Vietnam

Vietnam ist ein Land der Kontraste, in dem Tradition und Moderne harmonisch zusammenleben. Das vietnamesische Volk ist stolz auf sein Erbe, möchte aber auch die Chancen des 21. Jahrhunderts nutzen. Das sieht man an der Art und Weise, wie sie sich kleiden, arbeiten, spielen und kommunizieren. Vietnam hat eine junge und energiegeladene Bevölkerung; mehr als die Hälfte der 97 Millionen Menschen sind unter 35 Jahre alt. Sie sind gut ausgebildet, technikaffin und unternehmerisch. Sie sind außerdem freundlich, gastfreundlich und neugierig auf die Welt. Sie lieben es, ihre Geschichten, Meinungen und Leidenschaften mit Besuchern zu teilen. In Vietnam werden Sie sich nie langweilen oder einsam fühlen, da immer etwas los ist und jemand zum Reden da ist.

Vietnam ist ein Paradies für Feinschmecker, da es eine Vielzahl an Gerichten bietet, die sowohl gesund als auch lecker sind. Die vietnamesische Küche wird von der Geographie, dem Klima, der Geschichte und der Kultur des Landes beeinflusst. Es zeichnet sich durch eine einzigartige Balance aus fünf Geschmacksrichtungen aus: süß, sauer, salzig, bitter und scharf. Außerdem werden viele frische Kräuter, Gemüse und Früchte sowie Fischsauce, Reis und Nudeln verwendet. Zu den berühmtesten vietnamesischen Gerichten gehören Pho (Nudelsuppe), Banh Mi (Sandwich), Frühlingsrollen und Bun Cha (gegrilltes Schweinefleisch und Nudeln). Sie finden diese Gerichte an Straßenständen, auf Märkten, in Restaurants und sogar bei Menschen zu Hause. Vietnamesisches Essen ist nicht nur lecker, sondern auch erschwinglich und zugänglich. An den meisten Orten können Sie eine sättigende Mahlzeit für weniger als 5 US-Dollar genießen.

Vietnam ist ein Land voller natürlicher Schönheit und einer Vielfalt an Landschaften, die Ihnen den Atem rauben werden. Von den majestätischen Bergen im Norden über die üppigen Reisterrassen im zentralen Hochland bis hin zu den tropischen Inseln im Süden hat Vietnam für jeden Geschmack und jede Vorliebe etwas zu bieten. Sie können durch einige der malerischsten Orte der Welt wandern, Rad fahren, Kajak fahren oder eine Kreuzfahrt unternehmen, wie zum Beispiel die Halong-Bucht, Sapa, Phong Nha und Nha Trang. Sie können auch die Vielfalt der Flora und Fauna Vietnams beobachten, zu der seltene und gefährdete Arten wie der Indochinesische Tiger, der Asiatische Elefant und der Riesenibis gehören. Vietnam ist ein Paradies für Naturliebhaber, denn es bietet eine Reihe von Erlebnissen und Abenteuern, die Ihre Sinne und Ihre Seele bereichern.

Vietnam ist ein Land mit einer reichen und vielfältigen Kultur und einer über viertausendjährigen Geschichte. Vietnam wurde von verschiedenen Zivilisationen und Kulturen beeinflusst, darunter China, Indien, Frankreich und die Vereinigten Staaten. Vietnam hat auch seine eigene unverwechselbare Identität und Traditionen entwickelt, wie etwa die vietnamesische Sprache, Literatur, Kunst, Musik und Religion. Vietnam verfügt über ein reiches kulturelles Erbe, beispielsweise die UNESCO-Welterbestätten Hue, Hoi An, und Mein Sohn. Vietnam hat auch eine lebendige und kreative zeitgenössische Kultur wie moderne Kunst, Kino, Mode und Popmusik. Vietnam ist ein Land, das seine Vergangenheit feiert, aber auch seine Gegenwart und Zukunft annimmt.

Vietnam ist ein Land voller urbaner Freuden mit einer Vielfalt an Städten, die Ihr Interesse und Ihre Fantasie wecken werden. Von der Hauptstadt Hanoi mit ihrer eleganten Kolonialarchitektur und der geschäftigen Altstadt bis zur ehemaligen Kaiserstadt HueVietnam mit seiner majestätischen Zitadelle und seinen Königsgräbern bis hin zur modernen Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt mit seinen Wolkenkratzern und seinem Nachtleben bietet eine Stadt für jede Stimmung und jeden Geschmack. Sie können die Geschichte, Kultur und Küche jeder Stadt erkunden und gleichzeitig die Einkaufs-, Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten genießen. Sie können sich auch unter die Einheimischen mischen und die Energie und den Charme jeder Stadt erleben. Vietnams Städte sind nicht nur lebendig, sondern auch schön.

Vietnam ist ein Land voller Küstenschönheiten mit einer langen und kurvigen Küste, die atemberaubende Ausblicke und eine entspannende Atmosphäre bietet. Vietnam hat eine über 3,000 Kilometer lange Küste mit vielen Inseln, Buchten, Stränden und Fischerdörfern. In einigen der beliebtesten Reiseziele am Meer wie Da Nang, Nha Trang, Phu Quoc und Mui Ne können Sie Sonne, Sand und Meer genießen. Sie können auch die verborgenen Schätze und den lokalen Charme einiger weniger bekannter Küstenorte wie Quy Nhon, Con Dao und Phan Rang entdecken. Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach Abenteuer, Romantik oder Ruhe sind, die Küste Vietnams hat für jeden etwas zu bieten.

Vietnam - Infos

408.947 Milliarden Dollar

BIP

Dong (VND)

Währung

+84

Vorwahl

99,460,000

Grundgesamtheit

331 km2 (128 Quadratmeilen)

Gebiet

Vietnamesisch

Offizielle Sprache

1 Februar 939

Unabhängigkeit von China

UTC+07:00 (vietnamesische Normalzeit)

Zeitzone

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Vietnam – Einführung

Vietnam, offiziell die Sozialistische Republik Vietnam, ist das östlichste Land der Indochina-Halbinsel in Südostasien. Es ist das 14. bevölkerungsreichste Land der Welt mit geschätzten 90.5 Millionen Einwohnern im Jahr 2014 und das achtbevölkerungsreichste asiatische Land, das im Norden an China, im Nordwesten an Laos, im Südwesten an Kambodscha und im Südosten an Malaysia grenzt über das Südchinesische Meer. Hanoi ist seit der Wiedervereinigung von Nord und Süd im Jahr 1975 die Hauptstadt des Landes.

