Die besten Rooftop-Bars der Welt mit Aussicht

Die besten Rooftop-Bars der Welt mit Aussicht

Über den belebten Straßen der Stadt gelegen, bieten Dachbars die Möglichkeit, einen Ort aus einem anderen Blickwinkel zu erleben – hier vereinen sich Getränke, Atmosphäre und Aussicht zu einer perfekten Oase. Diese bemerkenswerten Veranstaltungsorte garantieren Events, die noch lange nach dem letzten Schluck Ihres Getränks nachklingen, egal ob Sie einen geselligen Abend verbringen oder ein romantisches Rendezvous ganz anderer Art erleben möchten.

Dachterrassenbars besetzen eine einzigartige Nische in der Stadterkundung: Sie verbinden die kinetische Energie des Stadtlebens mit der himmlischen Ruhe des offenen Himmels. Für den erfahrenen Reisenden – ob er durch überfüllte Basare schlendert oder durch die schicken Finanzviertel navigiert – bietet eine gut platzierte Dachterrasse mehr als nur einen Cocktail; sie bietet einen kurzen Rückzugsort, einen Aussichtspunkt mit Blick auf die umliegende Landschaft und ein spürbares Gefühl von Ort, das nur wenige Cafés im Erdgeschoss bieten können. Dieser Reiseführer präsentiert Reiseziele, die Panoramaspektakel mit unprätentiösem Service vereinen. So wird Ihr Abend in der Luft sowohl von logistischen Erleichterungen und erfahrenen Einblicken als auch von Instagram-tauglichen Ausblicken geprägt sein.

Die Auswahl der besten Rooftop-Bars der Welt hängt nicht nur von der Höhe ab. Wir haben Lokale bevorzugt, die ein Gleichgewicht zwischen Zugänglichkeit und Exklusivität schaffen (keine versteckten „Members-only“-Clubs), wo Reservierungen unkompliziert und die Kleiderordnung eindeutig ist. Jede ausgewählte Bar bietet ein unverwechselbares regionales Flair – sei es die schwüle Atmosphäre des Bangkoker Flussufers oder die frische Abendluft, die die historischen Kuppeln Berlins umweht – und hält dabei einheitliche Standards in puncto Sicherheit, Service und Nachhaltigkeit ein. (Hinweis: Viele Lokale setzen mittlerweile auf energieeffiziente Beleuchtung und Barzubehör aus der Region; prüfen Sie die jeweiligen Richtlinien, wenn Ihnen Umweltschutz am Herzen liegt.)

Neben der Skyline prägen praktische Aspekte das Reiseerlebnis. Wir kennzeichnen die wichtigsten Besuchszeiträume (Sonnenuntergang, Flaute an Wochentagen, Festivalsaison), beschreiben Reservierungsverfahren und skizzieren die nahegelegenen Transportmöglichkeiten – denn ein städtischer Treffpunkt ist nur so gut wie die Anreise. Die Kleiderordnung variiert von legerer Badekleidung bis hin zu eleganter Freizeitkleidung, und wir haben die Richtlinien jedes Veranstaltungsortes detailliert beschrieben, um kurzfristige Absagen zu vermeiden. Auch wetterbedingte Faktoren – von plötzlichen Monsunböen in Südostasien bis zum Juni-Trost in Los Angeles – haben ihre eigenen Einschränkungen und Lösungen, damit Ihre durchweichten Schuhe oder sonnenverbrannten Schultern die Aussicht nicht trüben.

Cocktailprogramme verdienen ebenso viel Aufmerksamkeit. Wir haben nach Menüs gesucht, die lokale Zutaten und mixkundliche Kreativität widerspiegeln, ohne in hochtrabenden Jargon zu verfallen. Die typischen Getränke sollten sich in ihre Umgebung einfügen – denken Sie an Makrut-Limetten-Fizz in Singapur oder Roggen-Negronis in New York – und nicht an allgemeine globale Kost. Mocktails, alkoholfreie Biere und durchdachte Snack-Kombinationen verdienen besondere Erwähnung, da Reisende mit unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen und nüchtern-neugierigen Vorlieben anreisen.

Sicherheit und Schutz stehen an erster Stelle. Glasgeländer, Videoüberwachung und aufmerksames Personal sind unerlässlich. Wir achten auf mögliche Schwindelauslöser (hüfthohe Geländer statt bodentiefer Barrieren), unbewachte Tauchbecken oder starken Wind, der lose Gegenstände oder Gäste verunsichern könnte. Für Reisende mit eingeschränkter Mobilität ermitteln wir, welche Dächer barrierefreien Zugang, ausreichend Platz für Aufzüge und barrierefreie Toiletten bieten – denn die Höhe sollte die ADA-Konformität nicht beeinträchtigen.

Auch der kulturelle Kontext beeinflusst unsere Auswahl. In Tokio beispielsweise kann eine Izakaya auf dem Dach sowohl Tradition als auch Trend sein; in Dubai kann eine opulente Bar von den Vorschriften für lizenzierte Getränke und Alkoholzuschlägen abhängen. Wir haben die rechtlichen und sozialen Normen jeder Stadt geprüft, von der Raucherpolitik bis hin zu Trinkgelderwartungen, damit Sie sich nahtlos einfügen können – die lokalen Vorschriften respektieren und sich dennoch wie ein willkommener Gast fühlen.

Dieser Guide ist in modulare Abschnitte unterteilt – jeder Abschnitt ist einer einzelnen Rooftop-Bar gewidmet – und wird von dieser umfassenden Einführung eingeleitet. Sie finden darin logistische Informationen (Öffnungszeiten, Preise, Reservierungslinks), Verkostungsnotizen (lokale Kräuter, Mocktail-Highlights, Verkostungsoptionen) und Tipps für Ihr Erlebnis (optimale Fotowinkel, Ausflüge nach dem Barbesuch, nahegelegene Verkehrsmittel). Eingebettete Klammern bieten kurze Erläuterungen – von Währungsumrechnungen bis hin zu Verkehrsinformationen –, sodass Sie detaillierte Anleitungen aufnehmen können, ohne den Erzählfluss zu verlieren.

Egal, ob Sie eine Liste mit den Hotspots erstellen, die Sie unbedingt besuchen möchten, oder einfach nach der Arbeit einen gemütlichen Ort suchen, an dem Sie sich bei Ihrem nächsten Zwischenstopp wie zu Hause fühlen – diese Dächer bieten Ihnen einen besonderen Fokus auf Reisende. Freuen Sie sich auf unkomplizierte Buchungsprozesse, klare Hinweise zur Kleiderordnung und ehrliche Wetterwarnungen – kombiniert mit Panoramakulissen, die den Charakter einer Skyline prägen. Betrachten Sie dies als die Luftansicht Ihrer Reiseroute: Der Schlüssel, um die Weite einer Stadt zu erfassen, ihren Puls zu spüren und den Moment zu genießen, wenn Himmel und Erde verschmelzen – Cocktail für Cocktail.

Sky Bar, Bangkok: Ein Höhenflug-Erlebnis in Thailands Hauptstadt

Sky Bar, Bangkok

Die Sky Bar befindet sich am höchsten Punkt Bangkoks im State Tower und verkörpert den luxuriösen Reiz eines Dachrestaurants. Mit einem großartigen Ausblick auf den Fluss Chao Phraya und die Skyline der Stadt wird sie als eine der einzigartigsten Dachbars der Welt gelobt. Im 63. Stockwerk erwartet einen ein transzendentes Höhengefühl, bei dem sich unter einem die pulsierenden Straßen Bangkoks öffnen, umhüllt von der strahlenden Beleuchtung der Stadt. Wer das Glück hat, die Atmosphäre dieses Lokals zu erleben, wird ein Erlebnis erleben, das über den bloßen Genuss eines Getränks hinausgeht.

Die perfekte Integration von Umgebung, Aussehen und Atmosphäre macht die Sky Bar so attraktiv. Von der Freiluftterrasse bietet die Bar einen weiten 360-Grad-Blick auf die Skyline von Bangkok, die sich bis zum Horizont erstreckt. Während die raffinierte Anordnung der Wolkenkratzer und Tempel der Stadt beim Übergang vom Tag zur Nacht mühelos mit dem Horizont verschmilzt, schimmert in der Ferne der Fluss Chao Phraya. Das Glasgeländer ermöglicht den Gästen eine klare Sicht und ermöglicht ihnen so eine enge Interaktion mit der Umgebung. Die Kombination aus wunderschöner Landschaft und raffinierter Architektur vermittelt das sehr reale Gefühl, auf dem Höhepunkt des Lebens zu sein.

Die Sky Bar zeichnet sich durch ihr unermüdliches Engagement aus, den Gästen nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch erstklassigen Service und gut gemachte Cocktails zu bieten. Sie ist berühmt für ihr einzigartiges Getränk, den Hangovertini – ein Cocktail, der nach „Hangover 2“ eigens für diesen Veranstaltungsort kreiert wurde – und bietet auf der Karte kreative Kombinationen, die das anspruchsvolle Ambiente unterstreichen. Ob Sie nun einen sorgfältig zubereiteten Martini oder einen mit exotischen Früchten angereicherten Cocktail genießen, jedes Getränk wird mit großer Sorgfalt zubereitet, um sicherzustellen, dass die Gäste nicht nur die Umgebung, sondern auch ein höheres Maß an Luxus erleben.

Die Sky Bar hat eine besonders ungewöhnliche Atmosphäre. Das moderne Design mit opulenten Sitzgelegenheiten, gedämpfter Beleuchtung und einer entspannten, aber dennoch anspruchsvollen Atmosphäre zieht ein abwechslungsreiches Publikum an. Das Ambiente der Bar fungiert als vielseitiger Veranstaltungsort, der sich für die Feier wichtiger Ereignisse oder zum Entspannen eignet, um die Umgebung zu genießen. Das gewissenhafte Personal sorgt dafür, dass jeder Gast das Gefühl hat, etwas Einzigartiges zu bekommen, und fügt so eine Dimension maßgeschneiderten Services hinzu, die das gesamte Erlebnis verbessert.

Die Sky Bar wird zu Recht als eine der besten Dachbars der Welt gelobt. Sie lädt dazu ein, Bangkok aus einer ganz anderen Perspektive kennenzulernen, und das nicht nur beim Trinken. Die Aussicht, die Getränke und das gesamte Ambiente hinterlassen zusammen einen bleibenden Eindruck. Egal, ob Sie für einen weiteren unvergesslichen Abend zurückkehren oder Ihre erste Reise beginnen, die Sky Bar bietet ein gehobenes Erlebnis, das das Herz Bangkoks auf eine Weise einfängt, die kaum ein anderer Veranstaltungsort erreichen kann.

