Top 10 – Partystädte Europas
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Paris wird oft als Käsehauptstadt bezeichnet, denn Frankreich produziert weit über tausend verschiedene Käsesorten. Die traditionsreichen Fromagerien (Käsegeschäfte) spiegeln dieses Erbe wider und vereinen handwerkliches Können, regionalen Stolz und persönlichen Service. Im Folgenden finden Sie einen umfassenden, nach Arrondissements geordneten Leitfaden, der Ihnen hilft, Pariser Käse wie ein Einheimischer einzukaufen – von erstklassigen Boutiquen bis hin zu lebhaften Marktständen, mit Tipps, wonach Sie fragen, was Sie kaufen und wie Sie ihn am besten mit nach Hause nehmen.
Inhaltsverzeichnis
Jedes der oben genannten Geschäfte hat seinen eigenen Charakter, sein eigenes Preisniveau und seine eigenen Spezialitäten, aber alle werden von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen hoch bewertet.
In Frankreich ist Käse mehr als nur ein Lebensmittel – er ist Teil des kulturellen Erbes. Noch heute herrscht in den Pariser Käsereien eine familiäre Atmosphäre. Viele Pariser besuchen wöchentlich denselben Laden, sodass die Angestellten sie oft persönlich kennen. Diese Läden legen Wert auf handwerkliches Können und Herkunftsland und beziehen ihren Käse nach traditionellen Methoden aus bestimmten Regionen. Französische Käsesorten tragen Siegel wie AOP (Appellation d'Origine Protégée, eine Garantie für Herkunft und Herstellungsverfahren) und IGP (geschützte geografische Angabe), die ihre Authentizität garantieren. (Zum Beispiel ist Camembert de Normandie AOP-zertifiziert.)
Pariser kaufen eine große Auswahl an Käsesorten – typischerweise eine Mischung aus Kuh-, Ziegen- und Schafskäse. Die Geschäfte sortieren die Käse oft nach Milchsorte: Man findet beispielsweise ein Stück Camembert in der Kuhmilchabteilung, Roquefort in der Schafskäseabteilung und frischen Ziegenkäse in der Ziegenkäseabteilung. Die Saison spielt eine wichtige Rolle: Gereifte Winterkäse (wie Mont d'Or) weichen leichteren Frühlingskäsen, und selbst die wechselnden Weidebedingungen beeinflussen den Geschmack subtil. Im Prinzip bietet jede Fromagerie von allem etwas an, aber der Schwerpunkt liegt auf lokalen Spezialitäten – zum Beispiel Mont-Saint-Michel-Käse in den Geschäften in der Nähe von Notre-Dame oder Alpenkäse in Saint-Germain.
Zwei Begriffe können Verwirrung stiften: „Fromagerie“ und „Crèmerie“. Beide finden sich oft auf Ladenschildern, doch heutzutage gibt es kaum noch einen Unterschied. Ursprünglich verkaufte eine Crèmerie Milchprodukte (Milch, Butter, Joghurt, einige Käsesorten), während sich eine Fromagerie auf Käse spezialisierte. In Paris findet man Käse jedoch unter beiden Bezeichnungen. Und wundern Sie sich nicht, wenn von „Affinage“ (der Kunst der Käsereifung) die Rede ist; viele Spitzenläden lassen ihren Käse selbst in hauseigenen Höhlen oder Spezialkellern reifen. So wird sichergestellt, dass jeder Käselaib genussreif ist.
Ein weiterer besonderer Titel ist Maître Fromager („Meisterkäser“), der im Wettbewerb „Meilleur Ouvrier de France“ verliehen wird. So tragen beispielsweise Pierre Gay (Leiter von Monbleu) und Stéphane Blohorn (Androuet) den Titel Maître Fromager. Diese Auszeichnungen spiegeln die Sorgfalt wider, die bei der Auswahl und Reifung der Käsesorten angewendet wird.
Kurz gesagt, eine Pariser Fromagerie ist eine Mischung aus Geschäft, Schule und Bühne. Die Atmosphäre ist entspannt, aber fachkundig. Anders als ein gewöhnlicher Supermarkt ist eine Fromagerie ein Ort zum Lernen: Die Käsehändler erklären Ihnen gerne die Feinheiten jedes einzelnen Käsestücks und helfen Ihnen bei der Auswahl. Eine Reisende erzählte einmal, wie sie in einer Fromagerie in der Rue Cler von einem Verkäufer Chabichou und Selles-sur-Cher verkostet wurde und ihm dabei ganz nebenbei die Begriffe „Affinage“ (Reifung) erklärte. Diese Szene ist typisch für das Einkaufen in Paris: persönlicher Service, kleine Wissensvermittlung und die gemeinsame Leidenschaft für Käse.