Vietnam war fast ein Jahrtausend lang eine Provinz des kaiserlichen China, von 111 v. Chr. bis 939 n. Chr. Im neunzehnten Jahrhundert blühten aufeinanderfolgende königliche Dynastien auf, als das Königreich in ganz Südostasien geografisch und politisch wuchs. Nach einer japanischen Besetzung in den 939er Jahren kämpften die Vietnamesen im Ersten Indochinakrieg gegen die Franzosen und vertrieben schließlich 1940 die Franzosen. Infolgedessen wurde das Land in zwei feindliche Nationen geteilt, Nord und Süd. Während des Vietnamkriegs wurde der Kampf zwischen den beiden Seiten intensiver. Der Krieg endete 1954 mit einem nordvietnamesischen Sieg.

Das Land war damals unter kommunistischer Verwaltung geeint, blieb aber verarmt und politisch isoliert. Die Regierung leitete 1986 eine Reihe wirtschaftlicher und politischer Veränderungen ein, die den Weg für die Integration Vietnams in die Weltwirtschaft ebneten. Bis zum Jahr 2000 unterhielt es diplomatische Beziehungen zu jedem Land. Seit 2000 gehört die wirtschaftliche Entwicklungsrate des Landes zu den höchsten der Welt, und 2011 hatte es den höchsten Global Growth Generators Index unter 11 großen Ländern. Aufgrund seiner erfolgreichen Wirtschaftsreformen wurde es 2007 in die Welthandelsorganisation aufgenommen. Seit ihrer Gründung ist sie auch Mitglied der Organisation Internationale de la Francophonie. Vietnam ist eines von nur vier kommunistischen Einparteienländern, die sich offen für den Kommunismus einsetzen.

Vietnam hat sich seit den 1990er Jahren dank großer öffentlicher und privater Investitionen, insbesondere in den Küstengebieten, zu einem wichtigen Tourismusziel entwickelt. 3.77 besuchten rund 2009 Millionen internationale Touristen das Land.

Die historische Reichshauptstadt Hué, die UNESCO-Welterbestätten Phong Nha-K Bàng Nationalpark, Hoi An, und M Sn sowie Küstenorte wie Nha Trang mit den Höhlen der Halong-Bucht und den Marmorbergen gehören zu den beliebtesten Touristenzielen.

Zahlreiche Tourismusprojekte werden gebaut, darunter der Touristenkomplex Bnh Dng, der das größte künstliche Meer in Südostasien haben wird.

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Das Land ist in drei Klimazonen unterteilt: die nördliche, zentrale und südliche Region. Das Wetter in Vietnam variiert je nach Jahreszeit und Region. In der nördlichen Region kann das Wetter in zwei Jahreszeiten unterteilt werden: die Trockenzeit (von Oktober bis März) und die Regenzeit (von April bis September).

Während der Trockenzeit ist das Wetter relativ kühl und trocken, mit Temperaturen um die 15-20°C. Die Regenzeit ist durch starke Regenfälle, hohe Luftfeuchtigkeit und gelegentliche Taifune mit Temperaturen zwischen 25 und 30 °C gekennzeichnet. In der zentralen Region ist das Wetter auch in zwei verschiedene Jahreszeiten unterteilt: die Trockenzeit (von Januar bis August) und die Regenzeit (von September bis Dezember).

Während der Trockenzeit liegen die Temperaturen zwischen 22 und 27 °C und die Niederschläge sind minimal. Während der Regenzeit ist die Region jedoch anfällig für Überschwemmungen und Taifune mit Temperaturen zwischen 24 und 30 °C. In der südlichen Region ist das Wetter in zwei Jahreszeiten aufgeteilt: die Trockenzeit (von November bis April) und die Regenzeit (von Mai bis Oktober).

Die Trockenzeit ist durch hohe Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit gekennzeichnet, mit Temperaturen zwischen 25 und 35 °C. Die Regenzeit ist durch starke Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit mit Temperaturen zwischen 22 und 28 °C gekennzeichnet. Insgesamt hat Vietnam ein tropisches Klima mit ganzjährig hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit, aber die Wettermuster variieren je nach Region und Jahreszeit. 

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Die beste Reisezeit für Vietnam ist im Allgemeinen von Dezember bis April. Während dieser Zeit ist das Wetter kühler und trockener, was es ideal für Sightseeing und Outdoor-Aktivitäten macht. Die Temperatur in der nördlichen Region beträgt tagsüber normalerweise etwa 20 Grad Celsius (68 Fahrenheit) und kann nachts auf etwa 10 Grad Celsius (50 Fahrenheit) fallen. Andererseits wird das Wetter von Mai bis Oktober aufgrund der Monsunzeit heißer und feuchter. Dies ist auch die Regenzeit, was bedeutet, dass es gelegentlich zu heftigen Regengüssen kommen kann, was Aktivitäten im Freien weniger wünschenswert macht. Diese Jahreszeit kann jedoch eine gute Option für diejenigen sein, die Menschenmassen vermeiden möchten, und für preisbewusste Reisende. Insgesamt hängt die beste Reisezeit für Vietnam von den Vorlieben und Interessen des Reisenden ab. Es wird empfohlen, die Wetterbedingungen zu überprüfen und entsprechend zu planen, um das Beste aus Ihrer Reise zu machen.

Vietnam ist ein südostasiatisches Land mit einer Landfläche von etwa 331,212 Quadratkilometern (127,881 Quadratmeilen). Es grenzt im Norden an China, im Nordwesten an Laos, im Südwesten an Kambodscha und im Osten und Süden an das Südchinesische Meer.

Das Land ist in fünf Hauptregionen unterteilt: das Red River Delta im Norden, das zentrale Hochland, die nördlichen und zentralen Küstenregionen, das Mekong River Delta im Süden und das westliche Hochland. Jede Region hat ihre eigene einzigartige Geographie, Klima und Kultur.

Das Delta des Roten Flusses ist die am dichtesten besiedelte und landwirtschaftlich produktivste Region mit flachem, fruchtbarem Land, das sich ideal für den Reisanbau eignet.

