Top 10 FKK-Strände (FKK-Strände) in Griechenland
Griechenland ist dank seiner Fülle an Küstenschätzen und weltberühmten historischen Stätten, faszinierenden … ein beliebtes Reiseziel für alle, die einen entspannteren Strandurlaub suchen.
Feines Hirschgulasch ist eine luxuriöse Variante des traditionellen Wildeintopfs und vereint die herzhaften und süßen Aromen, die Wildfleisch so besonders machen. In diesem Gericht wird mageres Hirschfleisch (typischerweise von Reh oder Antilope) langsam mit aromatischen Gewürzen, Wein und einer Handvoll süßer, getrockneter Pflaumen geschmort. Die Zugabe von Pflaumen, zusammen mit ganzen Gewürzen wie Wacholder und Piment, verleiht dem Gericht eine sanfte Süße, die den erdigen Geschmack des Hirschfleisches perfekt ergänzt. Ein abschließender Klecks säuerlicher Sahne (und oft auch etwas Schlagsahne) rundet die Sauce samtig ab. Der Name feines (was auf Deutsch „fein“ oder „delikat“ bedeutet) spiegelt seinen raffinierten Charakter wider – dies ist nicht einfach nur ein rustikaler Eintopf; es ist ein gefeiertes Gericht, das oft bei Festessen und Feiertagstafeln in den nördlichen Wäldern und Hochlagen Kroatiens serviert wird.
In den kühleren Regionen Kroatiens hat die Jagd eine lange Tradition. Dieses Gulasch entstand vermutlich, um den kräftigen Geschmack von Wildfleisch zu verfeinern. Nach dem Zerlegen wird das Fleisch von Jägern und Köchen mariniert oder geschmort, um es milder zu machen. In unserer Version wird das rohe Wildfleisch gewürfelt und mit Speck angebraten, um Fett und Aroma zu gewinnen. Zwiebeln und Knoblauch karamellisieren stark, bevor sie mit Rotwein und Brühe übergossen werden. Während alles köchelt, verdampft der Alkohol langsam, und die fruchtigen Aromen des Weins verbinden sich mit der Brühe. Im ersten Schritt werden die Pflaumen in etwas mit Lorbeer und Wacholder gewürztem Wein eingelegt; diese Beeren werden dann während des Kochens wieder untergerührt und verleihen der Soße ein feines Trockenfruchtaroma.
Das Besondere an feines Hirschgulasch ist sein letzter Schliff. Gegen Ende der Garzeit wird reichhaltige Sauerrahm (und manchmal etwas süße Sahne) untergehoben. Diese Sahne macht das Gericht weicher, verleiht der dunklen Sauce einen helleren Ton und eine seidige Textur. Ohne Sahne wäre das Gericht kräftig und deftig; mit ihr werden die Aromen sanft abgerundet und ergeben ein wohliges Geschmackserlebnis. Man schmeckt das Wild noch, aber nur noch dezent. Zum Schluss verbindet eine Prise frische Petersilie oder ein paar Umdrehungen schwarzer Pfeffer die Aromen. Der Duft ist einfach köstlich: In Wein geschmortes Fleisch vermischt sich mit dem feinen Raucharoma des Specks und einem Hauch von Weihnachtsgewürzen von Pflaumen und Wacholder.
Dieser Wildeintopf entfaltet sein volles Aroma in gemütlicher Atmosphäre. Stellen Sie sich dickes, knuspriges Brot vor, um die Sauce aufzutunken. Traditionell findet man dieses Gericht bei Winterfesten oder festlichen Wildgerichten. Es harmoniert wunderbar mit rustikalen Beilagen wie Eiernudeln, Butterspätzle oder auch cremigem Kartoffelpüree. Eine dampfende Schüssel, garniert mit einem Klecks saurer Sahne und einem Petersilienzweig, ist ebenso appetitlich wie verlockend. Und natürlich passt ein kräftiger Rotwein – zum Beispiel ein Plavac Mali oder eine junge Cabernet-Cuvée – hervorragend zur Süße der Pflaumen und den Tanninen des Wildfleisches. Anders als alltägliche Gerichte besticht dieser Eintopf durch seine komplexen Aromen und ist somit ein wahrer Höhepunkt jedes traditionellen kroatischen Festmahls.
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Portionen20
Minuten120
Minuten840
kcal30
MinutenFeines Wildgulasch vereint zarte Wildfleischwürfel mit süßen Trockenpflaumen, Zwiebeln und Rotwein. Nach langem, langsamem Köcheln wird das Gericht mit cremiger Sauerrahm verfeinert und erhält so eine reichhaltige, samtige Sauce. Das Ergebnis ist ein raffinierter Eintopf, der den wilden Geschmack des Wildes mit einer milden, fruchtigen Süße harmonisch verbindet. Servieren Sie ihn mit Butternudeln oder Polenta und etwas frischer Petersilie.