Marina Bay Sands SkyPark, Singapur: Über der Skyline schweben

Marina Bay Sands SkyPark

Hoch oben auf den drei hoch aufragenden Hoteltürmen des Marina Bay Sands ist der SkyPark Singapurs ultimativer urbaner Hochsitz – eine 150 Meter lange Aussichtsplattform und eine Dachbar, die über der glitzernden Skyline der Stadt schwebt. Erreichbar ist er über eigene Aufzüge von der Lobby im dritten Stock des Hotels aus (folgen Sie der deutlichen Beschilderung in Richtung „SkyPark“ oder fragen Sie einen Hotel-Concierge nach dem Weg). Dies ist weniger ein „versteckter“ Ort als vielmehr eine gefeierte Ikone – und doch überrascht er mit seinem ununterbrochenen 360°-Blick. Von der öffentlichen Aussichtsplattform überblicken Sie das Stadtzentrum von Singapur, den sich schlängelnden Marina Channel und die Gardens by the Bay; dahinter bietet der angrenzende Barbereich (Ce La Vi) gepolsterte Lounges, Stehtische und eine offene Atmosphäre, die zugleich exklusiv und äußerst einladend wirkt.

Der SkyPark ist täglich von 11:00 bis 23:00 Uhr geöffnet und verzeichnet den stärksten Besucherandrang kurz vor und während Sonnenuntergang (ganzjährig etwa 18:45–19:30 Uhr), wenn sanftes, goldenes Licht die Wolkenkratzer in einen pastellfarbenen Wandteppich verwandelt. Wenn Sie aus Reisendersicht diese magische Stunde erleben möchten, sollten Sie versuchen, bis 18:00 Uhr dort zu sein. So haben Sie Zeit, sich einen erstklassigen Platz auf der Aussichtsplattform zu sichern (ohne Aufpreis), bevor Sie nahtlos zur Bar wechseln, sobald um 12:00 Uhr der Cocktailservice beginnt. (Hinweis: Während Ticketinhaber der Aussichtsplattform 26 SGD für Erwachsene und 20 SGD für Kinder von 2 bis 12 Jahren zahlen, ist für den Zutritt zum Barbereich des Ce La Vi entweder ein Hotelgast oder ein „Barticket“ erforderlich – in der Regel 30 SGD, darin enthalten sind 20 SGD Getränkeguthaben.)

Die Kleiderordnung ist leger-elegant: Hemden mit Kragen und geschlossene Schuhe für Männer; elegante Kleider, Blusen oder maßgeschneiderte Hosen für Frauen. Von Flip-Flops, Sporttrikots, Tanktops und Badebekleidung wird höflich abgeraten, ebenso von jeglicher Kleidung, die vom angrenzenden Infinity-Pool durchnässt sein könnte (Zugang nur für Hotelgäste). Das Sicherheitspersonal führt am Eingang der Bar eine kurze Kontrolle durch – leichte Taschen sind erlaubt, übergroße Rucksäcke oder Gepäckstücke müssen jedoch verstaut oder aufs Zimmer gebracht werden.

Die Getränkekarte des Ce La Vi vereint regionale Aromen mit modernem Flair: Freuen Sie sich auf eine Variante des „Singapore Sling Redux“ mit lokalem Gin, Rosensirup und Kirschbittern (ca. 24 SGD) sowie einen spritzigen Litschi-Martini oder einen starken „Marina Mule“, gewürzt mit Pandanblattsirup und Ginger Beer (22–26 SGD). Mocktails und alkoholfreie Optionen gibt es ab 15 SGD, sodass Nichttrinker nicht nur auf Wasserflaschen angewiesen sind. High Roller können den „SkyPark Champagne Flight“ (drei Mini-Flöten Vintage-Schaumwein, 85 SGD) bestellen, während Snacks – etwa Canapés mit Räucherlachs und Pommes mit Trüffelöl – zwischen 18 und 28 SGD liegen. Die Preise entsprechen dem Standard für Premium-Locations in Singapur, aber wenn man sie auf eine Stunde Skyline-Erlebnis verteilt (und das Bar-Guthaben von 20 SGD mit einbezieht), erscheint das Erlebnis den Kosten angemessen.

Die Sitzgelegenheiten in der SkyPark-Bar sind eine Mischung aus niedrigen Loungesesseln und hohen Hockern an Theken mit Stahlrahmen, die die Glasfassade des gesamten Gebäudes nachzeichnen. Je nach Gruppenlage wechseln die Gäste oft die Plätze. Für Alleinreisende oder Paare ist es wichtig, früh zu kommen, um einen Hocker ohne Schatten zu ergattern (das Dach spendet nur etwa 60 Prozent der Terrasse Schatten). Private Cabanas und Tische mit Poolblick können bis zu zwei Monate im Voraus online reserviert werden (Mindestausgaben 500 SGD) – eine Option, die für Feiern oder Heiratsanträge bei Sonnenuntergang eine Überlegung wert ist. Wenn Sie nur wenig Zeit haben – und vielleicht einen Besuch der Gardens by the Bay auf den frühen Nachmittag schieben möchten –, buchen Sie online ein „Barticket“-Zeitfenster, um reibungslosen Einlass ohne Anstehen zu gewährleisten.

Auch jenseits des Daches bietet der SkyPark logistische Vorteile: Die MRT-Station Bayfront (CE1/DT16) befindet sich direkt unter dem Hotel. Über überdachte Gehwege erreichen Sie die Shoppes und die Hotellobby in weniger als fünf Minuten (ideal für verregnete Nachmittage). Taxis können an der Porte-Cochère der Sands Grand Lobby abgesetzt werden, und die Haltestellen für Mitfahrgelegenheiten sind auf der östlichen Zufahrt des Hotels deutlich gekennzeichnet. Wenn Sie einen Abend planen, der sich bis zur Uferpromenade von Marina Bay oder zum Freilufttheater Esplanade erstreckt, sollten Sie einen 10- bis 15-minütigen Fußweg einplanen – eben, gut beleuchtet und sicher, auch nach Mitternacht.

Ein paar praktische Hinweise: In Singapur herrscht äquatoriales Wetter – rechnen Sie das ganze Jahr über mit einer Luftfeuchtigkeit von etwa 75–85 Prozent, mit vereinzelten Schauern an den meisten Nachmittagen (insbesondere von November bis Januar). Trotz der teilweisen Überdachung des SkyParks gibt es kaum Schutz vor Regengüssen. Halten Sie daher einen kompakten Regenschirm oder Regenponcho bereit. Die Temperaturen fallen selbst nachts selten unter 25 °C, daher sind leichte Kleidung und ein kleines Handtuch gegen leichtes Schwitzen sinnvoll. Für Fotografen befindet sich der beste Aussichtspunkt am westlichen Rand der Terrasse – planen Sie einen Besuch unter der Woche ein, wenn Sie ungehinderten Zugang zum Stativ benötigen (am Wochenende kann es voll werden).

Die Sicherheitsvorkehrungen im SkyPark sind streng: Glasgeländer sind über einen Meter hoch, Videoüberwachungskameras überwachen jeden Winkel, und Mitarbeiter kehren regelmäßig das Deck, um für geordnete Sitzplätze zu sorgen. Reisende mit Höhenangst sollten Abstand vom Glas halten, doch die meisten empfinden das ausgewogene Design des Decks – und die schiere Größe der Aussicht – eher als störend als als störend. Achten Sie außerdem auf Ihre persönlichen Gegenstände; selbst eine leichte Brise kann in 57 Stockwerken lose Servietten oder Papier erfassen, und vermeiden Sie, dass dünne Stoffe ins Blickfeld flattern (Fototermine gelingen am besten mit freien Händen und einer sicheren Tasche für Ihr Telefon oder Ihre Kamera).

Zusammengefasst bieten der Marina Bay Sands SkyPark und Ce La Vi ein zweistufiges Dacherlebnis – eines, das auf Panoramaklarheit, logistische Einfachheit und einen reiseorientierten Service setzt. Egal, ob Sie Singapurs Must-See-Liste abhaken, einen Meilenstein feiern oder einfach nur einen Moment urbaner Besinnung in luftiger Höhe genießen möchten – dieses Dach erfordert strategische Planung: Planen Sie Ihren Besuch zum Sonnenuntergang, reservieren Sie nach Möglichkeit, packen Sie für die Luftfeuchtigkeit – und bereiten Sie sich darauf vor, aus 57 Stockwerken eine der fotogensten Skylines Asiens zu genießen.

Die Rooftop Bar im The Peninsula, New York: Eine schicke urbane Oase

Die Rooftop Bar im The Peninsula, New York

Das Pen Top (ehemals Salon de Ning) befindet sich im 23. Stock des The Peninsula New York und krönt die Fifth Avenue mit einer schicken, loftartigen Dachterrasse, die atemberaubende Stadtblicke mit erstklassigem Service verbindet. Der Zugang erfolgt über spezielle Aufzüge von der großzügigen Hotellobby aus – folgen Sie der dezenten „Pen Top“-Beschilderung oder fragen Sie den Concierge nach dem Weg – und Sie gelangen auf eine warme, üppig bepflanzte Terrasse, die die ikonische Skyline von Midtown Manhattan einrahmt (im Süden das Empire State Building, im Norden die Baumkronen des Central Parks). Mit seinem bedienbaren Lamellendach bietet das Pen Top das ganze Jahr über einen wahren Reiz und wechselt mühelos von sonnigen Nachmittagen zu sternenklaren Abenden.

Der Service ist täglich von Dienstag bis Samstag von 17:00 bis 0:30 Uhr geöffnet (sonntags und montags geschlossen). Hotelgäste können sich frei bewegen, externe Besucher erhalten Zutritt über ein „Barticket“ (30 SGD, inklusive 20 SGD Getränkeguthaben) – eine praktische Lösung, die Exklusivität und Zugänglichkeit vereint. Reservierungen über die Tock-Plattform (oder per E-Mail an) werden dringend empfohlen für Gruppen ab vier Personen, besondere Anlässe oder Wochenendabende, wenn die Tische schnell ausgebucht sind.

Ein leger-eleganter Dresscode unterstreicht die kultivierte Atmosphäre der Bar: Hemden mit Kragen und lange Hosen (oder elegante Kleider und maßgeschneiderte Einzelteile) sind Pflicht; Flip-Flops, Sporttrikots, Tanktops und Badebekleidung (trotz des ausfahrbaren Dachs) werden an der Tür höflich abgelehnt. Das Sicherheitspersonal führt eine schnelle Kontrolle der Kleidung und des Gepäcks durch – leichte Taschen sind willkommen, übergroßes Gepäck muss aufs Zimmer zurückgebracht werden – und sorgt so dafür, dass die Atmosphäre gepflegt bleibt, ohne überladen zu wirken.