Das zentrale Hochland ist eine Bergregion mit kühlerem Klima, die durch Gipfel, Täler und Hochebenen gekennzeichnet ist. Die Küstenregionen sind schmale Landstreifen, die sich über die gesamte Länge des Landes erstrecken, mit langen Sandstränden und Lagunen.

Das Mekong-Delta ist eine landwirtschaftliche Region mit Reisfeldern, Obstgärten und anderen Feldfrüchten, die in den fruchtbaren, flachen Ländern entlang des Mekong-Flusses angebaut werden.

Das westliche Hochland ist eine abgelegene und bergige Region, in der viele ethnische Minderheiten leben, mit zerklüftetem Gelände und wilden Wäldern.

In Vietnam gibt es auch mehrere Gewässer, darunter den Roten Fluss, den Mekong und den Tonle Sap-See, sowie zahlreiche Inseln und Archipele im Ostmeer (auch als Südchinesisches Meer bekannt). Die Geographie des Landes spielt eine Schlüsselrolle in seiner Wirtschaft, kulturellen Traditionen und natürlichen Ressourcen.

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Mit einer Bevölkerung von etwa 97 Millionen Menschen ist Vietnam das 15. bevölkerungsreichste Land der Welt. Das Land besteht aus 54 verschiedenen ethnischen Gruppen, wobei die größte die Kinh sind, die etwa 85 % der Bevölkerung ausmachen. Andere Minderheiten sind die Tay, Thai, Muong, Khmer und Hmong. Es gibt auch kleinere Gemeinschaften von Chinesen, Cham und Hoa. Die Bevölkerung ist überwiegend ländlich, nur etwa 35 % der Menschen leben in städtischen Gebieten.

Die größten Städte sind Ho-Chi-Minh-Stadt (ehemals Saigon) und Hanoi, die Hauptstadt, mit einer relativ jungen Bevölkerung von etwa 33 % der Menschen unter 25 Jahren. Die Lebenserwartung bei der Geburt beträgt etwa 73 Jahre für Männer und 80 Jahre für Frauen. Vietnam hat in den letzten Jahrzehnten ein erhebliches Bevölkerungswachstum erlebt. Dieses Wachstum hat sich jedoch in den letzten Jahren verlangsamt, und es wird erwartet, dass sich die Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten stabilisiert.

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Religion hat in der Geschichte und Kultur Vietnams eine bedeutende Rolle gespielt. Es wird geschätzt, dass etwa 70 % der Bevölkerung einer Form des Buddhismus angehören, während etwa 12 % dem Katholizismus und 6 % anderen Religionen wie Cao Dai und Hoa Hao folgen.

Der Buddhismus kam im 2. Jahrhundert n. Chr. Ein und hat seitdem einen tiefgreifenden Einfluss auf die vietnamesische Kultur. Viele der berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes, wie die Parfümpagode und die Kaiserstadt Hue, sind mit buddhistischen Tempeln und Klöstern verbunden.

Der Katholizismus wurde während der Kolonialzeit von französischen Missionaren eingeführt und ist in vielen Gebieten des Landes stark vertreten, insbesondere im Süden, wo der französische Einfluss am stärksten war. Die vietnamesische katholische Kirche spielte Mitte des 20. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle in der Unabhängigkeitsbewegung des Landes.

Andere Religionen wie Cao Dai und Hoa Hao wurden im frühen 20. Jahrhundert gegründet und sind einzigartig im Land. Sie vereinen Elemente des Taoismus, Konfuzianismus, Buddhismus und Christentums und haben viele Anhänger angezogen.

Trotz der Vielfalt religiöser Überzeugungen in Vietnam erkennt die kommunistische Regierung des Landes offiziell nur fünf Religionen an: Buddhismus, Katholizismus, Protestantismus, Islam und Hoa Hao. Während Religionsfreiheit durch die vietnamesische Verfassung garantiert ist, überwacht die Regierung religiöse Aktivitäten genau und wurde von Menschenrechtsorganisationen für ihren Umgang mit religiösen Minderheiten kritisiert.

Dennoch bleibt die Religion ein wichtiger Aspekt der vietnamesischen Kultur und Spiritualität.

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Vietnam hat eine reiche sprachliche Tradition mit einer Vielzahl von Sprachen, die im ganzen Land gesprochen werden. Die Amtssprache ist Vietnamesisch, das von der Mehrheit der Bevölkerung gesprochen wird.

Vietnamesisch gehört zur österreichisch-asiatischen Sprachfamilie und ist eng mit den kambodschanischen und Mon-Khmer-Sprachen verwandt. Abgesehen von Vietnamesisch gibt es über 50 Sprachen ethnischer Minderheiten, darunter Chinesisch, Khmer und Thai.

Die am weitesten verbreitete Minderheitensprache ist Chinesisch, das von den Hoa gesprochen wird, einer ethnischen chinesischen Minderheit, die in Vietnam lebt. Darüber hinaus werden im ganzen Land regionale Dialekte des Vietnamesischen gesprochen, die sich in Aussprache, Wortschatz und Grammatik unterscheiden können.

Die bekanntesten dieser Dialekte sind Nordvietnamesisch, Zentralvietnamesisch und Südvietnamesisch. Insgesamt spielt die Sprache eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der vietnamesischen Kultur und Identität, und die sprachliche Vielfalt des Landes spiegelt seine lange Geschichte der Kolonialisierung, Migration und des kulturellen Austauschs wider.

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Die Nutzung des Internets und der Kommunikation hat in den letzten zehn Jahren rasant zugenommen. Das Land hat einen Schub bei der Entwicklung der Telekommunikationsinfrastruktur erlebt, und die Regierung hat erhebliche Anstrengungen zur Förderung der Digitalisierung unternommen.

Ab Januar 2021 hat Vietnam schätzungsweise 68 Millionen Internetnutzer, was ungefähr 69 % der Bevölkerung entspricht. Das Land erlebt einen Zustrom von Mobiltelefonabonnements, wobei rund 50 Millionen Benutzer über Smartphones auf das Internet zugreifen.

Es gibt rund 130 Millionen Mobiltelefonabonnements, was viel mehr ist als die Gesamtbevölkerung, was auf eine höhere Durchdringung hinweist. Zu den großen Telekommunikationsunternehmen, die im Land tätig sind, gehören Viettel, Mobifone und Vinaphone.

