Mit seinen romantischen Kanälen, seiner beeindruckenden Architektur und seiner großen historischen Bedeutung fasziniert Venedig, eine charmante Stadt an der Adria, Besucher. Das großartige Zentrum dieser…
Gizeh, am Westufer des Nils, direkt gegenüber dem Zentrum Kairos gelegen, ist flächenmäßig die drittgrößte Stadt Ägyptens – nur Kairo und Alexandria übertreffen sie – und liegt hinsichtlich der Bevölkerungszahl Afrikas an vierter Stelle hinter Kinshasa, Lagos und Kairo. Seine Rolle als Verwaltungszentrum des Gouvernements Gizeh unterstreicht seine gesellschaftliche Bedeutung, während seine Eingliederung in die weitläufige Metropole Groß-Kairo ein über Jahrtausende gewachsenes urbanes Kontinuum widerspiegelt. Im Jahr 2017 zählten die neun Bezirke und fünf angrenzenden neuen Städte der Stadt zusammen 4.872.448 Einwohner, was sowohl von ihrer Dichte als auch von ihrer Dynamik zeugt.
Die Gemeindestruktur von Gizeh besteht aus neun verschiedenen Qismen – Shamal (Imbâba), Agouza, Duqqî, Janoub (al-Jîza), Bûlâq al-Dakrûr, `Umrâniyya, Ṭâlbiyya, Ahrâm und Warrâq – die jeweils von einem vom Gouvernement ernannten Stadtoberhaupt verwaltet werden. Die Einwohnerzahl reicht von rund 70.926 Einwohnern in Duqqî bis zu etwa 960.031 in Bûlâq al-Dakrûr, wobei Warrâq und Ahrâm bei der Volkszählung 2017 über 700.000 bzw. 650.000 Einwohner zählten. Parallel dazu fallen die fünf neuen Städte – Shaykh Zâyid, 6. Oktober 1, 6. Oktober 2, 6. Oktober 3 und eine nach ihrer vorläufigen Bezeichnung als New 6th of October – unter die New Urban Communities Authority und spiegeln nationale Strategien zur Verringerung des städtischen Drucks und zur Schaffung geplanter Vorstadtsiedlungen wider.
Jenseits seines modernen Stadtbildes beruht Gizehs globale Bedeutung vor allem auf dem Gizeh-Plateau, einem Kalksteinrücken, auf dem sich einige der monumentalsten Bauwerke der Antike befinden. Hier stehen die Große Pyramide von Gizeh – 1884 als Kandidat für den Nullmeridian gehandelt – und ihre Nachbarpyramiden, neben der Großen Sphinx und einer Reihe von Totentempeln und Nebengebäuden. Diese Bauwerke, die während des Alten Reiches Ägyptens errichtet wurden, überblicken den Standort von Memphis, der ersten dynastischen Hauptstadt, die um 3100 v. Chr. von Pharao Narmer gegründet wurde. Ihre Beständigkeit zeugt sowohl vom architektonischen Einfallsreichtum der antiken Gesellschaft als auch von der strategischen Ausrichtung des Plateaus zum heute zurückweichenden Nillauf.
Klimatisch entspricht Gizeh der Klassifizierung heißer Wüsten (Köppen BWh), was den Mustern im benachbarten Kairo entspricht. Die Frühlingsmonate bringen oft Nordstürme mit Saharastaub mit sich, während die Wintertemperaturen zwischen Tageshöchstwerten von 16–20 °C und Nachttiefstwerten um 7 °C schwanken. Die Sommertemperaturen erreichen tagsüber Höchstwerte von fast 40 °C, nachts fallen die Temperaturen selten unter 20 °C. Niederschläge sind weiterhin sporadisch; Schneefall hat sich als praktisch nicht vorhanden erwiesen. Die historischen Temperaturextreme der Stadt – 46 °C am 13. Juni 1965 und 2 °C am 8. Januar 1966 – unterstreichen die Breite ihrer thermischen Variabilität.
Der Korridor von Gizeh ist seit langem ein Palimpsest aufeinanderfolgender Herrschaftsgebiete. Überreste von Persern, Griechen, Römern und Byzantinern finden sich in archäologischen und schriftlichen Zeugnissen, darunter im byzantinischen Dorf Phylake (später Terso). Unter der muslimischen Eroberung ab 639 n. Chr. und der formellen Gründung 642 n. Chr. erhielt Gizeh seinen heutigen Namen, dessen Etymologie noch immer umstritten ist: Die Vorschläge reichen von einer unregelmäßigen arameo-arabischen Wurzel, die „Rand“ bedeutet, bis hin zum persischen Begriff „diz“, der „Festung“ bedeutet und sich möglicherweise auf die Pyramiden selbst bezieht.
Die Kolonial- und Postkolonialzeit brachte bedeutende infrastrukturelle Veränderungen mit sich. Die britischen Behörden begannen insbesondere im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert mit umfangreichen Straßenbauarbeiten und legten damit den Grundstein für die heutigen Durchgangsstraßen. Nach der politischen Neuausrichtung von 1952 investierten die aufeinanderfolgenden ägyptischen Regierungen in den Erhalt des antiken Kulturerbes der Stadt und bauten gleichzeitig moderne Einrichtungen aus, von öffentlichen Versorgungseinrichtungen bis hin zu Wohnhochhäusern entlang der Nilküste.
Die kulturellen Einrichtungen in Gizeh gehen weit über die archäologischen Parks hinaus. Der am 1. März 1891 eröffnete Zoo von Gizeh gilt als der erste zoologische Garten Afrikas und der drittälteste der Welt. Ursprünglich als botanische Ausstellung konzipiert, erstreckt er sich heute über rund 32 Hektar und beherbergt historische Pavillons und eine Vielzahl exotischer Tiere. Angrenzende Grünflächen, insbesondere der Orman Park – sein Name leitet sich vom türkischen Wort für „Wald“ ab – bieten den Bewohnern mit schattigen Promenaden und Zierpflanzen Erholung in der Stadt.
Das Industrie- und Freizeitleben in Gizeh spiegelt dessen moderne Komplexität wider. Die verarbeitenden Industriezweige umfassen Textilien – vor allem Giza-Baumwolle –, Chemikalien, Maschinenbau und Tabakprodukte, während die Skyline mit luxuriösen Wohntürmen aufwartet, die die Bedürfnisse einer wachsenden Mittelschicht bedienen. Zu den Luftverkehrsanbindungen zählen der nahegelegene internationale Flughafen Kairo und der neuere internationale Flughafen Sphinx, der 2018 eröffnet wurde, um den Flughafen zu entlasten und Besuchern einen direkten Zugang zum Plateau und zum Großen Ägyptischen Museum zu ermöglichen. Bis zu seiner Schließung Anfang der 2020er Jahre diente der Flughafen Imbaba dem leichten Flugverkehr und ist seitdem für kulturelle oder sportliche Zwecke vorgesehen.
Auch die Sportkultur ist florierend: Der El Zamalek Sporting Club im Stadtteil Meet Okba ist die zweiterfolgreichste Sportinstitution Ägyptens, und seine Fußballmannschaft ist regelmäßiger Kandidat für nationale und kontinentale Wettbewerbe. Andere Vereine wie El Tersana und der Seid Shooting Club tragen zu einer vielfältigen lokalen Sportszene bei.
In seiner Gesamtheit präsentiert Gizeh ein vielschichtiges Tableau, in dem antike Ruinen mit geschäftigen Vierteln verschmelzen und klimatische Extreme die Widerstandsfähigkeit einer Stadt widerspiegeln, die seit über fünf Jahrtausenden besteht. Ihre Bedeutung – als Ort königlicher Begräbniskulte, als Regierungszentrum und als moderne Metropole – ist ungebrochen und zeugt von den wechselnden Strömungen der Geschichte und des menschlichen Strebens.
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Gizeh ist das geschichtsträchtige Tor zum alten Ägypten und vor allem für das letzte erhaltene Weltwunder berühmt – die Pyramiden von Gizeh. Obwohl Gizeh Teil des Großraums Kairo ist, liegt es auf der anderen Seite des Nils und fühlt sich wie eine andere Welt an. Nur 15 Kilometer westlich der Kairoer Innenstadt bildet es einen eigenen Stadtteil und verfügt über ein eigenes lebendiges Stadtzentrum. Dieser Kontrast – die jahrtausendealte Nekropole im Schatten einer modernen Metropole – macht Gizeh so außergewöhnlich.
Heute ist Gizeh eine Stadt mit fast drei Millionen Einwohnern. Geschäftige Märkte und Cafés säumen die Straßen, wo die Kairoer unter den Blicken der Pharaonen ihrem Alltag nachgehen. Doch wer in eine Gasse Richtung Westen abbiegt, gerät direkt in die Wüstengeschichte. Die Kalksteingipfel des Plateaus ragen aus dem Sand, und sonst gibt es kaum Hinweise auf die Moderne. Es ist dieser Kontrast – uralte Steinriesen, die über das moderne Leben wachen –, der Gizeh zu einem Muss macht.
Reisende kommen natürlich wegen der Pyramiden hierher, aber Gizeh hat noch mehr zu bieten. In den verwinkelten Gassen unterhalb des Plateaus finden sich kleine Museen (wie das berühmte Papyrus-Institut) und Straßenhändler, die Falafel oder Schawarma mit Blick auf den Gipfel des Cheops verkaufen. In den Vierteln finden sich außerdem Kenotaphe und Denkmäler am Straßenrand. Auch jenseits der Pyramiden ist die lokale Kultur spürbar: Esel streifen auf alten Pfaden neben Motorrädern, und arabische Gespräche vermischen sich mit den fernen Gebetsrufen aus den nahegelegenen Moscheen.
Kurz gesagt: Gizeh ist eine lebendige Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die großen Steinmonumente erinnern an Ägyptens Glanz der Bronzezeit, während die Straßen darunter von einer lebendigen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts geprägt sind. Dieser Reiseführer hilft Ihnen, sich in beiden Welten zurechtzufinden: Sie erkunden die Pyramiden selbst und verstehen die praktischen Aspekte eines Besuchs dieser faszinierenden Ecke Ägyptens.
Das Gizeh-Plateau ist eine weite Kalksteinebene am westlichen Rand des Niltals und bildet den Kern der Nekropole von Gizeh. Diese antike Nekropole wurde um 2600–2500 v. Chr. von den Pharaonen des Alten Reiches erbaut. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sie sich zu einem ausgedehnten Komplex aus Gräbern, Tempeln, Dammwegen und Arbeiterdörfern. Heute umfasst die Stätte rund 320 Hektar Wüste, übersät mit Schächten, Mauern und Pyramidenfundamenten. Der Wind hat einen Großteil davon mit Sand bedeckt, doch die Silhouetten der großen Monumente prägen noch immer das Gelände.
In der Mitte des Plateaus stehen die drei großen Pyramiden, die als Grabstätten für die Pharaonen Cheops, Chephren und Mykerinos erbaut wurden. Diese pyramidenförmigen Gräber bilden den imposantesten Teil der Skyline von Gizeh und spiegeln jeweils die Herrschaft und die antike Ingenieurskunst ihres Königs wider. Sie erheben sich nebeneinander und waren ursprünglich Teil eines größeren Grabkomplexes mit Totentempeln und einem Damm zu einem Taltempel am Nil. In der Nähe steht die Große Sphinx, eine kolossale Löwenstatue, die das Plateau bewacht.
Die Cheops-Pyramide ist die älteste und größte der drei Pyramiden. Mit ursprünglich 146 Metern Höhe war sie jahrtausendelang das höchste von Menschenhand geschaffene Bauwerk der Erde. Ihre Grundfläche erstreckt sich über 5,2 Hektar, und sie war einst von glatten weißen Kalksteinblöcken umhüllt, die von einem goldenen Deckstein gekrönt waren. Heute sind ihre abgewinkelten Seiten nahezu perfekt erhalten, obwohl der Großteil der Ummantelung im Laufe der Zeit abgefallen ist.
Die Große Pyramide beherbergt zwei große Grabkammern, die durch schmale Korridore tief im Inneren verbunden sind. Es sind keine Schätze mehr vorhanden (diese wurden vor langer Zeit geplündert), aber Besucher, die hineinklettern, finden in der Königskammer einen großen leeren Sarkophag aus rotem Granit. Die technische Präzision ist erstaunlich – das Monument ist fast exakt nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet und steht auf einem vollkommen ebenen Sockel. Es vermittelt noch heute das Gefühl von Erhabenheit und technischer Meisterleistung des alten Ägypten.
Die Chephren-Pyramide ist etwas niedriger (ca. 136 Meter), wurde aber auf einer Anhöhe errichtet, sodass sie aus der Ferne fast so hoch erscheint wie die Cheops-Pyramide. An ihrer Spitze sind noch Reste des ursprünglichen weißen Kalksteins erhalten, der einen Eindruck vom Glanz der Pyramiden in der Antike vermittelt. Zu Chephrens Komplex gehört ein langer Damm, der zu einem Taltempel am Nil hinunterführt; daneben befindet sich die Große Sphinx (wahrscheinlich nach dem Vorbild Chephrens gemeißelt). Die Sphinx – ein Löwenkörper mit menschlichem Gesicht – thront prominent neben der Chephren-Pyramide und scheint Wache zu halten.
Im Inneren der Chephren-Pyramide finden Besucher eine Grabkammer, die über einen einzigen absteigenden Korridor erreichbar ist. Die Kammer selbst ist schlicht, aber gut erhalten, mit massiven Steinblöcken ausgekleidet und enthält einen Granitsarkophag. Im Gegensatz zu den großen Gängen Cheops ist der Innenraum Chephrens schlichter und kürzer, vermittelt aber dennoch die Ehrfurcht eines Königsgrabes.
Die Pyramide von Menkaure ist mit einer Höhe von nur etwa 65 Metern deutlich kleiner. Trotz ihrer Größe verwendeten die Erbauer hochwertige Materialien; die oberen Schichten bestehen aus poliertem rosa Granit, der sie in der Sonne zum Glänzen brachte. Heute sind an der Spitze noch Reste der ursprünglichen Verkleidungssteine zu sehen. Neben der Pyramide von Menkaure stehen drei kleine Königinnenpyramiden – dies waren Gräber für seine Frauen oder Töchter. Ein Totentempel an ihrem Fuß ist teilweise erhalten, wenn auch nicht so imposant wie der von Cheops oder Chephren.
