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Serre Chevalier liegt an der Schnittstelle zwischen Frankreich und Italien im Département Hautes-Alpes der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur und erstreckt sich über eine fast 3.901 Hektar große Berglandschaft. Der Ort liegt in Briançon, einer befestigten Gemeinde mit rund 12.000 Einwohnern. Er besteht aus den Dörfern Chantemerle, Villeneuve und Le Monêtier-les-Bains, die jeweils von Kiefern- und Tannenwäldern umgeben sind, die sich bis auf 2.150 Meter Höhe erstrecken. Bei durchschnittlich 300 klaren Tagen im Jahr bieten die 250 Pistenkilometer einen Höhenunterschied von 1.600 Metern, von 2.800 Metern in Telesiege Yret bis auf 1.200 Meter im Tal.
Die Pisten von Serre Chevalier folgen den Konturen uralter Gletscher und schlängeln sich durch bewaldete Korridore und offene Senken. Jahreszeitliche Rhythmen bestimmen das Geschehen: Im Winter bietet sich eine durch Schneekanonen verstärkte Schneelandschaft auf 80 Pistenkilometern; im Sommer eröffnen sich Wanderern, Radfahrern und Kletterern Wege unter oft wolkenlosem Himmel. Die Topografie des Resorts bietet einsame Winkel – Lärchen- und Fichtenlichtungen –, die von Liften durchzogen werden, die sich über Grate und Bergrücken schlängeln und Panoramablicke auf das Écrins-Massiv ermöglichen.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts lenkten die Kommunen die Entwicklung des Tals. Von 2005 bis 2007 übertrugen sieben Gemeinden – darunter Briançon, Saint-Chaffrey und La Salle-les-Alpes – öffentliche Aufgaben der Compagnie des Alpes, dem Betreiber des Liftsystems. 2011 ging die Verwaltung des Skigebiets an SCV – Domaine skiable – über, die unter dem Namen Serre Chevalier Vallée firmiert. Die Verwaltungspartnerschaft ermöglicht koordinierte Modernisierungen, Lifterneuerungen und Infrastrukturprojekte, die die sieben Gemeinden des Sektors zu einem einheitlichen Ganzen vereinen sollen.
Das Skigebiet umfasst 61 Lifte: von einer einzigen Seilbahn und fünf Panoramagondeln bis hin zu kuppelbaren Hochgeschwindigkeitssesselliften und Förderbändern. Ein kontinuierliches Erneuerungsprogramm hat die Anbindung verbessert: 2013 installierte POMA eine Achtergondel nach Serre Ratier, die die Aufstiegszeit auf fünf Minuten verkürzte und den zweistufigen Grand-Alpe-Lift ersetzte. In den darauffolgenden Saisons wurden TSF4-Lifte am Croix de la Nore und am Col du Prorel sowie kuppelbare Sechserlifte in Villeneuve und den umliegenden Pisten mit DirectDrive-Motoren mit einer Geschwindigkeit von 6 m/s errichtet.
Die fixen Sessellifte in Cibouït und Eychauda wurden 2019 renoviert. Ältere Komponenten wurden in eine neue Viersitzer-Sesselbahn umgewandelt, während ein kuppelbarer POMA-Lift nun die ehemalige Eychauda-Linie nachbildet. Für 2023 ist eine 3,6 Kilometer lange Seilbahn mit Zehnerkabinen und einer Geschwindigkeit von 7 m/s zwischen Villeneuve und Méa geplant. Durch den systematischen Austausch veralteter Anlagen – wie der Balme-Sesselbahn und früherer Seilbahnabschnitte – gewährleistet Serre Chevalier die Kontinuität des Zugangs in seinen Sektoren.
