Von Hanoi nach Ho Chi Minh Der ultimative Vietnam-Food-Guide - Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Hanoi nach Ho Chi Minh: Ultimativer Vietnam Food-Guide

Dieser Reiseführer verbindet praktische Tipps mit kulturellem Kontext, damit die Leser Vietnam von der ersten Schüssel Pho in Hanoi bis zum letzten Schluck Café Sua Da in Saigon genießen können. Jeder Abschnitt soll informieren und inspirieren: Er vermittelt nicht nur, was man essen sollte (von Straßenständen bis zu schicken Cafés), sondern auch, warum diese Lebensmittel wichtig sind. Durch die regionale und narrative Gliederung der Inhalte können Reisende die vietnamesische Küche auf einer Reise, die Traditionen respektiert und lokale Geschichten aufdeckt, wirklich „erleben“. Die Leser werden ermutigt, über die bekannten Gerichte hinauszugehen – auf Märkten im Morgengrauen mit Einheimischen zu verweilen, einen Bissen Chè Hue zu probieren oder einen Koch nach seiner Geheimsauce zu fragen. Auf diese Weise geht es bei der Reise nicht nur darum, eine kulinarische Wunschliste abzuhaken, sondern Aromen mit Menschen und Orten zu verbinden.

Die Seele Vietnams ist in seiner Küche verwoben. Von den nebligen Gassen Hanois im Norden bis zu den pulsierenden Straßen Saigons im Süden bietet jede Region eine Vielfalt an Aromen, geprägt von Geschichte, Geografie und Kultur. Dieser Reiseführer lädt Reisende ein, die Regionen Vietnams nacheinander zu erkunden und dabei Gerichte, Märkte und Erlebnisse zu entdecken, die man unbedingt probieren sollte. Er enthält beispielhafte Reiserouten für 7–14 Tage, kulinarische Highlights für jede Stadt, praktische Tipps zu Sicherheit, Budget, Transport und Etikette sowie sogar eine Checkliste für Packen und Gesundheit. Die Leser erfahren, welche ikonischen Gerichte Hanoi, Hue, Hoi An, Saigon und das Mekong-Delta auszeichnen, wo und warum man sie essen sollte und wie man zwischen den Städten reist und dabei jeden Bissen optimal nutzt. Durch die Mischung aus lebendigen Beschreibungen und praxisnaher Expertise verrät dieser Bericht nicht nur, was man essen sollte, sondern auch, wie und warum vietnamesisches Essen so einzigartig schmackhaft ist.

Warum Vietnam ein Paradies für Feinschmecker ist

Warum Vietnam ein Paradies für Feinschmecker ist – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Die vietnamesische Küche glänzt mit frischen Zutaten und starken Kontrasten. Über die gesamte Länge des Landes haben Geschichte und Klima ein kulinarisches Mosaik hervorgebracht. Im kühleren Norden (Region Hanoi) tendieren die Gerichte zu Subtilität und Ausgewogenheit: klare Brühen, gewürzt mit Sternanis und Zimt, zarte Kräutergarnituren und der reine Geschmack der Zutaten. In Zentralvietnam (Hue, Hoi An) brachte die alte kaiserliche Küche (beeinflusst von chinesischen, Cham- und französischen Techniken) komplexe, oft würzige Saucen und kleine, kunstvoll angerichtete Gänge hervor. Im Gegensatz dazu bietet Südvietnam reichere, süßere Geschmacksprofile: großzügige Verwendung von Kokosmilch, karamellisierter Fischsauce und tropischen Produkten. Besonders im Mekong-Delta bringt das warme Klima einige der süßesten Früchte des Landes hervor. Ein Tag auf einer Kreuzfahrt auf dem Mekong könnte mit einem Teller frisch gepflückter Drachenfrucht, Mangostane oder Longan enden, serviert mit Honigtee als Snack.

Das Motto „Die vietnamesische Küche basiert auf fünf Grundgeschmacksrichtungen – scharf, sauer, bitter, salzig und süß“ wird von Region zu Region lebendig. Echos der Vergangenheit sind überall zu finden: Bánh Chưng (Klebreiskuchen mit Mungobohnen und Schweinefleisch) werden jedes Jahr zum chinesischen Neujahrsfest von Familien als rituelle Erinnerung an das Erbe zubereitet. Gleichzeitig breiten sich in jeder Stadt Straßenhändler aus und bieten Klebreisrollen und Nudelsuppen im Morgengrauen bis hin zu Meeresfrüchte-Grillgerichten bis spät in die Nacht an. Kurz gesagt: Vietnam ist ein Paradies für Feinschmecker, denn die Gerichte sind frisch, erschwinglich und an Ort und Jahreszeit gebunden. Die regionale Vielfalt ist überwältigend: Selbst einfache Gerichte wie Nudelsuppen oder gegrilltes Schweinefleisch haben eine lokale Note und jede Stadt hat ihre eigenen Spezialitäten, die man unbedingt probieren muss. Wie es in einem Reiseführer heißt, ist die Küche des Landes „eine lebendige Tradition“ und Straßenessen und Hausmannskost begeistern Einheimische und Besucher gleichermaßen.

Nördliche, zentrale und südliche Geschmacksprofile

Die kulinarische Vielfalt Vietnams lässt sich von Norden nach Süden abbilden. Die Küche des Nordens (Hanoi und Umgebung) ist für ihren milden, ausgewogenen Geschmack bekannt. Suppen wie Phở oder Bún Thang werden mit einer klaren, duftenden Brühe und gerade genug Kräutern serviert, um die Brühe zu ergänzen, aber nicht zu überdecken. Gebratener Fisch wird oft mit Dill oder Ingwer serviert, und die Köche des Nordens schätzen eine feine Würze. Im Gegensatz dazu schwelgt die Küche Zentralvietnams (Hue, Đà Nẵng, Hội An) in Gewürzen und komplexen Saucen. Die kaiserliche Banketttradition von Hue bringt reich gewürzte Suppen (wie Bún bò Huế mit Zitronengras und Chili) und eine Reihe kleiner Reiskuchen und Teigtaschen hervor, die jeweils mit eigenen Dip-Saucen serviert werden. In Hội An und Đà Nẵng spiegeln Gerichte wie Cơm gà Hội An (Hühnchenreis) und Cao Lầu (dickere Nudeln mit Schweinefleisch und Gemüse) die Mischung aus lokalen Kräutern, Fischsauce und einem Hauch übrig gebliebener französischer Kochkunst wider.

Im Süden (Ho-Chi-Minh-Stadt und Mekong) herrschen Süße und Überfluss. Südliche Köche verwenden viel Zucker, Kokosmilch und tropische Früchte. Ein klassisches Frühstück besteht hier aus Cơm Tấm (gebrochenem Reis) mit gegrilltem Schweinefleisch und süßer Fischsauce. Sogar der herzhafte Fisch aus dem Tontopf, Cá Kho Tộ, wird zu einer süßen Tiefe karamellisiert. Die Obstmärkte im Delta sind während der Saison überfüllt mit Papayas, Mangos und Durian. Kurz gesagt: „Wenn es einen Geschmack gibt, der den Süden charakterisiert, dann ist es Süße.“ Gleichzeitig machen es die Köche des Südens einfach und ganztägig zugänglich: Die meisten Stände haben von morgens bis abends geöffnet und die Gerichte sind tendenziell herzhafter – Pho ist gehaltvoller, Reisteller sind schwerer und der Kaffee wird eisgekühlt und süß serviert.

Diese regionalen Tendenzen haben historische Wurzeln. Die französische Kolonialzeit (vor allem im Norden) brachte Gerichte wie Pastete und Baguettes (bánh mì) hervor, die sich schnell lokal verbreiteten (siehe unten). Der Küstenhandel bescherte den Städten im Zentrum scharfe Chilis und fermentierte Garnelenpaste, während die Fruchtbarkeit des Deltas Reis, tropische Früchte und Kokosnüsse hervorbrachte. Touristen, die alle drei Regionen probieren, werden die Unterschiede bemerken: knackige, kräuterige Suppen im Norden, glühend scharfe Schüsseln im Zentrum und sonnige, süße Gerichte im Süden. Zusammen veranschaulichen sie die Esskultur Vietnams als ein sich entwickelndes Kontinuum von Subtilität zu Intensität.

Schnelle Nord-Süd-Karte: Städte, Gerichte & Zeiteinteilung

Zur schnellen Orientierung finden Sie hier eine Übersichtstabelle mit den wichtigsten Stationen, typischen Gerichten und empfohlenen Tagen an jedem Ort. (Eine vollständige Reiseroute folgt weiter unten.)

  • Hanoi (3–4 Tage): Bun Cha, Pho, Cha Ca, Eierkaffee. Märkte: Dong Xuan, Gassen der Altstadt. Nachbar: Altstadt, Ta Hien (Kneipenstraße).
  • Ha Long Bucht (1–2 Tage): Meeresfrüchte-Festmahl (Krabben, Muschelnudeln) auf dem Boot; schwimmende Dörfer.
  • Sapa / Nördliches Hochland (2 Tage): Bergkräuter, Klebreis, Thang Co-Suppe. Märkte: Bac Ha (Sonntag) oder Sapa-Nachtmarkt.
  • Hue (1–2 Tage): Bun bo Hue (scharfe Rindfleischnudeln), Banh Beo, Nem Lui (Zitronengras-Schweinefleischspieß). Märkte: Dong Ba (Hunde mit Hue-Kuchen).
  • Hoi An (2–3 Tage): Cao Lau (Nudeln mit Schweinefleisch), White Rose-Teigtaschen, Mi Quang (Kurkuma-Nudelschüssel). Märkte: Zentraler Markt für Cao-Lau-Nudeln und Tra-Que-Kräuter.
  • Can Tho / Mekong Delta (2 Tage): Süßwasserfisch (Schlangenkopfsuppe), Kokosnussbonbons, tropische Früchte auf der Insel. Erfahrungen: Schwimmender Markt Cai Rang, Mittagessen bei einer Gastfamilie.
  • Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon, 3–4 Tage): Banh mi, Com tam (gebrochener Reis), Hu tieu (Nudelsuppe), ốc (Schnecken-)Straße. Märkte: Ben Thanh (Tag), Vinh Khanh (Nacht Meeresfrüchte). Modern: Fusion-Dining, Bars auf dem Dach.

Hanoi (Der Norden): Was man wo und warum essen sollte

Hanoi (Der Norden) Was man wo und warum essen sollte – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Hanoi ist Vietnams älteste Hauptstadt, wo Tradition und Trubel aufeinandertreffen. Auch die Gastronomieszene ist lebendige Geschichte. In den engen Gassen wimmelt es von Ständen, die morgens Pho und Kaffee verkaufen, mittags Reisgerichte zum Selbermachen (billiger Reis) und Grillabende bei Einbruch der Dunkelheit. Zu den wichtigsten Gerichten Hanois, die Sie probieren sollten, gehören:

  • Pho – Vietnams berühmte Nudelsuppe (typischerweise Rindfleisch). Hanois Pho hat eine klare, komplexe Brühe, gewürzt mit Sternanis und Zimt, und kleinere Schüsseln als die südvietnamesische Variante. Probieren Sie Khoi Hoi Rindfleisch Pho (50 Hang Vai) für eine klassische Version.
  • Bun Cha – Gegrillte Schweinefleischpastetchen und -scheiben, serviert mit Reisnudeln in süß-saurer Brühe und Kräutern. Für ein unvergessliches Erlebnis essen Sie im Bun Cha Huong Lien (24 Lê Văn Hưu) – der „Obama Bun Cha“-Stand (hier wurde Präsident Obama 2016 serviert). Sein geräuchertes Schweinefleisch und die kühlen Nudeln fassen Hanois Flair für Einfachheit zusammen.
  • Reisrollen – Gedämpfte Reisrollen gefüllt mit Schweinehackfleisch und Judasohren, garniert mit gebratenen Schalotten und Fischsauce. Ein beliebtes Frühstück; zu finden an Straßenständen in der Altstadt, oft mit vietnamesischen Würstchen als Beilage.
  • La Vong Fischkuchen – Eine berühmte Spezialität aus Hanoi: in Kurkuma marinierter und mit Dill gegrillter Fisch. Dieses einzigartige aromatische Gericht wird oft in speziellen Restaurants serviert (nicht zu verwechseln mit Welsgerichten anderswo).
  • Bun Thang Und Schneckennudelsuppe – Nudelsuppen, die es nur in Hanoi gibt. Bun Thang (Hühnernudelsuppe mit Ei und Schinken) ist eine raffinierte, milde Brühe; Schneckennudelsuppe ist eine würzige Schneckennudelsuppe. Beide sind eine Kostprobe wert, wenn es die Zeit erlaubt.

