Skiressort Big White

Big White Ski Resort, Kanada
Das Skigebiet Big White in British Columbia bietet Skifahrern und Snowboardern alles von sanften Anfängerpisten bis hin zu aufregenden Back Bowls. Auf einem Berggipfel, nur 45 Minuten von Kelowna entfernt, bietet Big White 119 Pisten, 16 Lifte und jährlich rund 750 cm Schneefall. Die zwei Dörfer bieten sowohl Unterkünfte mit direktem Ski-in/Ski-out-Anschluss als auch größere Ferienwohnungen und Chalets. Big White verfügt insbesondere über Westkanadas größtes Nachtskigebiet und ein gemütliches Dorf mit Pubs und Restaurants. Dieser Reiseführer bietet detaillierte Informationen zur Saison 2025/26: Anreise, Geländetipps für verschiedene Schwierigkeitsgrade sowie Tipps zu Unterkünften und Tickets. So können Sie Ihre Reise planen und Big Whites berühmten Champagne Powder und das familienfreundliche Bergleben stressfrei genießen.

Das Big White Ski Resort liegt 56 Kilometer südöstlich von Kelowna im südlichen Landesinneren von British Columbia an den Hängen des Big White Mountain, einer Hochebene, die sich 2.319 Meter über den Meeresspiegel erhebt und als höchster Gipfel des Okanagan Highlands gilt. Mit einem Skigebiet von 1.119 Hektar und einem Höhenunterschied von 777 Metern verzeichnet dieses Bergparadies eine durchschnittliche Schneefallmenge von 750 Zentimetern im Jahr, während das auf 1.755 Metern gelegene Dorf als Knotenpunkt für Unterkünfte, Einzelhandel und Dienstleistungen dient. Als viertgrößtes Resort in der Provinz, nur übertroffen von Whistler-Blackcomb, Sun Peaks und Silver Star, genießt es einen Ruf, der durch die Nominierung als drittbestes Skigebiet Kanadas im Jahr 2019 gestärkt wurde. Nachtschwärmer finden 15 Hektar beleuchtetes Gelände vor – das ausgedehnteste Nachtskigebiet im Westen Kanadas. Im Wesentlichen vereint Big White weitläufiges Gelände, moderne Infrastruktur und ein Bergdorf zu einem einzigen, stimmigen Erlebnis.

Zu Beginn gruben zwei Visionäre – Cliff Serwa und Doug Mervin – 1963 den ersten Schlepplift in unberührte Schneefelder und weihten damit ein Resort von beachtlicher Größe ein. Zwei Jahre später stießen unerschrockene Skifahrer auf die ersten Schneegeister – Raureifklumpen, die zu einem symbolträchtigen Motiv wurden und sich in die lokale Überlieferung einprägten. 1968 erhob sich die erste Hütte an den Berghang, 1969 folgte schnell eine Ansammlung von Hütten, die den Grundstein für die Dorfgemeinschaft legten. Die Eröffnung der Whitefoot Lodge 1980 signalisierte einen Wandel hin zu zentralisierten Dienstleistungen: Skiverleih und Ticketverkauf wurden unter ihrem Dach konsolidiert, bis 1997 die Village Centre Mall eröffnet wurde. Danach wurde die Hütte umgebaut, um den ansässigen Familien eine Kinderbetreuung anzubieten. Jede bauliche Veränderung festigte die Siedlung und steigerte gleichzeitig den Komfort und die Bequemlichkeit der Gäste.

Die Lift-Infrastruktur entwickelte sich parallel zum Wachstum des Beherbergungsangebots. Sie begann mit dem Ridge Chair im Jahr 1971 und wurde im Laufe der 70er Jahre um die Dreiersesselbahnen Powder, Easter und Village erweitert. Die Verlegung des Easter Chair, der den Bunny Hill T-Bar ersetzte, löste eine Flut von Umbenennungen aus, die schließlich zur Bezeichnung Summit Chair führte. Mitte der 80er Jahre beförderte Big Whites erster Vierersessellift, der Plaza Chair, Skifahrer vom Fuß des Ridge ins Dorfzentrum. Sein Nachfolger, der Ridge Rocket Express, löste den ursprünglichen Doppelsessel 1989 ab. 1991 wurden die Doppelsesselbahnen Summit und Village vom Hochgeschwindigkeits-Bullet Express abgelöst, und der Alpine T-Bar wurde ein- und ausgefahren, um der veränderten Nachfrage gerecht zu werden. Die Expansion ging zügig weiter: 1992 wurde der Falcon Chair eröffnet, der den ursprünglichen Ridge-Lift an der Westflanke des Berges umfunktionierte, und 1994 nahm Black Forest den Betrieb auf und eröffnete neue Pisten am Osthang unter einem Express-Viersessellift.

Der Gem Lake Express – ein weiterer kuppelbarer Vierersessel – nahm 1996 den Betrieb auf, verdoppelte die Skigebietsfläche des Resorts und knüpfte engere Verbindungen zum westlichen Gelände. Zur Jahrtausendwende verband die Happy Valley Gondola das untere Dorf mit dem zentralen Kern und symbolisierte damit das Bekenntnis zu nahtlosem vertikalen Zugang. Zu den nachfolgenden Verbesserungen gehörten 2006 der Snow Ghost Express für sechs Passagiere, der die Aufstiegskapazität neben dem Ridge Rocket erhöhte, und 2008 der Ersatz des Cliff Chair, nachdem Lawinenexperten nach einer Hangverschiebung im Parachute Bowl Bedenken geäußert hatten. Im Jahr 2018 wurde der Powder Chair von drei Sitzplätzen gegen eine Viererkonfiguration ausgetauscht, um sicherzustellen, dass Betriebsstabilität und Fahrgastdurchsatz den Erwartungen der Besucher entsprachen. Jede Investition spiegelte eine fortlaufende Kalkulation wider: Bergtopologie, Wetterkapriolen und Gästekomfort in einem einzigen mechanischen Ballett in Einklang zu bringen.

Heute verfügt Big White über 16 Lifte: eine Achtergondelbahn, einen Sechser-Hochgeschwindigkeitssessellift, vier kuppelbare Vierersessel, zwei Vierersessel mit Fixklemmung, drei Doppelsessel (darunter der Telus Park Lift), einen Schlepplift und zwei Zauberteppiche. Ein Schlauchförderband – neu seit der Saison 2015/16 – erweitert das Wintersportangebot über Ski und Snowboard hinaus. Zusammen erreichen diese Förderanlagen eine theoretische Förderkapazität von 28.000 Gästen pro Stunde. Die innovative RFID-Gate-Technologie an den Zubringerliften gewährleistet eine schnelle Validierung der Liftberechtigungen, reduziert Wartezeiten und leitet Skifahrer mit minimaler Verzögerung auf die Pisten. Diese Integration mechanischer, digitaler und logistischer Elemente bildet die Grundlage für ein alpines Ökosystem, in dem Fluss, Sicherheit und Zuverlässigkeit zusammenkommen.

Das Skigebiet bietet 119 benannte Pisten und 27 unbenannte Waldwege, unterteilt nach Schwierigkeitsgrad: 18 Prozent für Anfänger, 56 Prozent für Fortgeschrittene, 22 Prozent für Fortgeschrittene und knappe 6 Prozent für alle, die extreme Steigungen suchen. Die Wälder zwischen den Abfahrten bieten vielfältige Möglichkeiten abseits der Pisten, viele davon sind für die Erkundung freigegeben. Nachtbeleuchtung erstreckt sich über 15 Hektar – Westkanadas größtes Gebiet – und lädt zu Abfahrten in der Dämmerung ein, wenn die Bergsilhouette im Sternenlicht verschwindet. Verbesserte Präparierungspläne und eine abwechslungsreiche Pistengestaltung ermöglichen ein Gelände, das sich an die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen bei Sonnen- und Lampenlicht anpasst. Durch die durchdachte Aufteilung von vertikalem und horizontalem Raum schafft das Skigebiet einen dauerhaften Dialog zwischen Geländegestaltung und den Ansprüchen der Skifahrer.

Die östlichen Hänge, dicht mit Liften durchzogen, bieten kürzere, stärker frequentierte Pisten im Gegensatz zu steileren Rinnen unterhalb des Cliff Chair, wo fortgeschrittene Skifahrer ihr Können auf die Probe stellen. Der Sechser-Sessel Snow Ghost Express, der Ridge Rocket Express, die Vierersessel Bullet und Black Forest sowie die Powder-Doppelsessel Falcon, Cliff und Telus Park bilden ein Netz, das Schneebegeisterte in alle Höhen bringt. Eine kompakte Hütte am Fuße des Ridge ergänzt die Nähe des Hauptdorfs zum Bullet-Lift und verbessert die Orientierung und den Fahrfluss der Gäste. Die im Osten wehenden Winde lassen unterhalb der Baumgrenze meist nach und sorgen so für vorhersehbare Schneeverhältnisse, selbst bei saisonalen Stürmen. Die Gestaltung dieses Sektors spiegelt das Zusammenspiel topografischer Einschränkungen und Kapazitätsplanung wider und sorgt so für Intensität und Zugänglichkeit.