Schneemanagement und natürliches Gelände: Natürliche Schneefälle sorgen im Durchschnitt oberhalb von 1.800 Metern für ausreichend Schnee, doch die künstliche Beschneiung erstreckt sich über 80 Pistenkilometer. Stauseen und Schneekanonennetze stützen die unteren Hänge und sorgen so von Dezember bis April für gleichmäßige Beschneiung. Das bewaldete Gelände des Skigebiets bietet eine ökologische Dimension: Auf baumgesäumten Pisten mit 700 Höhenmetern durchqueren Skifahrer tannenbewachsene Korridore, bevor sie auf sonnenbeschienene Terrassen gelangen. Die Schneehöhe profitiert vom Blätterdach, wo Nadeln und Äste die herabfallenden Schneeflocken auffangen und so das Schmelzen verlangsamen.
Neben dem Winterskifahren bietet Serre Chevalier auch Sommeraktivitäten auf hochgelegenen Weiden und an Granitfelsen an. Vier Lifte sind von Juni bis September in Betrieb und befördern Wanderer und Mountainbiker auf über 2.500 Meter Höhe. Ein Netz aus zehn Wanderwegen zwischen 1.350 und 2.500 Metern ermöglicht Abfahrten auf zwei Rädern, während die Felswände rund um Monêtier-les-Bains Kletterer anlocken. Kajakfahren und Paragliding sind an den Flüssen Buëch und Durance möglich, und Rodeln auf Naturschnee ist in höheren Lagen weiterhin möglich.
Veranstaltungen von nationaler und kontinentaler Bedeutung haben das Tal durchzogen. 2008 war Serre Chevalier Gastgeber der französischen Mountainbike-Meisterschaften; ein Jahr später folgten Trial-Wettbewerbe, und 2010 fanden die BMX-Europaspiele auf seinen Strecken statt. Bei der Tour de France 2011 war der nahegelegene Col du Galibier Ziel der 18. Etappe, wo Andy Schleck nach einer sechzig Kilometer langen Solo-Ausreißergruppe triumphierte und schließlich den zweiten Gesamtrang belegte.
Chantemerle und Villeneuve haben ihr dörfliches Profil bewahrt – enge Gassen, gesäumt von Steinchalets und landwirtschaftlichen Scheunen –, unterbrochen von kleinen Bäckereien und familiengeführten Restaurants. Le Monêtier-les-Bains, bekannt für seine Thermalquellen, beherbergt einen Kurpavillon aus dem 19. Jahrhundert, der Besuchern, die mit Mineralwasser Linderung suchen, zur Verfügung steht. Die Befestigungsanlagen von Briançon, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, bilden ein von Vauban entworfenes Netzwerk von Stadtmauern, während das Vauban-Museum die alpine Ingenieurskunst dokumentiert.
Wöchentlich finden lokale Märkte statt, auf denen Bergkäse – wie der Tomme des Hautes-Alpes – und von Metzgern hergestellte Wurstwaren angeboten werden. Gastbauern präsentieren Honig und Konfitüren – Produkte der Hochgebirgsflora. Kulturelle Feste beleben das Tal: Im Sommer spielen Kammermusikensembles in mittelalterlichen Innenhöfen; im Herbst finden Erntedankfeste mit Kastanien und Wildpilzen statt.
Das Tal beherbergt Hotels und Chalets, von einfachen Hütten bis hin zu Unterkünften mit Panoramablick auf die Écrins. Unterkünfte in Briançon und Chantemerle bieten die Nähe zu den Liften, während restaurierte Bauernhäuser östlich von Villeneuve diejenigen ansprechen, die Abgeschiedenheit suchen. Die Gastronomie legt Wert auf alpine Tradition: Gratin Dauphinois steht auf der Speisekarte neben Fondue und Raclette. Köche beziehen jedoch zunehmend Gemüse aus Berggärten und verbinden so Tradition mit Innovation.
