Lissabon – Stadt der Straßenkunst
Lissabon ist eine Stadt an der portugiesischen Küste, die gekonnt moderne Ideen mit dem Charme der alten Welt verbindet. Lissabon ist ein Weltzentrum der Straßenkunst, obwohl…
Zugnotiz: Die Schweizerischen Bundesbahnen sind schnell und pünktlich. Zum Beispiel dauert die Fahrt von Zürich nach Luzern 10 Minuten. „knapp eine Stunde, manchmal sogar nur 41 Minuten“Sie können bei Bedarf einen sehr straffen Zeitplan erstellen. Alle diese Verbindungen sind im Swiss Travel Pass enthalten (siehe unten).
Sommer (Juni–Sept.) Es ist Hochsaison: Die meisten alpinen Pisten und Berglifte sind geöffnet, und die Käsereien produzieren Alpkäse. Im Sommer grasen die Kühe auf den Hochweiden, und die Molkereien stellen AOP-Alpenkäse her (allgemein als AOP-Alpenkäse bezeichnet). “Alpkäse” (in deutschen Regionen). Generell gilt: Hochgebirgswanderwege öffnen im späten Frühjahr (Juni) und schließen im Oktober. Für ein Käseerlebnis ist die Zeit von Juni bis September ideal. Der Alpenkäseweg bei Engelberg beispielsweise ist im Juli und August am stärksten frequentiert.
Frühling (April–Mai) Und Herbst (Okt.) Die Übergangszeiten sind die Nebensaison. Die tiefer gelegenen Wanderwege (unterhalb von ca. 1500 m) und Orte wie Luzern, Lauterbrunnen und die Weinberge sind erreichbar, viele Lifte und Hütten auf den Hochwanderwegen bleiben jedoch wegen Schnees geschlossen. Käsereien in Höhenlagen öffnen oft erst im Juni oder Juli (wenn die Weiden schneefrei sind) und schließen möglicherweise schon Mitte September (siehe Öffnungszeiten von La Maison du Gruyère). Im späten Frühling hingegen erwarten Sie blühende Wiesen und weniger Besucher, während der frühe Herbst ruhigere Wanderwege und die Weinlese am Genfersee bietet.
Winter (Nov.–März) Die Region eignet sich am besten zum Skifahren oder für Weihnachtsmärkte, weniger zum Wandern. Museen und Schokoladenfabriken (Lindt, Cailler, Gruyère) sind ganzjährig geöffnet (meist Mittwoch bis Montag), aber viele Hochgebirgstouren sind ohne Skiausrüstung nicht möglich. Hinweis: Bei einem Besuch zu Beginn oder am Ende der Saison sollten Sie unbedingt die Liftzeiten der einzelnen Berge überprüfen (Pilatus, First und Gornergrat haben unterschiedliche Betriebszeiten).
Übersichtskalender: Die meisten mit Bergliften erreichbaren Wanderwege und alpinen Molkereien: Mitte Juni bis Anfang Oktober. Seen und tiefer gelegene Wanderwege: fast alle Monate, außer bei starkem Schneefall im Winter. Schokoladenmuseen und Stadtführungen: ganzjährig (viele täglich geöffnet).
Fliegen Sie nach Zürich oder Genf (beide verfügen über internationale Flughäfen und schnelle Bahnverbindungen in die Schweiz). Vom Flughafen Zürich nehmen Sie einen SBB-Zug zum Zürcher Hauptbahnhof (13 Minuten) und fahren von dort weiter. Vom Flughafen Genf aus gelangen Sie mit dem Expresszug nach Lausanne (ca. 35 Minuten) oder Montreux (ca. 70 Minuten).
Währungen und Karten: Die Währung der Schweiz ist der Schweizer Franken (CHF, ungefähr gleich viel wie USD/EUR). Kartenzahlung ist weit verbreitet, selbst in Berghütten. In manchen abgelegenen Restaurants kann man kleinere Beträge jedoch nur bar bezahlen (Trinkgeld ist nicht üblich). Tauschen Sie gegebenenfalls am Flughafen etwas Bargeld in Kleingeld (für kleinere Läden).
Zug vs. Halbtarifkarte: Die meisten Reisenden nutzen den Swiss Travel Pass für unbegrenztes Fahren (siehe unten). Alternativ bietet die Halbtax-Karte 50 % Ermäßigung auf fast alle Zugfahrten, allerdings müssen Sie dann jedes Ticket einzeln kaufen. Bei einer geplanten Reisedauer von 7 Tagen ist der 8-Tage-Swiss Travel Pass (ca. CHF 419 im Jahr 2025 für die 2. Klasse) oft die günstigste Option, insbesondere da er viele Fahrten mit Panoramazügen und Museumseintritte beinhaltet. Mit dem Pass können Sie außerdem ohne Aufpreis die Bergbahnen auf Rigi, Stanserhorn und Stoos nutzen.
Basisstädte: Wir empfehlen Ihnen, Ihre Übernachtungen etwa wie folgt aufzuteilen: 2 Nächte in der Nähe von Zürich/Luzern (Tag 1–2), 3–4 Nächte in Interlaken/Lauterbrunnen (Tag 3–4, eventuell 5), 2 Nächte in Zermatt (Tag 5–6) und die letzte(n) Nacht(e) in Montreux oder Genf (Tag 7). Jede Stadt hat ihren eigenen Reiz:
– Luzern (2 Nächte): Charmante Altstadt und Hotelviertel; idealer Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Pilatus oder die Rigi. Seepromenade mit Restaurants.
– Interlaken/Lauterbrunnen (3–4 nights): Voller Abenteuersportmöglichkeiten, Wanderwege und bequemer Bahnverbindungen zum Jungfraujoch und nach Grindelwald. Das Lauterbrunnental ist landschaftlich reizvoll (Wasserfälle, Almwiesen).
– Zermatt (2 Nächte): Autofreies Dorf, überragt vom Matterhorn. Hochgebirgswanderungen und Seilbahnen. Die Schweizer Kultur präsentiert sich lebendig (Walliser Traditionen, Raclette).
– Montreux/Vaud (1–2 Nächte): Die Stadt Montreux mit ihrer Burg am Genfersee ist das Tor zu den Weinbergen von Gruyères (im Osten) und Lavaux (im Norden). Bei einem Abflug von Genf empfiehlt sich eine Übernachtung in der Nähe von Montreux/Genf (je nach Flugverbindung).
Gepäcktransfer: Bei mehrtägigen Wanderungen mit Hotelübernachtungen empfiehlt sich der Gepäckversandservice der Schweizerischen Bundesbahnen (z. B. über Partner wie LuggageHero) oder die Nutzung von Zugverbindungen mit ausreichend Platz für Gepäck. Viele Reisende packen einfach einen Tagesrucksack und nutzen ihren Hauptkoffer im Zug, da an allen größeren Bahnhöfen Gepäckaufbewahrungsmöglichkeiten vorhanden sind.