Die Cocktailkarte des Pen Top vereint klassische und moderne Aromen. Freuen Sie sich auf gehobene Martini-Varianten wie den „Ning Sling“ (Gin, Litschi, Passionsfrucht, Crème de Pêche und Minze) – eine Anspielung auf den ursprünglichen Namen der Bar – sowie eine wechselnde Auswahl moderner Kreationen und eine sorgfältig zusammengestellte Weinkarte. Cocktails kosten in der Regel zwischen 18 und 24 USD, während Mocktails und leichtere Spritzer ab etwa 15 USD erhältlich sind. High-Roller können auf den „Sky High Champagne Flight“ mit drei ausgewählten Jahrgängen des Hauses (85 USD) upgraden. Die kleine Snackkarte (Räucherlachs-Blinis, Trüffelpommes, Tartarlöffel) bewegt sich zwischen 18 und 28 USD und eignet sich perfekt zum Teilen.

Die Sitzgelegenheiten verteilen sich auf die Innenlounges und die beiden Außenterrassen, die jeweils für optimale Aussicht und Belüftung ausgerichtet sind. Die Hauptterrasse ist nach Westen ausgerichtet und erstrahlt im Licht der goldenen Stunde (im Sommer geht die Sonne gegen 20 Uhr unter), während das Ostdeck nach Einbruch der Dunkelheit ein beleuchtetes Tableau mit Wolkenkratzerfenstern bietet. (Für weniger Gedränge – und die Wahl zwischen einem Ecksofa oder einem Stehhocker – kommen Sie wochentags bis 18 Uhr; am Wochenende ist der größte Andrang zwischen 19:30 und 21:00 Uhr zu verzeichnen.) Private Cabanas und halbgeschlossene Sitzecken können gegen einen Mindestbetrag (ab 500 USD) im Voraus reserviert werden und machen aus einem gemütlichen Drink eine feierliche Angelegenheit.

Das Design von Pen Top orientiert sich an der Ästhetik eines urbanen Lofts: Schmiedeeiserne Armaturen, Edison-Glühbirnen und weiche Polstermöbel stehen neben üppigen Topfpalmen, die den industriellen Stil auflockern. In den Wintermonaten (Oktober bis April) verwandelt sich die Westterrasse in das „Chalet de Ning“ mit beheizten Kuppeln, Kunstfelldecken und freistehenden Kaminen, die eine gemütliche alpine Atmosphäre über den glitzernden Straßen der Stadt schaffen.

Das Peninsula New York liegt an der Ecke Fifth Avenue und 55th Street. Die Station Bay Fifth Avenue–53th Street (Linien E und M) ist über überdachte Wege in fünf Minuten zu Fuß erreichbar. Taxis und Mitfahrgelegenheiten halten an der Vorhalle der Grand Lobby. Für einen längeren Abend sind das gut beleuchtete Rockefeller Center, die St. Patrick's Cathedral und das MoMA alle in zehn Minuten zu Fuß erreichbar (ebenes Gelände, bequeme Navigation auf dem Gehweg). Wenn Sie nach der letzten Runde losfahren, beachten Sie, dass die U-Bahn-Linien in der Nähe nur am Wochenende nachts verkehren. Andernfalls planen Sie eine Abholung spät in der Nacht.

Halten Sie als Reisender einen kompakten Regenschirm bereit – im Frühling und Frühsommer kann es zu überraschenden Regenschauern kommen. Das Lamellendach des Pen Top hält zwar Regen ab, aber Windböen können an offenen Kanten peitschen. Die Glasbalustraden sind über einen Meter hoch. Sollten Sie jedoch zu Höhenangst neigen, sollten Sie beim Bewundern des Abgrunds einen Schritt vom Geländer zurücktreten (23 Stockwerke entsprechen etwa 73 Metern). Lose Papiere, Servietten oder leichte Schals können sich im Aufwind verfangen. Sichern Sie daher kleine Gegenstände und tragen Sie Ihr Handy oder Ihre Kamera in einer Tasche oder einem Armband.

Kurz gesagt: Das Pen Top im The Peninsula New York bietet ein sorgfältig choreografiertes Dachterrassen-Erlebnis – hier verschmelzen Service, Ambiente und Skyline zu einem harmonischen, reiseorientierten Abend. Kommen Sie früh, kleiden Sie sich passend, planen Sie ein Budget für Premium-Getränke ein (das 20-USD-Guthaben wird Ihnen gutgeschrieben) und genießen Sie die Vielseitigkeit eines Raums, der sich im Rhythmus der Stadt erhebt und entspannt – zu jeder Jahreszeit.

Lebua im State Tower, Bangkok: Luxuriöse Aussicht auf den Fluss Chao Phraya

Lebua im State Tower, Bangkok

Im 64. und 65. Stock des glänzenden Lebua State Tower an Bangkoks Charoen Krung Road gelegen, bieten die Dachbars des Lebua einen unvergleichlichen Blick auf den gewundenen Fluss Chao Phraya und die glitzernde Stadt dahinter. Obwohl die Sky Bar (zu Recht wegen ihres filmischen Reizes) im Mittelpunkt steht, erstreckt sich das mehrstöckige Dacherlebnis des Lebua über mehrere Bereiche – jeder abgestimmt auf unterschiedliche Stimmungen und Momente, vom Aperitif bis zur nächtlichen Feier. Für Reisende, die sowohl ein Panorama als auch einen hervorragenden Service schätzen, ist das Lebua im State Tower ein Muss auf jeder Bangkok-Reise.

Der Zugang zum Dach des State Towers beginnt mit einer kurzen Fahrt mit dem Aufzug in die Lobby im 61. Stock, wo dezente Schilder den Weg zum „Rooftop by Lebua“ weisen. Von dort bringt Sie ein zweiter Shuttle-Aufzug nach oben – über dem Straßenlärm der Stadt, mit dem leisen Nachhall von klirrendem Glas und sanfter Lounge-Musik. Bevor Sie ins Freie treten, durchlaufen Sie eine kurze Sicherheits- und Kleiderkontrolle: Hemden mit Kragen, lange Hosen und geschlossene Schuhe für Herren; Kleider, Blusen oder maßgeschneiderte Hosen für Damen (Flip-Flops, Tanktops und Sportbekleidung werden höflich abgelehnt). Leichte Taschen und Clutches sind willkommen; größere Rucksäcke oder Einkaufstaschen müssen wieder im Erdgeschoss abgegeben oder in einem Schließfach vor Ort aufbewahrt werden.

Auf der Terrasse angekommen, ist Ihre erste Option das Mezza9 (58.–59. Stock), ein Raum mit Innen- und Außenbereich, wo lange Gemeinschaftstische und Bars mit Kupferplatten Gruppen bedienen, die eine lebhaftere Atmosphäre suchen (denken Sie an gemeinsame Teller mit knusprigen Schweinebauch-Slidern und asiatischen Tapas mit kosmopolitischem Touch). Wenn Sie sich jedoch nach einem ungestörten Blick auf den Fluss sehnen, steigen Sie auf die Freiluftdecks der Sky Bar (63. Stock) und des Distil (64. Stock), wo die Sitzgelegenheiten entlang des geschwungenen Rands angeordnet sind und einen 270°-Panoramablick bieten, der von den historischen Docks nahe Chinatown bis zu den funkelnden Hochhäusern flussaufwärts reicht. (Hinweis: Die Sky Bar ist von 18:00 bis 1:00 Uhr geöffnet, während das Distil früher – gegen 17:00 Uhr – öffnet und bis 2:00 Uhr geöffnet bleibt – ideal sowohl für Cocktails bei Sonnenuntergang als auch für einen Schlummertrunk nach dem Abendessen.)

Das Flaggschiff der Sky Bar, Hangovertini (650 THB), ist nach wie vor ein Publikumsliebling, aber wenn Sie es etwas dezenter mögen, bietet Distils „Chao Phraya Sour“ eine ausgewogene Mischung aus gereiftem Whisky, lokalem Honig und Limette – eine Hommage an den Fluss selbst (720 THB). Beide Bars kosten zwischen 600 und 800 THB pro Getränk (ca. 17 bis 23 USD), Mocktails gibt es ab ca. 450 THB. Wenn Sie es ruhig angehen lassen möchten, sollten Sie beachten, dass Distils gehobene Gläser und das langsamere Tempo des Barkeepers zum Verweilen einladen – ein Segen, wenn Sie den Nachmittag damit verbracht haben, durch den Großen Palast zu schlendern oder zum Wat Arun zu schlendern.

Die Sitzplätze in beiden Lokalen bestehen aus niedrigen Lounges, hohen Tischen und Barhockern, die alle für eine optimale Sicht ausgerichtet sind. Gruppen von zwei oder drei Personen sind am besten geeignet (größere Gruppen können auf mehrere Tische aufgeteilt werden). Wenn ungestörte Aufnahmen der Flussbiegung wichtig sind, fordern Sie bei Ihrer Reservierung einen Platz am Rand an (erhältlich über den Hotel-Concierge oder das Online-Buchungsportal). In den Hauptmonaten – Dezember bis Februar und an nationalen Feiertagen wie Loy Krathong – wird eine frühzeitige Buchung dringend empfohlen. Laufkundschaft kann mit Wartezeiten von bis zu einer Stunde rechnen, insbesondere zwischen 19:30 und 21:00 Uhr.

Aus logistischer Sicht ist Lebuas Lage am Flussufer ein zweischneidiges Schwert. Einerseits sind Sie nur zehn Gehminuten von der BTS-Station Saphan Taksin (Ausgang 2) entfernt, und überdachte Wege führen zur Porte Cochère des Hotels – ideal bei Bangkoks unvorhersehbaren Regenfällen. Andererseits schwinden die Möglichkeiten für die letzte Meile spät in der Nacht nach 23:30 Uhr. Zwar gibt es viele Grab-Taxis, aber nach Veranstaltungen am Flussufer oder Wochenendfestivals können die Preise in die Höhe schnellen. (Tipp: Buchen Sie beim Hotel-Concierge vorab ein Taxi mit Taxameter für einen Festpreis zurück in die zentralen Stadtteile Sukhumvit oder Silom.)