Social-Media-Plattformen erfreuen sich großer Beliebtheit. Facebook ist mit fast 60 Millionen aktiven Nutzern im Januar 2021 die meistgenutzte Social-Media-Plattform. Vietnam ist mit fast 10 Millionen Nutzern auch eines der am schnellsten wachsenden Länder auf Tiktok. WhatsApp, Viber, Zalo und Skype sind weitere beliebte Kommunikationsanwendungen, die von Vietnamesen verwendet werden.

Vietnam hat kontinuierliche Anstrengungen unternommen, um seine Internetinfrastruktur zu verbessern. Die Regierung hat Glasfaserkabel verlegt, um eine schnelle Internetverbindung im ganzen Land zu gewährleisten. Die zunehmende Verbreitung des Internets hat Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet, Kunden zu erreichen und ihre Geschäftstätigkeit auszuweiten.

Die Internet- und Kommunikationsnutzung in Vietnam hat erheblich zugenommen, wobei das Land ein beeindruckendes Wachstum bei Mobiltelefonabonnements und Onlinediensten verzeichnet. Die Bemühungen der Regierung zur Förderung der Digitalisierung haben zum Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur geführt und damit Möglichkeiten für Unternehmen und Privatpersonen geschaffen, Zugang zu hochwertigen Internet- und Kommunikationsdiensten zu erhalten.

Handynummern müssen immer 9 oder 10 Ziffern haben (einschließlich einer „0“, die der „1nn“ oder „9nn“ vorangestellt ist), unabhängig davon, von wo aus sie angerufen werden. Der 1nn or 9nn ist eine Mobilfunkvorwahl, keine „Vorwahl“ im engeren Sinne, und die zweite und manchmal dritte Ziffer (die nn Teil) geben das ursprünglich zugewiesene Mobilfunknetz an. Wie die meisten Handynummern können sie auch im internationalen Format innerhalb oder außerhalb des Landes angerufen werden.

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Die Wirtschaft Vietnams ist in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen. Nach der Einführung von Wirtschaftsreformen im Jahr 1986, die als „Đổi Mới“ bekannt sind, hat sich das Land von einer zentral geplanten Wirtschaft zu einer marktbasierten Wirtschaft gewandelt.

Die vietnamesische Wirtschaft wird weitgehend vom verarbeitenden Gewerbe, der Landwirtschaft und dem Dienstleistungssektor angetrieben. Das verarbeitende Gewerbe hat maßgeblich zum Wirtschaftswachstum beigetragen, wobei das Land zu einem Zentrum für Fertigungsindustrien wie Elektronik, Textilien, Schuhe und Möbel geworden ist.

Der Agrarsektor, der einen erheblichen Teil der Bevölkerung beschäftigt, produziert hauptsächlich Reis, Kaffee und Meeresfrüchte für den Export. In den letzten Jahren verzeichnete Vietnam auch ein Wachstum im Dienstleistungssektor, einschließlich Tourismus, Finanzen und Telekommunikation.

Das Land ist zu einem beliebten Reiseziel geworden und zieht mit seinen atemberaubenden Naturlandschaften und seinem reichen kulturellen Erbe jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Vietnam hat auch von der Handelsliberalisierungspolitik profitiert, da das Land 2007 der Welthandelsorganisation beigetreten ist und zahlreiche Freihandelsabkommen unterzeichnet hat.

Diese Vereinbarungen haben dazu beigetragen, ausländische Investitionen zu steigern, den Export zu fördern und neue Arbeitsplätze für vietnamesische Arbeitnehmer zu schaffen. Trotz dieser Erfolge steht Vietnam immer noch vor Herausforderungen in Bezug auf Einkommensungleichheit, Korruption und Umweltzerstörung. Die Regierung hat jedoch Anstrengungen unternommen, um diese Probleme anzugehen, und Maßnahmen zur Förderung von integrativem Wachstum und nachhaltiger Entwicklung umgesetzt.

Insgesamt hat die vietnamesische Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht und wird voraussichtlich weiter wachsen, was Chancen für nationale und internationale Unternehmen bietet.

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Vietnam hat eine reiche Geschichte, die mehr als 4,000 Jahre zurückreicht. Das Land, auch bekannt als Nam Viet, wurde ursprünglich von verschiedenen ethnischen Gruppen bewohnt, darunter die Dong Son, Sa Huynh und Dong Nai. Im 2. Jahrhundert v. Chr. eroberten die Chinesen Vietnam und regierten mehr als 1,000 Jahre. Während dieser Zeit übernahm die Nation den Konfuzianismus und den Buddhismus, während sie sich der Assimilation widersetzte und ihre eigene einzigartige Kultur beibehielt. Im 10. Jahrhundert besiegte ein vietnamesischer Führer namens Ngo Quyen die Chinesen und gründete den ersten unabhängigen vietnamesischen Staat. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte durchlief Vietnam Zeiten der Einheit und Teilung, in denen verschiedene Dynastien an die Macht kamen und gestürzt wurden. Im 19. Jahrhundert geriet das Land unter französische Kolonialherrschaft, was zu einer Zeit kultureller und politischer Unterdrückung führte. Das vietnamesische Volk gab jedoch nie seinen Kampf für die Unabhängigkeit auf, und 1945 führte Ho Chi Minh eine erfolgreiche Revolution gegen die Franzosen an. Während des Kalten Krieges wurde das Land zu einem Schlachtfeld zwischen dem kommunistischen Norden und dem antikommunistischen Süden, was zu einem brutalen Krieg führte, der von 1955 bis 1975 dauerte. 1976 wurde die Nation schließlich als kommunistisches Land unter der Herrschaft der Kommunisten wiedervereinigt Party. Seitdem hat Vietnam eine bedeutende wirtschaftliche und soziale Entwicklung durchlaufen und ist zu einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Südostasien geworden.

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Einreisebestimmungen und Visum für Vietnam

Die vietnamesische Regierung hat die Visumpflicht für die Insel Phu Quoc abgeschafft, um den Tourismus anzukurbeln. Besucher dürfen 15 Tage bleiben und können bei der örtlichen Einwanderungsbehörde ein gültiges vietnamesisches Visum beantragen. Bei der Ankunft in Phu Quoc müssen alle Reisepässe noch mindestens 45 Tage gültig sein. Die meisten vietnamesischen Botschaften und Konsulate akzeptieren Online-Visumanträge. 