Auf der anderen Seite der Wasserscheide bietet der westliche Bereich von Gem Lake mit seinem Hochgeschwindigkeits-Viersitzer-Lift, flankiert von den Liften Falcon und Powder, den tiefsten Höhenunterschied des Bergs (710 Meter). Obwohl hier Böen wehen können, belohnt das Gebiet das Erkunden mit weiten Aussichten und ruhigeren Hängen. Die Westridge Warming Hut – komplett mit Toiletten, Erfrischungen und Ticketkiosken – verankert einen großen Parkplatz an ihrem Fuß, wenn auch etwas abseits vom Dorfkern. Historisch gesehen zieht es die lokalen Skifahrer aus Kelowna und Umgebung zu diesen Pisten, während sich die Besucher in den östlichen Abschnitten konzentrieren; diese Muster haben sich mit der Anlage präparierter Anfänger- und Mittelstreckenpisten leicht verschoben, wodurch Gem Lake für Familien zugänglicher geworden ist. Diese adaptive Entwicklung unterstreicht die Reaktion des Resorts auf demografische Veränderungen bei den Skifahrerprofilen.

Strategische Ambitionen gehen über den aktuellen Rahmen hinaus: Geplant ist eine 810 Hektar große Erweiterung des East Peak, vorwiegend für mittelschweres und anspruchsvolles Gelände, auf provinziell gepachtetem Land. Die Pläne sehen ein zweites Basisgebiet, neue Wohngebiete und einen Golfplatz vor und deuten damit die Entwicklung vom Winterparadies zum alpinen Ort für alle Jahreszeiten an. Vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen und Umweltverträglichkeitsprüfungen würde diese Erweiterung die vertikale Vielfalt und die Kapazität des Dorfes erhöhen. Sie würde zudem dazu anregen, den Schutz des Ökosystems in empfindlichen Berggebieten neu zu überdenken. Solche zukunftsweisenden Initiativen stehen im Einklang mit der Tradition des Resorts, schrittweise Verbesserungen vorzunehmen und eine umfassendere Integration von Bürger- und Freizeiteinrichtungen zu ermöglichen.

Der Terrainpark liegt in der Nähe des Dorfzentrums und wurde in der Saison 2004/2005 als Telus Park eröffnet. Er verfügt über spezielle Freestyle-Zonen. Die Halfpipe in Standardgröße wird von einer Skicross-Strecke und einer Reihe von Rails und Sprüngen für Anfänger und Fortgeschrittene flankiert, die in größere und kleinere Feature-Sektoren unterteilt sind. Eine Snowcross-Strecke nach dem Vorbild olympischer Strecken unterstreicht die ausgeprägte Wettkampforientierung des Berges. Snowboarder und Skifahrer, die auf der Suche nach Airtime sind, finden hier einen kunstvoll gestalteten Gegenpol zu natürlichen Pisten, deren Verlauf eher von menschlichem Einfallsreichtum als von topografischen Zufällen geprägt ist. Diese Abschottung der Freestyle-Aktivitäten macht den Park zu einem Schmelztiegel für Technik und kreativen Ausdruck.

Neben Abfahrten bietet Big White 25 Kilometer Nordic-Loipen, die sich durch Waldlichtungen und offene Lichtungen schlängeln. Diese geradlinigen Wege eignen sich hervorragend zum Langlaufen und Schneeschuhwandern und laden zu einer ruhigen Begegnung mit der subalpinen Waldlandschaft ein. Für viele Gäste bietet der Kontrast zwischen angelegten Pisten und gewundenen Lichtungen eine erholsame Ergänzung zum Schwerkraftsport. In nordischen Techniken geschulte Skilehrer bieten geführte Exkursionen an, die ökologische Rhythmen beleuchten und körperliche Anstrengung mit lehrreichen Wanderungen kombinieren. Solche Angebote steigern die Attraktivität des Resorts und verbinden sportliche Anstrengung mit der Wertschätzung der Umwelt.

Die hohe Unterrichtskapazität ermöglicht Anfängern und Experten gleichermaßen den Zugang: Mehr als 200 qualifizierte Ski- und Snowboardlehrer betreuen die Ski- und Snowboardschule und bieten maßgeschneiderten Unterricht für alle Altersgruppen und Leistungsstufen. Das strukturierte Kursangebot reicht von grundlegenden Fahrkursen über Off-Piste-Spezialisierungen bis hin zu einem umfassenden dreiwöchigen „Master-the-Mountain“-Programm. Geschlechtsspezifische Weiterbildungscamps für Frauen und Männer fördern den fähigkeitsspezifischen Zusammenhalt unter den Teilnehmern. Ergänzende Partnerschaften mit Snow Adventure bieten thematische Kurse an, die die technische Entwicklung mit Sicherheitsprotokollen fördern. Diese pädagogische Infrastruktur spiegelt das Engagement für lebenslanges Lernen wider, bei dem jede Abfahrt eine Gelegenheit zur Verfeinerung bietet.

Freizeitaktivitäten bereichern das Winterangebot des Berges: Ein Mega-Snow-Coaster und ein weitläufiger Tubing-Park, einst der größte seiner Art in Nordamerika, laden zu spannenden Erlebnissen jenseits der Pisten ein. Schneemobiltouren führen durch benachbarte Täler, während Schneemobilfahrten für Kinder und geführte Touren motorisierte Abenteuer bei angepasster Geschwindigkeit bieten. Schlittenfahrten und Hundeschlittenexpeditionen erinnern an die Traditionen der Pionierzeit, und beim Eislaufen auf einer olympischen Eisbahn im Freien genießen Sie kristallklare Ausblicke. Kletterer fordern eine 18 Meter hohe Eiswand heraus, die auf unterschiedliche Könnerstufen zugeschnitten ist, und die Sno-Limo ​​– ein Hybrid aus Schlitten und Liegestuhl – sorgt dafür, dass auch Nicht-Skifahrer die alpine Peripherie erleben. Diese Angebote verbinden Nostalgie, Innovation und Inklusivität zu einem Mosaik an Freizeiterlebnissen.

Sommeraktivitäten begannen im Juli 2014 offiziell mit der Eröffnung eines malerischen Wanderwegs, der durch Blumenwiesen und uralte Engelmann-Fichtenbestände führt. Obwohl der Winter weiterhin der Dreh- und Angelpunkt des Resorts ist, lädt der Weg zu saisonalen Erweiterungen ein und lockt Wanderer, Trailrunner und Naturbeobachter in alpine Höhenlagen. Ausführliche Beschilderungen heben geologische Formationen und endemische Flora hervor und vermitteln jedem Schritt einen ökologischen Hintergrund. Potenzial für Mountainbiken, geführte Streifzüge und Festivalprogramme zeichnet sich am Horizont ab und deutet auf eine Zukunft hin, in der Big Whites Identität über die Kalendergrenzen hinausgeht. Diese Diversifizierung zeugt von Widerstandsfähigkeit gegenüber klimatischen und wirtschaftlichen Schwankungen.

Unterkünfte erstrecken sich über das Dorfzentrum und die umliegenden Hügel: Vier Condo-Hotels mit direktem Ski-in/Ski-out-Zugang stehen neben 25 Apartment- oder Reihenhauskomplexen und 244 Ferienhäusern. Ein einziges Ski-in/Ski-out-Hostel richtet sich an preisbewusste Reisende und Gruppen, während unabhängige Vermietungsunternehmen die meisten privaten Unterkünfte verwalten. Diese Wohnmatrix bietet sowohl gehobenen Komfort als auch gemeinschaftliche, preiswerte Unterkünfte und bietet Platz für Familien, Paare und Alleinreisende. In Höhenlagen, wo die Luft dünner und die Nächte frischer werden, bieten Kamine, beheizte Gehwege und ein Ski-Service-Service die unterschiedlichsten Annehmlichkeiten. Im Winter verwandelt sich das Dorf in ein leuchtendes Herz, dessen Architektur von Schneelasten und alpinen Designvorgaben geprägt ist.

Gastronomie und Einzelhandel runden das Dorfbild ab: 18 Restaurants, Cafés und Feinkostläden bieten Speisen von rustikalen Hausmannskost bis hin zu raffinierten regionalen Gerichten – allesamt mit Blick auf die Pisten. Ein Lebensmittelgeschäft und ein lizenzierter Spirituosenladen sorgen für die tägliche Versorgung, während Fachgeschäfte Ausrüstung, Kleidung und regionale Süßwaren anbieten. Deloittes Mountain Mart und der New Loose Moose Emporium Candy Shop gehören zu den Händlern, die sowohl Bedarfs- als auch Impulsgeschäfte bedienen. Skireparatur- und -verleihgeschäfte sowie Après-Ski-Bars drängen sich in der Nähe der Liftanlagen, deren Fassaden mit Pulverschnee und Raureif bedeckt sind. Diese Einkaufszone gilt als wichtige Dorfader und deckt sowohl den praktischen Bedarf als auch die festliche Geselligkeit ab.