Die Pyramide von Menkaure ist deutlich weniger massiv, was Veränderungen bei Ressourcen und Prioritäten im Laufe der Zeit widerspiegelt. Dennoch war sie reich verziert und von faszinierenden Funden umgeben, wie etwa Statuen von Menkaure, die mit zwei Göttinnen sitzen (heute im Kairoer Museum). Der kleinere Maßstab bietet eine intimere Perspektive als die Riesen daneben, bildet aber dennoch einen wesentlichen Teil des Gizeh-Trios.
Die Große Sphinx liegt östlich der Chephren-Pyramide. Sie wurde aus einem einzigen Kalksteinfelsen gehauen und hat den Körper eines Löwen und das Gesicht eines Mannes (die meisten Gelehrten sind sich einig, dass sie König Chephren darstellt). Mit einer Länge von etwa 73 Metern und einer Höhe von 20 Metern ist sie eine der größten und ältesten Statuen der Welt. Die Nase der Sphinx fehlte jahrhundertelang, und ihr Körper war lange Zeit bis zu den Schultern im Sand vergraben. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurde sie ausgegraben und wieder freigelegt.
Heute blickt die Sphinx genau nach Osten, der aufgehenden Sonne entgegen. In der Antike könnte sie eine solare oder schützende Funktion gehabt haben. Ihr Name „Sphinx“ stammt aus dem Griechischen, die Ägypter nannten sie jedoch wahrscheinlich Hor-em-akhet („Horus am Horizont“). Inschriften auf dem Körper sind flüchtig – das Monument besteht größtenteils aus nacktem Kalkstein. Trotz jahrhundertelanger Erosion ist es bemerkenswert gut erhalten geblieben. Besucher können von der Plattform davor Fotos machen, das Berühren der Statue ist jedoch nicht gestattet, um ihre empfindliche Oberfläche zu schonen. Die Sphinx ist von einer Einfriedung umgeben; von hier aus kann man auch Teile des angrenzenden Taltempels von Chephren sehen, der ursprünglich durch einen zeremoniellen Pfad mit der Statue verbunden war.
Neben dem großen Trio und der Sphinx ist die Landschaft von Gizeh mit kleineren Gräbern und Bauwerken übersät.
Die Pyramiden von Gizeh wurden vor rund 4.500 Jahren erbaut. Die Cheops-Pyramide (die Große Pyramide) wurde um 2560 v. Chr. fertiggestellt. Chephren und Mykerinos folgten in den darauffolgenden Jahrzehnten. Zum Vergleich: Diese Monumente sind über tausend Jahre älter als Stonehenge und sogar älter als die großen Paläste Babylons und der ersten Dynastie Chinas. Sie waren Teil der vierten Dynastie Ägyptens, der Ära des Alten Reiches. Denken Sie bei Ihrer Erkundung daran, dass jeder Stein, den Sie sehen, vor über 45 Jahrhunderten gelegt wurde – damit sind die Bauwerke von Gizeh älter als die meisten anderen antiken Weltwunder.
Jede Pyramide wurde von einem anderen Pharao in Auftrag gegeben: Cheops, Chephren und Mykerinos. Die Archäologie bestätigt dies durch Steinbruchinschriften und spätere historische Berichte. So tragen beispielsweise Graffiti von Arbeitern in nahegelegenen Steinbrüchen den Namen „Chupus Mannschaft“ und verbinden sie mit der Großen Pyramide. Dieselbe Logik gilt für Cheops und Mykerinos. Dies waren die ägyptischen Könige, die während der vierten Dynastie regierten.
Die Erbauer selbst waren Tausende ägyptischer Facharbeiter. Moderne Ausgrabungen legten in Gizeh ein riesiges Arbeiterdorf frei. Diese Siedlung beherbergte während der Bausaison Steinmetze, Ingenieure und sogar deren Familien. Diese Arbeiter waren in Gruppen mit Namen wie „Freunde des Cheops“ oder „Weißer Hirsch“ organisiert. Sie waren keine Sklaven, sondern bezahlte Arbeiter (oft Bauern, die während der Nilflutmonate an den Pyramiden arbeiteten). Zimmerleute, Werkzeugmacher, Bäcker und medizinisches Personal unterstützten die Bauarbeiten. Inschriften und Artefakte zeugen von einer stolzen Arbeiterschaft, nicht von einem anonymen Mob. Das Ausmaß der Organisation war atemberaubend: Zehntausende Männer wurden jedes Jahr benötigt und mit Nahrung, Unterkunft und Gesundheitsversorgung versorgt, alles überwacht von einer effizienten Bürokratie des alten Ägypten.
Der Bau der Pyramiden war eine monumentale Ingenieursleistung. Nahegelegene Kalksteinbrüche, einige direkt neben der Baustelle, lieferten den Großteil des Steins. Härtere Steine wie roter Granit (für die inneren Kammern) wurden aus dem 800 Kilometer flussaufwärts gelegenen Assuan herangeschafft. Arbeiter schnitten mit Kupfermeißeln und Dolerit-Stampfsteinen Blöcke und transportierten sie dann auf Schlitten.
Ein noch immer bestehendes Rätsel ist, wie die massiven Steine den Berg hinauftransportiert wurden. Die vorherrschende Theorie geht von Erdrampen aus: gerade Rampen auf der ersten Hälfte der Pyramidenhöhe, dann Zickzack- oder Spiralrampen, während die Struktur wuchs. Archäologen haben Überreste solcher Rampen und sogar einen gepflasterten Damm an der Stelle von Cheops gefunden. Während der Überschwemmungszeit könnte das Hochwasser des Nils genutzt worden sein, um den Transport zu erleichtern, indem Steine nahe des Plateaus geschwemmt wurden.
Die Ingenieure verwendeten ein gut gelegtes Fundament und eine präzise Nivellierung. Die Basis der Cheops-Pyramide ist nahezu quadratisch. Die Ecksteine sind nahezu exakt nach Norden, Süden, Osten und Westen ausgerichtet. Diese Präzision lässt auf den Einsatz moderner Vermessungswerkzeuge schließen. Zimmerleute füllten Lücken mit Gipsmörtel. Im Inneren dienten riesige Holzbalken als Rollen oder Hebel.
Archäologische Funde liefern weitere Hinweise: Neben dem Arbeiterdorf wurden auch geprägte Tonsiegel und Bäckereien gefunden. Ein berühmter Papyrus (Tagebuch des Merer) dokumentiert die tägliche Arbeit beim Kalksteintransport für Cheops. Diese Funde belegen die Koordination – Millionen von Blöcken wurden über Jahre hinweg systematisch bewegt. Das Ergebnis ist eine so solide Struktur, dass sie Jahrtausende von Erdbeben und Erosion überstanden hat.
Im alten Ägypten galt der Pharao als lebender Gott auf Erden und benötigte einen aufwendigen Übergang ins Jenseits. Die Pyramiden dienten als monumentale Grabstätten und Auferstehungsmaschinen. Jede Pyramide sollte die ewige Ruhestätte des Pharaos sein und ihm seine Reise ins Jenseits erleichtern. Die Grabkammer (in der der Sarkophag des Königs stand) war mit Gegenständen für das Jenseits gefüllt – von Möbeln über Schmuck bis hin zu Lebensmitteln.
Über ihren praktischen Nutzen hinaus symbolisierten die Pyramiden die Macht des Pharaos und die Stärke des Staates. Ihr Bau erforderte die Mobilisierung der Ressourcen des gesamten Königreichs und die Vereinigung der Menschen in einer gemeinsamen heiligen Aufgabe. Ihre Größe vermittelte, dass das Vermächtnis des Königs ewig währen würde. In den Totentempeln fanden Rituale statt; Priester brachten täglich Opfer dar, um den Geist des Königs zu stärken. Die Ausrichtung der Pyramiden nach Himmelsrichtungen und Himmelskörpern hatte auch religiöse Bedeutung und verband den Pharao mit Göttern und dem Kosmos.
Im Grunde war jede Pyramide Grabstätte und Testament. Sie sollte sicherstellen, dass der Ka (Geist) des Pharaos zu den Sternen aufsteigen und weiterleben konnte. Die alten Ägypter glaubten, dass die Pyramide Unsterblichkeit garantierte, indem sie den König mit Reichtum und eingravierten Zaubersprüchen begrub. Dass die Pyramiden über die Jahrhunderte erhalten blieben, hat tatsächlich die Erinnerung an ihre Erbauer bewahrt – genau wie beabsichtigt.
Das Wetter in Gizeh variiert je nach Jahreszeit stark. Der Winter (November–Februar) bringt das kühlste und angenehmste Wetter: Tageshöchsttemperaturen liegen oft bei 15–20 °C, mit kühlen Nächten um 5–8 °C. Diese Jahreszeit eignet sich ideal für Besichtigungen bei klarem Himmel und milder Sonne. Im Frühling (März–April) steigen die Temperaturen auf etwa 25 °C, es kann aber gelegentlich zu Sandstürmen kommen. Im Herbst (September–Oktober) ist es ähnlich, obwohl sich der September mit 30 °C noch sommerlich anfühlen kann, bevor es im Oktober kühler wird.
Der Sommer (Mai–August) ist sehr heiß: Die Durchschnittstemperaturen liegen über 35 °C (95 °F), manchmal erreichen sie sogar 40 °C (104 °F). Die Sonne scheint intensiv, und auf dem Plateau gibt es praktisch keinen Schatten. Ein Besuch im Sommer ist möglich, wenn Sie sehr früh (Sonnenaufgang) und spät (Sonnenuntergang) kommen, aber die Mittagszeit sollte vermieden werden.
Auch der Ramadan (mit wechselnden Terminen) ist erwähnenswert. Tagsüber haben viele Restaurants und Geschäfte eingeschränkte Öffnungszeiten, Touristenattraktionen bleiben jedoch geöffnet (oftmals abends). Der Vorteil ist, dass tagsüber weniger los ist, das Leben auf den Straßen aber ruhiger wird.
Kurz gesagt: Für kühleres Wetter und eine einfachere Erkundung sind November bis April die beste Zeit. Wenn Sie im Sommer kommen, planen Sie Ihren Pyramidenausflug für den frühen Morgen und trinken Sie ausreichend.
Das Plateau ist am Vormittag nach der Ankunft der Reisebusse am stärksten besucht. Um Hitze und Menschenmassen zu vermeiden, besuchen Sie es so bald wie möglich nach der Öffnung (bei Sonnenaufgang) oder am späten Nachmittag vor Schließung. Am frühen Morgen liegt sanftes, goldenes Licht auf den Steinen und es gibt viel Platz. Am Nachmittag ist es wärmer, aber es gibt weniger Reisegruppen.
Eine beliebte Strategie ist, um 7:00 Uhr morgens anzukommen, bis 10:00 Uhr zu besichtigen und sich dann zum Mittagessen oder einer Siesta zurückzuziehen. Alternativ können Sie auch spät (gegen 16:00 Uhr) kommen; das Licht ist noch gut und viele Gruppen sind bereits abgereist. Beachten Sie jedoch: Die Pyramiden schließen bei Sonnenuntergang (kein Zutritt in der Dämmerung). Im Sommer geht die Sonne gegen 18:30–19:00 Uhr unter, im Winter gegen 17:00–17:30 Uhr.
Planen Sie mindestens einen ganzen Tag für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Gizeh-Plateaus ein. So können Sie alle drei Pyramiden von außen und die Sphinx besichtigen, möglicherweise sogar eine Pyramide von innen besichtigen oder das Grab von Meresanch III. besuchen. Für einen kurzen Besuch: Kommen Sie im Morgengrauen an, verbringen Sie den Vormittag auf dem Plateau, machen Sie eine Mittagspause und sind Sie am Nachmittag fertig.
Für ein intensiveres Erlebnis sollten Sie zusätzliche halbe Tage einplanen. Man könnte zum Sonnenaufgang kommen und am Nachmittag/Abend zum Anblick der Sphinx-Lichter zurückkehren. Viele Reisende verbringen zwei bis drei Tage in der Gegend von Gizeh: einen für die Pyramiden, einen für nahegelegene Sehenswürdigkeiten wie Sakkara/Dahschur und einen für die Museen oder Stadtrundfahrten in Kairo.
Ja. Die Pyramiden sind streng bewacht und ziehen ständig Touristen an. Die ägyptische Touristenpolizei patrouilliert auf dem Gelände und hält Wegweiser bereit, um die Besucher im Auge zu behalten. Gewaltverbrechen im Pyramidenbereich sind praktisch unbekannt. Dennoch kann es überall zu geringfügigen Diebstählen (wie Taschendiebstahl) kommen. Bewahren Sie Ihre Wertgegenstände daher stets sicher auf und vermeiden Sie es, mit Geld zu protzen.
Alleinreisende Frauen sind im Allgemeinen sicher, insbesondere tagsüber auf den Pyramiden. Kleiden Sie sich dezent (Schultern und Knie bedecken), um Respekt zu zeigen; dies reduziert auch unerwünschte Aufmerksamkeit. Belästigungen durch Verkäufer können lästig sein, beschränken sich aber meist auf hartnäckige Verkaufsgespräche (die man höflich ablehnen kann). Kurz gesagt: Vernünftige Vorsichtsmaßnahmen (Taschen schützen, Geld sicher aufbewahren, auf belebten Wegen bleiben) sorgen für einen reibungslosen Besuch.
Die meisten ausländischen Besucher benötigen ein Visum für Ägypten. Viele Nationalitäten können ein Visum bei der Ankunft am Flughafen Kairo (normalerweise etwa 25 USD ab 2025, zahlbar in bar oder per Kreditkarte). Andere müssen vor Reiseantritt online ein eVisum beantragen. Die Anforderungen können sich ändern. Informieren Sie sich daher vorab auf der Website des ägyptischen Außenministeriums.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Reisepass ab Reisedatum noch mindestens sechs Monate gültig ist. Bei der Einreise erhalten Sie einen Stempel oder ein Visum. Tragen Sie dieses Dokument in Ägypten immer bei sich; Sie müssen es möglicherweise bei bestimmten Gebühren oder beim Betreten besonderer Orte vorzeigen. Ein Touristenvisum für Ägypten ist ein Routineverfahren, wenn Sie die Vorschriften erfüllen.