Besucher können Tische in Schutzhütten oberhalb der Baumgrenze reservieren, wo Holzöfen warme Wärme auf gehämmerte Metallmöbel zaubern. Mittags laden Sitzplätze im Freien Skifahrer zu einer Pause unter blauem Himmel ein; im Sommer bieten Terrassen Ausblick auf Gletschertäler. In den Weinkellern der Villen lagern Flaschen aus der Rhône und Savoyen, bevorzugt trockene Weißweine und leichte Rotweine, die zu lokalen Käsesorten passen.
Die laufenden Pläne sehen weitere Liftmodernisierungen vor und basieren auf Vereinbarungen zwischen dem SCV und kommunalen Partnern. Der Schwerpunkt liegt auf der Reduzierung des Energieverbrauchs durch kuppelbare Lifte mit geringerem Stromverbrauch und der Erweiterung der Speicherteiche, um die Beschneiung ohne Trinkwasserversorgung zu gewährleisten. Umweltüberwachung überwacht die Artenvielfalt in offenen Hängen und bewaldeten Enklaven, in denen Luchse und Gämsen jenseits der Baumgrenze leben.
Serre Chevalier setzt auf Nachhaltigkeit. Dazu gehören Ladestationen für Elektrofahrzeuge in den Talsohlen und Shuttle-Dienste zwischen den Dörfern, um den Autoverkehr zu reduzieren. Programme fördern die Ansiedlung der Mitarbeiter vor Ort, wodurch die Bevölkerungszahlen das ganze Jahr über stabil bleiben und das Know-how im Skigebietsbetrieb in den Talgemeinden verankert bleibt.
Serre Chevalier verbindet alpine Topografie mit technischer Präzision und bietet ein Gelände, das sowohl Skifahrern als auch Sommerabenteurern bei strahlendem Sonnenschein entgegenkommt. Das seit 2005 schrittweise modernisierte Liftnetz schlängelt sich durch Dörfer und Bergrücken, während Beschneiungsanlagen und natürliche Schneedecke für zuverlässige Winterbedingungen sorgen. Über den Sport hinaus bewahrt das Tal kulturelle Traditionen – von Vauban-Festungen bis hin zum Kurort – und verankert moderne Infrastruktur in einer lebendigen Berggemeinde. Vom Gipfel des Telesiège Yret bis zu den Ufern der Durance ist Serre Chevalier ein Beispiel für eine alpine Enklave, in der Geografie, Geschichte und Management zusammentreffen, die zu Erkundungen über alle Jahreszeiten hinweg einlädt und die Verbindung zwischen Gelände und Reisenden fördert.
| Kategorie | Details |
|---|---|
| Standort | Serre-Chevalier-Tal, Briançon, Frankreich |
| Höhe des Resorts | 1.200 m bis 2.800 m |
| Skisaison | 7. Dezember 2024 – 21. April 2025 |
| Skipasspreise | Variiert (aktuelle Preise finden Sie auf der offiziellen Website) |
| Öffnungszeiten | 9:00 – 16:30 Uhr (variiert je nach Lift und Saison) |
| Anzahl der Pisten | 80 (13 schwarz, 28 rot, 25 blau, 14 grün) |
| Gesamte Pistenlänge | 250 km |
| Längster Lauf | 8 km |
| Leichte Pisten | 14 |
| Moderate Steigungen | 25 |
| Fortgeschrittene Pisten | 41 |
| Pistenrichtungen | Norden, Nordosten, Nordwesten |
| Nachtskifahren | Verfügbar auf ausgewählten Pisten |
| Beschneiung | 80 km beschneit |
| Gesamtaufzüge | 60 |
| Steigfähigkeit | 61.000 Skifahrer pro Stunde |
| Höchster Lift | 2.800 m |
| Gondeln/Seilbahnen | 7 |
| Sessellifte | 21 |
| Schlepplifte | 32 |
| Snowparks | 1 |
| Skiverleih | An mehreren Standorten verfügbar |
| Après-Ski | Verschiedene Bars, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten |
Währung
Gegründet
Anrufcode
Bevölkerung
Bereich
Offizielle Sprache
Elevation
Zeitzone
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