Am 27. Januar 2024 wurde die betriebliche Belastbarkeit auf eine harte Probe gestellt, als ein Lager des Hochgeschwindigkeits-Sessellifts im Schwarzwald blockierte und die Evakuierung der Fahrgäste erforderlich machte. Techniker stellten die Funktionsfähigkeit innerhalb weniger Stunden wieder her und bewiesen damit die Fähigkeit des Resorts, unter den winterlichen Härten schnell zu reagieren. Im April 2020 stürzte im Snowghost Inn – über dem Pool-Atrium – das Dach des Hotels über dem Atrium ein, was mit pandemiebedingten Schließungen zusammenfiel – einem unvorhergesehenen Zusammenspiel von Naturgewalten und einer globalen Krise. Jeder Vorfall führte zu verstärkten Wartungsprotokollen, Lawinenüberwachung und Strukturbewertungen. Diese Vorfälle unterstreichen das unveränderliche Zusammenspiel von alpiner Geologie, technischer Infrastruktur und menschlicher Sicherheit.

In sechs Jahrzehnten kontinuierlicher Verbesserungen – angefangen mit einem einzelnen Schlepplift bis hin zu einem facettenreichen alpinen Komplex – hat sich das Big White Ski Resort zu einem Musterbeispiel für Bergpflege und Gästeerlebnis entwickelt. Seine Pisten erzählen eine Chronik von technischem Einfallsreichtum, dörflicher Kultivierung und abwechslungsreichem Gelände, geprägt von einem schneereichen Klima und strengen Winterstürmen. Zukünftige Erweiterungen deuten auf weitere Horizonte hin, doch der Kern der Attraktivität bleibt unverändert: ein Berg, der jede Abfahrt als Herausforderung und Leinwand zugleich begrüßt. So betrachtet, erwächst das Erbe von Big White nicht allein aus seinen Steigungen und Liften, sondern aus einem fortwährenden Dialog zwischen der Unermesslichkeit der Natur und dem menschlichen Streben – geprägt in Pulverschneespuren und dem Leuchten der beleuchteten Pisten unter einem sternenklaren Himmel.

KategorieDetails
StandortBritish Columbia, Kanada
Höhe des Resorts1.755 Meter (5.758 Fuß)
SkisaisonNormalerweise Ende November bis April
SkipasspreiseVariiert je nach Alter und Dauer
ÖffnungszeitenIn der Regel 8:45 bis 15:30 Uhr
Anzahl der PistenÜber 100
Gesamte PistenlängeUngefähr 119 Kilometer
Längster LaufRund 7,2 Kilometer
Leichte Pisten18%
Moderate Steigungen54%
Fortgeschrittene Pisten28%
PistenrichtungenNorden, Süden, Osten, Westen
NachtskifahrenVerfügbar
BeschneiungJa
Gesamtaufzüge16
SteigfähigkeitÜber 28.000 Skifahrer pro Stunde
Höchster Lift2.319 Meter (7.608 Fuß)
Gondeln/Seilbahnen1
Sessellifte6
Schlepplifte9
SnowparksJa
SkiverleihVerfügbar
Après-SkiVerschiedene Bars und Restaurants
Kanadischer Dollar (CAD)

Währung

1963

Gegründet

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Anrufcode

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Bevölkerung

/

Bereich

English

Offizielle Sprache

1.755 Meter (5.758 Fuß)

Elevation

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Zeitzone

Überblick: Warum Big White auf Ihre Shortlist gehört

Das Big White Ski Resort krönt seinen Gipfel auf 2.319 Metern im Herzen des Okanagan-Gebirges in British Columbia. Nur 56 Kilometer südöstlich von Kelowna gelegen, ist dieses Bergparadies für seinen tiefen, trockenen „Champagner“-Pulverschnee und die abwechslungsreiche Geländebeschaffenheit bekannt, die sowohl Familien als auch erfahrene Skifahrer anspricht. Mit 119 Pisten, die von 16 Liften bedient werden, und einem Höhenunterschied von 777 Metern bietet Big White sowohl Größe als auch Erreichbarkeit.

Das Village Centre des Resorts ist bekannt für Kanadas größtes Angebot an Ski-in- und Ski-out-Unterkünften, sodass viele Reisende buchstäblich von der Haustür aus zu Fuß zum Lift gelangen. Dieser Komfort, gepaart mit einem prall gefüllten Veranstaltungskalender, macht Big White zu einer Top-Wahl für mehrtägige Urlaube. Zu den Highlights zählt ein ausgedehntes Nachtskigebiet: 15 Hektar beleuchtete Pisten (erschlossen von den Bullet- und Plaza-Liften sowie dem TELUS Park-Sessellift). Dieses beleuchtete Gelände ist das größte Nachtskigebiet in Westkanada.

Big White steht für familienfreundlichen Spaß. Sanfte Pisten, Waldabfahrten und breite Anfängerzonen machen es für Kinder und Senioren attraktiv, während anspruchsvollere Bowls und lichte Rinnen (einschließlich der berühmten schneebedeckten „Snow Ghost“-Wälder) erfahrene Skifahrer anziehen. Die Saison 2025/26 (27. November 2025 bis 6. April 2026) verspricht wie gewohnt hervorragenden Schneefall und kaltes, stabiles Wetter. Mit der Kombination aus weitläufigem Gelände, zuverlässigem Schnee und der warmen Atmosphäre eines Alpendorfs verdient Big White problemlos einen Platz auf jeder Skiurlaubs-Wunschliste.

Kurzinfos, Bergkarte und Aufbau des Resorts

Die Pisten von Big White erstrecken sich über rund 3.000 Hektar, vom 2.319 Meter hohen Gipfel bis hinunter zum Happy Valley-Parkplatz auf 1.445 Metern. Das Dorfzentrum liegt etwa 1.755 Meter über dem Meeresspiegel. Eine Sechsergondel (Lara's Six-Pack) bringt Gäste von Happy Valley hinauf zum Dorfzentrum. Vom Dorfzentrum aus führen mehrere Lifte über den Berg: der Hochgeschwindigkeits-Ridge Rocket Express (Viersitzer-Seilbahn vom Dorf zum Ridge), der Snow Ghost Express (Six-Pack vom Ridge-Tal) und der Bullet Express (Viersitzer-Seilbahn vom Einkaufszentrum Village Mall). Diese sternförmige Anordnung schafft unterschiedliche Skigebiete.

Dorfzentrum, Happy Valley und Liftknotenpunkte

  • Village Centre Mall (1.755 m): Das Herz des Resorts. Hier befinden sich Geschäfte, Restaurants und viele Ferienwohnungen sowie die Hauptliftstationen. Von hier aus erreichen Gäste die oberen Pisten mit dem Ridge Rocket oder dem Snow Ghost Express. Viele Unterkünfte (Stonebridge Lodge, Snowbird Lodge, The Woods usw.) befinden sich direkt hier und bieten direkten Zugang zu den Skipisten.
  • Happy Valley (1.445 m): Die untere Talstation und der Parkplatz. Hier befinden sich die meisten großen Condo-Lodges und die Happy Valley Day Lodge (Verleih/Verpflegung). Skifahrer gelangen mit Laras Gondelbahn oder dem Greenlink T-Bar ins Dorfzentrum. Sanfte grüne Hänge und ein Zauberteppich machen dieses Gebiet zum idealen Gebiet für Anfänger.
  • Grat und Bullet Plateau (über 1.900 m): Oberhalb des Dorfzentrums endet die Ridge Rocket auf knapp 1.900 m Höhe. Von hier aus gelangt man zu mittelschweren und anspruchsvollen Pisten wie Tomahawk und Sierra. Der Bullet Express bringt Skifahrer in die obere Mittelklasse (Pisten wie Crystal Woods und Panorama), von wo aus lange blaue Pisten zurück zum Dorf führen. Diese miteinander verbundenen Mittelgebirgsplateaus dienen als Ausgangspunkt für viele Rundtouren.

Gem Lake und die Backside Bowls

Jenseits der Hauptwand liegt Big Whites wildestes Terrain. Der Gem Lake Express (abseits des Hochschwarzwalds) bringt Skifahrer in weite alpine Mulden. Von hier aus kann man Powder Keg und Powder Seeker befahren – riesige Lichtungsmulden, die wieder mit dem Mittelgebirge verbunden sind. Unterhalb des Gem Lake-Lifts bieten die Falcon- und Cliff-Sessellifte steile Rinnen und Waldabfahrten für Experten. (Hinweis: Das Cliff-Gebiet ist aus Lawinengründen oft abgesperrt.) Skifahrer, die vom Gem Lake zurückkehren, folgen normalerweise der langen Blue Bomber-Piste zurück ins Dorfzentrum oder überqueren mittelschwere Pisten, die in einer Schleife nach Happy Valley führen. Kurz gesagt, Big Whites Karte enthält sonnige Vorderseiten (Village-Abfahrten), eine bewaldete Ostseite und hochalpine Mulden oberhalb des Gem Lake und bietet so abwechslungsreiches Gelände für alle Niveaus.

Saisondaten, Öffnungszeiten und Nachtskifahren

Wann öffnet und schließt Big White im Jahr 2025–26?

Die offizielle Wintersaison des Resorts dauert vom Donnerstag, 27. November 2025 durch Montag, 6. April 2026Diese Daten decken die Hauptskisaison ab, einschließlich der wichtigsten Feiertage, und reichen bis über Ende März hinaus. Die besten Bedingungen herrschen in der Regel von Mitte Dezember bis Anfang März, und an den letzten Märzwochenenden ist Frühlingsskifahren möglich.

