Der Artikel untersucht die am meisten verehrten spirituellen Stätten der Welt und untersucht ihre historische Bedeutung, ihren kulturellen Einfluss und ihre unwiderstehliche Anziehungskraft. Von antiken Gebäuden bis hin zu erstaunlichen…
Australien erstreckt sich über einen ganzen Kontinent, ein Land der Größe und lebendigen Widersprüche. Im Morgengrauen leuchtet der Sandsteinmonolith Uluru (Ayers Rock) im Red Centre als stummer Zeuge der jahrhundertealten Geschichte Australiens. In diesem frühen Licht erstreckt sich die weite Leere des Outbacks bis zum fernen Horizont und lässt den Felsen zeitlos erscheinen. Tatsächlich ist Australien riesig – etwa 7,69 Millionen Quadratkilometer groß – doch seine rund 28 Millionen Einwohner leben hauptsächlich an den Küsten, während die Wüsten und Buschlandschaften im Landesinneren kaum besiedelt sind. Trotz seiner Größe ist Australien eine föderale parlamentarische Demokratie mit konstitutioneller Monarchie und einer modernen, wohlhabenden Wirtschaft. Das Land verfügt über eine hoch entwickelte, einkommensstarke Wirtschaft und belegt bei globalen Lebensqualitätsindikatoren stets Spitzenplätze.
Australien hat rund 28 Millionen Einwohner. Obwohl Australien flächenmäßig das sechstgrößte Land der Welt ist, leben mehr als 95 % der Bevölkerung im Umkreis von etwa 100 km der Küste. Das bedeutet, dass das Landesinnere nahezu unbewohnt ist und eine Bevölkerungsdichte von nur etwa 3,5 Menschen pro km² aufweist – eine der niedrigsten Bevölkerungsdichten weltweit. Wirtschaftlich gesehen ist Australien ein wichtiger globaler Akteur: Reich an Ressourcen und Dienstleistungen, zählt das Pro-Kopf-Einkommen zu den höchsten der Welt. Englisch ist die Hauptsprache (de facto Landessprache), und etwa 72 % der Australier sprechen zu Hause ausschließlich Englisch. Das Land ist zudem multikulturell: Rund 30 % der Einwohner wurden im Ausland geboren und bringen eine Mischung aus ethnischen und sprachlichen Hintergründen mit. Die Währung ist der Australische Dollar (AUD), der landesweit verwendet wird. Canberra ist die Hauptstadt, aber Sydney und Melbourne sind die größten Städte (mit jeweils über fünf Millionen Einwohnern). Kurz gesagt: Australien ist heute modern und wohlhabend, mit riesigen, unbebauten Flächen im Kontrast zu dicht besiedelten Küstenstädten.
Australien nimmt den Kontinent Australasien im südlichen Pazifik ein. Es liegt südlich von Indonesien und Papua-Neuguinea und ist von Ozeanen umgeben – dem Indischen Ozean im Westen, dem Pazifik im Osten und dem Südlichen Ozean im Süden. Die Insel Tasmanien (mit ihren kühlen Wäldern) liegt im Süden. Das Gelände des Landes ist bekanntermaßen flach: Es ist der flachste und trockenste bewohnte Kontinent. Kein Teil Australiens erhebt sich höher als 2.200 m, und nur entlang der östlichen Grenze (der Great Dividing Range) verlaufen Berge in einem durchgehenden Grat. Anderswo sind Hügel und Küsten im Allgemeinen niedrig. Große Teile des Landesinneren sind trocken: Etwa 70 % Australiens werden als arid oder semiarid eingestuft, womit es der trockenste bewohnte Kontinent ist. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt landesweit nur etwa 470 mm/Jahr. Folglich dominieren Wüsten im Zentrum und im Westen (dem Outback), während an den Rändern mildere Bedingungen herrschen. Der Norden hat ein tropisches Klima mit einer heißen, feuchten Monsunzeit im Sommer; Der Süden hat ein gemäßigtes Klima mit warmen Sommern und kühlen Wintern. In Queensland kann man Regenwälder und tropische Hitze, auf Tasmaniens Gipfeln alpinen Schnee und im Zentrum sonnenverbrannte rote Erde erleben – alles in einem Land.