Pariser Käsereien unterscheiden sich in einigen Punkten von gewöhnlichen Geschäften. Erstens in Vielfalt und Qualität: Selbst kleine Läden führen Dutzende Käsesorten, von allgegenwärtigen Camemberts und Comtés bis hin zu schwer erhältlichen regionalen Spezialitäten. Zweitens im persönlichen Service: Käsehändler beraten ihre Kunden gern. In der Fromagerie Cler (7. Arrondissement) beispielsweise erklärte ein engagierter Verkäufer einer Touristin drei Ziegenkäsesorten, indem er fragte, ob sie „jung oder gereift“ bevorzuge, und erklärte, dass längere Reifezeit zu einem kräftigeren Geschmack führe. In Paris ist solch individuelle Beratung üblich.
Drittens: Neuheit und Kreativität. Viele Läden stellen einzigartige Kreationen her oder geben sie in Auftrag. So verkauft Barthélémy beispielsweise einen „Brie façon Tigre“ – einen mit Pfeffer und Kräutern panierten Brie – und Laurent Dubois bietet einen mit Kräutern verfeinerten Époisses sowie einen Brillat-Savarin mit gesalzenem schwarzen Trüffel an. Diese Kombinationen gehen weit über das Übliche hinaus. Für experimentierfreudige Kunden gibt es sogar Trüffelkäse, der nur im Winter erhältlich ist (siehe „Trüffelkäse“ weiter unten), oder regionale Kooperationen (wie zum Beispiel mit Wacholder geräucherter Ziegenkäse). Diese Mischung aus Tradition und Innovation verleiht den Pariser Läden ein besonderes Flair.
Letztendlich liegt der Charme eines Pariser Käseladens ebenso sehr in den Menschen wie in den Produkten. Viele Fromagerien heißen englischsprachige Kunden willkommen, besonders in Touristenvierteln. Man findet dort oft jüngere Mitarbeiter in T-Shirts mit witzigen Käse-Sprüchen (z. B. „Père Lacheese“ und „Eat Raclette“ bei Monbleu), die genauso gern über Käse plaudern wie ihre langjährigen Kollegen. Kurz gesagt: Jede Fromagerie ist eine kleine Welt für sich – mit eigener Geschichte, eigener Auswahl und eigenem Charakter, allesamt geprägt von der Liebe zum Käse.
Ein Schlüsselmotiv in einer Fromagerie ist Raffinierung Die sorgfältige Reifung, die Geschmack und Textur entwickelt, ist ein wichtiger Bestandteil vieler Pariser Läden. Viele erwähnen die Reifung explizit oder zeigen ihre Reifekeller. So hat beispielsweise Taka & Vermo (10. Arrondissement) einen eigenen Reifungsraum gebaut, damit die Inhaber mit verschiedenen Reifungsmethoden experimentieren können. Auch Paroles de Fromagers verfügt über Keller aus dem 17. Jahrhundert, in denen die Käse zwischen den einzelnen Arbeitsgängen langsam reifen.
Was bedeutet das für Sie? Wenn Sie in Paris Käse kaufen, ist dieser oft perfekt gereift. Ein halbfester Kuhkäse kann jung zart und cremig sein, länger gereift hingegen trockener und pikanter; der Käsehändler wird Ihnen das in der Regel erklären. Fragen Sie ruhig nach der Reifezeit – ein guter Affineur wird Ihnen die Bedeutung dieser Zeitspanne erläutern. (Wie ein Pariser Käseexperte anmerkte, benötigt junger Weichkäse für jeden Reifetag einen Schnitt, um sofort optimale Reife zu erreichen.) Kurz gesagt: Die Affinage ist das, was Pariser Käse vom Gewöhnlichen zum Außergewöhnlichen macht, und viele Käsereien sind stolz darauf, den Käse vor Ort reifen zu lassen oder ideale Reifebedingungen zu schaffen.
Der Besuch einer Pariser Fromagerie sollte ein unvergessliches Erlebnis sein. Mit diesen praktischen Tipps kaufen Sie wie ein Profi ein.
Bevor Sie einkaufen gehen, hilft Ihnen ein kurzer Überblick über die Grundlagen französischer Käsesorten dabei, eine gute Auswahl zu treffen.