Nachtskigebiet, Öffnungszeiten und Lifte

Big White ist berühmt für sein Nachtskifahren – 38 Hektar beleuchtete Pisten, das größte Nachtskigebiet in Westkanada. Jeden Abend von Mitte Dezember bis Ende März werden wichtige Lifte (Bullet Express und Plaza Chair sowie an manchen Abenden der TELUS Park Chair) für Skifahren unter freiem Himmel beleuchtet. Normalerweise findet Nachtskifahren fünf Nächte pro Woche (Dienstag bis Samstag) von etwa 16:00 bis 20:00 Uhr statt. In der Praxis können Sie fast den ganzen Tag bei Tageslicht Ski fahren, im Dorf zu Abend essen und dann für ein paar zusätzliche Runden auf mittelschweren Pisten unter Flutlicht auf die Piste zurückkehren.

Winterbetriebszeiten (Lifte, Verleih, Gastronomie)

Die Lifte starten an den meisten Tagen gegen 9:00 Uhr (an Spitzentagen öffnen einige Lifte sogar früher). Die meisten Hochgeschwindigkeitssesselbahnen schalten zwischen 15:30 und 16:00 Uhr ab, Laras Gondelbahn fährt am Wochenende jedoch oft bis 17:00 Uhr. Verleihe und Cafés öffnen von 8:30 bis 9:00 Uhr, Restaurants bleiben bis zum Nachmittag geöffnet. Nach Liftschluss sorgen abendliche Attraktionen (Tubing-Park, Eislaufbahn, Schlittenfahrten, Dorfkneipen und Restaurants) bis spät in die Nacht für lebendige Bergatmosphäre.

Anreise aus den USA und Kanada

Wo liegt das Big White Ski Resort und wie weit ist es von Kelowna entfernt?

Das Big White Ski Resort liegt am Big White Mountain, 56 km südöstlich von Kelowna, BC. Die Fahrt vom Kelowna International Airport (YLW) dauert bei klarem Wetter etwa 45–50 Minuten. Der Highway 33 südlich von Kelowna führt zur Big White Road, die 24 km bis zum Dorf ansteigt. Reisende, die nach Vancouver oder Calgary fliegen, haben oft auch einen Anschlussflug über Kelowna. Im Winter ist ein Flug über Kelowna in der Regel schneller als eine Autofahrt von weiter entfernten Flughäfen bis in die Rocky Mountains.

Flüge nach Kelowna (YLW): Nonstop-Routen

Der internationale Flughafen Kelowna ist überraschend gut angebunden. In der Wintersaison bieten Alaska Airlines und WestJet Direktflüge von Seattle an, und Alaska Airlines bietet zudem einen saisonalen Nonstop-Flug von Los Angeles an. Von Kanada aus fliegen Air Canada und WestJet täglich von Toronto (mit bequemen Umsteigeverbindungen Toronto–Montreal), Vancouver und Calgary. Kleinere Fluggesellschaften bieten Anschlussflüge nach Calgary, Edmonton und Vancouver an. Insgesamt bieten mehrere US-amerikanische und alle großen kanadischen Gateway-Städte Flüge nach Kelowna an, sodass Big White gut erreichbar ist.

Flughafen-Shuttle vs. Mietwagen

Nach der Ankunft können Besucher einen Shuttle, ein Taxi oder einen Mietwagen nehmen. Big Mountain Little Shuttle bietet täglich einen Kleinbus-Transfer zwischen dem Flughafen Kelowna und Big White an (Reservierung während der Feiertage empfohlen). Taxis und private Transfers sind ebenfalls verfügbar. Viele Reisende bevorzugen einen Mietwagen, um flexibler zu sein (für Weingutbesichtigungen oder Tagesausflüge). Mit einem Shuttle sind Sie im Winter jedoch weniger auf dem Weg zum Auto. Hinweis: Wenn Sie nach Einbruch der Dunkelheit anreisen, prüfen Sie die Transportmöglichkeiten, da einige Shuttle-Dienste möglicherweise nicht sehr spät in der Nacht verkehren.

Wegbeschreibung, Bedingungen, Kraftstoff und Parken

Mit dem Auto ist die Strecke unkompliziert, am Ende aber steil. Von Kelowna aus fahren Sie etwa 32 km auf dem Highway 33 Richtung Süden. Biegen Sie dann auf die Big White Road ab und fahren Sie 24 km den Berg hinauf bis zum Resort. Tanken Sie vor dem Berg – die letzte Tankstelle befindet sich in Westbank (Highway 97A) oder Black Mountain am Highway 33; auf der Big White Road gibt es keine Tankstelle. Im Winter schreibt das Gesetz von British Columbia auf Bergstraßen jenseits der entsprechenden Schilder Winterreifen oder Schneeketten vor. Nehmen Sie daher Schneeketten mit und montieren Sie diese, wenn die Bedingungen es erfordern.

Das Parken in Big White ist kostenlos, aber reguliert. Die Hauptparkplätze befinden sich in der Village Centre Mall (neben den Liften) und in Happy Valley (in der Nähe der Gondel), sowie kleinere Parkplätze an den Stützpunkten Black Forest und Gem Lake. nicht Parken Sie nicht auf Dorfstraßen oder nicht gekennzeichneten Parkplätzen, da es sich um Abschleppzonen handelt. Eine Parkerlaubnis für die Nacht ist nur auf dem Happy Valley-Parkplatz erforderlich und ist im zentralen Reservierungsbüro erhältlich. Für Elektrofahrzeuge hat Big White auf dem Happy Valley-Parkplatz (beim zentralen Reservierungsgebäude) vier 100-kW-Gleichstrom-Schnellladegeräte installiert, die das Aufladen während Ihres Aufenthalts erleichtern.

Schneefall, Wetter und der „große White Out“

Durchschnittlicher jährlicher Schneefall und monatliche Schneemuster

Big White ist für seine enormen Schneefälle bekannt – durchschnittlich etwa 750 cm (300 Zoll) pro Jahr. Der Großteil davon fällt zwischen November und April, oft aufgrund wiederholter Sturmzyklen. In den Spitzenmonaten fallen oft jeweils über 150 cm Neuschnee. Aufgrund des kalten und trockenen Klimas ist der Schnee meist leicht und locker. Statistisch gesehen fallen von Dezember bis März jeweils mehrere hundert Zentimeter. Da die Schneedecke zu Weihnachten und bis weit in den Frühling hinein gut bedeckt ist, können Skifahrer in der Regel bis März und sogar April mit zuverlässigem Pulverschnee rechnen.

Ist Big White neblig? Tipps zur Sichtbarkeit und beste Monate

Aufgrund der Höhenlage und der günstigen Witterungsbedingungen kann es vorkommen, dass Big White von Nebel und tief hängenden Wolken eingehüllt wird – die Einheimischen nennen dies den „Big White Out“. Dies geschieht typischerweise, wenn sich an einem kalten, windstillen Tag (oft im Januar oder Februar) eine wärmere, feuchte Luftmasse über dem Berg befindet. Um den schlechten Lichtverhältnissen entgegenzuwirken, tragen Skifahrer oft Skibrillen mit bernsteinfarbenen oder gelben Gläsern, die den Kontrast verstärken. Eine gute Strategie ist es, sich bei Nebel an die Baumabfahrten (unter dem Blätterdach des Waldes) zu halten, da Bäume die schlimmste Blendung und das schwache Licht absorbieren. Im Allgemeinen bringt der spätere Winter (Februar/März) mehr sonnige, klare Tage, sodass sich die Sicht im Laufe der Saison verbessert.

Was sind „Schneegeister“ und wann kann man sie sehen?

Schneegeister sind die charakteristischen schneebedeckten Bäume des Resorts, die dick mit Raureif und Eis bedeckt sind und wie geisterhafte Gestalten aussehen. Sie bilden sich an den Nordhängen, wenn bei sehr kaltem Wetter feuchte Luft an den windzugewandten Ästen gefriert. Die beste Zeit, um Schneegeister zu sehen, ist normalerweise mitten im Winter, nach einer Neuschneemenge und klaren Nächten mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. An sonnigen Wintermorgen können Sie diese frostbedeckten Wälder in der Nähe des Bergrückens oberhalb des Dorfzentrums glänzen sehen – ein magischer Anblick, der nur in Big White möglich ist.

Geländeübersicht nach Leistungsniveau

Anfänger: Lern- und Fortschrittszonen

Big White ist extrem anfängerfreundlich. Das untere Happy Valley (Basis auf 1.445 m) bietet das meiste Terrain für Anfänger. Sanfte grüne Pisten wie Niedrigere Lerner Und Blauvogel (mit Schleppliften und Zauberteppichen) ermöglichen Anfängern das Üben von Schwüngen ohne steile Hänge. Dieses Gebiet umfasst die Good Life Learning Zone und den Sessellift für Anfänger. Hier befinden sich auch Treffpunkte für Skischulen und eine Kindertagesstätte (Tot Town). Nach dem ersten Tag wechseln neue Skifahrer oft zu einfachen blauen Pisten, die zurück nach Happy Valley oder Village Centre führen (zum Beispiel Adler or Einzelgänger Pisten). Auf diesen breiten, sanften blauen Pisten gewinnen Anfänger in kontrolliertem Tempo Selbstvertrauen und können dabei die Berglandschaft genießen.