Solange ihr Reisepass gültig ist, können Ausländer vietnamesischer Abstammung eine Befreiung von der Visumpflicht beantragen, die eine mehrfache Einreise für jeweils drei Monate erlaubt. Ein Visum bei der Ankunft wird zu einem immer beliebteren Ersatz, da es deutlich kostengünstiger ist und die Notwendigkeit entfällt, Reisepässe an die vietnamesische Botschaft am Herkunftsort zu schicken.

Das E-Visum gilt für nur eine Einreise, einen Aufenthalt von maximal 30 Tagen und die häufigsten Ein- und Ausreiseorte, die im Antrag vorab ausgewählt werden müssen. Das E-Visum ist die kostengünstigste, schnellste und sicherste Wahl, wenn die Reisepläne den Anforderungen entsprechen. Um einen Einreisestempel zu erhalten, müssen Reisepässe mindestens 2 leere Seiten enthalten und noch mindestens 1 Monat nach dem Ankunftsdatum gültig sein. 

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Wie man nach Vietnam reist

Vietnam hat eine große Auswahl an Transportmöglichkeiten, darunter Motorradreisen, Flüge von Punkt zu Punkt oder die Überlandrouten von Zügen und Bussen. Flugzeuge sind der schnellste Weg, das Land zu durchqueren, mit Flügen, die die beiden größten Städte, Hanoi und HCMC, mit Großstädten wie Da Nang, Hai Phong, Can Tho, Hue, Nha Trang, Da Lat, Phu Quoc. Züge sind das bequemste Mittel, um in Vietnam auf dem Landweg zu reisen.

Der Reunification Express ist eine Eisenbahnlinie, die Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt verbindet und 1936 von den Franzosen gebaut wurde. Er dauert 36 Stunden und beinhaltet Zwischenstopps Hue, Danang, Nha Trang und Phan Thiet. Fünf Reunification Express-Dienste verkehren täglich von Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt aus. Es stehen vier Sitztypen zur Auswahl: Hartsitze, Weichsitze, Hartschläfer und Weichschläfer. 

Das 110-ccm-Motorrad ist das bevorzugte Transportmittel der vietnamesischen Bevölkerung, und Ausländer dürfen keine Motorräder fahren, es sei denn, sie haben einen vorübergehenden vietnamesischen Motorradführerschein oder einen in ihrem Heimatland gültigen internationalen Führerschein. Cyclopedicabs sind immer noch beliebt, besonders in malerischen und weniger überfüllten Städten wie Hue. Allerdings sind sie für die gleiche Distanz oft teurer als Motorräder.

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Wie man durch Vietnam reist

Vietnam verfügt ebenso wie seine Landschaft über eine große Auswahl an Transportmöglichkeiten. Vielleicht mögen Sie kurvige Motorradtouren, fliegen von Punkt zu Punkt oder nehmen die Überlandrouten von Zügen und Bussen und genießen dabei die Aussicht. Normalerweise können Sie mit ein wenig Planung (und einer abenteuerlichen Einstellung) mühelos und bequem dorthin gelangen, wo Sie hin möchten.

In den Städten gibt es viele Taxis, Busse und Fahrräder, und auf dem Land ist Radfahren manchmal eine verlockende Wahl. Flüge sind die schnellste Möglichkeit, dieses lange Land zu durchqueren. Der Flug von Hanoi nach HCMC dauert nur etwa 2 Stunden. Zahlreiche Flüge verbinden die beiden größten Städte Hanoi und HCMC mit Großstädten wie Da Nang, Hai Phong, Can Tho, Hue, Nha Trang, Da Lat, Phu Quoc.

Fernbusse verbinden die meisten Städte Vietnams. Die meisten brechen früh am Morgen auf, um den Verkehr und den Regen am späten Nachmittag zu bewältigen, oder reisen nachts. Es ist wichtig zu beachten, dass die Durchschnittsgeschwindigkeiten auf den Straßen im Allgemeinen recht niedrig sind, selbst bei Fahrten zwischen Städten. Beispielsweise dauert eine 276 km lange Fahrt mit dem Bus vom Mekong-Delta nach Ho-Chi-Minh-Stadt wahrscheinlich etwa 8 Stunden. Der Zug ist zwar teurer als der Bus, aber vielleicht das bequemste Mittel, um in Vietnam auf dem Landweg zu reisen.

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Reiseziele in Vietnam

Vietnam bietet vielfältige Reiseziele, die den unterschiedlichen Interessen der Reisenden gerecht werden, z. B. Natur, Abenteuer, Geschichte und Essen. Die Halong-Bucht, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist bekannt für ihre malerischen Kalksteinformationen und Bootstouren. Hanoi, die Hauptstadt, spiegelt eine Mischung aus östlichen und westlichen Kulturen wider und bietet kulinarische Köstlichkeiten, Tempel, Museen und Parks.

Hoi An, südlich von Da Nang, bezaubert Besucher mit seiner gut erhaltenen Altstadt, kulinarischen Köstlichkeiten und Stränden. Sa Pa im Norden Vietnams bietet die Möglichkeit, Terrassenfelder zu erkunden, malerische Wanderwege zu erkunden und lokale ethnische Kulturen kennenzulernen. Hue, die ehemalige kaiserliche Hauptstadt, verfügt über eine erhaltene Zitadelle, Königsgräber und eine köstliche Küche. Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnams größte Stadt, bietet ein pulsierendes Nachtleben, belebte Märkte, historische Stätten und Streetfood.

Die Insel Phu Quoc ist eine tropische Oase mit weißen Sandstränden, klarem Wasser und faszinierenden Sonnenuntergängen. Ninh Binh in der nördlichen Region bietet Flussboottouren zwischen Kalksteinfelsen, Reisfeldern und alten Tempeln an. Da Nang, eine Küstenstadt, bietet atemberaubende Strände, gastronomische Köstlichkeiten und gehobene Resorts. Das Mekong-Delta im Süden Vietnams ist berühmt für seine Flussnetze, schwimmenden Märkte und einzigartigen Ökosysteme.