Diese Gerichte sind an Verkaufsständen und in kleinen Restaurants erhältlich. In der Altstadt (Bezirk Hoàn Kiếm) finden sich in engen Gassen wie Ta Hien und Hang Dầu viele berühmte Stände. Es gibt auch bemerkenswerte Märkte: Der Dong Xuan Markt (ein überdachter Basar) und die angrenzenden Straßen haben zahlreiche Lebensmittelverkäufer (meist billige, lokale Gerichte). In den umliegenden Gassen von Dong Xuan gibt es beispielsweise Stände mit Nudelsuppe, Fadennudeln mit gegrilltem Schweinefleisch, Reiskuchen (Klebreis-Knödel) und mehr. Touristen lieben auch traditionellen Kaffee: vietnamesischen Filterkaffee Eiskaffee mit Milch (Eiskaffee mit Kondensmilch) oder der Eierkaffee EierkaffeeLetzteres – ein süßes, cremiges Gebräu – probiert man am besten an Orten wie dem Giảng Café (39 Nguyễn Hữu Huân). Die vietnamesische Kaffeekultur darf man sich nicht entgehen lassen: Die Leute entspannen sich den ganzen Tag auf winzigen Plastikhockern und schlürfen starken Kaffee.

  • Lebensmittelsicherheit: Reisende fragen oft, ob das Straßenessen in Hanoi unbedenklich ist. Im Allgemeinen ja – wenn man seinen gesunden Menschenverstand benutzt. Wählen Sie belebte Stände mit vielen Einheimischen (hoher Umsatz bedeutet frischeres Essen). Achten Sie darauf, dass die Kochbereiche sauber aussehen und das Essen vor dem Servieren vollständig durchgegart ist. Essen Sie heißes und frisch zubereitetes Essen; vermeiden Sie alles, was in der Sonne gelegen hat. Ein Reiseführer rät: Achten Sie zunächst auf einen „sauberen und ordentlichen“ Stand und eine „Gruppe einheimischer Kunden“, die das Essen genießen. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie abgefülltes oder abgekochtes Wasser zum Trinken haben (Eiswürfel und Leitungswasser können riskant sein). Hanois Händler servieren in der Regel Eistee (grüner Eistee) anstelle von Wasser, gratis dazu. Nehmen Sie Antazida oder Probiotika mit, wenn Sie empfindlich darauf reagieren. Die meisten Reisenden können Teller mit Nudelsuppe, Frühlingsrollen oder gegrilltes Fleisch täglich ohne Probleme; waschen Sie sich einfach die Hände und benutzen Sie Ihren gesunden Menschenverstand.

Typische Gerichte aus Hanoi

Wichtige nordvietnamesische Gerichte und wo man sie findet:

  • Bun Cha: Gegrilltes Schweinefleisch und Nudeln. Wo: Bun Cha Huong Lien (24 Le Van Huu) – wird Obama serviert; oder Bun Cha Dac Kim (1 Hang Manh) in der Altstadt.
  • Nudelsuppe: Rindfleisch- oder Hühnernudelsuppe. Wo: Pho Bo 49 (49 Cua Dong) oder Pho 10 Ly Quoc Su (10 Ly Quoc Su). Pho Bo Khoi Hoi (50 Hang Vai) ist für seinen jahrhundertealten Stil bekannt.
  • Gegrillter Fisch: Wo: Chả Cá Lã Vọng (14 Chả Cá St) ist der klassische Ort (nehmen Sie einen Tisch und das Bedienungspersonal kocht den Fisch-Wok an Ihrem Platz).
  • Gedämpfte Brötchen: Wo: Banh Cuon Ba Hoanh (14 Hang Ga) oder viele Straßenhändler im morgendlichen Berufsverkehr.
  • Andere: Bun Thang bei Bun Thang Ba Duc (48 Cua Dong), Eierkaffee bei Giang (39 Nguyen Huu Huan) oder Dinh (13 Dinh Tien Hoang).

Die besten Märkte und Essensstraßen in Hanoi

  • Altstadt: In jeder Ecke von Hanois Altstadt mit ihren 36 Straßen gibt es Essen. Zum Frühstück können Sie durch die Straßen am Hoàn Kiếm See schlendern. Foto, Klebreis (Klebreis) oder brot. Zum Mittag-/Abendessen erwachen Ta Hien (Bierstraße) und die umliegenden Gassen mit Grill- und Nudelläden zum Leben. Im Block um 27-31 Ngô Sĩ Liên/Phó Đức Chính gibt es beispielsweise mehrere Pho- und Bun-Cha-Stände.
  • Dong Xuan Markt: Hanois größter überdachter Markt. Am frühen Morgen ist er voller frischer Produkte und Trockenwaren. Am Rande und in den angrenzenden Straßen finden Sie Händler, die frittierte Teigstangen (Reisbrei mit frittiertem Teig), Brötchen-Dingund Schweinefleisch-Sandwiches. Es ist lebhaft, aber achten Sie auf Taschendiebe.
  • Zugstraße: Für ein trendiges Erlebnis bietet die schmale Gasse in der Nähe der Lê Duẩn 214 (der alten Bahnstrecke) Straßencafés und Banh-Mi-Läden. Genießen Sie Baguettes, während nur wenige Zentimeter entfernt ein Zug vorbeirumpelt (siehe Fahrpläne!). Dies ist ein Touristenort, aber wegen der Atmosphäre lohnt sich ein Besuch.
  • Nachtessenstraße: Jeden Abend tauchen entlang der Straßen kleine Plastikhocker-Restaurants auf, wie Luong Ngoc Quyen oder Dinh Liet. Versuchen Sie Donuts (süße Sesambällchen), gegrillte Fleischspieße oder ein einfaches Abendessen mit Reis (Reis mit Fleischgerichten) auf dem Bürgersteig.

Sicherheit und Tipps für Straßenessen in Hanoi

Vietnams Streetfood-Kultur hat ihre eigene Etikette. Als Faustregel gilt: Erst essen, dann bezahlen. Bestellen Sie und wählen Sie dann einen sauberen Tisch oder Hocker. Es ist üblich, Besteck vor dem Essen mit der Serviette abzuwischen oder nach sauberen Stäbchen zu fragen. Bei großem Andrang sollten Sie höflich Tische teilen (lächeln und nicken). Vertrauen Sie vor allem auf Ihre Sinne: Ist ein Stand gut besucht, ist er wahrscheinlich in Ordnung. Das Tourismusbüro empfiehlt, auf farbenfrohe, bauernhoffrische Zutaten und eine ansprechende Präsentation als Qualitätsmerkmal zu achten.

Gewürze sind das A und O. In Hanoi stehen Gläser mit leichter Fischsauce, Knoblauch-Chili-Essig und Chilipaste sowie kleine Schälchen mit Limettenspalten und Zucker bereit. Seien Sie nicht schüchtern – jeder stellt sein Essen individuell zusammen. So ist es beispielsweise üblich, Pho oder Frühlingsrollen nach Belieben mit Limettensaft zu verfeinern und Fischsauce hinzuzufügen. Kräuter wie Minze, Koriander, Basilikum und Rau Muống werden oft gratis zur Suppe gereicht; geben Sie sie nach Belieben in Ihre Schüssel. Denken Sie daran, höflich zu schlürfen – das ist ein Kompliment an den Koch.

Beim Bestellen ist es hilfreich, ein paar Sätze zu kennen: Ein selbstbewusstes „Em ơi!“ (höflich „Hey du“) ruft den Kellner herbei. Mengenangaben lassen sich mit „một suất“ (eine Portion) oder „bao nhiêu tiền?“ (Preis) angeben. Vegetarier verwenden „không thịt“ (kein Fleisch) oder „ăn chay“. Vorsicht: In vielen vietnamesischen Gerichten ist Fleisch- oder Fischsoße versteckt, also Vorsicht (z. B. wird in Suppen oft Fleischbrühe verwendet).

Ha Long und die Nordküste: Meeresfrüchte und Marktkultur

Ha Long und die Nordküste: Meeresfrüchte und Marktkultur – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Ein Abstecher von Hanoi zur Halong-Bucht bietet eine ganz andere kulinarische Szene. Touren in der smaragdgrünen Bucht beinhalten typischerweise Mittag- oder Abendessen mit frischen Meeresfrüchten auf einem Boot. Freuen Sie sich auf den Fang des Tages wie Garnelen, Krabben, Muscheln und Fisch, einfach an Bord gedämpft oder in Knoblauch und Butter gebraten. Ein Mittagessen könnte aus Muscheln (Nghêu) nach Hanoi-Art in Tamarindenbrühe, Mais und einem improvisierten Grill bestehen. Ein Reisender berichtet beispielsweise, dass „ein Bordkoch ein köstliches Festmahl“ mit Meeresfrüchten auf einer Dschunke zubereitet habe, die über Nacht dort verbrachte.

Die Marktkultur hier dreht sich jedoch hauptsächlich um Fischsauce, Salz und Konserven. Wenn Sie die Nacht auf einem Boot verbringen, sehen Sie Fischer, die Krüge mit hausgemachter Nước Mắm (Fischsauce) und Körbe mit lokalen Früchten und Honigtee als Beilage verkaufen. Auf der Insel Cat Ba oder in den Häfen auf dem Festland laden Fischrestaurants dazu ein, lebende Tiere aus Aquarien zu pflücken. Wichtiger Tipp: Fragen Sie nach Fisch aus der Lan Ha Bay (weniger touristisch) oder dem Fischerdorf Cua Van auf Cat Ba – er wird für seinen Geschmack geschätzt.

Verpassen Sie an der Nordküste nicht die Straßenimbisse in den Küstenstädten. Probieren Sie in kleinen Dörfern Bánh đa Cua (eine nordische Krabbennudelsuppe) oder gegrillte Klebreiskuchen mit Sesam. Auf den Märkten der Städte werden getrocknete Sardellen, Tintenfische und Mực Một Nắng (halbgetrockneter Tintenfisch) angeboten – leckere Mitbringsel für zu Hause. Insgesamt erwarten Sie hier einfachere, salzige Aromen, die sich auf die Fülle des Meeres konzentrieren.

Was man auf einer Ha Long-Kreuzfahrt essen sollte

Auf einer typischen Halong-Kreuzfahrt stehen Meeresfrüchte im Mittelpunkt der Mahlzeiten. Zu den üblichen Gerichten gehören:

  • Muscheln in Tamarindenbrühe – Eine süß-saure Suppe mit einheimischen Schalentieren, die oft als Vorspeise serviert wird.
  • Gegrillte Riesengarnelen/Krabben – Oft gegen Aufpreis erhältlich (Bestellung abends); einfach mit Salz, Knoblauch und Butter gewürzt.
  • Gebratener Tintenfisch und Wasserspinat – Hält Sie in der Bucht grün.
  • Gedämpfter Fisch – Wird normalerweise morgens gefangen und mit Ingwer-Sojasauce serviert.
  • Kostenloses Obst – Probieren Sie an Bord Drachenfrucht, Wassermelone oder Kokosnuss als Dessert.

Wenn Sie Zeit haben, buchen Sie eine halbtägige Kajak- oder Höhlentour – das ist der perfekte Weg, um Appetit zu machen. Nach der Rückkehr können Sie sich mit einem kühlen Bier vom Boot stärken oder Fassbier und genießen Sie das Open-Air-Speisedeck unter dem Karst.

Sapa und das nördliche Hochland: Aromen und Märkte der Bergvölker

Sapa und das nördliche Hochland – Aromen und Märkte der Bergvölker – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Sapa (Provinz Lào Cai) ist eine neblige Bergstadt, Heimat der Bergstämme Hmong und Dao. Die Küche hier spiegelt Zutaten und Traditionen des Hochlandes wider:

  • Thang Co – Eine herzhafte Suppe aus Pferde- oder Ochsenknochen, Kräutern und Innereien. Mit schwarzem Pfeffer und einheimischen Kräutern gewürzt, ist sie scharf, aber bei manchen Einheimischen beliebt. (Probieren Sie sie auf Liebesmärkten oder an Abendständen in Sapa.)
  • Gegrilltes Fleisch – Wie anderswo, aber hier Wildfleisch (Fasan, Wildschwein) und Kräuter wie Farn (Farn) sind häufig.
  • Klebreis – Wird oft mit Gac-Früchten rot gefärbt und in Blätter gewickelt oder in Bambusröhren serviert.
  • Wilder Ginseng-Tee – Ein bitterer Kräutertee, der von den Hmong als Medizin oder als Verdauungsmittel nach dem Essen verwendet wird.