Das Wetter in Bangkok ist das ganze Jahr über heiß und feucht, wobei Monsunregen von Mai bis Oktober am häufigsten sind. Trotz teilweiser Markisen auf den Dachterrassen gibt es nur minimalen Schutz vor seitlichen Regenschauern. Halten Sie daher einen kompakten Regenponcho bereit, wenn Gewitter angekündigt sind. Selbst ohne Regen kann die Luftzirkulation an einem windstillen Abend eingeschränkt sein. Ziehen Sie leichte, feuchtigkeitsableitende Stoffe vor und bringen Sie für empfindliche Elektronik einen Mikrofaserbeutel mit, um sie vor plötzlichen Böen zu schützen.

Die Sicherheit im Lebua ist vorbildlich – uniformierte Wachen bewachen den Zugang, und jeder Zentimeter der Terrasse ist videoüberwacht. Doch gerade die Höhe im Freien (manche Geländer reichen nur bis zur Hüfte) erfordert die übliche Vorsicht eines Reisenden: Beugen Sie sich nicht zu weit vor, um Selfies zu machen, sichern Sie lose Gegenstände (Servietten, Serviettenringe, Hotelschlüsselkarten) und beaufsichtigen Sie Kinder oder weniger sichere Begleiter, wenn Sie mit der Familie reisen.

Neben den Bars selbst, befindet sich das Lebua auf dem Dach mitten im pulsierenden Nachtleben Bangkoks. Nach dem Cocktail können Sie sich auf den Balkonbars des Mezza9 einen späten Snack gönnen oder im 52. Stock im Breeze ein ozeanisch inspiriertes Menü mit gegrilltem Fisch und Ceviche genießen. Wenn Sie abends nach einem Barbesuch trainieren möchten, können Sie im 24-Stunden-Fitnessstudio des Hotels (mit Laufbändern und Blick auf den Fluss) den zweiten Hangovertini abtrainieren, bevor Sie sich in Ihre Suite zurückziehen.

Im Grunde bietet Lebua im State Tower mehr als nur Höhe – es bietet eine mehrstufige, kuratierte Reise durch Bangkoks vertikale Gesellschaftsszene. Vom geselligen Beisammensein im Mezza9 über die sternenübersäte Aussicht der Sky Bar bis hin zu Distils raffinierter Mixologie – jede Etage geht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Reisenden ein. Planen Sie Ihre Route, kleiden Sie sich angemessen, buchen Sie in der Hochsaison im Voraus und nehmen Sie sich ausreichend Zeit für den Blick auf die Flussbiegung: Das Ergebnis ist ein Erlebnis, das Luxus und Funktionalität vereint und Ihnen ein Glas – und eine Aussicht – beschert, die Sie so schnell nicht vergessen werden.

Ozone Bar, Hongkong: Ein Blick aus der Vogelperspektive auf die Stadt und den Victoria Harbour

Ozone Bar, Hongkong

Hoch oben auf dem International Commerce Centre in West Kowloon erhebt die Ozone Bar den Anspruch, eine der höchstgelegenen Bars der Welt zu sein: Sie befindet sich im 118. Stock des höchsten Wolkenkratzers der Stadt. Von diesem erhabenen Aussichtspunkt – der sowohl eine Lounge im Innenbereich als auch eine Terrasse im Freien umfasst – bietet sich den Gästen ein ungehinderter Panoramablick auf die leuchtende Skyline von Hong Kong Island, den geschäftigen Schiffsverkehr des Victoria Harbour und die raue Silhouette der New Territories dahinter. (Beachten Sie, dass Nebel oder tief hängende Wolken manchmal die Sicht verdecken können – insbesondere während der Taifun-Saison – es lohnt sich also, vor dem Besuch den Wetterbericht zu prüfen.) Egal, ob Sie ein erfahrener Dachterrassen-Jäger oder ein Neuling sind, das Ozone sorgt für einen dramatischen „Wow“-Effekt, sobald Sie aus dem Aufzug steigen und sich unter Ihren Füßen ein schwindelerregender Abgrund bietet.

Allein die Anreise ist ein Abenteuer: Die Bar befindet sich im Ritz-Carlton Hong Kong und ist über den integrierten Ausgang der MTR-Station Kowloon erreichbar (gehen Sie einfach durch das Einkaufszentrum Elements und folgen Sie der Ritz-Carlton-Beschilderung). Planen Sie 10–15 Minuten von Central ein; gepäckfreundliche Aufzüge machen die Fahrt mühelos, selbst wenn Sie gerade mit dem Flughafen-Express angekommen sind (der an der Kowloon Station hält) oder Einkaufstüten von einem Einkaufsbummel schleppen. (Wenn Sie zu Reisekrankheit neigen, bereiten Sie sich auf eine kurze, aber steile Fahrt durch das Herz des ICC vor – Ihnen wird vielleicht auf dem Weg nach oben schlecht, aber das gehört zum Erlebnis dazu.)

Im Inneren ist das Design schlicht und hell. Schillernde Blautöne und reflektierende Oberflächen verstärken das Gefühl des Schwebens – perfekt ergänzt durch gemütliche Sitzbereiche, niedrige Tische für gemeinsame Snacks und eine Reihe skulpturaler Leuchten, die an in einem Netz aus Stahlseilen gefangene Sterne erinnern. Sollten Sie sich für einen Platz auf der Terrasse entscheiden, sollten Sie sich nach Einbruch der Dunkelheit auf starken Wind einstellen. Bringen Sie daher eine leichte Jacke mit, auch wenn es abends draußen lau ist. (Regenschirme helfen hier nicht, wenn die Brise auffrischt, aber die meisten kälteempfindlichen Reisenden werden ein Tuch oder einen Schal zu schätzen wissen.)

Die Cocktailkarte ist erwartungsgemäß einfallsreich und vereint lokal inspirierte Zutaten – wie Litschi, Oolong-Tee und Sichuan-Pfeffer – mit klassischen Formaten. Die Preise bewegen sich zwischen 180 und 280 HKD pro Cocktail (ungefähr 23 bis 36 USD), mit einer Handvoll Premium-Optionen – einschließlich einer „Harbour Sunset“-Mischung, die die wechselnden Farben der Dämmerung über dem Wasser widerspiegeln soll – die ihren Höhepunkt bei knapp 350 HKD erreichen. Leichte Snacks (denken Sie an Blinis mit Kaviar oder Trüffelpommes) kosten 80 bis 180 HKD, planen Sie also mindestens 500 HKD pro Person ein, wenn Sie vorhaben, nur wenig zu essen und zu trinken. Bargeldlose Zahlung mit gängigen Kreditkarten ist problemlos möglich; Trinkgeld ist nicht obligatorisch, wird aber immer gern gesehen (10–15 % an Ihren Kellner sichern Ihnen zusätzliche Aufmerksamkeit, wenn sich die Terrasse füllt).

Der richtige Zeitpunkt für Ihren Besuch kann das Erlebnis noch steigern. Planen Sie, etwa 30 Minuten vor Sonnenuntergang anzukommen, um sich einen Platz auf der Terrasse zu sichern und zu beobachten, wie das bernsteinfarbene Leuchten in das Neonspektakel übergeht, für das Hongkong berühmt ist. An klaren Abenden wirken die funkelnden Lichter der Boote, die durch den Victoria Harbour fahren, so faszinierend wie der Himmel selbst. An Wochenenden und Feiertagen ist der Hafen notorisch überfüllt – Reservierungen werden dringend empfohlen (buchen Sie mindestens 48 Stunden im Voraus, da die Hauptzeiten zwischen 18 und 20 Uhr oft ausgebucht sind). Sollten Sie ohne Reservierung ankommen, müssen Sie mit Wartezeiten von bis zu einer Stunde rechnen, insbesondere freitags und samstags.

Neben der Aussicht und den Getränken bietet Ozone einen sorgfältig zusammengestellten Soundtrack, der von entspanntem Downtempo am frühen Abend zu Nu-Disco- oder House-Beats später in der Nacht wechselt – die Lautstärke wird jedoch in Grenzen gehalten, um Gespräche zu ermöglichen. (Wenn Sie extrem geräuschempfindlich sind, bitten Sie um einen Tisch im Loungebereich im Innenbereich und nicht auf der Terrasse in der Nähe des DJ-Pults.) Die Toiletten sind geräumig und tadellos gepflegt, mit raumhohen Fenstern, die selbst beim Anstehen einen Blick auf die Stadt ermöglichen – Sichtschutzglas schützt Sie jedoch davor, sichtbar zu sein.

Die Zugänglichkeit ist im Allgemeinen hervorragend: Stufenlose Wege von der MTR-Halle bis zur Bar sowie rollstuhlgerechte Aufzüge. Bitte beachten Sie, dass die Außenterrasse an der Tür einen kleinen Vorsprung hat. Rollstuhlfahrer sollten daher das Personal um Hilfe bitten oder im Innenbereich bleiben. Der Service ist zuvorkommend und aufmerksam, allerdings kann es in Spitzenzeiten zu längeren Wartezeiten auf Speisen und Getränke kommen; berücksichtigen Sie dies bei engen Fahrplänen oder Weiterreiseplänen.

Denken Sie daran, dass Dachterrassen-Bars naturgemäß den Elementen ausgesetzt sind. Die Luftfeuchtigkeit in Hongkong kann sehr hoch sein, und selbst im Juni sind plötzliche Regenschauer häufig (wenn auch meist nur kurz). Informieren Sie sich vor Ihrem Hotelbesuch über die Wetterbedingungen und packen Sie einen kompakten Regenmantel oder eine verstaubare Windjacke in Ihre Tasche. Hohe Absätze können auf schmalen Terrassendielen gefährlich werden, und Sandalen mit wenig Halt sollten Sie vermeiden, wenn Sie die Terrasse nutzen möchten (flache Schuhe oder Stiefel sind die sicherere Wahl).

Kurz gesagt: In der Ozone Bar geht es weniger um spontane Besuche, sondern vielmehr um organisierte Ausflüge vom Sonnenuntergang bis zum Absacker, die etwas Vorausplanung (und ein Gespür für die Windvorhersage) erfordern. Aber sobald Sie einen kühlen Cocktail vor den beeindruckenden Lichtern der Stadt Hunderte von Metern unter Ihnen schlürfen, werden Sie verstehen, warum dies ein Pilgerort für Verkostungsgruppen und Stadtabenteurer gleichermaßen ist.