Hirschfleisch (600 g, ohne Knochen, in 2–3 cm große Würfel geschnitten): Mageres Hirsch- oder Elchfleisch. Leichtes Anfrieren vor dem Schneiden erleichtert das Schneiden. Falls Wildfleisch nicht verfügbar ist, kann Rinderschulter als Ersatz verwendet werden.
Speck (Slanina, 40 g, gewürfelt): Fettreiches Schweinefleisch sorgt für mehr Tiefe und eine rauchige Note. Auch Schweineschmalz oder ungeräucherter Speck eignen sich.
Zwiebeln (4 mittelgroße, fein gehackt): Sorgen Sie für die aromatische Basis. Verwenden Sie gelbe oder rote Zwiebeln.
Getrocknete Pflaumen (200 g): Prall gefüllte, dunkle Pflaumen (entsteint). Diese verleihen dem Gericht Süße und Reichhaltigkeit. Aprikosen oder getrocknete Feigen sind eine Alternative.
Rotwein (200 ml, trocken): Ein kräftiger Wein (wie Cabernet oder Plavac Mali) zum Ablöschen und für den Geschmack.
Rinder- oder Wildbrühe (500 ml): Flüssigkeit zum Schmoren.
Pimentbeeren (4) und Wacholderbeeren (10): Traditionelle Wildgewürze. Leicht zerdrücken, um das Aroma freizusetzen.
Lorbeerblatt (1–2): Holziger Kräutergeschmack.
Saure Sahne (200 ml): Zum Schluss untergerührt für Cremigkeit und einen pikanten Abgang.
Schlagsahne (100 ml, optional): Süße Sahne für extra Cremigkeit. Mit saurer Sahne vermengen.
Mehl (1 EL): Das Fleisch leicht mit Mehl bestäuben, um die Soße etwas anzudicken. Maisstärke kann gegebenenfalls Mehl ersetzen.
Olivenöl (3 EL): Zum Anbraten von Fleisch und zum Sautieren.
Salz und Pfeffer: Vorsicht beim Umgang damit, da die Flüssigkeit beim Eintopf stark einkocht.
Zucker (Prise, optional): Wirkt einer eventuell vorhandenen zusätzlichen Säure im Wein oder in den Pflaumen entgegen.
Die Pflaumen einweichen: In einer kleinen Schüssel 100 ml Wein mit Lorbeerblatt, Wacholderbeeren und Piment verrühren. Über die Pflaumen gießen und 30 Minuten ziehen lassen, damit sie aufquellen. Zeitaufwand: 30 Minuten (passiv).
Das Fleisch scharf anbraten: Das Wildfleisch trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Mehl bestäuben. 1 EL Öl in einem großen Topf bei mittlerer bis hoher Hitze erhitzen. Speck hinzufügen und 2–3 Minuten knusprig braten. Die Hälfte der Fleischwürfel dazugeben und von jeder Seite 2 Minuten anbraten, bis sie gebräunt sind. Herausnehmen und mit dem restlichen Öl und Fleisch wiederholen. Zeitaufwand: 10 Minuten.
Braune Zwiebeln: Die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren. Bei Bedarf restliches Öl hinzufügen. Die gehackten Zwiebeln im selben Topf goldbraun anbraten (5–7 Minuten). Die angebratenen Reste vom Fleisch lösen.
Ablöschen und köcheln lassen: Das gesamte Fleisch und den Speck zurück in den Topf geben. Den restlichen Wein (noch nicht das Einweichwasser der Pflaumen) dazugeben. Brühe angießen, bis das Fleisch knapp bedeckt ist. Zum Köcheln bringen, abdecken und 60 Minuten bei schwacher Hitze garen.
Pflaumen hinzufügen: Die Pflaumen abtropfen lassen (den Einweichwein aufbewahren) und zusammen mit 100 ml des Einweichweins in den Eintopf geben (Lorbeerblatt und Wacholderbeeren nach Belieben hinzufügen oder entfernen). Zugedeckt weitere 30–45 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch zart ist.
Zum Schluss mit Sahne bestreichen: Saure Sahne und Schlagsahne einrühren. Vorsichtig erhitzen, aber nicht kochen lassen. Falls die Sauce zu dünnflüssig ist, kurz ohne Deckel einköcheln lassen, bis sie andickt. Bei Bedarf eine Prise Zucker hinzufügen. Abschmecken und mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Zeitaufwand: 5 Minuten.
Aufschlag: Das Wildfleisch mit der Soße in Schüsseln oder auf Teller mit Butternudeln oder Spätzle geben. Mit gehackter Petersilie garnieren. Dazu passt knuspriges Brot und ein kräftiger Rotwein. Zeitaufwand: 5 Minuten.
Kalorien | Kohlenhydrate | Protein | Fett | Faser | Natrium | Allergene |
839 kcal | 46 g | 54 g | 49 g | 5 g | 285 mg | Milchprodukte (Sahne)Gluten (Mehl) |
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