Berühmt sind der wöchentliche Bac Ha-Markt (sonntags) und der Lao Cai-Markt (samstags). Dort werden Gemüse aus dem Hochland verkauft: junger Grünkohl, Weißkohl, Bambussprossen und aromatische Kräuter (z. B. Koriander und Basilikum auf den heimischen Märkten). Auch Süßigkeiten wie Maispuffs und Sesambonbons, hergestellt von den Frauen der Red Dao, werden angeboten. Probieren Sie auch den lokalen Honigwein.

Da es in Sapa kühler ist, sind heiße Suppen und Brühen (zum Aufwärmen) üblich. Die Luft ist dünn, daher sind die Mahlzeiten eher einfacher: Eintopf mit Sauerkraut oder eine Schüssel Pho Tai (selten gebratenes Rindfleisch) in den Restaurants der Stadt. Wenn Sie bei einem Einheimischen zu Hause (bei einer Privatunterkunft) essen, teilen Sie sich wahrscheinlich einen Tisch mit dampfenden Gerichten: gebratenem Bambus, gekochtem Schinken und scharfer Chilisauce. Dieser Zwischenstopp im Hochland ist ein Bonus für Feinschmecker, die seltene Spezialitäten lieben. (Wenn Sie unter Zeitdruck stehen, können Sie Sapa auslassen – konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Städte.)

Zentralvietnam: Hue (kaiserliche Küche) und Hoi An (Küstenstraßenküche)

Zentralvietnam – Hue (kaiserliche Küche) und Hoi An (Küstenstraßenküche) – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Die beiden kulinarischen Kronen Zentralvietnams sind Huế und Hội An, nur 100 km voneinander entfernt, aber dennoch unterschiedlich.

Huế – Königliche und rustikale Gerichte

Die Küche von Huế ist für ihr königliches Erbe und ihre kräftigen Gewürze bekannt. Ehemalige kaiserliche Köche kreierten raffinierte Gerichte für die Nguyễn-Könige. Ein guter Einstieg ist Bún Bò Huế – die würzige Rindfleischnudelsuppe mit Chiliöl und Schweinshaxenscheiben. Genießen Sie sie in den Gassen von Huế (z. B. in der Nähe der Tô Hiến Thành 58). Obwohl Hoi An eher für seine Strände bekannt ist, steht Huế auf einer Food-Tour für Wärme und Würze.

Weitere Spezialitäten von Huế sind:

  • Banh Beo (Blütenblätter): Kleine gedämpfte Reiskuchen in Keramikschalen, garniert mit gehackten Garnelen und knuspriger Schweinehaut. Wo: Probieren Sie Banh Beo Ba Do (2 Le Quy Don).
  • Gegrillte Frühlingsrollen: Schweinefleischbällchen auf Zitronengras-Spießen, über Kohlen gegrillt. Serviert mit Reispapier, frischen Kräutern und Erdnusssauce. (Üblicher Straßensnack in Huế.)
  • Banh Khoai: Ein Pfannkuchen nach Hue-Art, ähnlich wie Bánh Xèo, aber dicker und knuspriger, gefüllt mit Garnelen und Schweinefleisch, gegessen mit Sternfruchtscheiben und süßem Erdnussdip.
  • Reis mit Muscheln: Reis mit kleinen gebratenen Muscheln, Erdnüssen und Schweinegrieben – ein überraschend reichhaltiger Snack.
  • Jackfruchtsalat: Ein berühmter Huế-Salat mit Bananenblüte, geriebener Jackfrucht, Reiscrackern und würzigem Dressing.

Viele davon sind auf dem Dong Ba-Markt oder in der Nähe der Điện Biên Phủ-Straße erhältlich. In einer Straße namens Kim Long gibt es viele kleine Stände, die Hue-Knödel und Süßigkeiten anbieten.

[Insight]: Huế-Aromen können feurig sein. Wenn Sie moderate Schärfe bevorzugen, fragen Sie nach "weniger scharf" (weniger scharf) bei der Bestellung einer Suppe.

Hoi An – Küstenspezialitäten und Kochkurse

Hội An, der alte Handelshafen, ist berühmt für sein Straßenessen und seine Kochschulen. Sein Erbe unterscheidet sich stark von der Hofküche Huếs: Hier brachten die Einflüsse der Cham und Japans einzigartige Gerichte hervor.

Zu den typischen Gerichten von Hội An gehören:

  • Cao Lau: Dicke gelbe Nudeln mit gegrilltem Schweinefleisch, frischen Kräutern und knusprigen Schweineresten. Der Geschmack kommt vom lokalen Wasser (mit vermeintlich magischer Stärke). Probieren Sie es bei Thanh Cao Lau (26 Thai Phien St) oder Stand Nr. 13 auf dem Zentralmarkt.
  • Quang-Nudeln (aus dem nahegelegenen Quảng Nam): Ein weiteres Nudelgericht mit Kurkumabrühe, garniert mit Erdnüssen, Reiscrackern, Wachteleiern und Garnelen oder Schweinefleisch. In der Stadt leicht als Frühstück zu finden.
  • Weiße Rose (Teigtaschen, Banh Vac): Zarte, gedämpfte Garnelen-Teigtaschen in Blumenform. Die legendäre Gedämpfte Brötchen und Banh Vac Das Restaurant (4-6 Nguyen Thi Minh Khai) behauptet, der ursprüngliche Hersteller dieser Produkte zu sein.
  • Hoi An Hühnchenreis: Duftender Reis in Hühnerbrühe gekocht, serviert mit zerkleinertem Hühnchen. Suchen Sie nach dem berühmten Mrs. Buoi Hühnchenreis (22 Phan Chau Trinh).
  • Phuong-Brot: Obwohl in Vietnam allgegenwärtig, machte dieser vietnamesische Baguette-Sandwich-Laden weltweit Schlagzeilen, als Anthony Bourdain hier aß. Die Schlange ist lang, aber es lohnt sich, die Spezialität des Hauses mit Schweinepastete, Ei, Aufschnitt und Gurken zu bestellen.

Der Lebensmittelmarkt von Hoi An (der überdachte Zentralmarkt auf Trần Phú) bietet die meisten dieser Zutaten. Ein Muss ist der morgendliche Marktrundgang, bei dem Sie Händler sehen, die frische Nudeln, Kräuter und lokale Produkte verkaufen. Der Reiseführer kann Ihnen ungewöhnliche Dinge wie Lá Lốt (wilde Betelblätter) oder Giá đỗ (Sojasprossen) vorstellen. Es gibt in Hội An mindestens ein Dutzend Kochschulen für zu Hause, wie die Red Bridge Cooking School und Morning Glory, wo Reisende lernen können, Cao Lầu oder Sommerrollen vom Markt bis zur Mahlzeit zuzubereiten. Diese Kurse beinhalten in der Regel Marktbesuche und praktische Übungen – sehr empfehlenswert für jeden, der kocht.

Die besten Kochkurse und Markttouren in Hoi An

Für ein intensives Kocherlebnis nehmen Sie an einem der Kochkurse in Hội An teil. Zur Auswahl stehen:

  • Red Bridge Kochschule: Beginnt mit einer Bootsfahrt auf dem Fluss, dann Markttour, gefolgt von einer Lektion über Klassiker wie Cao Lau Und Pfannkuchen.
  • Workshop im Morning Glory Restaurant: In der Nähe der Japanese Bridge gelegen, geführt von einem renommierten Koch aus dem Kochbuch „Lunch Lady“.
  • Lokale Heimkurse: Viele Familien bieten Privatunterricht in ihren Gärten an und bereiten Mahlzeiten wie Entensalat (Entensalat) oder Frühlingsrollen.

In jedem Kurs lernen Sie regionale Zutaten und Techniken (Nudeln rollen, Gemüse schnitzen). Sie werden sich sicherlich hinsetzen, um essen Was Sie zubereiten – duftet nach Zitronengras, Fischsauce und Limette. Buchungen können online oder direkt im Hotel erfolgen. Wie Intrepid Travel anmerkt, kann das Kochen mit einem vietnamesischen Koch „die geheimen Gewürze direkt von lokalen Köchen“ enthüllen.

Das Mekong-Delta: Can Tho, Ben Tre und ländliche kulinarische Erlebnisse

Das Mekong-Delta – Can Tho, Ben Tre und ländliche kulinarische Erlebnisse – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Wenn man Richtung Süden absteigt, ist die nächste große Region das Mekong-Delta (um Can Tho, Cai Be, Ben Tre). Hier ist die Küche sehr regional und ruhig. Denken Sie an Kokospalmen, schwimmende Märkte und gemeinsame Mittagessen.

Zu den Highlights gehören:

  • Karamellisierter Fisch im Tontopf: Das Delta ist dafür berühmt. Frischer Flussfisch wird in Tontöpfen mit karamellisiertem Zucker, Fischsauce und Chili langsam gegart, bis er zart und zart ist. Das Gericht ist süß-salzig-würzig – der typische Geschmack des Südens. Restaurants in Can Tho (z. B. Bun Rieu & Ca Kho) mit Reis servieren.
  • Meeresfrüchte und Flussgarnelen: Probieren Sie gegrillten Aal, gedämpfte Garnelen oder Welseintopf in einer Privatunterkunft oder einem Restaurant am Flussufer.
  • Bruchreis und gegrillte Schweinefleisch-Fadennudeln: Auch Bruchreis und gegrilltes Schweinefleisch, gängige Stadtgerichte, gibt es hier mit zusätzlichen Dschungelkräutern.
  • Lokale Früchte: Auf den schwimmenden Märkten (Cai Rang bei Can Tho oder Cai Be mit dem Boot) gibt es unzählige tropische Früchte. Mittagessen auf Ihrer Kreuzfahrt: Klebreis und gegrillte Bananen- oder Kokosnussbonbons. Händler rudern oft nebenher und verkaufen Mango, Sauersack, Durian (je nach Saison) und lokale Snacks.
  • Gemüseeintopf: Zu manchen ländlichen Mahlzeiten gehört ein gemeinschaftlicher Eintopf. In einem Mekong-Dorf servieren Familien einen Topf mit gekochtem Gemüse, Okra und Tofu in einer Brühe – gegessen wird das Ganze wie bei einem Picknick auf einer Matte.

Das vielleicht unvergesslichste Mekong-Erlebnis ist ein Flussufer Mittagessen bei einer Gastfamilie. Touristen besteigen Sampans unter Nipa-Blättern und treiben zu einem Dorf, wo eine einheimische Familie eine ganze Reihe von Rezepten aus ihrer Farm servieren kann: geschmorter Schweinebauch, Süßwasser-Schlangenkopfsuppe (saure Suppe mit Süßwasserfisch), Bananenblütensalat und Erdnussbonbons. Dann sitzen alle auf Matten für eine Familienessen (Familienessen). Wie Intrepid anmerkt, zeigt diese Flussdelta-Reise mit ihren endlosen Reisfeldern und Obstgärten, warum das Land als Vietnams Reisschüssel bezeichnet wird.