Gizeh liegt etwa 30 Kilometer westlich des internationalen Flughafens Kairo.
Zusammenfassend empfiehlt sich ein Taxi mit Taxameter oder ein Fahrdienst am Flughafen. Achten Sie darauf, dass das Taxi lizenziert ist (an Flughafentaxiständen erhalten Sie gedruckte Quittungen). Verhandeln oder bestätigen Sie den Fahrpreis immer vor der Abfahrt, wenn Sie keine App verwenden.
Gizeh grenzt an die westlichen Vororte von Kairo – etwa 15 Kilometer von der Innenstadt entfernt.
Mitfahr-Apps sind in Gizeh sehr nützlich. Uber und Careem verbinden Fahrer mit den meisten Teilen von Kairo und Gizeh. Sobald Sie das Stadtgebiet von Gizeh betreten, ist die Internetverbindung für Ihre App zuverlässig. Fahrer kennen sich möglicherweise nicht mit einigen Straßen des Plateaus aus und warten daher oft an den Haupttoren (auf der Seite der Großen Pyramide oder der Sphinx). Wenn Ihr App-Fahrer weit entfernt erscheint, können Sie den Abholpunkt auf die Al-Ahram Road (die Hauptstraße vor den Stätten) festlegen und zu Fuß dorthin gehen, um ihn abzuholen.
Geben Sie das Ziel deutlich an (entweder „Pyramidenplateau“ oder den spezifischen Pyramideneingang). Der Fahrpreis wird in EGP angezeigt. Für die Rückfahrt am Abend ist Uber praktisch, da Sie keine großen Scheine mit sich führen müssen. Überprüfen Sie vor dem Einsteigen immer das Nummernschild des Fahrzeugs und den Namen des Fahrers in der App.
Die Pyramiden sind mit dem Auto etwa 15–18 km von der Innenstadt Kairos (Tahrir-Platz) entfernt. Bei normalem Verkehr dauert die Fahrt etwa 30 Minuten. Während der Hauptverkehrszeit kann die Fahrt eine Stunde oder länger dauern. Vom Flughafen Kairo sind es etwa 30 km (45–60 Minuten). Planen Sie daher ausreichend Zeit für die Fahrt ein, insbesondere wenn Sie zum Flughafen zurückkehren oder einen Flug nehmen.
Wenn Ihr Hauptziel die Pyramiden sind, ist ein Aufenthalt in Gizeh sehr praktisch. Viele Besucher lieben Hotels, die nur einen kurzen Spaziergang vom Plateau entfernt liegen und von denen aus sie den Gebetsruf vor der Pyramidenkulisse hören können. Hotels in Gizeh sind oft etwas günstiger als im Zentrum von Kairo. Das Viertel ist ruhiger als die Innenstadt, mit Blick auf die Dächer und Geschäften.
Kairo hat jedoch seinen ganz eigenen Reiz. Das Stadtzentrum (Downtown, Garden City oder Zamalek) bietet eine größere Auswahl an Restaurants, Nachtleben und Märkten. Das Ägyptische Museum, das Islamische Kairo und die Museen von Zamalek sind von dort aus leichter zu erreichen. Wer in Kairo übernachtet, muss täglich nach Gizeh fahren (was mit Taxis oder Uber zwar nicht schwierig ist, aber zusätzliche Zeit und Kosten verursacht).
Kurz gesagt: Unterkünfte in Gizeh eignen sich ideal für Pyramiden-Reisen und um den Sonnenaufgang an den Monumenten zu erleben. Hotels in Kairo sind besser geeignet, wenn Sie auch die Stadtkultur ausgiebig erkunden möchten. Viele Reisende teilen ihren Aufenthalt sogar auf (ein oder zwei Nächte in Gizeh und dann weiter nach Kairo oder umgekehrt).
Ab 2025 gelten folgende aktualisierte Ticketpreise (überprüfen Sie vor Ihrer Reise immer die aktuellen Tarife):
Tickets können sich ändern, daher gelten die Richtpreise für 2025. Halten Sie Bargeld bereit, viele Schalter akzeptieren jedoch auch Karten. Für Studenten- oder ägyptische Staatsbürger mit Ermäßigung ist möglicherweise ein Reisepass erforderlich.
Tickets können Sie vor Ort an den offiziellen Kassen an jedem Eingang erwerben. Es gibt zwei Eingangstore (siehe unten). An jedem Tor gibt es Stände für den allgemeinen Eintritt und separate Schalter für Eintrittskarten für das Innere der Pyramide oder für Meresankhs Grab. Die Bezahlung erfolgt in ägyptischen Pfund.
Das ägyptische Tourismusministerium bietet zwar auch ein Online-Ticketsystem an, das jedoch nur begrenzt verfügbar ist und für Gizeh unzuverlässig sein kann. Die meisten Reisenden kaufen Tickets einfach bei ihrer Ankunft. Es gibt selten einen Mangel an Tickets, außer bei Gruppenrabatten, für die eine Vorbuchung erforderlich ist.
Wichtig: Bewahren Sie Ihre Ticketbelege auf. Diese werden an jedem Kontrollpunkt kontrolliert, auch beim Wiedereintritt auf das Plateau nach dem Toiletten- oder Restaurantbesuch.
Mit dem allgemeinen Ticket haben Sie Zugang zu allen Außenbereichen des Gizeh-Plateaus. Sie können zwischen den Pyramiden spazieren, den umzäunten Sphinx-Aussichtsbereich betreten und den Taltempel des Chephren besuchen. Das Ticket umfasst das gesamte Nekropolengelände, das sich nicht in geschlossenen Gebäuden befindet.
Nicht im Preis enthalten: Eintritt in jede Pyramide (Cheops, Chephren) oder jedes Museum. Beispielsweise kann die Sphinx (von außerhalb der Schranke) mit dem allgemeinen Ticket erreicht werden, für den Eintritt in die Cheops-Pyramide ist jedoch ein zusätzliches Ticket erforderlich. Ebenso ist für das Solarboot-Museum ein separates Ticket erforderlich.
Mit dem allgemeinen Ticket haben Sie die volle Sicht auf die Landschaft und die Monumente. Alle Zusatzleistungen (Pyramideninnenraum, Bootsmuseum usw.) müssen vor Ort separat erworben werden.
Gizeh ist für die Öffentlichkeit zugänglich täglich, außer am 7. Januar (koptisches Weihnachten). Die Standardzeiten sind ungefähr von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang:
Der Innenraum der Großen Pyramide wird normalerweise mittags (zwischen 12 und 13 Uhr) für eine Pause geschlossen.
Ramadan: Die Öffnungszeiten können sich erheblich ändern. Normalerweise öffnet das Plateau am Nachmittag (nach dem Tagesgebet) und ist bis zum späten Abend geöffnet. Beachten Sie bei Reisen während des Ramadan immer die örtlichen Hinweise.
Wenn Sie einen Besuch am frühen Morgen planen, informieren Sie sich über die genaue Öffnungszeit (im Sommer kann es 6:00 oder 6:30 Uhr sein). Auch nach der offiziellen Schließung bleiben einige Restaurants, wie z. B. die Pizzerien, länger geöffnet, der Pyramidenbereich selbst ist jedoch geschlossen.
Es gibt zwei Eingänge zum Gizeh-Plateau: das Südtor und das Nordtor (oder Sphinx-Tor).
Um das Nordtor zu benutzen, sagen Sie Ihrem Taxi oder Mitfahrdienst: „Pyramidentor (Sphinxtor)“. Wenn Sie Uber/Careem verwenden, erwähnen Sie „Eingang 2, Gizeh“.
Beide Eingänge sind offiziell und sicher. Sie verfügen jeweils über Ticketschalter und Sicherheitskontrollen. Welcher der beste ist, hängt von Ihrer Reiseroute ab. Für eine selbstgeführte Route: Sie können durch das Nordtor eintreten, zuerst die Sphinx besichtigen, dann zu den Pyramiden laufen und durch das Südtor hinausgehen (oder umgekehrt).
Ja. Das Gizeh-Plateau ist touristenfreundlich und wird von vielen Besuchern auf eigene Faust erkundet. Beschilderungen und Karten sind vorhanden, und die Anlage ist übersichtlich. Ein Einzelbesucher kann den Wegen zu jeder Pyramide und zur Sphinx problemlos ohne Hilfe folgen.
Vorteile eines unabhängigen Besuchs: Sie können nach Belieben Fotos machen, sich ausruhen oder verweilen. Nachteile: Sie könnten historische Details verpassen. Wenn Sie sich gerne vorher über die Sehenswürdigkeiten informieren (oder einen Audioguide verwenden), ist ein Führer nicht erforderlich. Das Gebiet ist sicher und voller ausländischer Besucher, sodass Sie sich nicht verloren fühlen werden.
Erfahrene ortskundige Führer können das Erlebnis jedoch mit Geschichten und Fakten bereichern. Offizielle Führer erwarten Sie am Eingang mit einer Plakette oder einem Abzeichen. Es besteht jedoch keine Verpflichtung, einen zu mieten.
An Ihrem gewählten Eingang kontrollieren Wachen Ihre Tickets und scannen Ihre Taschen. Dies ist eine routinemäßige Sicherheitsmaßnahme. Erwarten Sie eine freundliche, aber gründliche Kontrolle – möglicherweise müssen Sie Ihre Rucksäcke öffnen. Halten Sie Ihre Tickets bereit und zeigen Sie sie dem Personal vor. Hinter dem Tor betreten Sie das Freiluftplateau.
Im Inneren ist uniformiertes Personal (ägyptische Touristenpolizei) verteilt. Ehrliche Besucher werden von ihnen nicht belästigt. Sie setzen Regeln durch: So dürfen sie beispielsweise niemanden auf Pyramiden klettern, antike Steine berühren oder aus Sicherheitsgründen abgesperrte Bereiche betreten. Fragen beantworten sie in der Regel.
Fotos (mit deaktiviertem Blitz) und Videos sind erlaubt. Rechnen Sie jedoch mit geringen Gebühren: z. B. ein paar Pfund, wenn Sie ein Stativ verwenden oder etwas Offizielles wünschen. Normales Fotografieren ist jedoch kostenlos.
Die meisten Besucher erkunden die Stätte zu Fuß. Die Entfernungen sind überschaubar: Von der Sphinx bis zur Rückseite der Cheops-Pyramide sind es etwa 1,5 Kilometer. Die Wege sind sandig oder mit Steinplatten gepflastert. Tragen Sie festes Schuhwerk, um den heißen Sand und die Steine zu bewältigen. Beim Wandern können Sie in aller Ruhe anhalten und die Aussicht bewundern.
Es gibt jedoch auch andere Optionen:
– Kostenloser Shuttlebus: Ein staatlicher Shuttlebus (kostenlos) umrundet das Plateau. Er hält an der Sphinx, in der Nähe der Großen Pyramide, an einem Parkplatz (Panoramapunkt) und wieder zurück. Die Busse fahren alle 20–30 Minuten, können aber voll sein. Wenn Sie nicht laufen möchten, ist dies eine einfache Möglichkeit, wichtige Orte miteinander zu verbinden.
– Kamel/Kutsche: Traditionelle Kamel- oder Pferdewagen können gemietet werden. Sie gehören nicht zur obligatorischen Route, sondern sind eher ein Foto-Spaß oder eine originelle Tour. Wenn Sie es ausprobieren möchten, verhandeln Sie den Preis im Voraus (ca. 100 EGP für eine kurze Fototour, über 300 EGP für eine längere Tour). Lassen Sie sich immer den Gesamtpreis bestätigen, da Fahrer sonst die Gebühren überhöhen könnten.
– Privatwagen/Reiseleiter: Für Gruppen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität kann ein privater Fahrer organisiert werden. Hotels oder Reisebüros können ein offizielles Fahrzeug (mit Fahrer und Reiseleiter) buchen. So sitzen Sie zwischen den Stopps in einem klimatisierten Komfort, obwohl die Straßen innerhalb des Plateaus nur wenige sind – Sie steigen meist trotzdem aus und gehen zu Fuß.
– Zu Fuß: Wir empfehlen, wenn möglich zu Fuß zu gehen. So sehen Sie mehr Details und haben mehr Kontrolle über das Timing.
Wenn Sie einfach nur die ikonische Aussicht genießen und Fotos machen möchten, können 3–4 Stunden ausreichen. Für einen ausführlichen Besuch: – 1–2 Stunden an der Großen Pyramide (einschließlich Außenrundgang und optionalem Innenbesuch). – 30 Minuten bis 1 Stunde für die Chephren-Pyramide und die Sphinx. – 30 Minuten bei Menkaure. – 1 Stunde für einen Panoramablick und Pausen.
Planen Sie einen halben Tag (4–6 Stunden) für moderates Tempo ein. Fügen Sie weitere 1–2 Stunden hinzu, wenn Sie Pyramiden betreten oder das Meresankh-Grab besuchen. Viele Besucher entscheiden sich dafür, früh anzureisen, bis zum Vormittag zu bleiben, zum Mittagessen/zur Hotelpause aufzubrechen und dann am späten Nachmittag oder Abend zur Lichtershow zurückzukehren.
Letztendlich bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie 2 oder 6 Stunden bleiben. Beachten Sie jedoch, dass Touren Gizeh selten in weniger als einem Vormittag besichtigen.
Für den unabhängigen Reisenden ist hier eine Routenempfehlung:
Dieser Rundweg (Sphinx → Chephren/Chefu → Menkaure → Panoramablick → Chefu → Ausgang) ist etwa 3–4 km lang und bietet eine umfassende Tour. Er vermeidet Rückwege und verläuft größtenteils eben.
