Obwohl Bern (deutsch: Bern) Sitz der meisten Institutionen der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist, handelt es sich um eine kleine bis mittelgroße Stadt mit rund 130,000 Einwohnern in der Stadt selbst und über 350,000 Einwohnern im Stadtgebiet. Es liegt auf einer Halbinsel, die durch die Windungen der Aare entstanden ist. Die Berner Altstadt wurde aufgrund ihrer ausserordentlichen architektonischen Geschlossenheit zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Es verfügt über vier Kilometer Arkadengänge entlang der Straßen mit Springbrunnen und Uhrtürmen.
Bern verfügt über 114 Schweizer historische Stätten von nationaler Bedeutung. Es umfasst die gesamte Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sowie mehrere Sehenswürdigkeiten in und um sie herum. Die Kathedrale, deren Bau 1421 begonnen wurde und die höchste Kathedrale der Schweiz ist, die Türme Zytglogge und Käfigturm, die zwei aufeinanderfolgende Erweiterungen der Altstadt markieren, und die Heilig-Geist-Kirche, eine der größten reformierten Kirchen der Schweiz, gehören zu den bemerkenswertesten in der Altstadt. Die Liste umfasst elf Brunnen aus dem 16. Jahrhundert, von denen die meisten Hans Gieng zugeschrieben werden.
Der Sommer in Bern dauert von Juni bis September mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad Celsius tagsüber und 9 bis 12 Grad Celsius nachts.
Der Winter dauert von Dezember bis Februar mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von 2 °C bis 5 °C und Nächten von -2 °C bis -4 °C.
Bern liegt auf dem Schweizer Mittelland im Kanton Bern, etwa 20 Kilometer nördlich der Berner Alpen. Während der letzten Eiszeit haben Gletscher die Region um Bern geformt. Gurten (12 m) und Bantiger (864 m) sind die beiden Bern nächstgelegenen Berge (2,835 Fuß).
Die Stadt wurde auf einer steilen, von der Aare umgebenen Halbinsel gegründet, war aber im 2016. Jahrhundert über ihre natürlichen Grenzen hinausgewachsen. Damit sich die Stadt über die Aare hinaus entwickelt, wurden mehrere Brücken gebaut.
Bern ist auf abschüssigem Gelände gebaut. Der Höhenunterschied zwischen den innerstädtischen Quartieren an der Aare (Matte, Marzili) und den höher gelegenen Quartieren (Kirchenfeld, Länggasse) beträgt mehrere Meter.
Im Jahr 3.3 lag die Arbeitslosenquote in Bern bei 2010 Prozent. Im Hauptwirtschaftsbereich waren im Jahr 2008 259 Personen beschäftigt, rund 59 Unternehmen waren in diesem Bereich tätig. In der Sekundärindustrie waren 16,413 Menschen beschäftigt und 950 Unternehmen tätig. Die tertiäre Industrie beschäftigte 135,973 Menschen und unterstützte 7,654 Unternehmen.
Die Gesamtzahl der vollzeitäquivalenten Arbeitsplätze betrug im Jahr 2008 125,037. Im Primärsektor gab es 203 Beschäftigte, davon 184 in der Landwirtschaft und 19 in der Forst- oder Holzindustrie. In der Sekundärindustrie waren 15,476 Menschen beschäftigt, davon entfielen 7,650 (49.4 Prozent) auf das verarbeitende Gewerbe, 51 (0.3 Prozent) auf den Bergbau und 6,389 (41.3 Prozent) auf das Baugewerbe. Im tertiären Sektor waren 109,358 Menschen beschäftigt. Im tertiären Sektor arbeiteten 11,396 oder 10.4 Prozent im Groß- oder Einzelhandel oder in der Kfz-Reparatur, 10,293 oder 9.4 Prozent arbeiteten im Warentransport und in der Lagerung, 5,090 oder 4.7 Prozent arbeiteten in einem Hotel oder Restaurant, 7,302 oder 6.7 Prozent arbeiteten in der Informationsbranche, 8,437 oder 7.7 Prozent arbeiteten in der Versicherungs- oder Finanzbranche, 10,660 oder 9.7 Prozent arbeiteten als technische Fachkräfte oder Wissenschaftler, 5,338 oder 4.9 Prozent arbeiteten im Bildungswesen und 17,903 bzw
Im Jahr 2000 zählte die Gemeinde 94,367 Pendler und 16,424 Auspendler. Die Gemeinde ist ein Nettoimporteur von Mitarbeitern: Auf jeden Mitarbeiter, der die Gemeinde verlässt, kommen etwa 5.7 Personen. 50.6 Prozent der Erwerbstätigen nutzten für den Weg zur Arbeit öffentliche Verkehrsmittel, 20.6 Prozent fuhren selbst.