Spezialitäten und hausgemachte Mittagessen aus dem Mekong-Delta

Zu den lokalen Gerichten, die Sie im Delta probieren sollten, gehören:

  • Ben Tre Pfannkuchen: Der südvietnamesische Pfannkuchen wird oft mit Garnelen und Sojasprossen gefüllt. Besonders bekannt ist die Kokosnussprovinz Bến Tre für seinen Pfannkuchen.
  • Lẩu mắm (fermentierter Fisch-Eintopf): Probieren Sie in einigen Deltastädten wie My Tho/Can Tho diesen würzigen Eintopf aus fermentiertem Fisch und Gemüse – nichts für schwache Nerven, aber ein klassischer Eintopf aus dem Süden.
  • Kokosnuss-Leckereien: Ben Tre ist berühmt für seine Kokosnussbonbons (kẹo dừa). Beobachten Sie die Frauen in Ninh Kiều oder auf der Insel An Binh bei der Herstellung von zähen Palmfaserbonbons und Kokosnussmarmelade.
  • Gegrillter Fisch & Reissuppe: Viele Dörfer haben einen Stand oder Food Court am Fluss, der gegrillten Flussfisch mit würzigem Salzdip serviert, und Fischbrei (Fischbrei).
  • Wo man essen kann: In Can Tho gibt es in der Hauptstraße entlang des Flusses Hau (Gebiet Bến Ninh Kiều) mehrere lokale Restaurants. Die malerische Mekong-Abend Die schwimmende Bar ist beliebt für Drinks bei Sonnenuntergang und Meeresfrüchte. Auf den Märkten von Cai Be/Cai Rang können Sie Restaurants an den Kais oder eine Mekong-Kreuzfahrt mit Mittagessen ausprobieren (viele Reiseveranstalter bieten einen Stopp auf dem schwimmenden Markt mit Essen an).

Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon): Streetfood, Märkte und moderne Restaurants

Straßenessen, Märkte und moderne Restaurants in Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) ist Vietnams größte und internationalste Stadt. Die Gastronomieszene ist vielseitig: Traditionelle südländische Stände wechseln sich mit eleganten Fusion-Restaurants ab. Ob in engen Gassen oder in Cafés in Wolkenkratzern – in Saigon herrscht ununterbrochen kulinarisches Treiben.

Saigon-Gerichte, die man unbedingt probieren muss

  • Brot: Das legendäre vietnamesische Sandwich – heute am berühmtesten perfektioniert im Bánh Mì Huỳnh Hoa (26 Lê Thị Riêng, Distrikt 1). Das herzhafte Baguette ist himmelhoch mit Char Siu-Schweinefleisch, Eierpastete, Presskopf, eingelegten Karotten, Daikon, Koriander und Jalapeño belegt. Es wird oft als eines der besten Bánh Mì der Welt bezeichnet. Preis: ~40.000 VND.
  • Bruchreis: Gebrochener Reisteller mit gegrilltem Schweinekotelett, zerkleinertem Schweinefleisch, Ei, eingelegtem Gemüse und Fischsauce. Täglich erhältlich. Com Tam Ba Ghien (84 Dang Van Ngu, Phu Nhuan) ist ein legendäres altes Lokal.
  • Hu Tieu: Eine Reisnudelsuppe, die in klarer Schweinebrühe (Saigon-Art) oder trocken (hủ tiếu khô) serviert wird. Als Füllungen gibt es Garnelen, Tintenfisch, Schweinefleisch und Wachteleier. Sehr lokal.
  • Gegrillte Schweinefleisch-Nudelsuppe: Reisnudeln-Salatschüssel mit gegrilltem Schweinefleisch, Frühlingsrollen und Kräutern, dazu Fischsauce. Ein beliebtes Mittag-/Abendessengericht. Huynh Ký (233 Nguyễn Trãi) ist im 1. Bezirk beliebt für seine gegrillten Schweinenudeln.
  • Ốc (Schnecken & Schalentiere): Saigoner lieben Meeresfrüchte-Snacks. Probieren Sie einen Teller gebratene Muscheln (gedämpfte Muscheln) oder ein Muschel-Eintopf (wird oft in den Bezirken Phú Nhuận oder Bình Thạnh serviert). Für etwas Spaß bietet Ba Tám (53 Nguyễn Trãi) ein „Hot Vit Lon“-Erlebnis (heißes befruchtetes Entenei).
  • Kaffee: In Saigon gibt es überall Kaffee. Unbedingt probieren Eiskaffee mit Milch (schwarzer Eiskaffee mit Milch). Probieren Sie eine Tasse auf einem Balkon in Cong Caphe oder rennen Sie auf einen Straßenhocker in der Straße Lê Văn Sỹ.

Die besten Märkte und Nachtlokale

  • Ben-Thanh-Markt (Bezirk 1): Tagsüber ein ikonischer Zentralmarkt (Souvenirs, Produkte) und nachts verwandelt sich die Umgebung in Straßen mit Straßenimbissen. Daneben füllen sich die Straßen Tháp Bến Thành und Nguyễn Trãi mit Grillständen, Pho-Verkäufern und gegrilltes Rindfleisch in Betelblättern (Rindfleisch in Betelblättern). Im Ben Thanh wird am Stand der Linie 3 Pho serviert und es gibt verwinkelte Gänge mit Trockenfrüchten, Süßigkeiten und Bánh Kẹo.
  • Cho Lon (Bezirk 5): Saigons Chinatown. Tagsüber kaufen Chinesen und Vietnamesen auf dem Binh Tay Markt (in der Nähe der Thien Hau Pagode) ihre Zutaten. Hier gibt es Dim-Sum-Stände und Banh Tieu (frittierte Sesamteigbällchen), Hu Tieu Nam Vang-Läden und Kräuterläden. Nach Einbruch der Dunkelheit können Sie in den Vierteln Tran Dinh Xu und Le Dai Hanh chinesisch-vietnamesische Snacks (z. B. Banh Cam, Xiu Mai-Suppe) entdecken.
  • Vinh Khanh Straße (Bezirk 4): Bekannt als „Seafood Street“, ein legendärer Straßenblock mit Straßenlokalen, die ốc (Schnecken), Krabben, Garnelen und Tintenfische servieren. Laut einem Foodblogger „beschreibt ein stetiger Strom an Meeresfrüchten und reges Treiben die Atmosphäre der Vĩnh Khánh Street“. Beliebte Stände wie Ốc Oanh (534 Vĩnh Khánh) ziehen jeden Abend Einheimische an. Gerichte: Chili-Krabbenscheren, gegrillter Tintenfisch, Zitronengras-Krabben. (Anfahrt: kurze Taxi-/Uber-Fahrt von Distrikt 1.)
  • Nguyen Bieu / Cau Kho (Bezirk 4): In diesen Straßen gibt es viele Nachtstände, insbesondere die berühmten Banh Trang Nuong (gegrilltes Reispapier) und Banh Khot (herzhafte Mini-Pfannkuchen).
  • Ben Nghe / Bitexco-Gebiet (Bezirk 1): Für moderne Gerichte und eine Aussicht vom Dach besuchen Sie die Cafés in der Nam Ky Khoi Nghia Straße.

Michelin und moderne Küche

Die Restaurantszene in Saigon boomt, mit einem Dutzend Michelin-Sterne-Restaurants. Junge Köche interpretieren Traditionen neu: So bietet beispielsweise Chefkoch Thanh im Coco Dining (einem der Ein-Sterne-Restaurants in Ho Chi Minh) ein vietnamesisches Degustationsmenü an. Ein weiteres ist Chrysanthemengarten (10 Đặng Tất, Distrikt 1), wo traditionelle Saigon-Gerichte in rustikalem Ambiente serviert werden. Für Fusion- oder kontinentale Küche bietet Distrikt 1 erstklassige Lokale (The Deck by the River, Quince Saigon). Nicht verpassen Restaurant Es gibt auch Versionen lokaler Gerichte, wie zum Beispiel die Nudelsuppen von The Lunch Lady oder das Steak El Gaucho (eine vietnamesische Interpretation der westlichen Küche). Lokale Berühmtheiten wie der Koch Luke Nguyen (am besten bekannt aus dem Fernsehen) haben ebenfalls Restaurants in HCMC.

Spezialgerichte: Herkunft, Zubereitung und wo man sie probieren kann

Typische Gerichte – Herkunft, Zubereitung und wo man sie probieren kann – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Pho (Nord vs. Süd)

Phở ist das Nationalgericht Vietnams und variiert je nach Region. In Hanoi wird Phở in einer vollkommen klaren, aromatischen Brühe serviert. Eine echte hanoische Schüssel wird nur mit geschnittenen Zwiebeln, Koriander und dünn geschnittenem, blutigem Rindfleisch (phở tái) serviert. Das Rindfleisch aus dem Norden hat meist eine Flank- oder runde Form; Hühnchen-Phở (phở gà) ist zum Frühstück ebenfalls üblich. Von den Gästen wird erwartet, dass sie jede Schüssel selbst mit den bereitgestellten Gewürzen (Fischsauce, Chilisauce, Limette) würzen, nachdem sie die Brühe als Zeichen des Respekts „pur“ genossen haben. Ein Autor erwähnt die „glasige Brühe“ und die bescheidenen Beilagen des Hanoi-Phở, ein Ausdruck der Vorliebe des Nordens für Subtilität.

Saigon (HCMC) Phở hingegen wird in größeren Schüsseln mit einer reichhaltigeren, trüberen Brühe serviert. Im Süden werden mehr Fleischstücke verwendet – Bruststück, Sehnen, Fleischbällchen – und die Reisnudeln sind dünner geschnitten (fast wie Nudeln Fäden). Ein bekannter Unterschied ist der Kräuterteller: Saigoner Phở wird mit kräftigen Bündeln Minze, Thai-Basilikum, Culantro und Sojasprossen als Beilage gegessen. Die Gäste geben diese Kräuter in die Brühe und löffeln nach Belieben Chili und Hoisin hinzu. Südstaatler geben oft auch reichlich Limette und frische Chilischeiben für mehr Würze hinzu. Der Nettoeffekt: Die südländische Schüssel ist kräftiger und süßer.

Bestelltipp: Fragen Sie nach "Spezial-Pho" (Spezial) im Süden für gemischte Fleischstücke. In Hanoi ist „Spezial“ weniger üblich; stattdessen sind Pho Tai oder Pho Bo Vien (mit Rindfleischbällchen) typisch. Probieren Sie beide Varianten: zum Beispiel Pho in Hanois Altstadt (Quan Pho Thin, 13 Lo Duc) und bei Pho Hoa (260C Pasteur) in Saigon oder Pho Quynh (340 Le Quang Dinh).

Vietnamesisches Sandwich

Bánh mì ist ein Erbe des französischen Kolonialismus: ein knuspriges Baguette mit vietnamesischer Füllung. Die klassische Füllung ist Aufschnitt (Aufschnitt, Pastete), eingelegte Karotten/Rettich, Gurke, Koriander und Chili. Die regionalen Stile unterscheiden sich: Die Saigoner Version ist berühmt für ihre gehäuften Portionen gegrilltes Schweinefleisch und Presskopf (wie in Huỳnh Hoa), während an den Straßenständen in Hanoi oft lokaler Schinken und Leberpastete mit weniger Beilagen verwendet werden.

Hier können Sie es versuchen:
Huynh Hoa-Brot (26 Le Thi Rieng, Distrikt 1, HCMC) – der Superstar von Saigon. Ein einzelner Kuchen (40.000 VND) mit Schweinefleisch, Schinken, Eiern und Pastete.
Brot 25 (25 Hàng Cá, Hanoi) – hier gibt es immer eine lange Schlange. An diesem Stand wird das Baguette auf dem Grill eingefettet und dann mit BBQ-Schweinefleisch, Pastete und scharfer Mayonnaise gefüllt. Macht süchtig.
Phuong-Brot (2B Phan Châu Trinh, Hội An) – wie erwähnt, gegründet von Frau Phượng, einer der berühmtesten Bánh-Mì-Herstellerinnen, nachdem sie im Fernsehen aufgetreten war.

Chilisauce hinzufügen lecker (es gibt Flaschen mit feurigem Sriracha) und genießen Sie es mit einem Bier.