Mittelklasse: Pistenraupen, Glades und Cruiser

Für Fortgeschrittene ist Big White ein Paradies. Etwa die Hälfte des Geländes besteht aus blauen Pisten für Fortgeschrittene, die größtenteils täglich präpariert werden. Vom Village Centre aus fächern Hochgeschwindigkeitslifte (Ridge Rocket und Snow Ghost Express) ein Netz aus weitläufigen blauen Pisten mit moderater Neigung auf. Pisten wie Norse, Achtung, Boulder Street, Und Sprint für Bargeld Schlängeln Sie sich durch subalpine Wiesen und Wälder, perfekt für lange, schnelle Schwünge. Abenteuerlustige Fortgeschrittene können mit dem Green Forest Lift oder den Verbindungswegen zum Black Forest Express leichte Lichtungsabfahrten erobern – diese baumgesäumten blauen Pisten bieten unterhaltsame Abwechslung ohne extreme Steilheit. Kurz gesagt: Die Fortgeschrittenenzonen von Big White bieten Liebhabern blauer Pisten jede Menge Terrain, um sich zu entfalten und ihr Können zu verbessern.

Fortgeschrittene und Experten: Anspruchsvolle Rinnen und Lichtungen

Big White bietet auch anspruchsvolles Gelände für erfahrene Skifahrer. Abseits der Hauptabfahrten liegen steilere schwarze Pisten und Waldgebiete. Der Black Forest Express Lift auf der Ostseite bedient mittelschwere und schwarze Pisten (Buckelpisten, schmale Rinnen wie Hirschhuf). Der wahre Kick kommt an den Bergliften: Gem Lake Express, Falcon und Cliff bringen Skifahrer zu Pisten, die nur für Experten geeignet sind. Im Cliff-Gebiet gibt es viele steile Couloirs und Felsrollen – Abfahrten wie Ruhig Und Pfadfinder Vom Gipfel aus geht es steil bergab. (Denken Sie daran, dass die Klippe oft wegen Lawinengefahr abgesperrt ist. Fahren Sie daher nur, wenn sie geöffnet ist.) Fortgeschrittene können auch steile Lichtungen zwischen den Rippen erklimmen oder abseits der Gratlinien nach Pulverschnee suchen. Diese Expertenzonen erfordern Vorsicht und Erfahrung, belohnen Skifahrer aber mit atemberaubendem, senkrechtem und unberührtem Schnee.

Die besten langen Runden und Abfahrten von oben nach unten

Für ein Erlebnis im Hochgebirge sollten Sie eine der langen Rundstrecken von Big White ausprobieren. Eine klassische Runde ist: Nehmen Sie den Gem Lake Express auf den Gipfel des Powder Keg und fahren Sie dann die Blauer Bomber Fahren Sie den ganzen Weg hinunter zum Dorfzentrum – eine fast 7 km lange Abfahrt mit über 500 Höhenmetern. Eine weitere Route von oben nach unten ist die Fahrt mit Ridge Rocket zum Ridge, die Abfahrt über Tomahawk or Star Wars durch das Dorfzentrum und dann mit dem Greenlink T-Bar zurück nach Happy Valley – so lässt sich der größte Teil des Berges bewältigen. Viele Skifahrer verbinden Ridge Rocket-Abfahrten auch mit Runden in Happy Valley, indem sie mittelschwere blaue Pisten in Richtung Gondel fahren und wieder hinauffahren. Diese langen Abfahrten (die oft eine ganze Stunde dauern) sind eine tolle Möglichkeit, den Berg in seiner ganzen Pracht zu erleben. Gruppen mit unterschiedlichem Können nutzen oft breite blaue Pisten oder Gondelschleifen, um sich neu zu formieren, sodass jeder unabhängig vom Können am Spaß teilhaben kann.

Nachtskilauf: Beleuchtete Strecken für abendliche Runden

Wenn die Sonne untergeht, öffnen die beleuchteten Pisten zum Nachtskifahren. Die wichtigsten beleuchteten Lifte sind Bullet Express und Plaza Chair am unteren Berg. Bullet befördert Skifahrer bis über das Dorfzentrum; von dort aus können Sie mittelschwere Pisten wie Engstellen (lange Fahrt zurück zum Dorf) oder Plaza unter Flutlicht. Der Plaza Chair selbst dient der Überragend Es gibt eine blaue Piste und eine Anfängerpiste, sodass auch weniger sichere Skifahrer abends mitfahren können. Der Sessellift im TELUS Park in Happy Valley ist freitags und samstags beleuchtet, hauptsächlich für Snowboarder und Skifahrer, die die Park-Features (Schanzen und Rails) nachts nutzen möchten. Insgesamt besteht das Nachtskigebiet in Big White aus mittelblauem Gelände – eine tolle Möglichkeit für fast jeden, nach dem Abendessen noch ein paar Abfahrten zu machen.

Parks, Pipe und Progression

TELUS Park: Funktionen und Veranstaltungen

Der TELUS Park ist Big Whites größter Funpark. Er bietet in der Regel mehrere Jumplines (in verschiedenen Größen), mehrere Rail-/Box-Bahnen und eine anfängerfreundliche Jib-Bahn. Es gibt sogar eine kleine Halfpipe und eine Boardercross-Bahn. Der Park ist nach Schwierigkeitsgraden unterteilt – kleine Jumps und Boxen für Fortgeschrittene, größere Features für Profis – und ermöglicht so ein individuelles Fortgeschrittenen-Training. Die Features werden regelmäßig präpariert, und Freitag-/Samstagnachts ist der Park für Abendsessions unter Flutlicht geöffnet. Big White veranstaltet im TELUS Park einige Freestyle-Events (wie Park-Wettbewerbe oder Jams) und ist damit ein beliebter Treffpunkt für Snowboarder und Skicross-Fans der Region.

Park in der Landschaft von British Columbia

Im weiteren Kontext von British Columbia ist TELUS Park ein solider mittelgroßer Park. Er ist viel größer und besser ausgebaut als die Parkanlagen von SilverStar oder Sun Peaks, aber kleiner als die riesigen Parks von Whistler oder Banff. Für einheimische und auswärtige Fahrer ist Big Whites Park ein regionales Zentrum zur Weiterentwicklung. Jugendliche und junge Erwachsene strömen oft hierher, um Sprünge und Rails zu üben, und er dient als Trainingsgelände zwischen größeren Ausflügen. Er richtet sich eher an mittelstarke bis erfahrene Fahrer, hat aber auch eine Anfängerstrecke. Verglichen mit anderen Okanagan-Resorts sticht Big Whites Park hervor: SilverStars Park ist kleiner (und liegt auf dem Gipfel des Berges), während Sun Peaks im Vergleich dazu einen bescheideneren Park bietet.

Nordic, Tubing, Skating und andere Aktivitäten

Langlauf und Schneeschuhwandern

Neben Abfahrten bietet Big White rund 25 km präparierte Langlaufloipen und Schneeschuhwanderwege, die sich hauptsächlich um Happy Valley und die alpinen Kesselgebiete erstrecken. Diese Loipen schlängeln sich durch Wälder und sanftes Gelände und bieten einen Kontrast zu den Abfahrten. Ein separater Loipenpass (oder ein Mehrtagespaket) berechtigt zum Zugang. Langlaufausrüstung kann im Village Centre gemietet werden, und Anfänger können Schneeschuhtouren unternehmen, um das winterliche Hinterland zu erkunden.

Tubing Park, Eislaufen und andere Vergnügungen

Familien finden hier auch abseits des Skifahrens zahlreiche Attraktionen. Big White verfügt über einen der größten Tubing-Parks Kanadas – mehrere Bahnen mit einem Zauberteppich führen den Berg hinunter und sorgen für stundenlange Unterhaltung bei Kindern (und Erwachsenen). Im Village Centre gibt es eine Eislaufbahn im Freien, die tagsüber zum kostenlosen Schlittschuhlaufen geöffnet ist (Schlittschuhe können mitgebracht oder gemietet werden). Weitere Attraktionen sind Hundeschlittentouren in die Wildnis, geführte Schneemobil- und Fatbike-Touren mit lokalen Anbietern und sogar eine 18 Meter hohe künstliche Eiskletterwand in Happy Valley. Abends werden romantische Pferdeschlitten- oder Kutschfahrten angeboten (warme Decken inklusive). Kurz gesagt: Ein Regen- oder Ruhetag muss in Big White nicht langweilig sein.