Diese südlichen Arrondissements sind eher Wohngebiete mit versteckten Nachbarschaftsläden statt Touristenattraktionen. Die Pariser schätzen hier unabhängige Käsereien, die abseits der üblichen Touristenpfade liegen. Zwar erreicht keine den Ruhm von Dubois oder Barthélémy, aber man findet gut sortierte Theken und wettbewerbsfähige Preise.
Diese Läden am linken Seineufer stehen vielleicht nicht in jedem Reiseführer, aber sie veranschaulichen den Pariser Alltag: ungezwungenes Einkaufen von hochwertigem Käse in dem Arrondissement, in dem man wohnt oder sich aufhält.
Die Viertel am rechten Seineufer (nördlich der Seine) beherbergen ebenfalls eine Fülle hervorragender Käsereien. Das Spektrum reicht von traditionsreichen Boutiquen im Marais bis hin zu trendigen neuen Läden in aufstrebenden Vierteln.
Jedes Viertel am rechten Seineufer hat seinen eigenen Charme und seine eigenen Käsespezialitäten. Das Marais ist zwar touristisch am stärksten frequentiert, doch Läden wie Saisons bewahren den lokalen Charakter. Im 10. und 11. Arrondissement herrscht eine lebendige, kreative Atmosphäre. Und Belleville im Norden bietet dank seiner vielfältigen Einwandererbevölkerung neben französischen Klassikern auch exotische Spezialitäten (italienischer Ricotta, Labneh aus dem Nahen Osten usw.).
Die überdachten und Freiluftmärkte von Paris sind wahre Fundgruben für Käseliebhaber, jeder mit seinem ganz eigenen Charakter. Hier einige Highlights:
Marktverkäufer bieten vergleichbare Käsesorten oft etwas günstiger an als Feinkostläden, da ihre Betriebskosten geringer sind. Wenn Sie auf einem Markt einen Käsestand finden, können Sie sich dort – genau wie in einem Geschäft – beraten lassen. Beachten Sie, dass Marktstände oft schon am frühen Nachmittag schließen. Daher ist der Vormittag die beste Zeit zum Einkaufen.
Neben den „Klassikern“ gibt es in Paris auch Nischenkäsereien, die Grenzen überschreiten oder bestimmte Nischen bedienen:
Diese Spezialitätengeschäfte bewegen sich oft an der Schnittstelle von Tradition und Innovation. Ein Besuch dort bedeutet, Käsehändler als Kuratoren oder Künstler kennenzulernen, nicht nur als Lebensmittelhändler. Selbst wenn man nur schnell etwas kaufen möchte, lohnt sich ein Gespräch – viele verfügen über profunde Kenntnisse sowohl klassischer Sorten als auch avantgardistischer Geschmacksrichtungen.
Das Pariser Käseangebot reicht von alltagstauglich bis luxuriös. So können Sie die Kosten einschätzen:
Zusammenstellen eines Käseplatte Die Zusammenstellung einer Käseplatte ist eine Kunst für sich. Hier einige Richtlinien:
Richten Sie Ihre Käsesorten ansprechend an. Beschriften Sie sie nach Möglichkeit (z. B. mit einem kleinen Kärtchen oder Zahnstocher), damit Ihre Gäste wissen, was sie probieren. Farblich und formal unterschiedliche Käsesorten – ein runder Brie neben einem Stück Ziegenkäse, ein Blauschimmelkäse-Dreieck neben einem Comté-Würfel – machen die Käseplatte einladend. Und denken Sie daran: Weniger ist mehr. So können Ihre Gäste die individuellen Aromen jedes Käses genießen, ohne dass sie sich gegenseitig überfordern.
Für Reisende kann die Planung einer Käseroute durch Paris fast genauso viel Spaß machen wie ein Besuch des Louvre oder des Eiffelturms. Hier sind einige Tipps:
Letztendlich gehört zu jedem Paris-Spaziergang auch Käse. Ein entspannter Plan: Beginnen Sie mit einer Bäckerei (Croissants), dann einer Fromagerie für Käse und Butter, anschließend vielleicht einem Wurst- oder Olivenstand und beenden Sie den Spaziergang in einem Weinladen. Viele der lebhaften Märkte und Straßen von Paris machen diese Runde ganz einfach.
Die Mitnahme von Käse im Flugzeug oder Zug erfordert etwas Vorbereitung. Hier sind wichtige Tipps:
Lerne von den Kennern:
Mit diesen Tipps und diesem Leitfaden sind Sie nun bestens gerüstet, die Pariser Käseszene mit Zuversicht und Genuss zu erkunden. Genießen Sie jeden Bissen französischen Käses und die reiche Kultur, die ihn umgibt.