Morgen: Ankunft in Zürich. Falls Sie vor Ihrer Weiterreise nach Luzern noch Zeit haben, bietet sich ein kurzer Ausflug auf den Uetliberg (den Hausberg von Zürich) an. Nehmen Sie den Zug vom Zürcher Hauptbahnhof nach Uetliberg (38 Minuten). Von dort führt ein 3–4 km langer Gratweg nach Felsenegg. Anschließend fahren Sie mit der Gondelbahn hinunter nach Adliswil. Diese Rundwanderung ist eine einfache Aufwärmtour (ca. 300 Höhenmeter, insgesamt 2–3 Stunden) mit herrlichem Zürich-Panorama.
Alternativ können Schokoladenliebhaber die S-Bahn nach Kilchberg nehmen (Fahrplan auf der Lindt-Website verlinkt). Lindt – Heimat der Schokolade (Kilchberg): Das größte Schokoladenmuseum und der größte Schokoladenladen der Schweiz befinden sich direkt am Zürichsee. Es ist täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet, eine Voranmeldung wird jedoch empfohlen (Tickets CHF 17–25). Zu den Highlights zählen der Schokoladenbrunnen, die Verkostungsbar und interaktive Ausstellungen. Im Anschluss an den Museumsbesuch können Sie im Lindt-Shop (500 m² – der größte Lindt-Shop weltweit) Schokoladen-Souvenirs erwerben. Planen Sie für Museum und Shop 2–3 Stunden ein.
Nachmittag: Fahren Sie mit dem Zug (regelmäßig, oft unter einer Stunde) in 40–60 Minuten nach Luzern. Checken Sie in Ihrem Hotel ein und schlendern Sie anschließend durch die Luzerner Altstadt: Besichtigen Sie die Kapellbrücke und den Wasserturm, die mit Fresken verzierten Gebäude und das eindrucksvolle Löwendenkmal. Zum Abendessen empfehlen wir Ihnen, in einem Restaurant am See lokale Spezialitäten (Rösti, Kalbfleisch nach Zürcher Art) zu probieren. Luzern bietet eine große Auswahl an Käserestaurants – fragen Sie Ihren Kellner nach Empfehlungen.
Notiz: Bei später Ankunft empfiehlt es sich, die Nacht in Zürich zu verbringen und Luzern am zweiten Tag zu besuchen.
Heute haben Sie die Wahl zwischen zwei nahe beieinander liegenden Gipfeln: dem Pilatus (2.132 m) oder dem Rigi (1.798 m). Beide sind atemberaubend, aber unterschiedlich: Der Pilatus wirkt schroff und abgelegen, der Rigi hingegen idyllischer mit weitem Seeblick.
Nach Ihrer Bergwanderung steigen Sie in einen der Orte am Fuße der Berge ab (Pilatus bei Kriens/Alpnach, Rigi bei Weggis). Von dort geht es mit dem Schiff zurück nach Luzern oder direkt weiter mit dem Zug nach Interlaken. Die Nachmittagszugfahrt von Luzern nach Interlaken Ost dauert etwa 1 Stunde 46 Minuten und führt über den atemberaubenden Brünigpass. Genießen Sie unterwegs die malerische Seenlandschaft.
Abend: Checken Sie in Interlaken oder Lauterbrunnen ein. Probieren Sie zum Abendessen typisch schweizerische Alpengerichte: Käsefondue, Raclette oder Roggenbrot mit Honig und Alpbutter aus der Region. Interlaken bietet ein lebhaftes Ambiente; Lauterbrunnen lockt mit gemütlichen Gasthäusern im Tal. Erholen Sie sich gut für die morgige Wanderung.
Hier schlängeln sich Wanderwege zwischen steilen Klippen und Wasserfällen entlang. In der Region Lauterbrunnen und Mürren, „Die Aussicht vom Northface Trail ist schon vom Anfang an atemberaubend.“ Wie ein Autor schwärmt: Diese Region ist ein WanderparadiesMit Strecken für jedes Können.
Halten Sie an einem Alphütte oder Käseladen zur Erholung. In diesen Tälern produzieren Hochgebirgsbauernhöfe alpkäseDer aromatische Sommerkäse ist hier allgegenwärtig. Viele Wanderwege sind mit einem gelb-schwarzen Schild ☺ gekennzeichnet, das auf frischen Käse zum Verkauf hinweist. Probieren Sie den Appenzeller Alpkäse oder den kräftigen Gruyère. Selbst beim Hotelfrühstück werden oft Butter und Käse aus der Region angeboten, die von den umliegenden Herden stammen.
Nach der Wanderung geht es mit dem Fahrrad zurück nach Lauterbrunnen oder Interlaken. Am späten Nachmittag können Sie, falls noch nicht geschehen, die Staubbach- oder Trümmelbachfälle besuchen. Abendessen in Interlaken oder Lauterbrunnen: Probieren Sie die verschiedenen Gerichte. ToastWurst oder ein mit Alpenkräutern aromatisierter Schnaps. Übernachtung in Interlaken/Lauterbrunnen.
Ob man besuchen sollte Jungfraujoch – Gipfel Europas Ob man eine Alternative in niedrigerer Höhe wählt, hängt von der Wettervorhersage ab. Das Jungfraujoch (3.454 m) ist an klaren Tagen atemberaubend, kann aber eisig kalt und überfüllt sein.
Verpackung: Winddichte Kleidung ist oberhalb von 3.000 m unerlässlich. Selbst im Sommer herrschen auf dem Jungfraujoch Temperaturen um 0 °C bei starker Sonneneinstrahlung.
Am späten Nachmittag kehren Sie nach Interlaken zurück und können noch einen kurzen Abendspaziergang am Brienzersee oder am Aussichtspunkt Harder Kulm (erreichbar mit der Standseilbahn) unternehmen. Zum Abendessen: Nach dem langen Tag empfiehlt sich ein einfaches Essen – vielleicht eine Pizza (in Bergdörfern üblich) oder ein Sandwich.
Heute steht vor allem das Reisen im Vordergrund. Interlaken → Zermatt Die Strecke kann mit dem Direktzug zurückgelegt werden (2 Std. 15 Min. über Spiez und Visp). Es empfiehlt sich, früh (gegen 8 Uhr) loszufahren, um einen Zwischenstopp einlegen zu können.
Ankunft in Zermatt am frühen Nachmittag. Das autofreie Dorf ist eine Fußgängerzone; Gepäck wird von Helfern entgegengenommen oder im Zug deponiert und kann im Hotel abgeholt werden. Nachmittagswanderung: Für einen sanften Einstieg versuchen Sie Folgendes: Zmutt Valley TrailVon Zermatt aus geht es mit dem Bus oder E-Bike nach Zmutt (15 Minuten). Von dort wandern Sie durch Lärchenwälder hinauf zum Schwarzsee und zur Hörnlihütte (Basislager Matterhorn). Unterwegs sehen Sie Bergsteiger an der Matterhorn-Nordwand. Kehren Sie um, bevor der schwierige Aufstieg beginnt. Die Strecke ist insgesamt ca. 10 km lang, mit 800 Höhenmetern und dauert etwa 4 Stunden. Die Alpenpanoramen sind spektakulär, die Tour selbst aber technisch nicht anspruchsvoll. Packen Sie vorsichtshalber Wind- und Regenkleidung ein.