Ja, die Cheops-Pyramide und die Chephren-Pyramide sind für Besucher geöffnet, allerdings nur mit separatem Ticket. Die Mykerinos-Pyramide ist seit 2025 nicht mehr zugänglich (gesperrt). Im Inneren führt der Weg zu den Grabkammern durch schmale, dunkle Gänge. Jede Pyramide ist für Besucher begrenzt: Es darf jeweils nur eine Person eine Kammer betreten. Wachen begleiten die Besucher und kontrollieren die Tickets vor dem Verlassen erneut, um Manipulationen zu vermeiden.
Um hineinzukommen, kaufen Sie Eintrittskarten am Fuße der Pyramide: – Für Cheops: Es gibt einige Tore auf der Südseite der Pyramide (die großen Steine am Eingang). – Für Chephren: ein kleines Fenster an der Nordwestseite. Jedes Tor kostet extra (siehe Preise oben). Bewahren Sie im Inneren Ihre Original-Eintrittskarte auf – die Wachen sammeln in jeder Kammer einen Abschnitt ein.
Es ist eine persönliche Entscheidung. Der Innenraum unterscheidet sich stark vom offenen Plateau. Die Gänge sind steil, eng und die Luft kann stickig sein. Teile des Weges müssen geduckt oder auf Händen und Knien klettern. Die Beleuchtung ist minimal (einige elektrische Lampen) und die Temperatur kann steigen. Manche Besucher empfinden es als abenteuerlich und ein Highlight und genießen die Einzigartigkeit, dort zu stehen, wo Pharaonen begraben wurden. Andere finden es enttäuschend: Die Kammern sind schlichte Steinräume mit nur einem leeren Sarkophag als Reliquie.
In der Cheops-Pyramide ist die „Belohnung“ das Erreichen der Königskammer hoch über dem Eingang – ein kompakter Kalksteinraum mit einem Sarkophag aus rotem Granit. Es gibt praktisch keine Artefakte (alles geplündert), aber allein die Tatsache, sich in einem antiken Grab zu befinden, kann Ehrfurcht einflößen.
In der Chephren-Pyramide ist der Innenraum kleiner: Ein schmaler Gang führt zu einer bescheidenen Grabkammer auf Bodenhöhe. Es ist oft feucht und manchmal sickert eine kleine Menge Wasser durch Risse.
Wenn Sie unter Klaustrophobie, Herz- oder Gelenkproblemen oder wenig Zeit leiden, können Sie die Innenbesichtigung überspringen. Fotos von außen sind dennoch beeindruckend. Wenn Sie jedoch das volle Erlebnis genießen möchten, lohnt sich der zusätzliche Aufwand (normalerweise eine zusätzliche Stunde im Inneren von Cheops) und vermittelt ein tiefes Gefühl für die Größe.
Fotografieren: Kameras und Handys dürfen im Inneren benutzt werden. Stative oder Selfie-Sticks werden in der Regel nicht empfohlen; falls Sie ein Stativ benötigen, müssen Sie mit einer geringen Gebühr (ca. 20 EGP) rechnen. Nutzen Sie bei Bedarf eine Blitzlichtfunktion. Blitzlichtfotografie ist zwar nicht verboten, bringt aber aufgrund der Enge oft nichts.
Im Inneren der Cheops-Pyramide sind die Hauptattraktionen die Große Galerie und die Königskammer. Die Große Galerie erstreckt sich etwa 46 Meter (150 Fuß) steil bergauf. Ihre präzise Konstruktion – Kalksteinblöcke mit Kragsteindecken – ist bemerkenswert. Die Königskammer, etwa 10 x 5 Meter groß, beherbergt den riesigen Sarkophag aus rotem Granit. Im Inneren befinden sich keine Schätze (alle wurden vor langer Zeit geplündert), keine Reliefschnitzereien und keine Farbe. Das Interessante hier ist die schlichte Einfachheit und das Gefühl, sich in einem 4500 Jahre alten Grab zu befinden. Viele Besucher verweilen still in der Königskammer und nehmen die Stille und den Widerschein der Pracht der Erbauer in sich auf.
Eine Besonderheit: Der Stein über der Königskammer (Entlastungskammern) weist alte Graffiti in roter Farbe auf – Markierungen der Pyramidenarbeiter zur Identifizierung ihrer Mannschaften. Es handelt sich um einen seltenen Text in der Großen Pyramide.
Das Innere von Chephren ist wesentlich schlichter. Vom Eingang aus gelangt man in eine einzige Kammer in der Mitte. Sie hat eine niedrige Decke (unter 3 m hoch) und enthält einen rechteckigen Granitsarkophag im Boden. Der Raum ist kälter und dunkler als der von Cheops und oft feucht. Die Erkundung dauert nur wenige Minuten. Das Innere von Menkaure dürfte winzig sein; seine einzige Kammer hat etwa die Größe eines kleinen Wandschranks. Aus diesem Grund und aufgrund der laufenden Konservierungsarbeiten ist Menkaure ab 2025 nicht mehr für Touristen zugänglich.
Cheops-Grabkammern sind bekanntermaßen schmucklos. Anders als bei späteren Pyramiden, deren Kammerwände mit Pyramidentexten versehen sind, gab es in der vierten Dynastie (Chupus-Ära) keine solchen Zaubersprüche. Die inneren Steine sollten glatt poliert sein, um das Licht zu reflektieren, und nicht mit Bildern verziert sein. Daher bestehen die Wände, die Sie sehen, aus einfachem Kalkstein. Die heiligen Texte der Pyramide kamen ein Jahrhundert später in die Pyramiden von Sakkara. Im Inneren der Cheops-Pyramide gibt es also, abgesehen von verputzten Wänden und einigen Graffiti, keine Hieroglyphen oder kunstvolle Kunstwerke.
Tatsächlich sind die Kammern selbst die einzige „Dekoration“ – ihre Größe, Form und Bautechnik sind Gegenstand der Archäologenforschung. Besucher, die nach Bildern suchen, sollten stattdessen die Sphinx oder Gemälde im kommenden Grand Egyptian Museum betrachten, wo entsprechende Grabbeigaben und Texte ausgestellt sind.
Das Betreten der Pyramiden erfordert einiges an körperlicher Anstrengung. In der Cheops-Pyramide muss man einen schrägen Gang (die Große Galerie) hinaufgehen, indem man auf Steinvorsprünge tritt. Um den Eingang zur Königinnenkammer zu erreichen, muss man sich unter einer sehr niedrigen Decke (der „Sarkophaglinie“) ducken. Selbst der Ausgang ist ein Klettern über eine leiterartige Schräge. Die Decken können stellenweise niedriger als 1,5 Meter sein, sodass größere Besucher sich bücken müssen.
Die Luft im Inneren ist muffig und oft wärmer als draußen; manche haben Atembeschwerden, obwohl es mit kurzen Pausen meist gut geht. Wenn Sie unter Klaustrophobie, Asthma oder Herzproblemen leiden, sollten Sie es sich noch einmal überlegen, ob Sie hineingehen. Einige Kinder dürfen gelegentlich in Begleitung von Erziehungsberechtigten hinein, aber die meisten Familien lassen kleine Kinder wegen der Schwierigkeiten draußen.
Nehmen Sie nur minimale Ausrüstung mit – ein kleiner Wasserbeutel reicht aus, große Rucksäcke sind im Inneren jedoch lästig. Es gibt keine Sitzgelegenheiten oder Ruheräume. Rechnen Sie mit 20–30 Minuten für den Auf- und Abstieg in der Cheops-Pyramide, die sich bei Ermüdung länger anfühlen kann.
Kurz gesagt: Seien Sie vorbereitet. Mit etwas Geduld und Vorsicht kommt man weit. Viele, die es sich zweimal überlegt haben, sind stolz darauf, es gewagt zu haben (und Kinder über 8 kommen oft gut mit Aufsicht zurecht). Aber auch wenn Sie zögern: Die Pyramiden von außen zu betrachten, ist nichts wert; die Erhabenheit der Pyramiden wirkt im Licht noch eindrucksvoller.
Nein. Das Besteigen der Pyramiden zu Fuß (außerhalb der offiziellen Eingänge) ist strengstens verboten. Ägyptisches Recht und die UNESCO-Regeln verbieten das Besteigen der Monumente aus Sicherheits- und Erhaltungsgründen. Früher bestiegen Touristen die Pyramiden, doch nach Unfällen und Schäden Mitte des 20. Jahrhunderts wurde diese Praxis verboten. Wenn Ihnen jemand einen „geheimen Aufstieg“ anbietet, handelt es sich entweder um Betrug oder es droht eine Geldstrafe. Die Polizei patrouilliert vor Ort und hält Kletterer an.
Genießen Sie die Pyramiden vom Boden aus. Jede Pyramide hat einen ausgewiesenen Ein- und Ausgang. Selbst die Königinnenpyramiden sollten nur in den dafür vorgesehenen Bereichen bestiegen werden (meistens auf ihren flachen Dächern, was aber kein Problem ist, da sie eingestürzt sind). Bedenken Sie, dass diese Steine unglaublich alt sind; beim Klettern besteht die Gefahr, dass ein Block absplittert oder sich löst.
Die Sphinx ist nur einen kurzen Spaziergang von der Chephren-Pyramide entfernt. Der Eintritt ist mit dem regulären Ticket kostenlos. Besucher werden zu einer etwa 30 Meter entfernten Plattform geleitet, von der aus man das Gesicht der Sphinx frontal betrachten kann. Von dort aus sind ihr Löwenkörper und ihr menschlicher Kopf deutlich zu erkennen. Bekanntlich fehlt die Nase der Sphinx, ihre Gesichtszüge sind jedoch noch gut erkennbar.
Gehen Sie um die Plattform herum, um die Sphinx aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten (die Seiten bieten ein Profil mit der Chephren-Pyramide im Hintergrund). Beachten Sie die glatte Steinplatte an ihrem Fuß. Wer ungewöhnlichere Perspektiven sucht, kann den angrenzenden Felshang erklimmen (mit Vorsicht und Erlaubnis der Wachen), um höher zu gelangen.
Planen Sie für die Sphinx etwa 10–15 Minuten ein. Sie ist eine gute Raststätte nach dem Aufstieg über die Stufen des Menkaure oder bevor Sie zur Großen Pyramide aufbrechen. Denken Sie daran, hinter den Absperrungen zu bleiben, um das Denkmal zu schützen.
Nein. Die Sphinx ist abgesperrt, um eine Berührung zu verhindern. Besucher dürfen nicht auf sie zugehen. Der Kalkstein der Statue ist stellenweise brüchig, und jahrhundertelange Erosion macht den Kontakt gefährlich. Bewundern Sie sie aus der Entfernung mit Ihrer Kamera. Selbst das Anlehnen an die Plattformwände ist den Wachen untersagt. Die Einhaltung dieser Regel trägt dazu bei, dass die Sphinx intakt bleibt.
Der kürzeste Zugang ist über die Steinplattform vorn möglich. Von hier aus kann man bis auf etwa fünf Meter an die Pfoten der Sphinx herankommen. Von hier aus kann man den Zoom- oder Selfie-Modus der Kamera nutzen. Von den Seiten (Seillinie) aus kann man sich der hinteren Hälfte etwas nähern. Der kleine Spalt direkt um die Statue herum ist Touristen jedoch nicht gestattet.
Zum Größenvergleich: Steht man am Fuß der Plattform, ist der Kopf der Sphinx noch etwa 20 Meter entfernt. Für Frontalaufnahmen benötigt man einen Zoom. Viele Fotografen halten die Aussichtsplattform für ausreichend, um die Sphinx frontal und mit Blick auf die Cheops-Pyramide einzufangen.
Direkt neben dem Aussichtsbereich der Sphinx befindet sich der Khafre-Taltempel, ein großes Kalksteingebäude. Er wurde für Mumifizierungsrituale genutzt. Heute kann man durch einige seiner riesigen Granitmauern gehen. Eine intakte Seite zeigt hohe Reliefs von Horus als Falke, ein Symbol des königlichen Schutzes. Die polierten roten Granitblöcke des Tempels glänzen stellenweise noch. Er war ursprünglich durch einen Damm (inzwischen eingestürzt) mit der Chephren-Pyramide verbunden.
Der Besuch des Taltempels dauert nur wenige Minuten und ist wegen seiner Bauweise interessant. Er ist im allgemeinen Ticketpreis enthalten und in der Regel nicht überfüllt. Sie werden die fein geschliffenen Steine bemerken und sich vorstellen können, wie Priester hier einst den Leichnam des Königs vor der Beerdigung vorbereiteten.
Bleiben Sie in den erlaubten Bereichen und behalten Sie Kinder stets im Auge. Die Plattformen haben niedrige Mauern, aber keine Geländer.
Das Ziel eines Fotografen ist es, alle drei Pyramiden in einem Bild festzuhalten. Hier sind die besten Aussichtspunkte:
Dies ist der gut markierte Aussichtsbereich auf der Westseite des Plateaus, oft auch Camel Point genannt. Er ist mit dem Shuttlebus oder einem 10-minütigen Spaziergang nordwestlich von der Chephren-Pyramide aus zu erreichen. Von hier aus hat man einen Blick auf die gesamte Anordnung der drei Pyramiden (Cheops rechts, Chephren in der Mitte, Mykerinos links) mit der Wüste im Vordergrund.
Koordinaten sind nicht erforderlich – suchen Sie einfach nach dem Kamelparkplatz und einem kleinen Ticketschalter für Stative. Die Beleuchtung ist morgens (Sonne im Rücken) und am späten Nachmittag (Sonne geht hinter Cheops unter) ideal. Eine Terrasse bietet Picknicktische für eine Snackpause.
Ein kurzes Stück nordwestlich vom Panoramic Point befindet sich ein kleiner Hügel (nicht innerhalb der offiziellen Zone, aber zugänglich). Um dorthin zu gelangen, benötigen Sie möglicherweise ein Taxi oder einen kurzen Fußmarsch über einen Sandweg. Dieser Punkt ist weniger offensichtlich, liegt aber etwas höher. Von oben erscheinen die Pyramiden auf einer Linie, und der Horizont von Gizeh/Memphis kann ins Bild kommen. Besonders schön ist der Blick bei Sonnenuntergang, da die Westseiten der Pyramiden das goldene Licht einfangen. Der Nachteil ist, dass der Hügel inoffiziell ist – es gibt keine Schilder oder Einrichtungen. Gehen Sie also mit jemandem, der den Ort kennt, oder bitten Sie einen lokalen Taxifahrer, Sie dorthin zu bringen und zu warten.