CÉ LA VI, Singapur: Ein stilvolles Cocktail-Erlebnis mit ikonischer Aussicht

CÉ LA VI, Singapur

Hoch oben auf der unverwechselbaren Silhouette der drei Türme von Marina Bay Sands befindet sich das CÉ LA VI im 57. Stockwerk. Es besticht durch sein unverschämt schickes Design und Ausblicke, die vom glitzernden Lotosteich des ArtScience Museums bis zum weit entfernten Central Business District reichen. (Beachten Sie, dass sich viele Fotos zwar auf den Infinity-Pool im angrenzenden SkyPark konzentrieren, die Bar selbst jedoch separat ist – Badebekleidung ist außerhalb des Poolbereichs nicht angebracht.) Wenn Sie aus dem Hochgeschwindigkeitsaufzug steigen und die mit nachtblauem Samt und polierten Messingakzenten geschmückte Lobby betreten, werden Sie sofort erkennen, dass dies weniger eine zwanglose Stammkneipe als vielmehr ein sorgfältig choreografiertes Lifestyle-Reiseziel ist – eines, wo jedes Detail, von der Beleuchtung bis zur Lounge-Musik, darauf abgestimmt ist, das besondere Gefühl zu verstärken.

Der Zugang ist unkompliziert, erfordert aber Planung: Betreten Sie das Gebäude über die Hotellobby auf Ebene 2 der Bucht, nehmen Sie den speziellen MICE-Aufzug an den Kasino-Etagen und Konferenzflügeln vorbei (die Beschilderung ist deutlich, doch zu Stoßzeiten beim Check-in im Hotel kann es zu kurzen Wartezeiten kommen) und gelangen Sie in einen stimmungsvollen Vorraum, der von diskreten Empfangsständen bewacht wird. (Wenn Sie mit dem Taxi oder einer Mitfahrgelegenheit anreisen, fragen Sie nach „Marina Bay Sands Hotel Lobby, Ebene 2 der Bucht“, um zu vermeiden, dass Sie in der Einkaufspassage darunter abgesetzt werden.) Am Veranstaltungsort gilt eine leger-elegante Kleiderordnung – denken Sie an Hemden und Kleider mit Kragen statt Flip-Flops und Tanktops – und obwohl Sie wegen fehlender Absätze nicht abgewiesen werden, sollten die Turnschuhe sauber und hochwertig sein und nicht im Sport- oder Fitnessstudio-Stil.

Drinnen finden Sie drei verschiedene Bereiche: eine Indoor-Lounge mit deckenhohen Fenstern, eine Außenterrasse, die die Bar komplett umrundet, und eine Poolterrasse, die grundsätzlich privat ist, aber für Gruppen ab sechs Personen mit Tischservice gebucht werden kann. (Der Poolzugang selbst ist Hotelgästen und Spa-Besuchern vorbehalten; für ein tolles Foto im Wasser mit der Skyline im Rücken reservieren Sie am besten eine separate Tagesliege.) Die Plätze auf der Terrasse sind begehrt – planen Sie, mindestens 45 Minuten vor Sonnenuntergang anzukommen, um sich einen Platz zu sichern, von dem aus Sie die Gardens by the Bay und den Singapore Flyer perfekt sehen. Ansonsten bietet die Indoor-Lounge auch hier einen großzügigen Panoramablick, und dank der Klimaanlage werden Sie in der Luftfeuchtigkeit nicht schlappmachen.

Die Cocktailkarte ist eine Studie in Sachen Erhabenheit. Klassiker wie ein perfekt ausbalancierter Negroni – oder vielleicht ihre charakteristische Variante des „Marina Bay Old Fashioned“, bei der traditioneller Roggen durch lokal destillierten Single Malt ersetzt wird – stehen neben einfallsreichen Optionen, die eine Hommage an die Gewürzrouten Südostasiens sind. (Ein „Siam Spritz“ mit Thai-Basilikum, Kaffirlimettenblättern und einem Spritzer Kokoswasser perlt an lauen Abenden; bestellen Sie ihn „extra spritzig“, wenn Sie möchten, dass die Spritzigkeit vor den Lichtern der Skyline tanzt.) Cocktails liegen preislich zwischen 25 und 35 SGD (ungefähr 18 bis 25 USD), wobei Top-Kreationen – wie „Aurora“ mit japanischer Yuzu, Schmetterlingserbsenblüte und Prosecco – auf etwa 40 SGD klettern. Leichte Gerichte (20–45 SGD) reichen von mit Togarashi bestäubten Wagyu-Beef-Slidern bis zu Thunfisch-Tartar in Sashimi-Qualität, das in Mini-Muscheln serviert wird; Wenn Sie für einen entspannten Ausflug mit zwei Getränken und einem Snack 100–120 SGD pro Person einplanen, liegen Sie im richtigen Bereich.

Der Service spiegelt die Premium-Positionierung der Bar wider: Die Mitarbeiter bewegen sich mit ruhiger Zuversicht, kommen proaktiv vorbei, um Wasser nachzuschenken und passende Speisen vorzuschlagen, ohne aufdringlich zu wirken. (Das heißt, während der Stoßzeiten – normalerweise freitags und samstags von 19 bis 22 Uhr – kann es sein, dass Ihr Kellner mehrere Tische bedient. Geben Sie ihm also frühzeitig Bescheid, wenn Sie mit der Abfahrt einer Bootstour um die Wette fahren oder die Rechnung sofort brauchen.) Trinkgeld ist in Singapur freiwillig, allerdings wird Ihrer Rechnung automatisch ein Servicezuschlag von 10 % hinzugefügt; geben Sie ruhig ein paar Singapur-Dollar mehr dazu, wenn Ihnen das Tempo und die Aufmerksamkeit besonders gefallen haben.

Neben Drinks und Ausblicken bietet CÉ LA VI einen wechselnden Kalender mit DJ-Abenden, Live-Jazz-Sets und gelegentlichen Gastkoch-Pop-ups. (Die Besetzungslisten werden monatlich auf der Website veröffentlicht; für bestimmte Veranstaltungen wird der Kauf eines digitalen Tickets empfohlen, da die Kapazität auf etwa 150 Gäste begrenzt ist, um eine intime Atmosphäre zu wahren.) Während die Veranstaltungen auf der Hauptbühne nach 22:00 Uhr an Fahrt gewinnen, bieten Buchungen tagsüber – insbesondere am Sonntagnachmittag – eine entspanntere Atmosphäre mit der Mittagssonne, die durch die Glasscheiben fällt, und einem Soundtrack, der eher an eine Lounge-Bar als an einen Nachtclub erinnert.

Praktische Überlegungen sind hier wichtig: Aufgrund der äquatorialen Luftfeuchtigkeit in Singapur können Glaswände kurzzeitig beschlagen, wenn die Klimaanlage anspringt. Warten Sie daher bei Ihrer Ankunft kurz, bis die Fenster wieder frei sind. Regenschauer sind zwar oft kurz, können aber ohne Vorwarnung einsetzen – die Sitzplätze auf der Terrasse sind unter ausfahrbaren Markisen geschützt. Sollte der Wind jedoch drehen, sollten Sie darauf vorbereitet sein, nach drinnen zu gehen. (Sonnenschirme sind auf der Terrasse nicht erwünscht; das Personal hat Ersatz dabei, falls Sie sie vergessen.) Die Toiletten hinter der Bar sind geräumig und makellos sauber und verfügen über beleuchtete Spiegel, die Ihnen vor dem Hinuntergehen einen letzten Blick auf Ihr Outfit ermöglichen.

Die Abreise ist genauso reibungslos wie die Ankunft: Die Aufzüge sind bis 1 Uhr morgens in Betrieb, allerdings können Zuschläge für Nachttaxis den Taxameterpreis um 20–30 % erhöhen – wenn Sie auf Ihr Budget achten, holen Sie sich vorab ein Angebot über die Grab-App. Der MRT-Zugang über die Bayfront Station ist nur einen kurzen Spaziergang durch das Einkaufszentrum entfernt (folgen Sie den blauen „Bayfront MRT“-Wegweisern). Wenn Sie danach noch nach Clarke Quay oder Raffles Place möchten, rechnen Sie je nach Verbindung mit einer 10- bis 15-minütigen Fahrt.

Letztendlich geht es im CÉ LA VI weniger darum, sich schnell einen Drink zu gönnen, als vielmehr darum, einen Abend mit mehreren Acts zu inszenieren, bei dem Architektur, Mixologie und Stadtbild zusammentreffen. (Wenn Sie als Paar reisen, reservieren Sie für ein wenig Privatsphäre eines der halbgeschlossenen „Liebesnester“ auf der Terrasse; Alleinreisende finden zahlreiche Sitzplätze an der Bar, die zu Gesprächen mit Barkeepern und anderen Weltenbummlern einladen.) Für Reisende, die nicht nur eine Aussicht, sondern einen alle Sinne bereichernden Stadtgipfel suchen, bleibt es eines der faszinierendsten – und realistisch erreichbaren – Dachterrassenziele Asiens.

The Shard's Aqua Shard, London: Atemberaubende Panoramen der Themse und der Stadt

Aqua Shard, London

Aqua Shard befindet sich im 31. und 32. Stock des Shard und genießt eine beneidenswerte Lage über Londons South Bank. Von hier aus bietet sich ein Panoramablick auf die Themse, die zinnenbewehrte Silhouette der Tower Bridge und die sich dahinter erstreckende City. (Beachten Sie, dass klare Tage zwar einen ungehinderten Blick auf die Skyline ermöglichen, tiefe Wolken und Nebel – insbesondere in den Wintermonaten – die Aussicht jedoch eher himmlisch als kristallklar erscheinen lassen können.) Sobald Sie den gläsernen Aufzug verlassen, wird Ihnen die pure Dramatik der Höhe bewusst: Glaswände reichen vom Boden bis zur Decke, ein heller Eichenboden erstreckt sich unter Ihren Füßen und der Straßenlärm weicht einem fernen Summen. Für Reisende, die an den Trubel auf Bodenhöhe gewöhnt sind, kann dieser Höhenunterschied auf angenehme Weise desorientierend sein.

Der Zugang ist unkompliziert, erfordert jedoch ein wenig Voraussicht. Gehen Sie zur Joiner Street am South Bank – „The Shard“ ist ausreichend ausgeschildert – und betreten Sie das Gebäude durch die Hauptlobby. Vor der Auffahrt mit dem Aufzug erfolgt eine schnelle Sicherheitskontrolle. Es gibt keinen separaten Eingang zur Bar, planen Sie also zusätzliche fünf Minuten für den Check-in ein, insbesondere während der Stoßzeiten um Sonnenuntergang. (Wenn Sie über die Station London Bridge anreisen, rechnen Sie mit einem zusätzlichen fünfminütigen Fußweg über die Fußgängerbrücke – achten Sie auf Radfahrer – und folgen Sie der markanten Glaspyramide des Shard.) Eine Reservierung wird dringend empfohlen: Während spontane Besucher unter der Woche manchmal nach 15 Uhr bedient werden können, können die Plätze an Wochenenden und Feiertagen – sowie am frühen Abend zwischen 17 und 20 Uhr – schon Wochen im Voraus ausgebucht sein. Reservierungen können online oder telefonisch vorgenommen werden. Beachten Sie, dass die Tischzuweisung in der Regel festgelegt ist. Wenn Sie also einen Platz auf der Terrasse bevorzugen, geben Sie dies bei der Buchung an.