Feiertagsfeste (Weihnachtsmann, Feuerwerk, Neujahr)

Big Whites Dorf erstrahlt während der Feiertage in festlichem Glanz. Mitte Dezember unterhalten die „Santa's Workshop“-Veranstaltungen Kinder mit Bastelarbeiten und einem Besuch des Weihnachtsmanns. Jeden Abend verwandelt sich der Waldweg hinter dem Dorfzentrum in den „Twinkling Trail“, gesäumt von Tausenden von LEDs. Das Resort ist besonders für seine Feuerwerke bekannt – an wichtigen Abenden wie dem zweiten Weihnachtsfeiertag und Silvester (traditionell gegen 21:00 Uhr) finden Feuerwerke statt. In der Weihnachtswoche gibt es Weihnachtslieder und Stände mit heißer Schokolade, während in der Neujahrswoche besondere Abendessen und Live-Musik in den Lodges auf dem Programm stehen. Diese festlichen Akzente verleihen einem Winterbesuch einen besonderen Zauber.

Tickets, POWder Cards und Saisonkarten

Liftticket-Abholung und RFID-Wiederverwendung

Big White verwendet RFID-Smartcards für den Liftzugang. Bei Ihrem ersten Besuch zahlen Sie eine geringe Kartengebühr (ca. 10 CAD), um eine wiederverwendbare Karte zu erhalten, die Sie anschließend mit neuen Liftprodukten aufladen können. Tickets und Pässe können an Selbstbedienungsautomaten („Ticket Pick-Up Boxes“) im gesamten Resort (Village Centre Mall, Westridge Lodge usw.) gekauft oder aufgeladen werden. Diese blauen Automaten sind rund um die Uhr geöffnet und akzeptieren Kreditkarten, sodass Sie jederzeit Liftprodukte kaufen und abholen können – sogar vor Sonnenaufgang am ersten Tag. Bei Verlust Ihrer Karte erhalten Sie am Ticketschalter schnell Ersatz.

Günstigste Möglichkeiten zum Skifahren (Pakete, POWder Cards)

Der Kauf von Lifttagen in großen Mengen zahlt sich aus. Big White's POWder-Karte ist ein Mehrtagespass, den Sie auf eine RFID-Karte laden – eine 3-Tages-POWder Card für Erwachsene kostet beispielsweise rund 389 CAD und ist damit deutlich günstiger als drei Tageskarten. Sie können die Tage während der Saison auch ohne Unterbrechung nutzen. Es sind auch 4- und 5-Tageskarten erhältlich. Weitere Ersparnisse ergeben sich durch Lift- und Unterkunftspakete (Hotels bündeln Pässe oft) und Skifahren unter der Woche oder zu Beginn der Saison, wenn die Preise niedriger sind. Achten Sie auf die Herbstangebote des Skigebiets: Frühbucher-Lifttickets oder „Whiteout Weekend“-Angebote können die Preise weiter senken. (Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos, und es gelten Jugend- und Seniorenrabatte, wodurch Familienpässe noch günstiger sind.)

Saisonkarten und die Option „Refundable Pass“ (RPO)

Stammgäste kaufen oft eine Saisonkarte. Für die Saison 2025/26 kostet eine Erwachsenenkarte etwa 2.100–2.200 CAD (Jugend- und Seniorenkarten sind günstiger). Inhaber genießen unbegrenztes Skifahren den ganzen Winter über und erhalten unter der Woche Ermäßigungen im Dorf. Der Ski-in-Preis ist zwar hoch, aber die Karten amortisieren sich nach etwa 8 Skitagen. Big White bietet außerdem eine Rückerstattungsoption für Pässe (RPO): Für ca. 30 $ Aufpreis pro Pass können Sie Ihren Pass aus bestimmten persönlichen Gründen (Krankheit, Jobwechsel usw.) stornieren und erhalten eine anteilige Rückerstattung. Die RPO muss beim Kauf hinzugefügt werden, und der Rückerstattungsantrag muss bis zum letzten Tag der Skisaison (6. April 2026) eingereicht werden. Dies bietet eine gewisse Absicherung bei Planänderungen.

Wo übernachten: Nachbarschaften, Hotels, Eigentumswohnungen und Chalets

Bei der Wahl der Unterkunft kommt es vor allem auf Komfort statt Platz an. Die Village Centre Mall ist das wahre Zentrum des Ski-in/Ski-out: Hotels und Ferienwohnungen wie Stonebridge Lodge, Snowbird Lodge und The Woods liegen direkt an Liften, Geschäften und Restaurants. Gäste treten direkt vor die Tür und sind sofort im Schnee. Diese Unterkünfte bieten oft Zimmer oder kleine Ferienwohnungen (manchmal ohne voll ausgestattete Küche), die sich gut für Paare oder kleine Familien eignen. Das Village Centre verfügt sogar über einen Lebensmittelladen und einen Spirituosenladen vor Ort, sodass Sie Ihre Küche bequem auffüllen können. Die Zimmerpreise sind hier tendenziell höher, aber Sie sparen Zeit beim Gehen oder Pendeln.

Direkt unterhalb des Dorfzentrums liegt Happy Valley, wo sich die meisten größeren Eigentumswohnungen des Resorts und viele Chalets in Privatbesitz befinden. Lodges wie Silverstone, Sandman (ehemals Westin) und zahlreiche Apartmentkomplexe bieten komplette Apartments mit Küche, Wohnzimmer und Whirlpool – ideal für größere Familien oder Gruppen, die Platz wünschen. Diese Unterkünfte sind bequem mit Laras Gondel oder dem Greenlink T-Bar (eine kurze Skifahrt bis zum Dorfzentrum) erreichbar. Die Preise in Happy Valley sind pro Person tendenziell niedriger, da Sie den Komfort der Ski-in-Ski-Anlage gegen mehr Platz und Annehmlichkeiten eintauschen.

Verstreut am Rande (Deer Run, Snowshoe, Happy Valley East) finden sich private Chalets und Reihenhäuser. Die Palette reicht von Hütten mit zwei Schlafzimmern bis hin zu Luxus-Chalets mit acht oder mehr Schlafzimmern, oft mit mehreren Bädern und Kaminen. Viele werben mit Ski-in oder Ski-out, manche erfordern jedoch eine leichte Abfahrt auf einer grünen Piste (oder eine sehr kurze Autofahrt), um zu den Liften zu gelangen – lesen Sie die Beschreibungen daher sorgfältig durch. Chalets bieten großen Gruppen viel Platz und Privatsphäre und eignen sich daher perfekt für Familientreffen oder Mehrfamilienausflüge.

Wann buchen?

Big White ist in Spitzenzeiten schnell ausgebucht. Besonders in der Weihnachtswoche, zu Neujahr und in den Schulferien ist die Nachfrage hoch. Je früher Sie also buchen, desto besser. Viele beliebte Ferienwohnungen und Lodges sind bereits ein Jahr im Voraus buchbar, und die besten Angebote sind schnell ausgebucht. Aufenthalte im Frühling (Januar bis April, außerhalb der Ferien) und unter der Woche (Sonntag bis Donnerstag) sind in der Regel günstiger und weniger überlaufen als am Wochenende. Achten Sie auch auf Pauschalangebote: Wenn Sie Unterkunft und Liftkarten oder Mietangebote zusammen buchen, erhalten Sie oft einen Rabatt. Kurz gesagt: Planen Sie Ihre Unterkunft für die Feiertage im Spätsommer oder Frühherbst, dann haben Sie die freie Auswahl am Berg.

Essen, Après und Nachtleben

Essentielles Essen (Restaurants, Cafés und Lebensmittelgeschäfte)

Die Restaurantszene von Big White dreht sich um die Dorfzentren. Gehobene Küche: Der Wald in der Stonebridge Lodge ist ein lokales Wahrzeichen und bietet gehobene nordwestliche Küche (Meeresfrüchte, Steak, Wild) und Live-Klaviermusik. In der Nähe, Kettle Valley Steakhouse im Snowbird Lodge werden herzhafte Steakhouse-Gerichte und Klassiker serviert. Lässiges und Pub-Essen: Schneeschuh Sam's In Happy Valley gibt es ein lebhaftes Pub mit einem berühmten mechanischen Bullen – die Burger, Rippchen und Pizzen sind das perfekte Après-Ski-Essen. Sessions Taphouse & Grill (Village Centre Mall) bietet Craft Beer vom Fass sowie Holzofenpizza und Burger. Die Bullwheel (ein gemütliches Blockhütten-Pub im Dorf) bietet eine entspannte Atmosphäre und ein Pub-Menü.

Für schnelle Mahlzeiten und das Nötigste, Matties Pfannkuchenhaus in der Village Mall serviert Frühstück und Sandwiches, und Java-Lama bietet Kaffee, Gebäck und Sandwiches. In der Village Centre Mall gibt es außerdem einen Sobeys-Supermarkt und einen Spirituosenladen, sodass Sie Ihre Küche füllen oder Picknickutensilien mitbringen können. Kurz gesagt: Big White bietet Restaurants für jeden Geschmack – vom feinen Steak bis zum preiswerten Burger – und das alles nur wenige Gehminuten von den Pisten entfernt.

