Von der Gründung Alexanders des Großen bis zu ihrer modernen Form war die Stadt ein Leuchtturm des Wissens, der Vielfalt und der Schönheit. Ihre zeitlose Anziehungskraft rührt von …
Hanmer Springs, eine Kleinstadt in der Region Canterbury auf der Südinsel Neuseelands, verzeichnet in der Ferienzeit einen deutlichen Bevölkerungszuwachs und zieht jährlich rund 520.000 Menschen an. Der attraktive Ort, 130 Kilometer nordwestlich von Christchurch und 65 Kilometer südwestlich von Kaikoura, ist ein beliebtes Reiseziel für Erholungssuchende und Abenteuerlustige.
Der Māori-Name der Siedlung, Te Whakatakanga o te Ngārahu o teahi a Tamatea, bedeutet übersetzt „wo die Asche von Tamates Feuer lag“ und bezieht sich auf Tamatea, den Kommandanten des Kanus Tākitimu. Dieses reiche kulturelle Erbe unterstreicht den Charakter der Stadt und verbindet ihren zeitgenössischen Reiz mit der alten Māori-Mythologie.
Hanmer Springs liegt am Fuße des Conical Hill, mit dem 1.324 Meter hohen Mount Isobel. Die Lage der Stadt an einer Nebenstraße, etwa 9 Kilometer nördlich des State Highway 7, macht sie zu einem gut erreichbaren und dennoch versteckten Paradies. Die Lage an der nördlichen Route zwischen Christchurch und der Westküste über den Lewis Pass hat ihre Entwicklung als Touristenort erheblich begünstigt.
Die Hauptattraktion von Hanmer Springs sind zweifellos seine berühmten Thermalbäder. Die Geschichte dieser Thermalquellen zeugt von Gemeinschaftssinn und Weitsicht. 1960 erwarb die Gemeinde die Thermalbäder und schenkte sie dem Gemeinderat – eine Entscheidung, die das Schicksal der Stadt beeinflussen sollte. In den folgenden Jahrzehnten wurden die Anlagen kontinuierlich weiterentwickelt und erweitert. Die berühmten sechseckigen Becken, die heute in Betrieb sind, wurden 1978 mit einem Süßwasserbecken erbaut. In den 1980er und 1990er Jahren wurden weitere Verbesserungen vorgenommen, darunter renovierte Umkleideräume, ein modernisierter Eingang und die Integration von Fels- und Schwefelbecken.
Der Thermalbadkomplex wurde in den letzten Jahren erheblich erweitert. Eine umfangreiche Erweiterung im Jahr 2010 brachte weitere Attraktionen wie Wasserrutschen und eine Eislaufbahn. Trotz anfänglicher Befürchtungen hinsichtlich möglicher Veränderungen des Stadtbildes erwies sich die Entwicklung als überwiegend erfolgreich. Derzeit verfügt der Komplex über 22 Becken und vier Wasserrutschen. Die neueste Ergänzung, The Conical Thrill, wurde im November 2019 eröffnet. Ein neuer Bereich für jüngere Kinder mit einer Wasserrutsche wurde im November 2020 eröffnet. Die Beliebtheit des Komplexes zeigt sich in seiner Kapazität von bis zu 5.000 Gästen täglich in Spitzenzeiten.
Der Reiz der Stadt geht über die heißen Quellen hinaus. Hanmer Springs hat sich als Zentrum für Outdoor-Fans und Abenteuerlustige etabliert. Besucher können verschiedene Sportarten wie Bungee-Jumping, Jetbootfahren, Wildwasser-Rafting, Mountainbiken und Wandern ausüben. Wer Ruhe sucht, kann bei Rundflügen atemberaubende Ausblicke auf die Alpenlandschaft genießen.