Menschen kamen vor Zehntausenden von Jahren nach Australien. Die australischen Ureinwohner betrieben Jagd und Landwirtschaft und beherrschten zum Zeitpunkt des europäischen Kontakts mindestens 250 verschiedene Sprachgruppen. Ihre Kultur ist eine der ältesten zusammenhängenden Gesellschaften der Welt und bewahrte über Jahrtausende Traditionen und Kunst der Traumzeit. Die europäische Erforschung erreichte Australien im 17. Jahrhundert, als der britische Kapitän James Cook 1770 die Ostküste beanspruchte. Die erste dauerhafte europäische Siedlung war 1788 eine britische Strafkolonie in Sydney Cove. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchsen und expandierten einzelne Kolonien (New South Wales, Victoria, Queensland usw.), angetrieben von Wollproduktion, Goldrausch und Landwirtschaft. Ein entscheidender Wendepunkt war der 1. Januar 1901, als sich die sechs Kolonien zum Commonwealth of Australia zusammenschlossen. Von da an entwickelte sich Australien allmählich zu einer selbstverwalteten Nation. (Weltkriege, wirtschaftliche Umbrüche und Einwanderungswellen im 20. Jahrhundert sind weitere wichtige Kapitel, doch die Gründung 1788 und die Föderation 1901 bleiben grundlegende Daten.)
Die moderne australische Kultur verbindet das raue Outback-Erbe mit kosmopolitischem Stadtleben. Englisch, mit australischem Akzent, ist de facto die Nationalsprache; laut der Volkszählung von 2021 war es die einzige Sprache, die von etwa 72 % der Bevölkerung zu Hause gesprochen wurde. Es gibt keine Staatsreligion, und die Australier sind in der Regel informell und locker. Fast jeder dritte Australier wurde im Ausland geboren, sodass die Einwanderungswellen die Gesellschaft sehr multikulturell gemacht haben (Gemeinschaften aus Asien, Europa, dem Nahen Osten und darüber hinaus). Sport und Freizeitaktivitäten im Freien sind fester Bestandteil des täglichen Lebens – sei es Surfen im Morgengrauen, Wochenend-Grillabende am Hafen oder eine beliebte Runde Cricket oder Aussie Rules Football. Gleichzeitig gibt es ein starkes Bewusstsein für die Kultur der Aborigines: Viele Australier feiern indigene Kunst, Musik und Feste.
Zu den bemerkenswerten lokalen Traditionen in verschiedenen Regionen zählen Rodeos und Pferderennen in ländlichen Gemeinden, Strandfestivals in Küstenstädten und Veranstaltungen im Hochland im Südosten. Byron Bay (siehe unten) ist beispielsweise für sein alternatives, festivalreiches Ambiente bekannt, und Brisbane veranstaltet lebhafte Shows wie die Ekka-Landwirtschaftsmesse und das Riverfire-Feuerwerk. In Alice Springs ziehen ungewöhnliche Outback-Events wie der Camel Cup (ein Kamelrennen) und Henley-on-Todd (eine Trockenflussregatta) Massen an. Insgesamt sind Australier für ihre Gastfreundschaft und Kameradschaft bekannt – Fremde können sich ungezwungen bei einem Flat White oder einem Outback-Lagerfeuer unterhalten. Das Leben ist im ländlichen Hinterland tendenziell langsamer und in den Städten geschäftiger, aber im ganzen Land sind die Menschen im Allgemeinen offen, freundlich und widerstandsfähig.