Welche Käsegeschäfte haben montags geöffnet?
Die meisten Pariser Fromageries haben sonntags geschlossen, die Öffnungszeiten montags variieren. Einige wenige öffnen jedoch montagnachmittags. Zum Beispiel: Louvre Käsegeschäft Das Geschäft ist montags bis samstags von 10:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Androuet und Paroles de Fromagers haben montags nachmittags (ca. 16:00 bis 19:45 Uhr) geöffnet. Barthélémy ist montags geschlossen. Wenn Sie montags einkaufen möchten, informieren Sie sich bitte vorab über die Öffnungszeiten der einzelnen Geschäfte oder planen Sie Ihren Besuch für den späten Nachmittag ein.
Gibt es in Käsegeschäften englischsprachiges Personal?
Viele tun dies, insbesondere in Touristengebieten. Wie ParisUnlocked anmerkt, heißen die vorgestellten Fromageries englischsprachige Kunden willkommen, sodass Sie problemlos Fragen stellen können. David Lebovitz stellte außerdem fest, dass Top-Läden Käseliebhaber aus aller Welt begrüßen und daher mehrsprachiges Personal beschäftigen. Französisches Personal spricht ohnehin oft Grundkenntnisse in Englisch oder kann sich verständigen. Ein paar französische Wörter rund um Käse (fromage, chèvre, comté) zu lernen, erleichtert die Unterhaltung.
Kann ich den Käse vor dem Kauf probieren?
Ja! Pariser würden niemals erwarten, dass man für einen Fehler bezahlt. Wie ein Reiseführer sagt: „Scheuen Sie sich nicht, nach einer Kostprobe eines bestimmten Käses zu fragen, den Sie kaufen möchten.“Die meisten halbfesten und harten Käsesorten in unserer Auslage können wir Ihnen gerne zum Probieren aufschneiden. Zeigen Sie einfach darauf und fragen Sie. „Bitte probieren Sie.“ (Restaurants verlangen oft Gebühren für Verkostungen, Geschäfte hingegen in der Regel nicht.) Das ist eine kluge Art, Enttäuschungen zu vermeiden – die Pariser Käseauswahl ist wunderbar vielfältig, und vielleicht entdecken Sie ja eine Sorte, von der Sie noch nie gehört haben. (Am häufigsten werden ganze kleine Ziegenkäse oder ungeschnittene, weiche Jungkäse abgelehnt, aber selbst dann können Sie nach den Hintergründen fragen.)
Wie hoch ist der Mindestbestellwert?
Es gibt in der Regel keine strikte Mindestmenge. Sie können beispielsweise nur 50–100 Gramm Käse kaufen. Viele Geschäfte haben nichts dagegen, wenn Sie nur ein paar Scheiben Brie oder ein kleines Stück Comté möchten. Gelegentlich kann jedoch ein Geschäft einen Aufpreis von 2 € für sehr kleine Einkäufe erheben. Es ist höflich, dies zu erwähnen. „Ich hätte gern etwa 200 Gramm, danke.“ („Ich hätte gern etwa 200 Gramm, bitte“) und der Händler schneidet es entsprechend ab. Praktischerweise sollte man aber Bargeld oder eine Karte für einen kleinen Einkauf mitbringen.
Welche Geschäfte bieten Käseverkostungen oder Workshops an?
Schauen Sie bei Paroles de Fromagers (10. Arrondissement) vorbei – dort finden regelmäßig Käse- und Weinabende sowie Kurse statt. Die Fromagerie du Louvre bietet Verkostungen in den nahegelegenen historischen Weinkellern an. Monbleu veranstaltet seit Kurzem Raclette-Feste am Wochenende (Reservierung empfohlen). Einige Geschäfte hängen Anmeldelisten oder Flyer aus – achten Sie also auf „Dégustation“-Hinweise an der Theke oder fragen Sie das Personal. „Sind demnächst Workshops oder Verkostungen bei Ihnen geplant?“ („Bieten Sie demnächst Verkostungen oder Workshops an?“). Touristinformationen und Websites listen auch öffentliche Käseführungen in und um Paris auf.
Welche Arrondissements haben die besten Käsereien?
