Freitag, April 26, 2024
St. Moritz Reiseführer - Travel S Helper

St. Moritz

Reiseführer
Inhaltsverzeichnis

St. Moritz ist eines der bekanntesten Touristenziele der Welt, war zweimal Austragungsort der Olympischen Winterspiele und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Name ist eine eingetragene Marke und steht auf der ganzen Welt für Stil, Eleganz und Klasse.

St. Moritz ist eines der größten Skigebiete der Schweiz und bietet direkten Zugang zu 350 km Abfahrtslauf auf 88 verschiedenen Pisten, die von 24 Skiliften unterstützt werden.

Es ist keine Überraschung, dass St. Moritz so bekannt ist: Zu einzigartigen Veranstaltungen wie dem Cresta Run, dem Engadin-Langlauf-Marathon und Polo-on-Snow gesellt sich seit Kurzem auch atemberaubendes Kiteboarding über die weitläufigen zugefrorenen Seen im Tal. Der Ort gilt als Ursprung der „weißen Winterferien“ im Jahr 1864 und verfügt über den ältesten Tourismusverband der Schweiz; Es ist auch der einzige Ort im Land, an dem 1928 und 1948 die Olympischen Winterspiele ausgetragen wurden. Um den Skisport der Region auf den neuesten Stand zu bringen, wurden 2003 wie schon 1934, 1948 und 1974 die alpinen Skiweltmeisterschaften in St. Moritz ausgetragen.

Die drei großen Skigebiete von St. Moritz sind unterschiedlich und dennoch groß genug, um für sich allein zu stehen. Wenn Sie bereit sind, auf die Busse zu warten oder zwischen den Gebieten zu fahren, werden Sie die deutlich unterschiedlichen Pisten der einzelnen Gebiete genießen: die ausgedehnten, hügeligen, gut präparierten Corviglia-Pisten; das Drama des hohen Corvatsch-Gipfels, gefolgt von einer großen Vertikale; und der gewaltige Abstieg über den Gletscher und die steilsten Hänge der Diavolleza. Es gibt auch Heliskiing, das ganz typisch für das Resort ist: Sie fliegen auf den Gipfel des Hügels und fahren mit Ihren Skiern den Hang hinunter, ohne mit dem Rest der Hoi Polloi diese mühsamen Lifte fahren zu müssen …

Wer zum ersten Mal in die Stadt kommt, weiß nicht, worum es bei all dem Trubel geht. Das Zentrum von St. Moritz weist keine erkennbaren Besonderheiten auf, da es direkt am Seeufer liegt und die hohen Hügel hinauf zum Skigebiet führt. Es ist weder zu schön noch überfüllt mit Möglichkeiten für das Nachtleben; Das bemerkenswerteste Merkmal ist die Vielzahl an Luxusboutiquen, die Artikel anbieten, die Sie im Skiurlaub oder anderswo nie brauchen werden. Die meisten Aktivitäten, wenn man es so nennen kann, finden hinter den verschlossenen Türen der großen Fünf-Sterne-Hotels statt und lassen andere im Regen stehen. Ein entspannterer und einladenderer Ort zum Übernachten ist der Spa-Bereich des Resorts, direkt am Seeufer, wo Hotels wie das Laudinella gut für ein mittelklassiges Publikum geeignet sind, obwohl alles unter einem riesigen Dach angeboten wird, sodass Sie wahrscheinlich kaum rauskommen, außer zum Skifahren.

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St.Moritz | Einführung

Infokarte St. Moritz

Resort-Höhe 1770m
Höchster Aufzug 3303m
Gesamte Landebahn 350km
Längster Lauf 12km
Richtungen der Pisten Alle
Gesamtaufzüge 55
Gondeln/Seilbahnen 8
Sessellifte 3
Schlepplifte 41
Snowparks 1

Es verfügt über einen eigenen Flughafen und weltberühmte Schnellbahnen.