Abend: Zurück in Zermatt sollten Sie unbedingt die Walliser Spezialitäten probieren. Die Region Wallis ist bekannt für ihre herzhafte Knoblauchwurst, Trockenfleisch und vor allem Raclettekäse (probieren Sie Fondue du Valais oder eine Racletteplatte). Es gibt hervorragende Raclette-Restaurants (zum Beispiel die La Stalla, die dem Käsehersteller gehört, oder die Schäferstube). Zermatt ist touristisch, fragen Sie daher am besten Einheimische oder Hotelangestellte nach einem Geheimtipp. Übernachtung in Zermatt.
In der Gegend um Zermatt werden alte Traditionen gepflegt. Auf dem Bauernhof Langenboden (von Wanderwegen aus sichtbar) stellt Käser Toni Matter weiterhin handwerklich Alpkäse her. In den Sommermonaten erwärmt er auf der Alp Kupferkessel mit frischer Milch; „Jede Käsecharge eines Herstellers schmeckt etwas anders, je nachdem, welche Wildblumen auf seinen Wiesen wachsen.“ Ein Beobachter merkt an: Wanderer können solche Molkereien besuchen, um Käse zu kaufen und die Produktion zu beobachten.
Morgen: Fahren Sie mit der Gornergratbahn (im Swiss Travel Pass enthalten) hinauf auf 3.089 m. Die Fahrt (ca. 30 Minuten) bietet klassische Matterhorn-Panoramen. An der Gornergratstation genießen Sie von den Aussichtsplattformen einen atemberaubenden Blick auf das Matterhorn, den Monte Rosa und den Gornergletscher – einen der größten Gletscher Europas. Bei schönem Wetter lädt das Kulm Hotel zu einer Kaffeepause ein.
Für Wanderer: Von Riffelberg (nächste Haltestelle unten) führen zwei einfache Rundwege (zum Riffelsee oder hinunter nach Rotenboden). Riffelsee-Schleife (8 km, +150 Höhenmeter, 3 Std.) ist traumhaft: An windstillen Tagen spiegelt sich das Matterhorn im ruhigen See. Alternativ kann man mit der Gornergratbahn nach Riffelalp fahren und über den Riffelsee zu Fuß nach Riffelberg absteigen (4 km). Beide Strecken bieten moderate Bewegung ohne große Anstrengung.
Nachmittag: Rückkehr nach Zermatt. Besuchen Sie das Matterhorn-Museum (Eintritt ca. CHF 12), um mehr über die lokale Bergkultur zu erfahren. Probieren Sie anschließend die regionalen Käsesorten: Zermatt bietet Walliser Käsesorten wie Raclette AOP und Vacherin Fribourgeois (für Fondue). Walliser Alpkäse In den Käseläden der Dörfer findet man diesen festen, haselnussigen Käse, der die Herkunft aus den Hochgebirgen der Region widerspiegelt. Der Käseladen am Bahnhof (Schwarzenbach) bietet regionale Spezialitäten an.
Abendessen: Probieren Sie Fondue oder KürbisDie lokale Comté-Spezialität, Tomme oder herzhafte Alpensuppen, sind nur einige Beispiele. In allen Bergdörfern wird der tägliche Hunger abends oft mit etwas Süßem gestillt: Suchen Sie ein Café auf und probieren Sie den „Schoggi“-Kuchen oder ein Dessert nach Almabtrieb-Art (Karamell-Mandel-Kuchen).
Am letzten Tag dreht sich alles um Gruyère-Käse und Cailler-Schokolade. Starten Sie früh: Zermatt → Montreux bis 8:00 Uhr (Zug über Visp, 2 Std. 33 Min.). Von Montreux aus nehmen Sie den Regionalzug nach Gruyères Bahnhof (Pringy) (30 Min., einmal Umsteigen in Montbovon).
Timing: Gruyères und Broc lassen sich gut an einem Tag besichtigen, wenn man früh startet. Falls nötig, kann man das Schloss Gruyères auslassen (und es sich für einen späteren Weintag aufheben). Die Zugfahrt von Broc nach Montreux dauert etwa eine Stunde (mit Umstieg in Bulle). Von Montreux aus kann man abends einen Zug nach Genf (1 Stunde) oder Lausanne (30 Minuten) nehmen.
Abendessen: Wenn Sie in Montreux übernachten, genießen Sie ein Abendessen am See. Die schweizerisch-französische Fusionsküche (z. B. Fondue Savoyarde, Barschfilets oder ein Terroirwein aus den Lavaux-Weinbergen) ist ideal. Alternativ können Sie in Genf ein Schokoladenfondue (kein Scherz!) oder Walliser Spezialitäten probieren.
Das Schweizer Netzwerk von „Käsespuren“ Verbindet Wanderwege mit alpinen Molkereien. Wie ein Reiseschriftsteller beschreibt: „Alpenkäsewege verbinden Wanderer mit lokalen Molkereien, traditionellen Käseherstellern und atemberaubenden Landschaften.“ Bemerkenswerte Beispiele:
– Engelberg Alpine Cheese Trail: Eine mehrtägige Rundwanderung (ca. 45 km) umrundet Engelberg und passiert sieben Bergkäsereien (z. B. Jochpass, Voralphütte). In den Hütten entlang des Weges können Wanderer frischen Alpkäse kaufen. Der Weg ist von Juli bis September geöffnet, und der jährliche Alpabzug im September markiert die Schließung der Käsereien.
– Via Gruyère: Von Montreux nach Gruyères verbindet dieser Wanderweg (30 km in 2 Tagen) mehrere Bauernhöfe. Eine Station ist der berühmte L'Etivaz Alpine Weide Produzenten.
– Käseweg Wispile (Gstaad): Eine familienfreundliche Rundwanderung (6 km) von Gstaad zu einer Berghütte, wo man sich einen Fondue-Rucksack (Käse, Brot, Topf) für ein Picknick am Lauenen Fondue Pot ausleihen kann.
– Maria Rickenbach (Lake Lucerne): Von Beckenried aus wandert man über Oberbauen oder Nun auf 1500 m hinauf in dieses autofreie Alpendorf. Die Wege führen hier an der Musenalp vorbei, deren Terrasse den Blick über den Vierwaldstättersee freigibt – probieren Sie den Sbrinz oder den Appenzeller unter der Sonne.