Kulinarische Erlebnisse: Kochkurse, Markttouren, Vespa-Touren

Kulinarische Erlebnisse, Kochkurse, Markttouren, Vespa-Touren – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Um Ihr Verständnis zu vertiefen, probieren Sie in jeder Region mindestens ein immersives kulinarisches Erlebnis aus:

  • Kochkurse: Lernen Sie in Hanoi, Frühlingsrollen zuzubereiten oder Brötchen-Ding. Das Hanoi Cooking Centre (Innenstadt) oder das Restaurant Quan An Ngon bieten Kurse an. In Hội An, wie bereits erwähnt, Red Bridge oder Morning Glory. In Saigon, Saigon Kochzentrum (Bezirk 1) bietet Halbtagskurse an. Diese beinhalten oft einen Marktrundgang zum Aussuchen der Zutaten und anschließend praktische Anweisungen.
  • Marktführungen: Ein geführter Marktrundgang enthüllt lokale Rituale. Ein Expertentipp: Probieren Sie beim Einkaufen ein vietnamesisches Kraut oder Obst, um herauszufinden, ob es in einem Rezept verwendet wird. In Ho-Chi-Minh-Stadt bietet sich eine frühmorgendliche Tour zu den Frühstücksständen des Ben-Thanh-Marktes (z. B. dem berühmten „Lunch Lady“-Stand in der Lê Thị Riêng 23/32) und des Binh-Tay-Marktes in Chinatown an. Das Kennenlernen der Straßen und das Feilschen sind die halbe Miete.
  • Vespa- (oder Motorrad-)Food-Touren: Diese Touren sind in Ho-Chi-Minh-Stadt sehr beliebt. Guides auf alten Vespas düsen nach Einbruch der Dunkelheit durch die Gassen und halten an, um gegrilltes Fleisch, Crêpes, Kaffee usw. zu probieren. Ein Beispiel für eine Reiseroute (Kimkim) führt durch die Gassen, wo beim ersten Halt Pfannkuchen und Frühlingsrollen probiert werden, dann Meeresfrüchte und schließlich ein Dessert mit Live-Musik. In Hanoi oder Da Nang gibt es ähnliche Nachttouren (allerdings sind die Motorräder stärker und langsamer).
  • Gastfamilienaufenthalte und Farmbesuche: Im Mekong-Delta beinhalten viele Touren den Besuch einer Farm oder eines Obstgartens, wo Sie lernen, wie Kokosnussbonbons hergestellt werden, oder eine Fahrt mit einem Sampan durch die Lilienfelder. Nehmen Sie an einer Korbbootfahrt durch die Reisfelder von Hội An teil oder besuchen Sie einen Tischler-Workshop, falls dieser in einigen ländlichen Häusern angeboten wird – diese ergänzen die kulinarische Geschichte, indem sie zeigen, wie die Zutaten angebaut werden.

Buchung: Viele Anbieter (Intrepid, KimKim, lokale Unternehmen wie Street Food Tour VN oder Hoi An Cycling) bieten kulinarische Erlebnisse online an. Alternativ können Sie auch an der Hotelrezeption nach vertrauenswürdigen Guides fragen. Tipps: Kleine Gruppen erhalten mehr Aufmerksamkeit. Tragen Sie bequeme Kleidung (Kochherde werden heiß, Vespa-Touren können staubig sein).

Praktisches: So reisen Sie zwischen Städten (das beste Transportmittel für Feinschmecker)

Praktische Informationen: So reisen Sie zwischen Städten (das beste Transportmittel für Feinschmecker) – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Vietnam ist lang, daher ist effizientes Reisen der Schlüssel, um mehr zu sehen (und mehr zu essen). Optionen sind:

  • Nachtzug (Wiedervereinigungsexpress): Eine romantische, malerische Wahl für Hanoi – Hue – Da Nang – Nha Trang – SaigonDie gesamte Strecke von Hanoi nach Saigon dauert ca. 33–38 Stunden. Viele Reisende teilen die Strecke in Abschnitte auf (mit Zwischenstopps in Hue und Nha Trang). Vorteile: Sie schlafen an Bord (und sparen so eine Übernachtung) und genießen die Aussicht auf die Küste (der Hai-Van-Pass bei Đà Nẵng ist spektakulär). Reiseblogs empfehlen: Packen Sie Snacks, Wasserflaschen und eine Schlafmaske für mehr Komfort ein. Für einen leichteren Zugang empfehlen sich die unteren Betten. Tipp: Buchen Sie in der Hochsaison im Voraus Schlafwagenplätze (Soft Sleeper) (über 12go.asia oder Baolau). Der Speisewagen bietet einfache Mahlzeiten und Kaffee, sodass Sie ein paar Reisegerichte probieren können.
  • Flüge: Billigflieger (VietJet, Bamboo Airways, Vietnam Airlines) verbinden HN–Đà Nẵng–HCM häufig und schnell. Ein Flug dauert ca. 2 Stunden zuzüglich Flughafenzeit. Für eine 7- bis 10-tägige kulinarische Reise wird oft das Flugzeug bevorzugt, um die Zeit an jedem Zwischenstopp zu maximieren. Beschränken Sie das Gepäck auf ein Minimum (Fahrräder oder aufwendige Kochausrüstung wären schwierig). Überprüfen Sie die Freigepäckgrenzen; Sie könnten eine kleine isolierte Tasche für übrig gebliebenen Käse/Pastete benötigen (verderbliche Lebensmittel werden jedoch selten zwischen Städten mitgenommen). Wenn Sie von Saigon aus einen Tag in Hue verbringen möchten, ist es am schnellsten, nach Đà Nẵng zu fliegen und mit dem Taxi nach Hue zu fahren (90 Minuten Fahrt).
  • Schlafbus/Van: Viele Unternehmen (Sinh Café/Tourist, TheSinhTourist usw.) bieten Nachtbusse an. Der Komfort ist jedoch nicht immer optimal. Die Betten sind schmal und ständig kurvig – nicht ideal für besonders große oder bewegungsfreudige Menschen. Sie bringen Sie jedoch in die Stadt. Nachtbusse sind langsamer und enger als Züge, fahren aber häufiger und zu mehr Zielen (z. B. direkt HCM–Da Lat, HCM–Phú Quốc). Bei knappem Budget ist ein Bus eine gute Option, aber nutzen Sie ihn nur, wenn ein Flug nicht möglich ist.
  • Privatwagen/Van: Die Anmietung eines privaten Autos oder Vans (mit Fahrer) ist zwar teurer, bietet aber Flexibilität. Sie könnten beispielsweise von Hanoi nach Halong fahren (3 Stunden), einen Abstecher nach Cat Ba machen oder unterwegs an Märkten anhalten. In Zentralvietnam kann man problemlos zwischen Huế, Hoi An und Da Nang pendeln (der Hai-Van-Pass ist spektakulär). Dies ist eine gute Option, wenn Sie mit Freunden oder einer kleinen Gruppe reisen und ein gemütliches Tempo bevorzugen. Die Kosten betragen 10–15 Cent pro Kilometer zuzüglich Fahrerverpflegung und Hotel. Planen Sie auf dieser Route Rastplätze an Märkten oder bekannten Imbissständen ein.
  • Gepäck und Kühlkette: Da es sich um eine kulinarische Reise handelt, sollten Sie sich Gedanken über den Transport Ihrer Souvenirs machen. Trockenwaren (Kaffeebohnen, Zimt, abgepackte Snacks) passen gut in einen Rucksack. Vermeiden Sie jedoch den Transport von frischem Fleisch oder Käse zwischen den Regionen. Gefriergetrocknete Litschi- oder Bananenchips eignen sich beispielsweise gut für den Transport. Wenn Sie gekühlte Lebensmittel (wie Flaschen mit Soja- oder Fischsauce) kaufen, verschließen Sie diese gut – auf Flügen erhalten Sie auf Anfrage oft kostenlose kleine Kühlakkus. Nehmen Sie eine kleine Isoliertasche mit, wenn Sie Essensreste transportieren möchten (obwohl fast alle Hotels Kühlschränke anbieten). Beachten Sie immer das Verbot von rohem Fleisch an Flughäfen. Probieren Sie es lieber vor Ort, als es mit nach Hause zu nehmen.

Lebensmittelsicherheit und Gesundheit: So essen Sie sicher Street Food

Lebensmittelsicherheit und Gesundheit: Wie man Street Food sicher isst – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Vietnamesisches Essen ist für Touristen im Allgemeinen unbedenklich, aber einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen helfen, Krankheiten zu vermeiden. Wichtige Hinweise:

  • Essen Sie an belebten Ständen: Ein hoher Kundendurchsatz sorgt dafür, dass die Zutaten frisch sind und häufig zubereitet werden. Eine hilfreiche Regel ist, nur dort zu essen, wo sich auch Einheimische anstellen. Wenn beispielsweise mehrere Straßenhändler Phở anbieten, ist der mit dem größten Andrang wahrscheinlich sicherer und schmackhafter.
  • Heiß ist sicher: Essen Sie Speisen, die frisch zubereitet und dampfend serviert werden. Vermeiden Sie Salate mit rohem Gemüse oder Obst, das Sie nicht schälen können. (Seifenhaltige Schalentiere oder ungekochtes Fleisch sollten Sie meiden.) Essen Sie generell Pfannengerichte, Suppen und gegrilltes Fleisch. Wenn Ihnen ein Salat angeboten wird, achten Sie darauf, dass er mit sauberem Wasser gewaschen wurde; oder verzichten Sie darauf.
  • Vorsicht Wasser: Trinken Sie immer abgefülltes oder gefiltertes Wasser. Verwenden Sie kein Leitungswasser, auch nicht zum Zähneputzen oder für Eisgetränke. Die meisten Cafés servieren Eistee (Eistee) oder Zuckerrohrsaft (Zuckerrohrsaft) als Durstlöscher. Nehmen Sie eine wiederverwendbare Flasche mit und bitten Sie im Restaurant, diese nach Möglichkeit aus einem Krug mit gefiltertem Wasser aufzufüllen.
  • Hygiene: Halten Sie Handdesinfektionsmittel oder Tücher bereit. Essen Sie mit sauberem Besteck (manche Reisende halten die Stäbchen vorher unter kochendes Wasser). Vietnamesische Tourismusbehörde empfiehlt, Stäbchen und Löffel vor dem Essen abzuwischen.
  • Magenpflegeset: Nehmen Sie Imodium oder Loperamid sowie Rehydratationssalze mit, wenn Sie zu Reiseübelkeit neigen. Manche Menschen beginnen eine Woche vor Reiseantritt mit der Einnahme von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln und setzen diese während der Reise fort (dies ist eine persönliche Entscheidung, nicht narrensicher). Bei Unwohlsein essen Sie einen Tag lang nur milden gekochten Reis und Suppen und vermeiden rohe Speisen. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Symptome verschlimmern (in Großstädten gibt es internationale Kliniken).
  • Versicherung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Reiseversicherung die medizinische Versorgung abdeckt. Vietnam verfügt über viele renommierte Krankenhäuser (in Hanoi und Saigon) mit englischsprachigen Ärzten.

Indem sie die Regel „Beschäftigter Stand“ befolgen und gekochte warme Gerichte essen, genießen die meisten Besucher eine Woche voller Foto Und brot ohne Magenverstimmung. Tatsächlich ist es Teil des Abenteuers, lokales Essen bewusst zu genießen.

Ernährungsbedürfnisse: Vegetarisch, Vegan & Allergien

Ernährungsbedürfnisse Vegetarisch, Vegan & Allergien - Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Vietnam ist in erster Linie eine Fleischesserkultur, aber Vegetarier und Veganer können mit ein wenig Planung immer noch viel zu essen finden. Einheimische Gerichte, die natürlich vegetarisch enthalten:

  • Vegetarisches Pho: Gemüsenudelsuppe mit Pilz- oder Seitanbrühe.
  • Vegetarische Hähnchen-Fadennudeln: Klare Glasnudelsuppe mit Tofu-„Huhn“.
  • Vegetarischer Reis: Einfacher Reis, serviert mit vegetarischem Fleischersatz und gebratenem Gemüse. Viele Restaurants im Süden bieten ein vegetarisches Menü an (vegetarisches Essen).
  • Vegetarische Reisrollen: Gedämpfte Reisrollen mit Pilzfüllung (in vielen Regionen erhältlich).
  • Gemüse-Eintopf: In einigen Städten (z. B. Dalat) werden Eintöpfe serviert, die auf lokalem Gemüse basieren.

Zur Not können Sie Obst, Reis und einfache Nudeln (mit Erdnüssen oder einem Spritzer Limettensauce) essen. Gerichte bestellen „Kein Fleisch, kein Fisch“ um zu betonen, dass kein Fleisch oder Fisch vorhanden ist. Verwenden Sie die Ausdrücke „ăn chay“ (vegetarisch) und „không trứng“, wenn Sie vegan sind (kein Ei). Ein nützlicher Tipp aus dem Reiseführer: Merken Sie sich „Kein Fleisch, kein Fisch“ geht weit. Vermeiden Sie auch Garnelenpaste (Fischsauce), die in fast jedem Eintopf enthalten ist; fragen Sie stattdessen nach einfacher Soja-Dip-Sauce.