Im Inneren ist Aqua Shard in Bar-, Ess- und Terrassenbereiche unterteilt. Der offene Barbereich im 31. Stock bietet eine Mischung aus hohen Hockern und niedrigen Loungesesseln, die um eine hinterleuchtete Basaltbar gruppiert sind, während das angrenzende Restaurant vollen Tischservice bietet – beide teilen sich denselben weitläufigen Ausblick. Treten Sie durch die Schiebetüren auf die Terrasse im 32. Stock, wo sich Teakholzdielen um die Nord- und Ostseite des Gebäudes schmiegen. (Die Windgeschwindigkeiten können hier erheblich zunehmen – bringen Sie auch im Sommer einen leichten Mantel mit und vermeiden Sie dünnes Schuhwerk; geschlossene Ballerinas oder Stiefel sind auf leicht nassen Terrassen die sicherere Wahl.) Terrassenförmige Pflanzkübel und dezente LED-Beleuchtung lockern die Stahl- und Glasarchitektur auf und schaffen eine Atmosphäre, die gleichzeitig modern und intim ist.

Die Getränkekarte vereint britische Herkunft mit internationalem Flair. Freuen Sie sich auf klassische Cocktails – perfekt dosierte Negronis oder Gin Tonics mit englischen Boutique-Gins – sowie saisonale Spezialitäten wie einen „Shard Sour“, bei dem London Dry mit gepresstem Apfelsaft und Rosmarin-Zitronenschaum vermischt wird. Die Cocktails kosten zwischen 12 und 18 £, Krüge zum Teilen (ideal für Gruppen von vier Personen) kosten rund 60 £. Die Weinkarte ist ähnlich zusammengestellt und präsentiert Boutique-Hersteller aus Sussex und Kent neben Roséweinen der Provence und Klassikern aus der Neuen Welt. Flaschen gibt es ab rund 40 £, und hochwertige Champagner kosten über 200 £. Wenn Sie einen gemäßigten Abend planen – zwei zusammengestellte Cocktails und eine Flasche Mineralwasser –, sollten Sie mindestens 50–60 £ pro Person einplanen. Rechnen Sie ein oder zwei kleine Teller dazu (mehr dazu weiter unten), und Sie liegen bei 80–100 £.

Das Essen im Aqua Shard tendiert eher zu gehobenen Barsnacks als zu vollwertigen Mahlzeiten, wodurch es eine perfekte Einstimmung auf ein Abendessen woanders oder einen leichten Abend an sich ist. Zu den Häppchen zum Teilen gehören mit Blutwurstbröseln bestäubte schottische Eierkroketten (8 £), mit Tamarinde und Chili glasierte knusprige Rippchen (12 £) und ein „Shard Cheese Board“ mit britischen Bauernkäsesorten (14 £). Jedes Gericht wird auf Schieferplatten oder weißem Porzellan serviert, sodass man es bequem herumreichen kann – ideal, wenn Sie auf einem Barhocker sitzen und nicht mit mehreren Tellern jonglieren möchten. Der Service ist elegant und aufmerksam und die Mitarbeiter kommen regelmäßig vorbei, um frische Servietten anzubieten oder Wassergläser aufzufüllen. In der Zeit von 18–21 Uhr müssen Sie jedoch mit etwas längeren Wartezeiten von 10–15 Minuten für Essensbestellungen und 5–7 Minuten für Cocktails rechnen.

Wenn Sie Ihren Besuch zum Sonnenuntergang planen, erleben Sie den spektakulärsten Übergang: Londons bernsteinfarbener Himmel verschmilzt mit dem gleißenden Glanz der Stadtlichter. Planen Sie, 30–45 Minuten vorher da zu sein, um sich einzurichten und Ihren bevorzugten Blickwinkel zu sichern – östlich zur Tower Bridge und St. Paul’s Cathedral, südlich zu den Kurven der Themse. Bei Einbruch der Dunkelheit erstrahlen die gegenüberliegenden Gebäude am Südufer – Shakespeares Globe, die Tate Modern und die Giebeldächer von Bankside – in einem Lichtspiel wie aus einem Juwel. (An seltenen Abenden mit Feuerwerk – Guy Fawkes oder Silvester – können die Terrassen besonders überfüllt sein; prüfen Sie vor der Buchung den lokalen Veranstaltungskalender.)

Praktische Aspekte runden das Erlebnis ab. Die Toiletten auf beiden Etagen sind gut gepflegt, es können sich jedoch schnell Warteschlangen bilden. Wenn Sie in einer Gruppe reisen, sollten Sie Ihre Besuche zeitlich verteilen. Die Mitarbeiter rufen gerne Taxis oder helfen bei der Suche nach Mitfahrgelegenheiten. Beachten Sie jedoch, dass Taxifahrer nachts möglicherweise einen Shard-Zuschlag erheben – kalkulieren Sie diesen in Ihr Budget ein oder gehen Sie die kurze Strecke zur London Bridge zu Fuß, um einen Bus oder eine U-Bahn zu erreichen. Obwohl Aqua Shard weitgehend barrierefrei ist – es gibt barrierefreie Wege und barrierefreie Toiletten – verfügt der Terrasseneingang über eine leichte Rampe. Rollstuhlfahrer sollten das Team im Voraus informieren, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

Im Grunde ist das Aqua Shard nicht nur eine Bar – es ist eine architektonische Linse, durch die Sie Londons sich ständig verändernde Skyline erleben. (Ja, es kann etwas geschäftsmäßig oder elegant wirken, aber dieser Grad an Raffinesse sorgt dafür, dass Sie sich nicht mit klebrigen Böden oder unterbesetztem Service herumschlagen müssen.) Ob Sie einen besonderen Anlass feiern oder einfach nur ein Dach für Ihre Reiseunterlagen abhaken möchten – nur wenige Lokale vereinen Höhe, Gastfreundschaft und das Herz der Stadt so nahtlos. Trinken Sie Ihren Drink aus, atmen Sie noch einmal tief die frische Luft ein und Sie werden verstehen, warum Londons berühmteste Aussichtsplattform sich so gut als geselliger Treffpunkt eignet.

La Terraza bei 360, Mexiko-Stadt: Ein Blick auf die Berge und die Stadt darunter

La Terraza bei 360, Mexiko-Stadt

La Terraza at 360° liegt im 41. Stock des historischen Torre Latinoamericana und bietet Reisenden einen der spektakulärsten Aussichtspunkte Mexiko-Stadts: Hier schweifen die bunten Dächer zu den schneebedeckten Gipfeln des Popocatépetl und des Iztaccíhuatl in der Ferne. (Beachten Sie, dass die Höhe von Mexiko-Stadt – etwa 2.250 Meter über dem Meeresspiegel – Neuankömmlinge etwas außer Atem bringen kann. Planen Sie daher mindestens eine Stunde am Boden ein, um sich vor dem Aufstieg zu akklimatisieren.) Während Sie der gläserne Aufzug in weniger als sechzig Sekunden in den Himmel befördert, wird das Verkehrsgewimmel unten zu einem gedämpften Pulsieren, und Sie betreten ein Teakholzdeck, das von einer Balustrade aus Stahl und Glas eingerahmt wird, die die Stadt wie ein 360°-Kompass umschließt.

Der Zugang ist unkompliziert, es wird jedoch ein geringer Eintrittspreis verlangt – etwa 120 MXN pro Erwachsenem, darin enthalten sind die Nutzung des Aufzugs sowie ein kostenloses Erfrischungsgetränk oder Kaffee. Sie finden den Eingang in der Calle Francisco I. Madero im historischen Centro Histórico, nur einen Häuserblock von der U-Bahn-Station Zócalo der Linie 2 entfernt. Nachdem Sie Ihr Ticket am Schalter im Erdgeschoss gekauft und eine kurze Sicherheitskontrolle passiert haben, steigen Sie in den Panoramaaufzug. Wenn Sie mit sperrigem Gepäck oder Kinderwagen reisen, ziehen Sie in Erwägung, diese im Hotel zu deponieren, da die Lobby im oberen Stockwerk während der Hauptbesuchszeiten überfüllt sein kann. (Familien mit kleinen Kindern sollten beachten, dass für Kinder unter 12 Jahren zwar ein ermäßigter Eintritt gilt, eine Aufsicht in der Nähe des Geländers jedoch unerlässlich ist.)

La Terraza selbst ist in zwei konzentrische Ringe aufgeteilt: eine innere Lounge mit niedrigen Tischen und gepolsterten Bänken und eine äußere Terrasse, die sich einmal um den Turm windet. Der innere Bereich bietet klimatisierten Komfort – ideal, wenn Sie an einem verregneten Nachmittag ankommen – während der äußere Ring eine ungehinderte Sicht auf Sehenswürdigkeiten wie die Catedral Metropolitana, den Ángel de la Independencia am Paseo de la Reforma und die gezackte Skyline der Sierra de las Cruces im Westen bietet. (Starke Böen können um die Ecken des Turms fegen, bringen Sie daher selbst an klaren Tagen eine leichte Windjacke mit; die goldene Stunde des Fotografen fällt mit einem spürbaren Temperaturabfall zusammen.) Die Sitzplätze werden nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ vergeben. Wenn Sie also 30–45 Minuten vor Sonnenuntergang ankommen, haben Sie einen der besten Plätze für die begehrte Ecke im Westen.

Das Getränkeangebot orientiert sich an der reichen Spirituosentradition Mexikos und umfasst Cocktails nach Art des Hauses, lokale Cervezas und eine interessante Mezcal-Auswahl. Der „Agave Breeze“ – Reposado-Tequila, geschüttelt mit frischem Orangensaft und einem Hauch Chipotle-Sirup – kostet etwa 200 MXN, während eine Auswahl von drei Mezcals in kleinen Portionen (darunter ein Espadín, ein Tobalá und ein Pechuga) etwa 250 MXN kostet. Einheimische Biere wie Bohemia oder Victoria kosten 80–100 MXN pro Flasche und eine kleine, aber gut ausgewählte Weinkarte bietet mexikanische Altos und Baja Rosés für 150 MXN pro Glas. Leichte Snacks – denken Sie an Esquites in einer Tasse (geröstete Maiskörner mit Limette, Mayonnaise und Chilipulver) oder Quesadillas aus blauem Mais, gefüllt mit Oaxaca-Käse – bewegen sich zwischen 60 und 120 MXN. (Wenn Sie ausgehungert ankommen, planen Sie, anschließend zum Abendessen weiterzugehen. Die Snackkarte ist als Ergänzung zur Aussicht gedacht und kein Ersatz für eine vollständige Mahlzeit.)