Begegnungen mit Käseherstellern: Viele hochalpine Käsereien bieten informelle Verkostungen an; für einige ist eine Anmeldung erforderlich. In Engelberg kann man beispielsweise besuchen Musenalp or Rosa (Erkundigungen vor Ort oder über Engelberg Tourismus). Bitte beachten Sie, dass Alpkäse hauptsächlich im Sommer hergestellt wird; im Oktober schließen die Käsereien für den Winter (und verkaufen ihre Lagerbestände ab).
Insgesamt sind diese Wanderwege ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sanfter, nachhaltiger Tourismus in der Praxis funktionieren kann: Die Wege sind bereits vorhanden, die Produkte stammen direkt von den Erzeugern, und der wirtschaftliche Wert bleibt in der Region. Bitte respektieren Sie dies: Fragen Sie immer, bevor Sie private Scheunen betreten, und lassen Sie nichts zurück.
Swiss Travel Pass: Fast jeder, der viel mit der Bahn reist, kauft den Swiss Travel Pass. Für aufeinanderfolgende Reisen von 7–8 Tagen kostet er etwa 419 CHF (2. Klasse) und deckt buchstäblich „Unbegrenzte Reisen mit Zug, Bus und Schiff“ in der Schweiz. Es umfasst auch die meisten Premiumzüge (GoldenPass, Glacier, Bernina usw., wobei Sitzplatzreservierungen oder geringe Aufpreise anfallen können) sowie freien Eintritt zu Mehr als 500 Schweizer Museen und bestimmte Bergbahnen (Rigi, Stanserhorn, Stoos sind vollständig ermäßigt; viele andere sind 50 % günstiger). Tickets für Jugendliche (unter 25 Jahren) sind 30 % günstiger als der Erwachsenenpreis. Kinder von 6 bis 15 Jahren reisen kostenlos mit einem Elternpass.
Mit einem Reisepass können Sie einfach vorzeigen und in den Zug einsteigen. Ohne Reisepass benötigen Sie Einzelfahrscheine oder eine Halbtaxkarte (für 50 % des Fahrpreises). Hinweis: Auch mit einem Reisepass, Gletscher-Express Für die Strecke Zermatt–St. Moritz wird eine Reservierungsgebühr (ca. 33 CHF) erhoben. Ein schöner Bonus: Die meisten Schiffe auf den Seen (Luzernsee, Thunersee, Brienzersee, Genfersee) akzeptieren den Pass.
Panoramazüge: Neben direkten Verbindungen sollten Sie auch einige legendäre Strecken in Betracht ziehen (oftmals teilweise ohne Sonderticket befahrbar): die GoldenPass-Linie (Montreux–Zweisimmen–Interlaken, panoramic carriage from Montreux–Gstaad), the Bernina Express (Chur–Tirano, weiter östlich), und optional the Gletscher-Express (Zermatt–St. Moritz, volle 8-stündige Fahrt). Für eine einwöchige Reise mit Schwerpunkt auf Bern/Wallis ist der GoldenPass von Montreux nach Interlaken sehr empfehlenswert.
Zugtipps: Schweizer Züge fahren pünktlich, aber für beliebte Strecken empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung. Beispielsweise verkehren die Züge von Interlaken nach Zermatt (über Spiez–Visp) häufig. Der GoldenPass (Zweisimmen–Montreux) ist jedoch eingleisig und kann ausgebucht sein. Reservieren Sie daher unbedingt einen Sitzplatz, wenn Sie direkt davor fahren (einige GoldenPass-Züge sind Panoramawagen). Für Fahrten zur Jungfrau sollten Sie den Eiger Express/Jungfrau Rail im Sommer so früh wie möglich buchen (auch hier kann es schnell voll werden).
Gepäck: Bei Hüttenwanderungen tragen Sie Ihr gesamtes Gepäck selbst. Übernachten Sie in Hotels, können Sie einen Gepäcktransportservice nutzen. Dieser Service (per Bahn oder Kleinbus) befördert Ihren Koffer für ca. 30–50 CHF pro Transfer zwischen den Hotels. Alternativ können, wenn eine Person mit weniger Gepäck reist, die anderen einen kleinen Tagesrucksack tragen und ihr aufgegebenes Gepäck in den Schließfächern der Bahnhöfe (z. B. Luzern, Interlaken, Visp) deponieren.
Die Schweiz zählt zu den teureren Ländern der Welt. Ein grober Kostenvoranschlag (pro Person, 7 Tage, ohne Flüge):
– Backpacker/Budget: CHF 80–120/Tag. Schlafsäle oder Budgethotels (~CHF 50–80), Lebensmitteleinkäufe und Picknicks, viele Wanderungen auf eigene Faust, Swiss Travel Pass.
– Mitteltöner: CHF 150–250/Tag. Mittelklassehotel (~CHF 100–180), Restaurantbesuche (Mittagessen ~CHF 20, Abendessen ~CHF 40), einige geführte Touren oder Seilbahnfahrten, Swiss Travel Pass oder regionale Pässe.
– Luxus: CHF 300+/Tag. Gehobene Hotels (CHF 300+), Gourmetrestaurants, private Reiseführer, Taxis oder Helikopterflüge usw.
Eine selbstgeführte Wanderwoche (Hotel + Zug) kostet beispielsweise insgesamt ca. 1.500 CHF pro Person (≈ 1.650 USD). Die meisten Reisenden sollten für eine komfortable 7-tägige Reise 1.200–2.000 CHF pro Person einplanen.
Tipps zum Geldsparen: Buchen Sie Zugtickets frühzeitig, um von günstigeren Preisen zu profitieren. Nutzen Sie den Swiss Travel Pass, um Ihre Kosten zu begrenzen (ca. 60 CHF/Tag für 7–8 Tage). Bereiten Sie Picknicks mit Lebensmitteln von Migros/Coop zu, anstatt ständig auswärts zu essen. Übernachten Sie in Pensionen oder Bed & Breakfasts. Nutzen Sie kostenlose Attraktionen (Museen sind mit dem Pass kostenlos). Generell ist bargeldloses Bezahlen kein Problem – Karten (Visa/Mastercard) werden überall akzeptiert.
Packen Sie Kleidung für wechselhaftes Wetter ein: Selbst Sommernachmittage können in der Höhe kühl werden. Unverzichtbar: wasserdichte Jacke, Fleecejacke, Wanderschuhe (Trailrunningschuhe nur auf leichten Wegen) und Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut, Sonnencreme). Packen Sie einen Tagesrucksack mit Wasser (das Bergwasser ist trinkbar) und Proviant (Nüsse, Trockenfrüchte, Schokoriegel!). Bei längeren Wanderungen können Wanderstöcke beim Abstieg hilfreich sein.
Höhe: Ab etwa 2.500 m sollten Sie es anfangs langsam angehen lassen. Falls Sie Atemnot oder Schwindel verspüren, steigen Sie ab. Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit. Die meisten Menschen kommen mit den Höhenlagen in der Schweiz gut zurecht, allerdings kann der Mobilfunkempfang auf hohen Bergrücken eingeschränkt sein (führen Sie eine Papierkarte mit oder machen Sie Screenshots von Wanderwegen).
