Venedig, die Perle der Adria
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Zlevanka (auch zlijevka, zlevka oder bazlamača genannt) ist ein einfacher Maismehlkuchen, der tief in der Tradition Nordkroatiens verwurzelt ist. Er stammt aus Regionen wie Međimurje, Hrvatsko Zagorje und Podravina und sogar aus Teilen Sloweniens. Einst als einfaches Bauerngericht verschrien, ist Zlevanka heute ein nostalgisches Wohlfühlessen und sogar ein beliebter Nachtisch aus der Kindheit.
Dieser Kuchen wird aus grobem Maisgrieß (Polenta) hergestellt, der in einen flüssigen Teig aus Eiern, Milch (oder Joghurt) und oft auch Käse oder Sahne eingerührt wird. Diese ungewöhnliche Kombination ergibt einen dichten, saftigen Kuchen, der von außen schlicht aussieht, aber mit einem reichhaltigen, fast puddingartigen Inneren überrascht. Was auf den ersten Blick wie ein einfacher Biskuit wirkt, entpuppt sich als herrlich zart und sättigend. Traditionelle Rezepte sehen vor, vor dem Backen Kleckse frische Sahne (Frischkäse) oder saure Sahne auf den Teig zu geben, die im Kuchen schmelzen und cremige, köstliche Vertiefungen bilden. Andere Varianten werden mit süßer oder säuerlicher Marmelade, frischen Beeren oder geriebenen Äpfeln bestreut. Eine Prise Salz im Teig gleicht die Süße aus.
Die Schönheit von Zlevanka liegt in ihrer Einfachheit: Der Teig wird dünn in eine Form gegossen und goldbraun gebacken. Das Ergebnis ähnelt einem süßen, nach Mais schmeckenden Pudding oder einem sehr saftigen Kuchen. Man genießt sie typischerweise zum Frühstück oder als Dessert, oft mit einem Glas Milch oder Joghurt. Ihre Konsistenz ist weich, aber fest – sie zerbröselt nicht so leicht. Moderne Köche können Zlevanka mit Butter oder Vanille verfeinern oder mit Joghurt leichter zubereiten. Sie ist ein Paradebeispiel dafür, wie einfache Zutaten in der kroatischen Küche eine köstliche und einzigartige Leckerei zaubern können.
12
Portionen15
Minuten45
Minuten180
kcalDiese Zlevanka ist ein weich gebackener Maismehlkuchen, der einfach, aber dennoch köstlich ist. Grobes Maismehl wird mit Mehl, Eiern, Joghurt (oder Milch) und etwas Zucker oder Salz verrührt. Der Teig wird in eine gefettete Form gegeben und, falls gewünscht, mit Sahne oder Konfitüre bestrichen. Beim Backen dickt der Teig ein, geht leicht auf und erhält eine goldbraune Oberfläche bei saftigem Inneren. Der fertige Kuchen lässt sich in Quadrate schneiden und kann warm oder bei Zimmertemperatur serviert werden. Er hat durch die Milchprodukte eine cremige, puddingartige Konsistenz und ein mildes Maisaroma. Es gibt zahlreiche Variationen – zum Beispiel mit Mohnsamen, Zitronenschale oder herzhaftem Käse –, aber der Klassiker ist ein süßes, cremiges Stück, perfekt zum Nachmittagstee oder für ein sättigendes Frühstück.
Maismehl (grobes Maismehl): 1 Tasse (120 g). Die Basis. Verwenden Sie feine Polenta, falls keine grobe erhältlich ist; gröbere Polenta ergibt jedoch eine bessere Konsistenz.
Allzweckmehl: ½ Tasse (60 g). Verleiht dem Gericht mehr Fülle. Manche verwenden stattdessen teilweise Grieß.
Zucker: ½ Tasse (100 g) (nach Geschmack anpassen; weniger verwenden, wenn es zum Frühstück serviert wird, oder zusätzliche Toppings hinzufügen).
Backpulver: ½ Teelöffel. Hilft, den Kuchen aufzulockern (optional).
Eier: 3 große. Sorgen Sie für Struktur und Vielfalt.
Milch oder Joghurt: 1¼ Tassen (300 ml). Vollmilch ist geeignet; Joghurt sorgt für eine säuerliche Note und macht das Gericht zarter. Für zusätzliche Cremigkeit können Sie Sauerrahm oder Crème fraîche verwenden.
Butter (geschmolzen): 50 g (3½ EL) (optional, für einen reichhaltigeren Geschmack).
Vanilleextrakt: 1 Teelöffel (optional, für den Geschmack).
Prise Salz: Verbessert den Geschmack. Unverzichtbar auch in der süßen Variante.
Sahne oder Hüttenkäse (zum Garnieren): ½ Tasse Sahne oder ¼ Tasse Frischkäse. Löffelweise vor dem Backen auf den Teig streuen. (Alternativ Kleckse saure Sahne oder Joghurt verwenden.)
Früchte oder Marmelade (optional):z. B. Aprikosenmarmelade, geriebene Äpfel oder Blaubeeren als Topping. Sorgt für süß-säuerliche Geschmacksnuancen.
Backofen vorheizen und Pfanne vorbereiten: Den Backofen auf 175 °C (350 °F) vorheizen. Eine quadratische Backform (20 × 20 cm) oder eine Auflaufform ähnlicher Größe einfetten. Nach Belieben mit Backpapier auslegen, um das Schneiden zu erleichtern. Zeitaufwand: 5 Minuten.
Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel Maismehl, Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mit einem Schneebesen gut vermischen. Zeitaufwand: 2 Minuten.
Fügen Sie feuchte Zutaten hinzu: In einer separaten Schüssel oder einem großen Messbecher die Eier verquirlen. Milch (oder Joghurt), geschmolzene Butter und, falls gewünscht, Vanilleextrakt hinzufügen. Alles gut verrühren. Diese Mischung zu den trockenen Zutaten geben und zu einem dünnflüssigen Teig verrühren. Zeitaufwand: 3 Minuten.
Pfanne füllen: Gießen Sie den Teig in die vorbereitete Form und verteilen Sie ihn gleichmäßig. Falls gewünscht, geben Sie löffelweise Sahne oder Kleckse Hüttenkäse darauf. Wenn Sie Konfitüre oder geriebenen Apfel verwenden, streuen Sie diese jetzt darüber. Der Teig sollte zwischen den Zutaten noch sichtbar sein – versuchen Sie nicht, sie unterzumischen. Zeitaufwand: 2 Minuten.
Backen: Bei 175 °C (350 °F) 45–50 Minuten backen, oder bis die Oberfläche goldbraun ist und ein Zahnstocher, der in eine glatte Stelle des Kuchens gesteckt wird, fast sauber herauskommt (etwas Feuchtigkeit ist durch die Sahne in Ordnung). Der Rand wird fest. Nicht zu lange backen – der Kuchen sollte innen noch leicht feucht sein. Zeitaufwand: 45–50 Minuten.
Abkühlen lassen und servieren: Die Zlevanka aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen. Noch warm in Quadrate oder Stücke schneiden (sie festigt sich besser, wenn sie etwas abgekühlt ist). Nach Belieben mit etwas Puderzucker bestreuen, mit Honig beträufeln oder mit einem Klecks Joghurt servieren. Zeit: 10 Minuten Abkühlzeit.
Ernährung | Menge |
Kalorien | 180 kcal |
Kohlenhydrate | 26 g |
Protein | 6 g |
Fett | 6 g |
Faser | 3 g |
Natrium | 50 mg |
Allergene | Enthält Mais, Weizen (Gluten), Eier und Milchprodukte (Milch, Sahne). |
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