Die Antwort lautet: Sie sind über das ganze Land verstreut! Zu den wichtigsten Vierteln gehören Saint-Germain (5./6. Arrondissement) mit Klassikern wie Dubois und Barthélémy; das Marais (3./4. Arrondissement) mit Saisons und Dubois St-Antoine; das Viertel Ternes/Eiffel (7. Arrondissement) mit Geschäften wie Androuet und der Rue Cler; und Montmartre (18. Arrondissement) mit Chez Virginie. Aufstrebende Hotspots sind Canal Saint-Martin/Républicaine (10./11. Arrondissement) mit Taka & Vermo und Monbleu sowie Belleville (19. Arrondissement) mit seinem charmanten Flair, beispielsweise mit Geschäften wie Goncourt. Kurz gesagt: In fast jedem Viertel von Paris findet man ein tolles Geschäft.
Welchen Käse sollte ich in Paris unbedingt probieren?
Das ist Geschmackssache, aber einige Kategorien, die man unbedingt probieren sollte, sind: Rohmilch-Brie de Meaux, alter Grafschaft, Runny Saint-Nectaire, Pyrenäen Ossau-Iraty (Schafe), Würziger Crottin de Chavignol (Ziege), Und blauer Roquefort or Persillé de TignesZu den saisonalen Hits gehören Mont d'Or im Winter und frische Ziegenkot Im Frühling. Verlassen Sie den Ort nicht, ohne mindestens einen Rohmilchkäse (sofern erlaubt) probiert zu haben – diese bringen das Terroir am besten zum Ausdruck. Ihr Käsehändler berät Sie gern.
Welche Käse- und Weinkombinationen eignen sich gut in Paris?
Wie bereits erwähnt, ist Loire Sancerre (weiß) mit Ziegenkäse ein Klassiker.[55] Weichkäse vom Rind (Camembert, Chaource) harmoniert gut mit fruchtigen Rotweinen (Pinot Noir oder Merlot). Rotschmierkäse (Maroilles, Pont-l'Évêque) passt gut zu einem milden Rotwein oder einem Gewürztraminer. Blauschimmelkäse (Roquefort) wird traditionell mit süßem Dessertwein oder trockenem Champagner kombiniert. Die Fromagerie du Louvre vermittelt sogar Techniken zur Weinbegleitung bei Verkostungen. Fragen Sie am besten Ihren Händler; oft gibt es nebenan einen Weinladen, der Ihnen passende Weinempfehlungen geben kann.
Wie sollte ich französischen Käse lagern?
Wenn Sie Ihren Käse nicht sofort verzehren, wickeln Sie ihn in Wachspapier oder wiederverschließbare Plastikfolie (wie im Laden üblich) und bewahren Sie ihn im Kühlschrank auf. Käse mag Feuchtigkeit, aber verwenden Sie atmungsaktive Folie; vermeiden Sie Alufolie allein (sie kann schwitzen und den Geschmack beeinträchtigen). Ein kleines Gemüsefach oder ein kühler Platz im Kühlschrank ist ideal. Nehmen Sie den Käse 30 Minuten vor dem Servieren heraus, damit er Zimmertemperatur annimmt. Im Zweifelsfall beachten Sie die Angaben auf der Papiertüte oder dem Etikett des Käses – im Handel ist meist ein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben. Generell gilt: Hartkäse ist am längsten haltbar, sehr weicher Käse sollte bald nach dem Kauf verzehrt werden.
Was tun, wenn ich nur wenig Zeit oder Gepäckplatz habe?
– Zeit: Wenn Sie nur eine Fromagerie besuchen können, wählen Sie eine angesehene in der Nähe Ihrer Unterkunft oder Ihrer Sehenswürdigkeiten. Alternativ können Sie eine Markthalle mit mehreren Ständen aufsuchen (z. B. Aligre oder St-Germain).
– Raum: Wählen Sie lieber ein paar besondere Käsesorten, die Sie zu Hause nicht bekommen, anstatt einen großen Vorrat anzulegen. Vakuumieren Sie Ihre Einkäufe (die meisten Geschäfte bieten diesen Service kostenlos an). Hartkäse lässt sich gut verpacken und verliert kaum an Gewicht. Halbfester Brie oder Camembert können platzsparend verpackt werden und überstehen den Transport problemlos. Nehmen Sie nach Möglichkeit eine Kühltasche mit ins Flugzeug. Selbst eine kleine Nylontasche oder Einkaufstasche ist besser als nichts. Bewahren Sie Käse getrennt von anderen nicht essbaren Lebensmitteln im Gepäck auf, um Verunreinigungen und Gerüche zu vermeiden.
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