Es ist allgemein bekannt, dass Hotels auf der ganzen Welt die Angewohnheit haben, sich auf verschiedenen Websites und Foren zu bewerten, indem sie fiktive Benutzernamen erstellen. Daher möchten viele Touristen wissen, wie sie falsche Hotelempfehlungen erkennen.
Viele Menschen haben sich für diese sogenannte Werbeform entschieden und sind getäuscht worden. Experten haben jedoch endlich einen Weg gefunden, die Kommentare des Hotels oder des Hotelpersonals auf diesen touristischen Websites wie TripAdvisor zu erkennen.
Durch das Studium der Sprache, in der die falschen Empfehlungen verfasst wurden, stellten die Experten fest, dass Hotels potenzielle Gäste täuschen und ihnen versichern, dass sie ihre Gäste sein sollten.
Die Aufmerksamkeit sollte auf die folgenden Dinge gerichtet werden:
Wenn in der Empfehlung oder in den Kommentaren zum Hotel der Ort erwähnt wird, an dem sich die vermeintliche Person aufgehalten hat, wenn Wörter wie „wir“ oder „ich“ häufig wiederholt werden, sollten Sie sehr vorsichtig sein. Wenn dann in der Empfehlung für ein bestimmtes Hotel viele Wörter wie „wirklich“ und „sehr“ mit vielen Ausrufezeichen verwendet werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich um eine Fake-Empfehlung für ein Hotel handelt.
Vorsicht ist auch geboten, wenn die Person, die die Empfehlung verfasst hat, deutlich die andere Person hervorhebt, mit der sie zusammen war, beispielsweise ihre Frau oder ein Familienmitglied. Darüber hinaus weisen Experten darauf hin, dass es in Großbritannien mehrere Fälle gegeben hat, in denen Hotelmitarbeiter Gäste bestochen haben, um positive Kommentare über sie auf Websites zu veröffentlichen.
Wissenschaftler einer bekannten amerikanischen Universität haben vierhundert Menschen gebeten, auf verschiedenen reisebezogenen Websites für Hotels in Chicago falsche Empfehlungen zu schreiben. Mit einem Algorithmus mit 90 Prozent Erfolg fanden diese Wissenschaftler heraus, welche Kommentare auf den Seiten wahr und welche falsch waren.
„Wir kommunizieren seit Jahrzehnten von Angesicht zu Angesicht, aber die Kommunikation findet heute in virtuellen Räumen statt. Das erschwert die Navigation, also die Unterscheidung zwischen wahren und falschen Informationen“, sagt Jeffrey Hancock, Professor für Kommunikation und Informatik an der Cornell University.