Apps & Karten: Die SwissTopo-App (die offizielle Karte der Schweizer Regierung, kostenlos) eignet sich hervorragend für Wanderkarten. Die SBB-App bietet Fahrpläne und Ticketkauf. Komoot oder AllTrails sind praktisch für die Offline-Routenplanung. Prüfen Sie immer die SBB-App auf aktuelle Zugverspätungen oder Bahnsteigänderungen.
Das Wetter in den Alpen kann unberechenbar sein. BlitzführerBei Donnergebrüll sofort absteigen (Gewitter ziehen im Sommer schnell auf). Bei Gewittern die Bergrücken meiden. Berghütten bieten sicheren Schutz oberhalb der Baumgrenze. Im Winter (November bis April) sind für Wanderungen in großer Höhe Steigeisen oder Schneeschuhe erforderlich – in dieser Tour gehen wir von Sommerbedingungen aus.
Erste Hilfe: Packen Sie die wichtigsten Dinge ein: Blasenpflaster, Schmerzmittel, Wasserreinigungstabletten (nur für alle Fälle) und Ihre persönlichen Medikamente. Auf den meisten Wanderwegen gibt es Mobilfunkempfang, aber laden Sie sich trotzdem die lokalen Notrufnummern herunter (z. B. Schweizer Rettungsdienst). STOPPEN um 14:14 Uhr). Eine Reiseversicherung, die auch die Bergrettung abdeckt, wird dringend empfohlen (auch für unbegleitete Wanderungen).
Die Schweiz ist berühmt für Fondue und Raclette (Käsegerichte mit geschmolzenem Käse), aber die verschiedene Käsesorten ist noch umfassender. Empfehlenswerte Käsesorten zum Probieren:
– Gruyère AOP: Halbharter, nussig-milder Käse aus Gruyères/Fribourg. (Herkunftsort ist die Stadt Gruyères.) Wird für Fondue verwendet und in Laiben verkauft.
– Emmentaler AOP: Der klassische „Schweizer Käse“ mit Löchern. Weit verbreitet und beliebt für Sandwiches.
– Appenzeller: Würziger, halbfester Käse aus den nordöstlichen Alpen.
– Raclette du Valais AOP: Halbfest, hergestellt im Wallis (Region Zermatt). Schmilzt gut; die Grundlage für Raclette-Gerichte.
– Sbrinz AOP: Extraharter Käse (ähnlich wie sehr gereifter Parmigiano). Hergestellt in der Zentralschweiz; mindestens 18 Monate gereift, körnig-kristalline Textur. Gut zum Reiben oder Knabbern.
– Berner Alpkäse AOP: Traditioneller Sommer-Alpenkäse (die Kuh trägt manchmal eine Kuhglocke) aus dem Berner Oberland.
– Vacherin Fribourgeois AOP: Weich, wird in Halb-und-Halb-Fondue (mit Gruyère) verwendet.
– Tête de Moine: Halbharte Oliven aus dem Jura-Gebirge, zu Rosetten gehobelt.
– Vacherin Mont-d'Or AOP: Ein weicher, flüssiger Käse in einer Fichtenholzkiste (nur im Spätsommer); oft gegrillt auf Lagerfeuerbrot (wenn man es findet).
Beim Essen: Erwarten Sie Fondue/jedes für mindestens eine Mahlzeit (Interlaken/Luzern sind großartig für Fondue-Restaurants). Raclette (Ein halbes Racletterad, das auf Kartoffeln oder Fleisch geschmolzen wird) ist im Wallis (Zermatt, Montreux) verbreiteter. Für einen besonderen Abend sollten Sie eine „Raclette Stube“ oder eine Berghütte aufsuchen, in der Raclette am ganzen Rad serviert wird.
Empfohlene Restaurants: In Luzern gibt es Fondue-Öfen im Restaurant Fritschi oder im Stadtkeller. In Interlaken empfiehlt sich das Restaurant Aare (mit regionalen Spezialitäten) oder ein Ausflug zum Panorama-Restaurant auf dem Harder Kulm mit herrlicher Aussicht. In Zermatt ist das Schäferstübli für sein Fondue und Raclette berühmt. In Montreux oder Gruyères bietet der „Marché Gruérien“ neben dem La Maison du Gruyère hervorragendes Fondue an, alternativ können Sie die Auberge de la Gruyère besuchen.
Vergessen Sie nicht die lokalen Angebote. SchokoladendessertSchweizer Schokoladentorte oder einfach ein Stückchen Käsereste unter etwas Schokolade als ungewöhnliche süß-salzige Kombination.
Die Bezahlung erfolgt üblicherweise bar oder mit Schweizer Kreditkarte. Viele Betriebe bevorzugen QR-Code-Zahlungen oder Schweizer Debitkarten. Taxis und Seilbahnen akzeptieren oft Kartenzahlung, kleine Cafés in Dörfern hingegen möglicherweise nicht. Halten Sie daher etwa 20 CHF in Münzen bereit.
Die Schweizer Alpen heißen Familien willkommen. Für Kinder bieten sich Seilbahnfahrten und Wanderungen auf Spielplätzen an:
– Pilatus „Dragon Trail“ (Rigi): Bequeme Fahrt mit der Standseilbahn hinauf, oben erwarten Sie Spielplätze aus Holz (Pilatus).
– Jungfraujoch: Ältere Kinder werden vom Eispalast und der Rodelbahn (nur im Winter) begeistert sein.
– Lindt & Cailler: Beide Museen verfügen über kindgerechte Ausstellungen (Lindts Brunnenraum, Caillers „Schokoladenfabrik-Spiel“).
– Familienpässe: Mit der Swiss Travel Pass Familienkarte reisen Kinder kostenlos in Begleitung ihrer Eltern (bis zu 4 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren).
Zur Barrierefreiheit: Viele Standorte sind bis zu bestimmten Punkten rollstuhlgerecht:
– Der Harder Kulm in Interlaken und die Seilbahnboote in Luzern sind nicht rollstuhlgerecht, die Uferpromenaden am See, die Luzerner Altstadt und die weiten Aussichten vom Zugerberg (bei Zug) hingegen schon.
– Grindelwald First/Schynige Platte: Seilbahnen haben ebene Böden.
– Jungfraujoch: Der Zug ist rollstuhlgerecht (am Bahnhof Interlaken Ost wird eine Rampe benötigt), am höchsten Bahnhof gibt es Aufzüge.
– Gruyère-Haus: Vollständig barrierefrei (breite Wege und Aufzüge).
– Cailler (Broc): Barrierefreie Wege und ein Aufzug.
– Lindt (Kilchberg): Der Hauptausstellungsrundgang ist barrierefrei (für den Schokoladenbrunnenraum ist eine Wendeltreppe erforderlich, es gibt jedoch eine barrierefreie Videoalternative).