Heute ist St. Moritz der beliebteste Ferienort in den Bergen. Die sonnenverwöhnte Alpenstadt am Südhang der Alpen verfügt über einen Flughafen und dient als Terminal sowohl für den Glacier Express als auch für den Bernina Express – zwei Namen, die für reines Bahnfahren im klassischen Sinne stehen. Als die UNESCO 2008 die Albula- und Berninastrecken der Rhätischen Bahn zum Weltkulturerbe erklärte, war St. Moritz der erste Ort weltweit, der sowohl die Olympischen Spiele als auch die UNESCO-Auszeichnung erhielt.

Grandhotels und Michelin-Sterne-Restaurants

St. Moritz ist bekannt für seine herrschaftlichen Hotels und seine gehobene Gastronomie: Das Badrutt's Palace Hotel an bester Lage mit Blick auf den St. Moritzersee ist wohl das renommierteste Hotel der Alpen und ohne Zweifel ein Wahrzeichen der St. Moritzer Liga der Fünf-Sterne-Hotels. Das Kulm Hotel St. Moritz darf sogar für sich in Anspruch nehmen, der Urheber des Winterurlaubs zu sein. Mehrere weitere Luxus- und First-Class-Hotels prägen seit Jahrzehnten das Bild von St. Moritz. Preisgekrönte Restaurants runden das Ganze ab – das Tal auf 1,856 Metern Höhe verfügt über so viele Gault-Millau-Punkte, dass der Begriff „Haute Cuisine“ eine neue Bedeutung bekommt.

Hervorragende Freizeit- und Sportmöglichkeiten

Die Via Serlas ist St. Moritz' Äquivalent zum Rodeo Drive in Los Angeles. Nur etwas komprimierter. Hochwertige Kunstgalerien runden das gehobene Einzelhandelsangebot des Stadtzentrums ab. Das Segantini-Museum ist weltweit bekannt und das St. Moritz Casino bietet Late-Night-Unterhaltung. Sportbegeisterte kommen beim Olympic Bob Run St. Moritz–Celerina und beim Cresta Run auf ihre Kosten, zwei ikonische Bob- und Skeleton-Organisationen. Zu den Top-Aktivitäten auf dem zugefrorenen St. Moritzersee zählen die Pferderennen White Turf und der Snow Polo World Cup. Sie sind seit langem die opulenten gesellschaftlichen Höhepunkte des außergewöhnlichen Veranstaltungsprogramms von St. Moritz, zu dem fünf alpine Skiweltmeisterschaften gehörten.

Eingetragene Marke

Seit mehr als 80 Jahren werden das St. Moritzer Sonnenemblem und die Buchstaben zur Vermarktung des berühmtesten Wintertourismusortes der Welt verwendet. Sie wurden 1930 als Ersatz für das ehemalige Schneehasen-Emblem geschaffen und sind damit die ältesten heute noch verwendeten Touristenlogos. Vier Variationen des Sonnenlogos wurden bereits 1937 registriert, während der Schriftzug für St. Moritz 1986 registriert wurde und es damit zum weltweit ersten geografischen Ort machte, der markenrechtlich geschützt wurde.

Winter in St. Moritz

Vor 150 Jahren ging der Hotelier Johannes Badrutt mit seinen englischen Sommergästen eine gewagte Wette ein und garantierte ihnen auch im tiefsten Winter angenehmes Engadiner Sonnenlicht. Badrutt gewann die Wette und St. Moritz entwickelte sich zu einer der renommiertesten Wintersportdestinationen der Welt.

In der umliegenden Region stehen Wintersportlern 350 Pistenkilometer mit modernster Infrastruktur zur Verfügung. Die Corviglia, der „Hausberg“ von St. Moritz, verfügt über den steilsten Starthang der Schweiz und die 100-prozentige schwindelerregende Abfahrt der Piz-Nair-Wand. Rodler sausen die Eisbahn hinunter, die zu den ältesten Natureis-Bobbahnen der Welt zählt. Winterwanderern stehen 150 km Winterwanderwege und Langläufer ein 200 km langes Loipennetz zur Verfügung. Zu den weiteren Wintersportangeboten zählen ein Snowboard-Funpark, Curling und Höhentraining.