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Unterkunft & Hotels in Vietnam

Vietnam bietet Besuchern eine große Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten, von preisgünstigen Hostels bis hin zu luxuriösen Resorts. Die Unterbringung in Vietnam reicht von schäbigen Schlafsälen in Rucksackherbergen für 6 US-Dollar pro Nacht bis hin zu erstklassigen Resorts in Großstädten und attraktiven Küsten- und ländlichen Gebieten. Selbst günstige Hotels, die 8 bis 10 US-Dollar für ein Doppelzimmer verlangen, sind oft sehr sauber und mit Handtüchern, sauberer weißer Bettwäsche, Seife, Einwegzahnbürsten usw. ausgestattet.

In einigen Hotels kann eine angemessene Installation ein Problem sein, aber das Niveau steigt kontinuierlich. Alle Hotels sind gesetzlich verpflichtet, die Namen und Adressen ausländischer Besucher bei der örtlichen Polizei zu erfassen. Wenn ein Ort unklar erscheint, bitten Sie sie, Sie zu registrieren, während Sie warten, und nehmen Sie danach Ihren Pass mit.

Bringen Sie Fotokopien Ihres Reisepasses und Visums mit, die Sie dann im Hotel vorlegen können. Die meisten Hotels bieten mittlerweile eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung an und die Nutzung von Computern ist in der Regel kostenlos. Die gehobeneren Hotels bieten eine Fülle von Einrichtungen, wie zum Beispiel üppige Buffets mit lokaler Küche, Spa-Behandlungen, lokale Besichtigungspakete und so weiter. Hanoi verfügt mittlerweile über einige familienfreundliche Hostels, die als Hanoi Family Hostels bekannt sind. 

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Sehenswürdigkeiten und Sehenswürdigkeiten in Vietnam

Vietnam ist bekannt für seine vielfältigen Attraktionen, darunter Kalksteinlandschaften, Strände, Inseln, Berge, Reisfelder und Seen. Die Halong-Bucht ist ein atemberaubendes Naturwunder, das aus über 1,600 Kalksteininseln und Inselchen besteht und Möglichkeiten für Kreuzfahrten, Höhlenerkundungen und Besuche schwimmender Dörfer bietet.

Die antike Stadt Hội An, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bietet malerische Architektur der alten Welt, leuchtende Laternen und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten sowie köstliche lokale Küche. Ho-Chi-Minh-Stadt, auch bekannt als Saigon, dient als Wirtschaftszentrum Vietnams und bietet Einblicke in die Geschichte des Landes im Kriegsopfermuseum und lebendige kulturelle Erlebnisse auf lokalen Märkten.

Hue Imperial City, die ehemalige Hauptstadt, präsentiert mit seinem riesigen Komplex aus Palästen, Tempeln und Pavillons die Pracht der Vergangenheit Vietnams und verwöhnt gleichzeitig Ihren Gaumen mit Spezialitäten wie Bun Bo Hue. Sapa, eingebettet in die nordwestlichen Berge, lockt Besucher mit seinen Wanderrouten und indigenen Bergdörfern an und bietet atemberaubende Ausblicke und einen ruhigen Rückzugsort vom Stadtleben.

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Aktivitäten und Unternehmungen in Vietnam

Vietnam ist ein wunderschönes und vielfältiges Land, das seinen Besuchern eine große Auswahl an Aktivitäten und Unternehmungen bietet. 

  • Erkunden Sie die geschäftigen Städte – Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi sind zwei der größten und aufregendsten Städte und bieten eine Fülle von Attraktionen und Aktivitäten, darunter Museen, Märkte und Tempel.
  • Fahren Sie um die Halong-Bucht herum – Dieses UNESCO-Weltkulturerbe ist ein Muss. Besucher können eine Kreuzfahrt entlang der unberührten Gewässer genießen und dabei die atemberaubenden Kalksteinfelsen und üppigen Inseln bewundern.
  • Besuchen Sie die Cu-Chi-Tunnel – Etwas außerhalb von Ho-Chi-Minh-Stadt gelegen, sind die Cu-Chi-Tunnel ein faszinierendes Netzwerk unterirdischer Gänge, die während des Vietnamkriegs von vietnamesischen Soldaten benutzt wurden.
  • Versuchen Sie Streetfood – Vietnam ist berühmt für seine köstliche Küche, und eine der besten Möglichkeiten, sie zu erleben, ist das Probieren von Street Food. Von Banh-Mi-Sandwiches bis hin zu Pho-Nudelsuppe ist für jeden etwas dabei.
  • Entspannen Sie sich an den Stränden – Vietnam hat einige der schönsten Strände in Südostasien, und Besucher können sich an den Sandstränden entspannen oder schwimmen, schnorcheln oder tauchen gehen. 
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Strände in Vietnam

Vietnam ist bekannt für seine wunderschöne Küste und seine atemberaubenden Strände. Hier sind einige der besten Strände:

  • Strand von Nha Trang – Nha Trang liegt in der südlichen Region und ist berühmt für seine langen weißen Sandstrände und das kristallklare Wasser. Dieses beliebte Strandziel zieht Besucher mit seiner entspannten Atmosphäre und einer Reihe von Aktivitäten an.
  • Phu Quoc Insel – Bekannt für seine unberührten Strände und das klare blaue Wasser, ist die Insel Phu Quoc ein Top-Reiseziel für Strandliebhaber. Die Insel beherbergt verschiedene Strände, jeder mit seinem ganz eigenen Charme.
  • Strand von Da Nang – Da Nang ist eine Küstenstadt in der zentralen Region und beherbergt einige der schönsten Strände des Landes. Der Strand ist bekannt für seine langen goldenen Sandstrände und eignet sich perfekt zum Schwimmen und für Wassersport.
  • Strand von Mui Ne – Mui Ne ist eine kleine Küstenstadt in der südlichen Region, die für ihre malerischen Strände und türkisfarbenen Gewässer bekannt ist. Dieses Strandziel ist auch zum Windsurfen und Kitesurfen beliebt.

Dies sind nur einige der wunderschönen Strände, die Vietnam zu bieten hat. Mit seiner atemberaubenden Küste und dem warmen Klima ist es das perfekte Ziel für einen Strandurlaub.