Australiens Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss, reichen von pulsierenden Städten bis hin zu Naturwundern. In Sydney prägen das Sydney Opera House und die Harbour Bridge die Skyline. Das Opernhaus – ein Weltkulturerbe der Architektur des 20. Jahrhunderts – wurde 1973 fertiggestellt und ist eine internationale Ikone. (Die Brücke wurde 1932 fertiggestellt und bietet Fußgängerüberwege mit Panoramablick auf den Hafen.) Entlang der Küste locken unzählige Weltklasse-Strände, vom Bondi Beach in Sydney bis zu den Surfspots von Byron Bay. Im Landesinneren erstreckt sich das Great Barrier Reef – das größte Korallenriff der Welt – über 2.300 km entlang der Küste von Queensland; es wurde 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Uluru-Kata Tjuta in Zentralaustralien (der massive rote Monolith und die nahegelegenen Kuppeln) sind heilig und beeindruckend; Uluru ist Teil einer UNESCO-Stätte, die seine geologische und kulturelle Bedeutung unterstreicht. In Melbourne kann man Gassencafés und Künstlerviertel erkunden, während die Fahrt entlang der Great Ocean Road in Victoria atemberaubende Ausblicke auf die Küste bietet. Weit im Norden, in den Tropen, bieten der Daintree-Regenwald und seine Wasserfälle eine uralte Dschungellandschaft. Und überall sonst feiern Australier die Wildnis: Kangaroo Island (vor Südaustralien) und Tasmaniens Parks offenbaren eine einzigartige Tierwelt und Wälder. In der Hauptstadt Canberra säumen nationale Schätze das Parliamentary Triangle: Das Parlamentsgebäude (fertiggestellt 1988), das Australian War Memorial, die National Gallery und die Australian National University ziehen Besucher an. Insgesamt sorgt die Vielfalt des Landes – vom kulturellen Rhythmus seiner Städte bis zur Stille des Outbacks – dafür, dass jeder Reisende etwas Unvergessliches findet.
Australiens wichtigste internationale Drehkreuze sind die großen Flughäfen in Sydney, Melbourne, Brisbane, Perth und Adelaide. Inlandsflüge und Fernbusse oder Züge (wie der Indian-Pacific oder der Ghan) verbinden die Städte. Innerhalb der Städte ist der öffentliche Nahverkehr unterschiedlich: Brisbane und Sydney verfügen beispielsweise über S-Bahn- und Fährnetze, während Byron Bay nur über Regionalbusse verfügt. Überall herrscht Linksverkehr. Entlegene Gebiete lassen sich am besten mit dem Auto erkunden, die Entfernungen sind jedoch enorm – planen Sie voraus, füllen Sie den Tank und nehmen Sie im Outback Wasser mit. Es werden australische Standardstecker (Typ I) und 230-V-Strom verwendet. Die Landeswährung ist der Australische Dollar (AUD). Englisch wird überall gesprochen, und in geschäftlichen oder formellen Situationen begrüßt man sich in der Regel mit einem festen Händedruck; in zwanglosen Gesprächen sind Vornamen und „Mate“ üblich. Trinkgeld ist nicht erforderlich (ein kleines Trinkgeld für außergewöhnlichen Service wird gerne gesehen, aber nicht erwartet). Wassersicherheit und Sonnenschutz sind wichtig: Der südliche Ozean kann kühl und rau sein, während das nördliche Sommermeer Quallen (Stinger) enthält. Beachten Sie daher die örtlichen Schilder und verwenden Sie Sonnenschutzmittel. Australien ist insgesamt sehr sicher für Reisende, die Kriminalität ist niedrig. Besucher sollten jedoch die örtlichen Vorschriften (z. B. Alkohol am Steuer und Wildtierschutz) beachten. Umgangsformen wie „Hallo“ oder „Danke“, höfliches Anstehen und das Vorfahren von Fußgängern werden geschätzt. Mit etwas Vorbereitung ist die Navigation in Australien unkompliziert, und Besucher können diesen riesigen Inselstaat mit seinen vielfältigen und freundlichen Erlebnissen genießen.
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Bevölkerung
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