Wildpferde-Schutzgebiet der Abruzzen: Gran Sasso und Campo Imperatore

Wildpferdeschutzgebiet der Abruzzen

Das weite Hochplateau Campo Imperatore im Gran-Sasso-Nationalpark in den Abruzzen ist als „Klein-Tibet“ Italiens bekannt – Heimat von Herden halbwilder Pferde, die im Sommer über die Wiesen streifen. Dieser Artikel ist der ultimative Leitfaden, um diese Pferde respektvoll zu beobachten. Er beschreibt die Geografie des Plateaus, die Tierwelt des Parks sowie die besten Beobachtungsplätze und -zeiten. Praktische Reisetipps zur Anreise nach Campo Imperatore mit dem Auto oder der Seilbahn, zur Parkplatzsuche und zur Wahl zwischen geführten und individuellen Touren werden gegeben. Ethische Verhaltensregeln werden hervorgehoben: Abstand halten, Pferde niemals füttern oder jagen und die Parkordnung beachten. Abschnitte befassen sich mit der Sicherheit im Umgang mit Tieren und dem Wetter in den Bergen und geben Ausrüstungsempfehlungen und Routenvorschläge. Ausführliche FAQs beantworten alle Fragen der Besucher – von „Sind die Pferde wild oder verwildert?“ bis hin zu „Welche Touren und Unterkünfte sind empfehlenswert?“ – und ermöglichen es den Lesern, ein verantwortungsvolles und bereicherndes Pferdebeobachtungsabenteuer im Hochgebirge der Abruzzen zu planen.

Die besten botanischen Gärten der Welt

Die besten botanischen Gärten der Welt

Die besten botanischen Gärten der Welt vereinen Wissenschaft, Geschichte und Gartenbau zu lebendigen Museen. Ikonische Orte wie die Kew Gardens in London, Kirstenbosch in Kapstadt und der Botanische Garten von Singapur sind nicht nur für ihre Schönheit, sondern auch für ihr wissenschaftliches Erbe bekannt. Kew, ein 120 Hektar großes UNESCO-Welterbe, beherbergt über 50.000 Pflanzenarten und die größte Saatgutbank der Welt. Singapurs tropische Gärten trugen maßgeblich zur Entstehung der Kautschukindustrie bei. Der Garten von Padua aus dem Jahr 1545 hingegen leistete Pionierarbeit in der Botanik – er beherbergt 6.000 Pflanzenarten und eine Bibliothek mit 50.000 Bänden. Auf allen Kontinenten schützen die besten Gärten die einheimische Flora (beispielsweise 7.000 Arten in Kirstenbosch), fördern die Naturschutzforschung und laden Besucher ein, zwischen seltenen Pflanzen zu wandeln. In jedem Fall ist ein Besuch dieser Gärten auch eine Reise durch unser gemeinsames botanisches Erbe.