Große Städte haben vegetarische Restaurants: zB Prem Bistro (Hanoi), Hum Vegetarisch (HCMC). In Hoi An servieren mehrere vegetarische Cafés vegetarische Buffets. In buddhistischen Tempeln gibt es oft kleine Restaurants, die Tofu und vegetarischen Reis verkaufen (versuchen Sie es zum Beispiel auf dem Markt in der Nähe des Long Thọ-Tempels in Hue).

  • Allergien: Erdnüsse sind allgegenwärtig, daher sollten Sie bei einer Allergie „không đậu phộng“ erwähnen. Gluten: Traditionelles vietnamesisches Essen enthält wenig Weizen (mit Ausnahme von Baguettes und Bier) und ist daher größtenteils von Natur aus glutenfrei. Laktose: Milch ist in der alltäglichen Küche nicht üblich (außer Kondensmilch im Kaffee), daher ist Laktoseintoleranz normalerweise kein Problem. Informieren Sie jedoch immer jeden Kochkurs über Ihre Bedürfnisse und führen Sie nach Möglichkeit einen Allergieausweis auf Vietnamesisch auf Ihrem Smartphone mit sich.

Budgetierung: Wie viel sollte man pro Tag für Lebensmittel ausgeben?

Budgetierung: Wie viel sollte man pro Tag für Essen ausgeben? Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Vietnam ist bekannt für seine günstigen Preise, dennoch ist es gut, die typischen Kosten zu kennen:

  • Straßenessen: Extrem erschwinglich. Die meisten Schüsseln Phở, Bún oder Reisteller kosten etwa 20.000–50.000 VND (ca. 1–2 US-Dollar). Ein brot kostet 10–20.000 VND (0,50–1 US-Dollar). Ein Tasse Zuckerrohrsaft (Zuckerrohrsaft) kostet 10–15.000. Ein Eiskaffee 15–20.000. In Saigon gelten ähnliche Preise (~25–50.000 für Straßengerichte).
  • Mittelklasse-Restaurant: Eine Mahlzeit mit einem warmen Gericht (wie gegrilltem Fisch oder Pfannengericht), Suppe und einem Getränk kostet normalerweise 100.000–200.000 VND pro Person (4–8 $). Ein voller Teller Cơm Tấm mit Suppe und Eistee kostet beispielsweise oft ca. 120.000.
  • Gehobene Küche: Gehobene oder Spezialitätenrestaurants kosten ab 15 $ bis 30 $+ pro Person. In Hanoi oder Saigon liegen die Kosten für Degustationsmenüs in Fusion-Lokalen in dieser Größenordnung, ebenso wie für große Meeresfrüchte-Dinner oder Restaurants im westlichen Stil.
  • Getränke: Lokales Bier (Hanoi-Bier, Saigon-Bier) kostet ca. 15.000 pro Flasche. Importiertes Bier ca. 3–5 $. Wasser in Flaschen 10–15.000 $. Cocktails in einer Dachbar können 5–10 $ kosten.
  • Einkaufen auf dem Markt: Wenn Sie sich selbst versorgen, gibt es auf den Märkten günstige Produkte: Ein Kilo Mangos kostet 1 Dollar, ein frisches Baguette 5.000 Dollar, ein Dutzend Eier etwa 15.000 Dollar.

Tagesbudget (nur Essen): Ein sparsamer Reisender, der bei jeder Mahlzeit Straßenessen isst, kann so wenig ausgeben wie 5–10 USD pro TagEin typischeres mittleres Budget ist 15–20 $/Tag (einschließlich einiger Mahlzeiten in netten Cafés oder Restaurants). Natürlich können Sie für einen besonderen Anlass über 50 Dollar ausgeben, wenn Sie sich ein gehobenes Essen oder ein luxuriöses Kreuzfahrtessen gönnen. In Vietnam können Sie jedoch auch für wenig Geld sehr gut essen: Eine herzhafte Schüssel Phở, Frühlingsrollen als Vorspeise und Eiskaffee kosten unter 3 Dollar.

Trinkgeld wird nicht erwartet, ist aber willkommen. In zwanglosen Lokalen ist es in Ordnung, die Rechnung aufzurunden. In besseren Restaurants sind 5–10 % eine nette Geste. Straßenverkäufer wissen und kümmern sich nicht um Trinkgeld – genießen Sie einfach Ihr Essen und zahlen Sie den genauen Preis.

Saisonalität und beste Reisezeit für Essen

Saisonalität und beste Reisezeit für Essen – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Vietnams langgestreckte Landschaft bringt unterschiedliche Klimazonen mit sich. In der Regel ist die Trockenzeit (November–April) kühler und regnerischer – sie wird oft als beste Reisezeit bezeichnet. Die Regenzeit (Mai–Oktober) bringt starke Regenfälle mit sich, insbesondere im Juli und August im Zentrum (Monsun bei Hanoi) und im Süden (Nachmittagsregen). Essen ist jedoch das ganze Jahr über reichlich vorhanden. Zu den saisonalen Highlights zählen:

  • Obstsaisonen: Im Sommer (Apr–Aug) ist die Mekong-Region überschwemmt mit Mangos, Litschis, Longans und Durian. Probieren Sie Straßenshakes von Mango-Smoothie (Mango-Smoothie) oder Fruchtgelee (Fruchtgelee) schmeckt am besten in den heißen Monaten. Im Winter (Dezember–Februar) gedeihen Pampelmusen, Kumquats und im Norden kühlere Klimazonen, wie Zitrusfrüchte und Kakis.
  • Tet (Mondneujahr, Januar–Februar): Großer Feiertag, an dem viele Geschäfte für ein paar Tage schließen. Einzigartige Speisen: Familien backen für das Fest Bánh Chưng (Klebreisquadrate) und Chả Lụa (Schweinebraten). Am Tet-Tag selbst sind die Straßenstände möglicherweise spärlich. In den Tagen vor Tet können Sie jedoch Bánh Chưng und Giò Lụa auf den Märkten probieren.
  • Mittherbst (Sep): Händler verkaufen Mondkuchen und geschälte Früchte wie Pampelmusen und Lotussamen-Desserts. Achten Sie auf Mondkuchen Ausstellungen, wobei es bei diesem Festival weniger um die Vielfalt der Hauptgerichte geht.
  • Reisernte: Im November sind die Reisfelder reif (im Osten von Hanoi, in den Reisfeldern des Mekong) und manchmal können Sie sich nach kleinen Zeremonien den Einheimischen anschließen, um Reis zu dreschen. Nach der Ernte Pfannkuchen Und saure Garnelen sind besonders frisch.

Normalerweise verdirbt Regen das Essen nicht – im Gegenteil, die Regenzeit bringt weniger Touristen und üppige Landschaften. Seien Sie jedoch auf Hitze und Feuchtigkeit vorbereitet. Eine Regenjacke macht Sie nicht krank, aber ein feuchtes Hemd kann Ihnen den Appetit verderben! Für kulinarische Reisen das ganze Jahr über bieten Frühling (März–Mai) und Herbst (September–November) einen guten Kompromiss aus Wetter und Produkten.

Lokale Etikette, Bestellen und Essen wie ein Einheimischer

Lokale Etikette, Bestellen und Essen wie ein Einheimischer – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Die vietnamesischen Essgewohnheiten sind freundlich und zwanglos, aber ein paar Tipps helfen dabei, sich anzupassen:

  • Sitzplätze & Service: In informellen Sitzgruppen teilen sich die Gäste einen Tisch. Es ist normal, Platz zu machen oder sich zu anderen zu gesellen. Bei großem Andrang kann es vorkommen, dass man mit Fremden an einem Tisch sitzt – außer Höflichkeiten ist keine Konversation erforderlich. Ein Lächeln genügt, wenn sich jemand an Ihren Tisch setzt. Ordnen Sie Ihre Essstäbchen oder Löffel immer parallel oben auf Ihre Schüssel, wenn Sie fertig sind (signalisiert, dass Sie fertig sind).
  • Bestellung: Das Zeigen auf Menüpunkte oder Zähler ist üblich. Falls nötig, sagen Sie „Gib mir… (Gegenstand)“ (z.B. „Gib mir ein Tofu-Pho“ für Tofu Pho). Es ist in Ordnung, eine Bestellung zu ändern (z. B. „bớt hành“ = keine Frühlingszwiebeln) oder nach Ersatz zu fragen. Die meisten Verkäufer haben Plastik- oder Laminatmenüs nur auf Vietnamesisch. Bei Unklarheiten kann ein Foto auf Ihrem Telefon helfen. Denken Sie daran „die Rechnung vorbereiten“ wenn Sie bezahlen möchten.
  • Etikette: Stecken Sie Essstäbchen nicht senkrecht in eine Schüssel (das erinnert an Trauergaben). Beschriften Sie keine Geldscheine und verwechseln Sie sie nicht (Souvenirscheine sind in Ordnung). Trinkgeld ist in der Regel gering; Aufrunden oder Aufschlagen von 5–10 % ist nur höflich, wenn es der Service rechtfertigt.
  • Gewürze und Anpassung: Salzen Sie Ihr Essen niemals mit Speisesalz! Verwenden Sie stattdessen die bereitgestellte Fischsauce oder Chilisauce. Probieren Sie immer zuerst die Brühe und verfeinern Sie sie dann mit einem Schuss Fischsauce, Essig-Chili oder einem Spritzer Limette. Einheimische halten oft Schüsseln mit Chili-Knoblauch bereit (Knoblauch und Chili) und eingelegte Jalapeños (in Soja) am Tisch. Mischen Sie diese gerne in Suppen und Nudelschalen.
  • Essstäbchen: Die Holzstäbchen auf den Tischen sind wiederverwendbar; das Abwischen mit einer Serviette genügt. Meistens steht pro Person ein Set Essstäbchen und ein Löffel auf dem Tisch.

Schlüsselbegriffe: Apart from "Hey", noch ein paar kurze Sätze: – „Gib mir… mehr“ bedeutet „gib mir… mehr.“ (z. B. eine Schüssel Nudeln mit extra Toppings). – „Nicht scharf“ = nicht scharf, "kleine Brühe" = weniger Brühe (sagen wir das für ein trockeneres Nudelgericht).
„So lecker!“ = „lecker!“ – ein Kompliment, das die Vietnamesen zu schätzen wissen.
"Zahlen" or „Rechnung vorbereiten“ = „Scheck, bitte.“
– Für Kaffee: „Eismilchkaffee“ (mit Milch, eisgekühlt) oder „schwarzer Eiskaffee“ (schwarz, eisgekühlt).

Die meisten Verkäufer sprechen nur wenig Englisch. Verwenden Sie daher Körpersprache und diese Redewendungen. Apps: Google Translate funktioniert gut. Es gibt eine App mit vietnamesischem Sprachführer („Learn Vietnamese Phrasebook“ oder Smartphone-Übersetzer-Apps), die auf Zutaten oder Allergien hinweisen kann.

Top 20 der Essensstopps: Auswahlliste nach Städten

Top 20 Essensstopps - Stadt für Stadt Shortlist - Der ultimative Vietnam-Food-Guide

(Dies ist eine Kurzübersicht mit den wichtigsten gastronomischen Einrichtungen nach Standort. Adressen und Highlights der Gerichte helfen Ihnen bei der Orientierung in den Städten.)