Skifahren in St. Moritz

Auch wenn Skifahren in St. Moritz scheinbar nur eine untergeordnete Rolle spielt, kann dies nur an der Einzigartigkeit des Ortes liegen. Das erste, was Ihnen an jedem anderen Ort auffällt, ist das riesige befahrbare Gelände, einer der größten, enormen Höhenunterschiede der Welt, schneesichere Höhen (mit einem Gletscher und reichlich Schnee für zusätzliche Sicherheit) und ein wunderbares, modernes Liftsystem.

Der Engadin-Skipass, der die Skigebiete von St. Moritz sowie zahlreiche andere umfasst, umfasst 350 Kilometer Gelände, davon rund 80 Kilometer lokal auf St. Moritz und seinen drei verschiedenen Skigebieten Corviglia, Corvatsch oberhalb des benachbarten Silvaplana und der Gletscherregion Diavolezza.

Das Skigebiet ist nicht allgemein als Ziel für Anfänger anerkannt: Die steilen Berghänge darüber schränken die Anzahl der Anfängerpisten ein, und „leichte Pisten“ machen kaum 10 % des Gesamtangebots aus. Eine der besseren Möglichkeiten ist die Fahrt mit der Corviglia-Standseilbahn auf den einfachsten Weg zurück in die Stadt. Auf der anderen Seite ist dies eine hervorragende Option für Fortgeschrittene, denen 70 % der Fläche in roter Farbe zur Verfügung stehen, um auf überwiegend breiten, gut präparierten Pisten Freude zu haben. Eines der Highlights ist die 8 Kilometer lange Abfahrt vom Piz Nair nach Celerina.

Auch Profis kommen auf ihre Kosten, insbesondere wenn sie mit einem Guide abseits der Piste unterwegs sind. Die restlichen 20 % der Linien sind schwarz, obwohl sie über die zahlreichen Skigebiete verteilt sind und nicht wie Aspen einen „Expertenberg“ haben. Zu den Pisten-Highlights zählen die Piz Lagalb-Pisten, der Corvatsch-Gletscher, die Morteratsch-Abfahrt von der Diavolezza und die schwarze Hahnensee-Abfahrt nach St. Moritz Bad.

St. Moritz Snowboarden

Manche mögen überrascht sein, wenn sie erfahren, dass St. Moritz ein bekanntes Snowboard-Reiseziel ist oder dass hier in den „Anfangstagen“ des Jahres 1987 die ersten Snowboard-Weltmeisterschaften in Europa stattfanden. Wenn man jedoch darüber nachdenkt, muss es für den Ort von entscheidender Bedeutung sein, in diesem Wintersport wie in allen anderen Sportarten erfolgreich zu sein und frühzeitig mit den ersten internationalen Veranstaltungen dabei zu sein, genau wie beim Eislaufen, Curling, Skifahren oder Bobfahren.

Heutzutage gibt es im gesamten Engadin zahlreiche Snowparks und eine Halfpipe sowie genügend andere Aktivitäten, um selbst den erfahrensten Boarder zu unterhalten.

Sommer in St. Moritz

Neben Wandern und Mountainbiken können sich Touristen auch im Segeln, Rudern, Windsurfen, Kitesurfen, Tennis, Minigolf und Reiten versuchen. Auch die Ludains Ice Arena steht den Skatern den ganzen Sommer über zur Verfügung, während Golfer ein alpines Wunderland mit vier Golfplätzen in der Nähe entdecken. Zu den Freuden eines Besuchs in St. Moritz gehören romantische Kutschfahrten rund um den See, durch den Stazer Wald oder durch die stattliche Stadt selbst. Bergsportler finden im Oberengadin zahlreiche Alternativen, zudem gibt es 17 Klettergärten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.

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