Bei der Erstellung dieser Rangliste der besten Skigebiete Nordamerikas für 2025 haben wir mehrere Expertenquellen und aktuelle Daten kombiniert, um eine möglichst umfassende Perspektive zu bieten. Ausgangspunkt waren die aktuelle Readers‘ Choice Survey des SKI Magazine und die Top 100-Liste von Ski North America, die wir um spezielle Analysen wie die Geländebewertungen von PeakRankings ergänzten. Die Statistiken der Skigebiete – Höhenunterschied, befahrbare Fläche, durchschnittliche Schneefallmenge – wurden mit offiziellen und journalistischen Quellen abgeglichen. Snowbasin in Utah beispielsweise, von den SKI-Lesern auf Platz 1 gewählt, bietet einen Höhenunterschied von 900 m und rund 1270 ha befahrbare Fläche. Ein weiterer Vorteil: Kostenlose Parkplätze für alle Gäste. Revelstoke (BC) kann mit dem längsten per Lift erschlossenen Höhenunterschied Nordamerikas aufwarten (1.700 m), während Park City (Utah) sich über 2800 ha erstreckt. Insgesamt stellt dieser Ansatz sicher, dass die Liste die Geländevielfalt, Schneequalität, Liftsysteme, Gästezufriedenheit und das Preis-Leistungs-Verhältnis in den unterschiedlichsten Bergregionen widerspiegelt.
Um eine vertretbare Top 15 zu erreichen, haben wir mehrere Kriterien gewichtet. Das Skigebiet wurde nach Größe, Höhenunterschied und Vielfalt (Pistenraupen vs. Steilhänge vs. Lichtungen) bewertet. Die Schneequalität wurde anhand der gemeldeten Durchschnittswerte beurteilt: Die Skigebiete hier zählen zu den schneereichsten Orten des Kontinents. Die Qualität der Infrastruktur wurde anhand der Anzahl (und Art) der Lifte sowie der modernen Ausstattung beurteilt. Das Gästeerlebnis wurde durch die jährliche Skigebietsumfrage des SKI-Magazins beeinflusst, bei der Skifahrer ihre allgemeine Zufriedenheit, die Bergservices und die Atmosphäre im Ort bewerten. Beispielsweise erreichte Snowbasin in der US-Leserumfrage 2025 von SKI für sein Gelände und seine Lifte den ersten Platz, während Telluride in der Unterkategorie „Skiort“ am besten abschnitt. Wir haben auch spezifische Änderungen für 2025 berücksichtigt: Neue Hochgeschwindigkeitslifte (z. B. der Becker Express in Snowbasin) und Geländeerweiterungen (die neue Mahogany Ridge-Gondelbahn in Steamboat) wurden berücksichtigt. Schließlich wurden auch die Erreichbarkeit (Nähe zu Flughäfen, Parkmöglichkeiten) und die Kosten (Pass-Zugehörigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten) berücksichtigt. Snowbasins großzügige kostenlose Parkplätze und der Ikon-Pass-Status beispielsweise verbesserten die Bewertung. Das Ergebnis ist ein gemischtes Ranking, das reine Bergstatistiken mit der tatsächlichen Zufriedenheit der Skifahrer in Einklang bringt.
Die besten Skigebiete zeichnen sich in mehreren Bereichen gleichzeitig aus. Hohe Höhenunterschiede und große Flächen (z. B. Revelstoke 1.700 m, Whistler 2.300 ha) ermöglichen lange Abfahrten und abwechslungsreiches Gelände. Die Geländevielfalt ist entscheidend: Die Gewinner-Resorts haben in der Regel Pisten für jedes Niveau – breite Pisten, Waldlichtungen, steile Rinnen, Mulden und sogar gesperrte Mulden. Aspen Snowmass beispielsweise erstreckt sich über vier Berge mit allem, von Anfängerpisten (Buttermilk) bis zu Profi-Mulden (Highlands), was ihm Platz 2 in der Rangliste für Geländevielfalt einbrachte. Auch die Schneequalität (Schneefall, Trockenheit, Beschneiung) ist entscheidend: Alta und Snowbird (beide Utah) erhalten jährlich über 1270 mm Schnee, während Whistler an der Küste 1180 mm Schnee aufweist. Auch die Infrastruktur ist wichtig: Das Liftnetz eines Resorts sollte die Skifahrer effizient befördern (Vail verfügt über 31 Lifte auf 2.000 Hektar, fast alle Hochgeschwindigkeitslifte) und die Beschneiungsanlage muss auch in Trockenperioden für ausreichend Beschneiung sorgen (Sun Valleys hochmoderne Beschneiungsanlagen bedecken die Pisten). Und schließlich verleihen Annehmlichkeiten abseits der Pisten – Dörfer, Unterkünfte, Restaurants und der Charme der Stadt – einem Top-Resort einen Vorteil. Skifahrer erwarten moderne Basislager, Hotels mit direktem Pistenzugang, eine lebendige Stadt oder ein Dorf und gute Restaurants. Telluride beispielsweise verbindet sein hochalpines Terrain mit einer „authentischen, fußgängerfreundlichen Stadt“, die in einer Umfrage für „hervorragende Restaurants, Geschäfte und ein lebendiges Nachtleben“ gelobt wurde. Kurz gesagt: Top-Resorts verbinden messbare Bergmerkmale mit einem exklusiven Gästeerlebnis.