Der Hanmer Forest ist ein besonderer Stolz der Gemeinde und bietet verschiedene Wanderwege für unterschiedliche Fitnessniveaus und Interessen. Besonders beliebt ist die Conical Hill-Wanderung, die auf einen 550 Meter hohen Gipfel führt und Wanderern weite Ausblicke auf die Stadt und ihre Umgebung bietet. Dieser Weg ist sowohl ein Augenschmaus als auch ein lebendiges Museum exotischer Bäume wie der Westamerikanischen Hemlocktanne, der Lawson-Zypresse und der Riesentanne, die alle um 1910 gepflanzt wurden.
Für ambitioniertere Wanderer stehen verschiedene Wanderwege zur Verfügung, die den Mount Isobel besteigen. Diese Wege sind anspruchsvoller und bieten die Möglichkeit, die unberührte Schönheit des Hochlandes von Canterbury zu erleben.
Hanmer Springs hat sich als Austragungsort für Sportveranstaltungen etabliert. Die Stadt organisiert jährlich zahlreiche Ausdauerveranstaltungen wie die Mount Isobel Challenge, den Alpenmarathon und Mountainbike-Meisterschaften. Der Hanmer Springs Rugby Football Club trägt zur lokalen Sportlandschaft bei, indem er regelmäßig Vorbereitungsspiele zwischen den Teams von Canterbury und Tasman Makos ausrichtet.
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Interessen und Bevölkerungsgruppen. Familien mit kleinen Kindern können Attraktionen wie Minigolf und einen Tierpark nutzen, und kulinarische Genießer finden zahlreiche Restaurants. Es gibt zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten, darunter Hotels, Motels, günstige Hostels und Ferienwohnungen. So finden Reisende mit unterschiedlichen Vorlieben und finanziellen Möglichkeiten die passende Unterkunft.
Hanmer Springs dient als Zugang zum St. James Naturschutzgebiet und ermöglicht Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Wassersport, Skifahren, Jagen und Reiten in der angrenzenden Wildnis. Die Verbindung zur Natur ist ein entscheidender Aspekt der Attraktivität der Stadt und ermöglicht es Touristen, mühelos vom Komfort der heißen Quellen in die ungezähmte Pracht des neuseeländischen Hinterlandes zu wechseln.
Das Engagement der Stadt für die Verbesserung ihres Tourismusangebots zeigt sich in den jüngsten Entwicklungen. Im Juli 2020 kündigte die neuseeländische Regierung eine umfangreiche Zusage für den Bau einer 850 Meter langen, familienfreundlichen Flying Fox in der Nähe von Hanmer Springs an. Trotz Hürden und Widerstand der Anwohner zeigt die Initiative das kontinuierliche Bestreben der Stadt, ihr Angebot zu erweitern und neue Erlebnisse für Besucher zu schaffen.
Mountainbiken hat in der Freizeitszene von Hanmer Springs stark an Bedeutung gewonnen. Der angrenzende St. James Cycle Trail, ein Abschnitt des Nga Haerenga, des neuseeländischen Radwegs, bietet einen anspruchsvollen 57 Kilometer langen Rundkurs, der Radfahrer aus dem ganzen Land anzieht. Es laufen Initiativen, diesen Weg direkt nach Hanmer Springs zu verlängern und so den Ruf der Stadt als Mountainbike-Zentrum zu stärken.
Die Wälder rund um Hanmer Springs bieten ein umfassendes Netz an Mountainbike-Strecken für alle Könnerstufen. Zu den Strecken gehören Alligator Alley, Upper Dog Stream, Detox und der Tank Track, die sich bei Mountainbikern zunehmender Beliebtheit erfreuen. Die kürzlich hinzugefügten Routen Southern Cross und Tombstone haben die Auswahl erweitert. Letztere bietet eine aufregende Mischung aus Auf- und Abstieg. Die außergewöhnliche Qualität dieser Strecken hat manche dazu veranlasst, sie als „Weltklasse“ zu bezeichnen und zieht Mountainbike-Fans aus aller Welt an.
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