  • Hanoi:
  • Bun Cha Huong Lien (24 Le Van Huu) – Legendärer Bun Cha, gegessen von Obama.
  • Khoi Hoi Rindfleisch Pho (50 Hang Vai) – Klassisches Hanoi-Pho.
  • Giang Café (39 Nguyen Huu Huan) – Kultiger Eierkaffee.
  • Frau Hanhs Reisrollen (66 Hàng Gà) – Gedämpfte Reisrollen (Vorführküche).
  • La Vong Fischkuchen (14 Chả Cá) – Spezialität: gegrillter Fisch (Abendessen am Tisch).
  • Halong-Bucht:
  • Kreuzfahrt an Bord einer Dschunke – Genießen Sie tagsüber frische Muscheln, gedünsteten Fisch und Grillgerichte.
  • Rindfleischrestaurant (Halong-Stadt) – Ziegen-Eintopf (seltsames, aber beliebtes lokales Gericht, Spezialität aus Halong).
  • Schwimmende Fischfarmen in der Nähe von Cua Van – probieren Sie auf ländlichen Abendessentouren im Eintopf zubereitete Fischbällchen.
  • Farbton:
  • Bun Bo Hue O Restaurant (17 Nguyễn Du) – Würzige Rindfleisch-Nudelsuppe.
  • Hue Khoai Kuchen (2 Le Loi) – Hues knuspriger Pfannkuchen.
  • Com Hen Quan Nghe (7 Nguyen Truong To) – Muschelreis.
  • Alley Süße Suppe (41 Phan Dinh Phung) – Berühmtes Che Hue (süße Suppen) bei Nacht.
  • O Xuan Xeo (3 Han Thuyen) – Gegrillte Schweinefleischspieße (Nem lui) und mehr.
  • Hoi An:
  • Phuong-Brot (2B Phan Chu Trinh) – Weltberühmtes Sandwich.
  • Frau Mua Quang Nudeln (19 Phan Chu Trinh) – Herzhafte Kurkuma-Nudelsuppe.
  • Thanh Cao Lau (26 Thai Phien) – Beste Cao-Lau-Nudeln.
  • Gedämpfte Brötchen und Banh Vac (4 Nguyen Thi Minh Khai) – Original weiße Rosenknödel.
  • Zentralmarkt (Tran Phu) – Suchen Sie sich einen Stand Ihrer Wahl: Cao Lau, Banh Xeo, Hühnchen mit Reisund Frucht-Smoothies.
  • Can Tho / Mekong-Delta:
  • Huynh Hoa Vermicelli (54-56 Nguyen Van Cu, Can Tho) – Bun Huong Hoa (gestampfte Reissuppe mit Garnelenpaste), lokaler Favorit.
  • Ben Tre Pfannkuchen – Suchen Sie sich eine Bank am Flussufer, um brutzelnde Garnelenpfannkuchen zu essen.
  • Herr Ba Phi (Cai Be) – Probieren Sie auf einer Delta-Bootstour seine Kokosnussbonbons & Palmyrapalme (Palmzucker) Leckereien.
  • Schwimmender Markt (Cai Rang, frühmorgens) – Essen Nudeln oder Phở auf dem Sampan mit Einheimischen.
  • Ho-Chi-Minh-Stadt:
  • Huynh Hoa-Brot (26 Le Thi Rieng) – Saigons berühmtestes Banh Mi.
  • Ba Ghien Bruchreis (84 Dang Van Ngu) – Com tam Bruchreis.
  • Pho Hoa Pasteur (260 °C Pasteur) – Pho rund um die Uhr (lange Schlangen nachts).
  • Oanh-Schnecke (534 Vĩnh Khánh, Bezirk 4) – Essen Sie ốc (Schnecken) und Krabben (mit einer Vespa-Tour oder einem Taxi).
  • Ly Quoc Su Gegrillte Schweinefleischnudeln (1 Ly Quoc Su) – Ausgezeichnete gegrillte Saigon-Schweinefleisch-Fadennudeln.
  • Fräulein Persisch (187 C, Pasteur) – Gehäufte Schüsseln mit Ziegeneintopf (ausgesprochen „HCM’s goat haven“).

Each of these spots is well-known to locals and has a clear speciality. Opening hours vary (many are full by 8-9pm, and some close after lunch). Use the addresses (which are in [District, Street] format) to navigate via Grab or Google Maps.

Beispiele für 10- und 14-tägige Essensrouten (zeitlich festgelegte Pläne)

Beispiele für 10- und 14-tägige Essensrouten (zeitlich festgelegte Pläne) – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Nachfolgend finden Sie Beispiele für Tagespläne. Es handelt sich um Zeitpläne, nicht um Empfehlungen bestimmter Reiseunternehmen. Passen Sie diese bei Bedarf an.

7-tägige Express-Food-Tour (Hanoi → Hoi An → Ho-Chi-Minh)

  • Tag 1 (Hanoi): Morgens – Landung in Hanoi; Eingewöhnung. Spätes Frühstück: Pho im Phở 10 Lý Quốc Sư. Erkundung des Hoan-Kiem-Sees. Mittagessen: Bun Cha bei Huong Lien (Obamas Lokal). Nachmittags – Besuch der Altstadt für Eierkaffee und Banh Mi-Snacks. Abends – Streetfood-Rundgang durch die Altstadt (Abschluss: Bia Hơi und Nem Chua).
  • Tag 2 (Hanoi/Ha Long): Frühmorgens Abfahrt zur Halong-Bucht (2,5 Stunden Fahrt). Spätes Frühstück – Halt an einem Straßenmarkt für frisches Obst und ein vietnamesisches Sandwich. Mittags – Einschiffung auf einer Dschunke mit Übernachtung; Mittagessen an Bord mit Meeresfrüchte-Menü. Nachmittags Kajakfahrt um Höhlen und Schwimmen. Abendessen – Meeresfrüchte-Festmahl an Bord. Übernachtung an Bord.
  • Tag 3 (Flug nach Da Nang/Hoi An): Morgens: Brunch auf dem Kreuzfahrtschiff, Fischnudeln. Mittags Ausschiffung und Rückfahrt nach Hanoi. Flug von Hanoi nach Da Nang (später Nachmittag). Transfer nach Hội An. Abendessen: Cao lầu in der Altstadt von Hội An.
  • Tag 4 (Hoi An): Frühstück – Banh Mi (Phượng). Morgens – Kochkurs auf dem lokalen Markt (Cao Lầu, Banh Xeo, Frühlingsrollen zubereiten). Mittagessen – Essen Sie, was Sie kochen. Nachmittags – Spaziergang durch die Altstadt, probieren Sie frische Frühlingsrollen und lokale Chè-Desserts in einem Café. Abends – Abendessen in einem Restaurant am Flussufer (probieren Sie Banh Khot und Ca Nuong auf Vy's Market 2).
  • Tag 5 (Hoi An → Hue): Morgens: Bus oder Privatwagen über den Hai-Van-Pass nach Huế (Frühstück auf der Van-Phong-Brücke: ốc hút – Schneckensuppe). Ankunft in Huế am späten Vormittag. Mittagessen: Bun bo Hue in Cây Bàng oder Bún Bò Huế O Ngon. Nachmittags: Besuch der Kaiserlichen Zitadelle (Sehenswürdigkeiten und Kräuter). Abendessen: Probieren Sie Banh beo und Com hen an den Straßenständen des Dong Ba-Marktes.
  • Tag 6 (Hue → Ho Chi Minh): Frühmorgens – extra Huế-Kaffee oder Bánh ép (gegrillter Maniokkuchen) zum Frühstück. Mittags – Flug nach Ho-Chi-Minh-Stadt. Spätes Mittagessen – Com Tam in Ba Ghien. Nachmittags – Rollertour oder Spaziergang durch Distrikt 1 (Notre Dame, Ben Thanh). Abends – Vespa-Food-Tour: Bánh Xèo, Meeresfrüchte in der Vĩnh Khánh Street, zum Abschluss vietnamesischer Kaffee in einer Lounge mit Stadtblick.
  • Tag 7 (Ho Chi Minh): Frühstück: Pho 2 (nur Pho Pasteur) oder Hu Tieu Nam Vang in der Nähe von Bến Thành. Vormittag: optionaler halbtägiger Besuch der Tunnel von Củ Chi. Mittagessen: Banh Mi/Oc im Distrikt 4. Nachmittag: Ruhetag oder Mekong-Halbtagestour zum schwimmenden Markt von Cai Be (Probe tropischer Früchte und Reispapierherstellung). Abschiedsessen: Menü in einem renommierten Restaurant (z. B. Lemongrass Restaurant oder eine Mahlzeit bei einer Gastfamilie im Mekongdelta). Abreise spät in der Nacht oder am nächsten Morgen.

10- bis 14-tägige kulinarische Reiseroute (gemütliches Tempo)

Eine längere Reise könnte sich wie folgt erweitern:

  • Tage 1-3 (Hanoi + Ninh Binh): Drei volle Tage in Hanoi, inklusive eines Tagesausflugs nach Trang An oder Ninh Binh (Genießen Sie ländlichen Ziegeneintopf und Reiswein). Entdecken Sie weitere lokale Lokale: Frühstück Cha Ca, Mittagessen Bun Oc, Abendessen Krabbennudelsuppe (Bún Riêu Cô Lan).
  • Tage 4-5 (Ha Long Bucht): Wie oben, aber fügen Sie eine zusätzliche Nacht auf einer Luxusdschunke hinzu oder kehren Sie über die Insel Cat Ba zurück und übernachten Sie in Cat Ba (berühmt für Hummer und getrockneten Tintenfisch). Versuchen Sie Reisnudelsuppe mit Krabben auf Cat Ba.
  • Tage 6-7 (Sapa/Nördliches Hochland): Nachtzug nach Lao Cai/Sapa. Besuch des Bac Ha-Marktes am Sonntag; Essen Sie Thịt lợn cắp nách (Bergschweinefleisch)-Spieße und Maiswein vor Ort. Übernachtung in einer Privatunterkunft in Sapa mit Hmong-Abendessen. Wanderung mit Mittagessen aus Klebreis und Bergkräutern. Rückkehr nach Hanoi.
  • Tag 8 (Flug nach Hue): Fliegen Sie Richtung Süden nach Hue. Erkunden Sie die Küche und die Zitadelle wie oben beschrieben. Vielleicht mieten Sie sich auf dem Gelände der Purpurnen Verbotenen Stadt ein Fahrrad und suchen Sie nach einem versteckten Ort, um Bun Nem (frittierte Frühlingsrollen) zu essen.
  • Tag 9 (Hoi An über Da Nang): Reise nach Hoi An (mit dem Zug oder mit dem Auto). Halt in Đà Nẵng für einen Mì Quảng-Laden (z. B. Mì Quảng Bà Mua auf dem Weg). Nachmittag am Strand von Cua Dai mit frischem Meeresfrüchte-Mittagessen im Sand. Abends Abendessen mit Cao Lầu bei Laternenlicht in einem familiengeführten Haus.
  • Tag 10 (Freier Tag in Hoi An): Entspannter Tag in der Altstadt von Hoi An. Optionen: Nudeltour am Morgen (sehen Sie sich Bánh Mì Sài Gòn und Cao Lầu sowie ein Straßencafé für Kokosnusskaffee an), dann Mittagsausflug zum Inseldorf Cam Kim für eine Korbbootfahrt und eine Kokosnussbonbonfabrik.
  • Tag 11 (Flug nach Ho Chi Minh): Fahren Sie Richtung Süden nach Saigon. Kurze Vespa- oder Streetfood-Tour am Abend wie oben.
  • Tage 12-13 (Ho-Chi-Minh-Stadt und Mekong): Ein freier Tag in der Stadt: Vormittag auf dem Binh Tay-Markt, Mittagessen auf der Straße in der Umgebung von Ben Thanh, Nachmittag in einem Café (Grâce oder Caravelle). Am nächsten Tag komplette Mekong-Tour: Schwimmender Markt von Cai Be im Morgengrauen, hausgemachtes Mittagessen auf der Insel An Binh, Boot durch Reisfelder, Radfahren.
  • Tag 14 (Abreise Saigon): Gemütlicher Brunch in einer französischen Bäckerei (probieren Sie Pâté Chaud und Café Sữa đá) und dann geht es zum Flughafen.

Diese Beispielpläne verbinden Reisen und Essen, Sie können sie jedoch anpassen, um sich noch stärker auf die Mahlzeiten zu konzentrieren (fügen Sie beispielsweise einen Tagesausflug nach Dalat oder auf die Insel Phu Quoc hinzu, um Spezialitäten zu probieren, oder eine nächtliche Bánh-Mì-Tour).