Wenn Sie Ihren Besuch planen, kann La Terraza von einer einfachen Bar zu einem filmreifen Erlebnis werden. Kommen Sie an klaren Abenden 45 Minuten vor Sonnenuntergang, um zu beobachten, wie die Farbpalette der Stadt von staubigem Ocker zu elektrischem Neon wechselt, und halten Sie Ausschau nach dem westlichen Horizont, um den letzten Hauch der Dämmerung zu erleben, bevor die Lichter der Stadt aufleuchten. Unter der Woche ist in der Regel weniger los und die Luft klarer – Mexiko-Stadts berüchtigter Smog kann sich bis zum späten Nachmittag ansammeln, besonders freitags. Wenn Sie also scharfe Bergsilhouetten bewundern möchten, ist die Wochenmitte die beste Wahl. Während der Regenzeit (Juni–September) sind plötzliche Regengüsse häufig; einziehbare Markisen schützen zwar Teile der Terrasse, aber ein kompakter Regenschirm oder eine schnell trocknende Jacke können Ihre elektronischen Geräte vor Wasserflecken schützen.

Der Service im La Terraza ist freundlich und effizient zugleich. Die Barkeeper empfehlen gerne Mezcal-Kombinationen, die nicht auf der Karte stehen, oder passen die Süße des Cocktails auf Wunsch an, und Ihr Wasserglas wird unaufgefordert nachgefüllt. Die Zahlung mit gängigen Kreditkarten funktioniert problemlos, aber bringen Sie kleine Pesos-Scheine für den Eintritt und eventuelle Snacks am Wagen mit, die nur bar bezahlt werden können. Trinkgeld wird nicht unbedingt erwartet – Servicegebühren sind normalerweise in den Rechnungen für größere Gruppen enthalten – aber diskrete 10 % in bar sorgen für aufmerksame Nachzahlungen, wenn Sie bis in den Abend verweilen möchten. Die Toiletten neben der inneren Lounge sind makellos sauber, aber gegen Sonnenuntergang können sich Warteschlangen bilden; rechnen Sie mit einer Wartezeit von fünf bis zehn Minuten, wenn Sie in einer Gruppe von vier oder mehr Personen sind.

Schließlich ist praktische Kleidung wichtig. Das Teakholzdeck kann bei Nieselregen rutschig werden, vermeiden Sie daher Stilettos oder Sandalen mit schmalen Riemchen; geschlossene Ballerinas oder leichte Turnschuhe bieten den besten Halt. Tagsüber kann die Sonne in großen Höhen überraschend intensiv sein – bringen Sie eine Sonnenbrille mit und denken Sie an eine faltbare Mütze oder einen Schal für zusätzlichen Schutz. Nachts können die Temperaturen um mehrere Grad sinken. Eine leichte Jacke oder ein Schal sorgt daher für Komfort, wenn Sie sich an die Reling lehnen und das vielschichtige Panorama der Stadt genießen.

Im Grunde ist La Terraza im 360°-Bereich mehr als nur eine Bar mit Aussicht – es ist ein hochgelegenes Observatorium, von dem aus Reisende die weitläufigen Viertel, das koloniale Zentrum und den vulkanischen Horizont Mexiko-Stadts mit einem Blick überblicken können. (Ja, es kann touristisch wirken, aber das macht den Reiz aus: Dieser Ort soll die Kontraste der Stadt in einem einzigen, unvergesslichen Moment kristallisieren.) Machen Sie es sich mit Ihrem Lieblingsgetränk bequem, drehen Sie sich langsam auf der Terrasse und Sie werden verstehen, warum dieses Dach für Besucher und Einheimische gleichermaßen ein Initiationsritus ist.

Rooftop Bar im Hotel De Rome, Berlin: Zeitgenössische Eleganz vor historischer Kulisse

Rooftop Bar im Hotel De Rome, Berlin

Hoch oben auf dem stattlichen Rocco Forte Hotel de Rome im Herzen des barocken Berliner Bebelplatzes bietet die Rooftop Bar eine eindrucksvolle Mischung aus moderner Eleganz und der Last jahrhundertealter Geschichte, die sich darunter entfaltet. Von der Terrasse im 10. Stock – erreichbar mit einer kurzen Aufzugfahrt von der Hotellobby aus – blicken Sie buchstäblich auf das Königliche Opernhaus, die majestätische Kuppel des Berliner Doms und die grüne Weite des Lustgartens (eine Erinnerung daran, dass die geschichtsträchtige Vergangenheit dieser Hauptstadt nie weit entfernt ist). Für den praktisch denkenden Reisenden bedeutet die zentrale Lage der Bar, dass Sie nur einen kurzen Spaziergang von der Museumsinsel, Unter den Linden und dem pulsierenden Nachtleben des Hackeschen Marktes entfernt sind; für den Nachdenklichen bietet die Gegenüberstellung von modernem Design und Fassaden aus dem 18. Jahrhundert ein fast filmisches Tableau, das man am besten mit einem wohlgemixten Aperitif in der Hand genießt.

Die Rooftop Bar ist saisonal geöffnet – normalerweise von Mitte Mai bis Ende September – und öffnet wochentags um 16 Uhr und am Wochenende um 14 Uhr. Anschließend läuft sie bis Mitternacht (letzte Bestellung um 23:30 Uhr). In den kühleren Monaten Berlins (Oktober bis April) wird die Bar nach drinnen in die Bar de Rome im Erdgeschoss verlegt, die Terrasse selbst bleibt jedoch vor den Elementen geschützt. (Hinweis: Bei Sonderveranstaltungen oder vom Hotel veranstalteten Soirées können sich die Öffnungszeiten verlängern – aktuelle Termine erhalten Sie auf der Website des Hotels oder telefonisch beim Concierge.) Es wird kein Eintrittspreis verlangt, die Plätze werden jedoch nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ vergeben. Für Gruppen ab vier Personen werden Reservierungen per E-Mail oder über das Online-Portal des Hotels dringend empfohlen, insbesondere von Donnerstag- bis Samstagabend, wenn sich die einheimischen Gäste nach den Theateraufführungen hier treffen.

Die Kleiderordnung ist leger-elegant: Sommerkleider, Chinos, Hemden mit Kragen und Slipper sind besser als Sportbekleidung, Flip-Flops oder allzu legere T-Shirts. Das Sicherheitspersonal am Eingang berät Sie gerne, falls Ihr Outfit angepasst werden muss (es ist freundlich, aber bestimmt), und übergroßes Gepäck muss unter Umständen auf Ihr Zimmer zurückgebracht oder im Gepäckraum des Hotels verstaut werden. Nach der Gepäckabfertigung gelangen Sie auf eine Terrasse, die minimalistische Möbel – elegante Metalltische, niedrige Sofas und Wärmelampen für kühle Nächte – mit grünen Pflanzkästen harmoniert, die die industriellen Linien auflockern und die grünen Türme der Stadt unter Ihnen widerspiegeln.

Die Getränkekarte vereint europäische Klassiker mit Berlins aufstrebender Craft-Cocktail-Szene. Freuen Sie sich auf einen gelungenen Negroni (14–16 EUR), eine Auswahl lokaler Gin Tonics deutscher Kleinserienbrennereien (12–15 EUR) und einfallsreiche Spezialitäten wie den „Spree Sling“ – wacholderbetonter Gin, gemischt mit Holunderblüte, Gurke und einem Hauch Tonic-Schaum (16 EUR). Weinliebhaber finden eine prägnante, aber durchdachte Liste deutscher Rieslinge, Pinot Noirs und Champagner im Glas (10–18 EUR), während Bierliebhaber eine wechselnde Liste Berliner Mikrobrauereien probieren können (6–8 EUR). Zu den alkoholfreien Optionen gehören handwerklich gebraute Limonaden und Mocktails – probieren Sie den „Rooftop Refresher“ (Bitter mit Zitrone, Minze und Gurke, 8 EUR) –, sodass für jeden Reisenden das Richtige dabei ist.

Die Sitzgelegenheiten sind vielfältig: Hochtische, abgeschiedenere Zweiertische entlang der Balustrade und Lounge-Sofas unter Sonnenschirmen. Wenn Ihnen ein ungehinderter Blick auf den Berliner Dom bei Sonnenuntergang am Herzen liegt, fragen Sie bei Ihrer Ankunft nach einem Platz am Geländer (je näher Sie der Öffnungszeit kommen, desto wahrscheinlicher ist es). Gruppen mit mehr als sechs Personen müssen sich unter Umständen auf benachbarte Tische verteilen. Für größere Gruppen empfiehlt sich daher die Buchung einer privaten Nische auf der Terrasse (Mindestumsatz, in der Regel ca. 500 EUR), um sicherzustellen, dass alle zusammensitzen. Das Personal wechselt die Sitzplätze nach Bedarf, um ein Gleichgewicht zwischen Neuankömmlingen und bestehenden Gästen herzustellen – kompaktes Gepäck und die Bereitschaft, ein paar Schritte zu rücken, sorgen für einen reibungslosen Übergang.

Das Hotel de Rome liegt am Bebelplatz, genau zwischen der U-Bahn-Station Spittelmarkt der Linie U2 und der U-Bahn-Station Französische Straße der Linie U6 – für die meisten Besucher zehn Gehminuten von beiden Haltestellen entfernt. Der Hoteleingang in der Behrenstraße bietet bequeme Taxi- und Mitfahrgelegenheiten. Die U-Bahn fährt bis 1 Uhr nachts (werktags) und bis 2 Uhr morgens (am Wochenende verkehren rund um die Uhr Busse der BVG). Wenn Sie Ihren Abend im nahegelegenen Mitte oder Kreuzberg fortsetzen möchten, sollten Sie eine kurze Straßenbahn- oder Taxifahrt von unter 15 Minuten einplanen – dank der Berliner Kleinwagenpolitik ist der Verkehr auch spät in der Nacht relativ vorhersehbar.

Das Wetter in Berlin kann im Sommer angenehm gemäßigt sein – die Durchschnittstemperaturen liegen bei etwa 24 °C –, aber plötzliche Regenschauer sind keine Seltenheit. Die Sonnenschirme und mobilen Wärmelampen auf der Terrasse bieten teilweise Abkühlung, aber ein kompakter Reiseschirm (oder eine leichte Jacke in der Tasche) ist eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme. Nach Sonnenuntergang können die Temperaturen um mehrere Grad sinken; packen Sie eine Pashmina oder eine leichte Schicht ein, wenn Sie gerne bei einem zweiten Glas verweilen. Der Terrassenboden ist mit glattem Stein gepflastert – Absätze sind kein Problem, aber unebene Teppiche in den Loungebereichen können eine kleine Stolperfalle darstellen, wenn Sie von der Aussicht abgelenkt sind.