Après Classics und Live-Musik

Après-Ski in Big White ist freundlich und energiegeladen, aber familienorientiert. In Happy Valley füllen sich Snowshoe Sams Terrasse (wetterabhängig) und die Lounge im Innenbereich am späten Nachmittag meist mit Skifahrern, oft begleitet von lokaler Livemusik. Zurück im Village Centre treten an Wochenenden (besonders freitags) Livebands oder DJs im Sessions auf, was für eine lebendige Kneipenszene sorgt. An Spitzenabenden finden Sie in den Bars des Resorts manchmal Akustik-Sets oder spontanes Karaoke. Snowshoe Sams veranstaltet regelmäßig Events (Karaoke, Open-Mic, wöchentliche Tanzabende), und am Wochenende gibt es im Sessions sogar einen mechanischen Bullen. Ein typischer Après-Ablauf könnte so aussehen: Beginnen Sie um 16:00 Uhr mit einem Bier auf Sams Terrasse, essen Sie in einem der Pubs zu Abend und gehen Sie dann nebenan ins Sessions oder ins Bullwheel, um zu tanzen oder zur Musik der Band mitzusingen.

Late-Night-Vibes (gegen Kelowna)

Das Nachtleben in Big White lässt gegen 23:00 Uhr nach. Die Bergbars schließen um diese Zeit, und es gibt keine Nachtclubs vor Ort. Um das Nachtleben auszukosten, planen viele Gäste einen Abend mit dem Shuttle oder Auto ins 45 Minuten entfernte Kelowna ein, wo die Nachtclubs und Bars bis 2–3 Uhr morgens geöffnet haben. Ansonsten ist der Abend in den Bergen nach 22:00 Uhr ruhig – heiße Schokolade, späte Snacks und gemütliche Gespräche am Lagerfeuer. Big White ist keine 24/7-Partystadt; hier geht es eher um gemütliches Après-Ski am frühen Abend und anschließende Entspannung – im krassen Gegensatz zum Stadtflair.

Beispielrouten (2–7 Tage)

Familienskiausflug (3–5 Tage)

  • Tag 1 (Ankunft & gemütliches Skifahren): Lassen Sie sich im Village Centre für die Ausrüstung anpassen und starten Sie dann sanft auf den Anfängerpisten in Happy Valley (ein guter Ort zum Aufwärmen für Kinder). Eltern können problemlos eine grüne Piste wählen (wie Lernspur) in der Nähe. Nachmittags treffen sich alle zum Tubing auf dem Abenteuerhügel oder zum Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn. An Feiertagen gibt es oft Feuerwerke, aber wenn nicht, können Sie nach einem frühen Abendessen Live-Musik oder einen Film in der Lodge genießen.
  • Tag 2 (Unterricht & Praxis): Melden Sie die Kinder für einen halbtägigen Skikurs an (in der Nähe des Good Life Learning Area), während die Erwachsenen eher mittelschwere blaue Pisten fahren (Tomahawk Zum Beispiel Happy). Gemeinsames Mittagessen im Village, danach Abwechslung: Vielleicht Schlittenfahren oder eine zweite kurze Unterrichtsstunde für die Kinder, während die Erwachsenen noch ein paar Pisten erkunden. Abends können Sie eine Schlittenfahrt oder eine Wanderung auf dem Twinkling Trail genießen, gefolgt von Familien-Karaoke bei Snowshoe Sam's.
  • Tag 3 (Erkunden und Entspannen): Machen Sie vormittags eine gemütliche Skitour: Vielleicht fahren Sie als Gruppe mit Ridge Rocket und fahren gemeinsam breite blaue Pisten. Machen Sie eine Pause zum Brunch im Village Centre. Nachmittags können die Kinder in der Kindertagesstätte spielen, während die Erwachsenen eine letzte Skitour genießen. Abreise am späten Nachmittag.

Fortgeschrittene Freunde (3–4 Tage)

  • Tag 1 (Aufwärmläufe): Kommen Sie an, schnappen Sie sich Ihre Liftpässe und Ausrüstung und dann geht es direkt auf die Piste. Verbringen Sie den Nachmittag auf präparierten blauen Pisten vor Ridge Rocket (Sprint für Bargeld, Achtung, etc.) zum Einleben. Après bei Sam's mit kühlem Bier.
  • Tag 2 (Blue Cruisers & Glades): Verbringen Sie den Morgen auf Ridge-Runner-Strecken und schwingen Sie sich nach dem Mittagessen durch den Schwarzwald: Fahren Sie einige von Bäumen gesäumte mittelschwere Pisten (Harmonie, Wildblume) für Abwechslung. Am Nachmittag können Sie die beleuchteten Pisten erkunden: Skifahren unter Flutlicht auf Bulldozer or Überragend Abends Livemusik bei Sessions oder Sam's.
  • Tag 3 (Gem Lake Abenteuer): Starten Sie spät, um Ihre Beine auszuruhen. Fahren Sie zum Gem Lake Express und fahren Sie die östlichen Bowls entlang (Pulverfass, Sucher) den ganzen Tag, dann zurück über die lange Blauer Bomber Laufen Sie zum Village Centre. Probieren Sie heute Abend The Woods zum Abendessen oder kommen Sie für einen Abend nach Kelowna.

Fortgeschrittene Powder Chaser (3–4 Tage)

  • Tag 1 (Steil & Tief): Überprüfen Sie die Bedingungen im Vorfeld. Nachdem Sie sich auf Ridge Rocket aufgewärmt haben, fahren Sie die offenen Klippen vom Cliff Chair aus (Ruhig, Tomahawk), während sie noch nicht durch die Pisten gefahren sind. Nachmittagsrunden in den Falcon Glades für dichten Pulverschnee. Abendessen und Informationsaustausch bei Snowshoe Sam.
  • Tag 2 (Sturmbedingungen): Bei einem Sturm empfiehlt sich eine geführte Tour ins Hinterland (z. B. Catskiing in der Nähe) oder die Suche nach frischen Spuren in weniger präpariertem Gelände. Alternativ kann man mehrmals mit dem Gem Lake Express zu unberührten Feldern fahren. Früh ins Bett, großes Abendessen.
  • Tag 3 (Showcase-Läufe): Nutzen Sie den restlichen Neuschnee. Fahren Sie Ihre Lieblingsabfahrten wieder mit Zuversicht. Abfahrt am späten Nachmittag.

Jede Route ist eine Skizze; der Spaß besteht darin, Abfahrten und Pausen so zu kombinieren, dass sie der Energie der Gruppe entsprechen. Selbst innerhalb einer Gruppe können Sie sich auf den Pisten aufteilen (z. B. leichtere oder steilere Abfahrten) und sich an gemeinsamen Punkten (Greenlink oder Berghütten) treffen. Mit einem Plan belohnt Big White jedes Leistungsniveau auf einer mehrtägigen Tour.

Big White gegen SilverStar gegen Sun Peaks gegen Revelstoke

  • Fähigkeitsmix und Gelände: Big White ist eher für Anfänger bis Fortgeschrittene gedacht (54 % blaues Gelände) und daher ideal für Familien und gemischte Gruppen. SilverStar (bei Vernon) hat einen ähnlichen Familienschwerpunkt, aber etwas mehr blaue Pisten für Fortgeschrittene. Sun Peaks (bei Kamloops) ist viel größer und bietet für alle Niveaus etwas – kilometerlange blaue Pisten und alpine Bowls – allerdings weniger steile Pisten für Experten als Revelstoke. Revelstoke ist ein Skigebiet für Spezialisten: Es verfügt über Nordamerikas größte Steilhänge und ausgedehnte Off-Piste-Bowls und ist somit ein Paradies für Experten, jedoch nicht für Anfänger oder ängstliche Skifahrer geeignet.
  • Menschenmengen: Alle vier können an Feiertagen gut besucht sein. Big White und SilverStar ziehen viele Familiengruppen an; unter der Woche ist es in beiden deutlich ruhiger. Sun Peaks verteilt die Skifahrer über ein riesiges Gebiet, sodass sich selten Warteschlangen an den Liften bilden. An Wochenenden und in den Schulferien füllen sich die Dörfer jedoch. In Revelstoke herrscht am Wochenende reger Andrang und es herrscht eine große Nachfrage nach Pulverschnee, unter der Woche (und an jedem zweiten Tag mit schlechtem Wetter, da die Skifahrer dann nach Hause fahren) ist es dagegen sehr ruhig. Wenn Sie Menschenmassen vermeiden möchten, ist Skifahren an einem Wochentag in jedem Skigebiet entscheidend. Big White ist unter der Woche oft viel weniger hektisch als am Wochenende.
  • Schnee und Wetter: Revelstoke ist mit über 11 m/Jahr führend im Schneefall und wird häufig von Stürmen heimgesucht. SilverStar und Big White haben jeweils durchschnittlich 7–8 m Pulverschnee. Sun Peaks erreicht etwa 5–6 m, hat aber aufgrund der Temperaturen im Landesinneren oft sehr klares, kaltes Wetter. Big White und SilverStar liegen im Landesinneren und bekommen daher kalte arktische Luft und gelegentlich Seenebel. Sun Peaks und Revelstoke klaren nach Schneestürmen normalerweise bald auf und der Himmel ist sonnig. In der Praxis ist der Schnee in Big White leichter (trockener) als in SilverStar, und das Wetter kann wechselhafter sein. Daher ist es ratsam, Objektive für schwaches Licht einzupacken.
  • Parks und Familienspaß: Sowohl Big White als auch SilverStar bieten große Terrainparks, Tubing-Hügel und Kinderprogramme. SilverStar ist für sein familienorientiertes Programm (Weihnachtsparaden, spezielle Kinderbereiche) bekannt und verfügt sogar über beheizte Außenpools. Sun Peaks hat einen bescheideneren Park und weniger Aktivitäten speziell für Kinder, während Revelstoke keine dieser Extras bietet (keinen Tubing-Hügel oder speziellen Kinderbereich am Berg und nur einen kleinen Tubing-Park in der Nähe der Stadt). Wenn Sie kleine Kinder haben oder Tubing/Unterricht wünschen, sind Big White und SilverStar die bessere Wahl. Revelstoke ist ausschließlich für Ski-/Snowboard-Puristen und erfahrene Fahrer gedacht.
  • Zugang & Unterkunft: Big White und SilverStar teilen sich eine gemeinsame Basisregion: Beide sind etwa 45–60 Minuten vom Flughafen Kelowna entfernt. Das Skidorf SilverStar ist sonnig und bietet direkten Zugang zu den Skipisten, ebenso wie das Dorfzentrum von Big White. Sun Peaks ist über den Flughafen Kamloops erreichbar (40 Minuten Fahrt); es gibt auch ein fußgängerfreundliches Dorf mit Ski-Out-Apartments. Revelstoke liegt 2,5 Stunden von Kelowna und 1 Stunde von Kamloops entfernt; es gibt Lodges an der Talstation des Lifts und einen kostenlosen Shuttle von der Innenstadt, aber keine Ski-In-Apartments im Ausmaß von Big White. In Sachen Komfort ist das Dorfzentrum von Big White außergewöhnlich.
  • Nachher & Stimmung: SilverStar und Big White sorgen beide für festliche Stimmung. SilverStar bietet zahlreiche Pistenbars (mit Terrassen und sogar Pools), die abends belebt bleiben, ähnlich wie die Pub-Szene in Big White. Sun Peaks und Revelstoke sind nachts ruhiger (Revelstoke sogar noch mehr – die meisten Besucher gehen nach dem Abendessen in die Stadt oder ins Bett). Wenn Nachtleben auf Ihrer Liste steht, haben Big White und SilverStar die Nase vorn. Für pures Bergabenteuer und unberührten Schnee ist Revelstoke unübertroffen; Sun Peaks bietet mit seinem weitläufigen Gelände und den sonnigen Pisten einen Mittelweg.

