Pizza Vier Jahreszeiten

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Die als „Vier-Jahreszeiten-Pizza“ bekannte Pizza Quattro Stagioni ist eine italienische Kreation, die die Geschmacksvielfalt der italienischen Jahreszeiten in den Vordergrund stellt. Die Pizza besteht aus vier Abschnitten, von denen jeder eine andere Jahreszeit repräsentiert und die einzigartigen Speisen des jeweiligen Jahres hervorhebt. Frische Artischocken und Oliven sorgen in der Pizza Primavera für ein leichtes, erdiges Geschmackserlebnis. Frische Tomaten und Basilikum verleihen der Sommerpizza (Estate) einen frischen und aromatischen Geschmack und fangen so die Essenz sonniger italienischer Sommer ein. Pilze – insbesondere Steinpilze – zeichnen sich durch ein reichhaltiges, erdiges Geschmacksprofil aus, das den Kern der Erntezeit einfängt und kommen auf der Herbstpizza gut zur Geltung. Für die kälteren Monate ist die Winterpizza mit ihrem herzhaften und wohltuenden Geschmack eine tolle Option.

Die Pizza Quattro Stagioni besteht aus den Grundzutaten Mehl, Hefe, Wasser, Salz und Olivenöl und besticht durch einen dünnen, knusprigen Boden. Der Boden wird mit Tomatensauce und Mozzarella belegt, anschließend werden saisonale Beläge hinzugefügt. Diese Pizza verkörpert Italiens kulinarisches Konzept von Saisonalität, Vielfalt, Kreativität und Tradition – nicht nur als Nährwert. Obwohl sie schon lange in Pizzerien gegessen wird, haben auch Hobbyköche, die das Handwerk des Pizzabackens erlernen möchten, sie für sich entdeckt. Für Genießer bietet diese Pizza ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis und spiegelt den Einfallsreichtum und die Geschmacksorientierung wider, die die italienische Küche auszeichnen.

Pizza Vier Jahreszeiten

Rezept von ReisehelferGang: HauptsächlichKüche: ItalianSchwierigkeit: Medium
Portionen

4

Portionen
Vorbereitungszeit

20

Minuten
Kochzeit

15

Minuten
Kalorien

350

kcal

Pizza Quattro Stagioni besteht aus einem einzelnen Teigkreis, der in vier Viertel unterteilt ist, die jeweils saisonale Zutaten enthalten. Der Boden besteht aus zwei Tassen Mehl, einem Päckchen Trockenhefe, die in einer Dreivierteltasse warmem Wasser mit einem Teelöffel Zucker aufgeweicht wurde, Salz und einem Schuss Olivenöl. Nachdem der Teig zu einer geschmeidigen Kugel geknetet und eine Stunde lang auf die doppelte Größe gebracht wurde, kann er über Nacht im Kühlschrank ruhen gelassen werden, um seinen Geschmack zu intensivieren. Eine Schicht Tomatensoße und anderthalb Tassen geriebener Mozzarella runden die Oberfläche ab, bevor die saisonalen Beläge verteilt werden: marinierte Artischockenherzen für den Frühling; frische Tomatenscheiben oder Basilikumblätter für den Sommer; sautierte Champignons für den Herbst; und entweder gewürfelter Schinken oder schwarze Oliven für den Winter. Bei 245 °C (475 °F) zwölf bis fünfzehn Minuten lang gebacken, bis die Kruste eine zarte Bronzefarbe annimmt und der Käse Blasen wirft. Anschließend ist er bereit, mit Olivenöl beträufelt und bei milder Wärme serviert zu werden, wobei sich jeder Bissen im Laufe des Jahres verändert.

Zutaten

  • Für den Pizzateig
  • 2 Tassen Allzweckmehl

  • 1 Päckchen (2 ¼ TL) Trockenhefe

  • ¾ Tasse warmes Wasser (ca. 110°F oder 43°C)

  • 1 Teelöffel Zucker

  • 1 Teelöffel Salz

  • 1 Esslöffel Olivenöl

  • Für die Toppings
  • 1 Tasse Tomatensoße

  • 1 ½ Tassen geriebener Mozzarella

  • ½ Tasse marinierte Artischockenherzen (Frühling)

  • ½ Tasse geschnittene frische Tomaten oder frische Basilikumblätter (Sommer)

  • ½ Tasse sautierte Pilze (Herbst)

  • ½ Tasse gekochter Schinken oder schwarze Oliven (Winter)

  • Olivenöl zum Beträufeln

Wegbeschreibung

  • Den Teig zubereiten
  • In einer Rührschüssel warmes Wasser, Zucker und Hefe vermischen. Etwa 5 Minuten ruhen lassen, bis es schaumig wird.
  • Mehl, Salz und Olivenöl zur Hefemischung geben. Verrühren, bis ein Teig entsteht.
  • Den Teig auf einer bemehlten Fläche etwa 5–7 Minuten lang kneten, bis er glatt und elastisch wird.
  • Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen oder bis er die doppelte Größe erreicht hat.
  • Heizen Sie den Backofen vor
  • Heizen Sie Ihren Backofen auf 245 °C (475 °F) vor. Wenn Sie einen Pizzastein verwenden, legen Sie ihn zum Aufheizen in den Ofen.
  • Bereiten Sie die Beläge vor
  • Die marinierten Artischockenherzen in Scheiben schneiden.
  • Schneiden Sie die frischen Tomaten in Scheiben oder bereiten Sie frische Basilikumblätter vor.
  • Die Pilze anbraten, bis sie weich sind.
  • Den gekochten Schinken in Scheiben schneiden oder schwarze Oliven zubereiten.
  • Die Pizza zusammenstellen
  • Den aufgegangenen Teig durchkneten und auf einer bemehlten Fläche auf die gewünschte Dicke ausrollen.
  • Legen Sie den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder, wenn Sie einen Pizzastein verwenden, auf eine Pizzaschaufel.
  • Die Tomatensauce gleichmäßig auf dem Teig verteilen und dabei einen kleinen Rand für den Boden lassen.
  • Den geriebenen Mozzarella über die Sauce streuen.
  • Teilen Sie die Pizza optisch in vier Teile. Legen Sie die Artischocken in ein Viertel, Tomaten oder Basilikum in das zweite, Champignons in das dritte und Schinken oder Oliven in das vierte.
  • Backen Sie die Pizza
  • Träufeln Sie etwas Olivenöl über den Belag.
  • Geben Sie die Pizza in den Ofen und backen Sie sie 12–15 Minuten lang oder bis die Kruste goldbraun und der Käse Blasen wirft und leicht gebräunt ist.
  • Aufschlag
  • Nehmen Sie die Pizza aus dem Ofen und lassen Sie sie einige Minuten abkühlen.
  • In Scheiben schneiden und servieren und dabei die Geschmacksvielfalt jeder Jahreszeit genießen.

Hinweise

  • Teigzubereitung - Für eine geschmackvollere Kruste bereiten Sie den Teig einen Tag im Voraus zu und lassen Sie ihn langsam im Kühlschrank gehen.
  • Topping-Variation - Passen Sie die Beläge gerne Ihren Wünschen an und berücksichtigen Sie dabei das saisonale Thema. Sie können beispielsweise Prosciutto anstelle von Schinken verwenden oder Oliven zum Sommerteil hinzufügen.
  • Backtipp - Die Verwendung eines Pizzasteins sorgt für einen knusprigeren Boden. Für optimale Ergebnisse sollte dieser zusammen mit dem Backofen vorgeheizt werden.
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