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Willkommen in der „HÖLLE“: Eine Stadt, eingehüllt in einen Schleier aus Dampf

Die geheimnisvolle Stadt Beppu liegt mitten in Japan und ist bekannt für ihre Nähe zu den irdischen und höllischen Reichen. Beppu ist ein geothermisches Paradies, ein Spiegelbild der reinen Kraft und Pracht der Erde, ständig umgeben von einem geheimnisvollen Schleier aus Dampf. Diese zauberhafte Stadt erhält ihre überirdische Atmosphäre durch eine erstaunliche Ansammlung von 3.000 Thermalquellen, von denen jede als Portal zu den höllischen Tiefen darunter fungiert.

Die japanische Stadt Bepu in der Präfektur Oita auf der Insel Kyushu ist ein hypnotisches Schauspiel, das in einem ätherischen Dampfnebel verborgen ist. Wohlwollend unter der Oberfläche der Stadt verborgen liegt ein großes Netzwerk von über 3.000 Thermalquellen, die täglich unglaubliche 130.000 Tonnen heißes Wasser freisetzen und so dieses überirdische Phänomen verursachen. Der fast 96 Kilometer entfernte Berg Aso ist das geologische Meisterwerk hinter diesem Thermalparadies.

Bepu hat die meisten Thermalquellen der Welt und trägt den angesehenen Titel „Stadt der Hölle“. Acht geothermische Quellen stechen hervor, da sie aufgrund ihrer extremen Temperaturen für normale Menschen zu heiß zum Schwimmen sind. Sie sind daher als die unheimlichen „Acht Hölleneingänge von Bepu“ bekannt geworden.

Jede der acht Höllentüren bietet ein anderes und faszinierendes Fenster zu Bepus geothermischen Schönheiten:

  • Morx‘ Hölle: Bezaubernder Pool mit azurblauem heißem Wasser, der mit seinem überirdischen Reiz lockt.
  • Die Hölle des rasierten Kopfes: glühende 95 Grad Celsius, ein brodelnder Kessel voller Schlamm.
  • Höllenberg: Mit 90 Grad Celsius etwas kühler als sein Gegenstück ist der Höllenberg ein weiteres mit Schlamm gefülltes Feuerwehrhaus.
  • Kochtopf-Hölle: Sechs verschiedenfarbige Becken, von 80 Grad Celsius bis brodelnd kochend, machen aus ihnen die Kochtopf-Hölle.
  • Berg des Teufels (Krokodilhölle): Der etwas mildere geothermische Pool, der Berg des Teufels (Krokodilhölle), beherbergt eine lebhafte Krokodilpopulation.
  • White Pond Hell: Die glühenden 95 Grad Celsius werden durch einen makellos gepflegten Garten aufrechterhalten.
  • Bloody Pond Hell: Der rötlich gefärbte Teich Bloody Pond Hell erhält seine Farbe durch die eisenhaltigen Mineralien im Wasser.
  • Höllenpfeife: Die Höllenpfeife bricht in regelmäßigen Abständen mit donnerndem Gebrüll aus und schleudert kochendes Wasser hoch in die Luft.

Besucher dieser „Höllenstadt“ sind nicht nur Zuschauer. Obwohl die acht Höllentore nur zum Anschauen da sind, bietet Bepu eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich der geothermischen Umarmung hinzugeben. Viele öffentliche Bäder und Onsens – heiße Quellen – laden Besucher ein, in das entspannende, mineralreiche Wasser einzutauchen. Darüber hinaus zeigt sich der Einfallsreichtum der Stadt darin, diese geothermische Energie für nützliche Zwecke zu nutzen. Rohrleitungen erhitzen und liefern heißes Wasser für den täglichen Gebrauch und versorgen Haushalte und Unternehmen mit heißem Wasser.

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