Je nach Interesse können Sie eine der folgenden Optionen einsetzen:
– Nur-Schienen-Rundkurs: Von Zürich nach Luzern (Tag 1), Luzern nach Interlaken (Tag 2), Interlaken nach Grindelwald nach St. Moritz (über den Glacier Express, Tag 3–4), St. Moritz nach Zermatt (Tag 5, über Glacier/Visp), Zermatt nach Montreux (Tag 6), Montreux nach Genf (Tag 7). Schwerpunkt: Zugfahrten und malerische Seen (Käsereien auslassen).
– Selbstfahrer-Rundkurs: Zürich → Appenzell (Wanderung auf den Säntis) → Luzern (Tag 1–2); Interlaken → Adelboden (Fahrt über den Rawilpass) → Zermatt (Tag 3–4); Sitten → Montreux → Lavaux (Weinberge, Tag 5); Gruyères/Brog (Tag 6); Lausanne/Genf (Tag 7). Mietwagen in Zürich, Rückfahrt nach Genf.
– Hüttenwanderung (Anstrengend): Jungfrau-Trek (Wengen–Grindelwald–Lauterbrunnen in Hütten, Tage 1–3), dann Zermatt (Tage 4–5), dann Gstaad/Lauenen-Käseweg (Tage 6–7). Berghütten mindestens 3 Monate im Voraus buchen (Juli–August sind schnell ausgebucht).
Jede Variante hat einen anderen Schwerpunkt: Zugzeiten und Übernachtungen müssen entsprechend angepasst werden.
Schweizer Bergkulturwerte „sanfter Tourismus“Bitte verhalten Sie sich stets rücksichtsvoll: Bleiben Sie auf den markierten Wegen (um die empfindlichen Almwiesen nicht zu zertreten), nehmen Sie Ihren gesamten Müll mit und füttern Sie die Tiere nicht (sie benötigen spezielle Ernährung). Beim Probieren von lokalem Käse, direkt kaufen Vom Bauernhof oder Dorfladen – so bleibt mehr Geld in der Region. Kleine Souvenirs (handgefertigte Wollprodukte, Weine aus der Region, Ziegenmilchseife) direkt vom Erzeuger sind willkommen.
Wenn Sie eine Alm besuchen, halten Sie sich an die Schweizer Sitte: keine laute Musik oder lautes Rufen, und schließen Sie alle Tore hinter sich. Viele Hirten freuen sich über ein kurzes „Grüezi“ und ein kurzes Gespräch; oft tauschen sie sich über Pflanzen und Traditionen aus.
Bauernhofbesuche: Beim Betreten eines Milchviehstalls sollten Kinder ruhig gehalten werden (Kühe können nervös sein). Anschließend sollten die Hände desinfiziert werden. Einige Landwirte erheben eine kleine Gebühr für Führungen – dies ist freiwillige Unterstützung, daher ist ein großzügiges Trinkgeld angebracht, wenn es Ihnen gefallen hat.
Lokale Feste: Prüfen Sie, ob Ihre Reise mit regionalen Veranstaltungen zusammenfällt (Alpabzug, Käsemärkte, Dorffeste). Beispielsweise sind der Gruyères-Käsemarkt (Ende August) und das Mittelalterfest (September) sehr lebhaft. Auch traditionelle Alphornkonzerte oder Jodelvorführungen können im Sommer stattfinden.
Was ist die beste einwöchige Reiseroute für die Schweizer Alpen? Dieser Reiseführer ist nur eine Möglichkeit. Er konzentriert sich auf das Berner Oberland (Jungfrau), das Wallis (Zermatt, Gruyères) und die Region Luzern. Andere 7-Tage-Routen starten oft in Genf oder führen über St. Moritz, aber für Käse- und Schokoladenliebhaber ist diese Route kaum zu übertreffen, die Seilbahnen, Käsereien (Gruyères) und Schokoladenmanufakturen (Kilchberg, Broc) mit klassischen Wanderungen kombiniert.
Welche Schweizer Region eignet sich am besten für eine einwöchige Wanderung? Das Berner Oberland (Interlaken–Grindelwald) bietet dichte und gut zugängliche Wanderwege, während das Wallis (Zermatt–Saastal) mit höheren Gipfeln und Hüttentouren lockt. Beide Regionen verfügen über hervorragende Wanderwege; wir haben beide berücksichtigt. Das Engadin (Osten) ist eine weitere Option für alle, die den Glacier Express mögen, liegt aber weiter entfernt.
Wann ist die beste Reisezeit für Wanderungen, Käse und Schokolade? Siehe oben unter „Wann man reisen sollte“. Kurz gesagt: Sommer (Juni–Sept.) Für die meisten Wanderungen und Besuche von Milchviehbetrieben. Im Winter, wenn Sie Skifahren und Weihnachtsmärkte bevorzugen (viele Skigebiete bieten gleichzeitig Fondue-Restaurants an, aber die Alpinbesichtigungen sind dann geschlossen).
Wie lassen sich Wanderungen mit Käse-/Schokoladenerlebnissen verbinden? Kombinieren Sie die Programmpunkte: Unternehmen Sie eine Wanderung am Vormittag, machen Sie Halt auf einer Weide, um Käse zu probieren, und besuchen Sie an regnerischen Nachmittagen Schokoladenmanufakturen. In unserem Plan beinhaltet der Stadtrundgang in Luzern beispielsweise einen Besuch bei Lindt (Schokolade), und an Tag 7 werden eine Käserei und ein Schokoladenmuseum an einem Tag kombiniert.
Kann ich Gruyères und Broc an einem Tag besuchen? Ja. Starten Sie früh in Montreux, nehmen Sie den Zug um 8:00 Uhr nach Gruyères (ca. 30 Minuten) und erreichen Sie das Maison du Gruyère gegen 10:00 Uhr. Verbringen Sie dort 90 Minuten, bevor Sie mit dem Bus nach Broc (10 Minuten) fahren und dort gegen 12:30 Uhr ankommen. Die beiden Touren dauern zusammen etwa 3–4 Stunden, sodass Sie am späten Nachmittag über Montreux zurückfahren können. Gruyère ist offiziell von 9:00 bis 18:30 Uhr (Sommer) und Broc von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Mit guter Planung ist die Tour also machbar.
Schokoladenmuseen in der Schweiz, die man unbedingt besuchen sollte: Lindt Home of Chocolate (Kilchberg, Zürich); Maison Cailler (Brook); Lindt Außerdem gibt es in Kilchberg ein Museum, das wir bereits besucht haben. Sprüngli Süßwaren Zürich bietet Führungen an, und Veveys Alimentarium ist ein Lebensmittelmuseum mit Schweizer Schokoladenausstellungen. Es gibt auch Führungen durch die Fabriken von Villars, Toblerone und Nestlé (die Toblerone-Fabrik bietet keine Führungen mehr an, aber Läderach in Bilten bei Zürich ist für Besucher geöffnet).