Die 9 Pyramids Lounge ist ein Restaurant-Café neben der Cheops-Pyramide. Wenn Sie etwas essen oder trinken, können Sie auf die obere Terrasse steigen. Von dort aus bietet sich Ihnen ein Panoramablick aus nächster Nähe: die Cheops-Pyramide auf der einen Seite, Chephren auf der anderen, eingerahmt von den Steinmauern der Lounge. Dank der Nähe können Sie die filigranen Steindetails auf Ihren Fotos einfangen. Beim Abendessen bietet sich ein erhöhter Blick auf die Silhouetten des Monuments vor dem Abendhimmel. Beachten Sie, dass das Essen hier teurer ist als in Straßencafés, aber der Komfort und die Aussicht sind einzigartig.
Ja, Sie dürfen DSLR-/spiegellose Kameras und Videokameras mitbringen. Für das Mitführen ist keine Sondergenehmigung erforderlich. Wenn Sie jedoch Beleuchtung oder ein Stativ mitbringen, wird möglicherweise eine geringe Gebühr (wie oben beschrieben) erhoben. Für das Fotografieren von Touristen ist kein großer Papierkram erforderlich. Seien Sie beim Filmen diskret – kontinuierliche Videoaufnahmen ohne Genehmigung könnten Aufmerksamkeit erregen. Drohnenflüge sind (ohne Sondergenehmigung) strengstens verboten. Lassen Sie Drohnen daher zurück.
Für Freizeitfotografen: Nein. Für den Aufbau vor Ort ist eine Stativgenehmigung (ca. 20 EGP beim Eintritt) erforderlich. Für professionelle Videoaufnahmen benötigen Sie die Genehmigung des Ministeriums. Aber Urlaubsschnappschüsse? Gehen Sie einfach mit Ihrer Kamera hinein und schießen Sie los (im Rahmen des üblichen Verhaltens). Überprüfen Sie vor Ort immer die örtlichen Vorschriften, aber die oben genannten Regeln sind in den letzten Jahren gängige Praxis.
Früher Morgen (Sonnenaufgang): Die Ostseiten der Pyramiden leuchten warm. Wenige Touristen bedeuten klare Aufnahmen. Es ist kühler und friedlicher.
Später Nachmittag (Goldene Stunde): Die Westfassaden erstrahlen in den Farben des Sonnenuntergangs. Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Andrang größtenteils verzogen. Hinter den Pyramiden färbt sich der Himmel oft rosa oder orange, was sich hervorragend für Silhouetten eignet.
Mittagssonne meiden: Schatten fallen senkrecht nach unten und Weißtöne können hart sein. Wenn Sie dort sind, konzentrieren Sie sich auf höhere Winkel (wie die Sphinx), um etwas Kontrast zu erzielen.
Nachtaufnahmen sind nur von außerhalb des Tores möglich (die Pyramiden sind nicht beleuchtet). Versuchen Sie Langzeitbelichtungen der Pyramiden unter Sternenhimmel, wenn die Bedingungen es erlauben. Stellen Sie die Pyramiden einfach mindestens 50 Meter außerhalb auf öffentlichem Grund auf (hier ist keine Genehmigung erforderlich).
Vorteile:
– Kontext & Geschichten: Ein Reiseführer kann erklären, wer Cheops war, wie die Pyramiden gebaut wurden und auf archäologische Details hinweisen, die Sie sonst übersehen würden. Oftmals haben sie faszinierende Anekdoten und historische Details parat.
– Logistik & Linien: Die Guides kümmern sich um die Ticketdetails, bringen Sie schneller in die Warteschlangen und organisieren den Einlass zu den Pyramiden. Sie passen auch auf Ihre Sachen auf, wenn Sie sich in den Gängen befinden.
– Sprache & Kultur: Für Nicht-Englischsprachige ist ein Reiseführer eine gute Kommunikationshilfe. Selbst Englischsprachigen sind Reiseführer oft mit den örtlichen Gepflogenheiten vertraut und können bei sozialen Interaktionen (z. B. beim Verhandeln) helfen.
– Effizienz: Mit einem Reiseführer können Sie mehr in einen Tag packen, da dieser die Route optimal plant und Sehenswürdigkeiten wie das Solarbootmuseum oder das Grab von Meresankh in eine nahtlose Tour einbezieht.
Nachteile:
– Kosten: Ein lizenzierter Reiseführer kann für ein paar Stunden 500–1000 EGP (oder mehr) kosten. Für einen Alleinreisenden mit kleinem Budget ist das eine beachtliche Summe.
– Weniger Flexibilität: Der Tourplan muss unbedingt eingehalten werden. Persönliche Pausen oder Umwege können schwieriger sein.
– Variable Qualität: Nicht alle Reiseführer sind gleich. Manche bieten viele Details, andere lesen kaum etwas von einer Broschüre ab. Die Auswahl eines guten Reiseführers kann mühsam sein (achten Sie auf die offizielle Lizenz).
– Provisionsbindungen: Manche Reiseführer bieten Ihnen möglicherweise gerne Geschäfte oder Zusatzangebote für Ihre Tour an, wenn sie dafür eine Provision erhalten. (Sie können zusätzliche Besuche höflich ablehnen.)
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Reiseführer großartig ist, wenn Sie tief eintauchen und eine einfache Planung wünschen; alleine zu gehen ist in Ordnung, wenn Sie lieber umherwandern oder Geld sparen möchten.
Lizenzierte Reiseführer in Ägypten verlangen für einen halbtägigen (3–4 Stunden) Service für eine kleine private Gruppe in der Regel etwa 500–1000 EGP. Reiseveranstalter bieten Gruppenreisen zu Festpreisen an, die oft etwas höher sind, aber unter den Teilnehmern aufgeteilt werden. Lassen Sie sich den Preis bestätigen (und vergewissern Sie sich, ob er pro Person oder pro Gruppe gilt!), bevor Sie zustimmen. Bei gutem Service ist es üblich, dem Reiseführer am Ende ein Trinkgeld von etwa 10–15 % des Honorars zu geben.
Als Referenz: Im Jahr 2025 müssen Sie mit etwa 25–50 USD für einen dreistündigen lizenzierten Reiseführer rechnen. Manche Reisende zahlen mehr, um sich einen besonders empfehlenswerten Reiseführer zu sichern oder um sich zeitliche Flexibilität zu sichern.
Es gibt einen offiziellen Führerverband, der dem Tourismusministerium untersteht. Lizenzierte Führer tragen ein Abzeichen mit ihrem Ausweis. Sie finden sie im Hauptbüro von Gizeh in der Nähe des Eingangs (das Ministerium für Altertümer hat oft einen Stand). Alternativ können Hotels und Reisebüros einen Führer für Sie organisieren.
Wenn Sie von jemandem angesprochen werden, der behauptet, ein Reiseführer zu sein, fragen Sie nach seinen Referenzen. Ein seriöser Reiseführer sollte stolz seinen Ausweis zeigen. Er kann oft auch mehrere Sprachen sprechen (Englisch, Französisch usw.). Engagieren Sie niemanden, der behauptet, „offiziell“ zu sein, dies aber nicht nachweisen kann. Eine sichere Vorgehensweise: Buchen Sie über die Rezeption Ihres Hotels, ein seriöses Reisebüro oder wenden Sie sich an die offizielle Touristeninformation/den Tourenschalter am Eingang.
Es gibt nicht lizenzierte „Guides“, die Touren vor Ort anbieten. Sie beginnen zwar mit einigen Fakten, drängen aber wahrscheinlich zu Einkaufsstopps oder hohen Trinkgeldern. Lehnen Sie jeden, der eine Tour ohne Ausweis oder Preis anbietet, höflich ab. Sagen Sie „la shukran“.
Wenn Sie vor Ort jemanden engagieren, stellen Sie sicher, dass es sich um einen Mitarbeiter des Ministeriums für Altertümer handelt. Inoffizielle Führer können mit falschen Titeln wie „Ministerialführer“ oder „Chef-Ägyptologe“ werben – diese sind unehrlich. Arbeiten Sie nur mit jemandem zusammen, der einen offiziellen Ausweis vorzeigt. Bitten Sie im Zweifelsfall den diensthabenden Touristenpolizisten um Hilfe.
Eine Tour (privat oder in der Gruppe) ist die beste Wahl, wenn Sie Wert auf Komfort und das Lernen von einem Experten legen. So sparen Sie sich den Stress mit Tickets und Transport. Viele Touren sind All-inclusive (Transfers, Mittagessen, geführter Eintritt). Für Alleinreisende oder Reisende mit kleinem Budget ist eine unabhängige Reise lohnend und in der Regel günstiger. Gizeh ist so übersichtlich, dass Sie es mit einer guten Karte oder App selbst erkunden können.
Händler und Schlepper in Gizeh sind oft höflich, aber hartnäckig. Wenn Ihnen jemand etwas anbietet, das Sie nicht möchten, beenden Sie die Sache meist mit einem entschiedenen „la shukran“ („nein, danke“ auf Arabisch). Lassen Sie sich nicht auf ein Gespräch ein, wenn Sie kein Interesse haben. Wenn ein Kamel- oder Karrenfahrer versucht, Sie am Arm zu packen oder Ihr „Nein“ ablehnt, gehen Sie zügig weg und wenden Sie sich an einen Wachmann oder eine andere Gruppe.
Nehmen Sie niemals Dienstleistungen oder Gegenstände (wie Rosenblätter oder Armbänder) von Fremden an. Sie könnten zwar behaupten, es sei kostenlos, verlangen dann aber eine Bezahlung. Nehmen Sie nur, was Sie wollen. Die Touristenpolizei in Gizeh ist wachsam; winken Sie sie bei Bedarf heran.
Kamele und Pferde gibt es in Hülle und Fülle. Wenn Sie einen Ausritt wünschen, verhandeln Sie vor dem Aufsteigen. Vereinbaren Sie Preis und Zeit. Übliche Preise: etwa 300–500 EGP für einen 20- bis 30-minütigen Kamelritt (oft mit ein paar Fotos). Wenn ein Fahrer sagt: „Es ist kostenlos, nur 100 EGP“, klären Sie, ob es sich um ein Foto oder einen Ausritt handelt. Viele Besucher lehnen einen Ausritt ganz ab, um Ärger zu vermeiden.
Wenn Sie mitfahren, zahlen Sie nur den vereinbarten Betrag. Wenn ein Fahrer am Ende versucht, einen Aufpreis zu verlangen, sagen Sie ihm, dass Sie nur den vereinbarten Betrag zahlen werden. Er kann Sie nicht rechtlich festhalten – steigen Sie einfach ab und gehen Sie, falls nötig, weg (die Wachen werden Sie dafür nicht bestrafen).
Achten Sie auch auf das Wohlergehen des Tieres. Sieht das Kamel extrem müde oder misshandelt aus, verzichten Sie lieber darauf. Manche Reisende fühlen sich unwohl, wenn sie auf einem fremden Tier reiten. Das ist eine berechtigte Entscheidung, und Besucher, die höflich ablehnen, werden nicht belästigt.
Wenn Ihnen eine freundliche Person anbietet, ein Foto von Ihnen zu machen, kann es unangenehm sein, abzulehnen. Wenn Ihnen jemand Ihre Kamera wegnimmt, sagen Sie bestimmt „Kein Trinkgeld“. Normalerweise ist ein kleines Trinkgeld von ca. 20 EGP üblich, wenn die Person die Kamera in der Hand hält. Wenn dann mehr verlangt wird, lehnen Sie einfach ab und holen Sie sich Ihre Kamera. Ein weiterer Trick besteht darin, dass sich Leute als offizielle Fotografen ausgeben, mit einer gemieteten Kamera Fotos machen, diese dann zurückgeben und um Geld bitten. Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, Ihre Kamera an Fremde zu geben. Bitten Sie andere Touristen um Hilfe für ein Trinkgeld oder verwenden Sie einen Selbstauslöser/ein Einbeinstativ.
Seien Sie auf der Hut: Wenn ein Einheimischer behauptet, er sei ein „offizieller Reiseführer“ der Pharaonenvereinigung, bitten Sie um einen Ausweis. Ignorieren Sie ihn, falls er Ihnen ausweicht. Echte Reiseführer tragen oft ein spezielles Abzeichen und kennen die Geschichte des Ortes im Detail. Falsche Reiseführer deuten meist nur Geheimnisse an oder konzentrieren sich auf den Verkauf von Fotos/Souvenirs.
Kurz nach dem Verlassen des Sphinx-Geländes weisen Taxifahrer oder Reiseführer Sie möglicherweise auf Papyrusläden oder Parfümerien hin, die als „autorisierte Tourstopps“ gelten. Wenn Sie anhalten, beachten Sie, dass die Ladenbesitzer auf Provisionsbasis arbeiten. Sie könnten Sie zum Kauf drängen. Sie sind nicht verpflichtet, etwas zu kaufen. Wenn Sie Souvenirs kaufen möchten, vergleichen Sie die Preise. In der Nähe des Gizeh-Plateaus verkaufen Galerien mit Festpreisen Originale (allerdings zu Touristenpreisen). Feilschen ist üblich: Beginnen Sie mit einem niedrigen Preis und einigen Sie sich auf einen vernünftigen Preis.
Ein freundlicher Ägypter respektiert eine höfliche Ablehnung in der Regel. Lernen Sie „La shukran“ (lah-SHOO-krahn) – es bedeutet „Nein, danke“. Es ist die einfachste Art, ein Angebot abzulehnen. Fügen Sie „Ana ma aaref“ (Ich bin nicht interessiert) hinzu. Lächeln Sie und wiederholen Sie den Satz, wenn nötig. Sich an einem Verkäufer vorbeizudrängen, funktioniert oft auch: Gehen Sie zielstrebig weiter. Sollte die Situation eskalieren, wenden Sie sich an eine uniformierte Person und bitten Sie um Hilfe – Belästigung wird von den Behörden nicht toleriert.
