. Sollte es doch regnen, empfiehlt es sich, Sehenswürdigkeiten in Innenräumen zu besuchen: das Archäologische Museum, die überdachten Märkte der Medina und Einkaufszentren. Viele Hotels bieten für Regentage auch Hallenbäder oder Spas an. Ansonsten können Sie einfach am Fenster Minztee genießen und den seltenen tunesischen Regenguss beobachten!
Und was ist mit Kindern? Sousse ist familienfreundlich. Neben den Stränden erfreuen sich Kinder im Friguia Park (einem Zoo in der Nähe von Sousse), auf der Go-Kart-Bahn und bei kleinen Fahrgeschäften großer Beliebtheit. Viele Hotels verfügen über Spielplätze und Wasserrutschen. Die Kasbah und die Medina bieten älteren Kindern spannende Entdeckungstouren. Die Sicherheit ist hoch, dennoch sollten Sie Kinder in der Nähe von Straßen stets im Auge behalten.
Sonnendurchflutete Tage, an denen man die alten Stadtmauern erkundet, und sternenklare Abende am Strand – eine Reise nach Sousse verbindet viele Facetten der tunesischen Geschichte. Mit guter Planung (und Offenheit für Neues) finden Reisende die Stadt leicht zu erkunden und erleben dabei unvergessliche Eindrücke. Genießen Sie vor allem die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen – vom Lächeln und dem freundlichen „Merħba“ (Willkommen) der Bewohner bis zum goldenen Glanz eines mediterranen Sonnenuntergangs. Sousse ist nicht nur ein Ort auf der Landkarte, sondern ein reichhaltiges kulturelles Erlebnis, das darauf wartet, entdeckt zu werden.
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