Welche Wanderungen eignen sich für eine einwöchige Reise? Wir haben oben Beispiele genannt: leichte Talwanderwege (2–3 Std.), mittelschwere Gratwanderungen (4–6 Std.) und ein oder zwei anspruchsvollere Bergpfade. Berner Oberland Eigerpfad Und Erster Klippenweg (Grindelwald) sind Klassiker. In der Nähe von Zermatt, 5-Seenweg Der Five Lakes Trail ist mittelschwer. Prüfen Sie immer den Schwierigkeitsgrad des Weges (die Schweizer Wanderwege sind auf SwissTopo mit T1–T6 gekennzeichnet) und Ihre eigene Kondition.
Mehrtägige Hüttenwanderungen? Der berühmte Jungfrau Hüttenwanderung (Lauterbrunnen to Männlichen to Grindelwald to Kleine Scheidegg) or Hohe Route (Zermatt–Verbier) kann man länger als eine Woche unternehmen. In einer Woche wären einfache 2- bis 3-tägige Trekkingtouren im Berner Oberland möglich (z. B. zur Augustmatthornhütte mit Übernachtung in Berghütten). Dafür ist jedoch schweres Gepäck erforderlich.
Fitness und Höhenlage: Eine moderate Kondition reicht für die meisten Tageswanderungen hier aus (3–5 Stunden, 400–800 Höhenmeter). Höhenunterschied: Der Aufstieg von Interlaken (570 m) zum Jungfraujoch (3450 m) ist an einem Tag beträchtlich, daher sollte man es langsam angehen. Höhenkrankheit tritt unter ca. 3000 m selten auf, sofern man ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt. Dennoch sollte man die Symptome (Kopfschmerzen, Übelkeit) kennen und bei Beschwerden nicht weiter aufsteigen. Eine Reiseversicherung mit Bergrettungsschutz (z. B. REGA) wird empfohlen.
Mit Guide oder alleine? Beliebte Wanderwege und öffentliche Verkehrsmittel benötigen keinen Führer. Für anspruchsvolle Klettertouren (z. B. Klettersteige, Gletscher) ist ein Führer ratsam. Familien und Gelegenheitswanderer können auf den markierten Wegen ohne Führer bleiben. Einige Käsestraßen in abgelegenen Gebieten (z. B. die einsamen Käsereien bei Engelberg) können, wie Wanderexperten anmerken, von einem ortskundigen Führer profitieren.
Swiss Travel Pass – Lohnt er sich? Grundsätzlich ja, für Reisen ab 7 Tagen. Sie sparen bei Einzeltickets, beinhalten Bootsfahrten und den Eintritt in Museen. Für kürzere Aufenthalte oder besonders preisbewusste Reisende ist die Halbtax-Karte möglicherweise besser geeignet (50 % Rabatt auf alle Tickets, danach einzeln kaufen). Prüfen Sie, ob die inkludierten kostenlosen Museums- und Gondelfahrten für Sie den Ausschlag geben.
Ist die Schweiz teuer? Budget? Ja, die Schweiz ist teuer. Alltägliche Dinge (Kaffee ca. 4 CHF, Bier ca. 6 CHF, Mahlzeiten ca. 20–40 CHF) summieren sich. Rechnen Sie bei einer einfachen Reise mit mindestens 150–200 CHF pro Tag. Für 7 Tage sollten Sie im mittleren Preissegment mit ca. 1.500–2.000 CHF pro Person inklusive aller Kosten (Hotels, Essen, Transport) rechnen. Rucksacktouristen kommen mit ca. 100 CHF pro Tag aus, wenn sie zelten, in Hostels übernachten und Lebensmittel einkaufen. (Unsere Quelle MySwissAlps schätzt die Kosten für eine vergleichbare einwöchige Wandertour auf ca. 1.530 CHF pro Erwachsenem.)
Die schönsten Zugstrecken im 7-Tage-Plan: Wir haben einige Verbindungen in unsere Route aufgenommen: GoldenPass Montreux–Zweisimmen–Interlaken (Tag 7), die Jungfraubahn (Tag 4) und die Gornergratbahn (Tag 6). Weitere Highlights: Der Bernina Express (Südostschweiz) und der Glacier Express (Zermatt–St. Moritz) liegen zwar außerhalb dieser Route, sind aber jeweils einen separaten Ausflug wert.
Was soll ich einpacken? Siehe Ausrüstungsliste oben. Unverzichtbar: gute Wanderschuhe, Regenjacke, warme Kleidung, Mütze/Sonnenbrille, Tagesrucksack mit Wasserflasche. Für Picknicks mit Schokolade und Käse: Eine kleine Kühltasche oder isolierte Lunchtasche mitnehmen, da Käse an heißen Tagen weich werden kann.
Welche Käsesorten sollte ich probieren? Wichtigste: Gruyère AOP, Raclette du Valais AOP, Sbrinz AOP, Berner Alpkäse AOP, Vacherin Fribourgeois AOP, Appenzeller Und EmmentalerJede Region hat ihre Spezialitäten. So sind beispielsweise Gruyère (benannt nach dem Dorf Gruyères) und Emmentaler die beiden Hartkäsesorten, die lange haltbar sind; halbfeste Käsesorten wie Raclette und Appenzeller glänzen in geschmolzenen Gerichten; Sbrinz (extra hart gereift) wird gerieben oder in Schlucken Schnaps gegessen.
Fondue- und Racletterestaurants: In Luzern empfiehlt sich das Fonduehaus (Fondue) oder der Stadtkeller. In Interlaken ist der Bernerhof (klassisch) eine gute Wahl, oder man kann Fondue abseits der ausgetretenen Pfade am Harder Kulm genießen. In Zermatt ist das Schäferstübli für Raclette und Käseplatten bekannt. In Gruyères serviert das Café du Marché (neben der Käserei) täglich Fondue. Auch in vielen Berghütten gibt es Fondue (einfach an der Theke bezahlen).
Buchung von Führungen in Käsereien und Schokoladenfabriken: Siehe oben. Kurz gesagt: Gruyère: Für einen allgemeinen Besuch ist keine Anmeldung erforderlich (für Workshops hingegen schon). Gerinnen: Online buchen (Tourplätze ausgebucht). Lindt: Reservieren Sie unbedingt Ihre Eintrittskarten nach Datum. Bauernhofbesuche: Kommen Sie einfach vorbei oder rufen Sie vorher an, wenn Sie eine Vorführung wünschen. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an das örtliche Tourismusbüro (Gruyères Tourismus bucht Cailler für Sie, Engelberg Tourismus organisiert Besuche auf Almen usw.).