Sicherheit, Ausrüstung und Bergetikette

Baumlöcher und Gefahren

Big White ist innerhalb der Pisten recht sicher, aber fahren Sie immer mit einem Partner, besonders im Tiefschnee. Baumlöcher (tiefe, versteckte Löcher um Baumstämme) können einen gestürzten Skifahrer einklemmen. Begeben Sie sich daher niemals allein in Lichtungen. Passen Sie bei einem Sturz aufeinander auf. Beachten Sie generell alle Schilder: Einige nur für Experten zugängliche Rinnen (insbesondere im Cliff-Bereich) sind oft wegen Lawinengefahr gesperrt. niemals Fahren Sie um Seilsperrungen herum. Bleiben Sie auf offenen Pisten, es sei denn, Sie verfügen über gute Kenntnisse des Geländes.

Was Sie einpacken sollten (Schutzbrille, Kleidungsschichten usw.)

Das Wetter in den Bergen kann extrem sein. Ziehen Sie sich in Schichten an: eine feuchtigkeitsableitende Basisschicht, eine warme Zwischenschicht (Fleece oder Wolle) und eine wasserdichte Außenschicht. Aufgrund der hohen UV-Strahlung in der Höhe sind Sonnencreme und Lippenbalsam unerlässlich. Big White ist bekannt für seine trüben Lichtverhältnisse an manchen Tagen. Packen Sie daher zusätzlich zu Ihrer dunklen Standardbrille eine zweite Brille (gelb/bernsteinfarben) ein. Vergessen Sie nicht Handschuhe, Mütze/Helm und warme Socken. Nehmen Sie außerdem Wasser (Trinkrucksäcke sind praktisch) und Energieriegel mit. Wenn Sie abseits der Pisten unterwegs sind (nur mit einem Führer oder nach Lawinentraining), nehmen Sie Sicherheitsausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde) mit. Für Winterfahrzeuge sind auf den Straßen von British Columbia Schneereifen oder Schneeketten erforderlich. Halten Sie diese bereit.

Schließfächer, Vermietung und Kinderbetreuung

Für mehr Komfort stehen in der Village Centre Mall und in den großen Tageshütten (Happy Valley Day Lodge und Westridge Lodge) Münzschließfächer (1 $) zur Verfügung, in denen Sie sperrige Ausrüstung oder Schuhe zwischen den Abfahrten verstauen können. Im Village finden Sie mehrere Skigeschäfte, die Ski, Snowboards, Schuhe und Helme (auch in Kindergrößen) vermieten und auch Tuning und Reparaturen anbieten. Familien werden die betreute Kinderbetreuung in Big White zu schätzen wissen: Tot Town Kindertagesstätte in der Village Centre Mall ist für Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahren geeignet (Reservierung empfohlen). Nutzen Sie diese Angebote, um sich am Berg zu entspannen.

Zugänglichkeit, Parken und Aufladen von Elektrofahrzeugen

Die Straßen des Big White Resorts sind gut gepflegt, aber steil. Denken Sie daran, dass im Winter Schneekettenpflicht besteht. Nehmen Sie daher Schneeketten mit und montieren Sie diese, wenn Schilder Winterreifen vorschreiben. Innerhalb des Resorts ist das Parken kostenlos, aber eingeschränkt: Nutzen Sie nur die gekennzeichneten Parkplätze (Village Centre Mall, Happy Valley, Black Forest, Gem Lake). Parken am Straßenrand oder auf unbefugten Parkplätzen ist nicht gestattet und riskiert Abschleppen. Die Hauptparkplätze sind kostenlos, für das Parken über Nacht in Happy Valley ist jedoch eine Genehmigung der Reservierungszentrale erforderlich. Für Fahrer von Elektrofahrzeugen bietet Big White jetzt vier 100-kW-Gleichstrom-Schnellladegeräte auf dem Parkplatz von Happy Valley an, sodass Sie Ihre Batterie vor dem Skifahren einfach aufladen können.

Budgetplanung für Ihre Reise

Ein Besuch in Big White ist für jedes Budget geeignet. Hier sind einige ungefähre Tageskosten für ein Paar:

  • Unterkunft: Ferienwohnungen oder Hotels in den Bergen in der Nähe des Dorfzentrums kosten in der Hochsaison üblicherweise 300–600 CAD pro Nacht (bei Doppelbelegung). Kleinere Ferienwohnungen oder Happy Valley-Einheiten kosten etwa 200–400 CAD. Luxus-Chalets (6–10 Personen) kosten zwischen 500 und 1.000 CAD pro Nacht. Unter der Woche oder außerhalb der Hochsaison (Vor-/Nachsaison) sind die Preise oft 20–50 % günstiger.
  • Liftkarten: Tageskarten für Erwachsene kosten zwischen ca. 150 $ (Wochentag) und 190 $ (Wochenende). Mit der Mehrtageskarte POWder Card (389 $ für 3 Tage für Erwachsene) sparen Sie deutlich. Jugend-/Seniorenkarten sind ca. 15–20 % günstiger. Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos.
  • Ausrüstungsverleih: Für ein komplettes Ski- oder Snowboardpaket (Schuhe, Helm) müssen Sie mit etwa 40–50 $ pro Tag rechnen. Mehrtägige Mietpakete oder eine frühzeitige Buchung können den Tagespreis reduzieren. Helme und Kinderausrüstung werden zusätzlich vermietet.
  • Essen und Trinken: Planen Sie 15–25 $ pro Person für das Mittagessen auf dem Berg und 6–10 $ für einen Kaffee oder eine heiße Schokolade ein. Um zu sparen, können Sie in Ihrer Ferienwohnung frühstücken und Snacks einpacken. Der Sobeys-Lebensmittelladen ist etwas teurer als in der Stadt, aber dennoch praktisch für den Vorrat.
  • Transport: Flüge nach Kelowna kosten von größeren Städten aus oft 300–500 CAD. Der Flughafenshuttle nach Big White kostet etwa 50–60 CAD pro Strecke; Taxis/Mitfahrgelegenheiten kosten ähnlich viel. Mietwagen kosten 70–100 CAD pro Tag zuzüglich Benzin. Wenn Sie mit dem Auto fahren, sollten Sie die Kosten für Schneeketten (ca. 15 CAD für die Autobahnvignette) und Benzin (rechnen Sie mit 10–20 l/100 km in den Bergen) einkalkulieren.
  • Ersparnisse: Skifahren unter der Woche, frühzeitiger (Online-)Kauf von Liftkarten und die Buchung von Lift-Hotel-Paketen bringen hohe Rabatte. Achten Sie auf Angebote für POWder Cards oder Mehrtagesmieten. Viele Familien sparen, indem sie sich täglich eine Mahlzeit selbst zubereiten oder Lunchpakete mitbringen. Planung zahlt sich aus: Je länger Sie bleiben und je mehr Sie Ski fahren, desto mehr profitieren Sie von Ihrem Preis.
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