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Essen und Trinken in Vietnam

Die vietnamesische Küche ist schmackhaft, duftend und vielfältig und spiegelt die Geographie, Geschichte und Kultur des Landes wider. Vietnam ist berühmt für sein Street Food, das es an jeder Ecke und auf jedem Markt gibt. Hier sind einige der besten Speisen und Getränke zum Probieren:

  • Pho: Pho ist eine beliebte vietnamesische Nudelsuppe aus Reisnudeln, Fleisch oder Tofu nach Wahl, duftenden Kräutern und einer herzhaften Brühe aus Rinderknochen, Fischgräten oder Gemüsebrühe. Es wird normalerweise mit frischen Sojasprossen, Limettenschnitzen und einer Vielzahl von Kräutern serviert.
  • Ban Mi: Banh mi ist ein traditionelles vietnamesisches Sandwich aus einem knusprigen französischen Brötchen, Pastete, eingelegtem Gemüse, Koriander und einer Auswahl an Fleischsorten wie Schweinefleisch, Huhn oder Fisch.
  • Brötchen Cha: Bun Cha ist eine Spezialität aus Hanoi, die aus gegrillten Schweinefleischpasteten besteht, die mit Reisnudeln und einer Dip-Sauce aus Fischsauce, Zucker, Limette und Chilipfeffer serviert werden.
  • Pho Cuon: Pho Cuon ist eine Art vietnamesische Frühlingsrolle, die aus gedämpften Reisnudelblättern besteht, die um Hackfleisch, Kräuter und Salat gerollt werden.
  • Bia hoi: Bia Hoi ist eine Art vietnamesisches Fassbier, das frisch gebraut und auf der Straße verkauft wird. Es ist billig, erfrischend und ein perfektes Getränk, um das Straßenessen zu begleiten.
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Geld und Einkaufen in Vietnam

Einkaufen ist ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens in Vietnam. Die offizielle Währung ist der vietnamesische Dong (VND), und es ist wichtig zu beachten, dass in größeren Touristengebieten auch US-Dollar akzeptiert werden. Hier sind einige Tipps zum Einkaufen und zum Umgang mit Geld in Vietnam:

  • Geldwechsel: Es ist eine gute Idee, vor Ihrer Reise etwas Geld umzutauschen oder nach Ihrer Ankunft Geld an Geldautomaten abzuheben. Geldautomaten sind in den meisten Städten leicht verfügbar, und die gängigen Kreditkarten werden in größeren Einrichtungen akzeptiert.
  • Bargaining: Feilschen ist eine gängige Praxis auf Märkten und in Geschäften, besonders wenn Sie etwas bei Straßenhändlern oder in kleineren Geschäften kaufen. Scheuen Sie sich nicht zu verhandeln!
  • Lokale Märkte: Die besten Orte, um Souvenirs und lokale Waren einzukaufen, sind lokale Märkte, wie der Ben-Thanh-Markt in Ho-Chi-Minh-Stadt und der Dong-Xuan-Markt in Hanoi. Kommen Sie früh am Tag, um die frischesten Produkte zu erhalten, und vermeiden Sie Menschenmassen am Nachmittag.
  • Einkaufen im westlichen Stil: Wenn Sie lieber in Einkaufszentren im westlichen Stil einkaufen, hat Vietnam in städtischen Gebieten wie Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi eine große Auswahl.

Insgesamt kann Einkaufen in Vietnam ein unterhaltsames und aufregendes Erlebnis sein. Achten Sie nur darauf, die Wechselkurse im Auge zu behalten, bereit zu verhandeln und etwas Bargeld zur Hand zu haben.

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Nachtleben in Vietnam

Vietnam hat ein pulsierendes und abwechslungsreiches Nachtleben, das jeden Reisenden beeindrucken wird. Von geschäftigen Metropolen bis hin zu ruhigen Strandstädten bietet jede Stadt in Vietnam ein einzigartiges Nachtleben. Hier sind einige der besten Orte für das Nachtleben:

  • Ho Chi Minh City: Ho-Chi-Minh-Stadt ist das Herz des vietnamesischen Nachtlebens. Es hat alles von Nachtclubs, Bars, Veranstaltungsorten für Live-Musik und sogar Bars auf dem Dach. Beliebte Ausgehviertel sind die Pham Ngu Lao Street, die Bui Vien Street und die Dong Khoi Street.
  • Hanoi: Hanois Nachtleben ist traditioneller und entspannter als das von Ho-Chi-Minh-Stadt. Besucher können an lokalen Bieren nippen, Live-Musik hören und traditionelle Wasserpuppenspiele in Bars und Cafés sehen. Die beliebtesten Gegenden für das Nachtleben in Hanoi sind die Altstadt und der Hoan-Kiem-See.
  • Da Nang: Da Nang ist bekannt für seine schönen Strände, aber die Stadt hat sich in letzter Zeit zu einem beliebten Hotspot für das Nachtleben entwickelt. Diese Stadt hat eine Mischung aus Bars auf dem Dach, Nachtclubs am Strand und gemütlichen Cafés, in denen Besucher ein paar Drinks mit Blick auf das Meer genießen können.
  • Hoi An: Hoi An ist eine charmante, friedliche Stadt an der Küste Zentralvietnams. Das Nachtleben ist eher zurückhaltend, mit von Laternen beleuchteten Straßen und Bars am Flussufer. Besucher können eine ruhige Nacht genießen, während sie die wunderschöne Landschaft genießen.
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Feste & Feiertage in Vietnam

Vietnam ist ein kulturell reiches Land, das das ganze Jahr über eine Reihe von Festen feiert. Von traditionellen Festivals, die Jahrhunderte zurückreichen, bis hin zu zeitgenössischeren Festivals, die die moderne Musik und Kunst des Landes präsentieren, gibt es in Vietnam nie einen Mangel an Veranstaltungen. Hier sind einige der beliebtesten Festivals:

  • Tet Nguyen Dan: Tet Nguyen Dan, auch bekannt als vietnamesisches Neujahr, ist der wichtigste und am weitesten verbreitete Feiertag. Tet findet Ende Januar oder Anfang Februar statt und ist eine Zeit für Familien, sich zu versammeln, zu feiern und ihre Vorfahren zu ehren.
  • Hue Festival: Dieses alle zwei Jahre stattfindende Festival in der ehemaligen Kaiserstadt Hue feiert das kulturelle Erbe der Stadt durch Musik, Tanz, Essen und Kunst. Das Festival zieht Künstler aus der ganzen Welt an und ist ein Muss für Kulturliebhaber.
  • Mid-Autumn Festival: Dieses Fest, das auf Vietnamesisch als Tet Trung Thu bekannt ist, wird am 15. Tag des achten Mondmonats (normalerweise im September) gefeiert. Kinder tragen bunte Laternen und genießen mit ihren Familien Mondkuchen.
  • Hoi An Laternenfest: Jeden Monat am 14. Tag des Mondkalenders, die antike Stadt Hoi An veranstaltet ein buntes Laternenfest. Die Straßen der Stadt werden von schwimmenden Laternen beleuchtet und traditionelle Musik erfüllt die Luft.
  • Da Lat Blumenfest: Dieses Festival findet alle zwei Jahre in der Stadt Da Lat im zentralen Hochland statt und feiert die berühmten Blumen und landwirtschaftlichen Produkte der Stadt. Besucher können Blumenausstellungen, von Blumen inspirierte Modenschauen und kulinarische Veranstaltungen genießen.
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Traditionen & Bräuche in Vietnam

Vietnam ist ein kulturell reiches Land mit einer langen und vielfältigen Geschichte, die zu einer Reihe faszinierender Traditionen und Bräuche geführt hat, die einzigartig für das Land sind. Hier sind einige der bemerkenswertesten:

  • Mondneujahr (Tet): Tet ist der wichtigste Feiertag in Vietnam. Der Feiertag dauert normalerweise etwa sieben Tage und ist eine Zeit für Familien, um sich zu versammeln, ihren Vorfahren Räucherstäbchen anzubieten und traditionelle Tet-Gerichte wie „Banh Chung“ (klebriger Reiskuchen) zu genießen. .
  • Ahnenkult: Ahnenverehrung ist ein bedeutender Teil der vietnamesischen Kultur, und viele Menschen glauben, dass die Geister ihrer Vorfahren weiterleben und ihnen Schutz und Führung bieten.
  • Buddhistische Überzeugungen: Der Buddhismus ist die größte Religion in Vietnam, und viele Vietnamesen folgen buddhistischen Praktiken wie Meditation und Opfergaben in Tempeln.
  • Esskultur: Die vietnamesische Küche ist auf der ganzen Welt beliebt, und traditionelle Gerichte wie Pho, Banh Mi und Frühlingsrollen sind weltweit beliebt geworden. Vietnamesisches Essen ist bekannt für seine Kombination aus süßen, salzigen und würzigen Aromen.
  • Festivals: Vietnam hat ein reiches und vielfältiges Angebot an Festen und Feiern, darunter das Mid-Autumn Festival, das die Erntezeit im Herbst feiert; das Hung Kings Festival, das die Gründer des Landes ehrt; und das Hue Festival, das die vietnamesische Kultur und Geschichte feiert.
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Kultur Vietnams

Die vietnamesische Kultur ist eine faszinierende Mischung aus verschiedenen Einflüssen, indigenen Legenden und ausländischen Einflüssen, was zu einer einzigartigen und lebendigen Lebensweise führt. Die Kultur Vietnams wurde über Jahrhunderte der Kolonialisierung durch Chinesen, Khmer und Franzosen sowie durch seine eigene reiche Geschichte und sein eigenes Erbe geprägt. Hier sind einige Schlüsselaspekte:

  • Geschichte und Mythologie: Vietnams reiche Geschichte und Mythologie fließen in seine Kunst, Musik und Literatur ein. Alte Legenden, wie die Geschichte des Drachen und der Fee, werden weiterhin von Generation zu Generation weitergegeben.
  • Religion und Spiritualität: Die beiden Hauptreligionen sind Buddhismus und Taoismus, aber es gibt auch einige Katholiken und Protestanten. Viele Vietnamesen praktizieren auch Ahnenkult, bei dem verstorbenen Familienmitgliedern Opfergaben dargebracht werden.
  • Küche: Die vietnamesische Küche ist bekannt für ihre schmackhaften und gesunden Gerichte. Reis, Nudeln und Meeresfrüchte sind gängige Grundnahrungsmittel, und Kräuter wie Koriander und Minze werden oft in Gerichten verwendet.
  • Musik und Tanz: Die traditionelle vietnamesische Musik umfasst eine breite Palette von Instrumenten, darunter das Dan Bau (ein einsaitiges Instrument), das Dan Tranh (ein Zupfinstrument) und die Bambusflöte. Der traditionelle vietnamesische Tanz ist ebenfalls wichtig und erzählt oft Geschichten durch komplizierte Bewegungen.
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Bleiben Sie sicher und gesund in Vietnam

Vietnam ist ein relativ sicheres Land, besonders wenn man in Gruppen reist. Taschendiebstähle und Motorraddiebstähle sind jedoch in größeren Städten üblich. Tragen Sie beim Motorradfahren Ihr Gepäck niemals über der Schulter und legen Sie es nicht in den Korb des Motorrads. Selbst in gehobenen Hotels kam es vereinzelt zu Diebstählen aus Hotelzimmern.

Kleindiebstähle sind vor allem in den größeren Städten ein berechtigtes Problem. Vermeiden Sie es, Kameras und Mobiltelefone auf stark befahrenen Straßen und Ecken auszustrecken, und halten Sie Ihre Kamera beim Fotografieren auf Gehwegen nahe am Körper. Legen Sie Ihre Wertsachen in den Safe oder sichern Sie sie in Ihrem Gepäck, bevor Sie Ihr Hotel- oder Pensionszimmer verlassen. 

Prostitution ist in Vietnam verboten, und die sexuelle Ausbeutung von Frauen oder Kindern wird mit bis zu 20 Jahren Gefängnis geahndet. Darüber hinaus ist die Mitnahme eines vietnamesischen Staatsangehörigen in einem Hotelzimmer nach vietnamesischem Recht rechtswidrig, und Personen, die sich auf dieses Verhalten einlassen, sind zwei zusätzlichen Risiken ausgesetzt: HIV/AIDS ist in Vietnam weit verbreitet, und wenn eine unbekannte Frau dort in ein Hotel oder eine Pension gebracht wird besteht die Möglichkeit des Diebstahls.

Die Straßen sind verstopft und an einigen Kreuzungen in Großstädten gibt es von der Polizei patrouillierte Verkehrssignale, die meisten davon sind jedoch entweder nicht funktionsfähig oder werden missachtet. 

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