Familienfreundliche Wanderungen und Käse-/Schokoladenpausen: Viele Wanderungen lassen sich durch eine Seilbahnfahrt abkürzen. Kinder lieben die Fahrten mit der Standseilbahn und den Anblick der Kühe. Zum Beispiel: – Von Interlaken aus geht es nach Harder Kulm Mit der Standseilbahn (10 Minuten Fahrt, Bergspielplatz, kurze Wanderwege).
– In Luzern, Verkehrshaus (Transport Museum) ist toll für Kinder (auch wenn es keine Käse- oder Schokoladenspezialitäten gibt, ist es bei Regenwetter unterhaltsam). Lindt ist mit seinem riesigen Springbrunnen ein echter Hit bei Kindern.
– In Zermatt nehmen Sie die Seilbahn Matterhorn Paradise (Klein Matterhorn) Ganz oben befindet sich eine Eishöhle und ein Schneeplatz (sogar im Sommer!).
Viele Schokoladentouren bieten Kindern die Möglichkeit, nach Herzenslust zu probieren: Lindt und Cailler bieten Verkostungen in jeder Phase an. Auf einigen Bauernhöfen kann man Ziegen oder Kühe füttern (familienfreundliche Aktivitäten, die auf regionalen Tourismusseiten aufgeführt sind).
Schweizer Wanderschilder: Gelbe Markierungen = Wanderwege (gut ausgeschildert, zeigen Ziel und Gehzeit an). Blau-weiße Markierungen = alpine Routen (anspruchsvoller, weniger markiert) – im Zweifelsfall an den gelben Markierungen orientieren. Als Faustregel gilt: 1 Stunde auf dem Schild entspricht 3–4 km flachem Weg (bei steilen Anstiegen entsprechend weniger). Genaue Informationen finden Sie immer auf der SwissTopo-Karte.
Bar oder Karte? In der Schweiz ist Kartenzahlung weit verbreitet; selbst kleine Läden akzeptieren EC-Karten. Wir empfehlen, 20–50 CHF in Münzen für kleinere Einkäufe (z. B. in Berghütten oder an Parkuhren) dabei zu haben. Trinkgeld ist nicht üblich (der Service ist inklusive), aber Aufrunden oder das Hinterlassen von Wechselgeld ist in Ordnung.
Käse/Schokolade mit nach Hause bringen: Schokolade ist haltbar, wenn sie kühl gelagert wird (direkte Hitze vermeiden). Schweizer Exportbestimmungen: Offiziell dürfen Sie unbegrenzt Schokolade einführen, Milchprodukte unterliegen jedoch in einigen Ländern Beschränkungen. Innerhalb Europas (EU): Milch und Käse dürfen grundsätzlich nicht aus der Schweiz eingeführt werden. Aufgrund von Hygienevorschriften führen die meisten Besucher dennoch geringe Mengen mit sich. Bei Einreise in die EU beachten Sie bitte Folgendes: erklären Bei der Einfuhr von Käse sollten Sie damit rechnen, dass dieser von den Grenzbeamten beschlagnahmt wird. In die USA sind die meisten Hartkäsesorten erlaubt (bitte deklarieren). Verpacken Sie den Käse luftdicht (mit Rinde ist es hilfreich). Wir empfehlen, einen Großteil davon am letzten Tag zu essen, um Probleme zu vermeiden. Schokolade und Souvenirs (Nüsse, Trockenfrüchte) sind gemäß Schweizer Bestimmungen erlaubt. Schokolade ist ausdrücklich erlaubtMilchprodukte hingegen nicht.
Wanderwege ganzjährig geöffnet? Nein. Zugang zu den Wanderwegen ungefähr: – Bis ca. 1.800 m: in der Regel ganzjährig (z. B. Wanderwege auf dem Rigi und im unteren Gstaad).
Alpenpässe (1500–2500 m): In der Regel von Ende Oktober bis Juni geschlossen. Bitte informieren Sie sich auf der Website der jeweiligen Hütte über die Öffnungszeiten. Beispielsweise sind viele Lifte im Jungfrau-Matterhorn-Gebiet von Oktober bis Mai geschlossen. Einige Seilbahnen und Hütten auf Rigi/St. Niklausen in Luzern oder Niesen (bei Spiez) haben feste Saisonzeiten.
– Wiener Alpenrecht: Alle nicht-aggressiven Wanderungen sind jederzeit erlaubt; allerdings stellen die Bauernhöfe im Winter häufig ihre Führungen ein.
Nur Zugfahrt möglich? Ja. Unser Plan sieht kein Auto vor. Alle Orte sind an das Bahnnetz angebunden. Tatsächlich wird in vielen Schweizer Reiseplänen autofreies Reisen empfohlen. Gepäckversand entlastet Sie beim Umsteigen, falls Sie kein schweres Gepäck mitnehmen möchten.
WLAN/Telefon auf den Wanderwegen: Die Netzabdeckung ist auf den meisten beliebten Schweizer Wanderwegen sehr gut. 77 % der Schweiz verfügen über 4G; auf dem Jungfraujoch oder Gornergrat ist WLAN verfügbar (die Bahnhofsnetze bieten es an). Lediglich in tiefen Tälern oder Tunneln gibt es Funklöcher. Laden Sie sich zur Sicherheit trotzdem Karten herunter.
Haustiere: Hunde dürfen mit einem gültigen Ticket (Tageskarte CHF 3.30) kostenlos in Zügen und in vielen Gondeln (an der Leine) mitfahren. In Bereichen, in denen Lebensmittel zubereitet werden (z. B. Restaurantküchen), sind sie nicht erlaubt, und in einigen Zügen müssen sie zu Stoßzeiten in einer Transportbox mitgeführt werden. Auf Ziegenhöfen sind angeleinte Hunde willkommen.
Alpin-Erlebnisse für Rollstuhlfahrer: Viele niedrigere Seilbahnstationen und Gipfelbereiche verfügen über Rampen und Aufzüge. Zum Beispiel: Schlaghorn, Titlis (Engelberg), Jungfraujoch, Gornergrat, Stoos Und Rigi Die Bahnsteige sind teilweise rollstuhlgerecht. Bitte informieren Sie sich auf der jeweiligen Website. Auch an den barrierefreien Seeufern in Luzern, Interlaken und Montreux können Sie die Landschaft genießen. Einige Bergrestaurants bieten barrierefreie Sitzplätze.
Umweltfreundliche Tipps: Vermeiden Sie Flaschenwasser und füllen Sie Ihre Flasche am Wasserhahn auf (Schweizer Leitungswasser ist von hervorragender Qualität). Nutzen Sie eine wiederbefüllbare Wasserflasche. Reisen Sie in Gruppen, um sich auf unbefestigten Wegen Taxis zu teilen. Probieren Sie weniger bekannte regionale Käsesorten (wie Sbrinz oder Hünerberg Alp), um kleine Käsereien zu unterstützen. Und bitte… Nehmen Sie nichts außer Fotos mit.Sogar wilde Beeren oder Blumen stehen oft unter Schutz.
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