Die Sicherheit auf dem Dach ist groß: Glasgeländer reichen weit über die Hüfte, Videoüberwachung in allen Ecken und regelmäßige Personalkontrollen. Wenn Sie mit Kindern oder unerfahrenen Freunden unterwegs sind, hilft ein freundlicher Hinweis, Handys und Getränke von den Ecken fernzuhalten, um Unfälle zu vermeiden – insbesondere bei Fototerminen. Und obwohl die Atmosphäre hier ausgesprochen gehoben ist, sorgen die praktische Einrichtung und der aufmerksame Service der Bar dafür, dass Sie sich nicht zu zeremoniell fühlen. Barkeeper und Gastgeber sind bestens darin geschult, Reisende durch die Speisekarte und lokale Empfehlungen zu führen.

Kurz gesagt: Die Rooftop Bar im Hotel de Rome bietet einen meditativen Einblick in die Berliner Stadtlandschaft – hier trifft herrschaftliche Geschichte auf modernes Design, und jedes logistische Detail ist auf die Bedürfnisse der Reisenden abgestimmt. Planen Sie Ihren Besuch um die Zeit des Sonnenuntergangs, um das beste Licht zu erleben. Reservieren Sie im Voraus, wenn Sie in einer Gruppe sind, kleiden Sie sich elegant, aber bequem und erleben Sie Berlin aus einer Perspektive, die zugleich luxuriös und unprätentiös wirkt. Die Belohnung: Ein Cocktail in der Hand, die Skyline vor Ihnen und das Gefühl, in dieser vielschichtigen Stadt gerade die Spitze erreicht zu haben.

Dachterrasse im The Standard, Los Angeles: Entspannte Atmosphäre mit Blick auf die Hollywood Hills

Dachterrasse im The Standard, Los Angeles

Das Rooftop des Standard Los Angeles, Hollywood, bietet einen ungezwungenen Blick auf die legendäre Stadtlandschaft – vom Neon-Treiben des Sunset Boulevards bis zu den sanften grünen Hügeln der Hollywood Hills. Die sonnendurchflutete Terrasse ist mit einem eigenen Aufzug von der Hotellobby an der Ecke Hollywood und Highland aus erreichbar und bietet statt der Förmlichkeit von Anzug-und-Krawatte-Locations eine entspannte Atmosphäre, die zugleich mühelos und gewollt wirkt (man denke an Lounge-Stühle im Mid-Century-Stil, farbenfrohe Picknicktische und einen ausziehbaren Sonnenschirm für unerwartete Regenschauer oder sengende Sonne).

Das Rooftop ist täglich von 11:00 bis Mitternacht geöffnet (letzte Getränkebestellung um 23:30 Uhr) und zieht ein gemischtes Publikum an – von kreativen Köpfen der lokalen Branche, die nachmittags auf einen Espresso Martini vorbeischauen, bis hin zu Touristen von außerhalb, die den Sonnenuntergang über dem Griffith Observatory vor einem Zuckerwattehimmel genießen möchten. Die Stoßzeiten sind zwischen 17:00 und 20:00 Uhr. Wenn Sie sich einen erstklassigen Platz mit Blick auf die Hügel sichern möchten, sollten Sie eher gegen 16:30 Uhr da sein, insbesondere an Wochenenden, wenn die Einheimischen nach der Arbeit hierher strömen. Obwohl Laufkundschaft willkommen ist, sorgen Reservierungen über die Website des Hotels oder das Resy-System dafür, dass Sie nicht am Eingang warten müssen (obwohl sich spontane Besuche an Wochentagen nachmittags lohnen können).

Passend zum hippen Stil des The Standard ist die Kleiderordnung ausgesprochen leger: Shorts, Sandalen und T-Shirts mit Aufdruck passen bequem zu Leinenhosen, Sommerkleidern oder Hemden. Dank des angrenzenden Tauchbeckens – ideal zum Abkühlen zwischen den Cocktails – ist Poolkleidung erlaubt (kein Schwimmtest erforderlich) und nackte Füße sind Pflicht. Das Sicherheitspersonal greift nur bei offensichtlich unangemessener Kleidung ein (kein Hemd, kein Service ist weiterhin die Regel). Packen Sie also leichtes Gepäck und genießen Sie die ungezwungene Atmosphäre des Lokals.

Die Cocktailkarte des Rooftop verbindet verspielte Westküsten-Kreationen mit klassischer Mixologie. Freuen Sie sich auf erfrischende Spritzer wie den „Canyon Cooler“ (Tequila, Grapefruitlimonade und Salbei) sowie kräftigere Drinks wie den „Hollywood Hills Negroni“ (lokaler Gin, Wermut und hausgemachte Orangenbitter). Cocktails kosten zwischen 15 und 18 USD, eine kleine Auswahl lokaler Craft-Biere (8–10 USD) und sorgfältig ausgewählte Weine im Glas (12–15 USD) runden das Angebot ab. Kleine Snacks – wie Ahi-Tartar-Tostadas, Bruschetta mit alten Tomatensorten und vegane „Street Corn“-Spieße – kosten zwischen 10 und 14 USD und bieten so die perfekte Balance zwischen Snack und Teilen.

Die Sitzgelegenheiten verteilen sich auf drei Hauptbereiche: das Pooldeck (niedrige Liegen und Tagesbetten mit direktem Zugang zum Wasser), den zentralen Essbereich (lange Gemeinschaftstische unter Rattanschirmen) und die Bar (hohe Hocker mit Blick auf die Hügel). Für einen ungestörten Blick auf das Hollywood-Zeichen bei Einbruch der Dunkelheit sichern Sie sich Ihren Platz am nordwestlichen Geländer (es fängt die letzten Sonnenstrahlen ein und rahmt die Silhouette perfekt ein). Wenn Sie in einer Gruppe mit mehr als vier Personen sind, laden die Gemeinschaftstische zum zufälligen Kennenlernen ein. Stellen Sie sich jedoch darauf ein, Ihre Bank mit freundlichen Nachbarn zu teilen; private Cabanas stehen nicht zur Verfügung, sodass die Atmosphäre offen und gesellig bleibt.

Das The Standard liegt nur wenige Minuten von der Metro-Station Hollywood/Highland der Red Line entfernt (Ausgang Hollywood Boulevard, weniger als fünf Minuten Fußweg Richtung Westen) und lässt sich somit gut als Ergänzung zu einem Nachmittag auf dem Walk of Fame oder im TCL Chinese Theatre nutzen. Mitfahrgelegenheiten können an der Porte Cochère des Hotels abgestellt werden, und im Umkreis von zwei Blocks gibt es zahlreiche Parkplätze mit Stundentarif (rechnen Sie mit 10–15 USD für Übernachtungen). Wenn Sie nach Ihrem Rooftop-Stopp weiter Richtung Norden in die Hills fahren möchten, sollten Sie zusätzliche Zeit für den Verkehr in Hollywood einplanen, insbesondere zwischen 19 und 21 Uhr, wenn sich die Pendler auf den Straßen des Canyons tummeln.

Das Wetter in Los Angeles ist zuverlässig gemäßigt – die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen im Sommer bei etwa 29 °C und sinken nach Sonnenuntergang auf angenehme 18 °C – doch der geringe Schatten auf dem Dach macht die Mittagssonne sehr intensiv. Packen Sie Sonnencreme und einen Hut ein, wenn Sie früh ankommen, und ziehen Sie geschlossene Schuhe an, wenn Sie bis spät in die Nacht bleiben möchten (die Beleuchtung auf der Terrasse ist angenehm, aber ungleichmäßig). Plötzliche „Maigrau“- oder „Junitrübe“-Morgen können bis in den Nachmittag hinein anhalten; eine leichte Jacke oder ein Schal in der Tasche kann die unerwartete Küstenkälte abhalten.

Sicherheit auf dem Dach setzt auf Eigenverantwortung: Die Glasgeländer befinden sich in Hüfthöhe, und am Tauchbecken sind keine Rettungsschwimmer im Einsatz. Schwimmer sollten daher vorsichtig sein (die Poolregeln sind gut sichtbar ausgehängt). Das Sicherheitsteam des Hotels patrouilliert regelmäßig, und alle Ecken sind videoüberwacht. Lose Gegenstände – insbesondere leichte wie Servietten, Speisekarten oder Hüte – können jedoch von der Brise im Canyon erfasst und vom Rand abgetrieben werden. Bewahren Sie Wertsachen in Reißverschlusstaschen auf und beugen Sie sich nicht zu weit über das Geländer, um das perfekte Foto zu schießen.

Aus der Perspektive eines Reisenden bietet das Rooftop im The Standard einen erfrischend demokratischen Einblick in die Skyline von L.A.: Keine Mitgliedschaft erforderlich, keine riesigen Eingangshallen, nur gute Stimmung, gute Drinks und eine atemberaubende Aussicht. Egal, ob Sie nach dem Jetlag einen Cocktail am Nachmittag genießen oder sich für eine Runde spät in der Nacht aufmachen, dieser urbane Treffpunkt lohnt sich mit wenig Planung – planen Sie Ihren Besuch zur goldenen Stunde, buchen Sie für Wochenenden im Voraus und packen Sie für Sonne und Wind. Das Ergebnis ist ein entspannter, ungezwungener Abend über Hollywoods berühmten Hügeln, mit Gefäßen voller Lokalkolorit in der Hand, während sich die Stadt wie eine lebendige Postkarte unter Ihnen ausbreitet.

Dezember 6, 2024

Heilige Orte: Die spirituellsten Reiseziele der Welt

Der Artikel untersucht die am meisten verehrten spirituellen Stätten der Welt und untersucht ihre historische Bedeutung, ihren kulturellen Einfluss und ihre unwiderstehliche Anziehungskraft. Von antiken Gebäuden bis hin zu erstaunlichen…

Heilige Orte – Die spirituellsten Reiseziele der Welt
12. August 2024

Top 10 – Partystädte Europas

Entdecken Sie das pulsierende Nachtleben der faszinierendsten Städte Europas und reisen Sie zu unvergesslichen Zielen! Von der pulsierenden Schönheit Londons bis zur aufregenden Energie…

Top-10-EUROPÄISCHE-UNTERHALTUNGSHAUPTSTADT-Travel-S-Helper