Ein Kamelritt in Gizeh ist ein klassisches Fotomotiv, aber bedenken Sie die Behandlung der Tiere. Wenn Sie das Erlebnis genießen und verantwortungsbewusst vorgehen, kann es ein Highlight sein. Im Allgemeinen sind kurze Ausritte von 10–15 Minuten gegen eine Pauschalgebühr in Ordnung. Lange Ausritte in der Mittagshitze können das Tier überfordern.
Bevor Sie sich entscheiden, beobachten Sie: Machen die Kamele einen gesunden Eindruck (wache Augen, keine sichtbaren Rippen, ruhiger Gang)? Wenn ja und Sie Spaß haben möchten, dann machen Sie mit. Wenn nicht, lassen Sie es lieber bleiben. Viele Besucher entscheiden sich aus ethischen Gründen dagegen, und diese Entscheidung ist verständlich.
Ein einfacher „Fotoritt“ mit einem Kamel kostet in der Regel 300–400 EGP und dauert etwa 10–15 Minuten (Stand 2025). Wenn ein Kamelführer einen Preis nennt, nehmen Sie ihn an. Es besteht Verhandlungsspielraum, vielleicht um 50 EGP, aber nicht unter 250 EGP für diese Dauer. Normalerweise wird am Ende bezahlt. Trinkgeld (ca. 10 % des Gesamtbetrags) wird erwartet.
Vermeiden Sie Angebote, bei denen der Preis vage bleibt. Kein seriöser Händler ist wirklich „frei mit Trinkgeld“ – vereinbaren Sie immer zuerst einen Betrag. Die Bezahlung erfolgt in der Regel in bar.
Es gibt Berichte, dass manche Arbeitskamele leiden – zu viel Last, keine Ruhepausen oder grobe Behandlung. Achten Sie bei Ihrem Besuch auf Anzeichen: Ist das Maul des Kamels zu fest zugebunden? Wird es wiederholt zum Knien gezwungen? Geben die Pfleger ihnen ausreichend Wasser (ein Kamel sollte regelmäßig trinken)?
Wenn ein Kamel verzweifelt oder kränklich wirkt, reiten Sie nicht darauf. Unterstützen Sie Betriebe, die Tiere gut behandeln. Leider gibt es in Gizeh keine Vorschriften zur Kamelpflege. Entscheiden Sie sich daher nach Ihren Beobachtungen. Reiten Sie nur, wenn Sie dem Zustand des Tieres vertrauen. Wenn viele Menschen Kamelritte ablehnen, kümmern sich die Besitzer theoretisch besser um die Tiere und ziehen so Reiter an.
Um sicherzugehen: Behalten Sie das Kamel im Auge, während es von anderen benutzt wird. Ein ruhiges Kamel mit festem Stand und sanften Augen ist ein gutes Zeichen. Steht es glücklich allein, ist das positiv. Ein gebeugtes, zitterndes oder sehr lethargisches Kamel sollte gemieden werden.
Beobachten Sie auch den Führer: In Ägypten ist es üblich, leise zu sprechen und die Zügel des Kamels zu klopfen oder leicht zu drücken. Wenn ein Führer ein Tier ständig schlägt oder anschreit, lassen Sie es sein.
Zusammenfassend: Reitern wird empfohlen, aufmerksam zu sein. Es gibt keine Garantie dafür, die Kamele zu untersuchen, aber Ihr eigenes Urteil kann Ihnen helfen, offensichtliche Fälle von Vernachlässigung oder Grausamkeit zu vermeiden.
Überraschenderweise gibt es auf dem Plateau eine Handvoll guter Speisemöglichkeiten:
An diesen Orten kann man satt werden, aber man muss mit einem Touristenaufschlag rechnen (z. B. kostet ein Sandwich ca. 7 USD). Außerdem gibt es dort saubere Toiletten.
Überall auf dem Plateau gibt es kleine Kioske und Stände (oft im Schatten oder unter Sonnenschirmen). Hier finden Sie: – Kaffee Stände: Servieren von Espresso, Cappuccino und Pfefferminztee. – Kalte Getränke: Wasser in Flaschen, Säfte, Limonaden (Wasser ~50 EGP pro große Flasche). – Snacks: vorgefertigte Sandwiches (Falafel, Shawarma-Wraps), Kekse, Obst, Eis.
Die Preise sind zwar zwei- bis dreimal so hoch wie auf den Märkten der Stadt, aber angemessen. Die Kaffeestände (Namen wie „Mellit“ oder „Kaffeeinsel“) gehören Ägyptern, daher ist der Kaffee in der Regel authentisch und für den Preis nicht zu verachten.
Da das nächste Restaurant weit entfernt sein kann (Marriott und Pizza Hut liegen außerhalb), sollten Sie für diese Stände etwas Bargeld (kleine Scheine) mitnehmen, damit Sie sich bei Bedarf schnell etwas zu trinken holen können.
Absolut. Das ist sehr empfehlenswert. Wasserflaschen und Snacks dürfen mit auf das Gelände genommen werden. Die Preise sind dort um ein Vielfaches höher und die Auswahl ist begrenzt.
Nehmen Sie mindestens 2 Liter Wasser pro Person und Tag mit (im Sommer mehr). Sie können es aus großen Flaschen oder an Wasserspendern nachfüllen, falls vorhanden. Packen Sie Energieriegel, Obst oder Sandwiches für den kleinen Hunger ein. An sehr heißen Tagen hilft eine Kühlflasche mit Eis und Zitrone sehr (Eis ist günstig und an Ständen erhältlich).
Das Essen auf dem Plateau bietet eine kurze Picknickpause. Es gibt einige schattige Plätze (Bänke unter Markisen) oder man kann neben einer kleinen Pyramide sitzen. Nehmen Sie Ihren Müll bitte immer mit. Denken Sie daran: Klare Plastik- oder Glasflaschen müssen ordnungsgemäß entsorgt werden – in Cafés gibt es Mülleimer.
Indem Sie Ihren eigenen Proviant vorbereiten, sparen Sie Geld und verhindern, dass Sie in der Wüstenhitze dehydrieren. Viele erfahrene Reisende befürworten das Motto: „Habe Wasser, werde erkunden.“
Kleiden Sie sich der Hitze und den örtlichen Gepflogenheiten entsprechend. Tragen Sie helle, locker sitzende Kleidung aus natürlichen Stoffen (Baumwolle, Leinen). Ein T-Shirt und lange, leichte Hosen oder ein leichtes Kleid mit Leggings sind gut geeignet. Sowohl Männer als auch Frauen sollten aus Respekt Schultern und Knie bedecken; ein Schal oder ein Tuch ist praktisch. Vermeiden Sie Shorts über dem Knie oder ärmellose Oberteile.
Ein breitkrempiger Hut oder eine Kappe ist unerlässlich, um Gesicht und Hals zu beschatten. Eine Sonnenbrille ist aufgrund des UV-Schutzes unerlässlich. Sonnenschutz (LSF 30+) auf der Haut verhindert schweren Sonnenbrand. Trotz Sand kann die Sonne sehr hell sein.
Schuhwerk: Tragen Sie geschlossene Schuhe oder feste Sandalen. Tragen Sie keine Flip-Flops oder High Heels, da Sie sich in unebenem Wüstengelände befinden. Turnschuhe oder Wandersandalen mit Riemen eignen sich am besten. Sie werden viel laufen und sogar klettern (Königinnenpyramiden, Stufen), daher ist Komfort entscheidend.
Packen Sie ein Tagestasche mit:
Was nicht Mitzubringen: Vermeiden Sie große Rucksäcke (sie werden gescannt und sind umständlich zu tragen). Schmuck und Wertgegenstände sind sicher, aber bewahren Sie sie sicher auf. Bringen Sie keine illegalen Gegenstände mit (z. B. Drohnen, die verboten sind).
Ja, allerdings eingeschränkt. Der Haupttoilettenbereich befindet sich im Besucherzentrum Gebäude auf der Südseite (in der Nähe des Eingangs zum Cheops). Es gibt auch einfache Plumpsklos (mit Hock- und Sitzmöglichkeiten) hinter Restaurants und in der Nähe von Shuttle-Haltestellen. Oft gibt es dort einen Wärter, der sich über ein Trinkgeld von 1–2 Ägyptischen Pfund freut.
Da es nur wenige Toiletten gibt, sollten Sie bei Gelegenheit die Toilette in einem Restaurant benutzen. Cafés/Restaurants (wie Pizza Hut oder Marriott Mena House) bieten ihren zahlenden Gästen schönere Toiletten. Planen Sie voraus: Wenn Sie tief im Plateau angekommen sind, müssen Sie möglicherweise zu Fuß zu den Toiletten zurückgehen.
Sehr. Im Sommer kann die Tageshitze deutlich über 35 °C (95 °F) steigen. Selbst im Winter kann die Mittagstemperatur bei Sonnenschein 20–25 °C (68–77 °F) erreichen. Da es keine Luftfeuchtigkeit gibt, fühlt sich die Hitze in der direkten Sonne intensiv an. Felsen und Sand speichern die Wärme, was den Schatten noch wertvoller macht.
Rechnen Sie mit starker UV-Strahlung. Die Sonnenstrahlen werden von hellen Steinen und Sand reflektiert. Sie können schnell einen Sonnenbrand bekommen. Tragen Sie langärmlige Kleidung oder nutzen Sie einen Sonnenschirm für zusätzlichen Schatten. Hitzeerschöpfung ist ein Risiko – achten Sie auf Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder fehlendes Schwitzen als Warnsignale.
Kurz gesagt: Bereiten Sie sich darauf vor, dass es sich wie in einer Wüste anfühlt. Trinken Sie viel. Aufgrund der freien Natur kann es sich 5–10 Grad heißer anfühlen als außerhalb von Kairo. Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Mittagshitze und machen Sie eine Pause in einem Café oder Bus.
Nein. Das Gelände ist nicht rollstuhlgerecht. Der Boden ist sandig, steinig und uneben. Gehwege sind nur vereinzelt vorhanden. Rampen gibt es so gut wie keine. Selbst die befestigten Flächen sind gepflastert und nicht eben. Das Betreten der Pyramiden ist mit dem Rollstuhl nicht möglich.
Es ist zwar schmerzlich, aber wahr: Die Aussichtsplattformen sind mit dem Rollstuhl nicht erreichbar. Ältere Besucher sollten stundenlange Fußmärsche vermeiden. Bei eingeschränkter Mobilität können Sie die Pyramiden aus der Ferne (z. B. vom Panoramapunkt) genießen, wo Sie mit dem Auto oder Rollstuhl fahren können. Planen Sie jedoch auf dem Plateau selbst so, als würden Sie zu Fuß gehen (und möglicherweise kleine Hügel erklimmen).
Ja, viele tun das. Es gibt keine Altersbeschränkungen für den Eintritt. Der Besuch erfordert jedoch eine beträchtliche Strecke zu Fuß durch unebenes Gelände. Einige Bereiche (wie der gepflasterte Zugang zum Cheops oder der Sphinx-Platz) sind relativ einfach. Selbst das Erklimmen der wenigen Stufen (wie hinauf zur Sphinx-Aussichtsplattform) kann für manche eine Herausforderung darstellen.
Empfehlungen für Senioren: Nutzen Sie den Shuttlebus, um die Gehzeit zu minimieren. Trinken Sie ausreichend. Machen Sie Pausen auf den Bänken in der Nähe von Cafés. Vermeiden Sie am besten die Innengänge, da man dort kriechen muss. Der Blick auf die Pyramiden vom Boden aus ist immer noch aufregend.
Wenn Ihre Mobilität stark eingeschränkt ist, können Sie einen Elektrokarren mieten (für den Transport von Menschen mit Behinderungen verfügbar), der das Gelände umrundet. Das kostet zwar etwas mehr, kann aber viele Schritte ersparen.
Pyramiden können für Kinder eine magische Wirkung haben: Sie sind riesig und wecken Staunen. Kinder unter 12 Jahren erkunden die offenen Bereiche meist freudig. Sie können auf die niedrigen Plattformen der Königinnenpyramiden klettern oder kurze Kamelritte unternehmen (auf kleinen Kamelen passen Kinder oft besser).
Tipps für Familien: – Bringen Sie stabile Hüte mit und tragen Sie für Kinder großzügig Sonnencreme auf. Die Kleinen bekommen leicht einen Sonnenbrand. – Sorgen Sie dafür, dass sie genug trinken (nehmen Sie zusätzliche Saftpackungen oder Wasser mit). – Es ist ratsam, sie in der Nähe von Kanten an den Händen zu halten (einige Felsvorsprünge sind steil, besonders hinter der Cheops-Pyramide). – Ein kleiner Rucksack mit Snacks oder Spielsachen kann sie während des Spaziergangs ablenken. – Innenführungen der Pyramiden: Nur für ältere Kinder (10+), da es dunkel und eng ist. – Ermutigen Sie sie, an markanten Orten Fotos zu machen – viele Kinder machen auch gerne Schnappschüsse.
Halten Sie Ausschau nach Straßenhändlern, die Spielzeug verkaufen (manchmal an Kamelen befestigt). Es gehört zum Erlebnis, aber seien Sie darauf vorbereitet, 5–10 EGP zu zahlen, wenn ein Kind ein kleines Spielzeug von einem Kinderverkäufer haben möchte. Das ist oft höflicher, als das Angebot eines Kindes abzulehnen.
Das hängt von Ihrer Reiseroute ab. Um die Pyramiden optimal zu nutzen, übernachten Sie in Gizeh. Sie wachen nur wenige Schritte von den Monumenten entfernt auf und genießen möglicherweise einen privaten Sonnenaufgang von Ihrem Hotelbalkon aus. Die Hotels in Gizeh sind in der Regel auf Sightseeing ausgerichtet, und Sie können bequem zur Mittagsruhe zurückkehren.
Wer in der Innenstadt von Kairo (z. B. am Tahrir-Platz) wohnt, hat das pulsierende Stadtleben direkt vor der Haustür – Restaurants, Nachtleben, Märkte. Dafür muss man aber jeden Morgen nach Gizeh fahren (30–60 Minuten pro Strecke). Das kann die Zeit, die man für die Pyramiden benötigt, beeinträchtigen. Wer sowohl die Pyramiden als auch die Stadtkultur Kairos sehen möchte, übernachtet in Gizeh und reist dann nach Kairo weiter.