Pack- und Gesundheitscheckliste für Food-Reisende

Pack- und Gesundheitscheckliste für Food-Reisende – Der ultimative Vietnam-Food-Guide

Wenn Sie gut vorbereitet sind, können Sie vietnamesisches Essen mit Zuversicht genießen. Wichtige Dinge, die Sie einpacken sollten:

  • Medizin/Erste Hilfe: Bringen Sie Ihre bevorzugten Magenmedikamente (z. B. Pepto-Bismol oder Loperamid) und alle verschreibungspflichtigen Medikamente mit. Nehmen Sie orale Rehydratationssalze (z. B. Pedialyte-Packungen) für den Fall einer Dehydration mit. Einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen (Pflaster, antibiotische Salbe) sind bei kleinen Schnittwunden hilfreich.
  • Probiotika: Viele erfahrene Reisende schwören darauf, eine Woche vor und während der Reise Probiotika einzunehmen, um die Darmflora bei der Anpassung zu unterstützen. (Nicht zwingend erforderlich, kann aber die Verdauung erleichtern.)
  • Wasserflasche: Eine langlebige, nachfüllbare Flasche. Bitten Sie in Hotels/Restaurants um gefiltertes Wasser zum Nachfüllen. Ausreichend Flüssigkeit (mit Tee oder Wasser aus der Flasche) hilft dem Magen, reichhaltigere Speisen zu verarbeiten.
  • Feuchttücher/Handdesinfektionsmittel: Vor den Mahlzeiten anwenden, wenn weder Seife noch Wasser zur Hand sind.
  • Utensilien: Sie können ein kleines Essstäbchen-/Göffelset für die Reise einpacken, wenn Sie Ihr eigenes bevorzugen (obwohl Sie es selten brauchen).
  • Kleidung: Leichte, atmungsaktive Kleidung; bringen Sie etwas Wärmeres mit, wenn Sie den bergigen Norden nachts besuchen. Ein kleiner faltbarer Regenschirm oder eine leichte Regenjacke sind bei Regenschauern nützlich.
  • Aufbewahrungsbeutel: Ein paar Druckverschlussbeutel für Essensreste oder zum Trennen von benutztem Geschirr. Wenn Sie Gewürze oder trockene Snacks mitbringen möchten, halten luftdichte Beutel diese frisch.
  • Adapter: In Vietnam werden 220 V und Steckdosen vom Typ A/C/G verwendet. Wenn Sie ein Elektrokochgerät oder einen Mixer mitnehmen (was unwahrscheinlich ist), besorgen Sie sich einen Adapter.

Und schließlich: Fotokopien von Reisepass/Personalausweis (zum Buchen von Touren usw.). Sprach-Apps: Laden Sie eine Offline-App mit vietnamesischem Sprachführer herunter oder notieren Sie sich wichtige Begriffe („vegetarisch“, „Erdnussallergie“ usw.). Apps: Installieren Sie Grab (Fahrten und Essenslieferung) und Google Übersetzer/Maps (mit Offline-Karte von Vietnam) zur Navigation.

FAQ (Schnelle Antworten auf die wichtigsten Fragen)

FAQ (Schnelle Antworten auf die wichtigsten Fragen) - Der ultimative Vietnam-Food-Guide
  1. Spezialitäten der Region: Hanoi – Pho, Bun Cha, Banh Cuon, Ca Kho To; Zentral (Hue/Hoi An) – bun bo Hue, nem lui, com ga, cao lau, mi Quang; Saigon – Banh Mi, Com Tam, Hu Tieu, Schnecken, Meeresfrüchtegerichte.
  2. Regionale Geschmacksunterschiede: Der Norden bevorzugt feine Brühen und frische Kräuter; in Zentralvietnam werden mehr Chilis, Garnelenpaste und kleine Beilagen verwendet; der Süden bevorzugt Süßes, Kokosmilch und tropische Produkte.
  3. Reisedauer: Für die Strecke Hanoi→Hoi An→Saigon sind mindestens 10 Tage ideal. Bei einer kurzen 7- bis 10-tägigen Reise konzentrieren wir uns auf die Großstädte; 14 Tage ermöglichen eine ausführliche Erkundung (einschließlich Sapa und Mekong).
  4. Praktische Route Hanoi–Hoi An–Hue–Saigon: Normalerweise fliegen Sie von Hanoi nach Da Nang oder nehmen den Zug nach Da Nang, von dort ein Taxi nach Hội An. Weiter geht es mit dem Auto nach Huế. Von Huế/Da Nang aus fliegen Sie mit dem Zug oder fahren mit dem Zug nach Ho-Chi-Minh-Stadt. Weitere Informationen finden Sie in der Reiseroute oben.
  5. Märkte/Food Streets, die man unbedingt besuchen muss: In Hanoi: Gassen der Altstadt, Dong-Xuan-Markt; Hoi An: Zentralmarkt; Hue: Dong-Ba-Markt; Saigon: Ben-Thanh- und Binh-Tay-Märkte, Vinh-Khanh-Straße (Meeresfrüchte im 4. Bezirk). Jeder Markt bietet lokale Spezialitäten und Snacks.
  6. Wo man Pho, Banh Mi, Bun Cha, Cao Lau und Com Tam findet: Im Norden gibt es authentische Versionen (Pho und Bun Cha in Hanoi; Banh Mi in Hanois Bäckereien); im Süden suchen Sie nach Ständen mit hoher Qualität (z. B. Banh Mi Huynh Hoa in Saigon). Cao Lầu gibt es nur in Hội An. Com Tam ist eine Spezialität aus Saigon und im Norden weniger verbreitet.
  7. Sicherheit von Straßenlebensmitteln: Halten Sie sich an gut besuchte, saubere Stände. Vermeiden Sie Rohkost und trinken Sie Wasser aus Flaschen. Ein Touristentipp: Essen Sie mit Einheimischen – wo sie Schlange stehen, gehen Sie dorthin.
  8. Transport zwischen Städten: Der Nachtzug Reunification Express bietet malerische Ausblicke (31–38 Stunden von Hanoi nach Saigon). Flüge (VietJet, Vietnam Airlines) sind schnell (2 Stunden plus Flughafenzeit) und oft günstig. Busse sind zwar günstiger, aber weniger komfortabel. Für ein maximales kulinarisches Erlebnis empfiehlt sich eine Unterbrechung der Zugfahrt in Hue und Nha Trang.
  9. Beste Essenserlebnisse: In Kochkursen (Hanois „Kulinarisches Zentrum“, Hoi Ans Rote Brücke) lernen Sie lokale Gerichte kennen; Markttouren (Hanois Altstadt, Saigons Ben Thanh im Morgengrauen) sind aufschlussreich; und Vespa-Nachttouren (Ho-Chi-Minh-Stadt) zeigen Ihnen versteckte Stände.
  10. Tägliches Lebensmittelbudget: Sehr niedrig. Straßenessen kosten ca. 20.000–50.000 VND (ca. 1–2 $). Mittelpreisige Mahlzeiten kosten 4–8 $. Als grobe Richtlinie gilt: 10–15 $/Tag reichen für großzügiges Essen auf der Straße; 20–30 $/Tag reichen für ein paar nette Abendessen.
  11. Getränke und Desserts zum Probieren: Eierkaffee (Eierkaffee) in Hanoi; Eiskaffee mit Milch überall; süße Suppen (Tee) von Norden (che kho, die Dame, die Che in der Altstadt verkauft) nach Süden (che ba mau). Probieren Sie Zuckerrohrsaft (Zuckerrohrsaft) mit einem Schluck Limette in HCMC. Tropische Fruchtsäfte (Mango oder koreanische Birne in Hue) sind allgegenwärtig und erfrischend.
  12. Vegetarisches/veganes Essen: Es gibt viele vegetarische Restaurants, aber in allgemeinen Restaurants sagen Sie „không thịt“ oder „ăn chay“. Suchen Sie nach Tofu-Gerichten (geschmorter Tofu im Tontopf – geschmorter Tofu, vegetarische saure Suppe – vegetarische saure Suppe) und viele Versionen mit Fleischersatz (vegetarischer Schinken). Einige Tempel bieten gegen eine Spende buddhistische Essensbuffets an.
  13. Saisonale Überlegungen: In der Regenzeit (Mai–Oktober) kommt es zu nachmittaglichen Regengüssen und einigen Straßenunterspülungen (vor allem in Zentralasien). In der Trockenzeit (Nov.–Apr.) ist es im Norden kühler, und im Süden ist der Winter sonnig. Wichtige Festivals: Tet (Jan./Feb.) bedeutet besondere Speisen (bánh chưng) und einige Schließungen; Mittherbst (Sept./Okt.) bedeutet Mondkuchen und Obstopfer. Reisen Sie um saisonale Produkte herum: Drachenfrucht/Mangostan im Sommer, süße Pampelmusen im Winter usw.
  14. Bestellung & Etikette: Verwenden Sie höfliche Ausdrücke und Gesten. Begrüßen Sie den Kellner mit „Em ơi!“ und achten Sie auf die Gewürze auf dem Tisch. Typische Sprüche: „So lecker!“ um ein Gericht zu loben. Denken Sie daran, „tính tiền“ zu sagen, wenn Sie fertig sind. Es ist in Ordnung, Tische zu teilen und Besteck vor dem Essen abzuwischen und zu teilen, wie es die Einheimischen tun.
  15. Kaffee, Bäckereien, Fusion-Dining: Hanoi und HCMC haben beide eine lebendige Cafészene. Hanois Spezialität: Eierkaffee (Giảng) und kleine französische Patisserien im French Quarter. Saigon ist bekannt für trendige Cafés und Craft-Kaffee (Cafés gibt es in der Nguyễn Văn Công Straße). Fusion: Die besten Restaurants von Sài Gòn (benannt nach Katzen, Fischen, Gärten) verbinden vietnamesische Aromen mit internationalen Techniken; in Hanois neueren Straßen (Bezirk Tây Hồ) gibt es neue Nudel- oder Tapas-Bars.
  16. Michelin-Sterne-Restaurants und Köche: Ab 2025 gibt es in Hanoi drei Ein-Sterne-Restaurants (Gia, Hibana by Koki, Tầm Vị) und zwei grüne Sterne (Lamai Garden). Saigon rühmt sich neuer Ein-Sterne-Restaurants wie Ănăn Saigon, Long Triều und Coco Dining. Diese sind gehoben (oft Degustationsmenüs über 50 $), spiegeln aber die moderne Szene Vietnams wider. Berühmte Köche: Chefkoch Thanh (Coco Dining), Chefkoch Trinh Duong (Anan Saigon), Chefkoch Luke Nguyen (kein Michelin-Stern, aber international bekannt für seine vietnamesische Kochkunst).
  17. Regionale Spezialitäten außerhalb der Heimatstädte: Viele Gerichte haben Franchise-Standorte: Bun bo Hue oder Cao lầu in Saigon, Bun cha in Da Nang. Der Migrationsforscher Mark Wiens stellt fest, dass Bun Bo Hue – ursprünglich eine würzige Rindfleischsuppe aus Hue – heute „in Saigon weit verbreitet und sehr beliebt“ ist. Ebenso gibt es anständige Bun cha in Saigon und brot in Hanoi. Puristen sagen jedoch, dass die Authentizität in der Ursprungsstadt am höchsten ist.
  18. Food-First-Routen für 7–10 Tage: Die oben genannten Reiserouten zeigen einen 7- bis 10-tägigen Plan. Im Allgemeinen ist eine Aufteilung von 3–4 Tagen in Hanoi/Halong + 3 in Zentralvietnam + 3–4 in Saigon sinnvoll. Wenn Sie nur 7 Tage bleiben, lassen Sie Sapa/Mekong aus und konzentrieren Sie sich auf das Essen in der Stadt. Planen Sie für 10 Tage einen 1- bis 2-tägigen Abstecher zum Mekong oder nach Sapa ein.
  19. Verpackungs- und Gesundheitsartikel: Nehmen Sie Ihre persönlichen Medikamente (Imodium, Schmerzmittel) mit. Erwägen Sie eine Probiotika-Kur. Packen Sie gute Wanderschuhe ein (Food-Touren beinhalten viel Gehen). Ein kleiner Regenschirm oder eine Regenjacke sind als Sonnen-/Regenschutz ratsam. Nehmen Sie einen Sprachführer oder eine App, eine Powerbank und Fotokopien wichtiger Dokumente mit.
  20. Apps und Phrasen: Laden Sie Grab (für Fahrten und Essenslieferungen), Google Maps (Offline-Vietnam-Karte) und eine vietnamesische Wörterbuch-App für Schilder/Speisekarten herunter. Nützliche Ausdrücke wurden oben erwähnt (siehe Bestellung). Außerdem: „Ich bin allergisch…“ + Allergen (z. B. „đậu phộng“ für Erdnuss), falls erforderlich. Bei der Verwendung von Liefer-Apps, Weinrebe or Feinschmecker sind beliebte lokale Plattformen für Restaurantbewertungen. Auch wenn man nicht online bestellt, werden dort Speisekarten und Fotos angezeigt.
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