Fragen Sie immer nach einem Zimmer mit Blick auf die Pyramiden (diese sind oft teurer). Buchen Sie diese im Voraus – die Anzahl ist begrenzt. Wenn das Budget knapp ist, versuchen Sie zumindest, im Stadtteil Gizeh (in der Nähe der Haram-Straße) zu übernachten, auch ohne Aussicht. Für viele ist das Aufwachen mit Blick auf die Pyramiden jedoch unvergesslich.
Die Ton- und Lichtshow ist ein nächtliches Spektakel auf dem Gizeh-Plateau. Nach Sonnenuntergang beleuchten farbige Scheinwerfer abwechselnd die drei Pyramiden und die Sphinx. Ein Voiceover (auf Arabisch, Englisch, Französisch usw.) erzählt die Geschichte der Pharaonen, als würde die Sphinx selbst Geschichte erzählen.
Es handelt sich im Wesentlichen um eine Art Laser-Erzählkunst: Jedes Denkmal wird in wechselnden Farbtönen beleuchtet, während voraufgezeichnete Texte die Herrschaft von Cheops, Chephren und Mykerinos beschreiben. Die Show dauert etwa eine Stunde und findet in einem Amphitheater in der Nähe der Sphinx (Ostseite) statt. Im Jahr 2025 liegen die Ticketpreise für Erwachsene bei etwa 450 Ägyptischen Pfund.
Die Kritiken sind gemischt. Einerseits haben die nachts leuchtenden Pyramiden einen magischen Charakter, und der Kommentar vermittelt eine grundlegende Geschichtsstunde. Andererseits finden viele Reisende die Show veraltet. Das Drehbuch ist etwas repetitiv (jeden Abend derselbe Text) und die Beleuchtung im Vergleich zu modernen Produktionen schlicht.
Wenn Sie Theateratmosphäre mögen und nichts gegen eine Aufführung im alten Stil haben, ist dies ein einzigartiges Erlebnis. Für viele sind die Kosten jedoch lohnenswert, zumal man die Lichter von einigen nahegelegenen Aussichtspunkten kostenlos sehen kann (allerdings ohne Ton). Mein Tipp: Kommen Sie, wenn Sie Zeit und Neugier haben, aber es ist nicht unbedingt erforderlich, um Gizeh zu verstehen.
Tickets müssen im Voraus (oder an der Pyramidenkasse) erworben werden. Die Preise sind moderat, aber nicht unerheblich: ab 450 EGP im Jahr 2025. Es gibt verschiedene Shows in verschiedenen Sprachen (jeden Abend auf Arabisch, abwechselnd auf Englisch und Französisch). Die Shows beginnen in der Regel gegen 19 oder 20 Uhr (die genaue Uhrzeit variiert je nach Saison).
Sitzplätze werden per Ticket vergeben, es gibt aber auch Stehplätze. Kommen Sie frühzeitig, um die besten Plätze zu bekommen. Beachten Sie, dass die Lichter der Show (schwach) von außerhalb des Parks zu sehen sind, Sie aber den Audiokommentar nicht hören.
Den offiziellen Kommentar hören Sie nicht, aber Sie können die Lichteffekte aus einiger Entfernung kostenlos erleben. Das Marriott Mena House Hotel verfügt über eine Terrasse auf der Rückseite (Pyramidenseite) mit Blick auf das Plateau. Wenn Sie ein Getränk kaufen, können Sie von dort aus die wechselnden Farben der Pyramiden beobachten. Auch von einigen öffentlichen Hügeln oder am Rande der Stadt Gizeh aus können Sie die Lichtstrahlen sehen (für den Ton müssten Sie ein Telefon oder Radio einschalten, was schwierig ist).
In der Praxis ist es am günstigsten, einfach zur etwa 500 Meter entfernten Pyramidenringstraße zu fahren und zuzuschauen. Manche Autofahrer halten ihre Autos an, wenn die Show beginnt, damit Touristen die Farben sehen können. Auch hier ist allerdings kein Ton zu hören.
Zusammenfassend: Es ist möglich, die Illumination kostenlos zu sehen, aber nicht unbedingt empfehlenswert, es sei denn, man ist auf der Durchreise. Der Aufwand für den Transport und das Verpassen der Hälfte des Erlebnisses führen dazu, dass die meisten Besucher einfach ein Ticket kaufen oder ganz darauf verzichten.
Um die Geschichte der Pyramiden wirklich zu verstehen, besuchen Sie Sakkara (30 km südlich von Gizeh). Sakkaras Highlight ist die Stufenpyramide des Djoser (ca. 2670 v. Chr.) – Ägyptens erste Steinpyramide. Im Gegensatz zu den glatten Seiten Gizehs hat sie eine sechsstufige, mastabaförmige Struktur. Um sie herum befinden sich Mastaba-Gräber von Adligen, von denen viele noch heute mit lebendigen Reliefs verziert sind. Zu den Höhepunkten zählen das große Grab des Ti mit exquisiten landwirtschaftlichen Szenen und das nahegelegene Imhotep-Museum (das derzeit im Rahmen der Erweiterung des Grand Egyptian Museum-Komplexes renoviert wird).
Tagesausflug: Viele Touren decken Sakkara am Nachmittag nach Gizeh ab. Wenn Sie unabhängig sind, mieten Sie ein Auto oder Uber. Es ist möglich, einen öffentlichen Minibus von Gizeh aus zu nehmen (fragen Sie Ihr Hotel), aber dieser ist langsam. Um die Hauptattraktionen zu besichtigen, sollten Sie mindestens 2–3 Stunden einplanen. Mitte 2025 könnte das Innere der Stufenpyramide für den Aufstieg geöffnet sein; ansonsten können Sie sie von außen bewundern.
Etwa 40 km von Gizeh entfernt beherbergt Dahschur zwei einzigartige Pyramiden aus dem Alten Reich: die Knickpyramide und die Rote Pyramide. Dahschur ist ruhiger und liegt abseits der ausgetretenen Pfade. Die Knickpyramide (erbaut von Snofru, Cheops‘ Vater) ändert auf halber Strecke sichtbar ihre Neigung und besitzt auf einer Hälfte noch ihren ursprünglichen Verkleidungsstein. Die Rote Pyramide (ebenfalls von Snofru) ist nach ihrem rötlichen Kalksteinkern benannt. Die Rote Pyramide kann betreten werden – sie verfügt über einen ab- und aufsteigenden Korridor, der zu einer großen Grabkammer führt (sehr gut erhalten).
Für einen Besuch in Dahschur ist ein Auto erforderlich. Eine Taxifahrt von Gizeh kostet etwa 300 Ägyptische Pfund. Viele Besucher kombinieren Dahschur mit Sakkara zu einer privaten Tour. Für einen echten archäologischen Kontrast zu Gizeh lohnt sich Dahschur. Planen Sie 1-2 Stunden ein.
Memphis war die antike Hauptstadt (viel älter als Gizeh) und liegt nur wenige Kilometer von Gizeh entfernt. Heute ist es ein kleines Freilichtmuseum. Die Hauptexponate sind zwei kolossale Statuen von Ramses II. – eine liegende, eine sitzende – beide teilweise eingesunken. Es gibt auch weitere Fragmente und eine Sphinx. Ein kurzer Halt (15–30 Minuten) lohnt sich, wenn Sie nach Sakkara fahren.
Das neue Grand Egyptian Museum (nach seiner vollständigen Eröffnung) wird die meisten Artefakte aus Gizeh und darüber hinaus in einem modernen Ambiente beherbergen. Seine riesigen Galerien liegen nordwestlich der Pyramiden. 2025 werden einige Säle des GEM geöffnet sein, insbesondere für Tutanchamuns Schätze. Ein Besuch hier ist eine hervorragende Ergänzung zu Gizeh: Sie sehen Artefakte von genau dem Ort, an dem Sie zuvor spazieren gegangen sind. Aktueller Stand (Mitte 2025): Wenn geöffnet, können Sie problemlos 2–3 Stunden dort verbringen. Das Museum ist nur eine kurze Taxifahrt von den Pyramiden entfernt und lässt sich daher gut mit einer Gizeh-Tour kombinieren.
Bis zur vollständigen Eröffnung des GEM ist im Alten Ägyptischen Museum (Tahrir) in Kairo noch ein Großteil der Sammlung (einschließlich Artefakte aus Gizeh) ausgestellt. Viele Reisepläne sehen vor, dass Gizeh am Morgen und das Ägyptische Museum am Nachmittag besucht werden.
Dieser Zeitplan bietet einen ganzen Vormittag bei gutem Licht, eine Mittagspause und etwas Spaß am Abend. Passen Sie die Startzeit der Jahreszeit an.
Dieser ganztägige Ausflug umfasst sowohl Gizeh als auch die antike Hauptstadtzone. Es ist eng, aber mit einem privaten Fahrzeug machbar. Öffentliche Verkehrsmittel sind für aufeinanderfolgende Reisen nicht geeignet.
Dies ist ein extrem anstrengender Tag (über 10 Stunden), den Sie am besten mit einem privaten Reiseleiter/Fahrer bewältigen. Er ist für die Ambitionierten.
Mit dieser Aufteilung können Sie die Schätze des Neuen Reiches im Museum mit den Monumenten des Alten Reiches in Gizeh kombinieren. Sie müssen dafür eine ganze Strecke im Stadtverkehr fahren, planen Sie also entsprechend.
Dieser mehrtägige Plan bietet für jeden wichtigen Bereich eine Verschnaufpause und einige Ruhezeiten.
Die Kosten variieren je nach Reiseart, aber hier ist eine realistische Spanne (in EGP, Mitte der 2020er Jahre):
Ein Alleinreisender mit kleinem Budget könnte also 700 (Ticket) + 300 (Transport) + 200 (Essen) + 0 (Reiseleiter) = 1.200 EGP (ca. 35 $) ohne Hotel ausgeben. Ein Reisender mit mittlerem Budget (mit Reiseleiter und gutem Essen) könnte 2.000–3.000 EGP (ca. 60–90 $) pro Tag ausgeben. Wenn Sie eine Hotelübernachtung in der Nähe von Gizeh hinzufügen (ca. 500 EGP für eine anständige Unterkunft), erhöht sich Ihr Tagesbudget entsprechend.
Gesamt: Als Faustregel gelten 1.200–3.000 EGP (35–90 USD) pro Person und Tag.
Kurz gesagt: Mit etwas Planung können Sie Gizeh erschwinglich halten. Es ist durchaus möglich, das Wesentliche mit einem Backpacker-Budget zu erleben.
Gemessen am Erlebnis ist Gizeh ein echtes Schnäppchen. Eintrittskarten sind recht günstig (Ägypten subventioniert sie stark). Selbst mit allen Zusatzleistungen kostet ein ganzer Tag wahrscheinlich weniger als 50 US-Dollar. Hotels in Ägypten sind bei vergleichbarer Qualität oft deutlich günstiger als in westlichen Städten. Essen und Transport sind für europäische oder amerikanische Verhältnisse günstig.
Allerdings können Betrügereien Geld kosten, wenn man nicht aufpasst. Mit etwas Disziplin lässt sich eine Reise nach Gizeh budgetfreundlich gestalten. Hohe Kosten entstehen nur durch optionale Luxusangebote (privater Reiseführer, Luxushotel, gehobene Küche), auf die viele Besucher verzichten. In jedem Fall bekommt man, wofür man bezahlt: Ägyptens Pyramiden sind einzigartig, und selbst ein günstiger Besuch ist kaum zu toppen.
Ägypten ist ein islamisches Land, und bescheidene Kleidung zeugt von Respekt. Sowohl Männer als auch Frauen sollten in der Öffentlichkeit Knie und Schultern bedecken. Frauen müssen in Gizeh kein Kopftuch tragen, viele tragen jedoch eines als Schutz vor der Sonne und aus Höflichkeit in gemischten Gegenden. Vermeiden Sie tief ausgeschnittene Oberteile, kurze Röcke oder ärmellose Hemden. Selbst bei heißem Wetter ist ein atmungsaktives Langarmhemd oft bequemer (Sonnenbrandschutz).
Männer sollten sehr kurze Shorts oder ärmellose Westen vermeiden. In Restaurants oder Hotels kann die Kleidung lockerer sein (T-Shirts und Shorts sind in Ordnung), aber vor Ort gilt volle Bedeckung als höflich. Ägypter (beiderlei Geschlechts) kleiden sich eher konservativ; sich anzupassen, vermeidet unerwünschte Aufmerksamkeit. Tragen Sie immer einen Schal oder ein Tuch für den Fall der Fälle bei sich.
Ägypter sind herzlich und gastfreundlich. Allgemeine Höflichkeiten:
– Begrüßen Sie die Leute mit „Ahlan“ (Hallo) oder „Sabah el-khair“ (Guten Morgen). Antworten Sie mit „Wa aleikum as-salam“ (Friede sei mit dir).
– Wenn Ihnen etwas angeboten wird (Tee, ein Taschentuch), nehmen Sie es höflich mit der rechten Hand an (die linke Hand gilt als unrein zum Geben/Empfangen).
– Wenn Sie Fotos von Einheimischen machen, insbesondere von Frauen oder religiösen Menschen, fragen Sie zuerst um Erlaubnis. Ein Lächeln oder ein einfaches „Mumkin? (Darf ich?)“ hilft viel.
– Das Essen mit den Händen (wenn Sie beispielsweise Brot oder Obst essen) erfolgt ausschließlich mit der rechten Hand.
– Vermeiden Sie unhöfliche Gesten (das „V-Zeichen“ mit der Handfläche nach innen ist beleidigend; das Zeichen mit der ausgestreckten Handfläche ist auch schlecht).
– Richten Sie Ihre Fußsohlen oder Schuhe nicht auf Menschen oder religiöse Stätten.
Trinkgeld: Ein kleines Bakschisch ist bei vielen Dienstleistungen üblich (wir erläutern es weiter unten). Es ist keine Bestechung, sondern Teil des Lohns. Halten Sie immer Kleingeld bereit.
Seien Sie sich bewusst, dass ausländische Touristen sehr freundlich behandelt werden, aber denken Sie auch daran, dass Sie ein Gast sind. Verständnis für grundlegende Umgangsformen (wie Bedecken, Bedanken) wird geschätzt.
Bakschisch ist in Ägypten allgegenwärtig. Hier sind typische Richtlinien:
– Gepäckträger/Parkservice: 20–50 EGP zum Tragen von Taschen.
– Toilettenwärter: 2–5 EGP sind Standard. Sie halten die Einrichtungen sauber.
– Café-Personal: Wenn auf der Rechnung kein Servicezuschlag steht, geben Sie ca. 10 % Trinkgeld. (Einige Touristenrestaurants schlagen automatisch 10–15 % auf.)
– Reiseleiter/Fahrer: 10–15 % der Tourkosten, aber mindestens 50–100 EGP pro Person und Tag.
– Pferde-/Kamelführer: 10–15 % des Fahrpreises (d. h. ~30–50 EGP bei einem Fahrpreis von 300 EGP).
– Hotelpersonal: ~10 EGP pro Gepäckstück für Hotelpagen, 50 EGP pro Nacht für die Zimmerreinigung.
Tun nicht Geben Sie Polizisten oder Beamten Trinkgeld, wenn sie Ihnen helfen. Tatsächlich ist es illegal und unnötig. Reiseleiter sind oft selbst auf Trinkgeld angewiesen. Wenn Ihnen eine Tour gefallen hat, ist es höflich, aufzurunden. Denken Sie daran: Trinkgeld wird für die meisten kleineren Dienstleistungen erwartet, sollte aber die erhaltene Hilfe widerspiegeln.
Es kann nicht oft genug betont werden: Klettern Sie nicht auf die Monumente, lehnen Sie sich nicht an sie und berühren Sie nichts, was über das offiziell Erlaubte hinausgeht. Die Steine sind uralt und zerbrechlich. So respektieren Sie Gizeh:
Indem Sie diese Regeln befolgen, stellen Sie sicher, dass Gizeh intakt bleibt und auch andere Besucher genießen können. Die Verwaltung der Stätte ist auf das gute Verhalten der Besucher angewiesen. Rücksichtsvoller Tourismus trägt zum Erhalt dieses UNESCO-Weltkulturerbes bei.
Die Wüstenumgebung von Gizeh und die Integrität der Stätte hängen von der Aufmerksamkeit der Besucher ab. Bitte:
Verantwortungsvoller Tourismus sichert den Erhalt des fragilen Ökosystems von Gizeh. Schon kleine Aktionen wie das Aufheben einer verlorenen Flasche können einen Unterschied machen.
Der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle in Gizeh. Mit dem Kauf eines kleinen Souvenirs, einem Essen in einem örtlichen Café oder der Beauftragung eines ägyptischen Reiseführers kommt der Gemeinde Geld zugute. Gehen Sie dabei mit Bedacht vor:
Indem Sie vor Ort etwas Geld ausgeben, helfen Sie den Ägyptern, die vom Tourismus abhängig sind. Achten Sie gleichzeitig darauf, nicht zu viel zu bezahlen. Behandeln Sie jede Transaktion mit Respekt – ein fairer Deal für beide Seiten.
Im Allgemeinen ja. Gizeh und Kairo sind für Touristen sicherer als viele annehmen. Die Hauptprobleme sind gewaltfrei:
Beruhigend ist, dass die Anwesenheit zahlreicher Polizisten und Kameras in der Gegend von Gizeh zur Sicherheit beiträgt. Nach Einbruch der Dunkelheit ist es ratsam, in beleuchteten Bereichen oder in der Nähe Ihres Hotels zu bleiben. Das Plateau schließt bei Einbruch der Dunkelheit, sodass Sie sich dort nach Einbruch der Dunkelheit sowieso nicht aufhalten werden.
Viele Frauen reisen allein nach Ägypten und Gizeh. Das Fazit zahlreicher Reisender fällt überwiegend positiv aus: Ägypten gilt für Frauen nicht als besonders gefährlich, sofern grundlegende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Tipps:
Die Menschen hier sind Frauen gegenüber im Allgemeinen respektvoll. Viele weibliche Reisende berichten von freundlichen Gesten (z. B. wenn ein Mann zur Seite geht, damit sie auf einer U-Bahn-Bank Platz nehmen können). Seien Sie einfach so wachsam wie in jeder Großstadt.
Stellen Sie vor der Reise sicher, dass Ihre Routineimpfungen (Masern, Tetanus, Polio) auf dem neuesten Stand sind. Speziell für Ägypten empfehlen Ärzte häufig:
Es ist ratsam, eine kleine Reiseapotheke mitzunehmen: Schmerzmittel (Ibuprofen), Verbandsmaterial, antiseptische Tücher und etwas gegen Magenverstimmung (z. B. Loperamid oder Rehydratationssalze). Wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente haben, bringen Sie zusätzliche Tabletten in der Originalverpackung mit (plus ein ärztliches Attest für alle wichtigen Fälle).
Die Sonne Ägyptens kann überwältigend sein. Achten Sie auf die Anzeichen eines Hitzekollapses: Kopfschmerzen, Schwindel, schneller Puls, Verwirrtheit oder fehlendes Schwitzen. Wenn Sie welche bemerken, handeln Sie sofort:
Vorbeugung: Lassen Sie sich nicht zu sehr durstig oder überhitzen. Lassen Sie es langsam angehen, besonders während der heißesten Stunden (Mittag). Manche Besucher haben sogar kleine Elektrolytbeutel oder Limonade dabei.
Wasser: Trinken Sie in Ägypten KEIN Leitungswasser. Trinken Sie nur abgefülltes oder gereinigtes Wasser. Sogar Eis in Restaurants kann aus Leitungswasser hergestellt werden, sofern es nicht als sicher gekennzeichnet ist. Beste Regel: Wenn es nicht abgefüllt ist, kochen Sie es ab oder fragen Sie nach aufbereitetem Wasser.
Essen: Das Straßenessen in Kairo kann verlockend sein. Sticks und warme Speisen wie Falafel, Schawarma oder Ful (Favabohnen) sind in der Regel unbedenklich, wenn der Stand gut besucht ist (frischer Umsatz). Vermeiden Sie rohe Produkte, es sei denn, Sie schälen sie selbst. Salate in Hotels oder gut besuchten Restaurants sind in der Regel unbedenklich.
Milch/Eiscreme: Ägypter verwenden häufig pasteurisierte Milch. Eiscreme und Gelato sind weit verbreitet, sollten aber in bekannten Geschäften konsumiert werden (die Warteschlangen dort sorgen für Umsatz).
Handhygiene: Tragen Sie Handdesinfektionsmittel bei sich und verwenden Sie es vor dem Essen, nach dem Berühren öffentlicher Oberflächen und nach der Benutzung von Toiletten. Papyrusläden, Taximeter und sogar Badezimmertüren können Keime beherbergen.
Bei Magen-Darm-Grippe helfen Getränke vom Typ „Gatorade“ und Bananen. Rezeptfreie orale Rehydratationssalze (ORS) sind in Apotheken erhältlich (fragen Sie nach „Seeed al Masmar“).
Ja, schließen Sie eine Reiseversicherung ab. Es gibt zwar Krankenhäuser, aber eine Evakuierungsversicherung ist ratsam. Selbst große Krankenhäuser in Kairo akzeptieren ausländische Versicherungen möglicherweise nicht ohne eine Vorauszahlung. Wählen Sie einen Tarif, der eine medizinische Evakuierung abdeckt (nicht, weil Sie eine Evakuierung planen, sondern im Falle einer schweren Verletzung).
Die Versicherung deckt auch Reiserücktritte oder Gepäckverlust ab. Angesichts der langen Distanz ist eine Absicherung gegen Flugänderungen (z. B. aufgrund von Streiks oder Flugausfällen) sinnvoll. Bewahren Sie eine Kopie Ihrer Versicherungskarte und Ihre Notrufnummer auf. Die meisten Policen bieten eine 24-Stunden-Hotline für den Auslandssupport.
Notieren Sie diese oder speichern Sie sie in Ihrem Telefon:
Die meisten Wachen in Gizeh haben Verbindungen zur Touristenpolizei. Wenn Sie sich unsicher fühlen oder ein Problem bemerken, wenden Sie sich an einen uniformierten Wachmann (diese finden Sie in der Nähe aller wichtigen Monumente).
Für konsularische Hilfe suchen Sie die Nummer Ihrer Botschaft. Beispiel: Die US-Botschaft in Kairo lautet +20-2-2797-3300. Viele Botschaften sind rund um die Uhr erreichbar. Es ist ratsam, Ihre Reise vor der Abreise im System Ihres Heimatlandes (falls verfügbar) zu registrieren – so können Sie im Notfall erreicht werden.
In seltenen Fällen (Entführung, Terrorismus usw.) kam es in Gizeh glücklicherweise seit Jahrzehnten nicht zu größeren Zwischenfällen. An den Toren von Gizeh werden zur Abschreckung sogar Taschen gescannt. Achten Sie wie immer auf Ihre Umgebung und befolgen Sie im Notfall (z. B. Evakuierungen) die offiziellen Anweisungen.
Eine gute Verbindung erleichtert das Reisen. Am Flughafen Kairo oder in jedem Telekommunikationsgeschäft in Gizeh können Sie eine ägyptische SIM-Karte kaufen. Vodafone Egypt und Orange Egypt sind die wichtigsten Anbieter. Sie bieten Prepaid-Datentarife an (z. B. 5–10 GB für etwa 10–15 US-Dollar). Bringen Sie Ihren Reisepass zur Registrierung mit.
Alternativ können Sie einen eSIM-Datentarif in Betracht ziehen, sofern Ihr Telefon diesen unterstützt. Mehrere Anbieter bieten tägliches oder monatliches ägyptisches Datenvolumen an, das bei der Ankunft aktiviert wird (Airalo, Holafly usw.). So vermeiden Sie Papierkram am Flughafen. Stellen Sie einfach sicher, dass Ihr Telefon entsperrt ist.
Lokale Daten sind hilfreich bei Karten (z. B. beim Auffinden des Osttors einer Pyramide) und Uber. Öffentliches WLAN ist in Ägypten unzuverlässig.
Die Landeswährung ist das Ägyptische Pfund (EGP). Bargeld ist in Ägypten Trumpf. Die meisten Straßenhändler, kleine Geschäfte und sogar einige Restaurants akzeptieren nur Bargeld. Geldautomaten sind überall verfügbar (Flughäfen, Hotels, Einkaufszentren). Visa und Mastercard werden an den wichtigsten Orten akzeptiert, aber führen Sie immer Bargeld mit sich. Wechselgeld gibt es bei Banken günstiger als in Hotels.
US-Dollar und Euro werden manchmal akzeptiert (insbesondere für Touren), Wechselgeld erhalten Sie aber meist in Ägyptischen Pfund. Bezahlen Sie am besten in der Landeswährung. Halten Sie 10- und 20-EGP-Scheine für Trinkgeld bereit. Vermeiden Sie große Scheine; 50- und 100-EGP-Scheine sind ausreichend.
Zur Budgetplanung: 100 EGP ≈ 3 USD (Stand 2025), 1.000 EGP ≈ 30 USD. Informieren Sie sich über den ungefähren Kurs, damit Sie nicht zu viel bezahlen oder missverstanden werden.
Installieren Sie die Apps Uber und Careem vor Ihrer Ankunft. Fügen Sie eine Kreditkarte hinzu. Diese Dienste sind allgegenwärtig und zuverlässig. Planen Sie bei der Bestellung nach Gizeh Zeit ein – nach Stoßzeiten können die Fahrer etwas weiter entfernt sein. Außerdem weigern sich manche Fahrer, das Pyramidengelände (Check-in-Bereich) zu betreten, sodass Sie sie möglicherweise an einem nahegelegenen Platz treffen.
Wenn Sie die Pyramiden verlassen und nach Kairo zurückkehren möchten, rufen Sie über die App eine Fahrt zur Hauptstraße vor dem Tor an. Hinweis: Wenn Sie sich weit im Gelände befinden, müssen Sie möglicherweise einige hundert Meter zum Abholpunkt laufen.
Mitfahrgelegenheiten sind günstiger als vom Hotel organisierte Autotransfers. Sie sind bargeldlos und für Touristen oft deutlich günstiger als ein Taxi.
An Touristenorten wird Englisch gesprochen, aber die Einheimischen schätzen es, wenn man sich Mühe mit ihrer Sprache gibt. Ein paar Sätze:
Auch das Lesen arabischer Zahlen (0–9) auf Schildern hilft bei der Preisfindung. Lächeln und ein paar arabische Wörter öffnen Türen und sorgen für herzliche Gespräche. Die meisten Ägypter wechseln ins Englische, wenn sie merken, dass Sie Ausländer sind.
Ägyptisches Arabisch ist die Alltagssprache. In den Touristengebieten von Gizeh wird Arabisch mit Englisch vermischt. Speisekarten und Schilder an Sehenswürdigkeiten sind auf Englisch. Touristen: Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einer Sehenswürdigkeit im Ausland – die Mitarbeiter sprechen ausreichend Englisch, um Ihnen zu helfen. Solange Sie langsam und deutlich sprechen (oder es aufschreiben), ist die Kommunikation kein Hindernis.
Die meisten Hotels und Cafés bieten kostenloses WLAN an, allerdings kann die Geschwindigkeit während der Spitzenlastzeiten niedrig sein. In der unmittelbaren Umgebung von Gizeh gibt es kein öffentliches WLAN. Allerdings geben die Dachcafés (z. B. Panoramic Lounge, Khufu's Bistro) möglicherweise Passwörter an Kunden weiter.
Alternativ können Sie mit einer lokalen SIM/eSIM fast überall Daten empfangen (in Kairo/Gizeh ist die 4G-Abdeckung flächendeckend). Speichern Sie wichtige Informationen (Tickets, Karten, Reiseroute) offline, falls Ihr Telefon den Geist aufgibt oder das Signal abbricht.
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